CH685697A5 - Rohrleitungssystem zur pneumatischen Förderung pulverförmiger oder körniger Materialien. - Google Patents

Rohrleitungssystem zur pneumatischen Förderung pulverförmiger oder körniger Materialien. Download PDF

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CH685697A5
CH685697A5 CH301492A CH301492A CH685697A5 CH 685697 A5 CH685697 A5 CH 685697A5 CH 301492 A CH301492 A CH 301492A CH 301492 A CH301492 A CH 301492A CH 685697 A5 CH685697 A5 CH 685697A5
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CH
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compressed air
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pipe system
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CH301492A
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Christian Gloor
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Stag Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/521Adaptations of pipes or tubes means for preventing the accumulation or for removal of deposits

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

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CH 685 697 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrleitungssystem zum pneumatischen Transport pulverförmi-ger oder körniger Materialien von einem Behälter zu einem Silo oder Verbraucher, bestehend aus einer mit in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen versehenen Förderleitung sowie einer zugeordneten und über die Öffnungen damit in Verbindung stehenden Druckluftleitung, von welcher der Förderleitung die Druckluft zuführbar ist.
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Problem der kontinuierlichen Förderung von pulver-förmigen oder körnigen Materialien in einem Rohrleitungssystem, bei welchem zur Vermeidung einer Stopfenbildung eine ausreichende Minimalgeschwindigkeit der Druckluft gewährleistet sein muss. Hierbei ist es von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung, dass unter Beibehaltung einer ausreichenden Förderleistung die Aggregate zur Erzeugung der erforderlichen Druckluft nicht überdimensioniert sind und der konstruktive Aufbau für die Fertigung der Rohrleitungen nicht übermässig kompliziert wird.
Aus der DE-A 3 022 656 ist ein Rohrleitungssystem zum pneumatischen Fördern von pulverförmi-gem oder körnigem Gut mittels einer Förderleitung und einer in parallelem Abstand zugeordneten Druckluftleitung bekannt, bei welchem System die Förderleitung mit in axialer Richtung in Abständen zueinander angeordneten und in die Rohrwand eingesetzten Scheiben aus porösem Material und die Druckluftleitung mit in axialer Richtung in Abständen zueinander angeordneten Einstellschrauben versehen ist, welche Einstellschrauben zur Erreichung einer Vergleichmässigung der zugeführten Luft mit den luftdurchlässigen Scheiben derart in Eingriff bringbar sind, dass einerseits die in die Förderleitung eintretende und andererseits die durch die Druckluftleitung strömende Luftmenge regulierbar ist. Mit der Regulierung soll unter Beibehaltung einer Minimalgeschwindigkeit der Druckluft eine Vergleichmässigung der Druckluft über die gesamte Rohrlänge erreicht werden. Bei diesem System besteht der Nachteil, dass die in die Förderleitung eingesetzten Scheiben aus porösem Material verstopfen können und somit eine gleichmässige Druckluftzufuhr zur Förderleitung nicht mehr gewährleistet ist. Zudem muss zur Vermeidung eines unerwünschten Druckluftverlustes die sich in axialer Richtung der Förderleitung erstreckende Druckluftleitung absolut dicht sein, was eine verhältnismässig kostenaufwendige Schweissmethode erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im wesentlichen aus einer Förderleitung und einer parallel dazu angeordneten Druckluftleitung gebildetes Rohrleitungssystem der genannten Art dahingehend zu verbessern, dass mit möglichst geringem Bedarf an Druckluft über eine längere Betriebsdauer eine optimale Förderleistung erreicht wird und eine Stopfenbildung weitgehend ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Förderleitung durch einen als Druckluftleitung vorgesehenen und in axialer Richtung der Förderleitung orientierten Einsatzkörper in einen ersten Raum für den Transport des pulverför-migen oder körnigen Gutes sowie in einen zweiten Raum für die Druckluftzuführung unterteilt ist, wobei der mit zwei quer zur axialen Richtung im Abstand zueinander angeordneten Längskanten versehene Einsatzkörper an der Innenwand befestigt ist und in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordnete Öffnungen aufweist, welchen jeweils zur Unterstützung einer in den ersten Raum orientierten Um-lenkung der Druckluft ein Umienkblech zugeordnet ist.
Die Förderleitung mit dem integrierten Einsatzkörper als Druckluftleitung bildet eine in sich geschlossene Einheit, so dass der Einsatzkörper lediglich mit in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordneten Schweissstellen mit der Förderleitung zu verbinden ist. Eine sich über die gesamte Länge der Förderleitung erstreckende luftdichte Schweissverbindung zwischen der Förder- und Druckluftleitung ist bei dem erfindungsgemässen Rohrleitungssystem nicht mehr erforderlich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den weiteren Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine als Fliess-Schema dargestellte Anlage zur pneumatischen Förderung von pulverförmigem oder körnigem Gut;
Fig. 2 eine in grösserem Massstab dargestellte Förderleitung für die Anlage gemäss Fig. 1 ;
Fig. 3 ein in Schnittansicht dargestelltes Teilstück eines ersten Ausführungsbeispiels der Förderleitung für die Anlage gemäss Fig. 1 mit integrierter Druckluftleitung;
Fig. 4 die gemäss der Linie IV-VI in Fig. 3 im Profilquerschnitt dargestellte Förder- und Druckluftleitung;
Fig. 5 die gemäss der Linie V-V in Fig. 2 dargestellte Förder- und Druckluftleitung mit daran angeordnetem Stutzen für den Anschluss einer zusätzlichen Druckluftleitung;
Fig. 6 ein in Schnittansicht dargestelltes Teilstück eines zweiten Ausführungsbeispiels der Förderleitung für die Anlage gemäss Fig. 1 mit integrierter Druckluftleitung;
Fig. 7 die gemäss der Linie VII—VII in Fig. 6 im Profilquerschnitt dargestellte Förder- und Druckluftleitung; und
Fig. 8 die Förder- und Druckluftleitung mit daran angeordnetem Stutzen für den Anschluss einer zusätzlichen Druckluftleitung.
Fig. 1 zeigt eine in der Gesamtheit mit 50 bezeichnete und als Fliess-Schema dargestellte Anlage zur pneumatischen Förderung von pulverförmigem oder körnigem Gut. Die Anlage 50 umfasst im wesentlichen einen Behälter 10 zur Aufnahme des pulverförmigen oder körnigen Gutes (nicht dargestellt) sowie ein Rohrleitungssystem. Das Rohrleitungssystem umfasst mindestens eine Zuführ- und eine Förderleitung sowie mehrere Druckluftleitungen und Absperrventile oder Absperrschieber.
In einer ersten Phase wird das pulverförmige
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oder körnige Gut über eine Zuführleitung 1 bei geöffnetem Einlaufventil V1 so lange dem Behälter 10 zugeführt, bis bei einer bestimmten Füllmenge ein nicht dargestellter Niveauschalter betätigt wird. Durch den Niveauschalter werden der Einlaufschieber V1 sowie ein Entlüftungsventil V6 geschlossen, so dass die Zufuhr des Gutes unterbrochen wird.
Von einer Druckluftquelle 15 wird über eine Leitung 5 bei geöffnetem Ventil V5 sowie über eine Leitung 4 bei geöffnetem Ventil V4 dem Behälter 10 so lange Druckluft zugeführt, bis im Behälter 10 ein von einem nicht dargestellten Druckschalter überwachter Förderdruck aufgebaut ist. Anschliessend werden ein in einer Auslaufleitung 2 angeordnetes Absperrventil V2 sowie ein über eine Leitung 3 mit der Druckluftquelle 15 in Verbindung stehendes Ventil V3 geöffnet, so dass das pulverförmige oder kömige Gut über eine speziell ausgebildete Förderleitung 20 oder 20' einem gewünschten Ort, beispielsweise einem Silo oder einem Verbraucher, zugeführt werden kann.
Bei der Förderung des pulverförmigen oder körnigen Gutes darf aufgrund der sogenannten Stopfenbildung eine minimale und im wesentlichen von der zugeführten Druckluft abhängige Fördergeschwindigkeit in der Förderleitung 20 oder 20' nicht unterschritten werden.
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab die Förderleitung 20 oder 20', welche im dargestellten Ausführungsbeispiel einen mit Flanschen 18, 19 oder 18', 19' versehenen Rohrkörper 21 oder 21' umfasst, an welchem beispielsweise an dem einen Ende ein weiterer Rohrkörper 23 oder 23' und an dem anderen Ende ein Rohrbogen 24 oder 24' angeflanscht ist. Zwischen den Flanschen 19, 19' und 18, 18' sind nicht näher dargestellte Dichtungen angeordnet. Die einzelnen Flansche 19, 19' und 18, 18' sind weiterhin durch nicht dargestellte Befestigungsmittel, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, miteinander verbunden.
Die Förderleitung 20 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem im Innenraum des Rohrkörpers 21 angeordneten und an der Innenwand 22 der Förderleitung 20 befestigten Einsatzkörper 25 versehen. Der Einsatzkörper 25 ist als Druckluftleitung ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung über die gesamte Länge der Förderleitung 20. Mittels zwei quer zur axialen Richtung im Abstand zueinander angeordneten Längskanten 28 und 29 ist der Einsatzkörper 25 an der Innenwand 22 der Förderleitung 20 befestigt (Fig. 4). Der Einsatzkörper 25 ist mit in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen 26 (Fig. 3) versehen, welchen vorzugsweise je ein Umlenkblech 30 zugeordnet ist. An der Förderleitung 20 ist beispielsweise mindestens ein Anschlussorgan 35 zum Anschluss einer zusätzlichen Druckluftleitung (nicht dargestellt) vorgesehen.
Die Förderleitung 20' gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen analog zur vorstehend beschriebenen Förderleitung 20 ausgebildet und umfasst den Einsatzkörper 25' mit den Umlenkblechen 30' sowie das zusätzliche Anschlussorgan 35'. Dem einzelnen Anschlussorgan 35 oder 35' kann ein mit dem Innenraum A oder A' der Förderleitung 20 oder 20' in Verbindung stehendes Druckmessgerät 40 oder 40' zugeordnet werden, mittels welchem der Druck in der Förderleitung 20 oder 20' überwacht und somit eine mögliche Stopfenbildung erkannt wird. Bei einer etwaigen Stopfenbildung kann über das Anschlussorgan 35 oder 35' der Förderleitung 20 oder 20' zusätzlich Druckluft zugeführt werden.
Die spezielle Ausbildung der beiden Förderleitungen 20 und 20' wird nachstehend anhand der Fig. 3 bis 5 beziehungsweise der Fig. 6 bis 8 im einzelnen beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein in Schnittansicht dargestelltes Teilstück der einen Förderleitung 20, und man erkennt den Rohrkörper 21, welcher durch den im Innenraum angeordneten Einsatzkörper 25 in zwei sich in axialer Richtung erstreckende Räume A und B unterteilt ist. Der erste Raum A dient für den in Pfeilrichtung X orientierten Transport des pulverförmigen oder körnigen Gutes, während der zweite Raum B für eine den Materialtransport unterstützende und in Pfeilrichtung X' orientierte Druckluftzuführung dient. Die durch den den zweiten Raum B bildenden Einsatzkörper 25 hindurchströmende Druckluft gelangt dabei durch die im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen 26 (nur eine Öffnung 26 dargestellt) in den ersten Raum A. Zur Erreichung einer optimalen Umlenkung der Druckluft in Pfeilrichtung X" sind den Öffnungen 26 die Umlenkbleche 30 zugeordnet. Die Umlenkbleche 30 sind am Boden des Einsatzkörpers 26, vorzugsweise entgegen der Luftstrom-Transportrichtung X', unter einem Winkel a geneigt angeordnet und durch nicht dargestellte Mittel befestigt. Zwischen der Oberkante 31 des Umlenkbleches 30 und der Innenwand 22 der Förderleitung 20 ist ein Spalt S vorgesehen, so dass der Druckluftstrom auch zu den nächsten, im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen 26 gelangt.
In Fig. 4 ist die Förderleitung 20 im Profilquerschnitt dargestellt, und man erkennt den mit den Längskanten 28 und 29 an der Innenwand 22 des Rohrkörpers 21 angeordneten und als Druckluftleitung dienenden Einsatzkörper 25. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einsatzkörper 25 im Profilquerschnitt als Kreisbogenabschnitt ausgebildet. Zur Befestigung des Einsatzkörpers 25 sind am Rohrkörper 21 in axialer Richtung sowie in Um-fangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 27 vorgesehen, durch welche der Einsatzkörper 25 mit den Längskanten 28 und 29 an der Innenwand 22 des Rohrkörpers 21 durch eine Schweissverbindung oder dergleichen befestigt werden kann. Weiterhin erkennt man in Fig. 4 das Umlenkblech 30 mit der Oberkante 31 sowie den zwischen der Innenwand 22 und der Oberkante 31 gebildeten Spalt S.
Fig. 5 zeigt die gemäss der Linie V-V in Fig. 2 im Profilquerschnitt dargestellte Förderleitung 20 mit dem daran angeordneten Anschlussorgan 35 für die zusätzliche Druckluftzuführung zum Raum A der Förderleitung 20. Das Anschlussorgan 35 umfasst einen im Rohrkörper 21 angeordneten sowie in eine Öffnung 36 des Einsatzkörpers 25 eingesetzten und befestigten Stutzen 34. In den mit einem Innenge5
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Fig. 6 zeigt ein in Schnittansicht dargestelltes Teilstück der anderen Förderleitung 20', und man erkennt den Rohrkörper 21', welcher durch den im Innenraum angeordneten und mit Öffnungen 26' versehenen Einsatzkörper 25' in zwei sich in axialer Richtung erstreckende Räume A' und B' unterteilt ist. Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 bis 5, ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Einsatzkörper 25' im Profilquerschnitt U-förmig (Fig. 7) ausgebildet. Zur Erreichung einer optimalen Umlenkung der Druckluft in Pfeilrichtung X" sind den Öffnungen 26' entsprechende Umlenkbleche 30' zugeordnet. Die Umlenkbleche 30' sind am Boden des Einsatzkörpers 25' angeordnet und vorzugsweise entgegen dem in Pfeilrichtung X' orientierten Druckluftstrom unter einem Winkel a' geneigt befestigt. Zwischen der Oberkante 31' des Umlenkbleches 30' ist ein Spalt S' (Fig.7) vorgesehen, so dass ein Teil des Druckluftstromes in Pfeilrichtung X' zu den nächsten, nicht dargestellten Öffnungen 26' gelangen kann.
In Fig. 7 ist die Förderleitung 20' im Profilquerschnitt dargestellt, und man erkennt den an der Innenwand 22' des Rohrkörpers 21' angeordneten und im Profilquerschnitt U-förmig ausgebildeten Einsatzkörper 25'. Der Rohrkörper 21' ist in axialer Richtung sowie in Umfangsrichtung mit im Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 27' versehen, durch welche der Einsatzkörper 25' an der Innenwand 22' des Rohrkörpers 21' durch eine Schweissverbindung oder dergleichen befestigt werden kann.
Fig. 8 zeigt die im Profilquerschnitt dargestellte Förderleitung 20' mit dem daran angeordneten Anschlussorgan 35' für die zusätzliche Druckluftzuführung zum Raum A' der Förderleitung 20'. Das Anschlussorgan 35' umfasst einen in den Rohrkörper 21' sowie in eine Öffnung 36' des Einsatzkörpers 25' eingesetzten und befestigten Stutzen 34'. In den mit einem Innengewinde 32' versehenen Stutzen 34' wird ein Verschluss-Stopfen 33' eingeschraubt. Der Verschluss-Stopfen 33' wird bei verstopfter Förderleitung 20' entfernt, so dass eine nicht dargestellte Druckluftleitung zum Durchblasen (Pfeilrichtung Z') der Förderleitung 20' angeschlossen werden kann.
Der aus Seitenstegen 38 und 38' sowie aus einer Wand 37 geformte Einsatzkörper 25' ist im wesentlichen im Profilquerschnitt U-förmig ausgebildet, wobei jedoch auch die Möglichkeit besteht, dass die Seitenstege 38 und 38' in bezug auf die Wand 37 entweder unter einem Winkel ß ß' von 90° oder aber unter einem Winkel ß ß' kleiner als 90° abgebogen sind.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die in dem Einsatzkörper 25 oder 25' den einzelnen Öffnungen 26 oder 26' zugeordneten Umlenkbleche 30 oder 30' entgegen dem in Pfeilrichtung X' orientierten Druckluftstrom unter einem Winkel a oder a'
geneigt angeordnet und befestigt sind. Der Winkel a oder a' liegt etwa in der Grössenordnung von 30° bis 45°.
Die in der Förderleitung 20 oder 20' zur Befestigung des Einsatzkörpers 25 oder 25' am Umfang sowie in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 27 oder 27' sind in Umfangsrichtung derart im Abstand zueinander angeordnet, dass jeweils die korrespondierend zueinander angeordneten Seitenwände des Einsatzkörpers 25 oder 25' mit der Wand 22 oder 22' der Förderleitung 20 oder 20' verschweisst werden können.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Rohrleitungssystem zum pneumatischen Transport pulverförmiger oder körniger Materialien von einem Behälter (10) zu einem Silo oder Verbraucher, bestehend aus einer mit in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen versehenen Förderleitung (20 oder 20') sowie einer zugeordneten und über die Öffnungen mit der Förderleitung in Verbindung stehenden Druckluftleitung, von welcher der Förderleitung die Druckluft zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleitung (20 oder 20') durch einen als Druckluftleitung vorgesehenen und in axialer Richtung der Förderleitung (20 oder 20') orientierten Einsatzkörper (25 oder 25') in einen ersten Raum (A oder A') für den Transport des pulverförmigen oder körnigen Gutes sowie in einen zweiten Raum (B oder B') für die Druckluftzuführung unterteilt ist, wobei der mit zwei quer zur axialen Richtung im Abstand zueinander angeordnetetn Längskanten (28, 29 oder 28', 29') versehene Einsatzkörper (25 oder 25') an der Innenwand (22 oder 22') befestigt ist und in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordnete Öffnungen (26 oder 26') aufweist, welchen jeweils zur Unterstützung einer in den ersten Raum (A oder A') orientierten Umlenkung der Druckluft ein Umlenkblech (30 oder 30') zugeordnet ist.
2. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (25) im Profilquerschnitt kreisbogenförmig ausgebildet und mit den Längskanten (28, 29) an der Innenseite (22) der Förderleitung (20) befestigt ist.
3. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (25') im Profilquerschnitt U-förmig ausgebildet und mit den Längskanten (28', 29') an der Innenseite (22') der Förderleitung (20') befestigt ist.
4. Rohrleitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenstege (38, 38') des U-förmigen Einsatzkörpers (25') in bezug auf eine Wand (37) unter einem Winkel (ß, ß') von 90° oder kleiner als 90° abgebogen sind.
5. Rohrleitungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Einsatzkörper (25 oder 25') den Öffnungen (26 oder 26') zugeordneten Umlenkbleche (30 oder 30') entgegen dem Druckluftstrom unter einem Winkel (a oder a') geneigt angeordnet und befestigt sind, wobei der Winkel (a oder a') in der Grössenordnung von 30° bis 45° gewählt ist.
6. Rohrleitungssystem nach den Ansprüchen 1
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7. Rohrleitungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleitung (20 oder 20') für eine zusätzliche Druckluftzuführung mit mindestens einem mit dem Innenraum (A oder A') in Verbindung stehenden Anschlussorgan (35 oder 35') versehen ist.
8. Rohrleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einzelnen Anschlussorgan (35 oder 35') ein mit dem Innenraum (A oder A') der Förderleitung (20 oder 20') in Verbindung stehendes Druckmessgerät (40 oder 40') zugeordnet ist.
9. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleitung (20 oder 20') zur Befestigung des Einsatzkörpers (25 oder 25') mit am Umfang sowie in axialer Richtung im Abstand zueinander angeordneten Bohrungen (27 oder 27') versehen ist, wobei der in Umfangsrich-tung orientierte Abstand der Bohrungen dem Abstand der korrespondierenden Seitenwände des Einsatzkörpers (25 oder 25') entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998040294A1 (de) * 1997-03-07 1998-09-17 Raimund Dreyer Vorrichtung zum fluidisieren und transportieren von feinkörnigen, pulverförmigen oder kurzfaserigen materialien innerhalb eines schlauches, rohres oder behälters
EP1382554A1 (de) * 2002-07-17 2004-01-21 Möller Materials Handling GmbH Vorrichtung zum pneumatischen oder hydraulischen Fördern von Schüttgut
WO2020201856A1 (de) 2019-04-01 2020-10-08 Stag Ag Rohrleitungssystem zum pneumatischen fördern von schüttgut

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