DE19601335C2 - Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 genannten Art.
Unter teilchenförmigen Dämmstoffen werden hierbei granulat­ förmige, wolleartige, flockige oder eine andere Konsistenz aufweisende Dämmstoffe verstanden. Beispiele hierfür sind Blähton, Glimmerschiefer, Korkgranulate, geblähtes Perlit, Hanfsplitter, Baumwolle, Cellulose, Papierteilchen, Styropor­ flocken, Kokoswolle, Schafwolle und andere Granulate und faser­ förmige Stoffe, die üblicherweise mit Hilfe von Druckluft in den zu dämmenden Bereich befördert werden.
Die teilchenförmigen Dämmstoffe werden hierzu in einen Aufnahme­ behälter eingefüllt, dessen Auslaß über Verbindungselemente mit dem Einlaß einer Dosiereinrichtung verbunden ist. Der Aus­ laß der Dosiereinrichtung ist über eine Luftstrahlpumpenein­ richtung mit einer Druckluftleitung verbunden, die an einem ersten Ende mit dem Ausgang einer Treibgasquelle und am zweiten Ende mit einer Einblasedüse zum Einblasen der Dämmstoffe am Bestimmungsort versehen ist. Die Dämmstoffteilchen gelangen über die Luftstrahlpumpeneinrichtung in die Druckluftleitung und werden durch das diese durchströmende Treibgas an den Ein­ blaseort befördert.
Vorrichtungen, bei denen in Aufnahmebehältern bereitgestelltes Material mit Hilfe des Luftstrahlpumpenprinzips zu einem anderen anderen Ort befördert wird, sind aus anderen Gebieten der Tech­ nik bereits bekannt.
Die DE-OS 26 27 106 zeigt beispielsweise eine Vorrichtung zum Bilden einer Pulverschicht auf der Oberfläche eines Gegen­ standes. Diese Anordnung weist einen Aufnahmebehälter bzw. Trichter auf, der mit einer Regeleinrichtung für die Größe der Austrittsöffnung versehen ist, welche es ermöglicht, die Menge des zu behandelnden, aus dem Trichter ausfließenden Produktes zu kontrollieren. Diese Dosiereinrichtung ist dabei durch einen gleitenden, mit einer Öffnung versehenen Schieber gebildet, wobei die Lage dieses Schiebers einen mehr oder weniger großen Teil der unteren Öffnung des Trichters freilegen kann. Das auf diese Weise dosierte pulverförmige Material wird dann über Verbindungselemente einer Luftstrahlpumpeneinrichtung zuge­ führt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht jedoch die Gefahr, daß sich Material im Bereich der Dosiervorrichtung derart ansammelt, daß die Dosiereinrichtung durch dieses Material verstopft wird. Das die Einrichtung verstopfende Material muß dann manuell entfernt werden, wozu unter Umständen Teile der Vorrichtung demontiert werden müssen.
Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn wie beim Anmeldungs­ gegenstand, nicht nur pulverförmige Teilchen, sondern granulat- oder sogar faserförmige Stoffe transportiert werden müssen.
Insbesondere dann, wenn die Dämmstoffe eine wolleartige oder flockige bzw. aufgeschäumte Konsistenz haben, können sie sehr druckempfindlich sein, da sie unter dem Einfluß von Druck diese Konsistenz und damit zumindest teilweise ihre dämmende Wirkung verlieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine exakte Dosierung der weiterzuleitenden Dämmstoffe ermöglicht, ohne daß die Dämmstoffteilchen einem erhöhten Druck ausgesetzt werden und ohne daß die Gefahr besteht, daß Dämmstoffteilchen sich im Bereich der Dosiereinrichtung unerwünscht ansammeln und somit Bereiche der Vorrichtung verstopfen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung kann der Innendurchmesser der Dosiereinrichtung im Verlauf ihrer Längsachse, d. h. in Strömungsrichtung der Dämmstoffteilchen, zuerst stetig verjüngt und dann wieder stetig erweitert werden. Die Gefahr einer Verstopfung der Dosiereinrichtung ist somit weitgehend ausgeschlossen, d. h. es ist gewährleistet, daß pro Zeiteinheit die gewünschte Menge von Dämmstoffteilchen über die Luftstrahlpumpeneinrichtung in die Druckluftleitung und somit zum Einblaseort gelangt, ohne daß die Dämmstoffteil­ chen einem erhöhten Druck ausgesetzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine oder mehrere Düsen auf, durch die Gas in den oder die Aufnahmebehälter einströmt, um deren Inhalt aufzu­ lockern, wobei diese Düsen an den Seitenwänden der Aufnahme­ behälter und/oder entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des Materials, im Auslaßbereich der Aufnahmebehälter, angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungs­ form der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Dosiereinrichtung in ihrer Ruhestellung,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Dosiereinrichtung nach Fig. 2 in einer Arbeitsstellung,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Aufnahmebehälters.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung weist ei­ nen ersten Aufnahmebehälter 1 auf, in dessen Seitenwand Düsen 19 derart angeordnet sind, daß der Inhalt des Aufnahmebehälters 1 aufgelockert wird, wenn Gas durch die Düsen 19 strömt. Eine wei­ tere Düse 20 ist im Auslaßbereich des Aufnahmebehälters 1, ent­ gegengesetzt zur Strömungsrichtung des Materials, angeordnet. Das durch die Düse 20 in den Innenbereich des Aufnahmebehälters 1 einströmende Gas gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung des Inhalts, also der Dämmstoffteilchen.
Der Auslaßbereich 2 des Aufnahmebehälters 1 ist über Verbin­ dungselemente 3, die vorzugsweise durch Rohrabschnitte gebildet sind, mit dem Einlaß einer Dosiereinrichtung 4 verbunden. Der Auslaß der Dosiereinrichtung 4 ist über weitere rohrförmige Verbindungselemente 5 mit einer Luftstrahlpumpeneinrichtung 6 verbunden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist diese einen zweiten Aufnahmebehälter 16 für teilchenförmige, trockene Zuschlagstoffe auf. Bei der ge­ zeigten Ausführungsform ist der Auslaß des zweiten Aufnahmebe­ hälters 16 über eine Schleusenvorrichtung 17, die beispielsweise in Form eines Schneckenförderers gebildet sein kann, mit einem Durchbruch in der Seitenwand des oder der Verbindungselemente 5 verbunden. Selbstverständlich ist es ebenfalls denkbar, den Auslaß des Aufnahmebehälters 16 über die Schleusenvorrich­ tung mit einem Durchbruch in der Seitenwand des oder der Verbin­ dungselemente 3 zu verbinden, um zu ermöglichen, daß auch die Zuschlagstoffe durch die Dosiereinreichung 4 dosiert werden. In diesem Fall könnte die Schleusenvorrichtung 17 beispielsweise durch eine einfache Förderrutsche gebildet sein.
Die Dämmstoffteilchen und gegebenenfalls die Zuschlagstoffe gelangen über einen Unterdruckanschluß der Luftstrahlpumpen­ vorrichtung 6 in eine Druckluftleitung 7. Der für die Ansaug­ wirkung und den weiteren Transport der Teilchen erforderliche Druck wird durch eine Treibgasquelle 8, beispielsweise in Form eines Druckluftkompressors, erzeugt. An dem der Luftstrahlpum­ penvorrichtung 6 abgewandten Ende der Druckluftleitung 7 ist eine Einblasedüse 9 zum Einblasen der Dämmstoffe und gegebenen­ falls der Zuschlagstoffe am Bestimmungsort angeordnet.
Im Verlauf der Druckluftleitung 7, vorzugsweise jedoch benach­ bart zur Einblasedüse 9, sind Düsen 22 zur Einleitung eines flüssigen Zuschlagstoffes angeordnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Menge des Gases, das durch die Düsen 19, 20 in den Aufnahmebehälter 1 einströmt, die Dosiereinrichtung 4, der Schneckenförderer 17, die Luft­ strahlpumpeneinrichtung 6 sowie die Menge der flüssigen Zu­ schlagmittel durch eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 gesteuert bzw. geregelt. Im Fall der Regelung dient der Materialfluß in der Druckluftleitung 7, der durch einen Ma­ terialflußsensor 18 ermittelt wird, als Meßgröße. Selbstver­ ständlich sind auch andere Regel- bzw. Steuereinrichtungen denkbar.
In Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform der Dosiereinrichtung 4 dargestellt. Während Fig. 2 die Ruhestellung der Dosierein­ richtung 4 zeigt, bei der der Materialfluß maximal ist, ist in Fig. 3 eine Arbeitsstellung der Dosiereinrichtung 4 darge­ stellt, bei der der Materialfluß reduziert wird. Die Dosier­ einrichtung 4 ist dabei durch ein erstes rohrförmiges Element 10 mit festem Innendurchmesser gebildet, das in seiner Seiten­ wand mindestens einen Durchbruch 11 zum Anschluß einer Druck­ luftleitung 12 aufweist. Ein zweites gummielastisches, rohr­ förmiges Element 13, dessen Außenumfang im wesentlichen dem Innenumfang des ersten rohrförmigen Elementes 10 entspricht, ist teleskopartig in das erste rohrförmige Element 10 derart eingeführt, daß sein Mittelbereich bezogen auf die Längsachse im Bereich des Durchbruchs 11 zu liegen kommt. Die axialen End­ abschnitte 14, 15 des zweiten rohrförmigen Elementes 13 sind ringförmig und unter Abdichtung mit der Innenwand des ersten rohrförmigen Elementes 10 verbunden.
Wenn Treibgas über die Leitung 12 durch den Durchbruch 11 strömt, verformt sich das zweite gummielastische, rohrförmige Element 13 derart, daß der Innendurchmesser des zweiten rohr­ förmigen Elementes 13 und damit der Innendurchmesser der ge­ samten Dosiereinrichtung 4 im Verlauf der Längsachse zuerst stetig verjüngt und dann wieder stetig erweitert wird. Je nach Druck bzw. Menge des zugeführten oder über ein nicht gezeigtes Ventil abgelassenen Treibgases ist die Menge der Dämmstoffe und gegebenenfalls der Zuschlagstoffe, die der Luftstrahl­ pumpeneinrichtung 6 pro Zeiteinheit zugeführt wird, frei wähl­ bar.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, anstelle von Treibgas ein beliebiges anderes Strömungsmedium, wie beispielsweise eine unter Druck stehende Flüssigkeit, zu verwenden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die gewünschte Verformung des zweiten rohrförmigen Elementes 13 auch durch andere Maßnahmen, wie zum Beispiel eine um den axialen Mittel­ bereich dieses Element gelegte Schlinge oder ähnliches erzielt werden kann. In diesem Fall würde der Innendurchmesser der Do­ siereinrichtung 4 im Verlauf ihrer Längsachse zuerst linear ver­ jüngt und dann wieder linear erweitert, wobei sich an der Über­ gangsstelle ein Knick bilden würde.
Durch das Zusammenwirken der Dosiervorrichtung 4 und der Steuer­ vorrichtung 21, ist sichergestellt, daß im Verbindungselement 5, am Ausgang der Dosiereinrichtung 4 sowie an deren Eingang, stets ein Unterdruck herrscht, so daß die Dämmstoffteilchen schonend angesaugt werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeu­ tung, wenn die Dämmstoffteilchen druckempfindlich sind.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Aufnahmebehälters 1, der an seiner Innenwand vier Düsen 19 aufweist. Diese Düsen weisen einen im wesentlichen radialen sich durch die Wand des Aufnahmebehälters erstreckenden Abschnitt und einen sich an diesen Abschnitt anschließenden Abschnitt auf, der in Umfang­ richtung des Aufnahmebehälters abgebogen ist. Durch diese Düsen 19 wird Gas in den Innenbereich des Aufnahmebehälters 1 gelei­ tet, um dessen Inhalt, also die Dämmstoffteilchen, aufzulockern. Hierbei wird aufgrund des sich in Umfangrichtung erstreckenden Düsenabschnittes eine im wesentlichen kreisende Bewegung des in dem Aufnahmebehälter befindlichen Materials hervorgerufen.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist es selbstverständlich denkbar, auch den zweiten Aufnahmebehälter 16 mit entsprechen­ den Düsen 19, 20 auszustatten.
Vorzugsweise sind die Größenverhältnisse und der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gewählt, daß die Vorrichtung von einem Einsatzort zum anderen problemlos transportiert werden kann.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen, mit einem Aufnahmebehälter (1) für die teilchenförmigen Dämm­ stoffe, dessen Auslaß (2) über erste rohrförmige Verbindungsele­ mente (3) mit dem Einlaß einer Dosiereinrichtung (4) verbunden ist, mit zweiten rohrförmigen Verbindungselementen (5), die den Auslaß der Dosiereinrichtung (4) über eine Luftstrahlpumpenein­ richtung (6) mit einer Druckluftleitung (7) verbinden, die an einem ersten Ende mit dem Ausgang einer Treibgasquelle (8) und am zweiten Ende mit einer Einblasedüse (9) zum Einblasen der Dämmstoffe am Bestimmungsort versehen ist, wobei die Dosier­ einrichtung (4) in Richtung der Dämmstoffströmung rohrförmig ausgebildet ist und der Innendurchmesser der Dosiereinrichtung (4) im Verlauf ihrer Längsachse durch das Einwirken eines Strömungsmediums zuerst stetig verjüngt und dann wieder stetig erweitert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine oder mehrere Düsen (19) aufweist, durch die Gas in den Aufnahmebehälter (1) einströmt um dessen Inhalt aufzulockern, wobei diese Düsen (19) an den Seitenwänden des Aufnahmebehälters (1) angeordnet sind und einen Endabschnitt aufweisen, der sich in Umfangsrichtung des Aufnahmebehälters (1) erstreckt, so daß eine kreisförmige oder spiralförmige Bewegung des in dem Aufnahmebehälter (1) befind­ lichen Materials hervorgerufen wird und die Menge der Dämm­ stoffe, die der Luftstrahlpumpeneinrichtung (6) pro Zeiteinheit zugeführt wird, im Zusammenwirken mit der Dosiereinrichtung (4) frei wählbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (4) durch ein erstes rohrförmiges Element (10) mit festem Innendurchmesser gebildet ist, das in seiner Seitenwand mindestens einen Durch­ bruch (11) zum Anschluß einer Leitung (12) aufweist, und daß in das erste rohrförmige Element (10), im Bereich des Durchbruches (11), ein zweites gummielastisches rohrförmiges Element (13) teleskopartig eingeführt ist, dessen ringförmige Endabschnitte (14, 15) dichtend mit der Innenwand des ersten rohrförmigen Elementes (10) verbunden sind, so daß, wenn das Strömungsmedium durch den Durchbruch (11) in der Seitenwand des ersten rohrför­ eigen Elementes (10) einströmt, der Innendurchmesser des zweiten rohrförmigen Elementes (13), ausgehend von einem Endabschnitt (14, 15) dieses Elementes, bis zu seinem Mittelbereich stetig verjüngt und danach wieder stetig erweitert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium durch ein Gas gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium durch eine Flüssigkeit gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen zweiten Auf­ nahmebehälter (16) aufweist, dessen Inhalt durch eine Schleusen­ vorrichtung (17) zu einem Durchbruch in den Seitenwänden der ersten oder zweiten Verbindungselemente (3, 5) gefördert wird, so daß dieser Inhalt gemeinsam mit dem Dämmstoff zu der Luft­ strahlpumpeneinrichtung (6) gelangt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenvorrichtung (17) durch einen Schneckenförderer gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine weitere Düse (20) aufweist, durch die Gas in den oder die Aufnahmebehälter (1, 16) einströmt, um deren Inhalt aufzulockern, wobei diese Düse (20) entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des Materials im Auslaßbereich der Aufnahmebehälter (1, 16) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Druckluftleitung (7), benachbart zur Einblasedüse (9), Dünen (22) zur Einleitung von flüssigen Zuschlagmitteln einmünden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuer- oder Regeleinrich­ tung (21) aufweist, die soweit vorhanden: die Dosiereinrichtung (4) und/oder die Schleusenvorrichtung (17) und/oder die Gaszu­ fuhr der Düsen (19, 20) des oder der Aufnahmebehälter (1, 16) und/oder die Flüssigkeitszufuhr der Düsen (22) zur Einleitung von flüssigen Zuschlagmitteln und/oder die Luftstrahlpumpe (6) steuert oder regelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeleinrichtung (21) als Ein­ gangsgröße das Signal eines Materialflußsensors (18) zugeführt wird, der in der Druckluftleitung (7) vor der Einblasedüse (9) angeordnet ist.
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