DE19727054A1 - Vorrichtung zum Einblasen von Dämmstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Einblasen von DämmstoffenInfo
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- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
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- B05B7/1431—Arrangements for supplying particulate material comprising means for supplying an additional liquid
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einblasen
Dämmstoffen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 195 14 326 A1
bekannt.
Unter Dämmstoffen werden hierbei insbesondere wolleartige oder
flockige Dämmstoffe verstanden. Beispiele hierfür sind insbe
sondere Hanfsplitter, Baumwolle, Zellulose, Kokoswolle, Schaf
wolle und andere faserförmige Stoffe.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Dämmstoffe in einem
Aufnahmebehälter angeordnet, dessen Ausgang über die Saugseite
einer Luftstrahlpumpenanordnung mit einer Druckluftleitung ver
bunden ist, durch die die Dämmstoffe mit der Druckluft zum
Einblaseort transportiert werden.
Anders als bei Vorrichtungen, die zum Transport von pulverför
migen Materialien dienen, tritt bei den Vorrichtungen zum Ein
blasen von Dämmstoffen häufig das Problem auf, daß sich Material
im Bereich der Luftstrahlpumpenanordnung derart ansammelt, daß
die Saugseite der Luftstrahlpumpenanordnung verstopft wird.
Dieses Problem wird insbesondere bei der Verwendung von faser
förmigen Dämmstoffen noch verstärkt.
Insbesondere bei längerer Lagerung neigen diese Dämmstoffe dazu,
durch den Druck ihres Eigengewichtes und/oder der Lagerbedin
gungen zu verfilzen. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig,
weil unter dem Einfluß von Druck verfilzte bzw. zusammengepreßte
Dämmstoffe zumindest teilweise ihre dämmende Wirkung verlieren
und wie erwähnt zu einer Verstopfung der Einblas-Vorrichtung
führen.
Es wurden bereits Anstrengungen unternommen, diese Probleme zu
lösen.
In der deutschen Patentanmeldung P 196 01 335.6 ist beispiels
weise eine Vorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben,
bei der zur Auflockerung des in dem Aufnahmebehälter befind
lichen Materials in den Seitenwänden des Aufnahmebehälters
Düsen angeordnet sind, durch die Gas derart in den Aufnahme
behälter geleitet wird, daß eine im wesentlichen kreisförmige
Bewegung des in dem Aufnahmebehälter befindlichen Materials
hervorgerufen wird. Weiterhin ist bei dieser Vorrichtung
zwischen dem Auslaß des Aufnahmebehälters und der Luftstrahl
pumpenanordnung eine Dosiereinrichtung vorgesehen, die in
Richtung der Dämmstoffströmung im wesentlichen rohrförmig
ausgebildet ist, wobei der Innendurchmesser dieser Dosierein
richtung im Verlauf ihrer Längsachse durch das Einwirken
eines Strömungsmediums zuerst stetig verjüngt und dann wieder
stetig erweitert wird.
Obwohl mit dieser Vorrichtung zumindest bei granulatartigen
Dämmstoffen bereits befriedigende Ergebnisse erzielt wurden,
wurde festgestellt, daß insbesondere bei stark verfilzten faser
förmigen Dämmstoffen weiterhin Verstopfungen im Ansaugbereich
der Luftstrahlpumpenanordnung auftreten können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß selbst stark verfilzte faserförmige Dämmstoffe ihre ur
sprüngliche Konsistenz zurückerhalten, bevor sie durch die
Luftstrahlpumpenanordnung angesaugt und mit der Druckluft zum
Einblaseort transportiert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Dosier- und Konditionier
einrichtung werden die Dämmstoffe derart dosiert und konditio
niert, daß diese von der Luftstrahlpumpenanordnung angesaugt
werden, ohne daß Materialverstopfungen im Ansaugbereich ent
stehen.
Die Dosier- und Konditioniereinrichtung weist vorzugsweise
einen mit dem Auslaß des Aufnahmebehälters in Verbindung stehen
den Behälter auf, dem die Dämmstoffe im wesentlichen von oben
zugeführt werden, wobei dieser Behälter durch zumindest ein
rotierendes Element in einen oberen und einen unteren Bereich
unterteilt ist, der mit der Saugseite der Luftstrahlpumpen
anordnung in Verbindung steht, wobei die Dosierung und Kon
ditionierung in Form einer Auflockerung der Dämmstoffe beim
passieren des zumindest einen rotierenden Elementes erfolgt.
Da bei einer Überbelastung mit Dämmstoffmaterial auch Ver
stopfungen innerhalb der Dosier- und Konditioniereinrichtung
auftreten können, werden die Dämmstoffe dieser vorzugsweise
über eine weitere Dosiereinrichtung vordosiert zugeführt,
die beispielsweise durch ein umlaufendes Förderband und/oder
einen Schneckenförderer und/oder ein Quetschventil gebildet
sein kann.
Die Dämmstoffe werden häufig in Hohlräume von Gebäuden oder
Bauwerken eingeblasen, um dort ihre dämmende Wirkung zu ent
falten. Da die Dämmwirkung unter anderem von der Dichte ab
hängt, mit der die Dämmstoffe in den Hohlräumen angeordnet
werden, ist vorzugsweise weiterhin ein Überdruckventil in der
Druckluftleitung vorgesehen, das zur Einstellung der zu er
zielenden Dämmstoffdichte öffnet, wenn ein vorherbestimmter
erster Druck in der Druckluftleitung überschritten wird, und
das schließt, wenn ein vorherbestimmter zweiter Druck in der
Druckluftleitung unterschritten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Ausführungsform
nach Fig. 1.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Vorrichtung
einen Aufnahmebehälter 1 für die Dämmstoffe auf. Aus diesem
werden die Dämmstoffe über eine weitere Dosiereinrichtung 14,
die im dargestellten Fall durch ein Förderband gebildet ist,
einer insgesamt mit 2 bezeichneten Dosier- und Konditionier
einrichtung vordosiert zugeführt, deren Auslaß in den Ansaug
bereich einer Luftstrahlpumpenanordnung 10 mündet, die
beispielsweise gemäß der erwähnten DE 195 14 326 A1 ausgebildet
sein kann.
Über die nur schematisch dargestellte Luftstrahlpumpenanordnung
10 werden die einzublasenden Dämmstoffe einer Druckluftleitung
15 zugeführt, durch die sie mit der Druckluft zum Einblaseort
befördert werden.
Die Druckluft wird vorzugsweise durch einen nicht dargestellten
Druckluftkompressor erzeugt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Dosier- und Kondi
tioniereinrichtung 2 durch einen Behälter 3, dem die Dämmstoffe
aus dem Aufnahmebehälter 1 im wesentlichen von oben zugeführt
werden, und zwei im wesentlichen horizontal angeordneten Walzen
5, 6 gebildet, die um ihre Längsachsen in entgegengesetzten Rich
tungen rotieren.
Die Walzen 5, 6 weisen jeweils in Radialrichtung vorspringende
Kammvorrichtungen 7 auf, die mit hierzu komplementär ausge
bildeten Kammvorrichtungen 8 zusammenwirken, die fest an den
Innenwänden des Behälters 3 angeordnet sind.
Wie dies am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Abstand
der parallelen Rotationsachsen der Walzen 5, 6 derart gewählt,
daß die Kammvorrichtungen 7,8 sowohl zwischen den Walzen 5, 6
als auch zwischen den Walzen und den Innenwänden des Behälters
3 ineinandergreifen können, wenn sich die Walzen 5, 6 drehen.
Die entgegengesetzten Drehrichtungen der Walzen 5, 6 sind vor
zugsweise derart gewählt, daß die von oben zugeführten Dämm
stoffe zwischen den Walzen 5, 6 und den mit den Kammvorrich
tungen 8 ausgestatteten Innenwänden des Behälters 3 in den
unteren Bereich dieses Behälters 3 gelangen.
Der Auflockerungsgrad der Dämmstoffe und/oder deren Durchsatz
kann durch die Länge und Abstände der Kammzinken sowie die
Drehzahl der Walzen 5, 6 beeinflußt werden, wobei eine Versto
pfung der Dosier- und Konditioniereinrichtung selbst, wie
erwähnt, vorzugsweise durch die weitere Dosiereinrichtung 14
verhindert wird.
Um die Vorrichtung an die gerade verwendeten Dämmstoffe anpassen
zu können, ist es denkbar, verschiedene Sätze von Walzen und/oder
Kammvorrichtungen 7, 8 bereitzustellen, die unterschiedliche
Zinkenlängen und Abstände aufweisen.
Unterhalb der Walzen 5, 6 ist ein Dosier- und Verschlußschieber 9
angeordnet. Wenn dieser Schieber 9 vollständig geschlossen ist,
ist der Ansaugbereich der Luftstrahlpumpenanordnung 10 voll
ständig von dem die Walzen 5, 6 aufweisenden Bereich des Behäl
ters 3 getrennt.
Eine erste Bypassleitung 16 kann den Ansaugbereich mit dem
oberen Bereich des Behälters 3 verbinden, so daß insbesondere
dann, wenn der Schieber 9 vollständig geschlossen ist, eventuell
im oberen Bereich des Behälters 3 befindlicher Dämmstoffstaub
über die Bypassleitung 16 abgesaugt werden kann.
Weiterhin ist ein Aufnahmebehälter 13 für feste Zuschlagstoffe,
wie beispielsweise Klebe- oder Haftmittel und dergleichen,
vorgesehen, dessen Auslaß ebenfalls in den oberen Bereich des
Behälters 3 münden kann, wobei auch in diesem Fall eine Vor
dosierung denkbar ist.
Die Druckluftleitung 15 weist zwischen der Luftstrahlpumpenan
ordnung 10 und der Einblasedüse 17 vorzugsweise zumindest ein
Überdruckventil 12 auf. Dieses Überdruckventil 12 öffnet
wenn ein vorherbestimmter Druck in der Druckluftleitung 15
überschritten wird, und es schließt, wenn ein vorherbestimm
ter Druck in der Druckluftleitung 15 unterschritten wird. Durch
die Vorgabe des oberen und unteren Druckwertes ist es möglich,
die Dichte, mit der die Dämmstoffe am Einblaseort angeordnet
werden, entsprechend den jeweiligen Anforderungen einzustellen.
Die Druckluftleitung 15 weist zwischen der Luftstrahlpumpen
anordnung 10 und dem Überdruckventil 12 ein Absperrventil 11
auf, das beispielsweise gemäß der Dosiereinrichtung ausgebildet
sein kann, die in der deutschen Patentanmeldung P 1 96 01 335.6
beschrieben ist.
Eine zweite Bypassleitung 18 ist dazu vorgesehen, bei Be
darf den Bereich der Druckluftleitung 15 zwischen Absperrventil
11 und Einblasedüse 17 mit dem Bereich der Druckluftleitung 15
zwischen dem nicht dargestellten Kompressor und der Luftstrahl
pumpenanordnung 10 zu verbinden. Insbesondere bei vollständig
geschlossenem Absperrventil 11 ist es somit möglich, mit Hilfe
von über die zweite Bypassleitung 18 zugeführter Druckluft den
Einblaseabschnitt der Druckluftleitung 15 zu entleeren, falls
dies erforderlich oder erwünscht ist.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann zumindest der Einblase
abschnitt der Druckluftleitung 15 aus mehreren Leitungsab
schnitten bestehen, die beispielsweise durch Kupplungseinrich
tungen verbunden werden können, wie sie in der deutschen Patent
anmeldung P 1 96 45 876.5 beschrieben sind.
Der in den Figuren auf der linken Seite dargestellte und für
den Anschluß des Druckluftkompressors vorgesehene Endabschnitt
der Druckluftleitung 15 weist weiterhin ein Hauptventil 22
und ein Rückschlagventil 23 auf.
Im Bereich der Einblasedüse 17 weist die Druckluftleitung 15
weitere Düsen 19 auf, über die im Bedarfsfall insbesondere
flüssige Zuschlagstoffe zugeführt werden können.
Um den Betrieb der Vorrichtung an die Eigenschaften der jeweils
verwendeten Dämmstoffe und die am Einblaseort zu erzielende
Dämmwirkung anpassen zu können, ist eine Regel- oder Steuer
einrichtung 21 vorgesehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform regelt bzw. steuert die
Einrichtung 21 die Dosier- und Konditioniereinrichtung 2
bzw. deren Rotationsgeschwindigkeit, das Hauptventil 22, die
weitere Dosiereinrichtung 14, den Schieber 9, das Absperrventil
11, das Überdruckventil 12 sowie gegebenenfalls die Zugabe von
festen und/oder flüssigen Zuschlagstoffen.
Als Eingangsgröße wird der Regel- und/oder Steuereinrichtung
21 vorzugsweise das Ausgangssignal eines Materialdurchsatz- bzw.
Materialflußsensors 20 zugeführt.
Um die Vorrichtung vom Einblaseort aus bedienen zu können, kann
eine nicht gezeigte Fernbedienung vorgesehen sein, die vorzugs
weise mit der Regel- und/oder Steuereinrichtung 21 zusammen
wirkt.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Einblasen von Dämmstoffen, insbesondere
faserförmigen Dämmstoffen, mit einem Aufnahmebehälter (1) für
die Dämmstoffe, mit einer Druckluftleitung (15), die an einem
ersten Ende mit dem Ausgang eines Druckluftkompressors verbunden
ist und an einem zweiten Ende eine Einblasedüse (17) zum
Einblasen der Dämmstoffe aufweist, und mit einer in der
Druckluftleitung angeordneten Luftstrahlpumpenanordnung (10),
deren Saugseite die Dämmstoffe zugeführt werden, um sie
mit der Druckluft zum Einblaseort zu transportieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffe aus dem Aufnahme
behälter (1) der Saugseite der Luftstrahlpumpenanordnung (10)
über eine Dosier- und Konditioniereinrichtung (2) zugeführt
werden, die die Dämmstoffe derart dosiert und konditioniert,
daß diese von der Luftstrahlpumpenanordnung (10) angesaugt
werden, ohne daß Materialverstopfungen im Ansaugbereich ent
stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitere Dosiereinrichtung
(14) aufweist, über die die Dämmstoffe aus dem Aufnahmebehälter
(1) der Dosier- und Konditioniereinrichtung (2) dosiert zuge
führt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Dosiereinrichtung (14)
durch ein umlaufendes Förderband und/oder einen Schnecken
förderer und/oder ein Quetschventil gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier- und Konditioniereinrich
tung (2) einen Behälter (3) aufweist, dem die Dämmstoffe aus dem
Aufnahmebehälter (1) im wesentlichen von oben zugeführt werden,
daß der Behälter (3) durch zumindest ein rotierendes Element
(5,6) in einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt ist,
wobei der untere Bereich mit der Saugseite der Luftstrahlpumpen
anordnung (10) in Verbindung steht, und daß die Dosierung und
Konditionierung der Dämmstoffe dadurch erfolgt, daß die Dämm
stoffe das zumindest eine rotierende Element (5, 6) passieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine rotierende Ele
ment durch zumindest einen im wesentlichen horizontal angeord
neten Bügel gebildet ist, der um eine im wesentlichen vertikale
Rotationsachse rotiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest ein rotierendes Ele
ment (5, 6) durch eine im wesentlichen horizontal angeordnete
Walze gebildet ist, deren Längsachse die Rotationsachse bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Walze (5, 6) in
Radialrichtung vorspringende Kammvorrichtungen (7) aufweist, die
bei der Rotation der Walze mit an der Innenwand des Behälters
(3) angeordneten Kammvorrichtungen (8) zusammenwirken, um die
Dämmstoffe zu konditionieren, wobei die Dosierung der Dämmstoffe
über eine Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit der zumindest
einen Walze (5, 6) erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzen (5, 6) vorgesehen sind,
deren Längsachsen im wesentlichen parallel angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (5, 6) unterschiedliche
Rotationsrichtungen aufweisen, und daß der Abstand der parallen
Längsachsen und die Anordnung der Kammvorrichtungen derart ist,
daß die Kammvorrichtungen (7) der Walzen (5, 6) bei deren Rota
tion ineinandergreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsrichtungen der Walzen
(5, 6) derart sind, daß die Dämmstoffe zwischen der Innenwand des
Behälters (3) und den Walzen (5, 6) von dem oberen Bereich in den
unteren Bereich des Behälters (3) gelangen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Bypassleitung (16) den
oberen und den untere Bereich des Behälters (3) zumindest zeit
weise verbindet, um durch die zwischen diesen Bereichen herr
schende Druckdifferenz Dämmstoffstaub aus dem oberen Bereich
des Behälters (3) abzusaugen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftleitung (15)
zwischen der Einblasedüse (17) und der Luftstrahlpumpenanordnung
(10) ein Überdruckventil (12) angeordnet ist, das zur Ein
stellung der zu erzielenden Dämmstoffdichte öffnet, wenn ein
vorherbestimmter erster Druck in der Druckluftleitung (15)
überschritten wird, und das schließt, wenn ein vorherbestimmter
zweiter Druck in der Druckluftleitung unterschritten wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (15) zwischen
der Luftstrahlpumpenanordnung (10) und der Einblasedüse (17)
ein Absperrventil (11) aufweist, und daß der Bereich der
Druckluftleitung (15) zwischen dem Druckluftkompressor und der
Luftstrahlpumpenanordnung (10) und der Bereich der Druckluft
leitung (15) zwischen dem Absperrventil (11) und der Einblase
düse (17) über eine zweite Bypassleitung (18) verbunden werden
können.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß feste Zuschlagstoffe der Dosier-
und Konditioniereinrichtung (2) aus einem Zuschlagstoffaufnahme
behälter (13) zugeführt werden können.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsbereich der Dosier- und
Konditioniereinrichtung (2) ein Verschluß- und Dosierschieber
(9) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einblasedüse (17)
weitere Düsen (19) zur Zuführung von flüssigen Zuschlagstoffen
angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Regel- und/oder Steuer
einrichtung (21) aufweist, die einen oder mehrere der folgenden
Bestandteile der Vorrichtung, soweit vorhanden, steuert bzw.
regelt: die Dosier- und Konditioniereinrichtung (2) bzw. deren
Rotationsgeschwindigkeit, den Druckluftkompressor, das Absperr
ventil (11), das Überdruckventil (12), die weitere Dosierein
richtung (14), den Verschluß- und Dosierschieber (9), die
Zuführung von festen und/oder flüssigen Zuschlagstoffen, und
die über die erste (16) und/oder zweite Bypassleitung (18)
herstellbaren Verbindungen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der Luftstrahlpumpen
anordnung (10) und der Einblasedüse (17) angeordneter
Materialflußsensor (20) ein Eingangssignal für die Regel- und/oder
Steuereinrichtung (21) liefert.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regel- und/oder Steuereinrich
tung (21), und somit zumindest teilweise die von dieser geregel
ten bzw. gesteuerten Bestandteile der Vorrichtung, über eine
Fernbedienung bedient werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727054A DE19727054A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Vorrichtung zum Einblasen von Dämmstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727054A DE19727054A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Vorrichtung zum Einblasen von Dämmstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727054A1 true DE19727054A1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7833658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727054A Withdrawn DE19727054A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Vorrichtung zum Einblasen von Dämmstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1997-06-25 DE DE19727054A patent/DE19727054A1/de not_active Withdrawn
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