DE9110654U1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses aus Faserteilchen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses aus Faserteilchen

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Description

P/ch-B 3215
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses aus mit mindestens einem Bindemittel versetzten Faserteilchen, vorzugsweise aus Lignozellulose und / oder Zellulose, auf dem Obertrum eines um Umlenkwalzen endlos umlaufenden und luftdurchlässig ausgebildeten Vliesträger-Förderbandes durch Verdichten und Verfilzen mittels Unterdruck und Egalisieren des Faservlieses auf eine vorbestimmte Enddicke, bei dem anfallende lose Faserteilchen abgesaugt werden, woraufhin das egalisierte Faservlies weiteren Bearbeitungsstufen zugeführt wird.
Vorrichtungen, welche die vorgenannten Merkmale verwenden bzw. enthalten, sind bereits bekannt (DE-AS 1 224 919, Bison-Prospekt BISONSYSTEM: Bison-Formstationen 3000-5-87-W).
Dabei werden lose Faserteilchen, die beim Egalisieren des Faservlieses anfallen, abgesaugt und zur kontinuierlichen Faservliesherstellung zurückgeleitet, und es ergibt sich nach dem Egalisieren des Faservlieses auf eine vorbestimmte Enddicke eine geebnete Oberfläche des Faservlieses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, die ein vergleichmäßigtes sowie leistungsteigerndes Egalisieren eines Faservlieses ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung die Verwendung eines sich wenigstens über einen Teil der Breite des Faservlieses erstreckenden Druckluftstromes, im wesentlichen überwiegend mit dem die Gesamtmenge an losen Faserteilchen, die während des Egalisierens des Faservlieses anfallen, nahe der
Oberfläche des Faservlieses wirbelartig vermischt und dann abgesaugt wird.
Die Ausdrucksweise "im wesentlichen überwiegend" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß ein nennenswertes Ansaugen von Umgebungsluft im Zuge des Faservlies-Egalisierens praktisch sicher vermieden ist. Das ist deswegen von erheblicher Bedeutung, da anderenfalls nach der grundlegenden Erkenntnis der Erfindung die bisherige instabile Egalisierungssituation lediglich zu einer mehr oder weniger geebneten, somit unbefriedigenden und daher verbesserungsbedürftigen Oberfläche des Faservlieses führt. Durch die Verwendung eines Druckluftstromes gemäß der Erfindung hingegen weist das auf eine vorbestimmte Enddicke egalisierte Faservlies sowohl eine vergleichsmäßig geebnete Oberfläche als auch eine Flächengewichtsvergleichsmäßigung auf. Gleichzeitig läuft das Egalisieren des Faservlieses beträchtlich beschleunigt ab.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung umfaßt einen Dosierbunker für mit mindestens einem Bindemittel versetzte Faserteilchen, vorzugsweise aus Lignozellulose und / oder Zellulose, Auflösewalzen, einen Streuraum, ein unterhalb des Streuraumes um Umlenkwalzen endlos umlaufendes und luftdurchlässig ausgebildetes Vliesträger-Förderband mit einer Vakuumeinrichtung zum Verdichten und Verfilzen der Faserteilchen in dem sich auf dem Obertrum des Vliesträger-Förderbandes bildenden bzw. gebildeten Vlies, welche unterhalb des Obertrums des Vliesträger-Förderbandes gelegen ist, und eine mit Abstand vom Streuraum und oberhalb des Obertrums des Vliesträger-Förderbandes in dessen Förderrichtung installierte Abstreifwalze zum Egalisieren des Faservlieses, die in einem an eine Unterdruckquelle angeschlossenen, vliesseitig offenen Gehäuse angeordnet ist.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch eine Einheit zum Zuführen eines Druckluftstromes aus, die sich über wenigstens einen Teil der Breite des Faservlieses erstreckt, zwischen dem Streuraum und der Abstreifwalze zum Egalisieren des Faservlieses angeordnet ist und deren Austrittsöffnung zumindest teilweise in den Abstreifbereich dieser Walze gerichtet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung; in dieser zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines zu egalisierenden Faservlieses, und
Figur 2 eine schematische und gegenüber Figur 1 vergrößerte Darstellung einer alternativen Ausführungsform im Ausschnitt.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses aus mit mindestens einem Bindemittel versetzten Faserteilchen, vorzugsweise aus Lignozellulose und / oder Zellulose.
Die Vorrichtung 1 weist zunächst einen Dosierbunker 2 mit einer Einfüllöffnung 3 auf, durch die in Pfeilrichtung 4 Faserteilchen 5 eingegeben werden können.
Der Boden des Dosierbunkers 2 wird von einem endlos umlaufenden und gegebenenfalls luftdurchlässig ausgebildeten Förderband 6 gebildet, das mittels Umlenkrollen 7, 8 umgelenkt ist, wobei der Obertrum 9 dieses Förderbandes gemäß Richtungspfeil 10 bewegt ist.
Im oberen Bereich des Dosierbunkers 2 sind mehrere Rückstreifrechen 11 angeordnet, die die Faserteilchen in den angegebenen Pfeilrichtungen 12, also entgegen der Pfeilrichtung 10 zu einer konstanten und über die Breite des Dosierbunkers 2 gleichmäßigen Füllhöhe zurückkämmen.
Der eigentliche Austrag der Faserteilchen 5 aus dem Dosierbunker 2 in aufgelockerter Form erfolgt mittels mehrerer Austragswalzen 13, die in Richtung der Pfeile 14 umlaufen.
Eine weitere Auflösung der zur Zusammenballung neigenden Faserteilchen 5 bewirken zwei in Richtung der Pfeile 15, 16 umlaufende und im Streuraum 17 untergebrachte Auflösewalzen 18, 19. Diesen Auflösewalzen ist eine in Richtung des Doppelpfeiles 20 verschwenkbare Leitklappe 21 für die bereits durch die Austragswalzen 13 voraufgelösten Faserteilchen zugeordnet.
Unterhalb des Streuraumes 17 befindet sich ein um Umlenkwalzen 22 bis 27 endlos umlaufendes, in Pfeilrichtung 28 angetriebenes und luftdurchlässig ausgebildetes Vliesträger-Förderband 29.
In Transportrichtung 28 und unterhalb des Obertrums 3 0 des Vliesträger-Förderbandes 29 ist über dessen Breite und über eine bestimmte Länge eine insgesamt mit 31 bezeichnete Vakuumeinrichtung angeordnet, die aus mehreren Vakuumeinheiten 32 besteht, deren Unterdruck jeweils gesondert einstellbar ist und beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel über eine Leitung 3 3 an eine Unterdruckquelle 34 mit einer Leitung 35 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, jede Vakuumeinheit 32 in sich quer zur Transportrichtung 28 des Obertrums 30 erstreckende Untereinheiten bzw. Druckstufen zu unterteilen.
Mit alledem lassen sich die im Streuraum 17 aufgelockerten Faserteilchen 5 auf dem Obertrum 3 0 des Vliesträger-Förderbandes 29 stufenweise zu einem Faservlies 3 6 verdichten und gleichzeitig verfilzen.
Im Anschluß an den Streuraum 17 ist in Transportrichtung 2 8 eine in Doppelpfeilrichtung 37 höhenverstellbare Egalisierwalze 38 zum Egalisieren des Faservlieses 36 auf eine vorbestimmte Enddicke angeordnet.
Die Egalisierwalze 38 ist von einem Gehäuse 52 umgeben, dessen Begrenzungswände mit dem Faservlies 3 6 vorzugsweise einen Minimalspalt bilden, so daß ein Eintreten, insbesondere ein unkontrolliertes Eintreten von Umgebungsluft in den Gehäuseinnenraum zumindest erschwert wird. An das die Egalisierwalze 38 umschließende Gehäuse 52 sind Leitungen 39, 40 angeschlossen, in deren Verlauf eine Unterdruckquelle 41 angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, beim Egalisieren anfallende Faserteilchen abzusaugen und über die Einfüllöffnung 3 des Dosierbunkers 2 zur kontinuierlichen Faservliesherstellung zurückzuleiten.
Zur kontinuierlichen Messung und Überwachung des zu egalisierenden Faservlieses 36 ist in Transportrichtung 28 hinter der Egalisierwalze 38 eine Flächengewichts-Meß- und Regelanlage 42 vorgesehen; geregelt wird hierbei über eine Verbindungsleitung 43 die Höhenverstellung der Egalisierwalze 38 entsprechend der Richtung des Doppelpfeiles 37, um auf diese Weise ein vorgebbares Flächengewicht des Faservlieses konstant zu halten. Anschließend wird das Faservlies weiteren Bearbeitungsstufen zugeführt, die bekannt und deshalb nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Figur 1 zeigt ferner zwischen der Stirnwand 44 des Streuraumes 17 und der von Egalisierwalze 38 und Gehäuse 52 gebilde-
ten Egalisiereinheit eine insgesamt mit 45 bezeichnete Vorrichtung zum Zuführen eines Druckluftstromes, deren Austrittsöffnung 46 für den sich in Pfeilrichtung 47 bewegenden Druckluftstrom teils auf die Oberfläche des Faservlieses 3 6 und teils in den Abstreifbereich der Egalisierwalze 38 weist. Dabei wird das pro Zeiteinzeit über den Druckluftstrom zugeführte Luftvolumen zumindest ungefähr gleich groß gewählt wie das pro Zeiteinheit über die Leitung 39 aus dem Egalisierbereich abgesaugte Luftvolumen. Dies ist gleichbedeutend damit, daß über die Minimalspalte zwischen dem Gehäuse 52 und dem Vlies im wesentlichen keine Fremdluft eintritt und damit auch keine Beeinträchtigung der Oberflächenebenheit des Vlieses erfolgen kann. Es wird daher durch diese Maßnahmen eine besondere Güte der Vliesoberfläche gewährleistet.
Durch das Einführen des Druckluftstromes kann ferner eine gewisse Auflockerung des der Egalisierwalze 38 zugeführten, sich noch nicht auf Enddicke befindenden Vlieses in dessen Oberflächenbereich erfolgen, was die Arbeitsgenauigkeit der Egalisierwalze wiederum vorteilhaft unterstützt und ebenfalls zur Erzielung einer hohen Oberflächengüte beiträgt.
Die sich im übrigen über die Breite des Faservlieses 3 6 erstreckende Vorrichtung 45 besteht aus einem Rohr 48 mit einer Längsschiitzöffnung, an die sich eine einen Flachstrahl bildende Verlängerung anschließt, welche im Abstreifbereich der Egalisierwalze 38 mündet. Diese schlitzförmige Verlängerung 59 kann vorzugsweise im Bereich ihres Endes diffusorartig erweitert sein.
Wie in Figur 1 angedeutet, kann die schlitzförmige Verlängerung 49 im Spaltbereich zwischen dem Gehäuse 52 und dem in den Egalisierbereich einlaufenden Vlies 36 münden, was dann besonders günstig ist, wenn mit dem Druckluftstrom gleichzei-
tig eine gewisse Auflockerung der Vliesoberfläche erreicht werden soll, um den anschließenden Egalisiervorgang zu erleichtern. Dabei kann die Auflockerung durch die geeignete Bemessung der Stärke und der Richtung des Druckluftstromes erreicht werden, so daß sich eine Auflockerungstendenz nur in dem Oberflachenbereich des Vlieses 36 einstellt, der zur Erzielung der definierten Vliesstärke mittels der Egalisierwalze 38 entfernt werden soll.
Ein in seinem Volumen regelbarer Druckluftstrom wird bevorzugt dadurch erhalten, daß eine Leitung 51 von einer Druckluft führenden und mit der Abluftseite eines Vakuumerzeugers 34 verbundenen Leitung 35 abgezweigt und in das Rohr 4 geführt wird. Auf diese Weise kann ein Luftkreislauf erzeugt werden, der es gestattet, die in diesem Kreislauf zur Verfügung stehende erhöhte Lufttemperatur, die bis zu etwa 550C betragen kann, vorteilhaft zu nutzen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 mündet die schlitzförmige Verlängerung 49 der Vorrichtung 4 5 direkt in das Gehäuse 52 der Egalisierwalze, wobei der Eintrittswinkel so gewählt werden kann, daß sich eine bestmögliche wirbelartige Vermischung mit den losen Faserteilchen ergibt und diese Teilchen dann problemfrei und vollständig abgesaugt werden können, ohne daß im Bereich der Gehäuseränder nachströmende Luft die Oberflächengüte des Vlieses beeinträchtigen könnte.
Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Druckluftzuführung wird das Egalisieren des Faservlieses besonders beschleunigt und eine ausgeprägt vergleichmäßigt geebnete Faseroberfläche erreicht.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, je nach praktischem Erfordernis mehrere Vorrichtungen 1 der beschriebenen Art hintereinander anzuordnen.

Claims (11)

  1. P/ch-B 3215
    Schutzansprüche
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses aus mit mindestens einem Bindemittel versetzten Faserteilchen, umfassend einen Dosierbunker für mit mindestens einem Bindemittel versetzte Faserteilchen vorzugsweise aus Lignozellulose und / oder Zellulose, Auflösewalzen, einen Streuraum, ein unterhalb des Streuraumes um Umlenkwalzen endlos umlaufendes und luftdurchlässig ausgebildetes Vliesträger-Förderband mit einer Vakuumeinrichtung zum Verdichten und Verfilzen der Faserteilchen in dem sich auf dem Obertrum des Vliesträger-Förderbandes bildenden bzw. gebildeten Vlies, welche unterhalb des Obertrums des Vliesträger-Förderbandes gelegen ist, und eine mit Abstand vom Streuraum und oberhalb des Obertrums des Vliesträger-Förderbandes in dessen Förderrichtung installierte Abstreifwalze zum Egalisieren des Faservlieses, die in einem an eine Unterdruckquelle angeschlossenen, vliesseitig offenen Gehäuse angeordnet ist,
    gekennzeichnet
    durch eine Vorrichtung (45) zum Zuführen eines Druckluftstromes, die sich über wenigstens einen Teil der Breite des Faservlieses (36) erstreckend zwischen der Stirnwand (44) des Streuraumes (17) und der Egalisierwalze (38) angeordnet ist und deren Austrittsöffnung (46) zumindest teilweise in den Abstreifbereich der Egalisierwalze (38) gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (45) zum Zuführen des Druckluftstromes eine schlitzförmige Verlängerung (49) aufweist, die sich in Richtung des Abstreifbereichs der Egalisierwalze (38) erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die sich über die Breite des Faservlieses (36) erstreckende Vorrichtung (45) aus einem Rohr (48) mit einer Längsschlitzöffnung besteht, an die eine einen Flachstrahl bildende Verlängerung (49) angeschlossen ist, die im Abstreifbereich der Egalisierwalze (38) mündet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die schlitzförmige Verlängerung (49) in einer diffusorartigen Erweiterung (50) endet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die schlitzförmige Verlängerung (49) direkt in das Gehäuse (52) der Egalisierwalze (38) mündet (Figur 2).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß die schlitzförmige Verlängerung (49) im Spaltbereich zwischen dem Gehäuse (52) und dem in den Egalisierbereich einlaufenden Vlies (36) mündet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Begrenzungswände des Gehäuses (52) mit dem Vlies (36) Minimalspalte bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Leitung (51) von einer Druckluft führenden und mit der Abluftseite eines Vakuumerzeugers (34) verbundenen Leitung (35) abzweigt und in das Rohr (48) mündet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß der höhenverstellbaren Egalisierwalze (38) eine Flächengewichts-Meß- und Regelanlage (42) nachgeschaltet ist und dabei eine Verbindungsleitung (43) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet , daß in Transportrichtung (28) und unterhalb des Obertrums (30) des Vliesträger-Förderbandes (29) über dessen Breite und über eine bestimmte Länge eine Vakuumeinrichtung (31) angeordnet ist, die aus mehreren Vakuumeinheiten (32) besteht, deren Unterdruck vorzugsweise in sich quer zur Transportrichtung (28) des Obertrums (3 0) erstreckende Untereinheiten bzw. Druckstufen unterteilt ist.
    -A-
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß je nach Erfordernis mehrere Vorrichtungen (1) hintereinander angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19712625A1 (de) * 1997-03-26 1998-10-01 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserformkörpers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712625A1 (de) * 1997-03-26 1998-10-01 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserformkörpers
DE19712625C2 (de) * 1997-03-26 2003-02-20 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserformkörpers

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