DE102013209591A1 - Materialeintrag in ein Filtertow - Google Patents

Materialeintrag in ein Filtertow Download PDF

Info

Publication number
DE102013209591A1
DE102013209591A1 DE102013209591.0A DE102013209591A DE102013209591A1 DE 102013209591 A1 DE102013209591 A1 DE 102013209591A1 DE 102013209591 A DE102013209591 A DE 102013209591A DE 102013209591 A1 DE102013209591 A1 DE 102013209591A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
filter tow
tow
processing device
conveying direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013209591.0A
Other languages
English (en)
Inventor
wird später genannt werden Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber Technologies GmbH
Original Assignee
Hauni Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Maschinenbau GmbH filed Critical Hauni Maschinenbau GmbH
Priority to DE102013209591.0A priority Critical patent/DE102013209591A1/de
Priority to EP14168208.8A priority patent/EP2810569A1/de
Priority to JP2014104034A priority patent/JP2014226141A/ja
Priority to CN201410220728.5A priority patent/CN104172468A/zh
Publication of DE102013209591A1 publication Critical patent/DE102013209591A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
    • A24D3/0212Applying additives to filter materials
    • A24D3/0225Applying additives to filter materials with solid additives, e.g. incorporation of a granular product

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) zur Verwendung in einer Filterherstellmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie und ein Verfahren zum Betrieb einer Filterherstellmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei Filtertow (11, 12) in einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung (20) aufbereitet und flächig auseinandergezogen aus der Filtertowaufbereitungsvorrichtung (10) abgegeben wird. Die erfindungsgemäße Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass an einem Eingang (92) der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) eine Breitstreckwalze (32) vorgesehen ist und in Förderrichtung (100) eines Filtertows (11, 12) stromabwärts der Breitstreckwalze (32) eine das Filtertow (12) fördernde Fördervorrichtung (33) angeordnet ist, wobei im Bereich der Fördervorrichtung (33) eine Materialeintragvorrichtung (53–55) vorgesehen ist, mittels der ein Material (13) auf oder in das Filtertow (12) ge bracht wird oder ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das flächig auseinander gezogene Filtertow (12) mittels einer Breitstreckwalze (32) in der Breite quer zur Förderrichtung (100) des Filtertows (12) weiter auseinander gezogen wird und anschließend ein Material (13) in das flächig auseinander gezogene Filtertow (12) eingebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft grundsätzlich eine Filtermaterialbearbeitung und die Herstellung eines Filters aus einem Filtertow. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie und ein Verfahren zum Betreiben einer Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei Filtertow in einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung aufbereitet und flächig auseinander gezogen aus der Filtertowaufbereitungsvorrichtung abgegeben wird. Insbesondere behandelt die Erfindung das Eintragen eines weiteren Materials in das Filtertow wie beispielsweise eines Aktivkohlegranulats oder eines Geschmacksstoffes, beispielsweise eines pulverförmigen Geschmacksstoffes oder eines flüssigen Geschmacksstoffes.
  • Aus EP 1 726 225 A1 ist eine Filterstrangherstellmaschine bekannt, bei der in einer Filterbehandlungssektion eine Filterbahn aus einem faserigen Tow gebildet wird. Es ist zudem eine Streuvorrichtung vorgesehen, mittels der ein Kohlegranulat auf die Filterbahn aufgetragen wird. Es ist dann eine Führungsfläche vorgesehen, mittels der die Filterbahn zu einem Einlauftrichter einer Strangmaschine gefördert wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gleichmäßigeren Eintrag eines Materials über die gesamte Breite eines ausgebreiteten Filtertows vorzusehen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verwendung einer Breitstreckwalze zum queraxialen Aufspreizen eines längsaxial geförderten Streifens eines Filtertows der Tabak verarbeitenden Industrie zum gleichmäßigen Eintragen eines einzutragenden Materials.
  • Durch Verwendung einer Breitstreckwalze zum queraxialen Aufspreizen eines längsaxial geförderten Streifens eines Filtertows der Tabak verarbeitenden Industrie ist ein sehr gleichmäßiges Eintragen des Materials ermöglicht, da die Breite des Streifens des Filtertows im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert ist und somit über eine größere Breite eine gewisse Menge an Material eingetragen werden kann, was zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Materials im Filtertow führt.
  • Eine Breitstreckwalze ist eine Walze, die einen Streifen eines Filtertows, der entsprechend schon in einer gewissen Breite auseinander gezogen ist, nämlich durch die Bearbeitung in der Filtertowaufbereitungsvorrichtung bzw. einer Filtertowaufbereitungsmaschine, weiter in die Breite zieht oder die vorliegende Breite hält. Eine Art Walkbewegung führt hierbei das Filtertow beim Bewegen über die Walze bzw. beim Fördern des Filtertows über die Walze zu den beiden Enden der Breitstreckwalze. Es handelt sich insofern um eine Art verbiegbare Walze, die abweichend von einer zylindrischen Form ausgebildet ist und die beispielsweise wenigstens teilweise aus einem flexiblen Material, wie einem Gummi, ausgebildet ist, wobei eine Mittelachse gekrümmt ist und entsprechend dann um diese Mittelachse eine Rotation stattfindet. Die Verkrümmung der Mittelachse kann durch Druck erzeugt werden, die auf die Mittelachse in axialer Richtung ausgeübt wird. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn eine symmetrische Verbiegung der Mittelachse vorliegt, so dass ein mittig anliegendes Towmaterial in deren queraxialen Lage verbleibt und entsprechendes Towmaterial, das beabstandet zu der mittigen Lage ist, weiter nach außen zu den gegenüberliegenden Seiten der Breitstreckwalze gefördert wird. Die Ausrichtung der Krümmung der Breitstreckwalze lässt sich zusätzlich einstellen, indem sie um eine theoretische Achse gedreht wird, die durch die Mittelpunkte der Lager der Walze verläuft. Vorzugsweise ist die Größe der Verbreiterung des Streifens des Filtertows einstellbar. So kann beispielsweise eine vorherige Breite von 20 cm auf 20,5 cm oder 22 cm gebracht werden. Es findet eine Verbreiterung von vorzugsweise zwischen 0% bis 30% statt. Besonders bevorzugt ist eine Verbreiterung zwischen 0% und 10%.
  • Vorzugsweise ist die Breitstreckwalze stromaufwärts eines den aufgespreizten Streifens des Filtertows fördernden Walzenpaars angeordnet, wobei im Bereich des Walzenpaars das Material eingetragen wird. Die Bezeichnung stromaufwärts ist in Bezug auf die Förderrichtung des Filtertows. Das Walzenpaar klemmt zwischen den beiden Walzen des Walzenpaars das Filtertow ein und fördert dieses entsprechend stromabwärts bzw. in Förderrichtung, und zwar vorzugsweise in Richtung eines Einlauftrichters einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie. Durch Vorsehen des Walzenpaars stromabwärts der Breitstreckwalze bleibt die Breite des Streifens des Filtertows bis zum Ausgang des Walzenpaares bestehen.
  • Es ist dann bevorzugt, dass das Material im Bereich des Walzenpaars eingetragen wird, das heißt in einem Bereich, in dem das Filtertow noch in Kontakt mit einer Walze des Walzenpaares ist oder kurz danach, das heißt stromabwärts des Walzenpaares, allerdings unmittelbar stromabwärts des Walzenpaares.
  • Vorzugsweise ist oder wird stromaufwärts der Breitstreckwalze das Filtertow quer zur Förderrichtung in einen flachen bandartigen Filtertowstreifen auseinander gezogen. Dies geschieht vorzugsweise in einer Filtertowaufbereitungsmaschine. Wenn sich stromabwärts des Walzenpaars ein in Förderrichtung sich verjüngender Förderkanal anschließt und danach ein Einlauftrichter einer Strangmaschine vorgesehen ist, verbleibt zum einen das eingetragene Material im Filtertow und zum anderen geht somit wenig eingetragenes Material verloren. Außerdem verbleibt es hierdurch bei einer gleichmäßigen Verteilung des eingebrachten Filtermaterials, da sich das in Förderrichtung zulaufende Filtertow durch Vorsehen eines möglichst eine geringe Höhe aufweisenden Kanals in engen Wellen bzw. Schleifen queraxial zur Förderrichtung ausbildet, so dass das eingebrachte Material weiterhin gleichmäßig verteilt bleibt.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie gelöst, wobei an einem Eingang der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung eine Breitstreckwalze vorgesehen ist und in Förderrichtung eines Filtertows stromabwärts der Breitstreckwalze eine das Filtertow fördernde Fördervorrichtung angeordnet ist, wobei im Bereich der Fördervorrichtung eine Materialeintragvorrichtung vorgesehen ist, mittels der ein Material auf oder in das Filtertow gebracht wird oder ist. Das Merkmal im Bereich der Fördervorrichtung beinhaltet hierbei insbesondere einen Ort direkt an oder oberhalb der Fördervorrichtung oder kurz nach, das heißt unmittelbar im Anschluss stromabwärts der Fördervorrichtung. Die Fördervorrichtung kann beispielsweise ein Walzenpaar sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn sich in Förderrichtung des Filtertows ein geschlossener Kanal an die Fördervorrichtung anschließt. Die Materialeintragvorrichtung kann beispielsweise am Eingang des Kanals vorgesehen sein und ist insbesondere zwischen dem Eingang des Kanals und der Fördervorrichtung angeordnet.
  • Vorzugsweise verjüngt sich der Kanal bei konstanter Höhe queraxial in Förderrichtung und weist insbesondere, das heißt vorzugsweise, einstellbare seitliche Führungen auf. Ein geschlossener Förderkanal ist beispielsweise aus der DE 38 23 707 A1 bekannt.
  • Der Förderkanal hat vorzugsweise eine Höhe im Bereich zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere vorzugsweise bei 3 mm. Vorzugsweise ist die Höhe des Kanals in Abhängigkeit von der Schüttdichte des eingetragenen Materials wählbar. Der Förderkanal verjüngt sich wie angegeben in Förderrichtung, ist also keilförmig ausgebildet und weist eine trapezförmige Grundfläche auf. Vorzugsweise weist der Kanal einen luftdurchlässigen Boden auf, um dafür zu sorgen, dass überschüssige Transportluft bzw. Luft, die sich in dem ausgebreiteten Filtertow angesammelt hat, durch Förderung in einen sich verjüngenden Kanal und damit in ein kleineres Volumen abgefördert werden kann, ohne dass eine Rückluftströmung entsteht, wodurch entsprechend eingebrachtes Material wieder ausgetragen werden könnte. Es handelt sich vorzugsweise um ein Feinloch-Blech beim luftdurchlässigen Boden.
  • Vorzugsweise ist ein transparenter Deckel vorgesehen, um der Bedienperson die Möglichkeit zu geben, den ordnungsgemäßen Betrieb zu überwachen. Vorzugsweise ist der Kanal näherungsweise waagerecht angeordnet. In einer anderen vorzugsweisen Ausgestaltung ist der Kanal in Förderrichtung leicht abschüssig angeordnet. Durch Vorsehen eines geschlossenen Kanals wird verhindert, dass sich das eingetragene Material ungleichmäßig verteilt. Vorzugsweise ist eine geringe Höhe des Kanals vorgesehen. Zunächst ist das Filtertow auf der Fördervorrichtung und auch auf der Breitstreckwalze faltenfrei. Das Filtertow, das in einer relativ großen Breite auseinander gezogen ist und sich verjüngend im Kanal geführt wird und abschließend in eine kreisförmige Förderdüse bzw. einen kreisförmigen Einlauftrichter einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie eingeführt wird, bildet so im Kanal Wellen oder Falten aus. Die Wellen bzw. Falten, die sich in dem Kanal ausbilden, weisen entsprechende Täler auf, in denen sich dann das Material, sofern dieses relativ leicht beweglich ist, ablagert. Durch die geringe Höhe des Kanals ergeben sich sehr viele kleine Wellen bzw. Falten, so dass sich eine gleichmäßige Verteilung des Materials insgesamt ergibt. Ohne den geschlossenen Kanal würden sich große Wellen bzw. große Falten ausbilden, die damit eine größere Periode bzw. größere Abstände haben, wodurch sich eine ungleichmäßigere Verteilung des Materials im fertigen Filterstab ergibt.
  • Vorzugsweise ist die Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung dadurch weitergebildet, dass der Ausgang der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung eine Übergabe des mit einem Material befüllten Filtertows in einen Einlauftrichter einer Filterstrangmaschine ermöglicht oder vorsieht. Vorzugsweise umfasst die Materialeintragvorrichtung eine Dosiervorrichtung und einen Materialspeicher. Der Materialspeicher weist vorzugsweise wenigstens einen Sensor, insbesondere einen im infraroten Bereich arbeitenden Sensor für den Füllstand auf, damit dafür gesorgt wird, dass der Materialspeicher ausreichend befüllt ist, um eine gleichmäßige Dosierung durch die Dosiervorrichtung zu ermöglichen. Die Dosiervorrichtung umfasst vorzugsweise eine Dosierwalze, die im Rahmen der Figurenbeschreibung noch genauer beschrieben wird.
  • Vorzugsweise bringt die Materialeintragvorrichtung das Material über eine vorgebbare Breite in das Filtertow ein, wobei die Breite einstellbar ist. Hierzu ist beispielsweise ein Fallschacht mit Seiten bzw. Schachtwänden vorgesehen, die in deren Abstand zueinander einstellbar sind.
  • Vorzugsweise ist oder umfasst die Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung eine Prozesseinheit, die lösbar verbindbar mit einer Versorgungseinheit ist, wobei die Prozesseinheit und die Versorgungseinheit in verbundenem Zustand als Einschubvorrichtung ausgebildet sind, wobei die Einschubvorrichtung zwischen einer Filtertowaufbereitungsmaschine und einer Filterstrangmaschine montiert ist oder montierbar ist. Hierzu wird insbesondere Bezug genommen auf die DE 10 2011 085 981.0 der Anmelderin, in der eine derartige Prozesseinheit beschrieben ist. Hierdurch ergibt sich eine sehr hohe Modularität einer Filterstrangmaschine. Ferner vorzugsweise umfasst die Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung Förderrollen, um Filtertow an der Materialeintragvorrichtung und dem Kanal vorbei zu fördern, vorzugsweise unterhalb dieser Vorrichtungen vorbei zu fördern, um ohne große Umbauten einen Filterstrang bilden zu können, der kein weiteres Material eingetragen hat.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Betrieb einer Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie gelöst, wobei Filtertow in einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung aufbereitet und flächig auseinander gezogen aus der Filtertowaufbereitungsvorrichtung abgegeben wird, wobei das flächig auseinander gezogene Filtertow mittels einer Breitstreckwalze in der Breite quer zur Förderrichtung des Filtertows weiter auseinander gezogen wird und anschließend ein Material in das flächig auseinandergezogene Filtertow eingebracht wird.
  • Vorzugsweise wird das Filtertow anschließend, also nach dem Einbringen des Materials, in einem Kanal, der sich in der Breite in Förderrichtung des Filtertows verjüngt, gefördert, so dass sich im Filtertow quer zur Förderrichtung Wellen bilden, wobei im Anschluss an den Kanal das Filtertow mit dem eingebrachten Material in einen Einlauftrichter einer Strangmaschine der Filterherstellmaschine gefördert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Filterherstellmaschine,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Anordnung einer erfindungsgemäßen Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung mit einem Materialvorrat,
  • 3 eine schematische Ansicht von wesentlichen Teilen einer Materialdosiervorrichtung, wobei diese schematisch dreidimensional und aufgeschnitten dargestellt ist,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Kanal.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Filterherstellmaschine 1. Die Filterherstellmaschine 1 umfasst eine Filtertowaufbereitungsmaschine 20, in der aus einem Filtertowballen 10 ein abgezogener Filtertowstreifen 11 wie üblich aufbereitet wird, beispielsweise gereckt, gestreckt und möglicherweise mit Zusatzstoffen versehen wird, um am Ausgang der Filtertowaufbereitungsvorrichtung einen auseinander gespreizten, bandförmig vorliegenden Filtertowstreifen 12 zur Verfügung zu stellen.
  • An die Filtertowaufbereitungsvorrichtung schließt sich eine Einschubvorrichtung 30 an, die eine erfindungsgemäße Prozesseinheit 34 bzw. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 aufweist. Die Eingangsseite dieser Einschubvorrichtung 30 bzw. der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 ist mit 92 gekennzeichnet. Die Ausgangsseite ist hier mit 91 gekennzeichnet. Die Einschubvorrichtung 30 umfasst eine Versorgungseinheit 31 und eine Prozesseinheit 34, die miteinander verbunden sind. Die Versorgungseinheit 31 versorgt die Prozesseinheit 34 mit elektrischer Energie, beispielsweise Druckluft und anderen Funktionen, die beispielsweise auch anderen Prozesseinheiten 34 zur Verfügung gestellt werden sollen, falls die Prozesseinheit 34 durch eine andere Prozesseinheit ausgetauscht wird.
  • In diesem Fall, das heißt dieser Erfindung, ist eine Prozesseinheit 34 bzw. eine Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 vorgesehen, die aus dem ausgebreiteten Filtertowstreifen 12 zunächst mittels einer Breitstreckwalze 32 einen breiteren Filtertowstreifen 12 erzeugt. An die Breitstreckwalze 32 schließt sich ein Walzenpaar 33 an, das in 1 gestrichelt dargestellt ist und mittels der die Breite des Filtertowstreifens zumindest bis zum Ausgang des Walzenpaars 33 konstant bleibt. An das Walzenpaar 33 schließt sich stromabwärts in Förderrichtung 100 ein Kanal 57 mit Kanalwänden 58 und 59 an, der trichterförmig in Förderrichtung 100 von der Breite her zusammenläuft. Der Kanal weist einen entsprechenden Boden auf, der vorzugsweise luftdurchlässig ist, um Luft abfördern zu können und einen, insbesondere vorzugsweise transparenten, Deckel.
  • An die Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 schließt sich dann ein Einlauftrichter 41 einer Strangmaschine 40 an, an die sich eine Formatvorrichtung 42 anschließt, in der um den gebildeten Filterstrang ein Umhüllungsmaterial herum gewickelt und geklebt wird. Anschließend werden Filterstäbe in gewünschter Länge abgelängt.
  • In 1 ist schematisch noch ein Granulatbehälter 51 vorgesehen, aus dem mittels eines Spiralförderers 50 beispielsweise ein Granulat wie Aktivkohlegranulat zu einem in 1 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellten Granulatspeicher 53 gefördert wird.
  • In 2 ist schematisch in einer Ansicht eine Anordnung eines Granulatbehälters 51 und einer Granulatzuführvorrichtung 52 mit einer Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 gezeigt. Aus dem Granulatbehälter 51 wird Granulat in eine Granulatzuführvorrichtung 52 gebracht. Vom unteren Bereich der Granulatzuführvorrichtung 52 führt ein Spiralförderer 50 zu einem Eingang eines Granulatspeichers 53. Alternativ kann auch eine manuelle Zufuhr von Granulat stattfinden, beispielsweise über eine im oberen Bereich des Granulatspeichers 53 vorgesehene Öffnung. An den Granulatspeicher 53 schließt sich ein Schacht an, der oberhalb einer Dosierwalze 54 endet.
  • In dem Granulatspeicher 53 kann ein Sensor oder können mehrere Sensoren vorgesehen sein, um den Füllstand des Granulatspeichers 53 zu überwachen. Insbesondere ist hier bevorzugt ein Infrarotsensor vorgesehen, da so etwaiger Staub des Granulats das Messergebnis nicht verfälscht und der Sensor unabhängig vom einzubringenden Material ist.
  • Mittels der Dosierwalze 54 wird dosiert Granulat in einen Fallschacht 55 abgegeben, der im unteren Bereich oberhalb des ausgebreiteten Filtertowstreifens 12 endet und entsprechend ein Granulat an dem Eintragort 56 in das Filtertow 12 einträgt.
  • Das Filtertow 12 wird von einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung, die in 2 rechtsseitig von der Prozesseinheit 34 angeordnet ist und von der nur ein paar Walzen 35 dargestellt sind, entsprechend aufbereitet und als in die Breite gezogenes Band der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 zugeführt. Am Eingang der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung 34 ist eine Breitstreckwalze 32 vorgesehen, die die Breite des Filtermaterialstreifens 12 vergrößert. Der Filtermaterialstreifen 12 gelangt dann quer nach unten zu einem Walzenpaar 33, in dessen oberen Bereich sich im Anschluss an das Walzenpaar 33 der Fallschacht 55 anschließt. Stromabwärts des Walzenpaars 33 und des Fallschachtes 55 schließt sich der Kanal 57 an, der sich trichterförmig in Förderrichtung des Filtertows verjüngt.
  • 3 zeigt schematisch in einer dreidimensionalen und aufgeschnittenen Darstellung mit einigen entfernten Elementen eine Dosiervorrichtung. Es ist die Dosierwalze 54 dargestellt, die in einem Gehäuse angeordnet ist. Es ist ein entsprechender Endschaber 63 vorgesehen, der radial beabstandet zu der Dosierwalze 54 ist, beispielsweise mit einem Abstand von 0,1 bis 6 mm, insbesondere vorzugsweise mit einem Abstand von 1 mm. Kleinere Abstände sind bei der Verwendung einer Nutenwalze als Dosierwalze vorzuziehen. Größere Abstände sind bei einer Rändelwalze als Dosierwalze zu bevorzugen. Der Schaber 63 kann auch gerade ausgebildet sein bzw. nicht wie in 3 dargestellt mit einer keilförmigen Aussparung. Über die Schaberwände 64 und 65 kann eine Breite 66 vorgegeben werden, die eine aktive Granulatzuführbreite definiert.
  • Anschließend an die Dosierwalze 54 ist ein nur teilweise dargestellter Fallschacht 55 gezeigt. Von dem Fallschacht 55 sind tatsächlich nur die Schachtwände 61 und 62 dargestellt, die vorzugsweise auch beweglich zueinander sind. Hierdurch kann eine Fallschachtbreite 67 bzw. der Abstand 67 der Schachtwände 61 und 62 eingestellt werden. Es ist sehr effizient und einfach möglich, insbesondere auch über eine Steuervorrichtung, die Breite der Granulatzufuhr an die Breite des Filtertows 12 anzupassen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3 geschieht das Aufschütten von Granulat an einem Einbringort 56 unmittelbar auf einer Walze des Walzenpaars 33. Dieses kann allerdings auch in Förderrichtung 100 des Filtertows 12 im Anschluss an eine Walze des Walzenpaars 33 geschehen, wie in 2 angedeutet ist.
  • 4 zeigt schematisch eine Schnittdarstellung durch einen Schacht 57. Das Filtertow 12 ist hier wellenförmig bzw. mit Falten versehen in dem Schacht 57 angeordnet. Da dieses zunächst faltenfrei in einer Ebene beim Eintragort 56 ausgebildet ist und von dieser relativ breiten Ausbildung eine Verjüngung, das heißt eine Verringerung der Breite, vorgesehen ist und ein Übergang in einen kreisrunden Querschnitt, ergeben sich entsprechende Wellen bzw. Falten im Kanal. Das eingebrachte Material bzw. Granulat 13 ist auch dargestellt. Dieses ist in den entsprechenden Nestern bzw. Tälern des Filtertows 12 angesammelt.
  • Der Kanal umfasst einen Boden 68, der vorzugsweise luftdurchlässig ist, einen Deckel 69 und Kanalwände 58 und 59. Die Kanalwände sind vorzugsweise von der Breite her und auch vom Winkel her einstellbar. Ohne Kanaldeckel, das heißt ohne Kanal, würde sich eine Welligkeit des Filtertows ergeben, wie dieses in 4 mit 12‘ gekennzeichnet ist. Hierdurch würde sich eine deutlich schlechtere Verteilung des eingebrachten Materials ergeben.
  • In der erfindungsgemäßen und besonders bevorzugten Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung wird ein die Filtertowaufbereitungsmaschine 20 verlassendes ausgebreitetes Filtertow über eine Breitstreckwalze 32 einem vertikal angeordneten Walzenpaar 33 zugeführt. Oberhalb der oberen Walze des Walzenpaars ist eine Granulatzufuhr angeordnet. Die Granulatzufuhr streut Granulat auf das faltenfrei ausgebreitete Filtertow auf. Online bzw. von der Steuervorrichtung einstellbare seitliche Führungen fördern das mit Granulat beaufschlagte Tow in einem annähernd waagerecht angeordneten Schacht bzw. Kanal zwischen einem Feinloch-Blech und einer durchsichtigen Abdeckung einer Transportdüse zu. Hierdurch ergibt sich eine sehr gleichmäßige Verteilung des Materials im Filtertow. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können Materialnester und ungewünschte Ablagerungen außerhalb des Filtertows verhindert werden. Vorzugsweise ist die Materialeinstreu- bzw. Einbringbreite auf die Filtertowbreite anpassbar.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein. Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filterherstellmaschine
    10
    Filtertowballen
    11
    Filtertowstreifen
    12
    Filtertow flächig auseinander gezogen
    13
    Granulat
    20
    Filtertowaufbereitungsmaschine
    21
    Bedienseite
    22
    Rückseite
    30
    Einschubvorrichtung
    31
    Versorgungseinheit
    32
    Breitstreckwalze
    33
    Walzenpaar
    34
    Prozesseinheit
    35
    Walze
    40
    Filterstrangmaschine
    41
    Einlauftrichter
    42
    Formatvorrichtung
    50
    Spiralförderer
    51
    Granulatbehälter
    52
    Granulatzuführvorrichtung
    53
    Granulatspeicher
    54
    Dosierwalze
    55
    Fallschacht
    56
    Eintragort
    57
    Kanal
    58, 59
    Kanalwand
    61, 62
    Schachtwand
    63
    Schaber
    64
    Schaberwand
    65
    Schaberwand
    66, 67
    Abstand
    68
    Kanalboden
    69
    Kanaldeckel
    91
    erste Seite
    92
    zweite Seite
    100
    Förderrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1726225 A1 [0002]
    • DE 3823707 A1 [0012]
    • DE 102011085981 [0017]

Claims (14)

  1. Verwendung einer Breitstreckwalze (32) zum queraxialen Aufspreizen eines längsaxial geförderten Streifens eines Filtertows (11, 12) der Tabak verarbeitenden Industrie zum gleichmäßigen Eintragen eines einzutragenden Materials (13).
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitstreckwalze (32) stromaufwärts eines den aufgespreizten Streifen (12) des Filtertows (11) fördernden Walzenpaars (33) angeordnet ist, wobei das Material (13) im Bereich des Walzenpaars (33) eingetragen wird.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Breitstreckwalze (32) das Filtertow (11, 12) quer zur Förderrichtung (100) in einem flachen bandartigen Filtertowstreifen (12) auseinander gezogen ist oder wird.
  4. Verwendung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich stromabwärts des Walzenpaars (33) ein sich in Förderrichtung (100) verjüngender Förderkanal (57) anschließt und danach ein Einlauftrichter (41) einer Strangmaschine (40) vorgesehen ist.
  5. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) zur Verwendung in einer Filterherstellmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei an einem Eingang (92) der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) eine Breitstreckwalze (32) vorgesehen ist und in Förderrichtung (100) eines Filtertows (11, 12) stromabwärts der Breitstreckwalze (32) eine das Filtertow (12) fördernde Fördervorrichtung (33) angeordnet ist, wobei im Bereich der Fördervorrichtung (33) eine Materialeintragvorrichtung (5355) vorgesehen ist, mittels der ein Material (13) auf oder in das Filtertow (12) gebracht wird oder ist.
  6. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Förderrichtung (100) des Filtertows (12) ein geschlossener Kanal (57) an die Fördervorrichtung (33) anschließt.
  7. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (57) sich in Förderrichtung (100) verjüngt und insbesondere einstellbare seitliche Führungen (58, 59) aufweist.
  8. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (57) einen luftdurchlässigen Boden (68) aufweist.
  9. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (91) der Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) eine Übergabe des mit einem Material (13) befüllten Filtertows (12) in einen Einlauftrichter (41) einer Filterstrangmaschine (40) ermöglicht oder vorsieht.
  10. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialeintragvorrichtung (5355) eine Dosiervorrichtung (54, 64) und einen Materialspeicher (53) umfasst.
  11. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialeintragvorrichtung (5355) das Material (13) über eine vorgebbare Breite (67) in das Filtertow (12) einbringt, wobei die Breite (67) einstellbar ist.
  12. Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermaterialbearbeitungsvorrichtung (34) eine Prozesseinheit (34) ist oder umfasst, die lösbar verbindbar mit einer Versorgungseinheit (31) ist, wobei Prozesseinheit (34) und Versorgungseinheit (31) in verbundenem Zustand als Einschubvorrichtung (30) ausgebildet sind, wobei die Einschubvorrichtung (30) zwischen einer Filtertowaufbereitungsmaschine (20) und einer Filterstrangmaschine (40) montiert ist oder montierbar ist.
  13. Verfahren zum Betrieb einer Filterherstellmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei Filtertow (11, 12) in einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung (20) aufbereitet und flächig auseinandergezogen aus der Filtertowaufbereitungsvorrichtung (10) abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das flächig auseinander gezogene Filtertow (12) mittels einer Breitstreckwalze (32) in der Breite quer zur Förderrichtung (100) des Filtertows (12) weiter auseinander gezogen wird und anschließend ein Material (13) in das flächig auseinander gezogene Filtertow (12) eingebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtertow (12) anschließend in einem Kanal (57), der sich in der Breite in Förderrichtung (100) des Filtertows (12) verjüngt, gefördert wird, so dass sich im Filtertow (12) quer zur Förderrichtung (100) Wellen bilden, wobei im Anschluss an den Kanal (57) das Filtertow (12) mit dem eingebrachten Material (13) in einen Einlauftrichter (41) einer Strangmaschine (40) der Filterherstellmaschine (1) gefördert wird.
DE102013209591.0A 2013-05-23 2013-05-23 Materialeintrag in ein Filtertow Withdrawn DE102013209591A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013209591.0A DE102013209591A1 (de) 2013-05-23 2013-05-23 Materialeintrag in ein Filtertow
EP14168208.8A EP2810569A1 (de) 2013-05-23 2014-05-14 Materialeintrag in ein Filtertow
JP2014104034A JP2014226141A (ja) 2013-05-23 2014-05-20 フィルタトウへの材料の取り入れ
CN201410220728.5A CN104172468A (zh) 2013-05-23 2014-05-23 至过滤嘴丝束中的材料喂入

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013209591.0A DE102013209591A1 (de) 2013-05-23 2013-05-23 Materialeintrag in ein Filtertow

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013209591A1 true DE102013209591A1 (de) 2014-11-27

Family

ID=50687389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013209591.0A Withdrawn DE102013209591A1 (de) 2013-05-23 2013-05-23 Materialeintrag in ein Filtertow

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2810569A1 (de)
JP (1) JP2014226141A (de)
CN (1) CN104172468A (de)
DE (1) DE102013209591A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107125A1 (de) * 2016-04-18 2017-10-19 Hauni Maschinenbau Gmbh Förderdüse sowie Fördervorrichtung mit mindestens einer Förderdüse

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2690381C2 (ru) * 2014-12-18 2019-06-04 Филип Моррис Продактс С.А. Устройство и способ изготовления фильтров

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1432623B1 (de) * 1963-03-08 1970-11-12 Celanese Corp Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben fuer Zigaretten od.dgl.
DE2008033A1 (de) * 1969-02-21 1970-11-26 Courtaulds Ltd., London Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von Strängen
DE1435408C3 (de) * 1962-07-03 1975-05-28 Celanese Corp., New York, N.Y., (V.St.A.) Vorrichtung zum Kräuseln eines Fadenstranges
DE2504134A1 (de) * 1974-02-04 1975-08-07 British American Tobacco Co Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tabakrauchfiltern
DE3823707A1 (de) 1988-07-13 1990-01-18 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterstaeben fuer stabfoermige rauchartikel
EP1726225A1 (de) 2004-03-16 2006-11-29 Japan Tobacco, Inc. Maschine zum herstellen von filterstäbchen
DE202012003924U1 (de) * 2011-04-18 2012-06-14 G.D Società per Azioni Kompaktier- oder Verdichtergruppe für eine Maschine zur Produktion von Zigarettenfiltern
EP2591686A2 (de) * 2011-11-09 2013-05-15 HAUNI Maschinenbau AG Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB795534A (en) * 1954-10-05 1958-05-28 Olin Mathieson Improvements in or relating to a method and apparatus for making a filter for tobacco smoke
PH13601A (en) * 1970-05-13 1980-08-05 Celanese Corp Filters
GB1392063A (en) * 1971-06-02 1975-04-23 Hauni Werke Koerber & Co Kg Apparatus for applying a softener to a continuous strip of spread out filter tow
US3874030A (en) * 1973-03-08 1975-04-01 Philip Morris Inc Apparatus for spreading tows of fibrous materials
US7059027B2 (en) * 2003-09-26 2006-06-13 Celanese Acetate, Llc Method and apparatus for making an absorbent composite

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1435408C3 (de) * 1962-07-03 1975-05-28 Celanese Corp., New York, N.Y., (V.St.A.) Vorrichtung zum Kräuseln eines Fadenstranges
DE1432623B1 (de) * 1963-03-08 1970-11-12 Celanese Corp Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben fuer Zigaretten od.dgl.
DE2008033A1 (de) * 1969-02-21 1970-11-26 Courtaulds Ltd., London Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von Strängen
DE2504134A1 (de) * 1974-02-04 1975-08-07 British American Tobacco Co Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tabakrauchfiltern
DE3823707A1 (de) 1988-07-13 1990-01-18 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterstaeben fuer stabfoermige rauchartikel
EP1726225A1 (de) 2004-03-16 2006-11-29 Japan Tobacco, Inc. Maschine zum herstellen von filterstäbchen
DE202012003924U1 (de) * 2011-04-18 2012-06-14 G.D Società per Azioni Kompaktier- oder Verdichtergruppe für eine Maschine zur Produktion von Zigarettenfiltern
EP2591686A2 (de) * 2011-11-09 2013-05-15 HAUNI Maschinenbau AG Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102011085981A1 (de) 2011-11-09 2014-01-09 Hauni Maschinenbau Ag Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107125A1 (de) * 2016-04-18 2017-10-19 Hauni Maschinenbau Gmbh Förderdüse sowie Fördervorrichtung mit mindestens einer Förderdüse

Also Published As

Publication number Publication date
EP2810569A1 (de) 2014-12-10
CN104172468A (zh) 2014-12-03
JP2014226141A (ja) 2014-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1197006B (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Tabakfasern in eine Zigarettenstrangmaschine
EP2772146B1 (de) Vorrichtung, Verfahren und Maschine zum Herstellen eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie
EP2502510A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einlegen von Objekten in eine Filterkomponente
DE102013209591A1 (de) Materialeintrag in ein Filtertow
DE102010003300B4 (de) Saugband einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102012109903A9 (de) Verteilervorrichtung und Verfahren zum Beschicken einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem aus Fasermaterial bestehenden Produktstrom
EP1611805B1 (de) Austragen von Tabakgut aus einem Zwischenspeicher
DE3818959A1 (de) Maschine zum anbringen von zigarettenfiltern
DE102012204443A1 (de) Faseraufbereitungsvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie und Verfahren zur Aufbereitung von endlichen Fasern zum Herstellen eines Faserstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie
DE112014002036T5 (de) Anlage zum Herstellen von Saugkörpern für Windeln
EP2954946A1 (de) Silo zur Speicherung von Schüttgut sowie ein Verfahren zur Entnahme von Schüttgut aus einem Silo
EP2868211B1 (de) Portionierungsvorrichtung für eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE3617252A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines faserstranges der tabakverarbeitenden industrie
EP3262959B1 (de) Positionierung von stabförmigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie in eine einlegevorrichtung
DE102014221146A1 (de) Überführungsvorrichtung einer Filterstrangmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102015004279A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen gefalteten Ablegen von Teig auf einem Fördermittel
DE3706008C2 (de)
CH714816A1 (de) Querband für eine Bandbildungseinheit einer Karde.
DE102013203349A1 (de) Vorrichtung, Verfahren und Maschine zum Herstellen eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102011100504A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Filtern der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102013212416A1 (de) Vorrichtung, Verfahren und Maschine zum Herstellen eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie
DE202014010449U1 (de) Zigarettenfilterherstellungsmaschine
DE102009042101A1 (de) Wirkvorrichtung zum Wirken von Teiglingen
DE202014104708U1 (de) Transportdüse
DE102006028382A1 (de) Filtermaterialrückführung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee