CH714816A1 - Querband für eine Bandbildungseinheit einer Karde. - Google Patents

Querband für eine Bandbildungseinheit einer Karde. Download PDF

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CH714816A1 CH00372/18A CH3722018A CH714816A1 CH 714816 A1 CH714816 A1 CH 714816A1 CH 00372/18 A CH00372/18 A CH 00372/18A CH 3722018 A CH3722018 A CH 3722018A CH 714816 A1 CH714816 A1 CH 714816A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Querband (18) für eine Bandbildungseinheit einer Karde, wobei das Querband (18) als Endlosband mit einer Länge (A) und einer Breite mit einer inneren Oberfläche (19) zur Führung auf Umlenkrollen und einer äusseren Oberfläche (20) zur Vlieszusammenführung ausgebildet ist. Auf der äusseren Oberfläche (20) sind zumindest zwei voneinander beabstandete Begrenzungsprofile (22) vorgesehen, welche sich über die gesamte Länge (A) des Querbandes (18) erstrecken.

Description

(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Querband (18) für eine Bandbildungseinheit einer Karde, wobei das Querband (18) als Endlosband mit einer Länge (A) und einer Breite mit einer inneren Oberfläche (19) zur Führung auf Umlenkrollen und einer äusseren Oberfläche (20) zur Vlieszusammenführung ausgebildet ist. Auf der äusseren Oberfläche (20) sind zumindest zwei voneinander beabstandete Begrenzungsprofile (22) vorgesehen, welche sich über die gesamte Länge (A) des Querbandes (18) erstrecken.
CH 714 816 A1
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Querband zur Vlieszusammenführung in einer Bandbildungseinheit einer Karde.
[0002] Die Karde produziert aus eingespeistem Fasergut ein Kardenband, welches in der Folge zu einem Garn weiter verarbeitet wird. Dabei ist einer Karde in der Regel ein Füllschacht zugeordnet welcher durch ein Fördersystem mit Fasern aus einer Putzerei versorgt wird. Die Fasern werden durch die Karde gereinigt und parallelisiert. Dazu werden die Fasern über eine Kardentrommel geführt. Von der Kardentrommel werden die Fasern durch einen Abnehmer in Form eines Faservlieses abgenommen und einer Bandbildungseinheit zugeführt. Der Abnehmer besteht dabei im Wesentlichen aus einer Abnahmewalze, einer Übergabewalze und einem Ausgangswalzenpaar. Das Faservlies erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite der Karde. In der Bandbildungseinheit wird das Faservlies zu einem Kardenband zusammengeführt. Dabei trifft das Faservlies nach Verlassen des Ausgangswalzenpaares auf ein Querband, welches eine Förderung des Faservlieses in Achsrichtung des Ausgangswalzenpaares bewirkt. Dadurch werden die Fasern des Faservlieses zum Ende des Querbandes gefördert und so zusammengeführt. Bei Karden mit kleiner Arbeitsbreite wird dazu ein Querband eingesetzt. Bei Karden mit grösserer Arbeitsbreite werden in der Regel zwei gegenläufige Querbänder verwendet. Nach dem Querband gelangt das zusammengeführte Faservlies über verschiedene Führungen und Trichter zu einem Druckwalzenpaar welches die endgültige Ausformung des Kardenbandes bewirkt.
[0003] Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise eine Bandbildungseinheit einer Karde nach der EP 1 001 059 A1 bekannt. Dabei werden zur Zusammenführung Querbänder genutzt, welche das zusammengeführte Faservlies an eine Abführeinheit weitergibt. Nachteilig ist dabei, dass das Vlies während des Zusammenführens durch die Querbänder nicht geführt ist. Dadurch kann das Faservlies in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Querbänder sich frei bewegen, wodurch eine einwandfreie Übergabe des durch die Querbänder zusammengeführten Faservlieses an den nachfolgenden Bandtrichter bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten nicht gewährleistet ist.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Querband zur Vlieszusammenführung in einer Bandbildungseinheit einer Karde zu schaffen, welches ein, quer zur Bewegungsrichtung des Faservlieses vor der Bandbildungseinheit, Zusammenschieben eines Faservlieses bei gleichzeitiger Führung des Faservlieses in Laufrichtung des Querbandes ermöglicht.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Querband und eine Bandbildungseinheit mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
[0006] Vorgeschlagen wird ein Querband für eine Bandbildungseinheit einer Karde, wobei das Querband als Endlosband mit einer Länge und einer Breite mit einer inneren Oberfläche zur Führung auf Umlenkrollen und einer äusseren Oberfläche zur Vlieszusammenführung ausgebildet ist. Auf der äusseren Oberfläche sind zumindest zwei voneinander beabstandete Begrenzungsprofile vorgesehen, welche sich über die gesamte Länge des Querbandes erstrecken. Aufgrund der hohen Bandgeschwindigkeiten bei hoher Produktion von bis zu 8 m/sec oder mehr führt eine Zusammenführung des Faservlieses am Ende des Querbandes dazu, dass sich die Fasern aufstauen und aus der eigentlichen Bewegungsrichtung des Querbandes ausweichen. Dieser Vorgang wird durch die Anordnung der Begrenzungsprofile eingedämmt. Die Fasern werden durch die Begrenzungsprofile quer zur Bewegungsrichtung geführt. Dadurch dass die Begrenzungsprofile auf dem Querband angeordnet sind und sich folglich mit dem Querband bewegen wird, im Vergleich zu stationären Führungen, ein Auftreten von erhöhter Faserreibung und eine dadurch hervorgerufene Faserschädigung vermieden.
[0007] Vorteilhafterweise sind die Begrenzungsprofile symmetrisch auf dem Querband in einem Abstand von 30 mm bis 50 mm angeordnet. Die Abmessungen ergeben sich durch die Stärke und Auslaufgeschwindigkeit des produzierten Faservlieses sowie die zu erzielende Stärke des Kardenbandes. Es hat sich gezeigt, dass ein Abstand der Begrenzungsprofile von 40 mm bei heutigen Hochleistungskarden zu bevorzugen ist.
[0008] Weiter ist es von Vorteil, wenn die Begrenzungsprofile eine über die äussere Oberfläche des Querbandes sich erhebende Höhe von 3 mm bis 12 mm, besonders bevorzugt von 5 mm, aufweisen. Bei einer zu geringen Höhe der Begrenzungsprofile kann die entsprechende Wirkung einer Führung der Fasern nicht erreicht werden. Die obere Grenze der Höhe der Begrenzungsprofile ergibt sich durch die Anordnung des Querbandes gegenüber dem Ausgangswalzenpaar. Zum einen soll das Querband möglichst nahe an das Ausgangswalzenpaar und zum anderen ist zwischen dem Ausgangswalzenpaar und dem Querband genügend Freiraum zu belassen sodass eine störungsfreie Zusammenführung des Faservlieses möglich ist. Durch die geometrischen Verhältnisse hat sich gezeigt, dass vorteilhafterweise die Begrenzungsprofile an der äusseren Oberfläche des Querbandes eine senkrecht zur Laufrichtung des Querbandes gemessene Breite von 4 mm bis 10 mm, bevorzugterweise von 8 mm aufweisen.
[0009] Die Formgebung der Begrenzungsprofile kann rechteckig oder dreieckig sein. Bevorzugterweise sind jedoch die Begrenzungsprofile in ihrer Breite ausgehend von der äusseren Oberfläche des Querbandes in Richtung eines der äusseren Oberfläche des Querbandes entgegengesetzten Ende der Begrenzungsprofile sich verjüngend ausgebildet. Besonders bevorzugt weisen die Begrenzungsprofile eine Breite von 8 mm an der äusseren Oberfläche des Querbandes und eine Breite von 5 mm an einem der äusseren Oberfläche des Querbandes entgegengesetzten Ende auf. Dadurch wird die Führung der Fasern sowie deren Weitergabe an die dem Querband nachfolgenden Elemente der Bandbildungseinheit verbessert.
CH 714 816 A1 [0010] Weiter ist es von Vorteil, wenn die Begrenzungsprofile mit dem Querband verklebt oder verschweisst sind. Alternativ dazu können Querbänder vorgesehen sein, welche mit den Begrenzungsprofilen einstückig gefertigt sind, was eine höhere Betriebssicherheit ergibt.
[0011] Abhängig vom Einsatzort weist das Querband eine ungespannte Länge von 1400 mm bis 1700 mm auf. Bei einem Einsatz von zwei Querbändern in einer Karde miteiner Arbeitsbreite von 1500 mm haben die Querbänder je in ungespannte Länge von 1600 mm. Bei der Montage der Querbänder auf den Umlenkrollen werden die Querbänder auf ihre tatsächliche Einsatzlänge gespannt. Dadurch entfallen separate Spannvorrichtungen für die Querbänder. Bevorzugterweise haben die Querbänder eine Breite von 80 mm bis 110 mm. Besonders bevorzugt ist eine Breite von 100 mm. Geringere Breiten führen zu einem unruhigen Lauf und würden zusätzliche Führungsrollen für die Querbänder erfordern.
[0012] Weiter wird eine Bandbildungseinheit mit zumindest einem Querband gemäss obiger Beschreibung vorgeschlagen, wobei vorteilhafterweise zwei gegeneinander laufende Querbänder vorgesehen sind. Die Querbänder sind vorzugsweise mit einem Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Begrenzungsprofilen des jeweiligen Querbandes von 1 mm bis 25 mm, bevorzugterweise von 3 mm bis 12 mm, angeordnet. Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Querbänder von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden.
[0013] Auch wird eine Karde mit einer Bandbildungseinheit vorgeschlagen, wobei in der Bandbildungseinheit zumindest ein Querband nach der obigen Beschreibung vorgesehen ist.
[0014] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Karde nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Bandbildungseinheit,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht in Richtung X der Bandbildungseinheit nach der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Querbandes, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht in Richtung Y des Querbandes nach der Fig. 4.
[0015] Fig. 1 zeigt eine Wanderdeckelkarde 1 ausgestattet mit einem Füllschacht 2, einem Füllschachtaustrag 5 und einem Speisekanal 3. Faserflocken 4 gelangen nach dem sie die verschiedenen Prozessstufen einer Putzerei durchlaufen haben in den Füllschacht 2. Die Faserflocken 4 werden durch den Füllschachtaustrag 5, umfassend eine Speisewalze 6 und eine Auflösewalze 7 sowie eine Luftzuführung 8, an den Speisekanal 3 weitergegeben. Im Füllschachtaustrag 5 ist für die Unterstützung der Flockenweitergabe an den Speisekanal 3 sowie zur Gewährleistung einer Wattenverdichtung vor einer Speisevorrichtung 10 der Karde 1 eine Luftzuführung 8 vorgesehen. Die Luftzuführung 8 bläst Luft tangential an der Auflösewalze 7 entlang in den Speisekanal 3 und verdichtet dadurch die Faserflocken zu einer Watte mit einem für die weitere Verarbeitung in der Karde 1 nötigen hohen Wattegewicht. Eine auf den Speisekanal 3 nachfolgende Speisevorrichtung 10 speist die Faserflocken, nunmehr in Form einer homogenen Wattenvorlage 11 dem Vorreissermodul 12 der Karde 1 zu. Die von der Speisevorrichtung 10 abgegebenen Faserflocken aus der Wattenvorlage 11 werden durch die im Vorreissermodul 12 enthaltenen Vorreisser weiter geöffnet und gleichzeitig von einem Teil der darin enthaltenen Verunreinigungen befreit. Die letzte Vorreisserwalze des Vorreissermoduls 12 übergibt die Fasern schliesslich an die Kardentrommel 13, welche die Fasern vollständig auflöst und parallelisiert. Die Kardentrommel 13 arbeitet dazu mit dem Deckelaggregat 14 zusammen. Nachdem die Fasern zum Teil mehrere Umläufe auf der Kardentrommel 13 durchgeführt haben, werden sie vom Abnehmer 15 in Form eines Faservlieses 9 von der Kardentrommel 13 abgenommen und einer Bandbildungseinheit 16 zugeführt. Durch die Bandbildungseinheit 16 wird das durch die Kardentrommel 13 ausgebildete Faservlies 9 zu einem Kardenband umgeformt. Das Kardenband 17 wird anschliessend in eine Kanne für den Weitertransport abgelegt (nicht gezeigt).
[0016] Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Bandbildungseinheit 16 und Fig. 3 eine schematische Draufsicht in Richtung X der Bandbildungseinheit 16 nach der Fig. 2. Das in der Bandbildungseinheit 16 in der Bewegungsrichtung 23 ankommende Faservlies 24 wird von einem Ausgangswalzenpaar 25 erfasst und einem paarweise angeordneten Querband 18 weitergeleitet. Durch die Querbänder 18 wird das Faservlies 24 in Richtung der Längsachse des Ausgangswalzenpaares 25 zusammengefasst. Dabei wird das Faservlies 24 quer zu seiner Bewegungsrichtung 23 im Ausgangswalzenpaar 25 zwischen die beiden Querbänder 18 geführt. Durch diese Bewegung wird das sich über die Länge des Ausgangswalzenpaares 25 ausgedehnte Faservlies 24 durch die Querbänder 18 zusammengeführt. Damit die Fasern nicht quer zur Bewegungsrichtung der Querbänder 18 während des Zusammenführens ausweichen, sind die Querbänder an ihren äusseren Oberflächen 19 mit Begrenzungsprofilen 22 versehen. Die Querbänder 18 sind mit ihren inneren Oberflächen 20 über Umlenkrollen 21 geführt und durch diese Umlenkrollen 21 angetrieben. Die Querbänder 18 sind gegeneinander mit einem Abstand G zwischen den Begrenzungsprofilen 22 des jeweiligen Querbandes 18 angeordnet. Die Grösse des Abstandes G ist dabei abhängig vom zu verarbeitenden Produkt und der Produktionsmenge des Faservlieses 24, welche durch die Querbändern 18 zusammengeführt werden muss. Entsprechend ist bei hoher Produktion ein grösserer Abstand G notwendig. Nachdem die Fasermasse die Engstelle zwischen den Querbändern 18 durchlaufen hat wird diese durch einen Vortrichter 26 übernommen. Der Vortrichter 26 dient dazu die Fasermasse in ihrer Ausdehnung zu
CH 714 816 A1 vermindern und sie an den Endtrichter 27 weiterzugeben. Aus dem Endtrichter 27 gelangt die Fasermasse in der Folge in ein Druckwalzenpaar 27. Durch das Druckwalzenpaar wird die Fasermasse zu einem Kardenband 17 geformt. Eine weitere Funktion des Druckwalzenpaar 28 ist es die Fasermasse durch die Trichter 26 und 27 zu ziehen.
[0017] Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Querbandes 18. Das Querband 18 ist als ein Endlosband gefertigt und weist an seiner äusseren Oberfläche 20 zwei Begrenzungsprofile 22 auf. Das Querband 18 wird seiner inneren Oberfläche 19 an den zwei Enden über jeweils eine Umlenk- respektive Antriebsrolle eingespannt. Das Querband 18 weist dabei vor dem Einsetzen in die Bandbildungseinheit eine ungespannte Länge A auf.
[0018] Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht in Richtung Y des Querbandes 18 nach der Fig. 4. Das Querband 18 weist eine Breite B auf und ist mit zwei Begrenzungsprofilen 22 versehen. Die Begrenzungsprofile 22 sind auf der äusseren Oberfläche 19 des Querbandes 18 in einem Abstand C über die gesamte Länge A des Querbandes 18 angeordnet. Die Begrenzungsprofile 22 weisen dabei eine Höhe D auf. Die Höhe D wird von der äusseren Oberfläche 19 des Querbandes 18 bis zum äusseren Ende des Begrenzungsprofils 22 gemessen. In der in Fig. 5 gezeigten Ausführung des Querbandes 18 sind die Begrenzungsprofile 22 beispielhaft als ausgehend von der äusseren Oberfläche 20 sich verjüngende Profile gezeigt. Die Begrenzungsprofile 22 weisen dabei eine innere Breite F an der äusseren Oberfläche 20 des Querbandes 18 und eine äussere Breite E an ihrem vom Querband 18 entfernten Ende auf.
[0019] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste [0020]
Wanderdeckelkarde
Füllschacht
Speisekanal
Faserflocken
Füllschachtaustrag
Speisewalze
Auflösewalze
Luftzuführung
Faservlies
Speisevorrichtung
Wattenvorlage
Vorreissermodul
Kardentrommel
Deckelaggregat
Abnehmer
Bandbildungseinheit
Kardenband
Querband
Innere Oberfläche
Äussere Oberfläche
Umlenkrolle
Begrenzungsprofil
Bewegungsrichtung Faservlies
CH 714 816 A1
Faservlies
Ausgangswalzenpaar
Vortrichter
Endtrichter
Druckwalzenpaar
A Ungespannte Länge des Querbandes
B Breite des Querbandes
C Abstand der Begrenzungsprofile
D Höhe der Begrenzungsprofile
E Äussere Breite der Begrenzungsprofile

Claims (13)

  1. F Innere Breite der Begrenzungsprofile
    G Abstand Querbänder
    Patentansprüche
    1. Querband (18) für eine Bandbildungseinheit (16) einer Karde (1), wobei das Querband (18) als Endlosband mit einer Länge (A) und einer Breite (B) mit einer inneren Oberfläche (19) zur Führung auf Umlenkrollen (21) und einer äusseren Oberfläche (20) zur Vlieszusammenführung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äusseren Oberfläche (20) zumindest zwei voneinander beabstandete Begrenzungsprofile (22) vorgesehen sind, welche sich über die gesamte Länge (A) des Querbandes (18) erstrecken.
  2. 2. Querband (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) symmetrisch auf dem Querband (18) in einem Abstand (C) von 30 mm bis 50 mm angeordnet sind.
  3. 3. Querband (18) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) eine über die äussere Oberfläche (20) des Querbandes (18) sich erhebende Höhe (D) von 3 mm bis 12 mm aufweisen.
  4. 4. Querband (18) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) eine an der äusseren Oberfläche (20) des Querbandes (18) eine senkrecht zur Laufrichtung des Querbandes (18) gemessene Breite (E, F) von 4 mm bis 10 mm aufweisen.
  5. 5. Querband (18) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) in ihrer Breite (E, F) ausgehend von der äusseren Oberfläche (20) des Querbandes (18) in Richtung eines der äusseren Oberfläche (20) des Querbandes (18) entgegengesetzten Ende der Begrenzungsprofile (22) sich verjüngend ausgebildet sind.
  6. 6. Querband (18) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) eine Breite (E) von 8 mm an der äusseren Oberfläche (20) des Querbandes (18) und eine Breite (F) von 5 mm an einem der äusseren Oberfläche (20) des Querbandes (18) entgegengesetzten Ende aufweisen.
  7. 7. Querband (18) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) mit dem Querband (18) verklebt oder verschweisst sind.
  8. 8. Querband (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsprofile (22) mit dem Querband (18) einstückig gefertigt sind.
  9. 9. Querband (18) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querband (18) eine ungespannte Länge (A) von 1400 mm bis 1700 mm aufweist.
  10. 10. Querband (18) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querband (18) eine Breite (B) von 80 mm bis 110 mm aufweist.
  11. 11. Bandbildungseinheit (16) für eine Karde (1), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Querband (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
  12. 12. Bandbildungseinheit (16) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegeneinander laufende Querbänder (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen sind.
  13. 13. Bandbildungseinheit (16) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbänder (18) mit einem Abstand (G) zwischen den sich gegenüberliegenden Begrenzungsprofilen (22) des jeweiligen Querbandes (18) von 1 mm bis 25 mm angeordnet sind.
    CH 714 816 A1
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