DE102015112777A1 - Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors - Google Patents
Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015112777A1 DE102015112777A1 DE102015112777.6A DE102015112777A DE102015112777A1 DE 102015112777 A1 DE102015112777 A1 DE 102015112777A1 DE 102015112777 A DE102015112777 A DE 102015112777A DE 102015112777 A1 DE102015112777 A1 DE 102015112777A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carding
- batt
- roll
- machine according
- carding machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000009960 carding Methods 0.000 title claims abstract description 43
- 239000000463 material Substances 0.000 claims abstract description 17
- 238000007688 edging Methods 0.000 claims abstract description 16
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 42
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 42
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 claims description 14
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 6
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 235000021189 garnishes Nutrition 0.000 description 2
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 241000123589 Dipsacus Species 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/50—Stripping-rollers or like devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors, umfassend mindestens einen nach dem Tambour angeordneten Abnehmer (5) und in Materialflussrichtung nachfolgend mindestens zwei Stauchwalzen (6, 7), wobei der Faserflor (20) von einer Stauchwalze (6) in Uhrzeigerrichtung zu der letzten Stauchwalze (7) transportiert wird, und von dieser in Gegenuhrzeigerrichtung an eine Abstreifwalze (8) übergeben wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Faserflor (20) in Materialflussrichtung absteigend an die Abstreifwalze (8) übergeben wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors, umfassend mindestens einen nach dem Tambour angeordneten Abnehmer und in Materialflussrichtung nachfolgend mindestens zwei Stauchwalzen, wobei der Faserflor von einer Stauchwalze in Uhrzeigerrichtung zu der letzten Stauchwalze transportiert wird, und von dieser in Gegenuhrzeigerrichtung an eine Abstreifwalze übergeben wird.
- Bei einer Krempel oder Karde wird der Faserflor von einem Abnehmer an eine erste und von dieser nachfolgend auf eine zweite Stauchwalze übergeben und zwischen beiden Stauchwalzen gestaucht. Die nachfolgende Übergabe des Faserflors mittels einer Abstreifwalze von der zweiten Stauchwalze auf ein Abzugsband hat oft den Effekt, dass sich der Faserflor zwischen der Stauchwalze und der Abstreifwalze aufstaut und Querfalten bilden. Der Grund liegt offensichtlich darin, dass der Faserflor nicht mit der notwendige Zugkraft von der Abstreifwalze übernommen werden kann, da dieser zum Teil entgegen der Schwerkraft hochtransportiert wird und von dem nachfolgenden Abzugsband ebenfalls keine ausreichende Spannung bzw. Mitnahmekraft auf den Faserflor übertragen wird. Die konstruktive Anordnung innerhalb der Krempel oder Karde sieht vor, die beiden Stauchwalzen und die Abstreifwalze auf einem gemeinsamen Gestell mit einer aufsteigenden Schräge anzuordnen, so dass bei der Übergabe der Faserflors von einer zur nächsten Walze immer höher, also aufsteigend, transportiert wird.
- Die
DE 10 2005 006 273 A1 zeigt den Abzugsbereich einer Karde, bei dem in2 die beiden Stauchwalzen mit der Abstreifwalze in einer aufsteigenden Linie angeordnet sind. Der Faserflor wird dabei von einer Walze zur nächsten immer aufsteigend an einen höheren Übergabepunkt übergeben. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass sich insbesondere ein Faserflor mit mindestens 30 g/m2 zwischen der letzten Stauchwalze und der Abstreifwalze aufstaut und Querfalten bildet. - Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Karde oder Krempel zu schaffen, bei der der Faserflor vor der Übergabe an ein Übergabe- oder Transferband nicht gestaucht wird.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Faserflor nur möglichst minimal von der letzten Stauchwalze aufwärts – entgegen der Schwerkraft – transportiert bzw. gefördert werden soll.
- Hierzu weist die Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors mindestens einen nach dem Tambour angeordneten Abnehmer und in Materialflussrichtung nachfolgend mindestens zwei Stauchwalzen auf, wobei der Faserflor von einer Stauchwalze in Uhrzeigerrichtung zu der letzten Stauchwalze transportiert wird, und von dieser in Gegenuhrzeigerrichtung an eine Abstreifwalze übergeben wird, wobei der Faserflor in Materialflussrichtung absteigend an die Abstreifwalze übergeben wird. Damit wird der Faserflor nur eine minimale Strecke entgegen der Schwerkraft transportiert, wodurch die Abstreifwalze den Faserflor mit der notwendigen Kraft aufnehmen kann, und sich damit keine Falten bilden.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Stauchwalzen in Materialflussrichtung aufsteigend angeordnet sind. Die aufsteigende Anordnung der Stauchwalzen ermöglicht, den Faserflor an einem optimalen Übergabepunkt an eine nachfolgende Verarbeitungseinrichtung zu übergeben, ohne weitere Transportmittel vorsehen zu müssen.
- Insbesondere kann es von Vorteil sein, dass der Mittelpunkt der Abstreifwalze unterhalb des Mittelpunktes der in Materialflussrichtung letzten Stauchwalze angeordnet ist. Damit wird der Faserflor in Materialflussrichtung absteigend transportiert, so dass ein Aufstauen des Faserflors und die Bildung von Querfalten vermieden werden.
- Vorteilhafterweise ist die gesamte Abstreifwalze unterhalb des Mittelpunktes der in Materialflussrichtung letzten Stauchwalze angeordnet. Damit wird, je nach Anordnung der letzten Stauchwalze, der Transportweg des Faserflors um die letzte Stauchwalze minimiert, wodurch sich auch der ansteigende Transport reduziert.
- Besonders bevorzugt wird die Abstreifwalze derart angeordnet, dass der Faserflor mit einem maximalen Umfangswinkel (α) von 180° um die Stauchwalze transportiert wird. Dabei kann auch bei einer möglichen abfallenden Anordnung der Stauchwalzen der Faserflor so an die Abstreifwalze übergeben werden, dass ein aufsteigender Transport möglichst vermieden wird.
- Vorzugsweise beträgt der Umfangswinkel (α) maximal 120°, besonders bevorzugt maximal 70° bis 110°. Bei diesen Umfangswinkeln kann in fast jeder Anordnung der Stauchwalzen zueinander ein aufsteigender Transport des Faserflors vermieden werden.
- Dadurch, dass unterhalb der Stauchwalze eine Mulde angeordnet ist, lässt sich der Faserflor weiter abstützen. Bevorzugt ist die Mulde im Abstand und im Winkel zur Abstreifwalze einstellbar, so dass eine Anpassung des Spaltes an verschiedene Faserflorgewichte möglich ist.
- Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines Abzugsbereiches einer Karde oder Krempel nach dem Stand der Technik: -
2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Abzugsbereiches einer Karde oder Krempel; -
3 eine weitere Verbesserung der Erfindung mit einer Mulde. - In
1 ist der Abzugsbereich einer bekannten Karde1 nach dem Stand der Technik dargestellt. Ein Abnehmer5 übernimmt den Faserflor20 im Gegenuhrzeigersinn von einem nicht dargestellten Tambour. Der Abnehmer5 ist mit einer Garnitur5a versehen, die aus einem auf die Abnehmerwalze aufgewickelten endlosen Sägezahndraht besteht, deren Zähne entgegen der Drehrichtung des Abnehmers5 ausgerichtet sind. Vom Abnehmer5 wird der Faserflor20 von einer ersten Stauchwalze6 aufgenommen und zwischen der ersten und einer nachfolgend zweiten Stauchwalze7 gestaucht. Alternativ können auch drei oder vier Stauchwalzen hintereinander angeordnet sein. Die erste Stauchwalze6 dreht im Uhrzeigersinn und weist eine Garnitur6a auf, deren Zähne gegen die Drehrichtung gerichtet sind. Dabei weist die Stauchwalze6 eine höhere Umfangsgeschwindigkeit auf, als die nachfolgende Stauchwalze7 . - Die Stauchwalze
7 wiederum dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und weist eine Garnitur7a auf, deren Zähne im Uhrzeigersinn ausgerichtet sind. Nach der zweiten Stauchwalze7 folgt eine Abstreifwalze8 , die mit ihrer Garnitur8a den Faserflor20 im Uhrzeigersinn übernimmt und auf ein umlaufendes Transportband9 übergibt. Die Walzen6 ,7 und8 sind auf einem in der Karde oder Krempel angeordneten Gestell gelagert, das eine schräge aufsteigende Rampe aufweist. Die Steigung der Rampe entspricht im Wesentlichen der aufsteigenden Anordnung der Walzen6 ,7 und8 . Dadurch, dass die Abstreifwalze8 den Faserflor20 nicht mit einer ausreichenden Zugkraft von der Stauchwalze7 übernehmen kann und damit der Faserflor20 entgegen der Gewichtskraft aufsteigend gefördert wird, können im Übergangsbereich von der Stauchwalze7 zur Abstreifwalze8 Querfalten entstehen, die bei der nachfolgenden Weiterverarbeitung stören und Qualitätseinbußen bedeuten. Auch das nachfolgende Transportband9 , das horizontal oder in Materialflussrichtung absteigend angeordnet ist, bringt nicht die notwendige Zugkraft auf den Faserflor20 , um die Querfalten zu verhindern. - Die erfindungsgemäße Karde oder Krempelanlage nach
2 sieht vor, die Abstreifwalze8 nach den Stauchwalzen6 und7 absteigend anzuordnen. Der Faserflor20 wird nur noch minimal entgegen der Schwerkraft von der Abstreifwalze8 aufwärts transportiert, wodurch die Entstehung der Querrillen bzw. Falten vermieden wird. - Vorzugsweise ist die Abstreifwalze
8 mit ihrem Mittelpunkt8b unterhalb des Mittelpunktes7b der in diesem Beispiel zweiten und damit letzten Stauchwalze7 angeordnet, so dass, wenn die Stauchwalzen6 und7 horizontal angeordnet sind, sich für den Faserflor20 ein Umfangswinkel α von maximal 180° ergibt, den er auf der Oberfläche der Stauchwalze7 zurück legen muss. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass der Transport des Faserflors20 auf einem möglichst kleinen Umfangswinkel α auf der Oberfläche der letzten Stauchwalze7 aufgrund der Anordnung der Walzen6 ,7 und8 gleichzeitig bedeutet, dass der Faserflor20 nur eine geringe Strecke entgegen der Schwerkraft aufsteigend gefördert wird, was die Faltenbildung verringert. Die2 zeigt sogar, dass die gesamte Abstreifwalze8 mit ihrem Außendurchmesser unterhalb des Mittelpunktes7b der letzten Stauchwalze7 angeordnet ist. - Vorzugsweise beträgt der Umfangswinkel α maximal 120°, besonders bevorzugt zwischen 70° und 110°, wodurch ein ansteigender Transport des Faserflors
20 entgegen der Schwerkraft fast vollständig vermeidbar ist. - Nach dem Ausführungsbeispiel der
3 ist unterhalb der Stauchwalze7 eine Mulde10 angeordnet, die im Wesentlichen den Faserflor20 auf dem freien Umfang zwischen der Stauchwalze6 und der Abstreifwalze8 im Bereich des Umfangswinkels α unterstützt. Vorzugsweise kann die Mulde10 leicht verdreht angeordnet sein, so dass der Spalt zwischen der Mulde10 und der Stauchwalze7 sich vom Einlauf bis zum Auslauf des Faserflores verengt. Durch Verstellen des Abstandes der Mulde10 von der Stauchwalze lässt sich die Stützwirkung auf den Faserflor20 auf dessen Dicke bzw. Gewicht einstellen. - Auch wenn das Ausführungsbeispiel nur zwei Stauchwalzen zeigt, sind Krempel und Karden mit mehr als zwei Stauchwalzen bekannt. Entscheidend für die Erfindung ist, dass die Abnahme des Faserflors von der letzten Stauchwalze und der Weitertransport möglichst nicht oder nur minimal entgegen der Schwerkraft in Materialflussrichtung aufsteigend erfolgt. Damit kann mit höheren Geschwindigkeiten und/oder mit einer höheren Stauchung die Krempel oder Karde betrieben werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Karde
- 5
- Abnehmer
- 5a
- Garnitur
- 6
- Stauchwalze
- 6a
- Garnitur
- 7
- Stauchwalze
- 7a
- Garnitur
- 7b
- Mittelpunkt
- 8
- Abstreifwalze
- 8a
- Garnitur
- 8b
- Mittelpunkt
- 9
- Transportband
- 10
- Mulde
- 20
- Faserflor
- α
- Umfangswinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005006273 A1 [0003]
Claims (10)
- Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors, umfassend mindestens einen nach dem Tambour angeordneten Abnehmer (
5 ) und in Materialflussrichtung nachfolgend mindestens zwei Stauchwalzen (6 ,7 ), wobei der Faserflor (20 ) von einer Stauchwalze (6 ) in Uhrzeigerrichtung zu der letzten Stauchwalze (7 ) transportiert wird, und von dieser in Gegenuhrzeigerrichtung an eine Abstreifwalze (8 ) übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserflor (20 ) in Materialflussrichtung absteigend an die Abstreifwalze (8 ) übergeben wird. - Karde oder Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchwalzen (
6 ,7 ) in Materialflussrichtung aufsteigend angeordnet sind. - Karde oder Krempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (
8b ) der Abstreifwalze (8 ) unterhalb des Mittelpunktes (7b ) der in Materialflussrichtung letzten Stauchwalze (7 ) angeordnet ist. - Karde oder Krempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Abstreifwalze (
8 ) unterhalb des Mittelpunktes (7b ) der in Materialflussrichtung letzten Stauchwalze (7 ) angeordnet ist. - Karde oder Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifwalze (
8 ) in Materialflussrichtung derart zur letzten Stauchwalze (7 ) angeordnet ist, dass der Faserflor (20 ) auf einem maximalen Umfangswinkel (α) von 180° um die Stauchwalze (7 ) transportiert wird. - Karde oder Krempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangswinkel (α) maximal 120°, vorzugsweise maximal 70° bis 110° beträgt.
- Karde oder Krempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Stauchwalze (
7 ) eine Mulde (10 ) angeordnet ist. - Karde oder Krempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Mulde (
10 ) zur Stauchwalze (7 ) einstellbar ist. - Karde oder Krempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (
10 ) zur Stauchwalze (7 ) verdrehbar angeordnet ist, so dass der Spalt vom Einlauf zum Auslauf des Faserflors20 variierbar ist. - Karde oder Krempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (
10 ) sich über dem freien Umfang zwischen der Stauchwalze6 und der Abstreifwalze8 im Bereich des Umfangswinkels α erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015112777.6A DE102015112777A1 (de) | 2015-08-04 | 2015-08-04 | Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015112777.6A DE102015112777A1 (de) | 2015-08-04 | 2015-08-04 | Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015112777A1 true DE102015112777A1 (de) | 2017-02-09 |
Family
ID=57853717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015112777.6A Withdrawn DE102015112777A1 (de) | 2015-08-04 | 2015-08-04 | Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015112777A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019104851A1 (de) * | 2019-02-26 | 2020-08-27 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Vorrichtung zur Herstellung von Nadelvliesen |
DE102021103192A1 (de) | 2021-02-11 | 2022-08-11 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Krempel für die Herstellung von Vlies aus Fasermaterial |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005006273A1 (de) | 2004-04-21 | 2005-11-10 | Trützschler GmbH & Co KG | Vorrichtung zum Verfestigen eines förderbaren Faservlieses, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. |
-
2015
- 2015-08-04 DE DE102015112777.6A patent/DE102015112777A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005006273A1 (de) | 2004-04-21 | 2005-11-10 | Trützschler GmbH & Co KG | Vorrichtung zum Verfestigen eines förderbaren Faservlieses, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019104851A1 (de) * | 2019-02-26 | 2020-08-27 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Vorrichtung zur Herstellung von Nadelvliesen |
WO2020173747A1 (de) | 2019-02-26 | 2020-09-03 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Vorrichtung zur herstellung von nadelvliesen |
DE102021103192A1 (de) | 2021-02-11 | 2022-08-11 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Krempel für die Herstellung von Vlies aus Fasermaterial |
EP4043624A1 (de) | 2021-02-11 | 2022-08-17 | Trützschler GmbH & Co. KG | Krempel für die herstellung von vlies aus fasermaterial |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69409648T3 (de) | Dispositif pour detacher et transporter à grande vitesse un voile fibreux en sortie de carde | |
DE102015112955A1 (de) | Anlage und Verfahren zur Verbindung bzw. Verfestigung einer Bahn von Faserstoff mit einem Vlies | |
EP3530780B1 (de) | Vorrichtung zur ausscheidung von verunreinigungen | |
DE102015112777A1 (de) | Karde oder Krempel zur Erzeugung eines Faserflors | |
DE202014008812U1 (de) | Abzugsvorrichtung für Blasfolienanlagen | |
EP3686327A1 (de) | Krempel | |
EP3543384A1 (de) | Querband für eine bandbildungseinheit einer karde | |
DE102017118111A1 (de) | Karde | |
DE102006006504B4 (de) | Streckverfahren und Streckwerk zur Verfeinerung von Fasermaterial | |
DE10154127A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE102013113308A1 (de) | Textilmaschine mit variablem Anspannverzug | |
DE102017117761A1 (de) | Krempel | |
DE1912452C3 (de) | Vliesabnahmevorrichtung | |
EP3724382B1 (de) | Streckwerk für eine spinnmaschine mit einer verdichtungsvorrichtung | |
EP3724385B1 (de) | Streckwerk für eine spinnmaschine mit einer verdichtungsvorrichtung und verfahren zur verdichtung eines faserverbandes | |
EP0155656A2 (de) | Vorrichtung zum Einleiten eines Flores in ein nachgeschaltetes Walzensystem | |
AT403170B (de) | Vorrichtung zum teilen eines kardenvlieses in längsabschnitte | |
DE19538143C2 (de) | Vorrichtung zum Speisen von Fasergut | |
DE102013101398A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Beeinflussung des Flächengewichtsprofils eines Faserflors | |
DE10023011B4 (de) | Vorrichtung an einer Karde zur Verarbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. | |
DE102011051552A1 (de) | Walzenstreckvorrichtung für eine Spinnereimaschine | |
DE102017116059A1 (de) | Vliesleger | |
DE19902194A1 (de) | Flyer-Streckwerk mit nachfolgender Kondensierzone | |
DE102012017092B4 (de) | Zuführsystem für textile Verarbeitungsmaschinen | |
EP3543386B1 (de) | Bandbildungseinheit für eine karde |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TRUETZSCHLER GROUP SE, DE Free format text: FORMER OWNER: TRUETZSCHLER GMBH & CO. KG, 41199 MOENCHENGLADBACH, DE |