DE102015112955A1 - Anlage und Verfahren zur Verbindung bzw. Verfestigung einer Bahn von Faserstoff mit einem Vlies - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zum Verbinden bzw. Verfestigen einer Bahn von Fasern mit einem Vlies mittels Wasserstrahlen, mit einem ersten umlaufenden Band (10), auf dem eine Bahn von Faserstoff (9) ablegbar ist und einer Vorrichtung zum Einführen eines Vlieses (20) in die Anlage, mit einem weiteren nachfolgenden umlaufenden Band, auf dem das Vlies (20) mit der Bahn von Faserstoff (9) miteinander mittels Wasserstrahlen verbindbar bzw. verfestigbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Faserstoff (9) vom ersten umlaufenden Band (10) zuerst auf dem Vlies (20) ablegbar ist und anschließend der Faserstoff (9) zusammen mit dem Vlies (20) auf das nachfolgende Band zur Verbindung bzw. Verfestigung mittels Wasserstrahlen übergeben wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zum Verbinden bzw. Verfestigen einer Bahn von Faserstoff mit einem Vlies mittels Wasserstrahlen, mit einem ersten umlaufenden Band, auf dem eine Bahn von Faserstoff ablegbar ist und einer Vorrichtung zum Einführen eines Vlieses in die Anlage, mit einem weiteren nachfolgenden umlaufenden Band, auf dem das Vlies mit der Bahn von Faserstoff miteinander mittels Wasserstrahlen verbindbar bzw. verfestigbar ist.
- Es ist durch die
EP 1929080 B1 bekannt, lose Fasern mit einem Vlies zu verbinden, in dem die losen Fasern immer durch ein Band von unten gestützt und geführt werden und dabei gleichzeitig auf einem Vlies abgelegt werden. Dieses Verfahren und die dazugehörige Anlage sind sehr aufwändig, da eine absolut parallele Führung der Bänder über einen längeren Abschnitt erforderlich ist. Dies ist konstruktiv sehr aufwändig umzusetzen, da zwischen den Bändern eine konstante Spannung erforderlich ist und beide Bänder an jeder Stelle eine identische Geschwindigkeit aufweisen müssen, um keine unkontrollierten Verzüge in das Endprodukt zu bringen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anlage zur Verbindung einer Bahn von losen Fasern mit einem Vlies zu schaffen, mit der eine kompakte und preiswerte Anlage herstellbar ist.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehren nach Anspruch 1 und 12; weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
- Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 umfasst die Anlage zum Verbinden bzw. Verfestigen einer Bahn von Fasern mit einem Vlies mittels Wasserstrahlen mindestens ein erstes umlaufendes Band, auf dem eine Bahn von Faserstoff ablegbar ist und eine Vorrichtung zum Einführen eines Vlieses in die Anlage, dem ein weiteres nachfolgendes umlaufendes Band nachgeordnet ist, auf dem das Vlies mit der Bahn von Faserstoff miteinander mittels Wasserstrahlen verbindbar bzw. verfestigbar ist.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Faserstoff vom ersten umlaufenden Band zuerst auf dem Vlies ablegbar ist und anschließend der Faserstoff zusammen mit dem Vlies auf das nachfolgende Band zur Verbindung bzw. Verfestigung mittels Wasserstrahlen übergeben wird.
- Damit wird eine sehr einfache Bandführung realisiert, bei dem die Bahn von Faserstoff und das Vlies nicht durch ein zweites umlaufendes Band gekammert zusammengeführt werden müssen. Weiterhin erfolgt die Verbindung des Faserstoffes mit dem Vlies nicht im Bereich einer parallelen Führung zwischen zwei Bändern. Die losen Fasern müssen damit im Gegensatz zum Stand der Technik nicht kopfüber zwischen zwei Bändern ausgerichtet und mit dem Vlies verbunden werden. Ein Ausrichten der Bänder zueinander und eine Synchronisation der Bandgeschwindigkeiten sind damit nicht notwendig.
- Der Begriff Ablegen des Faserstoffes auf dem Vlies setzt nicht voraus, dass das Vlies eine annähernd waagerechte Position einnehmen muss, damit die losen Fasern bzw. die Bahn aus Faserstoff auf dem Vlies übergeben werden und eine erste Verbindung eingehen. Es reicht hierzu, dass beispielsweise auf dem schräg abfallenden Abschnitt des umlaufenden Bandes ein erster Kontakt zwischen dem Vlies und der Bahn aus Faserstoff hergestellt wird, so dass die Adhäsion zwischen den Schichten eine erste leichte Verbindung bewirkt, auch wenn das Vlies räumlich oberhalb des Faserstoffes angeordnet ist.
- Die Verbindung zwischen dem Vlies und dem Faserstoff erfolgt durch Wasserstrahlen, wobei gleichzeitig eine Verfestigung des Faserstoffes in sich, aber auch mit dem Vlies erfolgt, da die Fasern miteinander und ineinander verwirbeln. In diesem Zusammenhang bedeutet das Verbinden von Vlies und Faserstoff auch gleichzeitig eine Verfestigung.
- In vorteilhafter Ausführungsform wird die Bahn von Faserstoff mit ihrer Oberseite auf ein umlaufendes Band übergeben, das vor dem weiteren nachfolgenden Band zur Wasserstrahlverfestigung angeordnet ist. Damit erfolgt eine Stützung und Übergabe von sehr leichten Faserstoffen auf ein vorzugsweise horizontal oder schräg angeordnetes Band aus einer Überkopfposition, bevor das Vlies in die Anlage eingeführt und mit dem Faserstoff verbunden wird. Dieses Überkopfablegen ermöglicht die Verbindung der Oberseite des Faserstoffes mit dem Vlies, wodurch die ebene Unterseite des Faserstoffes auf die Außenseite des Produktes gelangt und dieses eine optisch bessere Qualität erreicht.
- Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses in die Anlage zwischen den Bändern angeordnet. Es ergibt sich eine platzsparende Lösung, bei der der Faserstoff zuerst kopfüber auf einem weiteren Band abgelegt und dann mit der Oberseite auf dem Vlies ablegbar ist, bevor beides zusammen verbunden und verfestigt wird.
- Die Anordnung der Vorrichtung zum Einführen des Vlieses im Bereich einer Walze des umlaufenden Bandes hat den Vorteil, dass die Oberseite der Bahn aus Faserstoff auf dem Vlies abgelegt wird und der Faserstoff zwischen der Walze und dem einlaufenden Vlies kompaktiert wird. Dies setzt natürlich voraus, dass die Walze des umlaufenden Bandes als Umlenkwalze angeordnet ist, um die das Band seine Richtung ändert. Dadurch, dass der Faserstoff mit dem Vlies um einen Umlenkwinkel um die Walze geführt wird, erfolgt ein erstes Verpressen oder Kompaktieren des Faserstoffes. Hierzu wird das Vlies mit einer definierten Vorspannung in die Anlage eingeführt, um einen minimalen Anpressdruck auf den Faserstoff zu erzeugen.
- In einer ersten Variante kann die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses in die Anlage als Walze ausgebildet sein. Damit lässt sich in freier räumlicher Anordnung eine Abwickelvorrichtung oder eine Krempel in die Anlage integrieren, wobei das Vlies direkt oder indirekt über weitere Walzen in die Anlage einlaufen kann.
- In einer zweiten Variante kann die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses in die Anlage als Saugtrommel ausgebildet sein, wobei vorteilhafterweise die Saugtrommel mit mindestens einem ersten Düsenbalken ausgestattet ist, so dass hier eine erste Verbindung bzw. Verfestigung zwischen Vlies und Faserstoff erfolgen kann.
- Die Anordnung der Saugtrommel in Materialtransportrichtung nach der Walze ermöglicht eine mehrstufige Verbindung bzw. Verfestigung von dem Faserstoff mit dem Vlies.
- Hierzu kann in vorteilhafter Weise in Materialtransportrichtung die Saugtrommel zwischen dem ersten umlaufenden Band und dem nachfolgenden Band zur Verbindung/Verfestigung des Faserstoffes mit dem Vlies angeordnet sein, wobei der Faserstoff mit seiner Oberseite an die Saugtrommel übergeben wird, und das Vlies derart in die Anlage eingeführt wird, dass mittels Wasserstrahlen die Unterseite des Faserstoffes mit dem Vlies verbindbar bzw. verfestigbar ist. Diese Alternative ermöglicht neben der mehrstufigen Verfestigung verschiedene Varianten in der Oberflächenstruktur des Endproduktes.
- Die andere Möglichkeit sieht vor, dass in Materialtransportrichtung die Saugtrommel zwischen dem ersten umlaufenden Band und dem nachfolgenden Band zur Verbindung/Verfestigung des Faserstoffes mit dem Vlies angeordnet ist, wobei der Faserstoff mit seiner Oberseite an die Saugtrommel übergeben wird und ein Vlies derart in die Anlage eingeführt wird, dass mittels Wasserstrahlen die Oberseite des Faserstoffes mit dem Vlies verbunden bzw. verfestigt wird.
- In vorteilhafter Ausführungsform kann innerhalb des umlaufenden Bandes, auf dem der lose Faserstoff abgelegt wird, mindestens ein Wasserbalken angeordnet sein, um die Bahn von Faserstoff vom Band zu lösen.
- Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem umlaufenden Band, auf dem der lose Faserstoff abgelegt wird, und dem Band, auf dem das Vlies mit dem Faserstoff mittels Wasserstrahlen verbunden wird, größer als die Dicke des Vlieses mit dem darauf abgelegten Faserstoff. Damit wird eine Kompaktierung bzw. ein Kammern zwischen zwei Bändern verhindert, da in Folge beide Bänder genau ausgerichtet und synchronisiert werden müssten. Genau dies soll durch die erfindungsgemäße Anlagenkonfiguration verhindert werden.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verbinden bzw. Verfestigen einer Bahn von Faserstoff mit einem Vlies mittels Wasserstrahlen sieht vor, dass eine Bahn von Faserstoff auf einem ersten umlaufenden Band ablegbar ist, und dass ein Vlies zur Verbindung mit der Bahn von Faserstoff in die Anlage einführbar ist, wobei das Vlies mit der Bahn von Faserstoff auf einem weiteren nachfolgenden umlaufenden Band miteinander mittels Wasserstrahlen verbindbar bzw. verfestigbar ist. Dabei wird zuerst die Bahn von Faserstoff auf dem Vlies abgelegt und anschließend der Faserstoff zusammen mit dem Vlies auf das weitere nachfolgende Band zur Verbindung bzw. Verfestigung mittels Wasserstrahlen übergeben. Damit ist eine absolut verzugsfreie Verbindung zwischen dem losen Faserstoff und dem Vlies möglich, da beide nicht durch zwei parallel angeordnete Bänder kompaktiert werden, die absolut parallel und miteinander synchronisiert laufen müssen.
- Insbesondere bei sehr leichten und kurzen Fasern kann die Bahn von Faserstoff mit seiner Oberseite auf ein umlaufendes Band übergeben werden, das vor dem weiteren nachfolgenden Band zur Wasserstrahlverfestigung angeordnet ist. Der Faserstoff wird damit erst Überkopf auf das nachfolgende Band übergeben und dann erst mit dem Vlies verbunden.
- Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft erläutert.
-
1 : zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage und des Verfahrens; -
2 : zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage und des Verfahrens; -
3 : zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage und des Verfahrens; -
3a : zeigt eine weitere Variante der dritten Ausführungsform -
3b : zeigt eine weitere Variante der dritten Ausführungsform -
4 : zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage und des Verfahrens; -
5 : zeigt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage und des Verfahrens; -
6 : zeigt eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage und des Verfahrens. - Ein Schrägsiebformer
1 ist unterhalb eines umlaufenden Siebbandes10 angeordnet. Das Siebband10 , das als endloses Band ausgeführt sein kann, läuft um verschiedene Walzen12 herum und weist einen schrägen Abschnitt11 auf, der in Laufrichtung des Siebbandes um den Winkel α ansteigt. Im Bereich des schrägen Abschnittes11 ist unterhalb des Siebbandes10 der Schrägsiebformer1 angeordnet, auf dessen Belag2 sich das Siebband10 abstützt. Unterhalb des Belages2 ist mindestens eine Saugzone3 angeordnet, die mittels nicht dargestellter Pumpen unter Unterdruck gesetzt wird. Der Schrägsiebformer1 kann mehrere Saugzonen3 aufweisen, die mit unterschiedlichen Drücken bzw. Unterdrücken beaufschlagt werden. Die Unterdruckquellen können vorzugsweise als steuer-/regelbare Vakuumpumpen ausgeführt werden. - In diesem Ausführungsbeispiel werden über einen Stoffauflauf
8 drei übereinander angeordnete Fasersuspensionen8.1 ,8.2 und8.3 auf das Siebband10 gegeben. Jede Fasersuspension8.1 ,8.2 und8.3 enthält neben Wasser einen bestimmten Gehalt an Feststoff, der wiederum aus Fasern und aus anderen Zuschlagstoffen besteht. Zwischen den Fasersuspensionen8.1 ,8.2 ,8.3 sind nicht dargestellte Lamellen angeordnet, mit denen die Schichtdicke der Fasersuspensionen einzeln oder in Summe variiert werden kann. Da die Lamellen die Fasersuspensionen8.1 ,8.2 und8.3 voneinander separieren, werden diese nacheinander auf dem Schrägsiebformer1 entwässert. Damit wird eine Vermischung der Fasersuspensionen8.1 ,8.2 und8.3 verhindert und die Lagenreinheit der einzelnen Schichten Faserstoff verbessert. Über die mindestens eine Saugzone in Verbindung mit den steuer-/regelbaren Vakuumpumpen kann jede Schicht einer Fasersuspension8.1 ,8.2 und8.3 einem separaten Unterdruck ausgesetzt werden, womit unterschiedliche Mischungen von Wasser mit Fasern in jeder Fasersuspension verarbeitet werden kann. - In diesem Ausführungsbeispiel können die Fasersuspensionen
8.1 und8.3 , die bei der weiteren Verarbeitung die äußeren Schichten oder die Deckschicht für die mittlere Schicht an Fasersuspension8.2 bildet, zumindest teilweise aus kurzen synthetischen Fasern wie beispielsweise Polyester, Polyamid oder Polyolefin bestehen. Auch Fasermischungen aus synthetischen und natürlichen Fasern sind möglich. Ebenso können die äußeren Schichten auch aus 100 % Pulp bestehen. Die mittlere Fasersuspension kann aus natürlichen Fasern bestehen, die ein hohes Wasserrückhaltevermögen aufweisen. - Die Dicke der Lagen ist durch die Lamellen einstellbar, indem die Aufgabe der Fasersuspensionen
8.1 ,8.2 und8.3 über den Stoffauflauf8 variiert werden kann. Bei einem Sandwich-Vlies können beispielsweise gleich dicke Lagen hergestellt werden, oder die Lagen können mit einer Abstufung von beispielsweise 10 %, 80 % und 10 % Dicke hergestellt werden. Indirekt lässt sich darüber auch das Flächengewicht jeder Lage Faserstoff9 einstellen. - Selbstverständlich kann auch nur eine Fasersuspension aufgegeben werden, so dass sich nach dem Abziehen von Wasser eine einzige Lage von Fasern bildet.
- Das Siebband
10 , das durchlässig für Flüssigkeiten und Gase ist, transportiert die übereinander angeordneten Fasersuspensionen8.1 ,8.2 und8.3 über den schrägen Abschnitt11 über den Schrägsiebformer1 . Aufgrund der Schwerkraft und des Unterdruckes, der auf die Fasersuspensionen8.1 ,8.2 ,8.3 wirkt, werden die Fasersuspensionen entwässert, wodurch sich in diesem Beispiel eine Bahn aus Faserstoff9 mit drei Lagen Fasern bildet. - Die Bahn aus Faserstoff
9 wird in Pfeilrichtung erst über einen horizontalen Abschnitt dann weiter über einen schräg abfallenden Abschnitt auf dem Band10 transportiert. Nach dem schräg abfallenden Abschnitt wird die Bahn aus Faserstoff9 um eine Walze12 kopfüber auf ein weiteres umlaufendes Band14 übergeben, das ebenfalls um mehrere Walzen13 geführt wird. Die Bänder10 und14 laufen zumindest teilweise annähernd parallel, wobei der Abstand zwischen den Bändern10 ,14 größer ist, als die Dicke der Bahn aus Faserstoff9 . Alternativ können die Bänder10 ,14 auch in so einem Abstand angeordnet werden, dass die Bahn aus Faserstoff9 komprimiert wird. In dem Bereich, in dem die Bänder10 und14 parallel laufen, ist innerhalb des umlaufenden Bandes10 mindestens ein Wasserbalken17 angeordnet, mit der die Bahn aus Faserstoff9 vorverfestigt und vom Band10 abgelöst wird. Die zugehörige Absaugung18 befindet sich innerhalb des umlaufenden Bandes14 . In Materiallaufrichtung des Faserstoffes9 nachgeordnet und unterhalb des Schrägsiebformers1 mit dem umlaufenden Band10 ist ein weiteres umlaufendes Band16 angeordnet, auf dem die Bahn aus Faserstoff9 weiterverarbeitet wird. Das umlaufende Band16 ist so angeordnet, dass keine Überlappung oder ein paralleles Laufen zum Band10 vorhanden ist. Zwischen den Bändern14 und16 ist eine Einlaufwalze21 angeordnet, über die ein Vlies20 unter die Bahn aus Faserstoff9 auf das umlaufende Band16 eingeführt wird. Da die Bahn aus Faserstoff9 durch das umlaufende Band10 nach dem schräg abfallenden Abschnitt kopfüber weiter transportiert wird, wird die Oberseite der Bahn aus Faserstoff9 auf dem Vlies20 abgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Vlies20 von einem Speicher bzw. einer Materialrolle abgewickelt. Alternativ kann anstatt der Vliesrolle auch eine Krempel angeordnet sein, mit der das Vlies20 direkt in die in1 dargestellte Verfestigungsanlage eingeführt wird. Die Abstände zwischen den Walzen13 ,21 und15 werden einerseits klein gehalten, um den Zwickel für den Weitertransport des Faserstoffes9 zu minimieren, andererseits kann die Einlaufwalze21 verstellbar ausgeführt sein, um das Vlies20 schnell einzuführen. Die endgültige Verbindung zwischen dem Vlies20 und dem Faserstoff9 erfolgt im Bereich des Bandes16 , indem mindestens ein Wasserbalken17 den Faserstoff9 mit dem Vlies20 verbindet und komprimiert. Dabei trifft der Wasserstrahl des Wasserbalkens17 auf den Faserstoff9 , der mit dem Vlies20 verbunden wird. - In
2 ist ein umlaufendes Band10 dargestellt, bei dem über einem schrägen Abschnitt11 ein Faserauftrag4 angeordnet ist, mit dem beispielsweise Pulp als lose Fasern aufgegeben werden. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der1 können hier nicht nur nass gelegte Fasern verarbeitet werden, sondern auch trockene Fasern. Die Bahn aus Faserstoff9 wird über einen horizontalen Abschnitt in Materialflussrichtung zu einem schräg abfallenden Abschnitt weiter transportiert, und über eine Walze12 kopfüber auf ein Vlies20 übergeben. Damit die trockenen Fasern nicht von dem Band10 rutschen, kann beispielsweise auf dem horizontalen Abschnitt des Bandes10 eine nicht dargestellte Faserbefeuchtung angeordnet sein, damit der lose Verbund aus trockenen Fasern eine gewisse Festigkeit bekommt. - Das Vlies
20 kann in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls von einer Rolle abgewickelt oder von einer Krempel direkt zugeliefert werden. Die Zulieferung des Vlieses20 erfolgt im Bereich der Walze12 derart, dass eine erste Kompaktierung zwischen dem Vlies20 und der Bahn aus Faserstoff9 erfolgt. Diese Verbindung wird auf einem nachfolgenden Band14 durch mindestens einen Wasserbalken17 verstärkt. Dass nachfolgende Band14 ist unterhalb des Bandes10 angeordnet und läuft mit diesem zumindest teilweise parallel. Der Abstand zwischen den Bändern10 ,14 ist größer, als die Dicke des Vlieses20 mit der Bahn aus Faserstoff9 . Alternativ kann das Vlies20 auch über eine Einlaufwalze21 auf das Band14 aufgegeben werden, wobei im Bereich der Einlaufwalze21 die Bahn aus Faserstoff9 kopfüber auf dem Vlies20 abgelegt wird. - Das Ausführungsbeispiel der
3 zeigt ebenfalls zwei umlaufende Bänder10 ,14 die zumindest teilweise parallel angeordnet sind, wobei das umlaufende Band14 unterhalb des Bandes10 angeordnet ist. Auch hier wird auf dem Band10 eine Bahn aus Fasern über einen Faserauftrag4 oder über ein Schrägsiebformer1 aufgegeben. Im Bereich eines schräg abfallenden Abschnittes des Bandes10 ist eine Einlaufwalze21 angeordnet, über die ein Vlies20 an die Bahn aus Faserstoff9 angelegt wird. Durch eine nachfolgende Walze12 , mit der die Bahn aus Faserstoff9 und das Vlies20 auf ein annähernd horizontales Band14 umgelenkt wird, erfolgt eine Kompaktierung zwischen dem Vlies20 und dem Faserstoff9 , obwohl der Abstand zwischen den Bändern10 ,14 größer ist, als die Dicke des Vlieses20 mit dem Faserstoff9 . Erst nachdem das Vlies20 mit dem Faserstoff9 den Bereich zwischen den Bändern10 ,14 verlassen hat und nur noch auf dem Band14 aufliegt, erfolgt die endgültige Verfestigung mittels mindestens eines Wasserbalkens17 zwischen dem Vlies20 und dem Faserstoff9 . Eine zugehörige Absaugung18 ist innerhalb des umlaufenden Bandes14 angeordnet. - Eine weitere Ausführungsvariante in
3a zeigt in einer weiteren Anordnung mindestens einen Wasserbalken17 innerhalb des Bandes10 , wodurch die Bahn aus Faserstoff9 vom Band10 abgelöst wird. Es erfolgt an dieser Stelle keine Kompaktierung, da der Abstand zwischen den Bändern10 ,14 größer ist, als die Dicke des Vlieses20 mit dem Faserstoff9 . - Das Ausführungsbeispiel in
3b zeigt anstelle der Einlaufwalze21 eine Saugtrommel22 , die durch mindestens einen Wasserbalken17 beaufschlagt wird. Damit erfolgt eine Verfestigung der Bahn aus Faserstoff9 mit dem Vlies20 , wobei anschließend durch die Umlenkung um die Walze12 eine Kompaktierung zwischen dem Vlies20 und dem Faserstoff9 erfolgt. Die nachfolgenden Wasserbalken17 innerhalb des Bandes10 sorgen ebenfalls für ein vollständiges Ablösen des Faserstoffes9 vom Band10 , da auch hier der Abstand zwischen den Bändern10 ,14 größer ist als die Dicke des Vlieses20 mit dem Faserstoff9 . Die nachfolgende weitere Verfestigung zwischen dem Vlies20 und der Bahn aus Faserstoff9 erfolgt in einem Bereich auf dem Band14 , bei dem die Bänder10 ,14 nicht mehr parallel verlaufen. - Das Ausführungsbeispiel der
4 zeigt ebenfalls im Bereich eines abfallenden Abschnittes eine Einlaufwalze21 , um die ein Vlies20 mit der Bahn aus Faserstoff9 in Verbindung gebracht wird. Über eine nachfolgende Umlenkung durch eine Walze12 erfolgt eine Kompaktierung zwischen dem Vlies20 und der Bahn aus Faserstoff9 . Statt direkt auf ein unterhalb des Bandes10 angeordnetes Band14 abgelegt zu werden, wird das Vlies20 mit der Bahn aus Faserstoff9 zumindest teilweise um eine Saugtrommel22 geführt, auf der mittels Wasserbalken17 das Vlies20 mit dem Faserstoff9 verfestigt wird. Über eine nachfolgende Walze19 erfolgt ein Weitertransport auf ein umlaufendes Band14 mit mindestens einem weiteren nachfolgenden Wasserbalken17 . - In dem Ausführungsbeispiel der
5 werden die auf dem Band10 abgelegten Faser9 im ersten horizontalen Abschnitt mittels Wasserbalken17 verfestigt. Im Bereich des abfallenden Abschnittes wird der verfestigte Faserstoff9 durch einen Wasserbalken17 vom Band10 abgelöst und mit seiner Oberseite an die Saugtrommel22 übergeben und um diese herum geführt. In diesem Ausführungsbeispiel dreht sich die Saugtrommel22 im Uhrzeigersinn. Unterhalb der Saugtrommel22 wird ein Vlies20 über eine Einlaufwalze21 zugeführt, so dass über einen Teilbereich des Umfanges der Saugtrommel22 eine Verbindung zwischen dem Vlies20 und der Unterseite des Faserstoffes9 erfolgt, indem mindestens ein Wasserbalken17 beides miteinander verbindet. Nachfolgende Walzen19 sorgen für einen Weitertransport auf ein weiteres umlaufendes Band14 , auf dem das Vlies20 mit dem Faserstoff9 mittels Wasserbalken17 nochmals verbunden wird. - Auch in dem Ausführungsbeispiel der
6 ist im Bereich des abfallenden Abschnittes eine Saugtrommel22 angeordnet. Ein Vlies20 wird um die Saugtrommel22 geführt. Der Faserstoff9 wird im Bereich des Berührungspunktes zwischen dem Faserstoff9 und der Saugtrommel22 von dem Band10 abgelöst. Dabei befindet sich der Faserstoff9 unterhalb des Vlieses20 und wird auf dem nachfolgenden Umfang der Saugtrommel22 mittels Wasserbalken17 mit seiner Oberseite mit dem Vlies20 verfestigt. Nachfolgend angeordnete Walzen19 sorgen für eine Übergabe auf ein weiteres umlaufendes Band14 , das unterhalb des Bandes10 angeordnet sein kann, wobei nachfolgend eine weitere Verfestigung zwischen Vlies20 und Faserstoff9 mittels Wasserbalken17 erfolgen kann. - Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die Fasern als loser Pulp oder nassgelegt mittels eines Schrägsiebformers
1 auf dem ersten Band10 abgelegt werden. Das Vlies20 kann als kardiertes Vlies von einer Vorratsrolle in die Anlage oder direkt als Krempelvlies von einer Krempel der Anlage zugeführt werden. Das Vlies20 kann aus kurzen oder endlosen Fasern herstellbar sein. Weiterhin erfolgt die Verbindung des Faserstoffes9 mit dem Vlies20 nicht im Bereich einer parallelen Führung zwischen zwei Bändern. Die losen Fasern müssen damit im Gegensatz zum Stand der Technik nicht kopfüber zwischen zwei Bändern mit dem Vlies verbunden werden. Ein Ausrichten der Bänder zueinander und eine Synchronisation der Bandgeschwindigkeiten sind damit nicht notwendig. Zwar kann nach der ersten Verbindung zwischen dem Vlies20 und dem Faserstoff9 eine Kompaktierung der beiden Lagen mittels parallel angeordneter Bänder erfolgen. Dies ist aber für das Verfahren und die Anlage nicht notwendig. Die Wasserbalken erzeugen mit den Hochdruckwasserstrahlen eine Verwirbelung und damit Verfestigung der Fasern untereinander oder sorgen bei einem geringeren Druck für ein Ablösen der Fasern oder des Vlieses von einem Band oder einer Trommel. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schrägsiebformer
- 2
- Belag
- 3
- Saugzone
- 4
- Faserauftrag
- 5
- Saugkasten
- 6
- Siebwasser
- 8
- Stoffauflauf
- 8.1
- Fasersuspension
- 8.2
- Fasersuspension
- 8.3
- Fasersuspension
- 9
- Faserstoff
- 10
- Band
- 11
- schräger Abschnitt
- 12
- Walze
- 13
- Walze
- 14
- Band
- 15
- Walze
- 16
- Band
- 17
- Wasserbalken
- 18
- Absaugung
- 19
- Walze
- 20
- Vlies
- 21
- Einlaufwalze
- 22
- Saugtrommel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1929080 B1 [0002]
Claims (22)
- Anlage zum Verbinden bzw. Verfestigen einer Bahn von Fasern mit einem Vlies mittels Wasserstrahlen, mit einem ersten umlaufenden Band (
10 ), auf dem eine Bahn von Faserstoff (9 ) ablegbar ist und einer Vorrichtung zum Einführen eines Vlieses (20 ) in die Anlage, mit einem weiteren nachfolgenden umlaufenden Band, auf dem das Vlies (20 ) mit der Bahn von Faserstoff (9 ) miteinander mittels Wasserstrahlen verbindbar bzw. verfestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Faserstoff (9 ) vom ersten umlaufenden Band (10 ) zuerst auf dem Vlies (20 ) ablegbar ist und anschließend der Faserstoff (9 ) zusammen mit dem Vlies (20 ) auf das nachfolgende Band zur Verbindung bzw. Verfestigung mittels Wasserstrahlen übergeben wird. - Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Faserstoff (
9 ) mit seiner Oberseite auf ein umlaufendes Band (14 ) übergeben wird, das vor dem weiteren nachfolgenden Band (16 ) zur Wasserstrahlverfestigung angeordnet ist. - Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses (
20 ) in die Anlage zwischen den Bändern (14 ) und (16 ) angeordnet ist. - Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses (
20 ) im Bereich einer Walze (12 ) des umlaufenden Bandes (10 ) angeordnet ist, wobei die Oberseite der Bahn aus Faserstoff (9 ) auf dem Vlies (20 ) abgelegt wird und der Faserstoff (9 ) zwischen der Walze (12 ) und dem einlaufenden Vlies (20 ) kompaktiert wird. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses (
20 ) in die Anlage als Walze (21 ) ausgebildet ist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einführen des Vlieses (
20 ) in die Anlage als Saugtrommel (22 ) ausgebildet ist, und an der Saugtrommel das Vlies (20 ) mit dem Faserstoff (9 ) eine erste Verbindung bzw. Verfestigung durch mindestens einen Wasserbalken (17 ) erhält. - Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Materialtransportrichtung die Saugtrommel (
22 ) der Walze (21 ) nachgeordnet ist. - Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Materialtransportrichtung die Saugtrommel (
22 ) zwischen dem ersten umlaufenden Band (10 ) und dem nachfolgenden Band (14 ) zur Verbindung/Verfestigung des Faserstoffes (9 ) mit dem Vlies (20 ) angeordnet ist, wobei der Faserstoff (9 ) mit seiner Oberseite an die Saugtrommel (22 ) übergeben wird, und das Vlies (20 ) derart in die Anlage eingeführt wird, dass mittels Wasserstrahlen die Unterseite des Faserstoffes (9 ) mit dem Vlies (20 ) verbindbar bzw. verfestigbar ist. - Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Materialtransportrichtung die Saugtrommel (
22 ) zwischen dem ersten umlaufenden Band (10 ) und dem nachfolgenden Band (14 ) zur Verbindung/Verfestigung des Faserstoffes (9 ) mit dem Vlies (20 ) angeordnet ist, wobei der Faserstoff (9 ) mit seiner Oberseite an die Saugtrommel (22 ) übergeben wird, wobei ein Vlies (20 ) derart in die Anlage eingeführt wird, dass mittels Wasserstrahlen die Oberseite des Faserstoffes (9 ) mit dem Vlies (20 ) verbunden bzw. verfestigt wird. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des umlaufenden Bandes (
10 ) mindestens ein Wasserbalken (17 ) angeordnet ist, um die Bahn von Faserstoff (9 ) vom Band (10 ) zu lösen. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem umlaufenden Band (
10 ) und dem Band (14 ) größer ist, als die Dicke des Vlieses (20 ) mit dem darauf abgelegten Faserstoff (9 ). - Verfahren zum Verbinden bzw. Verfestigen einer Bahn von Faserstoff mit einem Vlies mittels Wasserstrahlen, bei dem eine Bahn von Faserstoff (
9 ) auf einem ersten umlaufenden Band (10 ) ablegbar ist und ein Vlies (20 ) zur Verbindung mit der Bahn von Faserstoff (9 ) in die Anlage einführbar ist, wobei das Vlies (20 ) mit der Bahn von Faserstoff (9 ) auf einem weiteren nachfolgenden umlaufenden Band miteinander mittels Wasserstrahlen verbindbar bzw. verfestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Bahn von Faserstoff (9 ) auf dem Vlies (20 ) ablegbar ist und anschließend der Faserstoff (9 ) zusammen mit dem Vlies (20 ) auf das weitere nachfolgende Band zur Verbindung bzw. Verfestigung mittels Wasserstrahlen übergeben wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Faserstoff (
9 ) mit seiner Oberseite auf ein umlaufendes Band (14 ) übergeben wird, das vor dem weiteren nachfolgenden Band (16 ) zur Wasserstrahlverfestigung angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies (
20 ) zwischen den Bändern (14 ) und (16 ) in die Anlage eingeführt wird und dabei der Faserstoff (9 ) auf dem Vlies (20 ) abgelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies (
9 ) im Bereich einer Walze (12 ) des ersten umlaufenden Bandes (10 ) in die Anlage eingeführt wird, wobei die Oberseite der Bahn aus Faserstoff (9 ) auf dem Vlies (20 ) abgelegt wird und der Faserstoff (9 ) zwischen der Walze (12 ) und dem einlaufenden Vlies (20 ) kompaktiert wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies (
9 ) im Bereich einer Walze (21 ) in die Anlage eingeführt wird, wobei die Oberseite der Bahn aus Faserstoff (9 ) auf dem Vlies (20 ) abgelegt wird und der Faserstoff (9 ) mit dem Vlies (20 ) auf einem weiteren umlaufenden Band (14 oder16 ) zur Verbindung und Verfestigung mittels Wasserstrahlen abgelegt werden. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserstoff (
9 ) zwischen einer Walze (12 ) des umlaufenden Bandes (10 ) und dem Vlies (20 ) kompaktiert wird. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als Saugtrommel (
22 ) ausgeführt ist, und an der Saugtrommel das Vlies (20 ) mit dem Faserstoff (9 ) eine erste Verbindung bzw. Verfestigung durch einen Wasserbalken (17 ) erhält. - Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Materialtransportrichtung der Walze (
21 ) eine Saugtrommel (22 ) zur Verbindung bzw. Verfestigung des Faserstoffes (9 ) mit dem Vlies (20 ) mittels Wasserstrahlen nachgeordnet ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserstoff (
9 ) mit seiner Oberseite an eine Saugtrommel (22 ) übergeben wird und mit dem Vlies (20 ) mittels Wasserstrahlen mit der Unterseite des Faserstoffes (9 ) verbunden bzw. verfestigt wird, wobei in Materialtransportrichtung die Saugtrommel (22 ) zwischen dem ersten umlaufenden Band (10 ) und dem nachfolgenden Band (14 ) angeordnet ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserstoff (
9 ) mit seiner Oberseite an eine Saugtrommel (22 ) übergeben wird und mit dem Vlies (20 ) mittels Wasserstrahlen mit der Oberseite des Faserstoffes (9 ) verbunden bzw. verfestigt wird, wobei in Materialtransportrichtung die Saugtrommel (22 ) zwischen dem ersten umlaufenden Band (10 ) und dem nachfolgenden Band (14 ) angeordnet ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Fasern (
9 ) vom Band (10 ) mittels Wasserstrahlen gelöst wird.
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