DE2116972C3 - Belüftungseinrichtung für pneumatische Förderanlagen - Google Patents

Belüftungseinrichtung für pneumatische Förderanlagen

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DE2116972C3 DE19712116972 DE2116972A DE2116972C3 DE 2116972 C3 DE2116972 C3 DE 2116972C3 DE 19712116972 DE19712116972 DE 19712116972 DE 2116972 A DE2116972 A DE 2116972A DE 2116972 C3 DE2116972 C3 DE 2116972C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/521Adaptations of pipes or tubes means for preventing the accumulation or for removal of deposits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

it
Darüber hinaus ist es nunmehr möglich, in der fest installierten Förderleitung an nachträglich festgestellten, zur Verstopfung neigenden Stellen Belüftungscänrichtungen vorzusehen, wozu lediglich an jenen Stellen unmittelbar in die Förderleitung etwa radial 5 verlaufende Löcher als Druckluftkanäle gebohrt und diese mit den erfindungsgemäßen Mänteln umgeben werden müssen-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhälften rohrschellenartig ausgebildet sind. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mantelhälften mit angerormten^ Flanschen und mit ebenfalls angeformten achsparal-IeI verlaufenden und über nahezu die gesamte Länge des Mantels sich erstreckenden Spannleisten versehen, durch die Spannschrauben greifen.
Weiterhin sind rahmenartige Dichtungen vorgesehen, die in Ausnehmungen der Mantelhälften gelagert sind und sowohl den Bereich zwischen dem Mantel und dem Rohr als auch den bereich zwischen den einander zugewandten Spannlebten abdichten. Schließlich ist zwischen den Flanschen an beiden Mantelhälften je eine nach innen offene Kammerausbuchtung geschaffen, die je eine die benachbarten Spannleisten durchdringende, einander gegenüberstehende Bohrung aufweisen, an derer, einander zugewandten Mündungen sich eine zwischen den Spannleisten eingespannte Ringdichtung abstützt, und vorzugsweise außerdem im Bereich einer Kammer der Anschluß für die Druckluftleitung vorgesehen ist.
Außerdem sind vor den Kanälen Siebe angeordnet.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausfühfungsform dadurch, daß um das Rohr ein alle Kanäle abdeckendes einstückiges Siebgewebe mit Spannung gelegt ist.
D"bei hat es sich als besonders vorteilhaft erwie-•en, wenn das Siebgewehe mit Klebestreifen auf dem Rohr befestigt ist.
Durch diese Maßnahmen wird w^it mehr als bisher verhindert, daß Fördergut durch die Kanäle in die Druckluftkammer eindringen kann.
Dabei ist ein bequemer Austausch des Siebgewebes möglich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß de· Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Belüftungseinrichtung in der Vorderansicht,
F i g. 2 desgleichen im Längsschnitt von oben <>esehen,
Fig. 3 desgleichen im Querschnitt, und zwar linksseitig der Mittellinie entsprechend der Linie A-B und rechtsseitig entsprechend der Linie C-IJ der Fig.! gesehen.
Hierbei ist an beiden Stirnseiten eines Rohres I, das in seiner Nennweite der der Förderleitung einer pneumatischen Förderanlage für staubförmig.-, orler körnige Schüttgüter entspricht, je ein Flansch 2 zum unmittelbaren Anschluß an diese Förderleitung angeschweißt.
Zwischen den Flanschen 2 sind im Rohr 1 mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete Kanäle 3 vorgesehen. Im Bereich der Kanäle 5 wird das Rohr I von einem Siebgewebe 4 umspannt, das mit um das Siebgewebe 4 außerhalb der Kanäle 3 gewickelten Klebestreifen 5 festgelegt ist.
Das Siebgewebe 4 ist im ausgebreiteten Zustand rechteckig. Ferner überlappen sich die Siebgewebelännsränder im gerundeter. Zustand.
Um das Rohr 1 ist ein .veigeteilter Mantel 6 angeordnet, dessen gegossene, schellenartig ausgebildete Mantelhälften 6a und 6b mit vier Schrauben 7 das Rohr lösbar umfassen. Die Manteihälften 6 a und 6 b, die sich jeweils um weniger als 180 um das Rohr erstrecken, haben angeformte, achsparallel zum Rohr 1 verlaufende Spannleisten 8 und an den Stirnseiten angeformte, nach innen vorstehende, auf dem Rohrl sich formschlüssig abstützende Flansche 9. Zwischen den Manteihälften 6 α und 6 b und dem Rohrl sind zwei rahmenförmige Dichtungen 10 und 11 angeordnet, deren quer zur axialen Erstrekkung des Rohres 1 verlaufende Schenkel nahe der Flansche 9 dicht auf das Rohr 1 gepreßt werden, wogegen die Längsschenkcl der Dichtungen IO und 11 entlang der Spannleisten 8 verlaufend angeordnet sind, so daß sich im Bereich beider Mantelhälften 6 a und 6 b gasdicht begrenzte Kammern 12 ergeben. An den Mantelhälften 6 a und 6 b sind noch Kammerausbuchtungen 13 angeordnet. Letztere haben beide sine Bohrung 14.
In eine dieser Bohrungen 14 ist ein Reduziernippel 15 zum Anschluß einer nicht gezeichneten Drucklufthitung eingeschraubt, wogegen die andere Bohrung 14 nur aus fertigungstechnischen Gründen zur Durchführung von Gicßkernhalterungen vorgesehen ist und deshalb mit einer Schraube 16 verschlossen ist.
Damit trotzdem beide Kammern 12 durch den Reduziernippel 15 mit Druckluft beaufschlagt werden können, sind in den beiden Mantelhälften 6a und 6b je eine Bohrung 17 vorgesehen, die sich einander gegenüberstehen und zwischen deren einander zugewandten Mündungen eine Ringdichtung 18 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Belüftungseinrichtung für pneumatische Förderanlagen, bestehend aus einem Rohr mit an beiden Endteilen angeordneten Rohrleitungsanschlußeinrichtungen und mit zwischen den Anschlußeinrichtungen auf den Umfang verteilt angeordneten, etwa radial verlaufenden, die Rohrwand durchdringenden Kanälen, die außen in eine mit einer Anschlußeinrichtung für eine Luftdruckleitung versehene Kammer münden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der innen vom Rohr (1) begrenzten Druckluftkammer (12) ein mindestens zweigeteilter, mit Abstand vom Rohr (1) dieses umschließender Mantel (6) vorgesehen ist, dessen Teilungsebene mindestens annähernd axial verläuft, ferner die Mantelhälften st>a und 6b) miteinander lösbar und dicht schließend verbunden sind, der Mantel (6) zudem an beiden Stirnseiten am Rohr (I) dicht anlegbare Flansche (0) aufweist und an mindestens einer (6 a) der Mantelhälften ein Anschluß beispielsweise in der Form eines Reduziernippels (15) für die Druckluftleitung angeordnet ist.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhälften (6 a und 6 /)) rohrschellenartig ausgebildet sind.
3. Belü.'.ungseinriehtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhälften (6 α und t b) mit angeformten Flanschen (9) und Mit eb nfalls angeformten, achsparallcl verlaufenden und über nahezu die gesamte Länge des Mantels (6) sich erstreckenden Spannleisten (8) versehen sind, durch die Spannschrauben (7) greifen, daß rahmenartige Dichtungen (10, 11) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen der Mantelhälften (6 a und 6 b) gelagert sind und sowohl den Bereich zwischen dem Mantel (6) und dem Rohr (1) als auch den Bereich zwischen den einander zugewandten Spannleisten (8) abdichten, und daß zwischen den Flanschen (9) an beiden Mantelhälften (6 a und 6 b) je eine nach innen offene Kammer (13) geschaffen ist, die je eine die benachbarten Spannleisten (8) durchdringende, einander gegenüberstehende Bohrung (17) aufweisen, an deren einander zugewandten Mündungen sich eine zwischen den Spannleisten (8) eingespannte Ringdichtung (18) abstützt.
4. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Kammer (13) der Anschluß (15) für die Druckluftleitung vorgesehen ist.
5. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Kanälen (3) Siebe angeordnet sind.
6. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um das Rohr (1) ein alle Kanäle (3) abdeckendes, einstückiges Siebgewebe (4) mit Spannung gelegt ist.
7. Belüftungseinrichtung nach den Ansprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Siebgewebe (4) mit Klebestreifen auf dem Rohr befestigt ist.
Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für pneumatische Förderanlagen, bestehend aus einem Rohr mit an beiden Endteilen angeordneten Rohrleitungsanschlußeinrichtungen und mit zwischen den Anschlußeinrichiungen auf den Umfang verteilt angeordneten, etwa radial verlaufenden, die Rohrwand durchdringenden Kanälen, die außen in eine mit einer AnschluÜeinrichtung für eine Luftdrucklei■· tung versehene Kammer münden.
in Derartige Belüftungseinrichtungen sind bekannt und werden vornehmlich bei langen und'oder oft gekrümmten Förderleitungen mit Abstand von der Aufgabestelle für das Fördergut, an der auch Druckluft, gegebenenfalls auch andere Gase, in die Förder-
leitung eingebracht werden, in die Förderleitung eingebaut, um zur Vermeidung einer Verstopfung zusätzlich Druckluft zuführen zu können.
Die bekannten Belüftungseinrichtungen dieser Ar! bestehen aus zwei im Durchmesser unterschiedlichen.
gleichlangen Rohren, die gleichachsig zueinander angeordnet stirnseitig an gemeinsamen Flanschen angeschweißt sind. Das innere Rohr weist mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete, radial verlaufende Kanäle auf, und am äußeren Rohr ist eine Anschlutieinrichtung für eine Druckiuftlehung vorgesehen.
Bei den bekannten Belüftungseinrichtungen besteht aber der Nachteil, daß sie nur äußerst umständlich und zeitraubend gereinigt werden können, wozu die Belüftungseinrichtung aus der Förderleitung ausgebaut werden muß.
Besondere Schwierigkeiten entstehen aber, wenn nachträglich festgestellt wird, daß die Förderleitung zur Verstopfung neigende Stellen aufweist. L'ni solche Stellen der Förderleitung in Ordnung zu bringen, war es bisher erforderlich, aus der Förderleitung ein Rohrstück entsprechend der axialen Länge einer Belüftungseinrichtung herauszuirennen und die offenen Leitungsenden mit Aiischlußeinrichtungen, z. B. Anschlußflanschen, zu versehen, um die bekannte
4■> Belüftungseinrichtung nachträglich einbauen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belüftungseinrichtung zu schaffen, die sich gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art durch einfachen Aufbau und bequeme Wartung auszeichnet und die sich ohne besondere Schwierigkeiten nachträglich an solchen Stellen vorhandener Förderleitungen anbauen läßt, die zu Verstopfungen neigen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß zur Bildung der innen vom Rohr begrenzten Druckluftkammer ein mindestens zweigeteilter, mit Abstund vom Rohr dieses umschließender Mantel vorgesehen ist, dessen Teilungsebene mindestens annähernd axial verläuft, ferner die Mantelhälften miteinander lösbar und dicht schließend verbunden sind, der Mantel zudem an beiden Stirnseiten am Rohr dicht anlegbare Flansche aufweist und an mindestens einer der Mantelhälften ein Anschluß beispielsweise in der Form eines Reduziernippels für die
Druckluftleitung angeordnet ist.
Eine derart gestaltete Belüftungseinrichtung hat den Vorzug gegenüber den bekannten Einrichtungen, daß nunmehr die äußeren Begrenzungen der Druckluftkammer zum Reinigen letzterer und der radial verlaufenden Druckhftkanäle von dem die Kanäle besitzenden Rohr mit wenigen Handgriffen gelöst werden können, ohne die gesamte Belüftungseinrichtung aus der Förderleitung lösen zu müssen.
DE19712116972 1971-04-07 1971-04-07 Belüftungseinrichtung für pneumatische Förderanlagen Expired DE2116972C3 (de)

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DE2116972B2 DE2116972B2 (de) 1973-06-28
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