DE2550746A1 - Vorrichtung zum freihalten der entleeroeffnung von behaeltern fuer schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum freihalten der entleeroeffnung von behaeltern fuer schuettgut

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DE2550746A1
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Richard H Dugge
Dallas W Rollins
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0837Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements being bends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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Description

19.338 PATENTANWÄLTE
DR. ANDREJEWSKI Essen, den 11. November 1975
DR.-ING. HONKE 47
DIPL.-ING. GESTHUYSEN 2 B S O 7 A 6
DR. MASCH
ESSEN, THEATERPLATZ 3
ACF Industries, Incorporated in New York (USA)
Vorrichtung zum Freihalten der Entleeröffnung von Behältern für
Schüttgut.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Freihalten der Entleeröffnung von Behältern für Schüttgut, wie sie beispielsweise in Form von Schüttgutspeichern, Fülltrichtern, Eisenbahnwegen mit Schneilentladevorrichtungen, Transportbehältern, Schiffen oder anderen Behältern für über eine Austragöffnung im Behälter auszutragendes Schüttgut vorliegen können.
In solchen Behältern für Schüttgut bildet das Schüttgut während des Entleerens des Behälters häufig in Nähe seiner Auslaßöffnung Brücken, welche das Abfließen von Schüttgut aus dem Behälter verhindern,.
Um das Entstehen solcher Brücken in Nähe der Austragöffnung von Behältern für Schüttgut zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den gesamten Schüttgutbehälter oder im Sinne der US-PS 767 591 den Schüttgutbehälter im Bereiche · seines Auslasses für Schüttgut zu rütteln oder auch bloß den Auslaß aus dem Schüttgutbehälter so auszubilden, daß das Ab-
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fließen des Schüttgutes aus dem Behälter erleichtert wird. Derzeit stehen bereits verschiedenste Typen von Rütteleinrichtungen bzw. Vibratoren zur Verfügung, welche im Bereiche des Auslasses des Schüttgutbehälters und/oder am Schüttgutbehälter selbst befestigt werden können.
Gemäß der US-PS 3 637 115 wird das Eintreten von Schüttgut in einen Fülltrichter durch Schallschwingungen erleichtert.
Gemäß der US-PS 3 407 927 ist im Auslaßkanal des Schüttgutbehälters ein Rüttelorgan angeordnet, welches in Richtung der Achse des Auslaßkanals mit einer Frequenz von 5000 bis 12000 Perioden pro Minute und gleichzeitig in Richtung quer zur Achse des Auslasses mit einer niedrigeren Frequenz, vorzugsweise mit einer Frequenz von 400 bis 1000 Perioden pro Minute, in Schwingungen versetzt wird, wobei die in Querrichtung zur Achse des Auslaßkanales erzeugten Schwingungen wegen ihrer niedrigeren Frequenz das Schüttgut nicht nennenswert verdichten, jedoch das Schüttgut im Bereiche der Wandungen des Auslaßkanales so weitgehend in Bewegung halten, daß das Schüttgut die Wandungen des Auslaßkanales entlang abfließen kann und damit das Entleeren des Schüttgutbehälters erleichtert wird.
Durch keine der erwähnten Maßnahmen ist es jedoch möglich, das Entstehen von Brücken bzw. Domen aus Schüttgut oberhalb der Entleeröffnung von Schüttgutbehältern während des Entleerens der Schüttgutbehälter in verläßlicher Weise zu verhindern. Dies hat zur Folge, daß gewisse Arten von Schüttgut, beispielsweise Asbestmehl oder Holzmehl, unter Anwendung der erwähnten bekannten Maßnahmen aus Schüttgutbehältern überhaupt nicht ausgetragen werden können.
Schwingungserzeuger besitzen darüberhinaus auch den Nachteil, daß sie die Schüttgutbehälter stark mechanisch beanspruchen und die Schüttgutbehälter unter dem Einfluß der Schwingungen häufig durch Dauerbrüche beschädigt werden.
Mit der US-PS 3 788 527 ist bereits vorgeschlagen worden, J.in Schüttgutbehältern beim Entleeren derselben entstandene Brücken aus Schüttgut mittels eines in den Schüttgut-
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behälter gerichteten Preßluftstrahles zu zerstören, welcher durch plötzliches Öffnen eines an einem Preßluftbehälter angeordneten Schnellschaltventiles erzeugt wird. Obzwar es mit diesem bekannten Vorschlag möglich ist, im Schüttgutbehälter befindliches Schüttgut im Bereiche der Auftreffstelle des Preßluftstrahles aufzulockern, kann doch das Schüttgut dort nicht aufgelockert werden, wo der Preßluftstrahl nicht zur Wirkung gelangt. Um mit einer Einrichtung gemäß der US-PS 3 788 527 in einem Schüttgutbehälter, beispielsweise einem Fülltrichter, befindliches Schüttgut an allen in Frage kommenden Stellen auflockern zu können, wäre es erforderlich, mehrere Preßluftgebläse der angegebenen Art so anzuordnen, daß im wesentlichen alle Bereiche des Schüttgutbehälters erfaßt werden können, jedoch wäre die hiefür erforderliche große Anzahl von für einen einzigen Schüttgutbehälter erforderlichen Preßluftgebläsen unwirtschaftlich oder in den meistenFällen gar nicht unterbringbar.
Es ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Freihalten der Austragöffnung von Behältern für Schüttgut zu schaffen, in welcher die Anzahl der pro Schüttgutbehälter benötigten Preßluftgebläse kleiner sein kann.
Es ist weiters Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der angegebenen Art so auszubilden, daß der einem Preßgasbehälter entnommene Gasstrom durch einen großen Volumsabschnitt in Nähe der Gasaustrittsleitung gelenkt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht von zwei Schüttgutbehältern mit einem unter den Schüttgutbehältern angeordneten Preßgasspeicher und je einem in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten, drehbaren und sich selbst einstellenden Blasarm, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 bei zwecks deutlicherer Darstellung abgenommenem Rutschblech des Austragsstutzens des
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Schüttgutbehälters, Fig. 3 eine Ansicht senkrecht zur Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 zwecks Erläuterung eines Teiles der Lagerung eines erfindungsgemäßen Blasarmes, Fig. 5 eine Einzelheit eines Ventils zum Füllen des Preßgasbehälters und zum zeitabhängigen Steuern der Entnahme von Preßgas aus dem Preßgasbehälter, Fig. 5A eine Stirnansicht des in Fig. 5 gezeigten Ventils samt seiner Abstützung und der zugehörigen Halteplatte, Fig. 6 im einzelnen das gegebenenfalls" an der Austrittsöffnung des Blasarms angeordnete plattenförmige Rückschlagventil, Fig. 7 im Schnitt eine andersartige Lagerung des sich selbst einstellenden erfindungsgemäßen Blasarms, in der Wandung des Schüttgutbehälters, Fig. 8 eine weitere Möglichkeit der Lagerung des erfindungsgemäßen Blasarmes, Fig. 9 im Schrägriß einen erfindungsgemäßen Blasarm bei abgenommenem Rückschlagventil, welcher mit zusätzlichen Öffnungen versehen ist/ um Schüttgut beiseiteblasen zu können, welches ansonst den Blasarm am Rotieren hindern würde und Fig. 10 den Blasarm in einer relativ zur in Fig. 9 gezeigten Stellung um 120 verdrehten Stellung.
Gemäß der Erfindung ist ein automatisch rotierender und sich selbst einstellender Blasarm zu dem Zwecke vorgesehen, Preßluft oder ein anderes unter Druck stehendes Gas in ein schwierig zu entladendes Schüttgut enthaltendes Gefäß einzuführen. Die Wirkungsrichtung des durch das aus dem Blasarm austretenden Gases erzeugten Schubes schneidet die Drehachse des Blasarmes nicht, so daß auf den Blasarm kein Drehmoment ausgeübt wird. Das Ausmaß der durch den Blasstrahl bewirkten Winkelverstellung des Blasarmes kann durch Wahl der Länge des Drehmomentarmes zwischen der Wirkungsrichtung des Schubes und der Drehachse des Blasarmes, durch Verändernder Reibungskräfte in den am Gefäß oder andernorts ortsfest angeordneten Lagern für den Blasarm und/oder durch Verändern des Druckes des Preßgases und/oder des Volumens des pro Blasimpuls geförderten Preßgases verändert werden. Für die Anordnung des Blasarmes relativ zum Schüttgutbehälter steht eine große Anzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Gemäß einer Ausführungsform
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ist der Blasarm so angeordnet, daß die Reibungskräfte in den Lagern bei in Betrieb befindlichem Blasarm eingestellt werden können. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann an der Austrittsöffnung des Blasarmes ein Rückschlagventil vorgesehen sein, um Schüttgut am Eindringen in den Blasarm zu hindern. Im an die Austrittsöffnung anschließenden Blasabschnitt des Blasarmes können in eine andere Richtung als die Achse dieses Blasabschnittes weisende Öffnungen vorgesehen sein, um Schüttgut beiseiteblasen zu können, welches ansonst den Blasarm in seiner Lage festhalten und verhindern würde, daß der Blasarm beim impulsartigen Hindurchleiten von Preßgas durch den Blasarm in Rotation versetzt wird.
Um mittels des Preßgases den erforderlichen Schub auf den Blasarm ausüben zu können, ist am Schüttgutbehälter selbst oder in dessen Nähe ein Behälter für Preßluft oder ein anderes mit dem im Behälter befindlichen Schüttgut nicht reagierendes bzw. die Eigenschaften dieses Schüttgutes nicht beeinträchtigendes Gas und weiters eine Einrichtung zum zeitabhängig gesteuerten Entnehmen von Preßgas aus dem Preßgasbehälter, beispielsweise ein Schnellschaltventil, vorgesehen.
Gemäß der durch Fig. 1 der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform ist ein Preßgasbehälter 10 in Längsrichtung unterhalb der beiden Schüttgutbehälter 12 angeordnet, deren Rutschbleche 13 und deren Auslässe 11 in üblicherVeise ausgebildet sind. Die Erfindung ist durchaus nicht auf eine spezielle Ausführungsform eines Auslasses eines Schüttgutbehälters eingeschränkt, vielmehr kann das Schüttgut dem Schüttgutbehälter über den Auslaß allein durch Schwerkraft, aber auch auf pneumatischem Wege, aber auch durch kombinierte Anwendung von Schwerkraft und pneumatischen Förderern, entnommen werden. Das Schüttgut kann dem Schüttgutbehälter aber auch über andere Öffnungen, beispielsweise über am Dach des Schüttgutbehälters vorgesehene Luken entnommen werden.
Der Preßgasbehälter 10 wird über ein Umschaltventil mit Preßgas gefüllt und auch entleert, wobei für jeden der beiden
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Schüttgutbehälter 12 je ein solches Umschaltventil 14 vorgesehen ist und zwischen dem Preßgasbehälter und diesen beiden Umschaltventilen 14 entsprechende Leitungen 16 vorgesehen sind, an deren Flanschen 17 die Umschaltventile 14 mit ihren Flanschen 15 befestigt sind.
Preßluft, beispielsweise im Betrieb selbst komprimierte Luft, wird vom Preßluftversorgungssystem 20, beispielsweise über einen an das Ventil 14 mittels eines Anschlußnippels 22 angeschlossenen Preßluftschlauches dem Preßgasbehälter 10 zugeführt. Das Umschaltventil 14 ist entsprechend den Fig. 5 und 5A mit einer einen Flansch 102 aufweisenden rohrförmigen Stütze 101 versehen, wobei der Flansch 102 Löcher 103 zum Hindurchführen von Schrauben besitzt, um das Umschaltventil befestigen zu können. Über den Preßluftschlauch 21 zugeführte Preßluft strömt durch einen Einlaß 109 in den Zylinder 105 und drückt damit den in diesem Zylinder angeordneten Kolben 108 gegen den dem Einlaß 109 gegenüberliegenden Sitz 110. In eine im Kolben 108 vorgesehene Ringnut 106 ist ein Dichtorgan, beispielsweise ein O-Ring 107, eingesetzt. Die in den Zylinder 105 einströmende Preßluft strömt über einen im Kolben 108 vorgesehenen Durchlaßkanal 111 zum Druckgasbehälter 10 und lädt diesen auf den gewünschten Betriebsdruck auf. Mittels eines an den Zylinder über eine Leitung 121 angeschlossenen Steuerventils 120 wird
der Druck
innerhalb des Zylinders 105 im Bereiche des Einlasses 109/verringert, wodurch der Kolben 108 unter der Wirkung des im Preßgasbehälter 10 herrschenden Druckes rasch bis zum Anschlag an die Stirnfläche 112 des Zylinders 105 bewegt wird und damit im Preßgasbehälter 10 gespeichertes Gas rasch über den Auslaß 113 abströmen kann.
Das Steuerventil kann automatisch, beispielsweise mittels einer Erregerwicklung, ferngesteuert werden. Das Steuerventil 120 kann auch mit einem Schalldämpfer 122 ausgestattet sein, um das vom aus dem Steuerventil ausströmenden Gas erzeugte Geräusch zu verringern.
Vom Umschaltventil 14 führt eine Leitung 26 weg, welche mittels einer Halteplatte 27a und mittels Befestigungsorganen 27b an Stützwinkeln 27 festgelegt ist und in der in Fig. 3 gezeigten Weise in einem aufgeweiteten Abschnitt 28 endet.
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Der Blasarm 30 liegt mit seinem Zufuhrabschnitt 32 konzentrisch zum aufgeweiteten Abschnitt 28 der Leitung 26 und ist in einem Lager 40 gelagert, innerhalb desselben in der durch Fig. 4 veranschaulichten Weise zwischen den zueinander konzentrischen Abschnitten 28 und 32 der Leitung 26 bzw. des Blasarmes Gleitringe 41 angeordnet sind, welche vorzugsweise aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus einem fluorierten Polyäthylen wie Teflon oder aus einem Polyamid oder aus Polyvinylchlorid bestehen'.
Falls für die Lagerringe 41 ein einen geringen Reibungskoeffizienten besitzendes Material verwendet wird, ist die Gleitreibung zwischen dem aufgeweiteten Abschnitt 28 der Leitung 26 und dem Zufuhrabschnitt 32 des Blasarmes 30 sehr gering und praktisch vernachlässigbar.
In der Lagerung 40 ist weiters ein beweglicher Teil 42, beispielsweise eine Platte 43, vorgesehen, welche am Zufuhrabschnitt 32 des Blasarmes 30 angeschweißt oder andersartig befestigt ist, wobei ein weiterer beweglicher Teil 44 im wesentlichen parallel zur Platte 43 angeordnet ist. Mit dem beweglichen Teil 42 arbeitet ein sich zwischen die beweglichen Teile 42 und 44 erstreckender ortsfester und am Schüttgutbehälter angeschweißter oder andersartig befestigter Teil 46, beispielsweise eine Platte 47, zusammen. Zwischen den beweglichen Teilen 42 und 44 ist ein an einander gegenüberliegenden Flächen dieser beweglichen Teile 42 und 44 anliegender und die Platte 46 umfassender Lagerring 48 angeordnet. Die von den Platten 43 bzw. 45 gebildeten beweglichen Teile 42 und 44 der Lagerung 40 sind mittels durch die Platte 45 hindurchgeführter und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in die Platte 43 eingeschraubter Befestigungsorgane 50 zusammenspannbar, so daß durch mehr oder weniger starkes Festziehen der Befestigungsorgane 50 die sich zwischen den Platten 43 und 45 einerseits und der Platte 47 anderseits ergebende Reibung eingestellt werden kann. Zum Einstellen der von den beweglichen Teilen 42 und 44 ausgeübten Reibungskräfte können auch gewindelose Befestigungsorgane, bei-
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spielsweise Spannbolzen und Niete, verwendet werden.
Der in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Blasarm 30 besitzt einen mit dem drehbar gelagerten Zufuhrabschnitt 32 fest verbundenen Blasabschnitt 60, dessen Achse die Achse des Zufuhrabschnittes 32 kreuzt (nicht schneidet) und relativ zur Achse des Zufuhrabschnittes 32 so liegt, daß eine zur Achse des Zufuhrabschnittes 32 parallele und die Achse des Zufuhrabschnittes 32 schneidende Gerade mit der Achse des Zufuhrabschnittes 32 einen Winkel (P) zwischen 45 und 135 , vorzugsweise 75 bis 110 , einschließt. Der Blasabschnitt 60 kann vom gleichen Rohrstück wie der Zufuhrabschnitt 32 des Blasarmes gebildet sein, kann aber gewünschtenfalls auch von einem mit dem Zufuhrabschnitt über ein gesondertes Rohr verbundenen gesonderten Rohrstück oder von einem Rohrkrümmer gebildet sein, wobei die einzelnen Teile des Blasarmes miteinander verschweißt oder durch Befestigungsorgane miteinander verbunden sein können. Der Blasabschnitt 60 besitzt weiters ein Blasende 66.
Die in Fig. 1 gezeigte und die Drehachse des Zufuhrabschnittes 32 bildende Achse 62 dieses Zufuhrabschnittes und die durch das Blasende 66 e:!.des Blasabschnittes 60 führende Achse 64 dieses Blasabschnittes liegen einander mit einem Abstand gegenüber, welcher dem Drehmomentarm M des Blasarmes 30 entspricht.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Blasende 66 des Blasarmes 30 ein Rückschlagventil 70 angeordnet, welches zwar das Austreten von Preßluft oder einem anderen komprimierten Gas aus dem Blasende gestattet, jedoch Schüttgut am Eintreten in den Blasarm hindert und damit sicherstellt, daß der Blasarm selbst, das Umschaltventil und/oder der Preßgasbehälter verlegt oder in irgendeiner Weise beschädigt wird. Die Art des Rückschlagventils ist an sich nicht kritisch, weshalb auf dem in Frage kommenden Gebiet übliche Rückschlagventile verwendet werden können. Vorzugsweise wird jedoch als Rückschlagventil ein Plattenventil eingesetzt, dessen Durchgangsöffnungen 74 für das Gas aufweisende
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Ventilsitzplatte 72 (Fig. 6) auf die Austrittsöffnung des Blasendes 66 aufgesetzt ist. Der zwischen den Öffnungen 74 liegende Steg 76 besitzt ein Loch 78 für einen durch dieses Loch hindurchgeführten Führungsstift. Die mit einem zentralen Loch versehene Ventilplatte 80 des Rückschlagventils besteht aus einem Elastomer und ist auf der Ventilsitzplatte 72 in der durch Fig. 3 veranschaulichten Weise mittels eines Befestigungsorgans 82 festgelegt. Die aus einem Elastomer bestehende Ventilplatte 80 wird während des Ausströmens von Gas nach außen in die in Fig. 3 durch strichlierte Linien dargestellte Stellung gebogen und kehrt nach abgeschlossener Gaszufuhr auf Grund ihrer eigenen Elastizität und unter Wirkung der Belastung durch das Befestigungsorgan 82 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Blasarmes wird dem Preßgasbehälter 10 mittels des Umschaltventils 14 Preßgas entnommen, welches über die Leitung 26 rasch in den Blasarm 63 strömt und aus dessen Blasende 66 austritt. Von dem aus dem Blasarm austretenden Gas wird auf den Blasarm in Richtung der Achse 64 des Blasabschnittes ein entgegengesetzt gerichteter Schub gleicher Größe ausgeübt, der bewirkt, daß der Blasarm um die Achse 62 des Zufuhrabschnittes 32 relativ zur ortsfesten Platte 46 und konzentrisch innerhalb des verdickten Abschnittes der Leitung 26 rotiert. Der Blasarm rotiert hiebei in der Regel nicht länger als einige Sekunden. Im allgemeinen wird hiebei der
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Blasarm um nicht mehr als 90 , vorzugsweise um etwa 30 bis 60 , verschwenkt. Allerdings mag es in einigen Anwendungsfällen erwünscht sein, den Blasarm über einen größeren Winkel, gegebenenfalls sogar für mehrere Umdrehungen (36O pro Umdrehung) rotieren zu lassen.
Sobald mittels des Umschaltventiles 14 von Druckgasspeicher::. 10'eine weitere Gasmenge entnommen wird, wird der Blasarm 30 unter der Wirkung des aus seinem Blasende 66 stoßartig austretenden Gasstrahles erneut um einige Grad verdreht,
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so daß mittels des Blasarmes Gasstöße auf einen weiten Bereich innerhalb des Schüttgutbehälters 12 verteilt werden. Mittels des erfindungsgemäßen, sich selbst jeweils in eine neue Lage bewegenden Blasarmes ist es somit möglich, innerhalb eines großen Teiles des Volumens des Schüttgutbehälters 12 vom Schüttgut gebildete Brücken aufzubrechen. Der erfindungsgemäße Blasarm ist insbesondere dafür geeignet, Brücken von aus Schüttgutbehältern schwierig auszutragendem Schüttgut, beispielsweise Asbestmehl oder Holzmehl, aufzubrechen.
Bei gegebenem Schub des dem Druckgasspeicher 10 entnommenen Gasstoßes auf dem Blasarm 30 kann der pro Gasstoß erzielbare Verschwenkwinkel des Blasarmes durch die Größe der in der Lagerung 40 wirkenden Reibungskräfte verändert werden, wobei / je fester die beweglichen Teile 42 und 44 mittels der. Spannglieder 50 gegeneinander gespannt werden, der Verschwenkwinkel des Blasarmes umso kleiner wird, und umgekehrt.
Eine weitere, den Verschwenkwinkel des Blasarmes beeinflussende Variable ist der Speicherdruck, mit welchem das Gas im Druckgasspeicher 10 gespeichert wird, u. zw. wird bei gegebenen Reibungskräften in der Lagerung 40 und größer werdendem Speicherdruck im Druckgasspeicher 10 der vom über das Umschaltventil 14 aus dem Druckgasspeicher austretendem Gas auf den Blasarm ausgeübte Schub größer und damit auch der Verstellwinkel für den Blasarm 30 größer. Umgekehrt ergibt sich bei Verringerung des Speicherdruckes im Druckgasspeicher 10 ein kleinerer Verstellwinkel des Blasarmes 30.
Ein größerer Verstellwinkel des Blasarmes kann auch durch Verlängern des Drehmomentarmes M erzielt werden, wogegen sich ein kleinerer Verstellwinkel bei Verkürzung dieses Drehmomentarmes M ergibt.
Beispielsweise beträgt bei vielen Schüttgutbehältern
der vom Schüttgut auf die Rutschfläche 13 ausgeübte Druck
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etwa 0,07 bis 1,4 kp/cm . Um zur Brückenbildung neigendes, beispielsweise wegen eines allfälligen Feuchtigkeitsgehaltes zusammenbackendes Schüttgut aus Schüttgutbehältern verläßlich
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austragen zu können, ist es zweckmäßig, auf den Blasarm ein Drehmoment von etwa 7,0 bis 500 kp.m (etwa 6,912o bis .483,9o kp.m, ί etwa'-SÖ'-bis 35OO foot pounds) auszuüben.
Für eine erfindungsgemäße Vorrichtung können Druckgasspeicher verwendet werden, welche in der Lage sind, am Blasende 66 des Blasarms 3o einen Schub von etwa 34o bis 136o kp (etwa 75o bis 3000 pounds) auszuüben. Das Volumen des Druckgasbehälters kann innerhalb weiter Grenzen beispielsweise
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zwischen 0,0028 und 28 m (0,1 ff und 1000 ft3), schwanken.
3 Kleinere Entladungsvolumina als 2,8 1 (0,11 ft ) ergeben keine ausreichende Drehbewegung des Blasarmes. Mit zunehmendem Volumen des Druckgasbehälters erhöhen sich auch die für einen solchen Druckgasbehälter aufzuwendenden Kosten, weshalb Druckgasbehälter mit einem Volumen von mehr als etwa 2,8 m (etwa 1OO ft ) kaum von Vorteil sind. Darüberhinaus bedarf es auch zunehmend längerer Zeit, Druckgasbehälter immer größeren Volumens auf einen vorgegebenen Gasdruck, beispielsweise auf dem in Betriebenen üblichen Preßluftdruck
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von etwa 6,3o bis 7,00 kp/cm (etwa 9o bis 100 psi), aufzuladen. Jedenfalls aber ist zu berücksichtigen, daß mit steigendem,Volumen des aus dem Druckgasbehälter entnommenen Gases die M-rikeliserstellung des Blasarmes immer größer und die Rotationsdauer des Blasarmes langer wird. Die Länge des auf eic. Drehachse 62 wirkenden Drehmomentarmes M beträgt vorzugsweise etwa 2,54 bis 38,1 cm (etwa 1 bis 15 inch) und ist insbesondere nicht größer als etwa 25,4 cm (1o inch).
Die oben angegebenen Zahlen stellen lediglich Beispiele für ':';.. geeignete Arbeitsbedingungen zum Betrieb des erfindungsgemäßen Blasarmes dar.
Der erfindungsgemäße Blasarm kann relativ zum Schüttgutbehälter in verschiedenster Weise angeordnet werden. Entsprechend der durch Fig.7 veranschaulichten Ausführungsform ist das von einem Zylinder 143 gebildete Gehäuse 142 der Lagerung 140 am Zufuhrrohr 26 befestigt, beispielsweise angeschweißt, und zusätzlich auch mit den Rutschblechen des Schüttgutbehälters fest verbunden, beispielsweise ebenfalls angeschweißt, wobei die von einem Zylinder 148 gebildete
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Laufbüchse gegen das Gehäuse 142 der Lagerung 14o durch reibungsvermindernde Organe 144, beispielsweise Rollenlager oder Kugellager 146, abgestützt ist und der Zufuhrabschnitt 32 des erfindungsgemäßen Blasarms 3o mit der Laufbüchse 148 fest verbunden, beispielsweise in die Laufbüchse mit Preßsitz eingesetzt ist.
Bei dieser Ausführungsform können die Reibungskräfte zwischen den ortsfesten Teilen und den beweglichen Teilen der Lagerung bis zu einem gewissen Ausmaß durch die Anzahl und die Abmessungen '.:.'.. der Xeibung sverminder nden Organe 144, beispielsweise der Anzahl und dem Durchmesser der Kugellager 146 verändert werden.
Es ist als Vorteil dieser Ausführungsform der Lagerung anzusehen, daß es nicht erforderlich ist, eine Lagerung für die Halterung des Blasarmes relativ zum Schüttgutbehälter und eine weitere Lagerung zum Beeinflussen der Reibungskräfte zwischen den ortsfesten Teilen und den beweglichen Teilen der Lagerung vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform wird lediglich eine einzige Lagerung 14o benötigt.
Bei der durch Fig.8 veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich die Zufuhrleitung durch eine Öffnung im Schüttgutbehälter, wobei eine Lagerung 24o, statt am Schüttgutbehälter selbst, innerhalb des Schüttgutbehälters an der Zufuhrleitung 26 befestigt ist. Die in Fig.8 gezeigte Lagerung 24o ist der in Fig.7 gezeigten Lagerung 14o ähnlich und besitzt ein von einem Zylinder 242 gebildetes Gehäuse und eine innerhalb dieses Gehäuses bewegliche zylindrische Laufbüchse 246, wobei zwischem dem Gehäuse 242 und der Laufbüchse 246 reibungsververmindernde Organe 144, beispielsweise Kugellager 146, vorgesehen sind. Die Reibungskräfte können auch hier durch Verändern der Zahl und der Abmessungen der Kugellager 144 beeinflußt werden.
In der durch die Fig.9 und 1o veranschaulichten weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt der Blasarm 3oo einen relativ zum Schüttgutbehälter 3o3 verdrehbaren Z_ufuhrabschnitt 3o2, dessen Achse 3o6 die Achse 31 ο des Blasabschnittes 3o8 mit einem Abstand kreuzt, der dem Drehmomentarm M entspricht, ..ah welchem der vom in Richtung der AchsB31o austretendenGas ausgeübte Schub angreift und damit den Blasarm in Rotation versetzt.
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Um zu vermeiden, daß beim Einfüllen von Schüttgut in den mit einem erfindungsgemäßen Blasarm ausgestatteten Schüttgutbehälter der Blasarm deshalb am Rotieren unter dem Einfluß von durch den Blasarm hindurchgeförderteiii Gas gehindert wird, weil sich dieses Schüttgut dicht um den Blasarm legt, sind etwa im Blasabschnitt des Blasarmes in Richtung der sich ergebenden Drehrichtung des Blasarmes Öffnungen 3 2o vorgesehen, die bei der durch die Fig.9 und 10 veranschaulichten Ausführungsform, gemäß welcher der Blasarm beim Austreten von Gas durch den Blasabschnitt 3o8 im Uhrzeigersinn rotiert, an der Unterseite des Blasarmes 3o8 lieg.en. Falls der Blasarm so geformt sein sollte, daß er unter dem Einfluß von aus seinem Blasabschnitt austretenden Gas im Gegenuhrzeigersinn rotiert, dann müßten die Öffnungen 32o an der gegenüberliegenden Seite des Blasabschnittes angeordnet sein. Falls der Blasabschnitt des Blasarmes mit solchen Öffnungen 32o ausgestattet ist, strömt ein Teil des aus dem Druckgasspeicher über das Umschaltventil entnommenen Gases durch diese Öffnungen 32o, so daß im Bereiche dieser Öffnungen 32o befindliches Schüttgut beiseitegeräumt wird und der Blasarm zu rotieren beginnen kann. Aus den erwähnten Öffnungen 32o ausströmendes Gas räumt somit aus dem Bereiche des Verschwenkweges des Blasarmes einen Teil oder das gesamte Schüttgut weg, so daß der Blasarm rotieren kann.
Die für den erwähnten Zweck vorgesehenen Öffnungen 32o können in verschiedener Anzahl vorgesehen sein, jedoch ist zu beachten, daß die Anzahl dar Öffnungen nicht so groß sein soll, daß über diese Öffnungen mehr Gas ausströmt, als über das Blasende des Blasabschnittes des Blasarmes. Da durch das über die Öffnungen 32o ausströmende Gas ein dem vom über das Blasende des Blasarmes ausströmenden Gas ausgeübten Schub entgegengesetzter Schub erzeugt wird, muß die QuerschniLtsflache der Austrittsöffnung des Blasabschnittes des Blasarmes größer sein als die Summe der Querschnittsflächen der zum Beiseiteblasen von Schüttgut im Blasabschnitt des Blasarmes vorgesehenen Öffnungen, widrigenfalls der Blasarm nicht in der gewünschten Weise rotiert.
Patentansprüche;
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Claims (2)

7550746 Patentansp r;iü ehe:
1.]Sich selbst einstellender Blasarm zum Erleichtern des Austragens von Schüttgut aus einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasarm (30, 300) einen sich in den Schüttgutbehälter (12) erstreckenden und am Schüttgutbehälter drehbar montierten Zufuhrabschnitt (32, 3o2) und einen damit verbundenen Blasabschnitt (6o, 3o8) aufweist, und die Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) mit der Achse (64, 310) des Blasabschnittes (60, 308) einen Winkel einschließ^ und damit zwischen der Achse des Blasabschnittes und der Achse des Zufuhrabschnittes ein Drehmomentarm (M) '-gebildet wird, und daß eine Lagerung (4o, 14o, 24o} vorgesehen ist, mittels welcher der Zufuhrabschnitt (32, 302) so montiert werden kann, daß er relativ zum Gefäß rotieren kann, so daß ein durch den Blasarm gehender Gasstoß im Gefäß befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut aufbricht und den Blasarm um die Achse des Zufuhrabschnittes in Rotation versetzt, wobei später folgende und durch den Blasarm gehende Gasstöße zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut im Gefäß aufbrechen und eine weitere Drehung des Blasarmes um die Achse des Zufuhrabschnittes bewirken und hiebei dazu beitragen, Schüttgut an verschiedensten Stellen innerhalb des Gefäßes aufzubrechen.
2. Vorrichtung zum Erleichtern des Austragens von Schüttgut aus einem Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckgasspeicher (1o), eine Einrichtung zum Füllen des Druckgasspeichers (1o) mit unter Druck stehendem Gas, ein Schnellumschaltventil (14) zum Ablassen von unter Druck stehendem Gas aus dem Druckgasspeicher (1o), einen Taktgeber zum Fakten des Schnellumschaltventils (14) , eine den Druckgasspeicher (1o) mit dem Schnellumschaltventil (14) verbindende Leitung (16), einen am Gefäß (12) drehbar angeordneten und sich in neuer Lage selbst einstellenden Blasarm (3o)
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und eine das Schnellumschaltventil (14) mit dem Zufuhrabschnitt (32) des Blasarmes (3o) verbindende Leitung (26) aufweist, daß der Blasarm (3o) mit seinem Zufuhrabschnitt (32) relativ zum Gefäß (12) drehbar gelagert ist und sich in das Innere des Gefäßes (12) erstreckt und mit diesem Zufuhrabschnitt (32) des Blasarmes (3o) ein mit einem eine Blasöffnung aufweisenden Blasende (66) ausgestatteter Blasabschnitt (60) fest verbunden ist, wobei die Achse (64) des Blasabschnittes (60) mit der die Drehachse des Blasarmes (3o) bildenden Achse (62) des Zufuhrabschnittes (32) einen Winkel zwischen 45 und 135° einschließt und die Achse des Zufuhrabschnittes (32) mit einem einen Drehmomentarm (M) definierenden Abstand kreuzt und daß die dem Blasarm (3o) relativ zum Gefäß (12) drehbar abstützende Lagerung (4o) zwischen das Gefäß (12) und/oder die das Schnellumschaltventil (14) mit dem Blasarm (3o) verbindende Leitung (26) einerseits und den Zufuhrabschnitt (32) des Blasarmes (3o) geschaltet ist, so daß beim getakteten Ablassen von unter Druck stehendem Gas aus dem Druckgasspeicher (1o) mittels des Schnellumschaltventils (14) dieses Gas über die Leitung (26) in den Blasarm (3o) und dann durch die Blasöffnung am Blasende (66) des Blasabschnittes (6o) in das Gefäß (12) strömt und dort im Gefäß (12) befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockert und beim Ausströmen durch die am Blasende des Blasarmes (3o) vorgesehen Öffnung diesen Blasarm um seine Drehachse (62) in Drehung versetzt und in eine neue Winkellage zu seiner Drehachse (62) bringt, wobei während zumindest eines folgenden getakteten Ablassens von Gas aus dem Druckgasspeicher das durch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm ausströmende Gas im Gefäß befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut an einer anderen Stelle innerhalb des Gefäßes auflockert und den Blasarm um saine Achse in eine andere Winkellage relativ zu seiner Drehachse verstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, daäurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (4o) einen mit dem Gefäß (12) fest verbunde-
nen ortsfesten Lagerteil (46) und einen mit dem Zufuhrabschnitt (32) fest verbundenen und mit Reibung am ortsfesten Lagerteil (46) anliegenden beweglichen Lagerteil (42, 43) aufweist.
4. Vorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Lagerteil und der bewegliche Lagerteil je einen Zylinder aufweist, diese beiden Zylinder einander mit Abstand gegenüberliegen und zwischen den beiden Zylindern (143 und 148; 242 und 248) ein Lagerorgan (144) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter beweglicher Lagerteil vorgesehen ist und zumindest ein Lagerorgan vorgesehen ist, welches an zumindest einem der beiden beweglichen Lagerteile und am ortsfesten Lagerteil anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Lagerteil ein Spannorgan angreift und die Angriffskraft veränderbar ist um die Reibungskraft zwischen dem ortsfesten Lagerteil und dem beweglichen Lagerteil zu verändern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrabschnitt (32) mit zumindest einem Lagerorgan geringer Reibung ausgestattet ist, welches konzentrisch einen ortsfesten Teil eines dem Gasstoß zuführenden Rohres umfaßt.
8. Vorrichtung zum Erleichtern des Austragens von Schüttgut aus einem Gefäß, mit einer Druckgasquelle und einer Abblaseinrichtung zum periodischen Abblasen von Gas aus der Druckgasquelle in an Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in das Innere des Gefäßes (12) erstreckender, sich selbst in neuer Lage einstellender Blasarm (3o, 3oo) mit seinem Zufuhrabschnitt (32, 3o2) relativ zum Gefäß (12) drehbar angeordnet ist und mit diesem Zufuhrabschnitt (32,3o2) des Blasarmes (3o, 3oo) ein mit einem eine Blasöffnung aufweisenden Blasende (66) ausgestatteter Blasabschnitt (6o, 3o8) fest verbunden ist, wobei die Achse (64, 310) des Blas§bschnittes (6o, 308) mit der Achse (62, 306) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) einen Winkel zwischen 45 und 135° einschließt und die Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2)
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mit einem einen Drehmomentarm (M) definierenden Abstand kreuzt, die den Blasarm (3o, 3oo) relativ zum Gefäß (12) drehbar abstützende Lagerung (4o, 14o, 24o) zumindest einen mit dem Gefäß (12) fest verbundenen ortsfesten Lagerteil (46) und zumindest einen am Zufuhrabschnitt (32, 3o2) des Blasarmes (3o, 3oo) befestigten beweglichen Lagerteil (42, 44) aufweist und eine ohne Auseinanderbau der Vorrichtung be-
zum
tätigbare Einrichtung/Verändernifer Reibungskraft zwischen dem ortsfesten Lagerteil (46) und dem beweglichen Lagerteil (42, 44) vorgesehen ist, so daß ein durch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm (3o, 3oo) austretender Gasstoß im Gefäß (12) zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockert und den Blasarm (3o, 3oo) um seine Drehachse (62, 3o6) verdreht und weitere durch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm austretende Gasstössea im Gefäß befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockern und den Blasarm weiter um seine Drehachse verdrehen und damit das Auflockern von Schüttgut in verschiedenen Bereichen innerhalb des Gefäßes unterstützen und wobei das Ausmaß der Winke!verstellung des Blasarmes während jedes einzelnen Gasstoßes durch Verändern der Reibungskraft
en
zwischen den ortsfesten Lagerteil/und den beweglichen Lagerteilen verändert werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß. die Lagerung einen mit dem Gefäß (12) fest verbundenen ortsfesten Lagerteil (46) und einem mit dem Zufuhrabschnitt (32) verbundenen beweglichen Lagerteil (42) aufweist, welcher am ortsfesten Lagerteil mit Reibung angreift.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer beweglicher Lagerteil (44) vorgesehen ist, und zumindest ein Lagerorgan (48) vorgesehen ist, welches an zumindest einem der beiden beweglichen Lagerteile (42, 44) und am ortsfesten Lagerteil (46) anliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsorgan (5o) am beweglichen Lagerteil (44) angreift und die Angriffsstärke verändert werden kann, um die Reibungskraft zwischen dem ortsfesten Lagerteil und dem beweglichen Lagerteil zu verändern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Lagerteil (46) und der bewegliche Lagerteil (42, 44) von Platten (47 bzw. 43,45) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Lagerteil und der bewegliche Lagerteil mit Abstand voneinander angeordnete Zylinder aufweisen, wobei zwischen diesen Zylindern (143, 148; 242, 248) ein Lagerorgan (144) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Achse des Blasabschnittes und der Achse des Zufuhrabschnittes 45 bis 135° beträgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Achse des Blasabschnittes und der Achse des Zufuhrabschnittes 75 bis 11o° beträgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment etwa 7,0 bis 500 kp.m beträgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentarm eine Länge von etwa 2,54 bis 38,1 cm besitzt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Drehmomentarmes nicht größer ist als etwa 25,4 cm.
19. Vorrichtung zum Erleichtern des Austragens von Schüttgut aus einem Gefäß, mit einer Druckgasquelle und einer Abblaseinrichtung zum periodischen Abblasen von Gas aus der Druckgasquelle in das Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in das Innere des Gefäßes (12) erstreckender, sich selbst in neuer Lage einstellender Blasarm (3o,3oo) mit seinem Zufuhrabschnitt (32, 302) relativ zum Gefäß (12) drehbar angeordnet ist und mit diesem Zufuhrabschnitt (32,3o2) des Blasarmes (3o, 300) ein mit einem eine Blasöffnung ausweisenden Blasende (66) ausgestatteter Blasabschnitt (6o, 3o8) fest verbunden ist, wobei die Achse (64, 31o) des Blasabschnittes (6o, 3o8) mit der Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) einen Winkel zwischen 45 und 135° einschließt und die Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) mit einem einen Drehmomentarm (M) definieren-
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den Abstand kreuzt, die den Blasarm (3o, 300) relativ zum Gefäß (12) drehbar abstützende Lagerung (40, 140, 240) zumindest einen mit dem Gefäß (12) fest verbundenen ortsfesten Lagerteil (46) und zumindest einen am Zufuhrabschnitt (32, 302) des Blasarmes (30, 300) befestigten beweglichen Lagerteil (42, 44) aufweist und eine ohne Auseinanderbau der Vorrichtung betätigbare Einrichtung zum Verändern der Reibungskraft zwischen den ortsfesten Lagerteilen (46) und den beweglichen Lagerteilen (42, 44) vorgesehen ist und im Blasende (66) des Blasabschnittes (6o, 3o8) des Blasarmes (3o, 3oo) ein Rückschlagventil (7o) angeordnet ist, so daß ein dirch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm (3o, 3oo) austretender Gasstoß im Gefäß (12) zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockert und den Blasarm (3o, 3oo) um seine Drehachse (62, 3o6) verdreht und weitere durch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm austretende Gasstöße im Gefäß befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockern und den Blasarm weiter um seine Drehachse verdrehen und damit das Auflockern von Schüttgut in verschiedenen Bereichen innerhalb des Gefäßes unterstützen, wobei nach jedmaligem Abklingen eines durch das Blasende des Blasarmes austretenden Gasstoßes Schüttgut durch das Rückschlagventil praktisch daran gehindert wird, in den Blasarm einzutreten und wobei das Ausmaß der Winkelverstellungen des Blasarmes während jedes einzelnen Gasstoßes durch Verändern der Reibungskraft zwischen den ortsfesten Lagerteilen und den beweglichen Lagerteilen verändert werden kann.
2o. Vorrichtung zum Erleichtern des Austragens von Schüttgut aus einem Gefäß, mit einer Druckgasquelle und einer Abblaseinrichtung zum periodischen Abblasen von Gas aus der Druckgasquelle in das Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in das Innere des Gefäßes (12) erstreckender, sich selbst in neuer Lage einstellender Blasarm (3o, 3oo) mit seinem Zufuhrabschnitt (32, 3o2) relativ zum Gefäß (12) drehbar angeordnet ist und mit diesem Zufuhrabschnitt (32, 3o2) des Blasarmes (3o, .'.,3oo) ein mit einem eine Blasöffnung ausweisenden Blasende (66) ausgestatteter Blasabschnitt (6o, 3o8) fest
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verbunden ist, wobei die Achse (64, 31ο) des Blasabschnittes (6o, 3o8) mit der Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) einen Winkel zwischen 45 und 135° einschließt und die Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) mit einem einen Drehmomentarm (M) definierenden Abstand kreuzt, daß eine den Blasdorn (3o, 3oo) relativ zum Gefäß (12) drehbar abstützende Lagerung (4o, 14o, 24o) vorgesehen ist und daß am Blasende (66) des Blasabschnittes (6o, 3o8) zumindest eine in eine andere Richtung als die Blasöffnung des Blasendes (66) weisende Öffnung (32o) zum Beiseiteblasen von Schüttgut vorgesehen ist, so daß ein durch den Blasarm strömender Gasstoß zum Teil durch die Blasöffnung und zum Teil durch die Öffnung zum Beiseiteblasen von Schüttgut austritt, wobei über die Blasöffnung austretendes Gas den Blasarm um die Achse seines Zufuhrabschnittes verdreht und im Gefäß befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockert und wobei aus der Öffnung zum Beiseiteblasen von Schüttgut austretendes Gas nahe dem Blasarm befindliches und den Blasarm am Rotieren hinderndes Schüttgut beseitigt.
21. Vorrichtung zum Erleichtern des Austragens von Schüttgut aus einem Gefäß, mit einer Druckgasquelle und einer Abblaseinrichtung zum periodischen Abblasen von Gas aus der Druckgasquelle in das Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in das Innere des Gefäßes (12) erstreckender, sich selbst in neuer Lage einstellender Blasarm (3o, 3oo) mit seinem Zufuhrabschnitt (3 2, 3o2) relativ zum Gefäß (12) drehbar angeordnet ist und mit diesem Zufuhrabschnitt (32, 3o2) des Blasarmes (3o, 3oo) ein mit einem eine Blasöffnung ausweisenden Blasende (66) ausgestatteter Blasabschnitt (6o, 3o8) fest verbunden ist, wobei die Achse (64, 31o) des Blasabschnittes (6o, 3o8) mit der Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) einen Winkel zwischen 45 und 135° einschließt und die Achse (62, 3o6) des Zufuhrabschnittes (32, 3o2) mit einem einen Drehmomentariti:-:.L (M) definierenden Abstand kreuzt, die den Blasarm (3o, 3oo) relativ zum Gefäß (12) drehbar abstützende Lagerung (4o, 14o, 24o) zumindest einen mit dem Gefäß (12) fest verbundenen ortsfesten Lagerteil (46) und zumindest zwei am Zufuhrabschnitt (32, 3o2)
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des Blasarmes (3ο, 3οο)befestigte, sich zumindest teilweise an gegenüberliegenden Seiten des ortsfesten Lagerteils
(46) erstreckende und am ortsfesten Lagerteil (46) mit Reibung anliegende bewegliche Lagerteile (42, 44) aufweist, mittels eines an den beweglichen Lagerteilen (42, 44) angreifenden Spannorgans(5o) die Reibungskraft zwischen dem ortsfesten Lagerteil (46) einerseits und den beweglichen Lagerteilen (42, 44) anderseits einstellbar ist und im Blasende (66) des Blasabschnittes (6o, 3o8) ein Rückschlagventil vorgesehen ist, so daß ein durch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm (3o, 3oo) austretender Gasstoß im Gefäß (12) zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockert und den Blasarm (3o, 3oo) um seine Drehachse (62, 3o6) verdreht und weitere durch den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm austretende Gasstöße im Gefäß befindliches, zusammengebackenes oder brückenbildendes Schüttgut auflockern und den Blasarm weiter um seine Drehachse verdrehen und damit das Auflockern von Schüttgut in verschiedenen Bereichen innerhalb des Gefäßes unterstützen, wobei nach jedmaligem Abklingen eines durch das Blasende des Blasarmes austretenden Gasstoßes Schüttgut durch das Rückschlagventil praktisch daran gehindert wird, in den Blasarm einzutreten.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (7o) eine am Blasende (66) befestigte und zumindest eine Öffnung (714) besitzende Ventilsitzplatte (72) aufweist und an dieser Ventilsitzplatte (72) ein in Schließstellung diese Öffnung (74) verschließendes Verschlußglied (80) aus elastomerem Material befestigt ist, um das Eindringen von Schüttgut in den sich selbst in neuer Lage einstellenden Blasarm zu verhindern und in Offenstellung Gas austreten zu lassen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 8, oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe des Blasendes
(66) des Blasarmes (3o, 3oo) zumindest eine Öffnung (32o) vorgesehen ist, um die Rotation des Blasarms zu erleichtern.
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S S O 7 4 6
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasarm (3o, 3oo) beim jedmaligen Austreten eines Gasstoßes r-unt nicht mehr als etwa 90°, beispielsweise um etwa 3o bis 6o° verdreht wird.
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