CH587173A5 - - Google Patents

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CH587173A5
CH587173A5 CH792675A CH792675A CH587173A5 CH 587173 A5 CH587173 A5 CH 587173A5 CH 792675 A CH792675 A CH 792675A CH 792675 A CH792675 A CH 792675A CH 587173 A5 CH587173 A5 CH 587173A5
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discharge
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side wall
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roof
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CH792675A
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Luco Technic Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation

Description


  
 



   Die Erfindung   betrifft    eine Austragvorrichtung für pulverförmiges und   faseriger    Gut an einem Behälter. mit einem tel   lerförmigen    Bodenteil. an den sich ein   konischerAuslassteil    mit einer zentralen   Auslasöffnung      anschliesst,      wobei    der mittlere Bereich des Bodenteils von einer dachförmigen Abdeckplatte überdeckt ist. so dass für den Durchtritt des auszutragenden Gutes ein ringförmiger Spalt vorhanden ist. wobei ferner der Bodenteil über elastisch gelagerte Träger mit dem Behälter verbunden und durch mindestens einen Schwin   gungserzeuger    in Schwingung versetzbar ist.



   Austragvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. z.B.



  aus der DT-PS 1 266 231. Bei dieser Austragvorrichtung wird durch eine besondere Ausbildung des Bodenteils erreicht. dass die Austragung des Gutes automatisch und ohne weitere Hilfsmittel unterbrochen   wird.      wenn      derSchwingungserzeuger    abgestellt wird.



   Für das Austragen von   verhältnismässig    leicht zu fördernden Gütern ist der Anbau einei solchen Vibrationsbodens im allgemeinen genügend. Ein sicheres Austragen list jedoch nicht mehr gewährleistet.   wenn    das Gut schlecht fliessfähig ist. Pro- dukte, wie aufgefettetes Milchpulver. Cellulose. Holzmehl.



     Titanweiss      usw..    können durch Behälter mit   Vibrationsböden    nicht einwandfrei   ausgetmgen      werden.    Es hat sich gezeigt.



  dass durch die Vibration ein Verdichten des Gutes über der mittleren Abdeckplatte verursacht wird. das zu einer Verstop- fung der   Austragöflnung    führen kann. Zudem kann die Austragleistung durch den V brationsboden nicht wesentlich beeinflusst werden. auch wenn die Schwingungszahl des   Vibro-    motors verändert wird.



   Es ist Aufgabe der   Erfindung.    eine Austragvorrichtung der eingangs genannten Art   derart    auszubilden. dass bei   hvfate-    rialien. die schwierig   aussutragen    sind. die zu   Venstopfung    neigende Zone gezielt   auQeelockefl    werden kann. und dass zudem die   Austmgleistung      gt steuert,    d.h. je nach Bedarf gesteigert oder vermindert   werden    kann.



   Diese   Aufgabe      wird      erfindungsgemäss    dadurch gelöst. dass   aufderAbdeckplatte    ein Gehäuse angeordnet ist. das einen Hohlraum einschliesst. der über Leitungen mit einer   Druck-    gasquelle verbunden ist. und   dass    die Seitenwand des Gehäuses   gasdurchlässig    ausgebildet ist.



   Die Seitenwand des   Gehäuses    ist zweckmässig als gelochtes. zylindrisches Blech ausgebildet. an dessen Aussenseite ein Filtertuch befestigt ist. Dies ermöglicht ein leichtes Austreten des   Druckeases.      verhindertjedoch    ein Eintreten von   taterial    in den Hohlraum.



   Ferner weist das   Gehäuse    vorzugsweise ein kegelförmiges Dach auf. dessen Rand über die Seitenwand hinausragt. Dadurch   wird    ein direkter Druck; des im   Behalter    gelagerten Gutes auf die Zone. durch die das   Druckgas    austritt. vermieden.



   Bei einer anderen   Ausführungsflrm    der   Austragvorrich-    tung ist die Auslassöfnung des Bodenteils durch einen   zylin-    drischen Schieber   verschliessbar.    der   durch    einen   Hubzylinder      betätigbar ist. Dadurch wird ein sicherer Abschluss der Sa Aus-      lassöffnung    erreicht. Zusätzlich ergibt sich durch die   Möglicll-    keit. den Auslassquerschniit beliebig zu verändern und dadurch die   Austragleistung    zu steuern.



   Die erfindungsgemässe Austragvorrichtung   wird    anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung   sche-    matisch   dargestellt    sind. näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste   Ausführungsfurm    der Vorrichtung und
Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch eine   zweite    Ausfüh   rungsform.    wobei einige Teile   weggelassen    sind.



     Die.Austragvorrichtung    nach Fig. 1 ist am unteren Ende eines Behälters. z.B. eines Silos.   angeordnet.    dessen unterer   Wandteil    4 konisch verjüngt ist. Ein   tellerfönniger    Bodenteil I ist durch mehrere   Tragbolzen    2 mit dem   Miandteil    4 verbunden.   DerTragbolzen    2 stützt sich dabei auf Schwingelementen 3. z.B. konischen Gummilagern. an seinen Trägern ab. so dass er Schwingungen ausführen kann. Die Abdichtung zwischen dem schwingungsfähigen Bodenteil 1 und dem Wandteil 4 erfolgt in an sich bekannter Weise durch ein elastisches Band 5.



   Mit dem tellerförmigen Bodenteil   list    ein konischer Auslassteil 6 verschraubt. der eine zentrale Auslassöffnung 7 aufweist. Am Bodenteil   list    ferner an Haltern 21 ein an sich bekannter Vibromotor 20 befestigt. der zweckmässig um seine Mittelachse um je etwa 45  nach beiden Seiten schwenkbar ist.



   Am Bodenteil 1 sind ferner zwei parallele Rohrträger 8 befestigt. auf denen koaxial zum Bodenteil 1 eine dachförmige runde Platte 9 sitzt. Auf dieser Platte 9 ist ebenfalls koaxial ein Gehäuse befestigt. das eine zylindrische Seitenwand 10 und ein kegelförmiges Dach 11 aufweist. Die Seitenwand 10 besteht aus einem gelochten Blech und ist an ihrer Aussenseite mit einem Filtertuch 12 bedeckt. das durch zwei Spannbänder 13 befestigt ist. Der Rand   1 la    des Daches 11 ragt ringsum über die Seitenwand 10 hinaus. Das Gehäuse 10. II umschliesst einen Hohlraum 15. der durch eine Leitung 14 mit dem Innenraum von mindestens einem der Rohrträger 8 verbunden ist.



  Der Rohrträger 8 steht mit einer Druckluftquelle in Verbindung. Dies kann gemäss Fig. 1 ein   Betriebslufldrucknetz    16 sein. Von diesem wird Druckluft über ein Regelventil 17 einem relativ kleinen Behälter 18 zugeführt. Dieser ist über ein Magnetventil 19 mit dem Rohrträger 8 verbunden. Selbstverständlich könnte als Druckluftquelle auch ein Gebläse verwendet werden.



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 nur dadurch. dass an der Platte 9 und am Dach 11   koaxial    zum Bodenteil 1 eine zylindrische Leitwand 24 befestigt ist. Koaxial zu dieser ist am Dach 11 ferner ein z.B. pneumatisch arbeitender Hubzylinder 28 befestigt.



  dessen Kolbenstange 27 mit Stegen 26 verbunden ist. die einen zylindrischen Schieber 25 tragen. der die Auslassöffnung 7 abschliessen und freigeben kann. Die Leitung 14 zum Hohlraum 15 ist in diesem Fall seitlich der Leitwand 24 angeordnet.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Austragvorrichtung ist folgende:
Zum Austragen von Gut aus dem Behälter 4 wird der Vipromotor 20 eingeschaltet. Gleichzeitig wird dauernd Druckluft in den Hohlraum 15 geleitet. die durch die Seitenwand 10 und das Filtertuch 12. wie durch Pfeile dargestellt austritt und das Gut in der Zone. die zum   Verstopfen    neigt. fluidisiert.



  Durch Zufuhr von mehr oder weniger Druckluft z.B. aus einem Gebläse. kann die Austragleistung gesteuert werden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1. bei der als Druckluftquelle der   Betriebslufldruck    dient. kann durch einen Impuls das   Ma,gnetventil    19 geöffnet werden. Die im Behälter 18   gespeicllerte    Druckluft tritt dann als Luftstoss durch die Sei   tenwand    10 aus und lockert nötigenfalls zur Brückenbildung neigendes Gut in   derAuslaufzone    auf. Durch Verschwenken des Vibromotors 20 kann die   Austragleistung    ebenfalls beeinflusst werden. Anstelle von Druckluft kann selbstverständlich ein anderes Druckgas eingeführt werden. falls dies erforderlich ist.

 

   Bei der   Ausführungsform    nach Fig. 2 kann die Auslass   öfl'nung    7 durch den Schieber 25 verschlossen und durch oder    weniger    starkes Anheben desselben freigegeben werden. Auch auf diese Weise lässt sich die Austragleistung beeinflussen.



   PATENTANSPRUCH



     Austragvorrichtung    für pulverförmiges und faseriges Gut an einem Behälter. mit einem tellerförmigen Bodenteil, an den sich ein konischer Auslassteil mit einer zentralen Auslass 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für pulverförmiges und faseriger Gut an einem Behälter. mit einem tel lerförmigen Bodenteil. an den sich ein konischerAuslassteil mit einer zentralen Auslasöffnung anschliesst, wobei der mittlere Bereich des Bodenteils von einer dachförmigen Abdeckplatte überdeckt ist. so dass für den Durchtritt des auszutragenden Gutes ein ringförmiger Spalt vorhanden ist. wobei ferner der Bodenteil über elastisch gelagerte Träger mit dem Behälter verbunden und durch mindestens einen Schwin gungserzeuger in Schwingung versetzbar ist.
    Austragvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. z.B.
    aus der DT-PS 1 266 231. Bei dieser Austragvorrichtung wird durch eine besondere Ausbildung des Bodenteils erreicht. dass die Austragung des Gutes automatisch und ohne weitere Hilfsmittel unterbrochen wird. wenn derSchwingungserzeuger abgestellt wird.
    Für das Austragen von verhältnismässig leicht zu fördernden Gütern ist der Anbau einei solchen Vibrationsbodens im allgemeinen genügend. Ein sicheres Austragen list jedoch nicht mehr gewährleistet. wenn das Gut schlecht fliessfähig ist. Pro- dukte, wie aufgefettetes Milchpulver. Cellulose. Holzmehl.
    Titanweiss usw.. können durch Behälter mit Vibrationsböden nicht einwandfrei ausgetmgen werden. Es hat sich gezeigt.
    dass durch die Vibration ein Verdichten des Gutes über der mittleren Abdeckplatte verursacht wird. das zu einer Verstop- fung der Austragöflnung führen kann. Zudem kann die Austragleistung durch den V brationsboden nicht wesentlich beeinflusst werden. auch wenn die Schwingungszahl des Vibro- motors verändert wird.
    Es ist Aufgabe der Erfindung. eine Austragvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden. dass bei hvfate- rialien. die schwierig aussutragen sind. die zu Venstopfung neigende Zone gezielt auQeelockefl werden kann. und dass zudem die Austmgleistung gt steuert, d.h. je nach Bedarf gesteigert oder vermindert werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst. dass aufderAbdeckplatte ein Gehäuse angeordnet ist. das einen Hohlraum einschliesst. der über Leitungen mit einer Druck- gasquelle verbunden ist. und dass die Seitenwand des Gehäuses gasdurchlässig ausgebildet ist.
    Die Seitenwand des Gehäuses ist zweckmässig als gelochtes. zylindrisches Blech ausgebildet. an dessen Aussenseite ein Filtertuch befestigt ist. Dies ermöglicht ein leichtes Austreten des Druckeases. verhindertjedoch ein Eintreten von taterial in den Hohlraum.
    Ferner weist das Gehäuse vorzugsweise ein kegelförmiges Dach auf. dessen Rand über die Seitenwand hinausragt. Dadurch wird ein direkter Druck; des im Behalter gelagerten Gutes auf die Zone. durch die das Druckgas austritt. vermieden.
    Bei einer anderen Ausführungsflrm der Austragvorrich- tung ist die Auslassöfnung des Bodenteils durch einen zylin- drischen Schieber verschliessbar. der durch einen Hubzylinder betätigbar ist. Dadurch wird ein sicherer Abschluss der Sa Aus- lassöffnung erreicht. Zusätzlich ergibt sich durch die Möglicll- keit. den Auslassquerschniit beliebig zu verändern und dadurch die Austragleistung zu steuern.
    Die erfindungsgemässe Austragvorrichtung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung sche- matisch dargestellt sind. näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsfurm der Vorrichtung und Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch eine zweite Ausfüh rungsform. wobei einige Teile weggelassen sind.
    Die.Austragvorrichtung nach Fig. 1 ist am unteren Ende eines Behälters. z.B. eines Silos. angeordnet. dessen unterer Wandteil 4 konisch verjüngt ist. Ein tellerfönniger Bodenteil I ist durch mehrere Tragbolzen 2 mit dem Miandteil 4 verbunden. DerTragbolzen 2 stützt sich dabei auf Schwingelementen 3. z.B. konischen Gummilagern. an seinen Trägern ab. so dass er Schwingungen ausführen kann. Die Abdichtung zwischen dem schwingungsfähigen Bodenteil 1 und dem Wandteil 4 erfolgt in an sich bekannter Weise durch ein elastisches Band 5.
    Mit dem tellerförmigen Bodenteil list ein konischer Auslassteil 6 verschraubt. der eine zentrale Auslassöffnung 7 aufweist. Am Bodenteil list ferner an Haltern 21 ein an sich bekannter Vibromotor 20 befestigt. der zweckmässig um seine Mittelachse um je etwa 45 nach beiden Seiten schwenkbar ist.
    Am Bodenteil 1 sind ferner zwei parallele Rohrträger 8 befestigt. auf denen koaxial zum Bodenteil 1 eine dachförmige runde Platte 9 sitzt. Auf dieser Platte 9 ist ebenfalls koaxial ein Gehäuse befestigt. das eine zylindrische Seitenwand 10 und ein kegelförmiges Dach 11 aufweist. Die Seitenwand 10 besteht aus einem gelochten Blech und ist an ihrer Aussenseite mit einem Filtertuch 12 bedeckt. das durch zwei Spannbänder 13 befestigt ist. Der Rand 1 la des Daches 11 ragt ringsum über die Seitenwand 10 hinaus. Das Gehäuse 10. II umschliesst einen Hohlraum 15. der durch eine Leitung 14 mit dem Innenraum von mindestens einem der Rohrträger 8 verbunden ist.
    Der Rohrträger 8 steht mit einer Druckluftquelle in Verbindung. Dies kann gemäss Fig. 1 ein Betriebslufldrucknetz 16 sein. Von diesem wird Druckluft über ein Regelventil 17 einem relativ kleinen Behälter 18 zugeführt. Dieser ist über ein Magnetventil 19 mit dem Rohrträger 8 verbunden. Selbstverständlich könnte als Druckluftquelle auch ein Gebläse verwendet werden.
    Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 nur dadurch. dass an der Platte 9 und am Dach 11 koaxial zum Bodenteil 1 eine zylindrische Leitwand 24 befestigt ist. Koaxial zu dieser ist am Dach 11 ferner ein z.B. pneumatisch arbeitender Hubzylinder 28 befestigt.
    dessen Kolbenstange 27 mit Stegen 26 verbunden ist. die einen zylindrischen Schieber 25 tragen. der die Auslassöffnung 7 abschliessen und freigeben kann. Die Leitung 14 zum Hohlraum 15 ist in diesem Fall seitlich der Leitwand 24 angeordnet.
    Die Wirkungsweise der beschriebenen Austragvorrichtung ist folgende: Zum Austragen von Gut aus dem Behälter 4 wird der Vipromotor 20 eingeschaltet. Gleichzeitig wird dauernd Druckluft in den Hohlraum 15 geleitet. die durch die Seitenwand 10 und das Filtertuch 12. wie durch Pfeile dargestellt austritt und das Gut in der Zone. die zum Verstopfen neigt. fluidisiert.
    Durch Zufuhr von mehr oder weniger Druckluft z.B. aus einem Gebläse. kann die Austragleistung gesteuert werden.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 1. bei der als Druckluftquelle der Betriebslufldruck dient. kann durch einen Impuls das Ma,gnetventil 19 geöffnet werden. Die im Behälter 18 gespeicllerte Druckluft tritt dann als Luftstoss durch die Sei tenwand 10 aus und lockert nötigenfalls zur Brückenbildung neigendes Gut in derAuslaufzone auf. Durch Verschwenken des Vibromotors 20 kann die Austragleistung ebenfalls beeinflusst werden. Anstelle von Druckluft kann selbstverständlich ein anderes Druckgas eingeführt werden. falls dies erforderlich ist.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann die Auslass öfl'nung 7 durch den Schieber 25 verschlossen und durch oder weniger starkes Anheben desselben freigegeben werden. Auch auf diese Weise lässt sich die Austragleistung beeinflussen.
    PATENTANSPRUCH
    Austragvorrichtung für pulverförmiges und faseriges Gut an einem Behälter. mit einem tellerförmigen Bodenteil, an den sich ein konischer Auslassteil mit einer zentralen Auslass
    öffnung anschliesst. wobei der mittlere Bereich des Bodenteils von einer dachförmigen Abdeckplatte überdeckt ist. so dass für den Durchtritt des auszutragenden Gutes ein ringförmiger Spalt vorhanden ist, wobei ferner der Bodenteil über elastisch gelagerte Träger mit dem Behälter verbunden und durch mindestens einen Schwingungserzeuger in Schwingung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abdeckplatte (9) ein Gehäuse ( 10, 11) angeordnet ist.
    das einen Hohlraum (15) einschliesst, der über Leitungen (8, 14) mit einer Druckgasquelle verbunden ist, und dass die Seitenwand 10) des Gehäuses (10, 11) gasdurchlässig ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Austragvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand 10) des Gehäuses (10, 11) ein gelochtes, zylindrisches Blech ist, und dass an dessen Aussenseite ein Filtertuch 12) befestigt ist.
    2. Austragvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Gehäuse ( 10. 11) ein kegelförmiges Dach (11) aufweist, dessen Rand (1 pa) über die Seitenwand (10) hinausragt.
    3. Austragvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. dass die Auslassöffnung (7) des konischen Auslassteiles (6) durch einen zylindrischen Schieber (25) verschliessbar ist. der durch einen Hubzylinder (28) betätigbar ist.
    4. Austragvorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 3.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (28) am Dach (11) befestigt und von einer koaxialen zylindrischen Leitwand (24) umgeben ist in welche der Schieber (25) hochziehbar ist.
    5. Austragvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger ein Vibromotor (20) ist, der um eine Mittelachse schwenkbar am Bodenteil (1, 6) befestigt ist.
CH792675A 1975-06-18 1975-06-18 CH587173A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029501A1 (de) * 1980-08-04 1982-02-25 Erich Ing.(grad.) 8851 Thierhaupten Schäffer Austragvorrichtung fuer schuettgutsilos
FR2500182A1 (fr) * 1981-02-13 1982-08-20 Cattin Sa Mecanisme d'arret du fonctionnement d'une base de temps a oscillateur electronique, et montre analogique munie d'un tel mecanisme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029501A1 (de) * 1980-08-04 1982-02-25 Erich Ing.(grad.) 8851 Thierhaupten Schäffer Austragvorrichtung fuer schuettgutsilos
FR2500182A1 (fr) * 1981-02-13 1982-08-20 Cattin Sa Mecanisme d'arret du fonctionnement d'une base de temps a oscillateur electronique, et montre analogique munie d'un tel mecanisme

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