DE10129257A1 - Drehmomentwandler - Google Patents
DrehmomentwandlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
- F16H2041/246—Details relating to one way clutch of the stator
Abstract
Ein Drehmomentwandler hat einen Freilauf zum Stützen eines Stators radial an einem feststehenden Element in einer derartigen Weise, dass der Stator in einer Richtung drehbar ist, drehbar ist, und ein Paar an Axiallagern zum Stützen des Stators axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer, wobei die Durchmesser des Freilaufs und der beiden Axiallager unterschiedlich sind und die Axiallager zumindest Seitenlager des Freilaufes axial nicht überdecken. Durch diesen Aufbau wird eine Axialkraft nicht auf die Seitenlager aufgebracht, und somit sind die Seitenlager dünner als herkömmliche Seitenlager. Demgemäß ist der Bereich radial innerhalb des Stators bei dem Drehmomentwandler axial verkürzt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Drehmomentwandler und insbesondere auf einen
Axialkraftstützaufbau eines Stators von diesem.
Ein Drehmomentwandler ist im Allgemeinen so aufgebaut, dass er
einen Stator hat, der zwischen einem Pumpenlaufrad und einem
Turbinenläufer zwischengeordnet ist. Der Stator ist radial an
einem geeigneten feststehenden Element durch eine ringartige
Freilaufkupplung in einer derartigen Weise gestützt, dass der
Stator in einer Richtung drehbar ist. Gleichzeitig ist der
Stator axial zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Turbinenläufer
(und insbesondere seine Buchse) durch ringartige Axiallager
gestützt. Herkömmlich sind die Durchmesser der Freilaufkupplung
und der Axiallager zum Stützen des Stators im wesentlichen
gleich. Außerdem sind die Freilaufkupplung und die Axiallager so
angeordnet, dass sie sich axial überdecken, so dass die
Freilaufkupplung zwischen den Axiallagern zwischengeordnet ist
(siehe die Offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr.
HEI 8-14 382 als ein Beispiel).
Wie dies vorstehend erwähnt ist, sind bei einem herkömmlichen
Drehmomentwandler eine Freilaufkupplung und ein Paar an
Axiallagern axial im wesentlichen an der gleichen radialen
Position in dem Bereich radial innerhalb eines Stators
angeordnet. Dieser Aufbau erzeugt eine lange axiale Länge eines
inneren Bereiches eines Drehmomentwandlers und verhindert somit,
dass die axiale Länge eines Drehmomentwandlers kürzer wird. Da
außerdem die Axiallager sich mit den Seitenlagern der
Freilaufkupplung überdecken, wird die Axialkraft zwischen den
Axiallagern und einem Außenlaufring der Freilaufkupplung durch
die Seitenlager der Freilaufkupplung übertragen. Daher sollten
die Seitenlager ausreichend dick sein, um diese Axiallast zu
tragen. Darüber hinaus müssen die Seitenlager eine komplizierte
Form haben, um eine Axialkraft zwischen den Axiallagern und dem
Außenlaufring der Freilaufkupplung zu übertragen, die an
unterschiedlichen radialen Positionen angeordnet sind.
Außerdem werden Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge zu
Mehrgangarten, und demgemäß wird der Mechanismus des Getriebes
kompliziert. Unter diesen Umständen ist es erforderlich, dass
die axiale Länge der Getriebe nicht aufgrund der Zunahme der
Kompliziertheit des Getriebemechanismus zunimmt. Daher besteht
ein hoher Bedarf an einem Verkürzen der axialen Länge eines
Drehmomentwandlers für ein Automatikgetriebe und insbesondere
für Fahrzeuge mit einem Frontantrieb und Frontmotor oder für
Fahrzeuge mit einem Heckantrieb und Heckmotor, bei denen ein
Automatikgetriebe und ein Motor quer in einer axialen Richtung
innerhalb der Breite der Spur angeordnet sind.
Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung einen
Drehmomentwandler, bei dem eine axiale Länge des Bereiches
radial innerhalb eines Stators verkürzt ist, indem der Aufbau
einer Freilaufkupplung und Axiallagern verbessert worden ist.
Um dies zu erreichen, weist ein Drehmomentwandler gemäß einem
ersten beispielartigen Aspekt der vorliegenden Erfindung
folgendes auf: eine Freilaufkupplung zum Stützen eines Stators
radial an einem feststehenden Element in einer derartigen Weise,
dass der Stator in eine Richtung drehbar ist, und Axiallager zum
Stützen des Stators axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem
Turbinenläufer, wobei die Durchmesser der Freilaufkupplung und
der Axiallager unterschiedlich sind und die Axiallager sich
axial nicht mit zumindest Seitenlagern der Freilaufkupplung
überdecken. Da bei dem vorstehend dargelegten Aufbau eine
Axialkraft zwischen dem Stator und den Axiallagern ohne
Dazwischenliegen von Seitenlagern der Freilaufkupplung
übertragen wird, wird die Axiallast nicht auf die Seitenlager
aufgebracht, und die Seitenlager werden dünner als die
herkömmlichen Seitenlager gestaltet. Somit kann die axiale Länge
des Bereiches radial innerhalb des Stators bei dem
Drehmomentwandler verkürzt werden. Da außerdem die Axialkraft
nicht übertragen werden muss, kann die Form der Seitenlager
vereinfacht werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel des ersten beispielartigen
Aspektes der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein Abschnitt
der Axiallager so angeordnet, dass er radial mit der
Freilaufkupplung überdeckt ist.
Daher kann die axiale Länge des Bereiches für ein Anordnen der
Freilaufkupplung und der Axiallager um die axiale Länge des
radial überdeckenden Abschnittes verkürzt werden. Somit kann die
axiale Länge des Bereiches radial innerhalb des Stators sogar
noch mehr verkürzt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des ersten beispielartigen
Aspektes der vorliegenden Erfindung sind die Axiallager radial
außerhalb der Freilaufkupplung angeordnet. Daher wird es
möglich, die Haltbarkeit der Axiallager zu verbessern, indem der
Durchmesser der Axiallager vergrößert wird, wobei das Sichern
der Haltbarkeit üblicherweise schwieriger als für eine
Freilaufkupplung mit dem gleichen Durchmesser ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß dem ersten
beispielartigen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind
Öldurchtritte, die eine Verbindung zwischen einer radialen
Außenseite und einer Innenseite der Axiallager bilden, an einer
Stützfläche eines an den Axiallagern anliegenden Elementes
vorgesehen. Da es daher möglich ist, die zum Liefern und Abgeben
von Hydrauliköl zu und von einem Trägerabschnitt des
Drehmomentwandlers erforderlichen Öldurchtritte vorzusehen, ohne
die Öldurchtritte in den Seitenlagern vorzusehen, kann die Form
der Seitenlager vereinfacht werden, wodurch die Herstellkosten
verringert werden.
Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind
nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine ausschnittartige halb aufgetrennte
Seitenschnittansicht eines Drehmomentwandlers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem ein
Trägerabschnitt und eine Wandlerüberbrückungskupplung
weggelassen sind.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht von lediglich dem Stator des in
Fig. 1 gezeigten Drehmomentwandlers.
Fig. 3 zeigt eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des
zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei
der gleiche Abschnitt wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des
dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei
der gleiche Abschnitt wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des
vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei
der gleiche Abschnitt in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des
fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei
der gleiche Abschnitt wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt
eine ausschnittartige Seitenschnittansicht von einem
Drehmomentwandler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, bei dem ein Träger und eine
Wandlerüberbrückungskupplung weggelassen sind. Fig. 2 zeigt eine
Vorderansicht von lediglich dem Stator des in Fig. 1 gezeigten
Drehmomentwandlers. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, weist in
ähnlicher Weise wie bei herkömmlichen Drehmomentwandlern der
Drehmomentwandler eine Freilaufkupplung 4, die einen Stator 3
radial an einem (nicht gezeigten) feststehenden Element in einer
derartigen Weise stützt, dass der Stator in einer Richtung
drehbar ist, und ein Paar an Axiallagern 5A und 5B zum axialen
Stützen des Stators 3 zwischen einem Pumpenlaufrad 1 und einem
Turbinenläufer 2 auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich die
Durchmesser der Freilaufkupplung 4 und der beiden Axiallager 5A
und 5B, und die Axiallager 5A und 5B überdecken sich nicht mit
Seitenlagern 45A und 45B der Freilaufkupplung 4. Außerdem
überdeckt bei diesem Ausführungsbeispiel zumindest ein Abschnitt
der beiden Axiallager 5A und 5B radial die Freilaufkupplung 4.
Außerdem bilden Öldurchtritte G eine Verbindung zwischen einer
Außenseite und einer Innenseite der beiden Axiallager 5A und 5B,
die an einer Stützfläche 32a (siehe Fig. 2) eines an den beiden
Axiallagern 5A und 5B anliegenden Elementes 32 (eine
Statorbuchse bei diesem Ausführungsbeispiel, nachstehend
beschrieben) vorgesehen sind. Die Axiallager 5A und 5B sind
radial außerhalb der Freilaufkupplung 4 angeordnet.
Der Drehmomentwandler ist durch ein Mittelstück 11, das mit
einer Kurbelwelle eines (nicht gezeigten) Motors ausgerichtet
ist und an dieser sitzt, einer Wandlerabdeckung 12, die an einer
Antriebsplatte montiert ist, einem Pumpenmantel 13, der mit der
Wandlerabdeckung 12 durch Schweißen einstückig ist, und eine
Pumpenbuchse 14 definiert, die mit dem Pumpenmantel 13 durch
Schweißen einstückig ist und mit einer (nicht gezeigten) Ölpumpe
verbunden ist. Ein Turbinenmantel 21, der zu einem Pumpenmantel
13 entgegengesetzt ist, ist an einer Turbinenbuchse 22 mittels
eines Nietes 8 an einer weiter radial nach innen weisenden
Position als das Axiallager 5B vernietet, wobei seine Innenseite
mit einer Dämpferscheibe 6 in Kontakt steht. Ein Kolben 7 einer
(nicht gezeigten) Wandlerüberbrückungskupplung ist gleitfähig in
einer axialen Richtung an einem Außenumfang eines
Vorsprungsabschnittes der Turbinenbuchse 22 gestützt, der sich
zu der Wandlerabdeckung 12 erstreckt (wie dies in dem rechten
Abschnitt von Fig. 1 gezeigt ist).
Der Stator 3 hat einen Flügelabschnitt 31, der zwischen dem
Pumpenmantel 13 und dem Turbinenmantel 21 angeordnet ist und
durch die Freilaufkupplung 4 an einem geeigneten feststehenden
Element der Hohlwellenart gestützt ist, das sich von einem
Gehäuse eines Automatikgetriebes erstreckt. Eine radial
innerhalb des Stators 3 befindliche Statorbuchse 32 ist durch
die Freilaufkupplung 4 gestützt. Bei diesem Aufbau ist die
Aluminiumstatorbuchse 32 durch Gießen an einem Außenumfang eines
Stahlaußenlaufringes 42 der Freilaufkupplung 4 gesichert.
Die Freilaufkupplung 4 besteht aus dem Außenlaufring 42, einem
Innenlaufring 41 radial innerhalb des Außenlaufringes 42,
verschiedenen Elementen, die zwischen den beiden Laufringen für
einen Einwegeingriff angeordnet sind, und einem Paar an
Seitenlagern 45A und 45B, die an beiden axialen Enden zum
Stützen des Außenlaufringes 42 radial an dem Innenlaufring 41
vorgesehen sind. Der Innenlaufring 41 ist mit dem feststehenden
Element der Hohlwellenart durch einen Keilsitz verbunden. Bei
diesem Aufbau haben die paarweise vorgesehenen Lager 45A und 45B
die gleiche Form zum Zwecke der Verringerung der Kosten und der
Außenumfang von jedem Seitenlager ist an dem Außenlaufring 42
durch Verstemmen gesichert. Somit ist jedes Seitenlager an dem
Außenlaufring 42 gestützt.
Die paarweise vorgesehenen Axiallager 5A und 5B für ein axiales
Stützen des Stators 3 sind zwischen der Seite des radial
innersten Abschnittes des Pumpenmantels 13 und der Seite der
Statorbuchse 32 bzw. zwischen der Seite der Statorbuchse 32 und
der Seite des radial äußersten Abschnittes der Turbinenbuchse 22
angeordnet. Bei diesem Aufbau weist jedes der Axiallager 5A und
5B ein Paar aus einem dünnen Laufring 52 und einem dicken
Laufring 53 und eine Lagerrolle 51 auf, die in Umfangsrichtung
durch einen Käfig beabstandet ist und zwischen ihnen angeordnet
ist. Beide Axiallager 5A und 5B haben die gleichen
Spezifikationen, d. h. sie haben den gleichen Durchmesser und die
gleiche Form. Die beiden Axiallager 5A und 5B sind außerdem
ebenensymmetrisch in Bezug auf die Statorbuchse 32 angeordnet,
wobei die beiden dicken Laufringe 53 einander gegenüberstehen.
Der Grund des Anwendens der Axiallager mit den gleichen
Spezifikationen ist eine Kostenverringerung.
Das Axiallager 5A ist radial zwischen dem Pumpenmantel 13 und
der Statorbuchse 32 positioniert, um den dünnen Laufring 52 des
Axiallagers 5A an der Fläche des radial äußeren Abschnittes der
Pumpenbuchse 14 zu stützen, der geringfügig zu der Seite des
Pumpenmantels 13 in den Sitzabschnitt des Pumpenmantels 13 und
der Pumpenbuchse 14 vorsteht. Ein anderes Axiallager 5B ist
radial zwischen der Statorbuchse 32 und der Turbinenbuchse 22
positioniert, um den dünnen Laufring 52 des Axiallagers 5B an
der Fläche des radial äußeren Abschnittes eines Nabenabschnittes
22a zu stützen, der zu der Statorbuchse 32 von der
Turbinenbuchse 22 vorsteht. Da die paarweise vorgesehenen
Axiallager 5A und 5B durch ein derartiges Positionieren ohne
Anwendung von anderen Elementen ausgerichtet sind, wird die die
Haltbarkeit der Lager beeinflussende Ausrichtgenauigkeit
aufrechterhalten, während ein Aufbau angewendet wird, bei dem
diese paarweise vorgesehenen Axiallager 5A und 5B radial
außerhalb der Freilaufkupplung 4 angeordnet sind.
Öldurchtritte G, die eine Verbindung zwischen der radialen
Außenseite und der Innenseite der Axiallager 5A und 5B bilden,
sind an einer Stützfläche 32a (siehe Fig. 2) der Statorbuchse 32
vorgesehen, die an dem dicken Laufring 53 von jedem Axiallager
5A und 5B anliegt, so dass eine Verbindung zwischen dem
Trägerabschnitt des Drehmomentwandlers und den Öldurchtritten
zum Liefern und Abgeben von Hydrauliköl ausgebildet werden kann,
indem die Axiallager 5A und 5B durch einen Bypass umgangen
werden. Die Öldurchtritte G sind aus einer Vielzahl an Nuten
ausgebildet, von denen jede aus einer radialen Nut und einer
axialen Nut besteht, die zueinander fortlaufend sind. Fig. 2
zeigt den Aufbau dieser Nuten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind acht Nuten vorgesehen, die gleichmäßig und in
Umfangsrichtung beabstandet sind.
Bei dem Drehmomentwandler gemäß dem vorstehend erwähnten Aufbau
wird eine Axialkraft zwischen dem Stator 3 und den Axiallagern
5A und 5B ohne Zwischenliegen der Seitenlager 45A und 45B der
Freilaufkupplung 4 übertragen. Da eine Axiallast nicht auf die
Seitenlager 45A und 45B aufgebracht wird, sind die Seitenlager
dünner als herkömmliche Seitenlager. Da außerdem die Axialkraft
nicht übertragen werden muss, kann die Form der Seitenlager
vereinfacht werden.
Da darüber hinaus ein Abschnitt der Axiallager 5A und 5B radial
sich mit der Freilaufkupplung 4 überdeckt, kann die zum Anordnen
der Freilaufkupplung 4 und der beiden Axiallager 5A und 5B
erforderliche axiale Länge um die axiale Länge des sich radial
überdeckenden Abschnitts verkürzt werden. Somit kann die axiale
Länge des Bereiches radial innerhalb des Stators 4 sogar noch
kürzer werden. Außerdem ermöglicht diese Verringerung der
axialen Länge des Bereiches radial innerhalb des Stators 4 auch
einen Aufbau, der eine geeignete Anwendung eines zusätzlichen
Raumes radial innerhalb eines Trägerabschnittes erwirkt, der als
ein Ergebnis einer Verringerung der Trägerabschnittgröße in
Bezug auf die Momentfähigkeit aufgrund des jüngsten
Fortschrittes bei der Fluidanalyse erzeugt wird. Dieser Aufbau
ist außerdem für ein Verkürzen der axialen Länge des gesamten
Drehmomentwandlers wirkungsvoll.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Öldurchtritte, die bei einem
herkömmlichen Aufbau an den Seitenlagern einer Freilaufkupplung
vorgesehen werden mussten, an der geformten Statorbuchse 32
vorgesehen. Daher kann die Form der Seitenlager 45A und 45B eine
einfache flache Platte ohne Nuten sein, und somit können die
Herstellkosten verringert werden.
Da außerdem die Axiallager 5A und 5B radial außerhalb der
Freilaufkupplung 4 angeordnet sind, wird es möglich, die
Haltbarkeit der Axiallager durch ein Vergrößern des Durchmessers
der Axiallager zu verbessern, für die ein Sichern der
Haltbarkeit üblicherweise schwieriger als für eine
Freilaufkupplung mit dem gleichen Durchmesser ist.
Bei dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel sind der
Stator 3 und der Außenlaufring 42 der Freilaufkupplung 4 durch
Gießen an dem Außenumfang des Außenlaufrings 42 verbunden.
Jedoch können sowohl der Stator 3 als auch der Außenlaufring 42
der Freilaufkupplung 4 in verschiedenen Weisen verbunden werden.
Nachstehend sind die Art und Weisen zum Verbinden von diesen
Elementen erläutert.
Fig. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei dem die Gießposition zu der Seite des
Trägerabschnittes hin verändert ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Außenlaufring 42 der
Freilaufkupplung 4 zu einer Flügelfußposition des Stators 3, und
der Abschnitt der Statorbuchse 32, der sich zu einem radial
inneren Bereich bei dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt,
ist entfernt. An dieser Position ist die Statorbuchse 32 durch
ein Gießen an dem Außenumfang des Außenlaufrings 42 der
Freilaufkupplung 4 gesichert. Da die Gießposition in dieser
Weise verändert ist, ist jeder der Öldurchtritte G, die eine
Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der Innenseite
der beiden Axiallager 5A und 5B bilden, derart aufgebaut, dass
eine radiale Nut, die an einer Stützfläche des Außenringes 42
ausgebildet ist, die an einem dicken Laufring 53 von jedem
Axiallager 5A und 5B anliegt, mit einer axialen Nut verbunden
ist, die an der Fläche des radial inneren Abschnittes der
Statorbuchse 32 ausgebildet ist. Der restliche Aufbau von diesem
Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dem Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels ähnlich. Dieses Ausführungsbeispiel erzeugt
ähnliche Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gießen durch
ein Vernieten abgelöst worden. Genauer gesagt, ist in Fig. 4 ein
Abschnitt des Außenlaufringes 42 der Freilaufkupplung 4 zu einem
Flügelfuß des Stators 3 verlängert, und ein zu einem radial
inneren Bereich verlängerter Abschnitt der Statorbuchse 32 ist
dünner als bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die beiden
verlängerten Abschnitte überdecken sich axial einander. Eine
Vielzahl an Nieten 9, die in den überdeckenden Abschnitt
eingeführt sind und in Umfangsrichtung angeordnet sind, sichern
den Außenlaufring 42 und den Stator 3. Bei diesem
Ausführungsbeispiel können die Positionen der Nieten 9 und des
dicken Laufringes 53 von jedem Axiallager axial übereinstimmen,
indem die radiale Position des Vernietens und der Durchmesser
der Axiallager 5A und 5B übereinstimmt. Daher kann die
Axialkraft zu den dicken Laufringen 53 an den beiden Seiten
durch die Nieten 9 übertragen werden. Die Öldurchtritte G, die
eine Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der
Innenseite der beiden Axiallager 5A und 5B bilden, sind bei
einem Aufbau vorgesehen, bei dem die Aufbauarten des ersten und
des zweiten Ausführungsbeispiels vermischt sind. An der Seite
des Axiallagers 5B sind die Öldurchtritte G an der Statorbuchse
32 als eine Vielzahl an Nuten vorgesehen, von denen jede aus
einer radialen Nut und einer axialen Nut besteht, die zueinander
fortlaufend sind. An der Seite des Axiallagers 5A sind die an
dem Außenlaufring 42 ausgebildeten radialen Nuten mit axialen
Nuten verbunden, die an der Oberfläche des radial inneren
Abschnittes der Statorbuchse 32 ausgebildet sind. Die Position
in Umfangsrichtung von diesen Nuten kann die gleiche wie bei den
in Fig. 4 gezeigten Nieten 9 sein oder sie kann sich von diesen
Positionen der Nieten 9 unterscheiden. Der restliche Aufbau von
diesem Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dem Aufbau des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich. Dieses Ausführungsbeispiel
erzeugt ähnliche Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel.
Des weiteren zeigt Fig. 5 das vierte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das
Vernieten von einem Sprengring-Sichern abgelöst. Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung werden der Stator 3 und der
Außenlaufring 42 gemeinsam in einer axialen Richtung durch ein
Einsetzen eines Sprengringes 10 in einer Sprengringnut
gesichert, die an der Oberfläche des radial inneren Bereiches
des Flügelfußes des Stators 3 ausgebildet ist. Die Statorbuchse
32 und der äußere Laufring 42 sind an ihrem Einpassabschnitt
ausgerichtet. Außerdem ist ein Abschnitt der Statorbuchse 32,
der sich zu einem radial inneren Bereich erstreckt, länger als
jener bei dem dritten Ausführungsbeispiel und er ist mit einem
Seitenlager 45B der Freilaufkupplung 4 einstückig. Bei diesem
Ausführungsbeispiel haben die beiden Axiallager 5A und 5B einen
L-förmigen Querschnitt, so dass sie unter Verwendung der dicken
Laufringe 53 positioniert werden können, und der Biegeabschnitt
stützt einen Käfig einer Lagerrolle 51. In diesem Fall sind die
Öldurchtritte G, die eine Verbindung zwischen der radialen
Außenseite und der Innenseite der beiden Axiallager 5A und 5B
bilden, bei dem Aufbau vorgesehen, der gegenüber dem vorstehend
erwähnten dritten Ausführungsbeispiel ähnlich ist. Der restliche
Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dem
Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich. Dieses
Ausführungsbeispiel bewirkt ähnliche Effekte wie jedes
vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel.
Schließlich zeigt Fig. 6 das fünfte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das
Gießen bei dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel
zu einem Presspassen durch eine Kerbverzahnung verändert. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Statorbuchse 32 und der
äußere Laufring 42 ausgerichtet und gemeinsam durch eine
Kerbverzahnung in einer axialen Richtung in einem
Presspassabschnitt S gesichert. Genau wie bei dem vorstehend
erwähnten vierten Ausführungsbeispiel ist die Statorbuchse 32
mit einem Seitenlager der Freilaufkupplung 4 einstückig. Der
restliche Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel ist im
wesentlichen dem Aufbau des vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsbeispiels ähnlich. Dieses Ausführungsbeispiel bewirkt
ähnliche Effekte wie die vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiele.
Vorstehend sind fünf Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung detailliert erläutert. Jedoch kann diese Erfindung
auch durch verschiedene andere Ausführungsbeispiele ausgeführt
werden. Beispielsweise kann die Beziehung zwischen den
Positionen der Axiallager 5A und 5B und der Freilaufkupplung 4
bei den dargestellten Ausführungsbeispielen umgekehrt werden.
Anders ausgedrückt kann die Freilaufkupplung 4 radial außerhalb
der Axiallager 5A und 5B angeordnet sein. In diesem Fall ist
eine Stützfläche eines an den beiden Axiallagern 5A und 5B
anliegenden Elementes der innere Laufring 41 der
Freilaufkupplung 4. Die Öldurchtritte des Innenlaufringes 41,
die eine Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der
Innenseite der beiden Axiallager 5A und 5B bilden, liegen an den
beiden Axiallagern 5A und 5B an.
Der Drehmomentwandler hat einen Freilauf zum Stützen eines
Stators radial an einem feststehenden Element in einer
derartigen Weise, dass der Stator in einer Richtung drehbar ist,
und ein Paar an Axiallagern zum Stützen des Stators axial
zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer, wobei die
Durchmesser des Freilaufs und der beiden Axiallager
unterschiedlich sind und die Axiallager zumindest Seitenlager
des Freilaufes axial nicht überdecken. Durch diesen Aufbau wird
eine Axialkraft nicht auf die Seitenlager aufgebracht, und somit
sind die Seitenlager dünner als herkömmliche Seitenlager.
Demgemäß ist der Bereich radial innerhalb des Stators bei dem
Drehmomentwandler axial verkürzt.
Claims (20)
1. Drehmomentwandler mit:
einer Freilaufkupplung zum Stützen eines Stators radial an einem feststehenden Element in einer derartigen Weise, dass der Stator in eine Richtung drehbar ist, und
Axiallagern zum Stützen des Stators axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer,
wobei die Durchmesser der Freilaufkupplung und der Axiallager unterschiedlich sind und die Axiallager sich axial nicht mit zumindest Seitenlagern der Freilaufkupplung überdecken.
einer Freilaufkupplung zum Stützen eines Stators radial an einem feststehenden Element in einer derartigen Weise, dass der Stator in eine Richtung drehbar ist, und
Axiallagern zum Stützen des Stators axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer,
wobei die Durchmesser der Freilaufkupplung und der Axiallager unterschiedlich sind und die Axiallager sich axial nicht mit zumindest Seitenlagern der Freilaufkupplung überdecken.
2. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1, wobei
zumindest ein Abschnitt der Axiallager sich radial mit der
Freilaufkupplung überdeckt.
3. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1, wobei
die Axiallager radial außerhalb der Freilaufkupplung
angeordnet sind.
4. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 2, wobei
Öldurchtritte, die eine Verbindung zwischen der radialen
Außenseite und der Innenseite der Axiallager bilden, an einer
Stützfläche eines an den Axiallagern anliegenden Elementes
vorgesehen sind.
5. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 4, wobei
ein erstes Axiallager sich zwischen der Pumpe und dem
Element befindet und ein zweites Axiallager sich zwischen dem
Turbinenläufer und dem Element befindet.
6. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1, wobei
die Freilaufkupplung einen äußeren Laufring und einen
inneren Laufring hat, der radial innerhalb des äußeren
Laufringes ist.
7. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 6, wobei
die Seitenlager den inneren Laufring und den äußeren
Laufring stützen.
8. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1, wobei
die Seitenlager die gleiche Form haben.
9. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1, wobei
die Axiallager die gleiche Spezifikation haben.
10. Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1, wobei die Axiallager
folgendes aufweisen:
einen ersten Laufring,
einen zweiten Laufring, und
eine Lagerrolle, die in Umfangsrichtung durch einen Käfig beabstandet ist und zwischen dem ersten Laufring und dem zweiten Laufring angeordnet ist.
einen ersten Laufring,
einen zweiten Laufring, und
eine Lagerrolle, die in Umfangsrichtung durch einen Käfig beabstandet ist und zwischen dem ersten Laufring und dem zweiten Laufring angeordnet ist.
11. Verfahren zum Herstellen eines Drehmomentwandlers mit den
folgenden Schritten:
Stützen eines Stators radial an einem feststehenden Element eines Freilaufs in einer derartigen Weise, dass der Stator in einer Richtung drehbar ist, und
Stützen des Stators mit Axiallagern axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer,
wobei die Durchmesser des Freilaufs und der Axiallager unterschiedlich sind und die Axiallager sich nicht mit zumindest Seitenlagern des Freilaufs axial überdecken.
Stützen eines Stators radial an einem feststehenden Element eines Freilaufs in einer derartigen Weise, dass der Stator in einer Richtung drehbar ist, und
Stützen des Stators mit Axiallagern axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer,
wobei die Durchmesser des Freilaufs und der Axiallager unterschiedlich sind und die Axiallager sich nicht mit zumindest Seitenlagern des Freilaufs axial überdecken.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei
zumindest ein Abschnitt der Axiallager sich radial mit dem
Freilauf überdeckt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei
die Axiallager radial außerhalb des Freilaufs angeordnet
sind.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei
Öldurchtritte, die eine Verbindung zwischen der radialen
Außenseite und der Innenseite der Axiallager bilden, an einer
Stützfläche eines an den Axiallagern anliegenden Elementes
vorgesehen sind.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei
ein erstes Axiallager sich zwischen der Pumpe und dem .
Element befindet, und ein zweites Axiallager sich zwischen dem
Turbinenläufer und dem Element befindet.
16. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei
der Freilauf einen äußeren Laufring und einen inneren
Laufring hat, der sich radial innerhalb des äußeren Laufringes
befindet.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei
die Seitenlager den inneren Laufring und den äußeren
Laufring stützen.
18. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei
die Seitenlager die gleiche Form haben.
19. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei
die Axiallager die gleiche Spezifikation haben.
20. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Axiallager folgendes
aufweisen:
einen ersten Laufring,
einen zweiten Laufring, und
eine Lagerrolle, die in Umfangsrichtung durch einen Käfig beabstandet ist und zwischen dem ersten Laufring und dem zweiten Laufring angeordnet ist.
einen ersten Laufring,
einen zweiten Laufring, und
eine Lagerrolle, die in Umfangsrichtung durch einen Käfig beabstandet ist und zwischen dem ersten Laufring und dem zweiten Laufring angeordnet ist.
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