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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen in einem Fahrzeug eingebauten Drehmomentwandler
und insbesondere eine Technik, mit welcher der Stator des Drehmomentwandlers
gestützt
wird.
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Ein
Drehmomentwandler, mit dem ein von einer Leistungsquelle erzeugtes
Drehmoment vervielfacht wird, und der das Drehmoment zur nächsten Kraftübertragungsstufe überträgt, umfaßt ein Flügelrad,
das als „Stator" bezeichnet wird.
Der Stator ist über
eine Freilaufkupplung an einer Drehwelle befestigt und kann den
Betriebsölstrom
von einem Turbinenläufer
zum Einlaß eines
Pumpenlaufrads lenken.
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13 zeigt
einen Drehmomentwandler 1000, der eine herkömmliche
Trägervorrichtung
für einen
Stator 2000 umfaßt.
Wie in 13 dargestellt, hält eine
Aluminiumunterlegscheibe 650 einen Freilaufkupplungs-Außenlaufring 350 und
einen Freilaufkupplungs-Innenlaufring 750 auf Abstand.
Die Last, die auf das Drucklager 450 ausgeübt wird,
wird über einen
Drucklager-Laufring 550 auf eine Aluminiumunterlegscheibe 650 übertragen.
In diesem Fall muß die
Aluminiumunterlegscheibe 650, welche die Last aufnimmt,
in Axialrichtung ausreichend dick sein, um eine ausreichende Steifigkeit
zu liefern. Bei der Herstellung herkömmlicher Trägervorrichtun- gen wird die
Aluminiumunterlegscheibe 650 an der Freilaufkupplung befestigt,
und das Drucklager 450 wird beabstandet von der Aluminiumunterlegscheibe 650 angebracht,
wodurch sich die Axiallänge
der Vorrichtung erhöht.
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In
der wie oben beschrieben konstruierten Leitrad-Trägervorrichtung
werden die Standzeiten der Freilaufkupplung und des Drucklagers 450 durch die
Lasten beeinflußt,
die diese in Axial- und Radialrichtung aufnehmen. Die Standzeit
des Stators wird ebenfalls durch diese Lasten beeinflußt. Um die
Haltbarkeit des Stators zu erhalten, ist es daher notwendig, die
Lasten richtig aufzunehmen oder zu tragen, eine „Abweichung" der Befestigungsposition
des Stators relativ zur Drehachse zu verhindern und für eine ausreichende
Schmierung zu sorgen. Über
diese Anforderungen im Zusammenhang mit der Haltbarkeit des Stators
hinaus besteht ein wachsender Bedarf an einer Reduzierung der axialen
Abmessung des Stators, um den Drehmomentwandler zu verkleinern.
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Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2001-323985 offenbart
eine Statorvorrichtung mit verringerter Axiallänge. Die Statorvorrichtung
umfaßt ein
Außenrad,
das am Innenumfang des Stators befestigt ist, ein Innenrad, das
coaxial zum Außenrad befestigt
ist, ein Stirnlager, welches für
einen Abstand bzw. Zwischenraum zwischen Außenrad und Innenrad sorgt,
und eine Anlaufscheibe, die aus einem bimetallischen Material besteht,
das für
Lager verendet wird. Die Anlaufscheibe dient dazu, die Axialbewegungen
einer Einweg-Kupplungsvorrichtung, beispielsweise einer Freilaufkupplung,
zu begrenzen.
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In
der oben beschriebenen Statorvorrichtung werden das Außen- und
das Innenrad durch das Stirnlager auf Abstand gehalten, und die
Axialbewegungen der Einweg-Kupplungsvorrichtung werden durch die
Anlaufscheibe beschränkt.
Mit dieser Anordnung kann die Länge
des Abschnitts, der den Stator trägt, kürzer gemacht werden als die
Axiallänge einer
herkömmlichen
Aluminiumlagerbuchse.
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Die
Offenlegungsschrift Nr. 7-16049 einer japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
offenbart eine Stator-Trägerkonstruktion
für einen
Drehmomentwandler, deren Axialabmessung verringert ist. Die Stator-Trägerkonstruktion
umfaßt
ein Außenlaufrad,
das an dem Träger
des Stators festgelegt ist, ein Innenlaufrad, das radial an der
Innenseite des Außenlaufrads
angeordnet ist, eine Freilaufkupplung, welche die Drehung des Außenlaufrads
nur in einer Richtung erlaubt, und ein Trägerelement, das an der Seitenfläche der
Freilaufkupplung angebracht ist, die näher am Pumpenrad liegt.
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In
der oben beschriebenen Stator-Trägerkonstruktion
ist das Trägerbauteil
an der Seitenfläche der
Freilaufkupplung angeordnet, die näher am Pumpenrad liegt, um
das Außenlaufrad,
das Innenlaufrad und die Freilaufkupplung zu tragen. Durch Bereitstellung
eines Trägerbauteils
anstelle eines radial nach innen gerichteten Vorsprungs, der integral
mit dem Statorträger
ausgebildet ist, kann die Axialabmessung des Stator-Befestigungsabschnitts
verringert werden.
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In
der Statorvorrichtung, die in JP-A-2001-323985 offenbart ist, muß der Drucklager-Laufring
eine ausreichend hohe Steifigkeit aufweisen, da der Drucklager-Laufring
die Last vom Drucklager aufnehmen und diese Last auf den Stator übertragen
muß, weshalb
die Axiallänge
des Laufrings erhöht
werden muß.
Außerdem
sind Ölnuten
für die
Schmierung notwendig, um eine Abnutzung des Innenlaufrings aufgrund
von Reibschlüssen
mit dem Innenlaufring zu vermeiden.
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In
der Leitrad-Trägerkonstruktion,
die in JP-U-7-16049 offenbart ist, wird die Maßhaltigkeit des Abstands zwischen
dem Innenlaufring und dem Außenlaufring
der Freilaufkupplung aufgrund der Verwendung des Trägerbauteils
herabgesetzt, und daher nimmt auch die Standzeit der Freilaufkupplung ab.
Außerdem
können
die Schmierkanäle,
die in den Drehmomentwandlers hinein führen, in Anwesenheit des Trägerbauteils
nicht zuverlässig
bereitgestellt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ausgehend
von der japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2001-323985 ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Stator-Trägervorrichtung bzw. einen Drehmomentwandler
mit einer solchen Stator-Trägervorrichtung
bereitzustellen, welche bei weiterhin reduzierter Axiallänge eine
Verkürzung
der Standzeit infolge mangelhafter Schmierung des Innenraums des
Drehmomentwandlers vermeiden.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs
6 gelöst.
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In
der Stator-Trägervorrichtung
kann Schmieröl über die Ölnuten,
die im Außenlaufring vorgesehen
sind, von der Mitte des Stators in radialer Richtung geliefert werden,
wodurch eine ausreichende Schmierung des Drehmomentwandler-Inneren gewährleistet
ist.
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Dabei
trägt die
Trägervorrichtung
den Stator des Drehmomentwandlers. Der Stator ist über eine Einweg-Kupplungsvorrichtung
mit der Drehwelle (Rotationsachse) des Drehmomentwandlers verbunden.
Das Stirnlager der Trägervorrichtung
dient dazu, den passenden Abstand zwischen dem Außenlaufring
der Einweg-Kupplungsvorrichtung,
der radial an der Innenseite des Stators angeordnet ist, und dem Innenlaufring
der Einweg-Kupplungsvorrichtung, der radial außen um die Drehachse angeordnet
ist, zu halten bzw. beizubehalten. Somit werden die Lasten gleichmäßig bzw.
einheitlich auf die Einweg-Kupplungsvorrichtung übertragen, und eine anderenfalls mögliche Verkürzung der
Standzeit der Einweg-Kupplungsvorrichtung wird vermieden oder unterdrückt. Der
Drucklager-Laufring grenzt an die Stirnfläche des Außenlaufrings an. Der Drucklager-Laufring
dient dazu, die Bewegungen des Stirnlagers in Richtung der Rotationsachse
zu beschränken.
Das Drucklager grenzt an den Drucklager-Laufring an und dient dazu,
die Last zu tragen, die auf die Einweg-Kupplungsvorrichtung ausgeübt wird.
Somit empfängt
die Stirnfläche
des Außenlaufrings über den
Drucklager-Laufring die Last, die auf das Drucklager ausgeübt wird.
Da die Steifigkeit des Außenlaufrings
der Einweg-Kupplungsvorrichtung hoch genug ist, um die Last aufzunehmen
oder zu tragen, wird bei dieser Anordnung verhindert, daß die Standzeit
des Drucklagers verringert oder verkürzt wird. Ebenso weist die
Stator-Trägervorrichtung
im Vergleich zu dem Fall, wo die Last von einem oder mehreren anderen
Bauteil(en) (z.B. einem Drucklager-Laufring) aufgenommen wird, eine
reduzierte Axiallänge
auf. Somit wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Stator-Trägervorrichtung mit reduzierter
Länge und
verbesserter Standzeit bereitgestellt.
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Mit
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch
2 wird erreicht, daß auch
in der Ebene des Stirnlagers ein guter Durchtritt des Öls sichergestellt
werden kann, selbst wenn das Stirnlager als ansonsten geschlossenwandiger
Ring ausgeführt
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Drucklager-Laufring so geformt, daß er die
Bewegungen des Stirnlagers und des Innenlaufrings in Richtung der
Rotationsachse beschränkt.
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In
der Stator-Trägervorrichtung
gemäß der obigen
Ausführungsform
dient der Drucklager-Laufring dazu, die axialen Bewegungen des Innenlaufrings
der Einweg-Kupplungsvorrichtung
ebenso wie des Stirnlagers zu beschränken. In diesem Fall wird kein
zusätzliches
Bauteil benötigt,
um die Bewegungen des Innenlaufrings zu beschränken, was zu einer Reduzierung
der Zahl der Bauteile führt,
aus denen die Trägervorrichtung
besteht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Drehmomentwandler bereitgestellt,
der die Stator-Trägervorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung oder gemäß einer
der oben beschriebenen Ausführungsformen
umfaßt.
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Der
Drehmomentwandler, der die Stator-Trägervorrichtung mit verbesserter
Standzeit umfaßt, weist
ebenfalls eine verbesserte Standzeit auf. Somit wird gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ein Drehmomentwandler mit verbesserter Standzeit
bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
FIGUREN
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
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1 eine
Darstellung der Konstruktion eines Drehmomentwandlers ist, der eine
Stator-Trägervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung aufweist;
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2 eine
Darstellung der Konstruktion der Stator-Trägervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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3 eine
Querschnittsansicht des Radabschnitts des Stators gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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4 eine
Darstellung der Stirnfläche
eines Freilauskupplungs-Außenlaufrings
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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5 die
Darstellung eines Drucklager-Laufrings gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung ist;
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6 eine
Darstellung des Aufbaus eines Freilaufkupplungs-Stirnlagers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist:
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7 eine
Darstellung der Konstruktion einer Leitrad-Trägervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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8 eine
Querschnittsansicht des Radabschnitts des Stators gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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9 eine
Darstellung der Stirnfläche
eines Freilaufkupplungs-Außenlaufrings
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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10 die
Darstellung eines Drucklager-Laufrings gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung ist;
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11 eine
Darstellung der Konstruktion einer Stator-Trägervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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12 die
Darstellung eines Drucklager-Laufrings gemäß der dritten Ausführungsform der
Erfindung ist; und
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13 eine
Darstellung der Konstruktion eines Drehmomentwandlers ist, welcher
eine herkömmliche
Stator-Trägervorrichtung
umfaßt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Einige
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszahlen
verwendet, um gleiche Bauteile zu bezeichnen, welche die gleichen
Namen und Funktionen haben, und die ausführliche Beschreibung dieser
Bauteile wird nicht wiederholt.
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Erste Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 1 wird die Konstruktion eines
Drehmomentwandlers 100, der eine Stator-Trägervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung umfaßt,
beschrieben. Der Drehmomentwandler 100 umfaßt ein Pumpenrad 102,
einen Turbinenläufer 104 und
einen Stator 200. Eine Freilaufkupplung (im folgenden als „OWC" bezeichnet), die
hauptsächlich
aus einem Freilaufkupplungs-Außenlaufring 300,
einem Freilaufkupplungs-Innenlaufring 700 und Klemmkörpern 702 besteht,
ist am Innenumfang des Stators 200 angeordnet. Der Stator 200 ist über die
so konstruierte OWC so an einer feststehenden Getriebewelle 130 befestigt,
daß der
Stator 200 sich nur in einer Richtung drehen kann.
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Das
Pumpenrad 102 ist an der Motorabtriebswelle 110 befestigt
und dient dazu, die Kraft vom (nicht gezeigten) Motor im Drehmomentwandler 100 in
Betriebsöl-Strömungsenergie
umzuwandeln. Der Turbinenläufer 104 wandelt
diese Energie in Rotationsenergie um, und dreht eine Getriebeantriebswelle 120 an,
an der eine Turbinennabe 106 befestigt ist, wodurch das
Drehmoment auf ein Getriebe oder einen Gangschaltmechanismus (nicht
gezeigt) übertragen
wird.
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Der
Stator 200 ist zwischen dem Pumpenrad 102 und
dem Turbinenläufer 104 angeordnet.
Der Stator 200 vervielfacht das Drehmoment, das vom Pumpenrad 102 zum
Turbinenläufer 104 übertragen wird.
Der Stator 200 lenkt den Strom des Betriebsöls vom Auslaß des Turbinenläufers 104 zum
Einlaß des Pumpenrads 102,
um den Strom des Betriebsöls
im Drehmomentwandler 100 zu regulieren.
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Mit
Bezug auf 2 wird nun die Konstruktion
der Stator-Trägervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Die Freilaufkupplung, welche den OWC-Außenlaufring 300 und den
OWC-Innenlaufring 700 umfaßt, ist radial außen um die
feststehende Getriebewelle 130 angeordnet. Eine Vielzahl
von Klemmkörpern 702 sind
zwischen dem OWC-Außenlaufring 300 und
dem OWC-Innenlaufring 700 angeordnet. Alle Klemmkörper 702 werden
von einem Käfig 704 in
einer festgelegten Lage gehalten. Darüber hinaus sind OWC-Stirnlager 600 zwischen
dem OWC-Außenlaufring 300 und
dem OWC-Innenlaufring 700 angeordnet. Die OWC-Stirnlager 600 dienen
dazu, den Abstand zwischen dem OWC-Außenlaufring 300 und
dem OWC-Innenlaufring 700 konstant
zu halten. Die OWC-Stirnlager 600 dienen auch dazu, die
Bewegungen der Klemmkörper 702 in
Axialrichtung zu beschränkten.
Hier bedeutet Axialrichtung die Richtung, in der die feststehende
Getriebewelle 130 verläuft.
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Drucklager-Leitringe 500 sind
so an den gegenüberliegenden
Stirnflächen
des OWC-Außenlaufrings 300 angeordnet,
daß sie
an den OWC-Außenlaufring 300 angrenzen.
Die Drucklager-Laufringe 500 dienen dazu, die Bewegungen
der OWC-Stirnlager 600 und des OWC-Innenlaufrings 700 zu
beschränken.
Um diese Funktion zu erfüllen,
wird der Innendurchmesser des Drucklager-Laufrings 500 so bestimmt,
daß der
Laufring 500 die Stirnfläche des entsprechenden OWC-Stirnlagers 600 und
zumindest einen Teil der Stirnfläche
des OWC-Innenlaufrings 700 bedeckt, und daß die feststehende
Getriebewelle 130 durch den Drucklager-Laufring 500 hindurch
paßt.
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Die
Oberfläche
jedes der Drucklager-Laufringe 500 wird einer Oberflächenbearbeitung
oder einer Oberflächenbehandlung
unterzogen, so daß die Wälzkörper (beispielsweise
Walzen oder Kugeln) eines Lagers ungehindert auf der Oberfläche rollen können. Drucklager 400 grenzen
an die oberflächenbearbeiteten
oder oberflächenbehandelten
Drucklager-Laufringe 500 an. Mit dieser Anordnung können die
axialen Stirnflächen
des OWC-Außenlaufrings 300 die
Last tragen, die sie über
die Drucklager-Laufringe 500 von den Drucklagern 400 aufnehmen.
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Mit
Bezug auf 3 wird die Gestaltung des Radabschnitts
des Stators 200 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. 3 ist eine Querschnittsdarstellung
des Radabschnitts des Stators 200. Statorradklauen 202 sind
am Radabschnitt des Stators 200 vorgesehen. Die Lage des
OWC-Außenlaufrings 300 und
des Stators 200 werden von den Statorradklauen 202 bestimmt.
Die Form und Anzahl der Statorradklauen und die Stellen, an denen diese
Klauen vorgesehen sind, sind nicht besonders beschränkt.
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Mit
Bezug auf 4 wird nun die Konstruktion
des OWC-Außenlaufrings 300 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. 4 zeigt eine Stirnfläche des
OWC-Außenlaufrings 300.
Der OWC-Außenlaufring 300 ist
mit Ausnehmungen 302 versehen, die so positioniert sind,
daß die
Statorradklauen 202 (3) in die
Ausnehmungen 302 eingreifen. Ölkanäle 304 sind in der
Stirnfläche
des OWC-Außenlaufrings 300 so
ausgebildet, daß sie vom
Zentrum des Außenlaufrings 300 zu
den Ausnehmungen im OWC-Außenlaufring
verlaufen, so daß Schmieröl durch
die Ölnuten 304 fließen kann.
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Mit
Bezug auf 5 wird nun die Gestaltung des
Drucklager-Laufrings 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Der Drucklager-Laufring 500 ist mit Ausnehmungen 502 und Öllöchern 504 versehen.
Diese Ausnehmungen 502 und Löcher 504 sind an festgelegten
Stellen ausgebildet. Genauer werden die Zahl und die Lage der Ausnehmungen 502 und
der Öllöcher 504 des
Drucklager-Laufrings in Übereinstimmung
mit der Zahl und der Lage der in 4 gezeigten
Ausnehmungen 302 und Ölkanäle 304 des
OWC-Außenlaufrings
festgelegt. Mit dieser Anordnung werden durch die Ölnuten 304 zuverlässige Schmierkanäle von den Öllöchern 504 des
Drucklager-Laufrings
zu den Ausnehmungen 502 des Drucklager-Laufrings bereitgestellt. Dem gemäß kann der
Drucklager-Laufring 500 unabhängig von der Phase des Stators
geschmiert werden.
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Mit
Bezug auf 6 wird nun die Gestaltung des
OWC-Stirnlagers 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. 6 ist eine Querschnittsansicht
des OWC-Stirnlagers 600. Der Außendurchmesser des OWC-Stirnlagers 600 ist
etwas kleiner als der Innendurchmesser des OWC-Außenlaufrings 300.
Das heißt,
es wird für
einen gewissen Abstand zwischen dem Außenumfang des OWC-Stirnlagers 600 und
dem Innenumfang des OWC-Außenlaufrings 300 gesorgt.
Der Innendurchmesser des OWC-Stirnlagers 600 ist etwas
größer als
der Außendurchmesser
des OWC-Innenlaufrings 700. Das heißt, es wird für einen
gewissen Abstand zwischen dem Innendurchmesser des OWC-Stirnlagers 600 und
dem Außendurchmesser
des OWC-Innenlaufrings 700 gesorgt. Das OWC-Stirnlager 600 beschränkt die
Bewegungen der Klemmkörper 702 in Axialrichtung,
während
es dafür
sorgt, daß der
richtige Abstand zwischen dem OWC-Außenlaufring 300 und
dem OWC-Innenlaufring 700 gehalten (beibehalten) wird.
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Das
OWC-Stirnlager 600 ist mit einer Vielzahl von Öllöchern 602 versehen
(beispielsweise einem ersten Ölloch 602A,
einem zweiten Ölloch 602B usw.).
Diese Öllöcher 602 sind
so ausgebildet, daß sie
mit der Lage der Öllöcher 504 (5),
die auf dem Drucklager-Laufring 500 ausgebildet sind, korrespondieren.
Das heißt,
die Öllöcher 602, 504 sind so
ausgebildet, daß der
Umfang, auf denen die Öllöcher 602 des
OWC-Stirnlagers
vorgesehen sind, den Umfang, auf dem die Öllöcher 504 des Drucklager-Laufrings vorgesehen
sind, überlagert
oder mit diesem zusammenfällt.
Der Abstand der Öllöcher 602 ist
so festgelegt, daß von
den Öllöchern 602 und den Öllöchern 504 des
Drucklager-Laufrings unabhängig
von der Phase des OWC-Stirnlagers 600 zuverlässig Schmierkanäle bereitgestellt
werden.
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Beispielsweise
sind, wie in 6 gezeigt, das erste Ölloch 602A und
das zweite Ölloch 602B so
nebeneinander ausgebildet, daß sie
in dem Ölloch 504 des
Drucklager-Laufrings
erscheinen oder mit diesem kommunizieren. Somit können die
Klemmkörper 702 auch
dann geschmiert werden, wenn sich das OWC-Stirnlager 600 zwischen
dem Drucklager-Außenlaufring 500 und
den Klemmkörpern 702 befindet.
Natürlich
sind die Form, die Lage und die Zahl der Öllöcher 602 des OWC-Stirnlagers
nicht auf die in dieser Ausführungsform
(6) angegebenen beschränkt, sondern können wie
gewünscht
festgelegt werden, vorausgesetzt, die Schmierkanäle sind gewährleistet.
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In
der wie oben beschriebenen Trägervorrichtung
des Stators 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Stirnfläche
des OWC-Außenlaufrings 300 eine
Last tragen, die über
den entsprechenden Drucklager-Laufring 500 auf das entsprechende Drucklager 400 übertragen
wird. Da die Steifigkeit des OWC-Außenlaufrings 300 ausreicht,
um die Last aufzunehmen oder zu tragen, besteht keine Notwendigkeit,
die Dicke des Drucklager-Laufrings 500 zu erhöhen. Demgemäß kann die
Axiallänge
oder -abmessung des Drucklager-Laufrings 500 reduziert werden.
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Weiter
beschränkt
der Drucklager-Laufring 500 die axialen Bewegungen des
entsprechenden OWC-Stirnlagers 600 und beschränkt ebenso
die Bewegungen des OWC-Innenlaufrings 700.
Demgemäß ist kein
spezielles Bauteil erforderlich, um die Bewegungen des OWC-Innenlaufrings 700 zu
beschränken,
was zu einer Reduzierung der Zahl der Bauteile führt, aus denen die Stator-Trägervorrichtung
besteht.
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Außerdem gewährleisten
die Ölnuten 304, die
in der Stirnfläche
des OWC-Außenlaufrings 300 ausgebildet
sind, eine ausreichende Schmierung des Inneren des Drehmomentwandlers 100.
Somit kann eine anderenfalls mögliche
Reduzierung der Standzeit der Drucklager-Laufringe 500 aufgrund
einer schlechten Schmierung vermieden oder unterdrückt werden.
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Mit
der Reduzierung der Zahl der Bauteile, die in Axialrichtung angeordnet
werden, wird das Spiel („backlash") während der
Montage reduziert, und daher kann das Verfahren der Einstellung
des Axialspiels vereinfacht oder eliminiert werden. Darüber hinaus
wird ein Sperrkolben 112 mit verbesserter Genauigkeit positioniert,
und daher können
Steuerungen im Zusammenhang mit dem Drehmomentwandler 100,
z.B. die Steuerung einer Überbrückungskupplung,
mit größerer Genauigkeit
durchgeführt
werden.
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Zweite Ausführungsform
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Im
folgenden wird eine Stator-Trägervorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die Konstruktion der Stator-Trägervorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
insofern, als die Erfindung nur auf eine Stirnfläche der Freilaufkupplung angewendet wird.
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Mit
Bezug auf 7 wird die Konstruktion der
Stator-Trägervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform
beschrieben. Der Aufbau des Drehmomentwandlers, der ein Pumpenrad,
einen Turbinenläufer
und einen Stator umfaßt,
ist identisch mit dem Aufbau des Drehmomentwandlers 100 (in 1 oberhalb
der Linie A-A) gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform,
und wird daher nicht noch einmal beschrieben. Außerdem ist die Lagebeziehung
zwischen dem OWC-Außenlaufring 310,
dem OWC-Innenlaufring 710, den Klemmkörpern 702 und dem
Käfig 704 die
gleiche wie im Aufbau der Stator-Trägervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
und wird daher nicht noch einmal beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt, ist lediglich an einer Stirnfläche der
Freilaufkupplung ein OWC-Stirnlager 600 angeordnet, und
zwar zwischen dem OWC-Außenlaufring 310 und
dem OWC-Innenlaufring 710.
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Außerdem ist
der radial innen liegende Abschnitt des Stators 210 an
einem axialen Ende so geformt, daß er die axialen Bewegungen
des OWC-Außenlaufrings 310,
des Käfigs 704 und
des OWC-Innenlaufrings 710 beschränkt, wie später beschrieben. Der radial
innen liegende Abschnitt des Stators 210 ist außerdem so
geformt, daß er
axiale und radiale Bewegungen (beispielsweise eine axiale Verschiebung,
radiale Schwingunggen usw.) des OWC-Innenlaufrings 710 verhindert.
Diese Anordnung ermöglicht
es, den Abstand zwischen dem OWC-Außenlaufring 310 und
dem OWC-Innenlaufring 710 ohne Verwendung eines Hilfsmittels,
wie z.B. eines Stirnlagers, mit dem der Abstand zwischen dem OWC-Außenlaufring 310 und
dem OWC-Innenlaufring 710 aufrechterhalten werden soll,
aufrechtzuerhalten.
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Radabschnitts des Stators 210 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Die Ansicht von 8 ist ein Grundriß des Stators 210,
wie er in Richtung des Pfeils B in 7 gesehen
wird.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der Stator 210 mit Statorausnehmungen 212 versehen,
um den Drucklager-Laufring 510 zu positionieren, wie später beschrieben.
Der Innendurchmesser des radial innen liegenden Abschnitts 216 des
Stators 210 ist so festgelegt, daß er die axialen Bewegungen
des OWC-Innenlaufrings 710 beschränkt. Öllöcher 214, die Schmieröl durchfließen lassen,
sind im Stator-Innenabschnitt 216 ausgebildet.
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Mit
Bezug auf die 9 wird nun die Gestaltung des
OWC-Außenlaufrings 310,
der am Innenumfang des Stators 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet ist, beschrieben. Die Ansicht von 7 ist ein
Grundriß des
OWC-Außenlaufrings 310,
wie er in Richtung des Pfeils B in 7 gesehen
wird.
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Der
OWC-Außenlaufring 310 ist
mit einer Vielzahl von Ölnuten 314 versehen.
Der Abstand zwischen den Ölnuten 314 ist
so festgelegt, daß Schmierkanäle zuverlässig bereitgestellt
werden, unabhängig
von der Drehphase des OWC-Außenlaufrings 310 relativ
zum Drucklager-Laufring 510. Mit den so bereitgestellten Ölnuten 314 kann
das Innere des Drehmomentwandlers ausreichend geschmiert werden.
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Nun
wird mit Bezug auf 10 die Gestaltung des Drucklager-Laufrings 510,
der im Stator 210 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
angeordnet ist, beschrieben. Der Drucklager-Laufring 510 ist an
seinem äußeren Umfangsabschnitt
mit Klauen 512 versehen. Die Größe und die Lage der Klauen 512 werden
gemäß der Größe und der Lage
von Statorausnehmungen 212 festgelegt, die am inneren Umfang
des Stators 210 vorgesehen sind, wie nachstehend beschrieben.
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Der
Drucklager-Laufring 510 ist auch mit einer Vielzahl von Öllöchern 514 ausgestattet.
Die Öllöcher 514 des
Drucklager-Laufrings sind so ausgebildet, daß sie eine ausreichende Schmierung
der OWC und des Drehmomentwandler-Inneren gewährleisten, unabhängig von
der Lagebeziehung zu den Ölnuten 314 des
OWC-Außenlaufrings
(9) in Drehrichtung. Bei dieser Anordnung kann
eine anderenfalls mögliche
Reduzierung der Standzeit der OWC und des Drehmomentwandlers aufgrund
einer schlechten Schmierung verhindert oder unterdrückt werden.
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In
der Trägervorrichtung
des Stators 210 gemäß der zweiten
Ausführungsform
trägt der OWC-Außenlaufring 310 die
Last, die über
den Drucklager-Laufring 510, der an einer Stirnfläche des Außenlaufrings 310 angeordnet
ist, auf das Drucklager 402 übertragen wird. Außerdem beschränkt der Drucklager-Laufring 510 die
axialen Bewegungen des OWC-Stirnlagers 600, das den richtigen
Abstand zwischen dem OWC-Außenlaufring 310 und
dem OWC-Innenlaufring 710 hält, und beschränkt auch die
axialen Bewegungen des OWC-Innenlaufrings 710. Somit ist
kein spezielles Bauteil erforderlich, um die Bewegungen des OWC-Stirnlagers 600 zu
beschränken,
was zu einer Reduzierung der Zahl der Bauteile, die in Axialrichtung
angeordnet werden, und zu einem kleineren Fehler der axialen Abmessungen
der Trägervorrichtung
führt.
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Außerdem steht
der OWC-Außenlaufring 310 an
der anderen Stirnfläche
mit der Innenfläche des
radial innen liegenden Abschnitts 216 des Stators 210 in
Berührung.
Somit dient der Innenabschnitt 216 des Stators als Drucklager
und als Stirnlager, was zu einer Reduzierung der Zahl der Bauteile
führt. Infolgedessen
kann die Axiallänge
des ganzen Drehmomentwandlers, der den Stator 210 umfaßt, der
wie oben beschrieben konstruiert ist, reduziert werden.
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Dritte Ausführungsform
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Im
folgenden wird eine Stator-Trägervorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die Konstruktion der Stator-Trägervorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform unterscheidet
sich von denen der ersten und zweiten Ausführungsformen insofern, als
Drucklager-Laufringe, die unterschiedlich dick sind, jeweils an
den Stirnflächen
des OWC-Außenlaufrings
angeordnet sind.
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Mit
Bezug auf 11 wird die Konstruktion der
Stator-Trägervorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben. Der Aufbau des Drehmomentwandlers, der ein Pumpenrad,
einen Turbinenläufer
und einen Stator umfaßt,
ist identisch mit dem Aufbau des Drehmomentwandlers 100 (in 1 oberhalb
der Linie A-A ist) gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform,
und wird daher hier nicht erneut beschrieben. Ebenso ist die Lagebeziehung
zwischen dem OWC-Außenlaufring 320,
dem OWC-Innenlaufring 720, den Klemmkörpern 702 und dem
Käfig 703 gleich
wie im Aufbau der Stator-Trägervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform, und
wird daher nicht noch einmal beschrieben.
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Wie
in 11 gezeigt, sind in einer Turbinennabe 126 Öllöcher 114 ausgebildet,
um Schmierkanäle
bereitzustellen, die den Abschnitt des Drehmomentwandlers, der einen
Sperrkolben 112 umfaßt, mit
dem Abschnitt verbinden, der ein Drucklager 402 umfaßt. Bei
dieser Anordnung kann Betriebsöl,
das um einen Kupplungsbelag 108 (1) herum
vorhanden ist, und das sehr heiß wird,
wirksam aus dem Drehmomentwandler 100 abgeleitet werden,
wodurch eine verbesserte Standzeit des Kupplungsbelags 108 gewährleistet
wird.
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Die
Stator-Trägervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
umfaßt
einen Drucklager-Laufring 520, der an der Stirnfläche des OWC-Außenlaufrings 320 angeordnet
ist, die näher an
der Turbinennabe 126 liegt, und einen Drucklager-Laufring 530,
der an der anderen Stirnfläche
des Außenlaufrings 320 angeordnet
ist. Der Drucklager-Laufring 520 ist dünner als der Drucklager-Laufring 530.
Da die Öllöcher 114 der
Turbinennabe 126 wie oben angegeben Schmierkanäle innerhalb
des Drehmomentwandlers bereitstellen, wodurch die Notwendigkeit
der Ausbildung von Ölnuten
im OWC-Außenlaufring
entfällt,
kann die erforderliche Steifigkeit des Drucklager-Laufrings 520 vermindert werden,
wodurch die Verwendung eines Laufrings 520 mit relativ
geringer Dicke möglich
wird. Mit dieser Anordnung kann die Axiallänge der Trägervorrichtung im Vergleich
zu dem Fall, wo zwei gleich dicke Drucklager-Laufringe verwendet
werden (wie in der ersten Ausführungsform)
verringert werden. Somit wird die axiale Länge oder Abmessung des Drehmomentwandlers 100 reduziert.
Nachdem die Dicke des Drucklager-Laufrads 520 solchermaßen reduziert wurde,
können
Schmierkanäle
für die
Schmierung des Drehmomentwandler-Inneren zwischen den Drucklagerkäfigen bereitgestellt
werden, wodurch die Notwendigkeit der Ausbildung von Ölnuten im
Außenlaufring
entfällt.
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Mit
Bezug auf 12 wird die Querschnittsgestaltung
des Drucklager-Laufrings 520 gemäß der dritten Ausführungsform
beschrieben. Der Drucklager-Laufring 520 ist mit einer
Vielzahl von Klauen 522 und einer Vielzahl von Öllöchern 524 ausgestattet. Die
Lage des Drucklager-Laufrings 520 relativ zum OWC-Außenlaufring 320 wird
von den Drucklager-Klauen 522 fixiert. Die Öllöcher 524 des
Drucklager-Laufrings stehen mit den Öllöchern 603 des OWC-Stirnlagers
(siehe 6) in Verbindung, um Schmierkanäle zu bilden.
Das heißt,
selbst wenn die Lagebeziehung der Öllöcher 524 des Drucklager-Laufrings
zu den Stirnlager-Öllöchern 602 in
Umfangsrichtung verändert
wird, sind die Schmierkanäle gesichert,
und der Drehmomentwandler bleibt ausreichend geschmiert.
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In
der Trägervorrichtung
für den
Stator 220 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird der Drucklager-Laufring 520, der an einer Stirnfläche des Freilaufkupplungs-Außenlaufrings 320 angeordnet ist,
dünner
gestaltet als der Drucklager-Laufring 530 an der anderen
Stirnfläche,
so daß die
axiale Länge des
Stators nach dem Zusammenbau weiter verringert werden kann. Außerdem ermöglicht es
die Anordnung der Stator-Trägervorrichtung
dieser Ausführungsform,
die Rückseite
des Sperrkolbens 112 zu schmieren, so daß der Kupplungsbelag 108 gekühlt wird,
und somit kann eine anderenfalls mögliche Verkürzung der Standzeit des Drehmomentwandlers aufgrund
einer schlechten Schmierung vermieden oder unterdrückt werden.
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In
den Stator-Trägervorrichtungen
gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
der Erfindung trägt,
wie oben ausführlich
beschrieben, der OWC-Außenlaufring
die Last, die über
den Drucklager-Laufring, der an einer (oder an jeder) Stirnseite des
Außenlaufrings
angeordnet ist, auf das Drucklager übertragen wird. Da die Steifigkeit
des OWC-Außenlaufrings
ausreicht, um die Last aufzunehmen oder zu tragen, kann eine Verkürzung der
Standzeit des Drucklagers vermieden oder unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann die Dicke des Drucklager-Laufrings minimiert werden, und die
axiale Länge
der Stator-Trägervorrichtung
kann dementsprechend verkürzt
werden.
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Außerdem kann
ein passender Abstand zwischen dem OWC-Außenlaufring und dem OWC-Innenlaufring
vom OWC-Stirnlager aufrechterhalten werden, die Schwingungen, die
während
der Drehung der Freilaufkupplung entstehen, sowie eine Verschiebung
oder Verrückung
des Rotationszentrums jedes Laufrings können verhindert werden. Infolgedessen
kann die Standzeit der Einwegkupplung verbessert werden.
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Weiter
sind der Drucklager-Laufring, der OWC-Außenlaufring und das OWC-Stirnlager mit Ölnuten oder Öllöchern ausgestattet,
so daß unabhängig vom
Rotationsstadium des Stators zuverlässig Schmierkanäle bereitgestellt
werden. Somit erhält die
Stator-Trägervorrichtung
immer eine ausreichende Schmierung. Außerdem erleichtern die Schmierölnuten,
die an den Stirnflächen
der Freilaufkupplung bereitgestellt sind, die Schmierung des Drehmomentwandler-Inneren.
Infolgedessen kann die Haltbarkeit des Stators und anderer Bauteile
(beispielsweise des Kupplungsbelags), aus denen der Drehmomentwandler
besteht, verbessert werden.
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Mit
einer Anordnung, in welcher der Drucklager-Laufring die Funktion
hat, die Last des Drucklagers zu tragen, sowie die Funktion, die
Bewegungen des OWC-Stirnlagers und des OWC-Innenlaufrings zu beschränken, kann
die Zahl der Bauteile, die in Axialrichtung angeordnet sind, verringert
werden. Infolgedessen können
Fehler beim Zusammenbau des Stators reduziert werden, und die axiale
Länge des Stators
kann verringert werden, was zu einer axialen Verkürzung des
Drehmomentwandlers führt,
der den Stator umfaßt.
Außerdem
führt die
Verbesserung der Montagegenauigkeit zu einer Verbesserung der Genauigkeit,
mit der der Drehmomentwandler (z.B. seine Freilaufkupplung) gesteuert
werden kann.