DE19652571B4 - Anfahrkupplung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

Abstract

Anfahrkupplung für ein Getriebe mit:
einer Getriebeeingangswelle (78), die eine Mittelbohrung (81, 181) aufweist, die sich in axialer Richtung erstreckt,
einem Wellenelement (77), das radial außerhalb der Getriebeeingangswelle (78) angeordnet ist,
einem Kupplungsgehäuse (101), das radial außerhalb des Wellenelements (77) angeordnet ist und einen Kupplungsabschnitt (95, 96) und einen Kupplungskolben (97) aufnimmt,
einem Gehäuse (100), in das das Kupplungsgehäuse (101) aufgenommen ist, einem Kühlungs-Ölweg (F), der zu dem Kupplungsabschnitt (95, 96) führt zum Zuführen von Öl zum Kühlen von Reiboberflächen des Kupplungsabschnitts (95, 96), einen Betriebs-Ölweg (E), der zwischen dem Kupplungsgehäuse (101) und dem Kupplungskolben (97) definiert ist zum Zuführen von Öl zum Betreiben des Kupplungsabschnitts (95, 96), wobei der Kühlungs-Ölweg (F) unabhängig vom Betriebs-Ölweg (E) vorgesehen, und
einen Abfluß-Ölweg (D), der zwischen dem Gehäuse (100) und dem Kupplungsgehause (101) und zwischen dem Gehäuse (100) und dem Wellenelement (77) ausgebildet ist zum Abführen von...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anfahrkupplung, die im Getriebe eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, und insbesondere auf den Hydraulikkreis der Anfahrkupplung.
  • Ein Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung des Standes der Technik betätigt diese Überbrückungskupplung durch Ausnutzen einer Druckdifferenz, um dadurch ein Einkuppeln, ein Auskuppeln oder einen Schlupf der Kupplung zu steuern.
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften herkömmlichen Drehmomentwandlers mit Überbrückungskupplung. Der Kraftübertragungsweg des Drehmomentwandlers ist der folgende: Zunächst wird bei ausgekuppelter Überbrükkungskupplung 10 die von einem nicht gezeigten Kraftfahrzeugmotor abgegebene Leistung von einem vorstehenden Abschnitt 7, der mit einem mit einer Antriebsplatte gekoppelten Pumpenrad 8 in Baueinheit ausgebildet ist, an das Pumpenrad 8 und dann über ein Turbinenrad 9 an eine Eingangswelle 3 übertragen, woraufhin die Kraft an einen dahinter befindlichen Automatikgetriebekörper übertragen wird.
  • Beim Einkuppeln der Überbrückungskupplung 10 wird die Leistung vom Motor an die Antriebsplatte und vom vorstehenden Abschnitt 7, der in Baueinheit mit dem Pumpenrad 8 ausgebildet ist, über das Pumpenrad 8 an die Überbrükkungskupplung 10 übertragen, die am Pumpenrad 8 befestigt und in Baueinheit mit dieser ausgebildet ist, und anschließend von der Eingangswelle 3 an den dahinter befindlichen Automatikgetriebekörper übertragen.
  • Nun wird die Steuerung der Überbrückungskupplung 10, die Ölwege verwendet, beschrieben. Für die Steuerung sind drei Ölwege vorhanden, wovon einer der Ölweg A ist, der durch die innere Umfangsfläche der Kammer 1 des Drehmomentwandlers und durch die äußere Umfangsfläche einer Statorwelle 2 definiert ist, ein weiterer der Ölweg B ist, der durch die innere Umfangsfläche der Statorwelle 2 und die äußere Umfangsfläche der Eingangswelle 3 definiert ist, und ein letzter der Ölweg C ist, der die in der Eingangswelle 3 ausgebildete Mittelbohrung ist.
  • Die obenbeschriebene Überbrückungskupplung arbeitet folgendermaßen: Wenn eine Ölkammer auf der linken Seite (in 4) eines Überbrückungskolbens 25, der zwischen der Überbrückungskupplung 10 und einer als Grenze dienenden vorderen Abdeckung 24 mit einem Reibmaterial 10a versehen ist, als P1 definiert ist und eine Ölkammer auf der rechten Seite (in 4) des Überbrückungskolbens 25 als P2 definiert ist, strömt beispielsweise während des Einkuppelns der Uberbrückungskupplung 10 in die Ölkammer P2 ein von der Pumpe des Automatikgetriebes geliefertes Öl vom Ölweg A über das Pumpenrad 8, wobei das Öl in der Reihenfolge 111213141516 strömt und die Überbrückungskupplung 10 bei Betrachtung von 4 nach links, d. h. zur Seite der vorderen Abdeckung 24, bewegt. Außerdem strömt das Öl in der Ölkammer P1 in der Reihenfolge 23222120 und läuft durch die Mittelbohrung 6 der Eingangswelle 3 ab. Der Druck in der Ölkammer P1 wird kleiner als der Druck in der Ölkammer P2, so daß die Überbrückungskupplung 10 mit der inneren Oberfläche der vorderen Abdeckung 24 unter Ausnutzung des dazwischen befindlichen Reibmaterials 10a im wesentlichen drehfest verbunden wird.
  • Das Öl von der Pumpe strömt nach dem Einkuppeln vom Pumpenrad 8 über ein Turbinenrad 9 in der Reihenfolge 111213171819 und läuft durch den Ölweg B ab.
  • Während des Auskuppelns der Überbrückungskupplung 10 wird Öldruck von der Mittelbohrung 6 der Eingangswelle 3 zur Ölkammer P1 geliefert (in 4 in der Richtung 20212223). Dadurch wird der Öldruck in der Ölkammer P1 höher als der Öldruck in der Ölkammer P2, so daß er die Überbrückungskupplung 10 in 4 nach rechts bewegt, so daß die Überbrückungskupplung 10 ausgekuppelt wird. Das Öl in der Ölkammer P1 strömt nach dem Auskuppeln durch einen durch eine Turbinenradauskleidung und das Pumpenrad 8 gebildeten Spalt und läuft durch den Ölweg B ab (in der Richtung 151413171819).
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird der Ölweg A ausschließlich zum Einkuppeln der Überbrückungskupplung verwendet, während der Ölweg B ausschließlich als Abfluß für das Einkupplungsöl der Überbrückungskupplung 10 (Strömung im Spalt 4 im Ölweg A) und für das Auskupplungsöl der Überbrückungskupplung 10 (Strömung von der Mittelbohrung 6 der Eingangswelle 3) verwendet wird und der Ölweg C von der Mittelbohrung 6 der Eingangswelle 3 ausschließlich zum Auskuppeln der Überbrückungskupplung 10 verwendet wird. Daher ist kein ausschließlich der Kühlung dienender Hydraulikkreis vorhanden, der vom Kupplungsbetrieb unabhängig ist.
  • In einer Mehrscheiben-Überbrückungskupplung, in der wie in einer Einzelscheiben-Überbrückungskupplung zwei Reibflächen vorgesehen sind, ist in keinem der Fälle des Einkuppelns und des Auskuppelns der Überbrückungskupplung ein Hydraulikkreis ausschließlich für die Kühlung vorgesehen, der vom Kupplungsbetrieb unabhängig ist.
  • Ferner ist in einem Drehmomentwandler mit einer Mehrscheiben-Überbrückungskupplung des Typs mit geschlossener Ölkammer wie in einer Einzelscheiben-Überbrückungskupplung in keinem der Fälle des Einkuppelns und des Auskuppelns der Überbrückungskupplung ein Hydraulikkreis vorgesehen, der ausschließlich der Kühlung dient und vom Kupplungsbetrieb unabhängig ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, führt die Überbrückungskupplung im allgemeinen ihren Betrieb über drei Ölwege aus, es ist jedoch beispielsweise kein Ölweg ausschließlich für die Kühlung des Reibmaterials der Überbrückungskupplung vorgesehen. Wenn die Kühlung der Reibfläche während des Einkuppelns oder des Schlupfs der Überbrükkungskupplung erfolgen soll, kann die Kühlungsströmungsrate solange nicht eingestellt werden, wie keine Maßnahme wie etwa die Ausbildung einer Rille in der Reiboberfläche des Reibmaterials der Überbrückungskupplung, durch die die Ölkammern P1 und P2 vollständig entlastet werden können, ergriffen wird. Die Schaffung einer solchen Durchgangsrille würde jedoch ein neues Problem stellen, nämlich daß das Einkupplungsdrehmoment der Überbrückungskupplung reduziert wird, d. h. daß die Überbrückungskupplung nicht vollständig eingekuppelt wird.
  • Ferner kann der Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung keinen sogenannten Neutralzustand erzeugen, in der die Kraftübertragung strukturell unterbrochen ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anfahrkupplung zu schaffen, die mit einem separaten Kühlungs-Ölweg versehen ist, mit dem die Reiboberfläche der Anfahrkupplung gekühlt werden kann, ohne daß der Betrieb der Anfahrkupplung in irgendeiner Weise beeinflußt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anfahrkupplung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Die drei erfindungsgemäßen Ölwege eines Drehmomentwandlers mit Überbrückungskupplung führen zu einem problemlosen Betrieb des Drehmomentwandlers, ferner kann der Drehmomentwandler einfach durch die Anfahrkupplung ersetzt werden, ohne daß grundlegende Änderungen am Aufbau vorgenommen werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher die Ersetzung eines Drehmomentwandlers mit Überbrückungskupplung durch die Anfahrkupplung, wobei die Reiboberfläche mittels dreier Ölwege gekühlt wird, die bisher für die Steuerung der Überbrückungskupplung verwendet worden sind, indem von den drei Ölwegen ein Ölweg ausschließlich für den Abfluß und ein weiterer Ölweg für die Kupplungssteuerung verwendet wird.
  • Da ein Ölweg ausschließlich für die Sicherstellung der Kühlung verwendet werden kann, kann zur Reiboberfläche der Kupplung eine ausreichende Ölmenge geliefert werden, wenn dies erforderlich ist, so daß eine wirksame Kühlung ohne Verschwendung erzielt wird und die Lebensdauer der Reibplatte der Anfahrkupplung verlängert werden kann. Ferner ist der ausschließlich für den Abfluß verwendete Ölweg vom Betrieb der Kupplung unabhängig, so daß ein gleichmäßiger Abfluß nach der Kühlung möglich wird. Der Ölweg für die Kupplungssteuerung ist somit vom Kühlungsweg und außerdem vom Abflußweg unabhängig, so daß eine unabhängige Kupplungssteuerung möglich ist. Selbst wenn daher beispielsweise die Reiboberfläche eine Rille besitzt, die sich vom inneren Umfang zum äußeren Umfang des Reibmaterials erstreckt, wird eine wirksame Kühlung der Reiboberfläche möglich, ohne den Kupplungsbetrieb zu beeinflussen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen bezogen ist; es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Anfahrkupplung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht einer Anfahrkupplung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A3E Ansichten zur Erläuterung der Anordnung der Anfahrkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, eines Motors, eines Dämpfers und eines Getriebekörpers;
  • 4 die bereits erwähnte Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers mit Überbrückungskupplung des Standes der Technik; und
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht einer Anfahrkupplung mit einer weiteren beispielhaften Konstruktion der Mittelbohrung der Eingangswelle.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Anfahrkupplung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung ersetzt.
  • Die Anfahrkupplung 200 enthält eine Kammer 76, eine feste Welle 77, die in der Kammer 76 vorgesehen ist, und eine Eingangswelle 78, die in der festen Welle 77 vorgesehen ist. Die Kammer 76 bildet einen Teil eines Gehäuses 100, ferner ist das Kupplungsgehäuse 101 der Anfahrkupplung 200 im Gehäuse 100 angebracht. Das Kupplungsgehäuse 101 ist zusammen mit dem Gehäuse 100 drehbar.
  • Ein Kupplungskolben 97 ist im Kupplungsgehäuse 101 so angeordnet, daß er darin axial gleiten kann. Am äußeren zylindrischen Umfangsabschnitt 202 des Kupplungsgehäuses 101 sind mehrere Platten 96 in axialer Richtung in vorgegebenen Intervallen so angeordnet, daß sie über eine Keilnutverbindung oder dergleichen in axialer Richtung gleiten können. Außerhalb der Platten 96 ist am Kupplungsgehäuse 101 eine feste Platte 201 befestigt. Ferner ist an der Rückseite des Gehäuses 100 ein vorstehender Abschnitt 99 vorgesehen.
  • Der innere zylindrische Umfangsabschnitt 203 des Kupplungsgehäuses 101 ist an der festen Welle 77 über ein Lager angebracht. Ein radial nach außen sich erstreckender Flanschabschnitt 204 ist am inneren zylindrischen Umfangsabschnitt 203 angebracht, ferner ist zwischen dem Flanschabschnitt 204 und dem Kupplungskolben 97 eine Feder 98 angeordnet. Die Feder 98 übt eine Kraft in einer Richtung aus, die den Kupplungskolben 97 gegen die innere Umfangsfläche des Kupplungsgehäuses 101 preßt.
  • Der Endabschnitt der Eingangswelle 78 der Anfahrkupplung 200 bildet an der Rückseite des Gehäuses 100 eine scheibenähnliche Nabe 102, an deren radial äußerem Ende ein zylindrischer Abschnitt 205 vorgesehen ist.
  • Die mehreren Reibplatten 95 der Anfahrkupplung 200 sind am zylindrischen Abschnitt 205 der Nabe 102 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen in axialer Richtung in vorgegebenen Intervallen axial gleitend vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Reibplatte 95 gegen eine der drei Platten 96 gehalten. Das heißt, daß zwei Reibplatten 95 vorgesehen sind. Selbstverständlich können jedoch die Anzahl der Platten 96 und die Anzahl der Reibplatten 95 beliebig festgelegt sein. Außerdem kann das an den Reibplatten 95 befestigte Reibmaterial entweder auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite der Reibplatten vorgesehen sein. Dies gilt auch für eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die später beschrieben wird.
  • Nun wird der Ölweg der Anfahrkupplung 200 beschrieben. Zwischen der festen Welle 77 der Anfahrkupplung 200 und der Kammer 76 der Anfahrkupplung 200 ist ein Abfluß-Ölweg D für Kühlungsöl zum Kühlen der Reiboberflächen zwischen den Reibplatten 95 und den Platten 96 ausgebildet, der einen Abflußauslaß 79 zwischen der Kammer 76 und der festen Welle 77 der Anfahrkupplung 200 aufweist.
  • Ähnlich ist zwischen der festen Welle 77 und der Eingangswelle 78 ein Betriebs-Ölweg E zum Betreiben des Kupplungskolbens 97, der mit dem Spalt 80 zwischen der festen Welle 77 und der Eingangswelle 78 über Bohrungen 92 und 91 in Verbindung steht, ausgebildet.
  • Schließlich ist in einer Mittelbohrung 81, die sich in axialer Richtung der Eingangswelle 78 erstreckt, ein Kuhlungs-Ölweg F zum Kühlen der Reiboberflächen zwischen den Reibplatten 95 und den Platten 96 durch eine Bohrung 84 ausgebildet.
  • In dem äußeren zylindrischen Umfangsabschnitt 202 des Kupplungsgehäuses 101 sind mehrere Verbindungsbohrungen 85 ausgebildet, ferner sind im zylindrischen Abschnitt 205 der Nabe 102 mehrere Verbindungsbohrungen 83 vorgesehen, die zwischen dem Abfluß-Ölweg D und dem Kühlungs-Ölweg F durch die Spalte zwischen den Reibplatten 95 und den Platten 96 eine Verbindung herstellen. Das heißt, daß der Abfluß-Ölweg D und der Kühlungs-Ölweg F zusammen einen Ölweg bilden, der ausschließlich der Kühlung der Reiboberflächen dient.
  • Nun wird die Strömung des Kühlungs-Ölweges für die Reiboberflächen der Anfahrkupplung mit der obenbeschriebenen Konstruktion beschrieben.
  • Das Kühlungsöl bewegt sich durch den Kühlungs-Ölweg F, d. h. von der Mittelbohrung 81 durch die Durchgangsbohrung 84 und die Durchgangsbohrung 83 zu den Reiboberflächen der Anfahrkupplung 200 und strömt dann in einer Richtung, in der die Reiboberflächen geschmiert, d. h. gekühlt werden. Dieses Kühlungsöl kühlt die Reiboberflächen zwischen den Reibplatten 95 und den Platten 96, woraufhin es durch Abfluß-Ölweg D, d. h. von der Durchgangsbohrung 85 zum Abflußauslaß 79 abfließt.
  • Falls im Reibmaterial Rillen ausgebildet sind, die sich vom radial inneren Umfang zum radial äußeren Umfang des an den Reibplatten 95 befestigen Reibmaterials und durch das Reibmaterial hindurch erstrecken, wird die Strömung des Kühlungsöls gleichmäßiger, so daß eine größere Kühlungswirkung erhalten werden kann. Obwohl die Anzahl der Rillen beliebig festgelegt sein kann, wird bevorzugt, daß in Umfangsrichtung mehrere Rillen ausgebildet sind, um die Strömung des Kühlungsöls gleichmäßig zu machen.
  • Im Gegensatz dazu verläuft der Betriebs-Ölweg zum Betreiben des Kupplungskolbens 97 der Anfahrkupplung 200 vom Spalt 80 zwischen der festen Welle 77 und der Eingangswelle 78 durch die Durchgangsbohrungen 91 und 92 zur Öldruckkammer 87. Wenn die Anfahrkupplung 200 eingekuppelt werden soll, wird der Öldruck in dieser Öldruckkammer 87 erhöht, so daß der Kupplungskolben 97 durch die Öldruckkraft in 1 nach links bewegt wird. Im Ergebnis werden die Reibplatten 95 und die Platten 96 zwischen dem Kupplungskolben 97 und der festen Platte 201 im wesentlichen drehfest miteinander verbunden, so daß die Anfahrkupplung 200 eingekuppelt ist und Leistung übertragen werden kann. Falls anschließend der Öldruck in der Öldruckkammer 87 abgesenkt wird, wird der Kupplungskolben 97 durch die Gegenkraft der Schraubenfeder 98 in 1 nach rechts bewegt, so daß die Reibplatten 95 und die Platten 96 voneinander getrennt werden und die Anfahrkupplung 200 ausgekuppelt wird.
  • Nun wird der Kraftübertragungsweg der Anfahrkupplung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Während des Einkuppelns der Anfahrkupplung wird die vom nicht gezeigten Motor abgegebene Leistung über eine nicht gezeigte Antriebsplatte und den vorspringenden Abschnitt 99 des Gehäuses 100 an das Gehäuse 100 übertragen. Dann wird die Leistung an das Kupplungsgehäuse 101 der Anfahrkupplung übertragen, das sich zusammen mit dem Gehäuse 100 dreht, anschließend wird sie über die Platten 96, die mit dem Kupplungsgehäuse 101 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen, verbunden sind und gegen die die Reibplatten 95 durch den Kolben 97 gepreßt werden, sowie über die Nabe 205 an die Eingangswelle 78 der Anfahrkupplung 200 übertragen. Die an die Eingangswelle 78 übertragene Leistung wird an einen nicht gezeigten Automatikgetriebekörper übertragen.
  • Während des Auskuppelns der Anfahrkupplung 200 wird die vom Motor abgegebene Leistung über die Antriebsplatte und über den vorspringenden Abschnitt 99 des Gehäuses 100 an das Gehäuse 100 übertragen. Danach wird die Leistung an das Kupplungsgehäuse 101 der Anfahrkupplung, das sich zusammen mit dem Gehäuse 100 dreht, sowie an die mit dem Kupplungsgehäuse 101 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen verbundenen Platten 96 übertragen. Während des Auskuppelns der Anfahrkupplung 200 wird jedoch die Verbindung zwischen den Platten 96 und den Reibplatten 95 unterbrochen, so daß die Leistung von den Platten 96 nicht mehr an die Reibplatten 95 übertragen wird und die Anfahrkupplung 200 daher ihren neutralen Zustand annimmt.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Anfahrkupplung 300 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die zweite Ausführungsform besitzt mit Ausnahme einer Dämpfungsvorrichtung 132 den gleichen Aufbau wie die obenbeschriebene erste Ausführungsform, so daß gleiche Teile nicht nochmals beschrieben werden.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 132 ist im oberen Abschnitt des Kupplungsabschnitts des Gehäuses 100 der Anfahrkupplung 300 vorgesehen. Die Dämpfungsvorrichtung 132 umfaßt Nabenplatten 131, die mit einem zylindrischen Abschnitt 133 in Baueinheit ausgebildet sind, der seinerseits mit dem äußeren Umfang des äußeren zylindrischen Umfangsabschnitts 202 des Kupplungsgehäuses 101 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen verbunden ist, sowie eine Dämpfungsfeder 130, die zwischen die Nabenplatten 131 eingefügt ist.
  • Nun wird der Kraftübertragungsweg der Anfahrkupplung 300 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Während des Einkuppelns der Anfahrkupplung 300 wird die vom nicht gezeigten Motor abgegebene Leistung an das Gehäuse 100 über den vorstehenden Abschnitt 99, der einteilig mit dem Gehäuse 100 ausgebildet ist, und über eine nicht gezeigte Antriebsplatte an das Gehäuse 100 übertragen. Dann wird die Leistung vom Gehäuse 100 an die Dämpfungsfeder 130, die Nabenplatten 131 und den äußeren zylindrischen Umfangsabschnitt 202 des Kupplungsgehäuses 101, der mit den Nabenplatten 131 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen verbunden ist, übertragen.
  • Anschließend wird die Leistung, die an das mit dem Gehäuse 100 sich drehende Kupplungsgehäuse 101 der Anfahrkupplung übertragen wird, über die Platten 96, die mit dem äußeren zylindrischen Umfangsabschnitt 202 des Kupplungsgehäuses 101 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen verbunden sind, wobei die Reibplatten 95 durch den Kolben 97 gegen die Platten 96 gepreßt werden, sowie über die Nabe 205 an die Eingangswelle 78 der Anfahrkupplung 300 übertragen. Die an die Eingangswelle 78 übertragene Leistung wird dann an einen nicht gezeigten Automatikgetriebekörper übertragen.
  • Während des Auskuppelns der Anfahrkupplung 300 wird die vom Motor abgegebene Leistung über den vorstehenden Abschnitt 99 des Gehäuses und über die Antriebsplatte an das Gehäuse 100 übertragen. Dann wird die Leistung vom Gehäuse 100 an die Dämpfungsfeder 130, die Nabenplatten 131 und den äußeren zylindrischen Umfangsabschnitt 202 des Kupplungsgehäuses 101, das mit den Nabenplatten 131 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen verbunden ist, übertragen.
  • Danach wird die Leistung an das mit dem Gehäuse 100 sich drehende Kupplungsgehäuse 101 der Anfahrkupplung und anschließend an die mit dem Kupplungsgehäuse 101 über eine Keilnutverbindung oder dergleichen verbundenen Platten 96 übertragen. Während des Auskuppelns der Anfahrkupplung 300 wird jedoch die Verbindung zwischen den Platten 96 und den Reibplatten 95 unterbrochen, so daß die Leistung von den Platten 96 nicht an die Reibplatten 95 übertragen wird und somit die Anfahrkupplung 300 in ihren neutralen Zustand übergeht.
  • Gemäß der obenbeschriebenen zweiten Ausführungsform ist die Dämpfungsvorrichtung 132 vorgesehen, so daß Stöße während des Einkuppelns und Auskuppelns der Kupplung absorbiert werden können, so daß die Lebensdauer der Anfahrkupplung verlängert werden kann. Trotz der Anordnung der Dämpfungsvorrichtung 132 sind der Kraftübertragungsweg und der Kühlungs-Ölweg zum Fall der ersten Ausführungsform vollkommen gleich.
  • In der ersten und in der zweiten Ausführungsform enthält der Kupplungsabschnitt die Reibplatten und die Gegenplatten.
  • In jeder der ersten und der zweiten Ausführungsformen ist ein Ölweg ausschließlich für die Kühlung vorgesehen, der die Kupplungs-Reiboberflächen der Anfahrkupplung unabhängig kühlen kann, so daß der Betriebs-Ölweg zum Betreiben des Kupplungskolbens unabhängig gesteuert werden kann. Außerdem beeinflußt die Anordnung der Dämpfungsvorrichtung 132 die Steuerung der Anfahrkupplung selbst in keiner Weise.
  • In dem Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung kann die Kraftübertragung mechanisch nicht unterbrochen werden, während in der Anfahrkupplung der vorliegenden Erfindung während des Auskuppelns der Kupplung ein neutraler Zustand, in dem die Kraftübertragung zwischen den Reibplatten 95 und den Platten 96 der Anfahrkupplung vollkommen unterbrochen ist, möglich ist, wobei der Kupplungskolben 97 der Anfahrkupplung hydraulisch gesteu ert wird und die Kraftübertragung in einem Bereich von angenähert 0% bis angenähert 100% möglich ist.
  • Die Anfahrkupplung der vorliegenden Erfindung kann nicht nur auf ein Automatikgetriebe (AG) des Standes der Technik angewendet werden, sondern in vollkommen gleicher Weise auf andere Kraftübertragungsmechanismen, beispielsweise auf ein kontinuierlich veränderliches Getriebe wie etwa ein CVT (für den angelsächsischen Ausdruck "continuously variable transmission").
  • Die 3A, 38, 3C, 3D und 3E sind Ansichten, die veranschaulichen, daß die Anfahrkupplung der vorliegenden Erfindung an irgendeiner Position zwischen einem Motor und einem Getriebekörper wie etwa einem Automatikgetriebekörper angeordnet werden kann. In 3A ist die mit dem Motor (M) über einen Dämpfer verbundene Anfahrkupplung mit einem gewöhnlichen Automatikgetriebekörper (AG-Körper) verbunden. In 38 ist die Anfahrkupplung, die mit dem Motor (M) über den Dämpfer verbunden ist, mit dem Körper eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes (CVT) verbunden. In 3C ist im Gegensatz zu 3A die Anfahrkupplung, die mit dem Motor verbunden ist, mit dem Automatikgetriebekörper über den Dämpfer verbunden. In 3D ist im Gegensatz zu 38 die Anfahrkupplung, die mit dem Motor verbunden ist, mit dem Körper eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes über den Dämpfer verbunden. In 3E ist die Anfahrkupplung mit dem Motor über einen Dämpfer verbunden und mit dem Automatikgetriebekörper über einen weiteren Dämpfer verbunden. Selbstverständlich kann in 3E das Automatikgetriebe durch ein kontinuierlich veränderliches Getriebe ersetzt sein.
  • Selbstverständlich kann die Anfahrkupplung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in jeder der Kombinationen der 3A bis 3E verwendet werden.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Anfahrkupplung mit einer weiteren Konstruktion der Mittelbohrung der Eingangswelle. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist die Mittelbohrung 181 an einem axialen Ende 182 der Eingangswelle 78 geschlossen. Auch in diesem Fall erstreckt sich die Mittelbohrung 181 an einen Ort, der mit der Durchgangsbohrung 84 in Verbindung steht, die einen Teil des Kühlungs-Ölweges bildet. Selbstverständlich ist die in 5 gezeigte Blind-Mittelbohrung auf irgendeine der obenbeschriebenen Ausführungsformen anwendbar.
  • Da der Kolbenbetriebs-Ölweg der Anfahrkupplung und der Kühlungs-Ölweg für die Reiboberflächen unabhängig voneinander vorgesehen sind, kann die Reiboberflächen-Kühlungsströmung zu geeigneter Zeit und in geeigneter Menge fließen, so daß die erforderliche Kraftübertragung im Bereich von ungefähr 0% bis ungefähr 100% beliebig gesteuert werden kann.
  • Mit der obenbeschriebenen Anfahrkupplung der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt:
    • (1) die Anordnung des Ölwegs ausschließlich für die Kühlung der Reiboberflächen ermöglicht, daß gegebenenfalls an die Reiboberflächen der Kupplung die erforderliche Ölmenge geliefert wird, so daß eine wirksame, verschwendungsfreie Kühlung erzielt werden kann und die Lebensdauer der Reibplatten der Anfahrkupplung verlängert werden kann.
    • (2) Außerdem ist der ausschließlich für den Abfluß vorgesehene Ölweg, der einen Abschnitt des Kühlungs-Ölwe ges bildet, ein vom Betrieb der Kupplung unabhängiger Ölweg, so daß eine gleichmäßige Entleerung des Öls nach der Kühlung möglich wird.
    • (3) Da der Betriebs-Ölweg für die Kupplungssteuerung so beschaffen ist, daß der Kühlungs-Ölweg und der Abfluß-Ölweg voneinander unabhängig sind, kann die Kupplungssteuerung getrennt hiervon mit jedem beliebigen Kraftübertragungswirkungsgrad erfolgen. Außerdem wird dadurch die wirksame Kühlung der Reiboberflächen möglich, ohne daß der Kupplungsbetrieb beeinflußt wird, selbst wenn beispielsweise die Reiboberflächen Rillen besitzen, die sich vom inneren Umfang zum äußeren Umfang des Reibmaterials erstrecken.
    • (4) Es ist möglich, die Formen der drei Ölwege problemlos in einem Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung zu verwenden und den Drehmomentwandler durch die Anfahrkupplung der vorliegenden Erfindung ohne grundlegende Änderung des Aufbaus zu ersetzen.

Claims (9)

  1. Anfahrkupplung für ein Getriebe mit: einer Getriebeeingangswelle (78), die eine Mittelbohrung (81, 181) aufweist, die sich in axialer Richtung erstreckt, einem Wellenelement (77), das radial außerhalb der Getriebeeingangswelle (78) angeordnet ist, einem Kupplungsgehäuse (101), das radial außerhalb des Wellenelements (77) angeordnet ist und einen Kupplungsabschnitt (95, 96) und einen Kupplungskolben (97) aufnimmt, einem Gehäuse (100), in das das Kupplungsgehäuse (101) aufgenommen ist, einem Kühlungs-Ölweg (F), der zu dem Kupplungsabschnitt (95, 96) führt zum Zuführen von Öl zum Kühlen von Reiboberflächen des Kupplungsabschnitts (95, 96), einen Betriebs-Ölweg (E), der zwischen dem Kupplungsgehäuse (101) und dem Kupplungskolben (97) definiert ist zum Zuführen von Öl zum Betreiben des Kupplungsabschnitts (95, 96), wobei der Kühlungs-Ölweg (F) unabhängig vom Betriebs-Ölweg (E) vorgesehen, und einen Abfluß-Ölweg (D), der zwischen dem Gehäuse (100) und dem Kupplungsgehause (101) und zwischen dem Gehäuse (100) und dem Wellenelement (77) ausgebildet ist zum Abführen von Öl das die Reiboberflächen des Kupplungsabschnitts (95, 96) gekühlt hat, wobei der Abfluß-Ölweg (D) unabhängig von dem Betriebs-Ölweg (E) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß-Ölweg (D) unabhängig von dem Kühlungs-Ölweg (F) vorgesehen ist, der Kühlungs-Ölweg (F) von der Mittelbohrung (81, 181) der Getriebeeingangswelle (78) zu dem Kupplungsabschnitt (95, 96) ausgebildet ist, und der Betriebs-Ölweg (E) zwischen der Getriebeeingangswelle (78) und dem Wellenelement (77) definiert ist.
  2. Anfahrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrkupplung mit einer Dämpfervorrichtung (132) versehen ist.
  3. Anfahrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrkupplung in einem Kraftübertragungsweg verwendet wird, in dem ein Motor, ein Dämpfer, die Anfahrkupplung und das Getriebe in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind.
  4. Anfahrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrkupplung in einem Kraftübertragungsweg verwendet wird, in dem ein Motor, die Anfahrkupplung, ein Dämpfer und das Getriebe in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind.
  5. Anfahrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrkupplung in einem Kraftübertragungsweg verwendet wird, in dem ein Motor, ein Dämpfer, die Anfahrkupplung, ein weiterer Dämpfer und das Getriebe in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind.
  6. Anfahrkupplung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Automatikgetriebe ist.
  7. Anfahrkupplung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein kontinuierlich veränderliches Getriebe ist.
  8. Anfahrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelbohrung (81) in axialer Richtung erstreckt.
  9. Anfahrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung (181) an einem axialen Ende geschlossen ist.
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