DE3814608A1 - Bremsbandtrommel fuer getriebe der planetengetriebebauart - Google Patents

Bremsbandtrommel fuer getriebe der planetengetriebebauart

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslegung einer Trom­ mel für ein Bremsband zum Stoppen der Drehbewegung eines Teils eines Planetengetriebes in einem Getriebe der Pla­ netengetriebebauart.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer direkten Kupplung und einer zweiten Freilaufbremse bei einem üblichen Getriebe der Pla­ netengetriebebauart, wobei in (a) eine Schnittansicht und in (b) eine perspektivische Ansicht eines Kupplungszylin­ ders gezeigt ist.
Eine Planetengetriebeeinrichtung 3 ist um eine Zwischen­ welle 2 angeordnet, die mit einer Eingangswelle 1 zum An­ trieb durch die Brennkraftmaschine gekoppelt ist. Die Pla­ netengetriebeeinrichtung 3 umfaßt ein Sonnenrad S, das auf dem äußeren Umfang der Zwischenwelle 2 passend angeordnet ist, ein Hohlrad R und einen Träger CR, der ein Zahnrad P trägt, das mit diesen Zahnrädern kämmt. Der Träger CR ist auf dem Außenumfang der Zwischenwelle 2 passend angebracht.
Das Hohlrad R ist mit einem Kupplungszylinder 5 verbunden, der auf die Eingangswelle 1 passend aufgesetzt ist, und das Hohlrad R und der Kupplungszylinder 5 sind mittels eines Kolbens 6 in Eingriff bringbar oder voneinander lösbar. Der Kupplungszylinder 5 ist mit einem Kupplungszylinder 8 über eine Kupplung 7 verbunden, und die beiden Kupplungen 5, 8 werden durch einen Kolben 9 eingerückt und ausgerückt. Eine Bandtrommel 10 ist fest mit dem Außenumfang des Kupp­ lungszylinders 8 mittels Elektronenstrahlschweißen verbunden. Die Bandtrommel 10 ist mittels einer Keilverbindung mit einer Sonnenrad-Eingangstrommel 1 und fest mit dem Sonnen­ rad S verbunden. Durch Betätigen einer Bandbremse 2, die auf dem Außenumfang der Bandtrommel 10 angeordnet ist, wird das Anhalten der Bandtrommel 10 gesteuert, um die Drehbewegung des Sonnenrades S anzuhalten.
Wie in (b) von Fig. 4 gezeigt ist, ist der Kupplungszy­ linder 8 derart ausgebildet, daß er Ausnehmungen 13 und Vorsprünge 14 umfaßt, die mittels Preßbearbeitung ausge­ bildet sind. Eine Kupplungsreibschlußplatte 15 ist mittels einer Keilverbindung mit jedem Vorsprung 14 verbunden. Wenn daher die Bandbremse 12 auf den Ausnehmungen 13 und den Vorsprüngen 14 eingezogen wird, wird das Band beschä­ digt. Daher ist die Bandtrommel 10 fest mit dem Außenum­ fang des Kupplungszylinders 8 durch Elektronenstrahlschwei­ ßen verbunden, und die Bandbremse 12 wird auf der glatten Außenfläche der Wandtrommel 10 angezogen.
Bei der zuvor beschriebenen üblichen Auslegungsform der Bandbremstrommel ist jedoch ein Schweißen, wie ein Elek­ tronenstrahlschweißen, erforderlich, um die Bandtrommel 10 fest mit dem Außenumfang des Kupplungszylinders 8 zu ver­ binden. Hierdurch ergibt sich eine Schwierigkeit, die sich in höheren Kosten niederschlägt. Da ferner eine Schweißde­ formation bei der Ausführung des Schweißvorganges zu be­ fürchten ist, ergibt sich eine weitere Schwierigkeit, die darin zu sehen ist, daß die Kolbengleitfläche des Kupplungs­ zylinders 8 auf der Innenumfangsseite nach dem Schweißen maschinell bearbeitet werden muß. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Oberfläche der Schweißverbin­ dung zuvor durch maschinelle Bearbeitung nachbearbeitet werden muß, beispielsweise mit Hilfe einer Preßbearbeitung.
Da ferner die Bandtrommel 10 im Durchmesser groß ausgelegt ist, und die Trommel im allgemeinen aus Stahl hergestellt ist, ist die Trommel sehr schwer. Eine solche Trommel bringt Schwierigkeiten im Hinblick auf den Einbau in ein gewichtsmäßig leicht ausgelegtes Kraftfahrzeug. Aufgrund des großen Gewichtes der Bandtrommel ist das Lastaufnahme­ vermögen bei der Lagerung mittels den Lagern, die auf dem Innenumfang des Kupplungszylinders 8 angeordnet sind, groß, woraus eine verminderte Lagerstandzeit resultiert.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Bremsbandtrommel für ein Getriebe der Planetengetriebebauart bereitzustellen, bei der ein Schweißen, wie z. B. mittels Elektronenstrahl­ schweißen, nicht erforderlich ist, die Bandtrommel gewichts­ mäßig leicht ausgelegt und die Kosten gesenkt werden können.
Nach der Erfindung wird die vorstehend genannte Zielset­ zung dadurch erreicht, daß eine Bremsbandtrommel für ein automatisches Getriebe der Planetengetriebebauart bereit­ gestellt wird, bei der eine Kupplung im Inneren eines mit­ tels Preßherstellung bearbeiteten Planetengetriebeeingangs­ teils ausgebildet ist, das mit einem durch Preßbearbeitung hergestellten Kupplungszylinder und einem Teil einer Plane­ tengetriebeeinrichtung gekoppelt ist, und bei dem die Band­ bremse auf der Außenumfangsseite des Kupplungszylinders oder dem Planetengetriebeeingangsteil angeordnet ist, wobei sich die Auslegung dadurch auszeichnet, daß der Kupplungs­ zylinder oder das Planetengetriebeeingangsteil mittels einer Keilverbindung passend ausgelegt ist, und daß eine Eingriffs­ fläche der Bandbremse auf einer Außenumfangsfläche des Kupp­ lungszylinders oder des Planetengetriebeeingangsteiles aus­ gebildet ist.
Nach der Erfindung wird somit die Bremsbandtrommel dadurch gebildet, daß die Bremsbandtrommel und der Kupplungszylin­ der passend miteinander verbunden werden. Hierdurch wird ermöglicht, daß das Elektronenstrahlschweißen entfallen kann und sich die Kosten reduzieren lassen. Da keine De­ formation durch Schweißen verursacht wird, lassen sich Un­ regelmäßigkeiten im Hinblick auf das Arbeiten des Kolbens infolge der Deformation vermeiden und es lassen sich auch maschinelle Bearbeitungen vermeiden, die zur Verhinderung derartiger Betriebsunregelmäßigkeiten bisher erforderlich waren. Der Kupplungszylinder ist insgesamt aus einer dün­ nen Platte ausgebildet, um die Kosten zu reduzieren und das Gewicht herabzusetzen. Da eine spezielle Trommel für das Bremsband nicht erforderlich ist, läßt sich das Ge­ wicht weiter reduzieren und man erreicht eine Verminderung der Kosten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine erste Ausbildungsform einer Bremsband­ trommel für ein Getriebe der Planetenbauart gemäß der Erfindung, wobei in (a) eine Schnitt­ ansicht und in (b) eine perspektivische Ansicht gezeigt ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer ersten bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer dritten Ausbildungsform nach der Erfindung, wobei in (a) eine Schnittansicht und in (b) eine per­ spektivische Ansicht gezeigt ist, und
Fig. 4 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus einer Bremsbandtrommel bei einem üblichen Ge­ triebe der Planetengetriebebauart, wobei in (a) eine Schnittansicht und in (b) eine per­ spektivische Ansicht eines Kupplungszylinders gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Kupplungs 21 zwischen einer Sonnenradeingangstrommel 33, die passend auf einer Zwischenwelle 22 b sitzt, und einem Flansch 24 angeordnet, der passend auf einer Eingangswelle 22 a sitzt. Die Kupplung 21 wird mittels eines Kolbens 26 ein- und ausgerückt, der im Inneren eines Kupplungszylinders 25 angeordnet ist, und die Sonnenradeingangstrommel 23 ist passend auf dem Außen­ umfang des Kupplungszylinders 25 angeordnet, um ein Band­ trommelteil 27 zu bilden. Eine Bandbremse 28 ist auf dem Bandtrommelteil 27 derart angeordnet, daß sie in Kontakt mit dem Bandtrommelteil bringbar ist und sich von diesem lö­ sen kann. Auf der Außenseite der Sonnenrad-Eingangstrommel 23 ist ein Gegenantriebsrad 29 angeordnet, dessen Umfang mittels einer Keilverbindung mit einem Träger CR verbunden ist und dessen Außenumfang frei drehbar mittels eines La­ gers 31 an einem Hinterachsgehäuse gelagert ist.
Wie in (b) in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Sonnenrad-Ein­ gangstrommel 23 durch Stanzpressen gebildet, um eine Mehr­ zahl von Paßöffnungen 32 an der Grenzfläche zwischen der Sonnenradeingangswelle 23 und dem Bandtrommelteil 27 auszu­ bilden, und der Kupplungszylinder 25 ist derart ausgebil­ det, daß er Finger 33 entsprechend den Paßöffnungen 32 ent­ hält. Eine Kupplungsreibschlußeingriffsplatte 35 ist passend auf Keilabschnitten 34 zwischen den Fingern 33 vorgesehen. Durch Einführen der Finger 33 in die zugeordneten Paßöff­ nungen 32 bilden die Sonnenrad-Eingangstrommel 23 und der Kupplungszylinder 25 ein sich im Gleichgang drehendes Dreh­ element, wobei die Energie beider dieser Bauteile durch die Finger 33 und die Paßöffnungen 32 übertragen wird. Die Zentrierung der Bandtrommel 27 wird durch eine Endbearbei­ tung der Innenumfangsfläche des Bandtrommelteils 27 und der Außenumfangsfläche des Kupplungszylinders erreicht. Die Ge­ samtzentrierung erfolgt mittels einer Buchse 36 der Kupp­ lungstrommel 25.
Durch Anlegen eines Druckmitteldruckes an den Kolben (nicht gezeigt) wird bewirkt, daß der Kolben einen Hub ausführt, so daß die Stange desselben die Bandbremse 28 anzieht, die somit in Eingriff mit dem Bandtrommelteil 27 kommt. Als Folge hiervon wird die Drehung der Sonnen­ rad-Eingangstrommel 23 und des Kupplungszylinders 25 ge­ stoppt.
Fig. 2 und 3 zeigen zweite und dritte bevorzugte Aus­ bildungsformen nach der Erfindung, wobei gleiche oder ähn­ liche Teile wie bei der ersten Ausbildungsform mit densel­ ben Bezugszeichen versehen sind und nicht mehr erläutert zu werden brauchen.
Die Ausbildungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, daß die Sonnenrad-Eingangs­ trommel 23 eine dünne Platte und den Bandtrommelteil 27 aufweist, auf den der Eingriffsdruck einwirkt, wobei diese Teile auf sich selbst zurückgebogen sind, um eine doppel­ lagige Konstruktion zu bilden. Als Folge hiervon wird das Gewicht reduziert, so daß die Trommel für ein automati­ sches Getriebe verwendbar ist, die ein niedriges Drehmo­ mentleistungsvermögen hat.
In Abweichung von den ersten und zweiten bevorzugten Aus­ bildungsformen, die zuvor beschrieben sind, wird der Band­ trommelteil 27 bei der dritten bevorzugten Ausbildungsform nach Fig. 3 auf der Außenumfangsfläche des Kupplungszylin­ ders 25 und nicht auf der Sonnenrad-Eingangstrommel 23 aus­ gebildet. In anderen Worten bedeutet dies, daß der Außen­ umfang der Sonnenrad-Eingangstrommel 23 mit einer Mehrzahl von Fingern 37 zur Kraftübertragung versehen ist, und eine Mehrzahl von Plattenhaltefingern 38 vorgesehen ist, die sich mit den Fingern 37 abwechseln. Die Finger 38 sind im we­ sentlichen axial zur Trommel 23 gebogen und bilden Keilteile, um die Kupplungsreibschlußeingriffsplatte 35 festzulegen. Der Kupplungszylinder 25 ist so ausgebildet, daß er Paß­ ausnehmungen 39 enthält, in die die Kraftübertragungsfin­ ger 37 anpassen. Bei dieser Ausbildungsform haben die Sonnen­ rad-Eingangstrommel 23 und der Kupplungszylinder 25 einige überragende Teile, so daß man eine stärkere Gewichtsredu­ zierung erreichen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend erläuterten Ausbildungsformen beschränkt und es sind zahlreiche Modi­ fikationen möglich.
Obgleich gemäß den vorangehenden Ausbildungsformen die Bandbremse die Drehbewegung des Sonnenrades stoppt, kann beispielsweise die Auslegung derart getroffen sein, daß ein Teil der Planetengetriebeeinrichtung gestoppt wird.
Nach der Erfindung wird somit die Bremsbandtrommel dadurch gebildet, daß die Bremsbandtrommel und der Kupplungszylin­ der passend zueinander ausgebildet sind. Hierdurch wird ermöglicht, daß man kein Elektronenstrahlschweißen anwen­ den muß und die Kosten lassen sich reduzieren. Da keine Deformation durch das Schweißen bewirkt wird, sind Betriebs­ unregelmäßigkeiten des Kolbens infolge von Deformationen vermieden und es wird eine maschinelle Bearbeitung über­ flüssig, welche derartige Betriebsunregelmäßigkeiten ver­ hindern könnte. Der Kupplungszylinder insgesamt ist aus einer dünnen Platte ausgebildet, um die Kosten und das Ge­ wicht zu senken. Da eine spezielle Trommel für das Brems­ band nicht erforderlich ist, erhält man eine weitere Ge­ wichtsreduzierung und Kostensenkung.

Claims (5)

1. Bremsbandtrommel für ein automatisches Getriebe der Planetengetriebebauart, bei dem eine Kupplung im Inne­ ren eines mittels Preßverformung hergestellten Plane­ tengetriebe-Eingangsteils ausgebildet ist, das mit einem mittels Preßverformung hergestellten Kupplungszylinders und eines Teils einer Planetengetriebeeinrichtung ge­ koppelt ist, und bei dem eine Bandbremse auf der Außen­ umfangsseite des Kupplungszylinders oder des Planeten­ getriebe-Eingangsteils angeordnet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kupplungszylinder (25) oder das Planetengetriebe-Eingangsteil (23) mittels einer Keilverbindung passend ausgelegt ist, und daß eine Eingriffsfläche der Bandbremse (28) auf einer äußeren Umfangsfläche des Kupplungszylinders (25) oder des Pla­ netengetriebe-Eingangsteils (23) ausgebildet ist.
2. Bremsbandtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Planetengetriebe-Eingangsteil (23) eine Außenumfangsfläche hat, die derart ausgebil­ det ist, daß sie die Eingriffsfläche der Bandbremse (28) enthält, und daß eine Innenumfangsfläche als eine Zentrierfläche dient, die durch maschinelle Bearbeitung nachbearbeitet ist.
3. Bremsbandtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Planetengetriebe-Ein­ gangsteil (23) eine durch Pressen verformte dünne Platte aufweist, und daß die Eingriffsfläche der Bandbremse (28) einen zweilagigen, gefalteten Aufbau hat (Fig. 2).
4. Bremsbandtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kupplungs­ zylinder (25) einen Keilabschnitt zum Festlegen einer Reibschlußeingriffsplatte (35) hat, und eine Außenum­ fangsfläche des Kupplungszylinders (25) als eine Zen­ trierfläche dient, die durch maschinelle Bearbeitung nachbearbeitet ist.
5. Bremsbandtrommel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des Kupplungszylinders (25) derart ausge­ bildet ist, daß sie die Eingriffsfläche der Bandbremse (28) enthält, und daß die äußere Umfangsfläche des Pla­ netengetriebe-Eingangsteils (23) derart ausgebildet ist, daß sie einen Keilabschnitt (38) zum Festlegen einer Reib­ schlußeingriffsplatte (35) enthält.
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