DE1005684B - Reinigungsgeraet fuer zahnaerztliche Instrumente - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer zahnaerztliche Instrumente

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Publication number
DE1005684B
DE1005684B DEH21249A DEH0021249A DE1005684B DE 1005684 B DE1005684 B DE 1005684B DE H21249 A DEH21249 A DE H21249A DE H0021249 A DEH0021249 A DE H0021249A DE 1005684 B DE1005684 B DE 1005684B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate plate
cleaning device
vessel
inner housing
plate
Prior art date
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Pending
Application number
DEH21249A
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English (en)
Inventor
Hermann Heise
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Reinigungsgerät für zahnärztliche Instrumente Zusatz zum Patent 941 149 Das Patent 941149 hat ein Reinigungsgerät für zahnärztliche Instrumente, insbesondere Bohrinstrumente, zum Gegenstand, bei dem unter dem biegsamen Boden eines die Sterilisierungsflüssigkeit und die Bohrinstrumente aufnehmenden Gefäßes mit Abstand von diesem eine horizontale, nur in ihrer Mitte an dem Gefäßboden befestigte elastische eiserne Platte angeordnet ist, die den Anker eines Wechselstromelektromagnets bildet. Der Elektromagnet kann innerhalb eines vom Gefäß getrennten Bellälters angeordnet sein, auf den das Gefäß nebst an diesem befindlicher eiserner Platte aufgesetzt ist. Nach dem Einschalten des Stromes fängt die eiserne Platte infolge der elektromagnetischen Wirkung an zu vibrieren, so daß dadurch auch der mit ihr verbundene biegsame Boden des Gefäßes in Schwingungen gerät; hierdurch geraten die auf dem Boden des Gefäßes liegenden Bohrinstrumente in eine ständige Erschütterung und die Tauchflüssigkeit in eine anhaltende Bewegung, so daß die an den Bohrinstrumenten befindlichen Schmutzteile noch zusätzlich auf mechanischem Wege gelöst werden.
  • Dieser Grundgedanke des Hauptpatents wird bei der vorliegenden Erfindung beibehalten, die eine technische Vervollkommnung insofern vorsieht, als hierbei ausgeschlossen ist, daß etwa Flüssigkeit durch den Boden des Gefäßes infolge Rostens oder durch Ubersprudeln und Eindringen in den Trennspalt zwischen Gefäß und Behälter für den Elektromagnet in den Behälterraum unterhalb der eisernen Platte gelangen und damit das Gerät beschädigen kann.
  • Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß ein mit einer Fußplatte aus Hartgummi und einer darunter befindlichen Zellgummiplatte versehenes Außengehäuse aus säurefestem Hartgummi und ein darin eingesetztes Innengehäuse aus säurefestem Weichgummi vorgesehen, wobei das Innengehäuse durch eine Zwischenplatte unterteilt und in diese von unten her eine Metallscheibe derart einvulkanisiert ist, daß ihre obere Seite sich mit Abstand unterhalb der Oberseite der Zwischenplatte befindet. Weiterhin kann erfindungsgemäß in den als Tauchgefäß dienenden Oberteil des Innengehäuses ein mit einem Siebboden versehener Einhängekorb aus nichtrostendem Material eingesetzt sein, wobei dessen zylindrischer vollwandiger Mantel sich in Abstand von der Innenwandung des Gefäßes und sein Siebboden sich in Abstand von der Zwischenplatte befindet.
  • In der Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zeigt Abb. 1 einen Vertikalschnitt durch das Reinigungsgerät nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 die Aufsicht zu Abb. 1, jedoch ohne Sieb und Deckel.
  • Ein Außengehäuse 1 aus säurefestem Hartgummi, das zwecks sicheren Anfassens mit einem griffigen Wulst 2 versehen ist, ist mittels von unten eingeführter Schrauben3 mit einer ebenfalls aus Hartgummi bestehenden Fußplatte 4 verbunden, die mit einer Zellgummiplatte 5 unterlegt ist, die gleichzeitig durch die Schrauben 3 gehalten wird und hierzu mit t)ffnungen versehen ist. Die Zellgummiplatte macht die Fußplatte des Reinigungsgerätes rutschsicher und dämmt gleichzeitig beim Betrieb etwa auftretende Dröhnung auf dem Tisch. Auf die Fußplatte 4 ist ein Elektromagnet 6 mit Spule 7 aufgesetzt, der mit der Fußplatte mittels einer Befestigungsschraube 8 verbunden ist; zur Durchführung der Schraube 8 befindet sich in der Zellgummiplatte eine weitere Öffnung. In das Außengehäuse 1 aus Hartgummi ist von oben her ein Innengehäuse 9 aus säurefestem Weichgummi eingesetzt, das durch eine Zwischenplatte 9' unterteilt ist; Zwischenplatte 9 und Innengehäuse bilden ein zusammenhängendes Ganzes, so daß nirgendwo Trennfugen gebildet werden. Zur Aufnahme des Innengehäuses ist der lichte Durchmesser des Außengehäuses auf die Länge des Innengehäuses entsprechend erweitert, jedoch dergestalt, daß das Innengehäuse darin stramm sitzt. In die Zwischenplatte 9' ist von unten her eine Metallscheibe 10 aus geeignetem Material derart einvulkanisiert, daß ihre obere Seite sich noch in einer gewissen Entfernung unter der Oberseite der Zwischenplatte befindet, also durch diese nicht nach oben hindurchtritt; es werden also keine etwa durch die ganze Zwischenplatte hindurchgehenden Trennfugen gebildet.
  • Die einvulkanisierte Metallscheibe ist an ihrer Unterseite mit einem Gewindestift versehen, der zur Aufnahme der eisernen Platte 11 dient, die wie bei dem Hauptpatent vom Elektromagnet durch einen Luftspalt getrennt ist.
  • In dem als Tauchgefäß dienenden Oberteil des Innengehäuses 9 ist ein mit einem Siebboden versehener Einhängekorb 12 aus nichtrostendem Material eingesetzt, dessen zylindrischer vollwandiger Mantel etwa 1 mm von der Innenwandung des Tauchgefäßes entfernt ist, während sich ein Siebboden etwa 2 mm oberhalb der Zwischenplatte 9' befindet. Der Einhängekorb dient zur Aufnahme der Bohrinstrumente. Dadurch werden die Schwingungen der Zwischenplatte 9' nicht unmittelbar auf die auf dem Siebboden liegenden Bohrinstrumente übertragen, sondern zunächst nur auf die Tauchfiüssigkeit und von hier auf die Bohrinstrumente.
  • Auf das ganze Gerät wird ein Stülpdeckel 13 aus Hartgummi gesetzt, der das Außengehäuse 1 saugend umschließt.
  • Die Zwischenplatte9' des mit seinem oberen Teil als Tauchgefäß dienenden Innengehäuses wirkt also als Gummimembran, die durch die Schwingbewegungen der eisernen Platte 11 nach Einschalten des Stromes zum Vibrieren gebracht wird. Bei dieser Anordnung der Einzelteile des Reinigungsgerätes ist es also ausgeschlossen, daß Flüssigkeit unterhalb der Zwischenplatte9' in das Innere des Gerätes gelangt, da nirgends Trennfugen oder etwa durchrostende Metallteile vorhanden sind. Das Innengehäuse ist in das Außengehäuse so stramm eingepaßt, daß ein Durchtreten von übersprudelnder Flüssigkeit zwischen Außenseite des Innengehäuses 9 und Innenseite des Außengehäuses l nach unten völlig ausgeschlossen ist.
  • Das durch die Zwischenplatte 9' des Innengehäuses 9 vom Tauchgefäß getrennte Unterteil greift über den Elektromagnet etwa bis zu einem Drittel seiner Höhe über.
  • -Die Stromzuführung erfolgt durch die Zuleitung 14.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reinigungsgerät für zahnärztliche Instrumente, insbesondere Bohrinstrumente, nach Patent 941149, gekennzeichnet durch ein mit einer Fußplatte (4) aus Hartgummi und einer darunter befindlichen Zellgummiplatte (5) versehenes Außengehäuse (1) aus säurefestem Hartgummi und ein darin eingesetztes Innengehäuse (9) aus säurefestem Weichgummi, wobei das Innengehäuse durch eine Zwischenplatte (9') unterteilt und in diese von unten her eine Metallscheibe (10) derart einvulkanisiert ist, daß ihre obere Seite sich mit Abstand unterhalb der Oberseite der Zwischenplatte befindet.
  2. 2. Reinigungsgerät für zahnärztliche Bohrinstrumente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Tauchgefäß dienenden Oberteil des Innengehäuses (9) ein mit einem Siebboden versehener Einhängekorb (12) aus nichtrostendem Material eingesetzt ist, wobei dessen zylindrischer vollwandiger Mantel sich in Abstand von der Innenwandung des Gefäßes und sein Siebboden sich in Abstand von der Zwischenplatte (9') befindet.
DEH21249A 1954-08-23 1954-08-23 Reinigungsgeraet fuer zahnaerztliche Instrumente Pending DE1005684B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814608A1 (de) * 1987-05-02 1988-11-10 Aisin Warner Bremsbandtrommel fuer getriebe der planetengetriebebauart

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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