DE1012194B - Fahrzeugsitz mit Federung durch sinusfoermige Federbaender - Google Patents

Fahrzeugsitz mit Federung durch sinusfoermige Federbaender

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DE1012194B
DE1012194B DEN5084A DEN0005084A DE1012194B DE 1012194 B DE1012194 B DE 1012194B DE N5084 A DEN5084 A DE N5084A DE N0005084 A DEN0005084 A DE N0005084A DE 1012194 B DE1012194 B DE 1012194B
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
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Description

Es ist bekannt, bei Fahrzeugsitzen, die mit einer Federung aus sinusförmigen Federbändern versehen sind, die Endschleifen· dieser Federbänder dadurch winkelsteif mit dem Rahmen zu verbinden, daß ihre beiden Schenkel von rinnenförmigen und einander zugekehrten Teilen des Stützrahmens umfaßt werden. Dabei ist der Rahmen als Ganzes aus Blech profiliert. Er weist zunächst an seinen beiden Außenkanten aufragende Schenkel auf, deren Abstand voneinander der Breite des Federfußes entspricht. Nach dem Einsetzen des Federfußes werden die beiden Ränder über denselben umgebogen. Eine Verschiebung in der Längsrichtung der Rahmenseite wird dadurch verhindert, daß das freie Ende des Federfußes abgewinkelt und durch einen Einschnitt aus dem einen Rand der Leiste herausragt. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß auch die Halteteile für die Federn aus dem gleichen schweren Material bestehen wie die Schienen selbst. Da die Materialstärke der Halteteile für die Federn lediglich durch die von dem Sitzrahmen aufzunehmenden mechanischen Beanspruchungen bestimmt wird, ist eine derartige Ausführung im Materialverbrauch zu aufwendig. Außerdem erfordert der Einbau der Federn erhebliche Kräfte durch das Umbiegen der gedoppelten Ränder der Rahmenleiste. Schließlich ist bei dieser Profilierung die Herstellung der Rahmenschienen unnötig erschwert.
Die Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile. Sie sieht auf der Rahmenleiste befestigte Blechstreifen vor, deren einer Rand gegebenenfalls durchgehend auf seiner ganzen Länge zu einer Stützrinne für den einen Schenkel des Federfußes ausgebildet ist, während der gegenüberliegende Rand nur im Abstand der Federbänder voneinander U-förmig zurückgebogene Lappen trägt, deren Länge geringer ist als die der Federendschleifen, die in ihrer Lage dadurch gesichert werden, daß jeweils der Rand des Lappens über den eingesetzten Federabschnitt umgebogen wird.
Vorteilhaft sind dabei die Teile des Blechstreifens, die zwischen den Befestigungslappen liegen, entsprechend der Querschnittsform der Rahmenrohre und zur Bildung einer guten Anlagefläche an diesen zur Rückseite zurückgebogen.
Die Endschleifen der Federbänder sind vorteilhaft abgewinkelt. Zweckmäßig können die Stützelemente an der Innenseite der Rahmenleisten angebracht sein. An dieser Stelle können die Befestigungsteile für die Sinusfedern die weitere Verarbeitung des Polstersitzes, insbesondere das Anbringen des Bezuges, nicht behindern.
Diese und andere Merkmale der Erfindung sollen nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dar-
Fahrzeugsitz mit Federung
durch sinusförmige Federbänder
Anmelder:
No-Sag Spring Company,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. J. Buschhoff, Patentanwalt,
Köln, Kaiser-Wilhelm-Ring 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Oktober 1951
gestellten Ausführungsbeispieles nähert erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzrahmens mit daran befestigter Sitz- und Rückenpolster-Federanordnung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Federanordnung für die Sitzeinheit, in Richtung von Punkt 2 gemäß Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen weggebrochenen Aufriß der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion, in Richtung von Punkt 3 in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 die vergrößerte Schnittansicht gemäß Linie 4-4 der Konstruktion gemäß Fig. 2,
Fig. 5 die vergrößerte Schnittansicht der Konstruktion gemäß Fig. 2 entlang der Linie 5-5 in Fig._2,
Fig. 6 die vergrößerte weggebrochene Ansicht der Konstruktion gemäß Fig. 3 entlang der Linie 6-6,
Fig. 7 die vergrößerte Schnittansicht der Konstruktion gemäß Fig. 3 entlang der Linie 7-7,
Fig. 8 eine Ansicht eines sinusförmigen Federbandes, wie es im mittleren Teil der Federanordnung Verwendung findet,
Fig. 9 eine Ansicht eines Federbandes, wie es entlang den Seitenkanten der Federanordnung Verwendung findet,
Fig. 10 einen vergrößerten Aufriß der Federanordnung für das Rückenpolster, von Punkt 10 in Fig. 1 gesehen,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten Konstruktion,
709 587/265
■■■ in '
3 4
Fig. 12 die Schnittansicht- der in Fig. 10 darge- Anbringungsstellen der den Rahmen übergreifenden
stellten Konstruktion entlang der Linie 12-12 in Federn ausgerichtet sind. Die Teile des Streifens t1
Fig. 10, zwischen den Gegenrinnen 57 sind zur Rückseite i|>- "1
Fig.. 13 die vergrößerte Schnittansicht gemäß gebogen, wie bei 58 in Fig. 5 dargestellt ist, lii^d '... : ·.
Linie 13-13 in Fig. 10. 5 folgen so der Krümmung der rohrförmigen Rahmen;-,: :,
In Fig. 1 ist ein Sitz dargestellt, der aus einem glieder 27 und 29, so daß sie leicht zu einer Einheit ;
unteren Rohrrahmen 20 und einem Rückenlehnen- mit diesen verschweißt werden können,
rahmen 21 mit verlängerten Armen 22 besteht, die Die Endschleifen 44 und 49 der Federbänder 37
bei 23 am unteren Teil des Rohrrahmens 20 drehbar und 51 werden mit einer seitlichen Bewegung in die
befestigt sind. Ein das Polster tragender Rahmen 24 io Stützrinne 56 und die Gegenrinne 57 eingesetzt,
des Unterrahmens 20 hat. Rechteckform. Der Rahmen Danach werden die freien Kanten der Gegenrinne 57 : :;
24 besteht aus einem U-förmig gebogenen Rohr 25, nach unten über die eingesetzten Federabschnitte mn- :
das Seitenarme 26 und einen Vorderabschnitt 27 be- gebogen. Die Federenden sind gekröpft, wie bei 5I1; f
sitzt, die untereinander durch gebogene Eckstücke 28 in Fig. 6 dargestellt ist, um die Feder daran zu {,
verbunden sind. Die hinteren Enden der Arme 26 15 hindern, eine seitliche Bewegung zu vollführen und X
sind durch ein Rohr 29 miteinander verbunden, das aus den Stützlagern herauszuspringen. Durch 1Be- ::i
sich über die Armteile 26 hinaus erstreckt und gegen festigen der Endschleifen 44 und 49 an der Innen- i
das sich die verlängerten Arme 22 des Rückenlehnen- seite der Rohre 27 und 29 wird eine Reibung der ;
rahmens in der Sitzstellung anlehnen. Die Enden des Federbänder mit dem Bezug des Sitzpolsters ausge- i ::
Rohrs 29 sind abgeflacht und nach vorn verlängert 20 schaltet. Der Bezug ist unmittelbar um den Rohr-1 : :
und bilden so Vorsprünge 3I5 die das seitliche Ver- rahmen 24 herumgezogen. ::|;
schieben des Rückenlehnenrahmens zum Sitzrahmen Der mittlere Teil der Federn 51 ist an den Seiten- ' ■■■■'■.
verhindern. kanten durch die Federteile 60 gehalten, deren ^fpr- ''';.·
Die Arme 22 sind Teile des U-förmigen Rücken- miger Teil aus den Abschnitten 61 und 62 besteht, t lehnenrahmens 32. Dieser besteht aus einem waage- 25 die durch eine senkrecht angeordnete Schleife 63 mitrechten Oberteil 33 und den nach unten verlaufenden einander verbunden sind. Das obere Ende besitzt eine ' Seitenteilen 34, die an den gekröpften Stellen 35 in waagerecht liegende Schleife 64 und das untere Ende :', S die Arme 22 übergehen. Ein quer verlaufendes Rohr eine schräg stehende Schleife 65. Die .schräg liegende 36 erstreckt sich zwischen den Seiten 34 des Rücken- Schleife 65 wird an Streifen 54 in der gleichen Weise "-..: lehnenrahmens und ist mit diesen an den gekröpften 30 gehalten, wie an Hand der Fig. 6 dargestellt und be-Steilen 35 verbunden. schrieben wurde. .'#:
Eine Reihe sinusförmiger Federbänder 37 ent- Ein Kantendraht 66 umgibt den Sitzteil des Fedef- '
sprechend Fig. 8 bildet den Kern des Federkörpers körpers, wie in Fig. 2 erkennbar ist. Der Kantendräht
für das Sitzpolster, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Diese 66 hat die gleiche Form wie der Rahmen 24, igt ,1
Teile sind aus Draht hergestellt, der in Sinusform 35 jedoch etwas größer in seinen Abmessungen. Der ■;'
hin- und hergebogen ist und entgegengesetzt ge- Kantendraht wird an den äußersten geraden Teilen J
richtete Schleifen 38 und 39 besitzt, die durch gerade der in der Sitzfläche liegenden Abschnitte der Feder- j
Teile 41 miteinander verbunden sind. Wie Fig. 8 bänder z. B. durch Hülsen 67 befestigt. Die seitlichen :t
zeigt, ist das Federband bogenförmig gekrümmt. Die Federbänder 51 werden an besonders geformten ■., j
hinteren Enden 42 sind zurückgebogen und bei 43 40 Drahtbügeln 68 befestigt, die Endteile 69 besitzen,
und 44 abermals umgebogen. Das vordere Ende des die an den vorderen und hinteren Teilen des Kanteii- :;,
Federbandes besitzt eine Schleife 45, die nach rück- drahtes 66 befestigt sind und die schräg verlaufende .'. 1
wärts abgebogen ist. Diese geht wiederum in den Teile71 besitzen, die mit den Seitenteilen des Kanten^ : '|:
abgebogenen Abschnitt 46 über. Daran schließen sich drahtes durch die Hülsen 67 verbunden sind. Außei- ;' '"
eine Schleife 47 und ein Abschnitt 48 sowie eine End- 45 dem sind sie auf dem mittleren Teil ihrer Länge n,äch ../,Ja:.
schleife 49 an, die jeweils gegeneinander abgebogen innen zurückgebogen und bilden einen geraden Teil ■'ΐΙ'
sind. Die Schleifen 45 und 47 ergeben an den Punk- 72. Dieser Drahtteil liegt an den äußersten Umkehr- , ;· f!
ten mit den größten ■ Biegebeanspruchungen eine stellen der Schleif en der Federbänder 51 an. Die Teile S"
größere Widerstandsfähigkeit gegen Ermüden. sind durch ringförmige Hülsen 73 miteinander ver-. :■;f;1
Die in Fig. 9 dargestellten Federstreifen 51 werden 50 bunden. Der Kantendraht verbindet die Einzelfedern :f
an den Seitenkanten des Federkörpers gemäß Fig. 2 zu einem einheitlichen Federkörper und zwingt die , ;f
verwendet. Sie stimmen mit den Federstreifen 37 mit lasttragenden Teile, sich insgesamt zu verbiegen, so- if
der Ausnahme überein, daß die Länge des Abschnitts bald ein Gewicht auf ihnen lastet. ij
52 geringer ist als die Länge des Abschnitts 46. Ein gewebtes Gurtband 74 wird an den obersten ■;-
Ferner ist die Länge des Abschnitts 53 geringer als 55 geraden Teilen der rückwärtigen Schleifen 47 der S
die des Abschnitts 48. Dieser Längenunterschied ist Federbänder und an den geraden Teilen der in der £
wünschenswert, da für die äußersten Federstreifen Sitzfläche liegenden Abschnitte der Federbänder |
entsprechend den bogenförmig verlaufenden Eckteilen durch Klemmringe 75 befestigt. Das Gurtband sorgt ,:
28 des Rahmens eine kürzere Länge erforderlich ist, dafür, daß die Bewegungen des V-förmig eingeknick- ;
wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht. 60 ten Teiles der Federbänder gleichzeitig mit der Ver- ^ ;
Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Formstreifen 54 aus Blech biegung der in der Sitzfläche liegenden Feder- ;;
an den vorderen und hinteren Rahmenteilen 27 und abschnitte vor sich geht. Es unterstützt die Fornlb,, ■';■...'
29, und zwar an den Innenseiten des Rahmens, an- beständigkeit des Sitzes sowohl in belastetem als : ; <
gebracht. Der Streifen besteht aus einem flachen Teil auch in unbelastetem Zustand. Die obere Schleife 64 .1
55., dessen eine Kante umgebogen ist und eine Stütz- 65 des Federelementes 60 an den Seiten des Federkörpör-S ρ%
rinne 56 bildet. Ferner trägt der Streifen 54 im Ab- ist mit dem gerade verlaufenden Abschnitt 72 der "11I11 1
stand voneinander angebrachte Gegenrinnen 57, die besonders geformten Drahtbügel 68 verbunden ttodi^r?^
von der gegenüberliegenden Kante abgebogen und der hilft, das seitliche Ausweichen der Feder 60 zu 'ver-: ■·??<$
Rinne 56 zugekehrt sind. Die im Abstand angeord- hindern, sobald der Sitz belastet wird. Sie sOrgii·**^
neten Gegenrinnen 57 liegen derart, daß sie nach den 70 ferner für einen größeren Widerstand an den Seiten- t,':i!l
Der so gebildete Sitz ist stabil in seinem Aufbau und außerordentlich bequem. Der Sitz ist hinten, vorn und an den Seiten durch V-förmige Federabschnitte unterstützt. Es ist infolgedessen elastisch 5 nachgiebig und paßt sich leicht dem Körper an. Das Rückenpolster ist rückwärts gebogen, so daß es durch den Rücken des Benutzers aufgerichtet wird, sobald dieser sich dagegen lehnt. Die weichen Seitenteile, die vorgezogen sind, schmiegen sich dabei an den an den Seitenrohren 34 des Rahmens 32 angeschweißt io Körper an.
sind. Die Enden der Federn 81 können sich in den Die Sitze sind vollständig in sich abgeschlossen,
scharnierartigen Stützlagern 82 drehen. Die Gesamt- Der Rückenlehnenteil ist so befestigt, daß er über heit der Federn 81 bildet den lasttragenden Teil des den Sitz nach vorn verschwenkt werden kann, um Polsters. Oberhalb der Rahmenrohre 34 und der Platz für das Einsteigen von Fahrgästen in den darauf befestigten Federenden sind U-förmige Feder- 15 hinteren Teil des Fahrzeuges zu schaffen,
elemente 84 und 85 abwechselnd angeordnet. Die
kanten des Federkörpers gegen Ausbiegungen nach unten. Es sei noch bemerkt, daß die vorderen Eckteile 76 der Feder 51 derart gebogen sind, daß sie der Krümmung der vorderen Eckteile des Kantendrahtes 66 folgen.
Gemäß Fig. 10, 12 und 13 ist eine Reihe bogenförmiger Sinusfederbänder 81 mit ihren Enden injden Stützlagern 82 befestigt, die von den Streifen 83 gebildet werden, die bogenförmig ausgebildet sind und
Elemente 84 sind langer als die Elemente 85, da sie an den einander zugekehrten Teilen 86 der benachbarten Bänder befestigt sind, während die kürzeren Elemente 85 an den voneinander abgekehrten Teilen 87 angreifen, die näher dem Ende des Bandes sind als die Schleifen 86. Diese Anordnung ergibt sich dadurch, daß die geraden Endteile 88 benachbarter Bänder abwechselnd aufwärts und abwärts gerichtet sind, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Die Enden der Federelemente 84 und 85 sind bei 89 umgebogen, wobei das Ende 91 abermals abgebogen ist, so daß die Teile 89 und 91 sich· unter und über benachbarten geraden Teilen einhaken, die die Schleifen 86 und 87 der Bänder verbinden. Auf diese Weise erstrecken sich die Endschlaufen 92 der Elemente 84 und 85 um ein beträchtliches Maß über die· Ebene des Rahmens 32, 34 hinaus und bilden so einen weichen Seitenteil des Rückenlehnenpolsters, welches im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist.
Aus Fig. 11 geht hervor, daß die Rahmenteile 34 konvex geformt sind. Es wird so ein Sitz gebildet, dessen Seitenteile gegenüber der Mitte vorgezogen sind, während er von unten nach oben rückwärts gekrümmt ist. Die Mittelteile der Federbänder sind durch Schraubenfedern 93 miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine Verteilung der auftretenden Belastungen erreicht. Ein Kantendraht 94 umgibt den Federkörper. Der untere Teil 95 und der obere Teil 96 des Kantendrahtes sind von der Mitte nach außen vorgezogen. Die Seitenteile 97 verlaufen mit den Abschnitten 92 der Elemente 84 und 85 in einer Linie und sind durch die Hülsen 98 miteinander verbunden. Die gekrümmten Ober- und Unterteile 96 und 95 des Kantendrahtes sind an dem untersten und obersten Federband 81 durch Hülsenringe 99 befestigt. Drahtklammern 100 verbinden die Schleifen der benachbarten Federpaare 81, deren freie Enden gegeneinander zeigen, um zu verhindern, daß die

Claims (4)

Patentansprüche.·
1. Fahrzeugsitz mit Federung durch sinusförmige Federbänder, deren Endschleifen dadurch winkelsteif mit dem Rahmen verbunden sind, daß ihre beiden Schenkel von rinnenförmigen und einander zugekehrten Teilen der Stützrahmen umfaßt werden, gekennzeichnet durch auf den Sitzrahmen (27) befestigte Blechstreifen (55), deren einer Rand gegebenenfalls durchgehend auf seiner ganzen Länge zu einer Stützrinne (56) für die Federn (49) ausgebildet ist, während der gegenüberliegende Rand nur im Abstand der Federbänder voneinander U-förmig zurückgebogene Lappen (57) trägt, deren Länge geringer ist als die der Federendschleifen (49), die in ihrer Lage dadurch gesichert werden, daß jeweils der Rand des Lappens (57) über den eingesetzten Federabschnitt umgebogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (58) des Blechstreifens (55), die zwischen den Lappen (57) liegen, entsprechend der Ouerschnittsform der Rahmenrohre und zur Bildung einer guten Anlagefläche an diesen zurückgebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Federende (59) gekröpft ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschleifen (44, 49) der Federbänder (37) abgewinkelt sind und in Stützelemente an der Innenseite der Rahmenleisten eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 807 475;
schweizerische Patentschriften Nr. 258 745,
611;
USA.-Patentschriften Nr. 2 242 884, 2 235 878,
Bänder nach dem Zusammenbau aus den Stützlagern 55 2 177 175, 2 133 611, 2 564 621, 2 568 829, 1 281 440,
82 herausgleiten. 2 251 049.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 587/265 7.57
DEN5084A 1951-10-26 1952-02-12 Fahrzeugsitz mit Federung durch sinusfoermige Federbaender Pending DE1012194B (de)

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GB (1) GB702587A (de)

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