DE1529485A1 - Umwandelbare Sitzvorrichtung - Google Patents
Umwandelbare SitzvorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/38—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with additional seat or additional legs for varying height of seat
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/028—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts for changing a straight chair into an easy chair, e.g. by inverting or tilting seat and back-rest in the base frame or by overturning the whole chair
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/16—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Köln-Lindanthal
Qcldenfilartimfl· 24
Anmelderi Maurice DELIEUVIN, 11, Rue Vernier, PARIS, .
(Frankreich)"
Umwandelbare Sitzvorrichtung
Die Erfindung ist eine Sitzvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie von einem Rahmengestell getragen wird, das die Form eines Winkels mit ungleich langen Schenkeln besitzt, dessen Scheitelpunkt sich in der Nähe des
Bodens befindet, und mit dessen Hilfe durch einfaches Schaukeln uia die Soheitellinie die Sitzvorrichtung in zwei Lagen
gebracht werden kann, in welchen die Rollen der eigentlichen Sitzfläche und des Rückenstückes vertauscht werden, so daß
aufgrund der erwähnten Längenungleichheit die eine Stellung
dem Benutzer ein gewöhnliches Sitzen ermöglicht, während
die andere Stellung ein Ausstrecken der Beine gestattet. Mit anderen Worten: die Weite des Schaukeins ist so, daß die
«ο Sitzfläche, die in der einen Lage den eigentlichen Sitz dar-
(0 ■■■■"■■ ■' "' - - ■ ■
oo stellt j in der anderen Lage zur Bückenstütze wird und umge-
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Ausstattung oder die Polsterung kann direkt auf dem
Rahmengestell ruhen und dieses dient in diesem Fall mit
ORlQfNALiNSPECTEO -2- ■ ;
•beiden Schenkelflachen des Winkels als Ständer, wobei eine
j.ede Fläche wechselseitig, je nach der gewünschten Lage der Sitzvorrichtung, mit dem Boden in Berührung gebracht wird.
Vorzugsweise ist das Winkelstück so ausgestattet, daß an seinen Enden in gleichem Abstand .von der Scheitelkante
Teile vorstehen, auf denen ein Beschlag angeordnet ist, der die Polsterung trägt. Es wird so eine große Geschmeidigkeit
des Sitzes und gute Bequemlichkeit erreicht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Stützflächen zum Boden hin selbst aus Teilen der Unterflächen
des Winkelstückes bestehen, die an die Kante angrenzen.
Da die Polsterung angehoben ist, erlaubt der Druck auf den
Ständer in Anbetracht dieses eben genannten Merkmals ein-*
aal eine gute Haltung der Rückenstütze in beiden Lagen
der Sitζvorrichtung, und zum anderen behält diese ihre
flache Gestaltung.
to Ein Ausfünrungsbeispiel der Irfindung ist in der Zeichnung
JjJ dargestellt und wird im· folgenden näiier beschrieben. Es
.--*■ zeigen:
•«^ Die Pig^ 1 und 2 Je «ine pers^ektivissne Ansicht der Sitzvorrichtung
nach der Erfindung in den beiden lagen, wobei
."■■ - '■; '■„'3-.:'■;- ■■ .■ --'OWoiNALinspected
Fig. T teilweise im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht mit dem in erhöhter Stellung gehaltenen
Beschlag und dem Ständer der Sitzvorrichtung in der Läge nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine Vordersicht auf die Sitzvorrichtung entsprechend
Fig. 3. ■ ■' ■: ■
Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht
die umwandelbare Sitzvorrichtung aus einem Ständer, der aus den beiden identischen und parallel zueinander
liegenden Teilen 1 zusammengesetzt ist und Winkelform besitzt, mit der Spitze auf der Linie a-a. Sie besteht weiter
aus einer Schale 2 aus geformtem plastischen Material und
aus der Ausstattung 3 in Form einer Polsterung.
Die Teile 1 des Ständers bestehen aus Holz, Metall oder
anderem geeigneten Material und weisen zwei ebene äußere Stützflächen 4 und 5 auf, die einen Winke1, der größer als
90° ist, untereinander bilden. Von diesen Teilen 1. gehen hervorgehobene Enden 6 und 7 aus, die gleichen Abstand
von der Kante a-ä haben, und auf denen die Schale 2 befestigt
ist,' welche den Beschlag der Sitzvorrichtung bildet und die die Elemente 1 fest miteinander verbindet. Diese
Elemente können aber auch durch Querbalken miteinander
909851/0U6
_4_ SADGFiIGiNAL
verbunden werden.
Die Schale (vgl. Fig. 5 und 4)'ist ausgebaucht und die ■
Schnüren 8 gewährleisten eine LängsνerStärkung und sind
. · in Querrichtung nachgiebig, was der in bestimmter Weise . auf dem Ständer aufgehängten Schale eine gewisse Elasti-•zität
verleiht.
Die Schale 2 ist mit einer Garnitur 3 überzogen (vgl. die
Fig. 1 und 2), die beispielsweise aus einem Schaumstoff
oder aus Plastikmaterial besteht. Die Form und die Dicke
dieser Garnitur sind unter den Gesichtspunkten großer Bequemlichkeit für den Benutzer der Sitzvorrichtung in beiden
Lagen sowie der Isthetik ausgewählt.
In der ersten, in Fig. 1 gezeigten Läge, steht die Sitzvorrichtung
mit den Stützflächen 4 auf dem Boden und die
Fläche 9 dient als eigentlicher Sitz. Diese Fläche ist"
wesentlich kürzer als die Rückenstütze TO, so daß der Benutzer normal sitzen kann, ;'-:
Durch ein Schaukeln der Sitzvorrichtung um die Kante a-a
wird diese in die in jig. 2. gezeigte Lage gebracht, In der
sie mit der^Stutζfläche :-ξ>,auf de& Bodenistent. Den eigentlichen Sitz Mldet nüii·die größere fläche 10 und die Rücken-
SQ as S1/0146 :
■ 5 ' ■ ■ "■'■■■■ ■ ■ ■' ' '
stütze bildet das kürzere Stück 9. Der Benutzer der Sitzvorrichtung
in dieser Lage befindet sich in halb-liegender
Stellung.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte
und beschriebene Ausführungsbeispiel. Der-Ständer kann ebensogut
aus einem Einzelteil bestehen, und er braucht nicht aus zwei identischen Teilen hergestellt zu werden; die
Schale und die Garnitur können die verschiedensten Formen
annehmen; die Sitzvorrichtung kann mit Armlehnen ausgestattet werden, die in beiden Lagen brauchbar sind»
909851/0 146
Claims (5)
- .25..November.1965 ,D 20 P 1152948bPatentans ρ r ü c h eΊ.) Umwandelbare Sitzvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Rahmengestell (1, 2) in Winkelform mit ungleich langen Schenkeln, dessen Scheitellinie (a-a) sich in der Nähe des Bodens befindet und das geeignet ist, die Sitzvorrichtung durch einfaches Schaukeln um die Scheitellinie (a-a) in zwei Lagen zu bringen, in denen die Rollen des eigentlichen Sitzes und des Rückenteiles vertauscht sind, so daß aufgrund der genannten Längenungleichheit der Schenkel die eine Lage dem Benutzer ein gewöhnliches Sitzen ermöglicht, während die andere Lage ein Ausstrecken der Beine gestattet.
- 2. Umwandelbare Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück an seinen Enden in gleichem Abstand von der Scheitellinie herausragende Teile (6,7) besitzt, an welchen ein Beschlag (2) befestigt ist, der die Polsterung (3) trägt.
- 3. Umwandelbare Setzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen zum Boden hin die an909851/0146152948bdie Scheitellinie angrenzenden Schenkelflächen (4 "bzw. 5) des Winkels selbst sind.
- 4. Umwandelbare-Sitzvorrichtung nach Anspruch T, dadurch ge-*· kennzeichnet, daß das Rahmengestell, das den Ständer bildet, aus zwei identischen Teilen (1) besteht, die durch ' den Besdüag (2) miteinander verbunden sind.
- 5. Umwandelbare Sitzvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (2) aus einer
Schale aus geformtem Plastikmaterial besteht, welche eine Verstärkung in Längsrichtung bieten und Elastizität in
Querrichtung herbeiführen.BAD ORIGINALaQ98B1/0U6Leersei te
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR35700A FR89233E (fr) | 1964-12-07 | 1965-10-21 | Siège transformable |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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