DE913951C - Polsterfederung - Google Patents

Polsterfederung

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DE913951C
DE913951C DEN358A DEN0000358A DE913951C DE 913951 C DE913951 C DE 913951C DE N358 A DEN358 A DE N358A DE N0000358 A DEN0000358 A DE N0000358A DE 913951 C DE913951 C DE 913951C
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DE
Germany
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spring
parts
shaped
approximately
end parts
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Expired
Application number
DEN358A
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English (en)
Inventor
Nicholas Wolofski
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No Sag Spring Co
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No Sag Spring Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Polsterfederung Die Erfindung betrifft eine Federung für Polsterkissen. S.ie bezieht sich dabei besonders auf Federstreifen aus schlangenförmig gebogenen Federdrähten, die als Federeinheiten in Sitz- oder Rückenkissen für Kraftfahrzeuge, Stühle, Sofas u. dgl. verwendbar sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung liegt im wesentlichen darin, d@aß der bogenförmige Mittelteil jedes Federstreifens an seinem einen: Ende einen etwa V-förmigen und an seinem anderen Ende entweder ebenfalls einen etwa V-förmigen oder einen hakenförmigen. Endteil aufweist, wobei die Endteile vom bogenförmigen Mittelteil derart abgewinkelt sind, daß sie sich im nicht befestigten entspannten Zustand des Federstreifens im Bogeninnern befinden, und daß dabei ferner der bogenförmige Mittelteil des Federstreifens derart gekrümmt ist, daß er bei der Befestigung der freien Enden der Endteile am Stützgestell unter Streckung' seines Bogens eine Vorspannung hat, um die Belastung gemeinsam mit den Endteilen aufnehmen zu können. Bei Verwendung :der Federung als Sitzkissen. soll vorzugsweise der vordere Endteil etwaV-förmig nach innen und bei Verwendung als Rückenkissen sollen. beide Endteile etwa nach innen abgewinkelt sein. Ferner ist es vorteilhaft, die Federung für Sitzkissen so auszuführen, daß der hakenförmige hintere Endteil im befestigten, Zustand vom bogenförmigen Mittelteil nach unten abgewinkelt und nach außen gewölbt ist. Schließlich ist es vorteilAft, wenn die starren Querteile des . Stützgestelles Öffnungen zur Aufnahme der Federstreifenenden und für die hinteren Endteile Haltemittel' mit Anschlagflächen aufweisen; an denen die hinteren Federstreifernernden abgestützt und dadurch die hinteren Endteile bei Belastung gegün wesentliche Drehbel=egung gesichert sind. 1 - Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine gegenseitige Verschiebung der Federstreifen im einzelnen öder im ganzen verhindert wird und daß ein Kissen mit einer «-eichen Kante entsteht. Die Polsterfederung nach der Erfindung ist leicht und kräftig; dabei ist sie preiswert lierstellbar.
  • Ausführungsbeispiele von Polsterungen nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht eines Sitzes, Fig.2 eine Seitenansicht in größerem Maßstab, zum Teil im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2. Fig. q. in abermals größerem Maßstab Birnen Schnitt nach der Linie 4-.4 in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des 111 Fig. d. im Ouerschnitt gezeigten Verbindungsstreifens.
  • Fig.6 die Teildraufsicht eines Rücksitzkissens für ein Kraftfahrzeug in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Seitenansicht von rechts zur Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 eine. 'Vorderansicht des Sitzes nach Fig. 6, teilweise im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. io in großem Maßstab einen Schnitt nach der Linie io-io in Fig. 8, Fig. i i eine Teilansicht einer Rückenpolsterfederung für Kraftfahrzeuge, Fig. 12 einen Schnitt mach der Linie 12-12 in Fig. 11, Fig. 13 die Ansicht einer Feder mit unbefestigten Enden, Fig. r.t die Feder nach Fig. 13 mit an einem Rahmen befestigten Enden, Fig. 15 eine Teilansicht der in Fig. i.1 rlargestellten Feder, Fig. 16 in größerem Maßstab die schaubildliche Darstellung der Federbefestigung nach Fig. 14, Fig. 17 eine andere Ausführungsform einer der in Fig: 13 dargestellten ähnlichen Feder mit unbefestigten Enden und Fig. 18 die Feder nach Feg. 17 mit an einem Rahmen befestigten: Enden.
  • Den Sitz io bildet ein Rahmen ii atzs Rohren mit einem Sitzkissen 12 und einem Rückenkissen 13. Er ruht auf Füßen 14 und 15 mit Flanschen 16, durch die er am Boden, z. B. dem eines Kraftfahrzeuges, befestigt «-erden kann.
  • Das Sitzkissen 12 enthält parallele, schlangenförmig gebogene Federn i7. Ihre Vorderenden 18 sind an einem Querrohr i9 und die Ili.nterenden 20 an einem Querrohr 21 befestigt. Die Querrohre können mit. Seitenrobren22 und das Ganze in zweckentsprechender Weise mit den Füßen 1d, und 15 verbunden sein. ' Fig. 2 zeigt, wie das Vorderende 18 der Feder 17 unter ihrem die Last aufnehmenden Teil 23 zunächst schräg einwärts, dann schräg auswärts verläuft und so eine V-förmig nach innen gerichtete federnde Stütze bildet. Das Ende i8 jeder Feder ist in beliebiger Weise mit dem Rohr i9 verbunden. Empfehlenswert ist für diese Verbindung ein quer zum Sitz verlaufender Streiten -24, dessen Profil 25 sich dem Querrohr i9 anpaßt und der mit ihm z. B. durch Schweißen verbunden ist. An dem Streifen 24 sind mit Querabständen hülsenförmige Teile 26 angeordnet, durch welche die gestreckten vorderen Oueren.den der Federn 17 hindurchlaufen und am Rohr i9 gehalten werden.
  • Die hinteren Enden 2o der Federn 17 sind unter dem Sitzteil 23 bogenförmig oder geneigt nach innen geführt, Wie Fig. 2 zeigt. Sie können am Oberrohr 21 durch einen dem Streifen 24 ähnlichen Streifen 27 befestigt sein, dessen Außenflansch 28 am Querrohr angeschweißt ist. Er trägt Haken 29, in denen die Federenden liegen (Feg. 4.). Erwünscht ist, daß man die Enden -2o am Öuerrolir 21 derart festlegt, daß jede wesentliche Drehbewegung bei belasteter Feder verhindert wird. Zu diesem Zweck hat der Streifen -27 gerade, tlanschartige Teile 30, di-, sich an den Halten 29 anschließen. Die Federenden 2o sind, falls erforderlich, bei 31 so gebogen, daß die unmittelbaren an das Ende anschließenden Teile an Flanschen 3o anliegen. Dann wird eine Drehbewegung der Federenden in den Haken 29 dadurch verhindert, daß sich die Federn gegen die Flansche 3ö abstützen. Die Streifen 24 und 27 können leicht aus Blech hergestellt werden, und die Querkanten der Augen?6 und der Haken29 können, wie dargestellt, aufgeweitet sein, damit sie sich der Form der Federdrahtenden anpassen.
  • Die Fig. 6 bis io zeigen eine Polsterfederung für den Rücksitz eines Kraftfahrzeuges. Die Federn sind an einem starren Rahmen .4o beliebiger Bauart befestigt. Dieser kann einen Tunnel 41 - bilden (Fig.9), und zu diesem Zweck kann sein teil 42 höher liegen als die Seitenteile .t3: Das liiritere Ende des Rahmens kante an den Seiten bei 44 für die Aussparung der hinteren Radgehäuse ausgeschnitten sein, und die Vorderend-eii d° s Rahmens können, wie bei .4j geneigt, al,geruitdet sein. Der I',ahmen :Io kann auch Längsverstärkungsstreben besitzen.
  • Der federnde Teil des Sitzes enthält eine Anzahl wellenförmig gebogener Federn 5o; die in der Längsrichtung parallel zueinander -liegen (Feg. 6). -Si-,- entsprecli-n den Federn 17 d; r Fig. 2. Wegen des <@trssciinitt:s -.4 und der Krümmung 45 lnii@h@il die Randfedern 5i und 52 etwas kürzer sein als die übt-ig; n Federn 50, und wegen des Tuniiels41 haben die Mittelfedern 53 eine etwas geringere Tiefe. jedoch ist das Vorderende jeder Feder 50, 51, 52 und 53 bei 5:4 schräg nach innen abgebogen und verläuft von dort bei 55 so mach außen, daß unter der Vorderkante 56 der 11 ederfläche eine nach inaien etwa V-förmige, federnde Stütze gebildet wird. Ferner hat jede Feder 5o, 51, 5 2 und 53 einen nach innen gebogenen hinteren Teil 57, der am Ende bei 58 etwa parallel zu den Rahmengliedern 46 ausläuft und eine federnde Stütze für die hintere Kante 59 der Polsterfläche bildet. Wie üblich, endet jeder Federdraht vorn in einem gestreckten Querstück 6o und hinten in einem gestreckten Querstück 61. Mit diesen Querstücken sind die Federn vorn und hinten in Querstreifen befestigt, deren Profil eine feste Verbindung mit dem Rahmen 40 gestattet.
  • Da die Mittelfedern 53 an einem Rahmenteil 42 befestigt sind, der höher liegt als der Rahmenteil 43 der übrigen Federn, ist ein besonderer Querstreifen 62 vorgesehen, der ebenso gebaut ist wie die Vorderstreifen 63 der anderen Federn 50, 51 und 52. Die hinteren Enden 61 der Federn 5o und 53 sind mit den hinteren Querstreifen 64 verbunden, die hinteren Enden der Randfedern 51 und 52 mit den Querstreifen 65.
  • Alle Federstützstreifen 62, 63, 64 und 65 sind vorzugsweise einander gleich ausgebildet und nehmen in gleicher Weise die gestreckten Enden 6o und 61 der Federn auf. Wie am besten aus Fig. io zu erkennen ist, haben sie vorzugsweise Winkelprofil mit aufrecht stehenden Stegen 66 und flachen Flanschen 67, durch die sie z. B. an den Stangen 46 oder anderen Teilen des Rahmens 4o anschweißbar sind. Der Steg 66 liegt auf der Vorderseite jedes Streifens, d. h. auf der nach der vorderen Stirnfläche des Kissens gerichteten Seite, so daß jeder Streifen nach hinten offen ist. Zur Aufnahme der Federenden haben die Stege 66 mit Abständen voneinander Öffnungen 68 (Fig. 8 und 9), von denen immer zwei für die gestreckten Endteile 6o oder 61 jeder Feder bestimmt sind. Die Feder ist mit den Streifen dadurch verbunden, daß ihr Querende 6o oder 61 -durch eine Öffnung nach vorn geführt ist, dann vor dem Steg liegt und schließlich durch die zweite Öffnung nach hinten läuft, so daß das Ende auf der Hinterseite des Steges liegt. Die Öffnungen werden im Steg 66 durch einen Tiefzielivorgang gebildet, bei dem im Abstand voneinander liegende Teile 69 des Steges 66 nach innen über den Flansch 67 gedrückt und die dazwischenliegenden Teile, falls nötig, nach außen gezogen werden. Die Teile werden an den Enden aufgeweitet. Die Ebenen der ,auf diese Weise zwischen dein eigentlichen Stegprofil und den Teilen 69 gebildeten Öffnungen 68 liegen senkrecht zum Steg, und die Öffnungen sind etwa gleichmittig mit den- Enden 6o bzw. 61 der Federn. Die Flansche der vorderen Querstreifen 62 und 63 sind etwa unter der Vorderkante 56 der Polsterfläche in beliebiger Weise, z. B. durch Schweißen, starr am Rahmen4o befestigt. Die hinteren Streifen 64 und 65 haben nach innen einen Abstand von der Hinterkante 59, so daß die Polsterfläche über sie hinweg ausladet. Sie können an diesen Stellen z. B. durch Schweißen mit den Teilen 46 und anderen Teilen des Rahmens 40 verbunden werden. Da, wie erwähnt, die Federenden 58 so gestaltet sind, daß sie entweder parallel zu den Flanschen 67 auslaufen oder an ihnen anliegen, stützen sie sich an den Flanschen ab und verhindern ein Drehen der Federn gegenüber den Streifen 64 und 65, wenn die Polsterfläche belastet wird. Um ein übermäßiges Hochspringen des Polsters zu verhindern, ist ein quer verlaufender; aufrechter, zusammendrückbarer, den Abstand begrenzender Streifen 7o an den diie Last aufnehmenden Teilen und den Teilen 54 befestigt. Dieser dient dazu, den Höchstabstand zwischen diesen Teilen der Federn zu halten. Er kann aus grober Leinwand hergestellt ,%i#erden, und seine oberen und unteren. Kanten können um eine Einlage aus festerem Werkstoff, z. B. Metall, Schnüren oder Papier, herumgefaltet sein. Schlitzringe 71 üblicher Form können hakenförmig über die Kanten des Streifens geklemmt sein und sie mit den zugehörigen Teilen jeder Feder verbinden.
  • An der Mitte jeder Feder kann mit Klammern 73 ein Gurt aus einer Wendelfeder 72 befestigt sein, um die Last zu verteilen und das Spiel jeder einzelnen Feder zu begrenzen.
  • Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, verläuft um die Polsterfläche ein Randstab 74. Er ist indessen mit den Federn nur an der hinteren Kante 59 und an den Aussparungen 44, und zwar durch Klammern 75 üblicher Form verbunden. Die Seiten-oder Randfedern 5 i sind vorzugsweise durch Klammern 76 mit einem Seitenstab 77 verbunden. Dieser hat einen- nach außen abgekröpften Teil 78, der durch eine Klammer 79 an dem Seiten- oder Längsteil des Randstabes 74 befestigt ist. Falls nötig, können die Vorder- und Hinterenden der Feder 51 und der Seitenstab 77 wie üblich durch Klammern 8o mit den Teilen des Randstabes 74 verbunden sein, welche die Aussparung 44 und die Krümmung 45 bilden.
  • An Stelle des Randstabes wird für die Vorderkante 56 der Polsterfläche ein dünner, biegsamer Ouerstreifen 81 verwendet, damit die Kante weich wird und die einzelnen Federn nicht kippen. Der Randstab 74 ist an -den Enden des Streifens 81 durch Klammern 82 befestigt und hat abgekröpfte Verlängerungen 83, die durch Klammern 84 ebenfalls am Streifen gehalten werden. Der vordere Rand des Streifens 8i enthält für jede Feder einen Schlitz 85. Eiire durch diesen geführte Klammer 86 umfaßt ein gerades Endstück jeder Feder und verbindet sie mit dem Streifen. Vorzugsweise enthält der Streifen an seinem hinteren Rand in einem gewissen seitlichen Abstand vom Schlitz 85 für jede Feder ein Loch 87, das über denn Ende desjenigen geraden Federteiles liegt; der sich an den von den Klammern 86 mit dem Streifen verbundenen anschließt. Durch die Löcher 87 und um die Federteile können Schlitzringe gezogen werden, um diese mit dem Streifen zusammenzuklammern. Dadurch, daß somit jede Feder mit dem Streifen an Stellen verbunden ist, die sowohl in der Querrichtung als auch vorzugsweise in der Längsrichtung im Abstand voneinander liegen, wird ein Kippen der Feder wirksam verhindert.
  • Eine andere Ausführungsform der Polsterfederung, die besonders für Rückenkissen in Kraftfahrzeugen geeignet ist, zeigen die Fig. i i und 12. Hier hat der Rahmen einen ununterbrochenen, starren Randdraht io2 von rechteckiger Form mit Seitenteilen io3, die bei 104 so abgebogen sein können (Fig. 12), daß der obere Teil des Kissens -,ven.iger dick ist als der untere. Mit einem Abstand nach innen verläuft ein Querdraht io5 parallel zu dem Randdraht io2. Er kann an den einander gegenüberliegenden Teilen, 10,3 starr befestigt sein:. Zur festen Verbindung der oberen und unteren Teile des Rahmens 102 können starre Querversteifungsstreben io6 mit Kröpfungen verwendet werden. Falls nötig; können @diesedureh eine Querstange 107 verbunden sein.
  • Eine Anzahl parallel liegender schlangenförmiger Federn io8 sowie die Seiten- oder Randfedern iog werden oben und unten am Randdraht io2 durch die Streifen i io und r i i gehalten, die als nach innenoffene Winkelprofilstreifen ausgebildet sind und ebenso, wie vorher für die Streifen 62, 63, 64 und 65 beschrieben, die geraden Querenden der Federn: aufnehmen können. Die Streifen iio und i i i können z: B. durch Schweißen am Randdraht io2 befestigt sein. Die oberen und unteren Enden 112 der Federn io8 und iög sind nach innen und, dann nach außen hinter die von ihnen gebildete Polsterfläche gebogen, so daß sie :etwa V-förmig nach innen verlaufende Federstützen für jene bilden, wie das bei anderen Ausführungsformen der Erfindung bereits beschrieben ist.
  • Der quer liegende Randteil für die Unterkante der aus den Federn ro8 und iog gebildeten Polsterfläche enthält einen dünnen, biegsamen Streifen 113, der etwa dem Streifen 81 (Fig. 6) entspricht und durch Schlitzringe 114 und Klammern 115 ebenso wie der Streifen 81 an Stellen mit Quer- und Längsabstand an jeder Feder befestigt ist. Die Seiten- oder Längsrandstäbe 116 und der obere Stab 117 gehen ineinander über und bilden den Randstab 118, der durch Klammern iig zweckentsprechend an den Enden des Streifens 113 befestigt ist. Die Seitenstäbe i16 haben: einen Abstand von den Randfedern iog und sind mit diesen durch einen Zwischenstab i2o verbunden. Er ist durch Klammern 121 an der Randfeder befestigt und weist nach außen ragende: Kröpfungen 122 auf, die durch Klammern 123 an dem Stab 116 befestigt sind. Der obere Stab 117 liegt unter der gewölbten Polsterfläche, die aus den Federn und dem Randstab io2 gebildet wird, und hat in Querabständen längs gerichtete, etwa U-förmige Kröpfungen 12.i., die entweder aus ihm selbst gebildet oder an ihm durch Klammern 125 angebracht sein können. Die am weitesten innen liegenden Teile der Kröpfungen 124 sind vorzugsweise an den Innenscheiteln der oberen, nach innen. gekrümmten Enden der Federn io8 durch Klammern befestigt. Längsseitenstreben 127 können zum Verbinden des vorn liegenden Stabes 117 mit den unteren Enden der Randfedern iog verwendet werden.
  • Diese Ausführungsform hat keine starren Schienen an den Ober- und Unterkanten der Polsterfläche, so daß diese als weiche Kanten angesehen werden können. Der Abstand der Oberkante vom Rahmen ist vorzugsweise durch einen. Querstreifen 128 aus grober Leinwand festgelegt. Eine seiner Kanten ist mit Schlitzringen r29 an der Oberkante der Federn io8 und iog, d. h. der Oberkante der Polsterfläche, befestigt. Dann verläuft er um den Vorderstab 117, mit dem er durch Ringe 130 verbun@den sein kann, und unterhalb des oberen Querteiles des Randstabes io2 ist er durch Schlitzringe 131 am Querstab io5 befestigt. Durch diese Verbindungen begrenzt der Streifen 128 die Höchstausladung jeder Feder über dem Randstab io2.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen, eine Feder i4o aus einem schlangenförmig gebogenen Draht 141 mit abwechselnd gerichteten Bogen 142 und 143. Ihr Mittelteil 144, der einen Bogen von bestimmtem Radius bildet, ist zurAufnahme der Last bestimmt. Das Ende 145 dieses Teiles, das am hinteren Ende des Sitzkissens liegen soll, ist bei 146 nach innen gebogen und soll mit einer entgegengesetzten Kurve gegen die Unterfläche des die Lastaufnehmenden Teiles 144 hin gerichtet werden. Das End -stück 147 ist vom Teil 148 so .abgebogen, d aß es an der Oberfläche des hinteren Rahmenteiles 149 anliegt und an diesem durch Klammern 151 befestigt wird (Fig. 1q.). Das Vorderende 152 des Last aufnehmenden Teiles 144 ist bei 153 und 154 so gebogen, daß ein gerader Teil i55 die Unterfläche des Last aufnehmenden Teiles 144 berührt.. Das Ende des Teiles 155 ist bei 156 und bei 157 abgebogen und läuft schließlich als gerader Teil 158 aus. Das Ende 159 der Endschleife des Federteiles 158 wird durch eine Klammer 151 am vorderen Rahmenteil 161 gehalten. Die Endteile 147 und 159 des Federstreifens sind bei 162 abgebogen, damit sie aus dem Hülsenteil der Klammer nicht herausgleiten können.
  • Infolge der Form der Endteile 148 und 155 nach Fig. 13 verformt der Zug beim Auseinanderziehen der Federenden 159 und 147 bis zur Anlage an den-. Rahmenteilen 149 und 161 den Bogen des Last aufnehmenden Federteiles 144 so, daß der Sitz die gewünschte Wölbung erhält. Die Endteile 148: und 155 ergeben die gewünschte Sitztiefe und die Nachgiebigkeit gegenüber den Stützpunkten am vorderen und hinteren Ende des Last tragenden Teiles 144 des Federstreifens. Durch diese Anordnung wird die Neigung der Federstreifen, ihre Enden nach innen. zu ziehen, wesentlich verringert, so daß die schwere Versteifung, die bisher erforderlich war, um zu verhindern, daß sich die Rahmenteile, z. B.. 149 und; 161, gegeneinander nach innen durchbiegen, "venn eine Mehrzahl Federstreifen daran befestigt ist, im wesentlichen fortfällt. Dadurch, daß der Bogen, nach dem der Sitzteil 144 verläuft, zu der Winkellage der Endteile 155 und 148 in Beziehung gesetzt wird, erhalten je nach Wunsch der Sitzteil und seine Stützstellen eine Nachgiebigkeit; .die eine ähnliche oder bessere Wirkung hat als Polsterkissen, die mit Sprungfedern versehen sind.
  • Nach den Fig: 17 und 18 ist ein ähnlicher Federstreifen auf einem Rückenkissenrarmen befestigt. Selbstverständlich können die Federstreifen entweder allein oder als Kombinationselemente in Sitz-oder Rückenkissen Verwendung finden. Bei der Ausführungsfarm nach den Fig. 17 und i8 ist ein die Last, tragender Teil 164 auf einen bestimmten Bongen eingestellt, dessen eines Ende 165 nach hinten gebogen ist, so daß ein. V-förmiger Tragteil 166 entsteht, der gegen die Unterfläche des Sitzteiles gerichtet ist. Das andere Ende des Teiles 164 ist an den beiden Enden 167 und 168 eines Schlangen, bogens r42 albgewinkelt undbildet einenV-förmigen Teil, der mit der Spitze gegen die Unterfläche des belasteten Teiles 164 gerichtet und nach außen geöffnet ist. Die Enden 171 und 172 der V-förmigen Teile 169 und 166 sind unten und oben durch Klammern 151 an Schienen 173 bzw. 174 eines dahinterliegenden Tragrahmens befestigt. Wenn die Enden durch die Klammern. an den Schienen befestigt sind, bilden die V-förmigen Tragteile der Federstreifen. 169 und 166 eine federnde Stütze für die Enden 167 und 165 des Teiles 164, der in einem Bogen mit großem Radius verläuft. Bei dieser Anordnung liegen die V-förmigen Teile 166 und 169 so, daß nach Befestigung ihrer Enden an den Schienen die durch Verformung des Last aufnehmendenTeiles 164 im kleinen. Bogen erzeugte Spannung einer Bewegung der Federenden, bei der sie zur Anlage an den Schienen kommen würden, entgegenwirkt, so daß der die Last aufnehmende Teil die gewünschte Wölbung annimmt, die in diesem Fall fast flach verläuft, wenn die Teile 166 und 169 so verankert sind, daß sie seine Enden federnd tragen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polsterfederung mit an einem Stützgestell zu befestigenden., aus schlangenförmig gebogenem Draht bestehenden Federstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Mittelteil (23, 14'4, 164) jedes Federstreifens (17, 14o) an seinem einen Ende einen etwa V-förmigen und an seinem anderen Ende entweder ebenfalls einen etwa V-förmigen oder einen hakenförmigen Endteil (18, 2o bzw. 155 148 bzw. 166, 169) aufweist, wobei die Endteile vom bogenförmigen Mittelteil derart abgewinkelt sind, daß sie sich im nicht befestigten entspannten Zustand des Federstreifens im Bogeninnern befinden, und daß dabei ferner der bogenförmige Mittelteil (14o, 164) des Federstreifens derart gekrümmt ist, -daß er bei der Befestigung der freien Enden der Endteile am Stützgestell unter Streckung seines Bogens eine Vorspann nung hat, um die Belastung gemeinsam mit den Endteilen aufnehmen zu können.
  2. 2. Polsterfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Sitzkissen der vordere Endteil (18, 155) etwa V-förmig nach innen und bei Verwendung als Rückenkissen beide Endteile (r66, 169) etwa V-förmig nach innen abgewinkelt sind.
  3. 3. Polsterfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung als Sitzkissen der hakenförmige hintere Endteil (2o, 148) im befestigten Zustand vom bogenförmigen Mittelteil nach unten abgewinkelt und nach außen gewölbt ist.
  4. 4. Polsterfederung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Querteile (ig, 21, 64, 65) des rahmenartigen Stützgestelles Öffnungen (26, 68) zur Aufnahme der Federstreifenenden und für die hinteren Endteile Haltemittel (27, 64, 65) mit Anschlagflächen (3o, 67) aufweisen, an, denen die hinteren Federstreifenenden abgestützt und dadurch die hinteren Endteile (20, 48) bei Beliastung gegen wesentliche Drehbewegung gesichert sind.
DEN358A 1948-03-24 1950-01-05 Polsterfederung Expired DE913951C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1654222B1 (de) * 1965-12-03 1972-05-31 Faure Bertrand Ets Haltevorrichtung fuer das eine Ende von bogenfoermig gekruemmten Tragfedern fuer Polstermoebel,wie Autositze oder Matratzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1654222B1 (de) * 1965-12-03 1972-05-31 Faure Bertrand Ets Haltevorrichtung fuer das eine Ende von bogenfoermig gekruemmten Tragfedern fuer Polstermoebel,wie Autositze oder Matratzen

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