Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pegelumsetzungsschaltung und eine
Halbleitereinrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Pegelumset
zungsschaltung, um einen Spannungspegel eines Eingangssignals in eine vorher-festgelegten
Spannungspegel umzusetzen und um das umgesetzte Signal auszugeben. Die vorliegende
Erfindung betrifft außerdem eine Halbleitereinrichtung, in welcher eine derartige Pegelumset
zungsschaltung eingebaut ist.
Gegenwärtige integrierte Halbleiterschaltungseinrichtungen haben Mehrfachfunk
tionen. Diese Geräte erfordern eine Niedrigspannungsversorgung und Mehrfachspannungs
versorgungen. Damit umfaßt eine Schnittstellenschaltung einer Halbleitereinrichtung eine
Pegelumsetzungsschaltung, beispielsweise eine Aufladungsschaltung (charge pump circuit =
Ladepumpenschaltung).
Fig. 1 ist eine schematische Schaltungsanordnung einer bekannten Pegelumset
zungsschaltung 100 (Ladungspumpenschaltung). Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die die
Schwingungsform der Aufladungsschaltung 100 zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Aufladungsschaltung 100 einen ersten Inverter
12, einen zweiten Inverter 11, einen Pumpkondensator 11 und einen P-Kanal-MOS-(P-MOS)
Transistor Q1. Die Aufladungsschaltung 1100 liefert ihr Eingangssignal VIN zum Kondensator
C1 und erzeugt ein Ausgangssignal VOUT, dessen Spannung höher ist als die des
Eingangssignals VIN.
Der zweite Inverter 11 empfängt das Eingangssignal VIN und ist mit einer Hoch
potential-Spannungsversorgung VD und einer Niedrigpotential-Spannungsversorgung (Masse)
GND verbunden. Der Ausgangsanschluß des zweiten Inverters 11 ist mit dem Nied
rigpotential-Spannungsversorgungsanschluß des ersten Inverters 12 verbunden.
Der Hochpotential-Spannungsversorgungsanschluß des ersten Inverters 12 ist mit
der Hochspannungs-Versorgungsspannung VD über den PMOS-Transistor Q1 verbunden, der
verhindert, daß Strom in der Umkehrrichtung fließt. Der Kondensator C1 ist zwischen dem
Hochpotential-Versorgungsanschluß und dem Niedrigpotential-Versorgungsanschluß des
ersten Inverters 12 geschaltet. Der erste Inverter 12 empfängt eine Spannung VH von der
Hochpotential-Spannungsversorgung VD und erzeugt ein Ausgangssignal VOUT gemäß dem
Wert der Hochpotentialspannung VH.
Wenn die Spannung des Eingangssignals VIN gleich der Hochpotentialspannung
VH ist, ist der Pegel einer Spannung des Ausgangssignals des zweiten Inverters 11 oder eine
erste Inverterspannung V1 gleich dem GND-Pegel (0V). Wenn der erste Inverter 12 mit der
Hochpotential-Spannungsversorgung VD beliefert wird, ist die Spannung des Ausgangssignals
VOUT des ersten Inverters 12 gleich dem GND-Pegel. In diesem Zustand empfängt das Gate
des PMOS-Transistors Q1 das Ausgangssignal VOUT mit dem GND-Pegel. Dies aktiviert den
PMOS-Transistor Q1.
Der aktivierte PMOS-Transistor Q1 lädt den Kondensator Cl über die Hochpoten
tial-Spannungsversorgung VD. Damit steigt eine Spannung V2 am Knoten ND1 zwischen dem
PMOS-Transistor Q1 und dem Kondensator C1 auf den Pegel der Hochpotentialspannung VH.
Wie man in Fig. 2 sieht, wird die Spannung des Eingangssignals MIN im Zeitpunkt
t0 auf den GND-Pegel verschoben. Damit wird die erste Inverterspannung V1 vom GND-Pe
gel auf den Hochpotential-Spannungspegel VH verschoben. Die erste Inverterspannung V1
erhöht dann die Ladespannung des Kondensators C1 auf einen Pegel, der der Hochpotential
spannung VH entspricht. Damit wird die Knotenspannung V2 zweimal größer als die Hoch
potentialspannung VH (d. h., 2VH). Der erste Inverter 12 arbeitet entsprechend mit der Span
nung V1 (VH), die an dessen Niedrigpotential-Spannungsversorgungsanschluß angelegt wird,
und der Spannung V2 (2VH), die an dessen Hochpotential-Spannungsversorgungsanschluß
angelegt wird.
Damit empfängt der erste Inverter 12 die Hochpotentialspannung VH und erzeugt
das Ausgangssignal VOUT, welches die Spannung V2 (2VH) im Zeitpunkt t1 (Fig. 2) hat. In
diesem Zustand wird das Ausgangssignal VOUT, welches die Spannung V2 (2 × VH) hat, zum
Gate des PMOS-Transistors Q1 geliefert. Damit wird der PMOS-Transistor Q1 deaktiviert.
Wenn sich die Spannung des Eingangssignals VIN von der Hochpotentialspannung
VH auf die GND-Spannung verschiebt und die erste Spannung V1 auf den Pegel der
Hochpotentialspannung VH ansteigt, erhöht der Kondensator C1 die Knotenspannung V2.
Gemäß Fig. 2 wird, wenn die Knotenspannung V2 ansteigt, das Umsetzen des Ausgangssignals
VOUT um eine Zeit verzögert, die für den ersten Inverter 12 erforderlich ist, damit dieser
arbeitet.
Anders ausgedrückt ist, wenn sich die Knotenspannung V2 auf den 2VH-Pegel
verschiebt, der PMOS-Transistor Q1 noch aktiviert. Damit tritt eine Ladung vom Kondensator
C1 über den Transistor Q1 in Richtung auf die Hochpotential-Spannungsversorgung VD aus.
Dies vermindert die Anstieggeschwindigkeit der Knotenspannung V2. Als Folge davon nimmt
die Spannungsumsetzungsgeschwindigkeit (d. h., die Ansprechgeschwindigkeit auf das
Eingangssignal VIN) des Ausgangssignals VOUT ab.
Bei der oben erwähnten bekannten Einrichtung besitzt der Kondensator C1 eine
große Kapazität, um der Abnahme der Ansprechgeschwindigkeit entgegen zu wirken. Die
große Kapazität des Kondensators C1 besitzt eine ausreichende Grenze in bezug auf den La
deverlust vom Kondensator C1 zur Hochpotential-Spannungsversorgung VD. Damit ist der
Ladungsverlust vom Kondensator C1 zur Hochpotential-Spannungsversorgung VD im we
sentlichen belanglos. Wenn jedoch eine Ladepumpenschaltung (Aufladungsschaltung) 100 auf
einer integrierten Halbleiterschaltung angeordnet wird, ist es schwierig, einen großen
Kondensator C1 auf einem Halbleiterchip anzuordnen.
Es wird nun eine andere Pegelumsetzungsschaltung 200 beschrieben. Fig. 3 ist eine
Schaltungsanordnung der Pegelumsetzungsschaltung 200. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt die
Pegelumsetzungsschaltung 200 eine Eingangsschaltung 51 und eine Umsetzungsschaltung 52.
Die Pegelumsetzungsschaltung 200 ist mit einer ersten Spannungsversorgung VD1,
einer zweiten Spannungsversorgung GND und einer dritten Spannungsversorgung VD3
verbunden. Die Pegelumsetzungsschaltung 200 empfängt ein Eingangssignal IN, welches die
Spannung der dritten Spannungsversorgung VD3 (dritte Spannung VL) hat, und erzeugt ein
Ausgangssignal OUT, welches die Spannung der ersten Spannungsversorgung VD1 (erste
Spannung VH) hat. Die dritte Spannung VL ist auf 1,0 V festgelegt, und die erste Spannung
VH ist auf 3,0 V festgelegt.
Die Eingangsschaltung 51 ist zwischen der dritten Spannungsversorgung VD3 und
der zweiten Spannungsversorgung GND (Masse ist GND) geschaltet. Außerdem besitzt die
Eingangsschaltung 51 einen N-Kanal-MOS-Transistor Q34 (NMOS) und einen PMOS-Tran
sistor Q35.
Die Eingangsschaltung 51 invertiert das Eingangssignal IN, um ein invertiertes
Eingangssignal/IN zu erzeugen, und sie liefert das invertierte Eingangssignal/IN zur Umset
zungsschaltung 52. Die Umsetzungsschaltung 52 empfängt das Eingangssignal IN und das
invertierte Eingangssignal/IN und erzeugt das Ausgangssignal OUT auf der Basis der beiden
Signale IN,/IN.
Die Umsetzungsschaltung 52 umfaßt einen ersten NMOS-Transistor Q36, einen
zweiten NMOS-Transistor Q37, einen ersten PMOS-Transistor Q38 und einen zweiten
PMOS-Transistor Q39.
Das Gate des ersten NMOS-Transistors Q36 empfängt das invertierte Eingangssi
gnal/IN, und das Gate des zweiten NMOS-Transistors Q37 empfängt das Eingangssignal IN.
Anders ausgedrückt empfangen die Gates des ersten und des zweiten NMOS-Transistors Q36,
Q37 zwei Komplementärsignale. Die Sourcen des ersten und des zweiten NMOS-Transistors
Q36, Q37 sind mit Masse GND verbunden, und die Drains der NMOS-Transistoren Q36, Q37
sind entsprechend mit den Drains der PMOS-Transistoren Q38, Q39 verbunden.
Das Gate des ersten PMOS-Transistors Q38 ist mit dem Drain des zweiten PMOS-
Transistors Q39 verbunden, und das Gate des zweiten PMOS-Transistors Q39 ist mit dem
Drain des ersten PMOS-Transistors Q38 verbunden. Die Sourcen der PMOS-Transistoren
Q38, Q39 sind mit der ersten Spannungsversorgung VD1 verbunden.
Wenn die Pegelumsetzungsschaltung 200 das Eingangssignal IN mit der dritten
Spannung VL (1,2 V) empfängt, wird der erste NMOS-Transistor Q36 deaktiviert und der
zweite NMOS-Transistor Q37 aktiviert. In diesem Zustand ist der erste PMOS-Transistor Q38
aktiviert und der zweite PMOS-Transistor Q39 ist deaktiviert. Folglich erzeugt die Umset
zungsschaltung 52 das Ausgangssignal OUT mit der ersten Spannung VH (3,0 V).
Wenn die Pegelumsetzungsschaltung 200 das Eingangssignal IN mit dem GND-
Pegel (0 V) empfängt, aktiviert die Pegelumsetzungsschaltung 200 den ersten NMOS-Transi
stor Q36 und deaktiviert den zweiten NMOS-Transistor Q37. In diesem Zustand ist der zweite
PMOS-Transistor Q39 aktiviert und der erste PMOS-Transistor Q38 deaktiviert. Folglich
erzeugt die Umsetzungsschaltung 52 das Ausgangssignal OUT mit dem GND-Pegel (0 V).
Der erste und der zweite NMOS-Transistor Q36, Q37 werden durch das Eingangs
signal IN bei einer niedrigen Spannung aktiviert und deaktiviert. Das heißt, die Schwellen
wertspannung zum Aktiven und Deaktivieren des ersten und des zweiten NMOS-Transistors
Q36, Q37 ist niedrig. Somit werden Transistoren, die eine niedrige Isolationsspannung haben,
als Transistoren Q36, Q37 verwendet.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Gate-
Source-Spannung VGS und dem Drain-Strom ID in den beiden Transistoren zeigt, die unter
schiedliche Isolationsspannungen haben. In Fig. 4 zeigt die Kurve A die Kennlinie eines
Transistors, der eine niedrige Isolationsspannung hat (folglich eine Einrichtung, die eine nied
rige Isolationsspannung hat), und die Kurve B zeigt die Kennlinie eines Transistors, welcher
eine hohe Isolationsspannung hat (folglich eine Einrichtung, die eine hohe Isolationsspannung
hat).
Wie man aus den Kurven A und B in Fig. 4 sieht, beträgt die Schwellenwertspan
nung zum Aktivieren der Einrichtung mit der niedrigen Isolationsspannung ungefähr die Hälfte
der Schwellenwertspannung zum Deaktivieren der Einrichtung mit der hohen Isolati
onsspannung. Folglich wird der erste und der zweite NMOS-Transistor Q36, Q37 bei einer
niedrigeren Gate-Source-Spannung im Vergleich zu einer Einrichtung mit einer hohen Isola
tionsspannung aktiviert und deaktiviert.
Der Drain des ersten NMOS-Transistors Q36 empfängt jedoch die erste Spannung
VH (3,0 V) über den aktivierten PMOS-Transistor Q38. In diesem Zustand kann die Source-
Drain-Spannung des ersten NMOS-Transistors Q36 ihre Schwellenwertspannung übersteigen.
Dies mindert die Verläßlichkeit des ersten NMOS-Transistors Q36. Das gleiche Problem tritt
auch bei dem zweiten NMOS-Transistor Q37 auf.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ladepumpenschaltung
bereitzustellen, welche ein schnelles Ansprechen sowie einen zufriedenstellenden Ein
richtungswirkungsgrad aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pegelumset
zungsschaltung bereitzustellen, mit der die Verläßlichkeit von Transistoren mit einer niedrigen
Isolationsspannung, die zur Pegelumsetzung verwendet werden, verbessert wird.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, liefert die vorliegende Erfindung eine Pegel
umsetzungsschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem eine Pegelumsetzungsschaltung bereit,
um einen Spannungspegel eines Eingangssignals in einen vorher-festgelegten Spannungspegel
umzusetzen und ein Pegelumsetzungssignal zu erzeugen. Die Pegelumsetzungsschaltung
umfaßt einen Kondensator, der eine erste Elektrode besitzt, die mit einer Hochpotential-Ver
sorgungsspannung verbunden ist, und eine zweite Elektrode, um das Eingangssignal zu emp
fangen. Eine Ladesteuerschaltung ist mit der ersten Elektrode des Kondensators verbunden,
um die Spannung der Hochpotential-Spannungsversorgung zum Kondensator zu liefern und
um das Laden des Kondensators zu steuern. Ein erster Inverter empfängt die Spannung der
Hochpotential-Spannungsversorgung und erzeugt das Pegelumsetzungssignal. Die erste In
verterschaltung umfaßt einen Hochpotential-Spannungsversorgungsanschluß, der mit der er
sten Elektrode des Kondensators verbunden ist, und einen Niedrigpotential-Spannungsversor
gungsanschluß, der mit der zweiten Elektrode des Kondensators verbunden ist. Eine Strom
begrenzungsschaltung ist mit der Ladesteuerschaltung verbunden, um den Entladestrom des
Kondensators zu begrenzen.
Die vorliegende Erfindung liefert außerdem eine Pegelumsetzungsschaltung, die
eine Umsetzungsschaltung umfaßt, um ein Eingangssignal zu empfangen und die Spannung des
Eingangssignals pegel-umzusetzen, um ein Pegelumsetzungssignal zu erzeugen. Die Um
setzungsschaltung umfaßt einen ersten und einen zweiten Transistor, die die gleiche Polarität
haben. Die Sourcen des ersten und des zweiten Transistors sind mit einer ersten Spannungs
versorgung verbunden, welche eine erste Spannung hat. Das Gate des ersten Transistors ist mit
dem Drain des zweiten Transistors verbunden, und das Gate des zweiten Transistors ist mit
dem Drain des ersten Transistors verbunden. Die Umsetzungsschaltung umfaßt außerdem
einen dritten und vierten Transistor, die jeweils eine Polarität entgegengesetzt zu der des ersten
oder zweiten Transistors haben. Die Source des dritten und des vierten Transistors sind mit
einer zweiten Spannungsquelle verbunden, die eine zweite Spannung hat, die niedriger ist als
die erste Spannung. Ein fünfter Transistor ist zwischen dem ersten Transistor und dem dritten
Transistor geschaltet und besitzt die gleiche Polarität wie der dritte Transistor. Ein sechster
Transistor ist zwischen dem zweiten Transistor und dem vierten Transistor geschaltet und
besitzt die gleiche Polarität wie der vierte Transistor. Eine Spannungserzeugungsschaltung ist
mit der Umsetzungsschaltung verbunden, um eine Gate-Steuerspannung zu erzeugen, welche
zu den Gates des fünften Transistors und des sechsten Transistors auf der Basis der ersten
Spannung geliefert wird.
Die vorliegende Erfindung liefert außerdem eine Halbleitereinrichtung, die eine
Pegelumsetzungsschaltung umfaßt. Die Pegelumsetzungsschaltung umfaßt eine Umsetzungs
schaltung, um ein Eingangssignal zu empfangen und um die Spannung des Eingangssignals
pegel-zu-verschieben, um ein Pegelumsetzungssignal zu erzeugen. Die Umsetzungsschaltung
umfaßt einen ersten und einen zweiten Transistor, die die gleiche Polarität haben. Die Source
des ersten und des zweiten Transistors sind mit einer ersten Spannungsversorgung, die eine
erste Spannung hat, verbunden. Das Gate des ersten Transistors ist mit dem Drain des zweiten
Transistors verbunden, und das Gate des zweiten Transistors ist mit dem Drain des ersten
Transistors verbunden. Die Umsetzungsschaltung umfaßt außerdem einen dritten und einen
vierten Transistor, die jeweils eine Polarität entgegengesetzt zu der des ersten oder zweiten
Transistors haben. Die Source des dritten und des vierten Transistors sind mit einer zweiten
Spannungsquelle verbunden, welche eine zweite Spannung hat, die niedriger ist als die erste
Spannung. Ein fünfter Transistor ist zwischen dem ersten Transistor und dem dritten Transistor
geschaltet und besitzt die gleiche Polarität wie der dritte Transistor. Ein sechster Transistor ist
zwischen dem zweiten Transistor und dem vierten Transistor geschaltet und besitzt die gleiche
Polarität wie der vierte Transistor. Eine Spannungserzeugungsschaltung ist mit der
Umsetzungsschaltung verbunden, um eine Gate-Steuerspannung zu erzeugen, die zu den Gates
des fünften Transistors und des sechsten Transistors auf der Basis der ersten Spannung
geliefert wird.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der fol
genden Beschreibung deutlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorge
nommen wird, die als Ausführungsbeispiele das Prinzip der Erfindung zeigt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten mit
Hilfe der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen zusammen mit den Zeichnungen
verstanden werden, in denen:
Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung einer ersten bekannten Pegelum
setzungsschaltung ist;
Fig. 2 ein kombiniertes Zeit-Schwingungsformdiagramm ist, welches die Wir
kungsweise der Pegelumsetzungsschaltung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung einer zweiten bekannten Pegelumsetzungsschal
tung ist;
Fig. 4 eine graphische Darstellung ist, welche die Beziehung zwischen der Gate-
Source-Spannung und dem Drain-Strom in den Transistoren zeigt;
Fig. 5 eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung der Pegelumsetzungsschaltung von Fig. 5 ist;
Fig. 7 ein kombiniertes Zeit- und Schwingungsformdiagramm ist, welches die
Wirkungsweise der Pegelumsetzungsschaltung von Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 eine graphische Darstellung ist, die die Kennlinie eines MOS-Transistors
zeigt;
Fig. 9 eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 11 eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 12 eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In den Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen durchwegs für die gleichen
Elemente verwendet.
Erste Ausführungsform
Fig. 5 ist eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Pegelumsetzungs
schaltung 10 umfaßt eine Ladepumpenschaltung (Aufladungsschaltung).
Die Ladepumpenschaltung 10 umfaßt einen zweiten Inverter 11, einen ersten In
verter 12, einen Pumpkondensator C1, einen p-Kanal-MOS-Transistor Q1 und eine Strombe
grenzungsschaltung 21. Im Gegensatz zur bekannten Ladepumpenschaltung 100, die in Fig. 1
gezeigt ist, ist eine Strombegrenzungsschaltung 21 der Ausführungsform der Ladepumpen
schaltung 10 hinzugefügt. Die Ladepumpenschaltung 10 liefert ein Eingangssignal VIN zum
Kondensator C1 und erzeugt ein Ausgangssignal VOUT, dessen Spannung höher ist als die des
Eingangssignals VIN.
Die Strombegrenzungsschaltung 21 ist zwischen einer Hochpotential-Spannungs
versorgung VD und dem PMOS-Transistor Q1 geschaltet und begrenzt dadurch den Stromfluß
vom Kondensator C1 zur Hochpotential-Spannungsversorgung VD. Die Strombegren
zungsschaltung 21 empfängt ein Steuersignal S1 und wird auf der Basis eines Steuersignals S1
aktiviert und deaktiviert. Die Strombegrenzungsschaltung 21 wird früher als der PMOS-
Transistor Q1 deaktiviert.
Der zweite Inverter 11 empfängt das Eingangssignal VIN. Der Ausgangsanschluß
des zweiten Inverters 11 ist mit einem Niedrigpotential-Spannungsversorgungsanschluß des
ersten Inverters 12 und dem Kondensator C1 verbunden. Der Hochpotential-Spannungsver
sorgungsanschluß des ersten Inverters 12 ist mit einem ersten Anschluß (Gate) des PMOS-
Transistors Q1 verbunden, der als Ladesteuerschaltung arbeitet. Ein zweiter Anschluß (Source
oder Drain) des PMOS-Transistors Q1 ist mit der Hochpotential-Spannungsversorgung VD
über die Strombegrenzungsschaltung 21 verbunden.
Der Kondensator C1 ist zwischen dem Hochpotentialanschluß und dem Niedrig
potential-Spannungsversorgungsanschluß des ersten Inverters 12 geschaltet. Der Eingangsan
schluß des ersten Inverters 12 ist mit der Hochpotential-Spannungsversorgung VD verbunden.
Der Ausgangsanschluß des ersten Inverters 112 gibt das Ausgangssignal VOUT aus. Das
Ausgangssignal VOUT wird zum Gate des PMOS-Transistors Q1 geliefert.
Wenn zunächst das Eingangssignal VIN hoch ist (bei einem Wert entsprechend der
Hochpotentialspannung VH), ist die Spannung des Signals, welches vom zweiten Inverter 11
ausgegeben wird (erste Inverterspannung V1) beim GND-Pegel (0 V). In diesem Zustand ist
das Ausgangssignal VOUT des ersten Inverters 12 ebenfalls auf dem GND-Pegel. Das Gate
des PMOS-Transistors Q1 empfängt das Ausgangssignal VOUT beim GND-Pegel. Damit wird
der PMOS-Transistor Q1 aktiviert.
In diesem Zustand bewirkt das Steuersignal S1, daß die Strombegrenzungsschal
tung 21 leitfähig wird und daß der Kondensator C1 über den PMOS-Transistor Q1 über die
Hochpotential-Spannungsversorgung VD geladen wird. Damit wird die Knotenspannung V2
auf den Pegel der Hochpotentialspannung VH erhöht.
Wenn nachfolgend das Eingangssignal VIN auf den niedrigen Pegel (GND-Pegel)
verschoben wird, wird die erste Inverterspannung V1 auf die Hochpotentialspannung VH ver
schoben. Dann vergrößert die Ladung, die im Kondensator C1 gespeichert ist, die Knoten
spannung V2 auf einen Pegel, der das zweifache der Hochpotentialspannung VH ist (d. h., 2
VH).
Wenn die Knotenspannung V2 erhöht wird, bewirkt das Steuersignal S1, daß die
Strombegrenzungsschaltung 21 nichtleitend wird. Damit stoppt, obwohl der PMOS-Transistor
Q1 aktiv ist, wenn die Knotenspannung V2 beginnt, anzusteigen, die Strombegrenzungs
schaltung 21 den Stromfluß. Damit fließt die Ladung, die im Kondensator C1 gespeichert ist,
nicht in der Umkehrrichtung in Richtung auf die Hochpotential-Spannungsversorgung VD.
In diesem Status steigt die Knotenspannung V2 entsprechend dem Anstieg der er
sten Inverterspannung V1 an. Das heißt, daß die Anstiegszeit des Knotenspannung V2 im
Vergleich zur bekannten Ladepumpenschaltung 100 abgekürzt wird. Dies verkürzt die Span
nungseinrichtungszeit im Hochpotential-Spannungsversorgungsanschluß des ersten Inverters
12 und vergrößert die Geschwindigkeit, um das Ausgangssignal VOUT vom niedrigen Pegel
(0 V) auf den hohen Pegel (2 VH) zu verschieben.
Gemäß Fig. 6 umfaßt die Strombegrenzungsschaltung 21 einer ersten Ausfüh
rungsform einen zweiten PMOS-Transistor Q2, dessen Gate mit dem Ausgangsanschluß des
zweiten Inverters 11 verbunden ist. Das Steuersignal S1 ist das Ausgangssignal des zweiten
Inverters 11. Das heißt, die erste Inverterspannung V1 wird zum Gate des zweiten PMOS-
Transistors Q2 geliefert. Damit wird der zweite PMOS-Transistor Q2 aktiviert und auf der
Basis der ersten Inverterspannung V1 deaktiviert.
Gemäß Fig. 7 beginnt die erste Inverterspannung V1 damit, sich zeitlich vor der
Ausgangsspannung VOUT zu verschieben. Damit wird der zweite PMOS-Transistor Q2 früher
als der erste PMOS-Transistor Q1 deaktiviert.
Bei der ersten Ausführungsform vermindert die Verwendung der Strombegren
zungsschaltung 21 (d. h., des zweiten PMOS-Transistors Q2) in Fig. 6 den Ladestrom, der aus
dem Kondensator C1 zur Hochpotential-Spannungsversorgung VD abfließt, wenn das Ein
gangssignal VIN nach unten geht. Dies vergrößert die Spannungseinrichtungsgeschwindigkeit
des Ausgangssignals VOUT.
Somit wird die Zeitlänge zwischen der Zeit t0 und der Zeit t1 in Fig. 2 auf die
Zeitlänge zwischen der Zeit t0 und der Zeit t2 in Fig. 7 abgekürzt. Die Zeit t0 ist die Zeit, bei
der sich die erste Inverterspannung V1 vom unteren Pegel auf den hohen Pegel verschiebt. Die
Zeit t2 ist die Zeit, bei der die Ausgangsspannung VOUT im wesentlichen auf die Kno
tenspannung VOUT ansteigt. Damit ist das Ansprechen der Ladepumpenschaltung 10 schneller
als bei der bekannten Ladepumpenschaltung 100.
Die erste Inverterspannung V1, die zum Gate des Transistors Q2 geliefert wird,
muß zweimal so groß sein wie die Hochpotentialspannung VH, um den zweiten PMOS-Tran
sistor Q2 völlig zu deaktivieren. Die erste Inverterspannung V1 wird jedoch lediglich auf die
Spannung VH angehoben. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird die Kennlinie der Gate-Source-
Spannung (VGS) in bezug auf die Source-Drain-Spannung (VDS) eines MOS-Transistors
durch eine quadratische Kurve ausgedrückt.
Die Vertikalachse in Fig. 8 zeigt den Prozentsatz (%) des Drain-Stroms (ID) im
MOS-Transistor. Der Drain-Strom-Prozentsatz ist 100%, wenn die Gate-Source-Spannung
(VGS) gleich der Source-Drain-Spannung (VDS) ist. Die Horizontalachse stellt den Prozent
satz (%) der Source-Gate-Spannung (VGS) in bezug auf die Source-Drain-Spannung (VDS)
dar.
Wie man aus Fig. 8 sieht, behindert der MOS-Transistor 90% oder mehr des Drain-
Stroms, wenn die Gate-Source-Spannung (VGS) bei 50% ist. Damit vermindert im Vergleich
zur bekannten Schaltung der zweite PMOS-Transistor Q2 die Ladung, die aus dem
Kondensator C1 zur Hochpotential-Spannungsversorgung VD austritt und vergrößert die
Spannungseinrichtungsgeschwindigkeit der Ausgangsspannung VOUT.
Die Ladepumpenschaltung 10 besitzt die nachstehend beschriebenen Vorteile.
- 1. Die Strombegrenzungsschaltung 21 ist zwischen der Hochpotential-Span
nungsversorgung VD und dem ersten PMOS-Transistor Q1 geschaltet. Wenn der Kondensator
C1 die Spannungseinrichtung durchführt, begrenzt die Strombegrenzungsschaltung 21 die
Ladung, die aus dem Kondensator C 1 zur Hochpotential-Spannungsversorgung VD fließt und
vergrößert den Spannungseinrichtungswirkungsgrad. Die verbessert das Ansprechverhalten des
Ausgangssignals VOUT in der Ladepumpenschaltung 10.
- 2. Die Strombegrenzungsschaltung 21 umfaßt den zweiten PMOS-Transistor Q2
und liefert die erste Inverterspannung V1 zum Gate des Transistors Q2. Wenn die erste In
verterspannung V1 damit beginnt, sich zu verschieben, bevor dies das Ausgangssignal VOUT
es tut, wird der zweite PMOS-Transistor Q2 vor dem ersten PMOS-Transistor Q1 deaktiviert.
Dies vermindert die Ladung, die aus dem Kondensator C1 zur Hochpotential-Spannungsver
sorgung VD fließt.
- 3. Der Niedrigpotential-Spannungsversorgungsanschluß des ersten Inverters 12
empfängt die erste Inverterspannung V1. Der Hochpotential-Spannungsversorgungsanschluß
des ersten Inverters 12 empfängt die Knotenspannung V2, dessen Spannung von der ersten
Inverterspannung V1 um einen Betrag ansteigt, der gleich der Spannung VH ist. Somit ist die
Potentialdifferenz zwischen den Hochpotential- und Niedrigpotential-Spannungsversorgungs
anschlüssen des ersten Inverters 12 gleich der Potentialdifferenz (VH) zwischen der Hochpo
tential-Spannungsversorgung VD und Masse GND. Außerdem wird eine Spannung gleich oder
größer als die Potentialdifferenz (VH) nicht zwischen den Anschlüssen der PMOS-Transistoren
Q1, Q2 zur Verfügung gestellt. Damit benötigt die Ladepumpenschaltung 10 lediglich eine
Einrichtung, die gemäß der Potentialdifferenz zwischen dem Hochpotential-Span
nungsversorgungsanschluß VD und Masse GND betrieben wird. Damit wird die Notwendig
keit vermieden, Einrichtungen zu verwenden, die größere Abmessungen haben, wodurch die
Fläche der Ladepumpenschaltung 10 vergrößert werden würde.
Zweite Ausführungsform
Fig. 9 ist eine schematische Schaltungsanordnung eine Pegelumsetzungsschaltung
20 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Pegelumsetzungs
schaltung 20 umfaßt eine Ladepumpenschaltung.
Die Ladepumpenschaltung 20 umfaßt einen ersten Inverter 12, einen zweiten In
verter 11, einen Kondensator C1, einen PMOS-Transistor Q1 und eine Strombegrenzungs
schaltung 21A.
Die Strombegrenzungsschaltung 21A umfaßt einen dritten Inverter 11A und einen
zweiten PMOS-Transistor Q2. Der zweite PMOS-Transistor Q2 ist zwischen dem ersten
PMOS-Transistor Q1 und der Hochpotential-Spannungsversorgung VD geschaltet.
Der Eingangsanschluß des dritten Inverters 11A ist mit dem Eingangsanschluß des
zweiten Inverters 11 verbunden. Der Ausgangsanschluß des dritten Inverters 11A ist mit dem
Gate des zweiten PMOS-Transistors Q2 verbunden. Der dritte Inverter 11A empfängt das
Eingangssignal VIN und erzeugt ein invertiertes Eingangssignal/VIN. Ein Steuersignal S2
wird zum Gate des zweiten PMOS-Transistors Q2 geliefert. Der zweite PMOS-Transistor Q2
wird auf der Basis des Steuersignals S2 aktiviert und deaktiviert.
Die Last des zweiten Inverters 11 ist der erste Inverter und der Kondensator C1.
Die Last des dritten Inverters 11A ist lediglich der zweite PMOS-Transistor Q2. Damit ist die
Last des dritten Inverters 11A niedriger als die des zweiten Inverters 11.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des dritten Inverters 11A ist somit höher als die des
zweiten Inverters 11. Damit ist die Umsetzungsgeschwindigkeit des Steuersignals S2 höher als
die des Ausgangssignals des zweiten Inverters 11. Als Folge davon ist die Spannungsein
richtungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals VOUT in der Ladepumpenschaltung 20 der
zweiten Ausführungsform höher als die der Ladepumpenschaltung 10 der ersten Ausführungsform.
Die Ladenpumpenschaltung 20 der zweiten Ausführungsform hat den nachstehend
beschriebenen Vorteil.
- 1. Die Last des dritten Inverters 11A ist kleiner als die des zweiten Inverters 11.
Damit ist die Umsetzungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals des dritten Inverters 11A höher
als die Umsetzungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals des zweiten Inverters 11. Somit wird
der zweite PMOS-Transistor Q2 früher als der erste PMOS-Transistor Q1 deaktiviert, um so
den Ladeverlust vom Kondensator C1 zu beschränken. Damit wird außerdem die
Spannungseinrichtungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals VOUT vergrößert. Anders aus
gedrückt wird weiter das Ansprechverhalten der Ladepumpenschaltung verbessert.
Dritte Ausführungsform
Fig. 10 ist eine schematische Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung
30 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die Pegelumsetzungsschaltung 30
umfaßt eine Eingangsschaltung 11, eine Umsetzungsschaltung 12 und eine Spannungser
zeugungsschaltung 13.
Die Eingangsschaltung 11 ist zwischen einer zweiten Spannungsversorgung
(Masse) GND und einer dritten Spannungsversorgung VD3 geschaltet. Die Umsetzungs
schaltung 12 und die Spannungserzeugungsschaltung 13 sind zwischen Masse GND und einer
ersten Spannungsversorgung VD1 geschaltet. Bei der dritten Ausführungsform beträgt die
Spannung der ersten Spannungsversorgung VD1 oder die erste Spannung VH gleich 3,0 V.
Die Spannung der dritten Spannungsversorgung VD3 oder die dritte Spannung VL beträgt
1,0 V. Die Pegelumsetzungsschaltung 30 empfängt ein Eingangssignal IN, welches die dritte
Spannung VL hat und vergrößert die dritte Spannung VL auf den Pegel der ersten Spannung
VH. Die Pegelumsetzungsschaltung 30 erzeugt das Ausgangssignal OUT mit dem Pegel der
ersten Spannung VH.
Die Eingangsschaltung 11 besitzt eine CMOS-Inverterschaltung, die einen PMOS-
Transistor Q11 und einen NMOS-Transistor Q12 umfaßt. Die Source des PMOS-Transistors
Q11 ist mit der dritten Spannungsversorgung VD3 verbunden, und die Source des NMOS-
Transistors Q12 ist mit Masse GND verbunden. Die CMOS-Inverterschaltung empfängt das
Eingangssignal IN, invertiert das Eingangssignal IN, um ein invertiertes Eingangssignal/IN zu
erzeugen und liefert das invertierte Eingangssignal/IN zur Umsetzungsschaltung 12.
Die Umsetzungsschaltung 12 umfaßt einen ersten Transistor Q13, einen zweiten
Transistor Q14, einen dritten Transistor Q15, einen vierten Transistor Q16, einen fünften
Transistor Q17 und einen sechsten Transistor Q18. Der erste und der zweite Transistor Q13,
Q14 sind PMOS-Transistoren, und der dritte bis sechste Transistor Q15-Q18 sind NMOS-
Transistoren.
Die Sourcen des ersten und zweiten Transistors Q13, Q14 sind mit der ersten
Spannungsversorgung VD1 verbunden. Die Gates des ersten und zweiten Transistors Q13,
Q14 sind mit den Drains des zweiten und ersten Transistors Q14, Q15 entsprechend verbun
den.
Die Sourcen des dritten und vierten Transistors Q15, Q16 sind mit Masse GND
verbunden. Das Gate des dritten Transistors Q15 empfängt das invertierte Signal/IN, und das
Gate des vierten Transistors Q16 empfängt das Eingangssignal IN. Die Drains des dritten und
vierten Transistors Q15, Q16 sind mit den Sourcen des fünften bzw. des sechsten Transistors
Q17, Q18 verbunden.
Die Drains des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 sind mit den Drains des
ersten bzw. des zweiten Transistors Q13, Q14 verbunden. Die Gates des fünften und sechsten
Transistors Q17, Q18 sind miteinander verbunden, und ein Knoten zwischen den Gates des
fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 ist mit einer Spannungserzeugungsschaltung 13
verbunden. Ein Ausgangssignal OUT wird an einem Knoten NOUT zwischen dem ersten
Transistor Q13 und dem fünften Transistor Q17 erzeugt.
Die Schwellenwertspannung zum Aktivieren und Deaktivieren des dritten und
vierten Transistors Q15, Q16 als Antwort auf die jeweiligen Eingangssignale/IN, IN ist niedrig.
Damit haben die Transistoren Q15, Q16 jeweils eine niedrige Isolationsspannung. Damit sind
der dritte und vierte Transistor Q15, Q16 Niedrigisolations-Spannungseinrichtungen.
Der erste, zweite, fünfte und sechste Transistor Q13, Q14, Q17 und Q18 sind Ein
richtungen mit einer hohen Isolationsspannung und sind bei der ersten Spannung VH an
wendbar.
Die Spannungserzeugungsschaltung 13 ist zwischen der ersten Spannungsversor
gung VD1 und Masse GND geschaltet, um so eine Gatesteuerspannung GV auf der Basis der
ersten Spannung VH zu erzeugen und um die Gatesteuerspannung GV zu den Gates des
fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 zu liefern. Der Wert der Gatesteuerspannung GV
wird so festgesetzt, daß der dritte und vierte Transistor Q15, Q16, die Einrichtungen mit einer
niedrigen Isolationsspannung sind, nicht beschädigt werden, wenn der fünfte und sechste
Transistor Q17, Q18 aktiviert werden.
Bei der dritten Ausführungsform beträgt die Source-Drain-Isolationsspannung der
Einrichtungen mit der niedrigen Isolationsspannung (der dritte und vierte Transistor Q15, Q16)
gleich 1,5 V. Die Source-Drain-Isolationsspannung der Einrichtungen mit dem hohen
Isolationsspannung (der ersten, zweiten, fünfte und sechste Transistor Q13, Q14, Q17, Q18)
beträgt 3,0 V. Die Gate-Source-Spannung der Einrichtungen Q17, Q18 mit der hohen Isolati
onsspannung beträgt 0,5 V.
Damit erzeugt die Spannungserzeugungsschaltung 13 nach der dritten Ausfüh
rungsform die Gatesteuerspannung GV bei beispielsweise 1,5 V (welches die Hälfte der ersten
Spannung VH ist) und liefert die Gatesteuerspannung von 1,5 V zu den Gates der fünften und
sechsten NMOS-Transistoren Q17, Q18.
Insbesondere besitzt die Spannungserzeugungsschaltung 13 einen siebten Transistor
Q19, einen achten Transistor Q20, einen neunten Transistor Q21, einen zehnten Transistor
Q22, einen elften Transistor Q23, einen zwölften Transistor Q24, einen dreizehnten Transistor
Q25 und einen vierzehnten Transistor Q26. Die siebten bis zwölften Transistoren Q19-Q24
sind PMOS-Transistoren, und die dreizehnten und vierzehnten Transistoren Q25, Q26 sind
NMOS-Transistoren.
Der siebte Transistor Q19 und der dreizehnte Transistor Q25 bilden eine CMOS-
Inverterschaltung. Die Eingangsanschlüsse der CMOS-Inverterschaltung oder die Gates der
Transistoren Q19, Q25 empfangen ein Steuersignal CNTL. Die Source des siebten Transistors
Q17 ist mit der ersten Spannungsversorgung VD1 verbunden, und die Source des dreizehnten
Transistors Q25 ist mit Masse GND verbunden. Ausgangsanschlüsse der CMOS-Inverter
schaltung oder die Drains des siebten Transistors Q19 und des dreizehnten Transistors Q25
sind mit dem Gate des achten Transistors Q20 verbunden.
Die Source des achten Transistors Q20 ist mit der ersten Spannungsversorgung
VD1 verbunden. Die Drains des achten bis elften Transistors Q20, Q21, Q22, Q23 sind ent
sprechend mit den Sourcen des neunten bis zwölften Transistors Q21, Q22, Q23, Q24 ver
bunden. Der Drain des zwölften Transistors Q24 ist mit dem Drain des vierzehnten Transistors
Q26 verbunden, und die Source des vierzehnten Transistors Q26 ist mit Masse GND
verbunden. Das Gate des vierzehnten Transistors Q26 empfängt das Steuersignal CNTL. Der
Drain und das Gate sind beim neunten bis zwölften Transistor Q21, Q22, Q23, Q24 miteinan
der verbunden.
Ein Knoten N1 zwischen dem Drain des zehnten Transistors Q22 und der Source
des fünften Transistors Q23 ist mit den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18
in der Umsetzungsschaltung 12 verbunden. Das heißt, daß die Spannungserzeugungsschaltung
13 die Gatesteuerspannung GV am Knoten N1 erzeugt.
Die Wirkungsweise der Pegelumsetzungsschaltung 30 wird nun erläutert. Wenn das
Steuersignal CNTL, welches durch die Spannungserzeugungsschaltung 13 empfangen wird,
nach oben geht, wird der siebte Transistor Q19 deaktiviert und der dreizehnte Transistor Q25
wird aktiviert. In diesem Zustand ist das Gate des achten Transistors Q20 mit Masse GND
verbunden, und der Transistor Q20 ist aktiviert.
Auf der Basis des hohen Steuersignals CNTL wird der vierzehnten Transistor Q26
aktiviert. In diesem Status ist die Drainspannung des achten Transistors Q20 im wesentlichen
die gleiche wie die erste Spannung VH (3,0 V), und die Drainspannung des vierzehnten Tran
sistors Q26 ist im wesentlichen die gleiche wie die Spannung GND. Die erste Spannung VH
wird durch den neunten bis zwölften Transistor Q21, Q22, Q23, Q24 unterteilt. Die Gatesteu
erspannung GV am Knoten N1 beträgt 1,5 V, d. h., ungefähr die Hälfte der ersten Spannung
VH.
In diesem Zustand wird, wenn die Pegelumsetzungsschaltung 30 das Eingangssignal
IN bei der dritten Spannung VL (1,0 V) empfängt, der dritte Transistor Q15 der Umset
zungsschaltung 12 deaktiviert und der vierte Transistor Q16 aktiviert. Somit ist die
Drainspannung des zweiten Transistors Q14 oder die Gatespannung des ersten Transistors
Q13 auf Masse GND, und der erste Transistor Q13 ist aktiviert.
Der Drain des ersten Transistors Q13 beliefert das Gate des zweiten Transistors
Q14 mit der ersten Spannung VH (3,0 V) und deaktiviert dadurch den zweiten Transistor Q14.
Außerdem empfängt der Drain des fünften Transistors Q17 die erste Spannung VH, und das
Ausgangssignal OUT wird mit der ersten Spannung VH (3,0 V) vom Knoten NOUT aus
gegeben.
In diesem Zustand wird das Gate des fünften Transistors Q15 mit der Gate-Steuer
spannung GV von ungefähr 1,5 V beliefert. Somit beträgt die Sourcespannung des fünften
Transistors Q17 oder die Drainspannung des dritten Transistors Q15 (niedrige Isolationsspan
nungseinrichtung) ungefähr 1,5 V. Damit beträgt die Source-Drain-Spannung des dritten
Transistors Q15 l,0 V. Damit arbeitet der dritte Transistor Q15, dessen Source-Drain-Span
nung gleich 1,0 V und dessen Isolationsspannung 1,5 V ist, in einer optimalen Weise.
Wenn die Pegelumsetzungsschaltung 30 das Eingangssignal IN mit dem Massen-
Pegel GND (0 V) empfängt, gibt die Pegelumsetzungsschaltung 30 das Ausgangssignal OUT
bei 0 V aus. In diesem Zustand beträgt die Source-Drain-Spannung des vierten Transistors
Q16 ungefähr 1,0 V. Damit arbeitet der vierte Transistor Q16 in optimaler Weise.
Die Pegelumsetzungsschaltung 30 nach der dritten Ausführungsform hat den
Vorteil, wie anschließend beschrieben.
- 1. Die Spannungserzeugungsschaltung 13 erzeugt die Gatesteuerspannung GV auf
der Basis der ersten Spannung VH, die höher ist als die dritte Spannung VL, und liefert die
Gatesteuerspannung GV zu den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18. Der
Wert der Gatesteuerspannung GV wird so festgesetzt, daß die Transistoren Q15, Q16 (Ein
richtungen mit niedriger Isolationsspannung), die durch die dritte Spannung VL angesteuert
werden, optimal arbeiten, wenn der fünfte und sechste Transistor Q17, Q18 aktiviert sind.
Damit wird in der Pegelumsetzungsschaltung 30, welche die Einrichtung mit der niedrigen
Isolationsspannung und der hohen Isolationsspannung umfaßt, die Verläßlichkeit der Niedrig
spannung-Isolationswiderstandseinrichtungen verbessert.
Vierte Ausführungsform
Fig. 11 ist eine Schaltungsanordnung der Pegelumsetzungsschaltung 40 gemäß ei
ner vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Pegelumsetzungsschaltung 40
umfaßt eine Eingangsschaltung 11, eine Umsetzungsschaltung 12 und eine Spannungserzeu
gungsschaltung 13A. Die Pegelumsetzungsschaltung 40 besitzt eine Spannungserzeugungs
schaltung 13A, die sich von der Spannungserzeugungsschaltung 13 in der Pegelumsetzungs
schaltung 30 nach der dritten Ausführungsform unterscheidet.
Die Spannungserzeugungsschaltung 13 ist in der Pegelumsetzungsschaltung 30, die
in Fig. 10 gezeigt ist, ist mit einer ersten Spannungsversorgung VD1 und Masse GND
verbunden. Im Gegensatz dazu ist die Spannungserzeugungsschaltung 13A in der Pegelum
setzungsschaltung 40 mit der ersten Spannungsversorgung VD1, mit Masse GND und der
dritten Spannungsversorgung VD3 verbunden. Das heißt, daß, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die
Source des vierzehnten Transistors Q26 in der Spannungserzeugungsschaltung 13A mit der
dritten Spannungsversorgung VD3 verbunden ist.
Außerdem wird die Gatesteuerspannung GV am Knoten N2 zwischen dem elften
Transistor Q23 und den zwölften Transistor Q24 in der Spannungserzeugungsschaltung 13A
erzeugt.
Die Spannungserzeugungsschaltung 13A unterteilt die Differentialspannung zwi
schen der ersten Spannung VH und der dritten Spannung VL und fügt die dritte Spannung VL
der unterteilten Spannung hinzu, um die Gatesteuerspannung GV zu erzeugen. Die Gatesteu
erspannung GV wird zu den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 geliefert.
Insbesondere beträgt die Differenz zwischen der ersten Spannung VH und der
dritten Spannung VL 2,0 V. Ungefähr einviertel der Differentialspannung (2,0 V) oder 0,5 V
wird zur dritten Spannung VL von 1,0 V addiert. Die damit erhaltene Spannung von 1,5 V ist
die Gatesteuerspannung GV der vierten Ausführungsform. Damit ist die Gatesteuerspannung
GV der Spannungserzeugungsschaltung 13A gleich der Spannungserzeugungsschaltung 13
nach der dritten Ausführungsform.
Die Wirkungsweise der Pegelumsetzungsschaltung 40 wird nun erläutert. Die
Spannungserzeugungsschaltung 13A beliefert die Gates des fünften und sechsten Transistors
Q17, Q18 mit der Gatesteuerspannung GV von ungefähr 1,5 V. Damit sind die Drainspan
nungen des dritten und vierten Transistors Q15, Q16 jeweils 1,0 V oder weniger ungeachtet
der Aktivierung oder Deaktivierung der Transistoren Q15, Q16. Da die Drainspannungen des
dritten und vierten Transistors Q15, Q16 niedriger sind als die Source-Drain-Spannungen
(jeweils ungefähr 1,5 V) des dritten und vierten Transistors Q15, Q16, arbeiten die Transisto
ren Q15, Q16 in einer optimalen Weise.
Ein Zustand, bei dem die dritte Spannung VL (1,0 V) ständig zur Pegelumset
zungsschaltung 40 geliefert wird, und die Schwankung der ersten Spannung VH in einem
Bereich von ± 0,5 V liegt, wird nun erläutert.
Wenn beispielsweise die erste Spannung VH auf 3,5 V ansteigt, beträgt die Ga
testeuerspannung GV am Knoten N2 ungefähr 1,63 V. In diesem Zustand beträgt die
Drainspannung des dritten und vierten Transistors Q15, Q16 ungefähr 1,13 V. Im Vergleich
dazu beträgt die Gatesteuerspannung GV am Knoten N1 bei der dritten Ausführungsform
ungefähr 1,75 V, und die Drainspannung des dritten und vierten Transistors Q15, Q16 beträgt
jeweils 1,25 V.
Wenn die erste Spannung VH auf 2,5 V abnimmt, beträgt die Gatesteuerspannung
GV am Knoten N2 ungefähr 1,38 V. In diesem Zustand betragen die Drainspannungen des
dritten und vierten Transistors Q15, Q16 jeweils ungefähr 0,88 V. Im Vergleich dazu beträgt
die Gatesteuerspannung GV am Knoten N1 ungefähr 1,25 V, und die Drainspannungen des
dritten und vierten Transistors Q15, Q16 betragen ungefähr 0,75 V.
Demnach ist in bezug auf die Schwankungen der Drainspannungen des dritten und
vierten Transistors Q15, Q16 in bezug auf die Schwankung der ersten Spannung VH die
Schwankung in der Pegelumsetzungsschaltung 40 nach der vierten Ausführungsform kleiner
als die bei der Pegelumsetzungsschaltung 30 nach der dritten Ausführungsform.
Die Pegelumsetzungsschaltung 40 nach der vierten Ausführungsform hat den
Vorteil, wie nachfolgend beschrieben.
- 1. Die Spannungserzeugungsschaltung 13A unterteilt die Differentialspannung
zwischen der Spannung bei der ersten Spannungsversorgung VD1 und der Spannung bei der
dritten Spannungsversorgung VD3 und addiert die Spannung der dritten Spannungsversorgung
VD3 (dritte Spannung VL), um die Gatesteuerspannung GV zu erzeugen. Die Gatesteu
erspannung GV wird zu den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 geliefert.
Somit nehmen die Schwankungen der Drainspannungen des dritten und vierten Transistors
Q15, Q16 in bezug auf die Spannungsschwankung der ersten Spannungsversorgung VD1 im
Vergleich mit der Pegelumsetzungsschaltung 30 nach der dritten Ausführungsform ab. Damit
wird die Verläßlichkeit des dritten und vierten Transistors Q15, Q16 in bezug auf die Span
nungsschwankung in der ersten Spannungsversorgung VD1 verbessert.
Fünfte Ausführungsform
Fig. 12 ist eine Schaltungsanordnung einer Pegelumsetzungsschaltung 50 gemäß
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Pegelumsetzungsschaltung 50
umfaßt eine Eingangsschaltung 11, eine Umsetzungsschaltung 12, eine Spannungserzeu
gungsschaltung 13 und eine Schutzschaltung 31. Bei der Pegelumsetzungsschaltung 50 ist die
Schutzschaltung 31 dem Aufbau der Pegelumsetzungsschaltung 30 der dritten Ausführungs
form hinzugefügt.
Wenn die Gatesteuerspannung GV der Spannungserzeugungsschaltung 13 unstabil
ist und eine vorher-festgelegte Spannung übersteigt, trennt die Schutzschaltung 31 den Knoten
N1 von den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18. Damit wird der dritte und
vierte Transistor Q15, Q16 (Einrichtungen mit niedriger Isolationsspannung) geschützt, sogar
dann, wenn die Gatesteuerspannung GV die vorher-festgelegte Spannung übersteigt.
Wenn die Pegelumsetzungsschaltung 50 aktiviert ist oder wenn das Steuersignal
CNTL, welches zur Pegelumsetzungsschaltung 50 geliefert wird, umgesetzt wird, kann die
Gatesteuerspannung GV instabil werden und schwanken. Nachdem das Steuersignal CNTL
sich beispielsweise von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel verschiebt und bis das
Laden der inneren Kapazitäten des achten bis zwölften Transistors Q20-Q24 und des vier
zehnten Transistors Q26 abgeschlossen ist, kann die Gatesteuerspannung GV auf einen Wert in
der Nähe der ersten Spannung VH (3,0 V) ansteigen. Damit können die Drains des dritten und
vierten Transistors Q15, Q16 (Einrichtungen mit niedriger Isolationsspannung) mit einer
Spannung beliefert werden, die die Isolationsspannung übersteigt. Wenn folglich die Gate
steuerspannung GV den vorher-festgelegten Wert übersteigt, behindert die Schutzschaltung 31
die Gatesteuerspannung GV und verhindert, daß die Spannung den Isolationsspannungswert
übersteigt, damit dieser nicht zu den Drains des dritten und vierten Transistors Q15, Q16
geliefert wird.
Die Schutzschaltung 31 wird nun ausführlich beschrieben. Die Schutzschaltung 31
besitzt eine Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 32, eine erste Umschaltschaltung 33 und eine
zweite Umschaltschaltung 34.
Die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 32 erzeugt ein Schaltsignal, um das
Öffnen und Schließen der ersten und zweiten Umschaltschaltungen 33, 34 auf der Basis der
Spannung (erste Steuerspannung), die vom Knoten N3 der Spannungserzeugungsschaltung 13
geliefert wird, zu steuern.
Die erste Umschaltschaltung 33 ist zwischen dem Knoten N1 und den Gates des
fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 gesteuert. Die zweite Umschaltschaltung 34 ist
zwischen den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 und Masse GND ge
schaltet.
Die erste Umschaltschaltung 33 wird auf der Basis des Umschaltsignals aktiviert
und deaktiviert. Die zweite Umschaltschaltung 34 wird auf der Basis der Spannung am Knoten
N3 zwischen dem elften und zwölften Transistor Q23, Q24 der Spannungserzeugungs
schaltung 13 aktiviert und deaktiviert.
Die deaktivierte erste Umschaltschaltung 33 verhindert, daß eine instabile Gate
steuerspannung GV zu den Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 geliefert
wird. Die aktivierte zweite Umschaltschaltung 34 verbindet die Gates des fünften und sechsten
Transistors Q17, Q18 mit Masse GND.
Die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 32 umfaßt eine erste und zweite CMOS-
Inverterschaltung. Die erste CMOS-Inverterschaltung besitzt einen PMOS-Transistor Q27 und
einen NMOS-Transistor Q28. Die zweite CMOS-Inverterschaltung umfaßt einen PMOS-
Transistor Q29 und einen NMOS-Transistor Q30.
Auf der Basis der Spannung am Knoten N3 erzeugt die Umschaltsignal-Erzeu
gungsschaltung 32 ein erstes und zweites Umschaltsignal S31, S32. Die zweite CMOS-In
verterschaltung invertiert das zweite Umschaltsignal S32 und erzeugt das erste Steuersignal
S31.
Die erste Umschaltschaltung 33 umfaßt einen PMOS-Transistor Q31 und einen
NMOS-Transistor Q32, die parallel geschaltet sind. Das Gate des PMOS-Transistors Q31
empfängt das erste Umschaltsignal S31, und das Gate des NMOS-Transistors Q32 empfängt
das zweite Umschaltsignal S32. Somit werden die Transistoren Q31, Q32 gleichzeitig aktiviert
und deaktiviert.
Die zweite Umschaltschaltung 34 umfaßt den NMOS-Transistor Q33. Das Gate des
Transistors Q33 ist mit dem Knoten N3 verbunden. Die erste Umschaltschaltung 33 und die
zweite Umschaltschaltung 34 werden in einer komplementären Weise aktiviert und deaktiviert.
Die Wirkungsweise der Pegelumsetzungsschaltung 50 wird nun beschrieben. Wenn
das Steuersignal CNTL, welches durch die Spannungserzeugungsschaltung 13 empfangen
wird, nach oben geht, wird der vierzehnte Transistor Q26 aktiviert. Außerdem beliefert die
Inverterschaltung, die den siebten Transistor Q19 und den dreizehnten Transistor Q25 umfaßt,
den achten Transistor Q20 mit einem niedrigen Signal. In diesem Zustand ist der achte
Transistor Q20 aktiviert, und die erste Spannung VH wird zum achten Transistor Q20
geliefert. Damit wird das Laden der inneren Kapazität der achten Transistoren Q20-Q24 und
des vierzehnten Transistors Q26 begonnen.
Wenn das Laden der internen Kapazität der Transistoren Q20-Q24, Q26 beendet
ist, ist die Knotenspannung VN1 am Knoten N1 im wesentlich gleich der Knotenspannung
VN3 am Knoten N3 und in der Nähe der ersten Spannung VH (3,0 V). In diesem Zustand
aktiviert die Knotenspannung VN3 die zweite Umschaltschaltung 34. Wenn das erste Um
schaltsignal S31 hoch ist (3,0 V) und das zweite Steuersignal S31 niedrig ist (0 V), wird die
erste Umschaltschaltung 33 deaktiviert.
Der NMOS-Transistor Q33 der zweiten Umschaltschaltung 34 empfängt die Kno
tenspannung VN3 mit den hohen Pegel (3,0 V). Damit wird die zweite Umschaltschaltung 34
aktiviert. Somit werden die Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 mit Masse
GND über den NMOS-Transistor Q33 verbunden.
Wenn folglich das Laden der inneren Kapazität der Transistoren Q20-Q24, Q26
beendet ist, nimmt die Knotenspannung VN1 um ungefähr die Hälfte der ersten Spannung VH
ab, oder wird zu 1,5 V. In diesem Zustand deaktiviert die Knotenspannung VN3 die zweite
Umschaltschaltung 34 und aktiviert die erste Umschaltschaltung 33. Damit wird die Gatesteu
erspannung GV, d. h., im wesentlichen 1,5 V zu den Gates des fünften und sechsten Transistors
Q17, Q18 geliefert.
Die Pegelumsetzungsschaltung 50 der fünften Ausführungsform hat den nachfol
gend beschriebenen Vorteil.
- 1. Wenn die Knotenspannung VN1 auf einen Wert in der Nähe der ersten Span
nung VH ansteigt, aktiviert die Schutzschaltung 31 die zweite Umschaltschaltung 34 auf der
Basis der Knotenspannung VN3 und deaktiviert die erste Umschaltschaltung 33. In diesem
Zustand werden die Gates des fünften und sechsten Transistors Q17, Q18 mit Masse GND
über die zweite Umschaltschaltung 34 verbunden. Damit wird verhindert, daß der dritte und
vierte Transistor Q15, Q16 mit einer Spannung beliefert wird, die die Isolationsspannung
übersteigt, sogar dann, wenn die Knotenspannung VN1 ansteigt.
Es sollte für den Fachmann klar sein, daß die vorliegende Erfindung bei vielen an
deren Alternativen angewandt werden kann, ohne das Prinzip und den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Insbesondere sollte verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung in fol
genden Formen angewandt werden kann.
Bei der ersten Ausführungsform kann der zweite Inverter 11 ausgelassen werden.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform kann der Aufbau der Ladesteuer
schaltung und der Strombegrenzungsschaltung wie gewünscht geändert werden. Beispielsweise
können Dioden anstelle der PMOS-Transistoren Q1, Q2 verwendet werden.
Bei dritten bis fünften Ausführungsform können der neunte bis zwölfte Transistor
Q21 bis Q24 der Spannungserzeugungsschaltungen 13, 13A NMOS-Transistoren oder Wider
stände sein.
Bei der dritten Ausführungsform kann der Knoten, bei dem die Gatesteuerspannung
GV in der Spannungserzeugungsschaltung 13 erzeugt wird, auf der Basis des Werts der ersten
Spannung VH wie erforderlich geändert werden.
Bei fünften Ausführungsform kann der Aufbau der Schutzschaltung 31 wie ge
wünscht geändert werden, solange der dritte und vierte Transistor Q15, Q16 geschützt sind,
wenn die Gatesteuerspannung GV ansteigt.
Bei der fünften Ausführungsform kann der Knoten zwischen der Schutzschaltung
31 und der Spannungserzeugungsschaltung 13 wie gewünscht geändert werden.
Die Schutzschaltung 31 nach der fünften Ausführungsform kann in die Pegelum
setzungsschaltung 40 der vierten Ausführungsform implementiert werden.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sollen beispielhaft und nicht-
einschränkend sein, und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Details begrenzt,
sondern sie kann innerhalb des Rahmens und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche mo
difiziert werden.