DE10108044A1 - Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-SpeichereinrichtungInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Schritte des Prüfens von Daten in allen Adressen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) auf Richtigkeit in Einheiten von m x n Bits; Beendens, falls ermittelt wird, daß die Daten in der gesamten Halbleiter-Speichereinrichtung korrekt sind; falls es eine fehlerhafte Adresse gibt, Vergleichens aller m-Bit-Daten, die die (m x n)-Bit-Daten bilden, entsprechend der fehlerhaften Adresse mit dem erwarteten Wert; und falls das Vergleichsergebnis anzeigt, daß die m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Ermittelns, ob die fehlerhafte Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden kann. Aufgrund dieses Schrittes können die Mannstunden, die zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung (5) mit einem (m x n)-breiten Datenbus (15) erforderlich sind, beträchtlich verringert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen einer Halb
leiter-Speichereinrichtung, und bezieht sich insbesondere auf
ein Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
durch Verwendung einer Prüfschaltung mit beispielsweise der
zu prüfenden Halbleiter-Speichereinrichtung und darauf ange
brachten Logikschaltkreisen.
Fig. 10 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration ei
ner durch ein bekanntes Verfahren zum Prüfen einer Halblei
ter-Speichereinrichtung verwendeten Prüfschaltung zeigt.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 5 eine Prüfschal
tung zum Prüfen eines DRAMs 52 mit einer Kapazität von 16
Mbits, und die Prüfschaltung 5 ist mit einer nicht gezeigten
Prüfeinrichtung (nachstehend in Kurzform als Tester bezeich
net) verbunden. Das Bezugszeichen 51 bezeichnet ein 8-Bit-D-
Flipflop, welches 8-Bit-Eingangsdaten TDI, die von dem Tester
ausgegeben werden, über seinen Eingang D (7 : 0) empfängt und
die Daten bei einem Anstieg eines Schreibtaktsignals TWCK
hält. Der Ausgang Q (7 : 0) des 8-Bit-D-Flipflops 51 wird in
Übereinstimmung mit einem Ausgangssteuersignal TOE- gesteu
ert.
Das Bezugszeichen 52 bezeichnet ein 16-Mbit-DRAM (Dynamic
Random Access Memory), das als Probe einer zu prüfenden Halb
leiter-Speichereinrichtung verwendet wird, und weist einen
breiten Datenbus, beispielsweise der Breite von (m × n) Bits,
auf. In dem Beispiel von Fig. 10 ist m = 8 (Bits) und n = 16
(Stufen), insgesamt also 128 Bits. Es gibt 4096 Reihenadres
sen und 32 Spaltenadressen, d. h. eine 12-bittige Reihena
dreßleitung und eine 5-bittige Spaltenadreßleitung mit insge
samt 17 Bits für die Reihen- und die Spaltenadreßleitung.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen 128-nach-8-Multiplexer,
der (8 × 16)-Bit-Daten aus dem 16-Mbit-DRAM 52 liest, einen
Satz von 8-Bit-Daten aus den gelesenen (8 × 16)-Bit-Daten auf
der Grundlage eines von dem Tester zugeführten Ausgangsaus
wahlsignals TSEL wählt, und die ausgewählten 8-Bit-Daten als
8-Bit-Ausgangsdaten TDO ausgibt.
Die Zahlen 4, 8 oder 17, die für jede Leitung vergeben sind,
geben die Anzahl der für die Leitung verwendeten Datenbits
an, und die in Klammern gesetzten Zahlen <0< bis <15< geben
jeweils ein entsprechendes 8-Bit-Datum an.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der Prüfschaltung be
schrieben.
Zunächst wird der Schreibvorgang in das 16-Mbit-DRAM 52 be
schrieben.
Die von dem Tester ausgegebenen Eingangsdaten TDI werden dem
Eingang D (7 : 0) des D-Flipflops 51 zugeführt und bei einem
Anstieg eines Schreibtaktsignals TWCK gehalten. Zu dieser
Zeit wird dann, wenn der Tester ein Ausgangssteuersignal TOE-
mit einem hohen Pegel (ein Signal mit H-Pegel bzw. ein hoch
pegeliges Signal) ausgibt, um das hochpegelige Signal an den
OE-Anschluß des D-Flipflops 51 anzulegen, ein 8-Bit-Datum aus
dem Ausgang Q (7 : 0) des D-Flipflops 51 ausgegeben.
Die aus dem Ausgang Q (7 : 0) des D-Flipflops 51 ausgegebenen
Daten verzweigen in 16 Datensätze mit jeweils 8 Bits. Dann
gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, welches eine Reihen
adresse und eine Spaltenadresse angibt, und ein Adreßtaktsi
gnal TAS- mit einem niedrigen Pegel (einem L-Pegel bzw. ein
niedrigpegeliges Signal) in die entsprechenden Anschlüsse des
16-Mbit-DRAMs 52 ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird zu
einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal in das 16-Mbit-DRAM
52 geleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des Adreßsignals
TADI in das 16-Mbit-DRAM 52 gibt der Tester ein niedrigpege
liges Schreibsteuersignal TW- aus, so daß infolgedessen die
Daten, welche in die 16 Datensätze zu jeweils 8 Bits ver
zweigten, über einen Anschluß D (127 : 0) in einen durch das
Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich in dem 16-
Mbit-DRAM 52 geschrieben werden. Zu dieser Zeit wird, da dem
16-Mbit-DRAM ein hochpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- zu
geführt wird, der Ausgang des 16-Mbit-DRAMs 52 gesperrt.
Nachstehend wird der Lesevorgang aus dem 16-Mbit-DRAM be
schrieben.
Der Tester gibt in die entsprechenden Anschlüsse des 16-Mbit-
DRAMs 52 ein Adreßsignal TADI, welches eine Reihenadresse und
eine Spaltenadresse angibt, und ein niedrigpegeliges Adreß
taktsignal TAS- ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird zu
einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal in das 16-Mbit-DRAM
52 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des Adreßsignals
TADI in das 16-Mbit-DRAM 52 gibt der Tester ein niedrigpege
liges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so daß infolgedessen
(8 × 16)-Bit-Daten, die in einen durch das eingeleitete
Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich in dem 16-
Mbit-DRAM 51 geschrieben worden waren, gleichzeitig ausgele
sen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden, da der Tester ein
hochpegeliges Schreibsteuersignal TW- und ein niedrigpegeli
ges Ausgangssteuersignal TOE- ausgibt, sowohl der Schreibvor
gang in das 16-Mbit-DRAM 52 als auch die Ausgabe aus dem Aus
gang Q (7 : 0) des D-Flipflops 51 gesperrt.
Der Multiplexer 53 wählt auf der Grundlage eines von dem Te
ster eingegebenen Ausgangsdaten-Auswahlsignals TSEL einen
Satz von 8-Bit-Daten aus aus dem Ausgang Q (127 : 0) des 16-
Mbit-DRAMs gelieferten (8 × 16)-Bit-Daten aus und gibt den
ausgewählten Satz von 8-Bit-Daten als ein Ausgangsdatum TDO
aus.
Nachstehend wird die Prozedur eines bekannten Verfahrens zum
Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung unter Verwendung
der vorstehenden Prüfschaltung beschrieben.
Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines be
kannten Verfahrens zum Prüfen einer bekannten Halbleiter-
Speichereinrichtung zeigt. Es sei angenommen, daß das 16-
Mbit-DRAM 52 mit einem breiten Datenbus der Breite von
(m × n) Bits einen Reihenadreßumfang von x und einen Spal
tenadreßumfang von y hat.
Zunächst werden von dem Tester zugeführte (m × n)-Bit-Daten
dem Eingang D (7 : 0) des D-Flipflops 51 in Einheiten von m
Bits sequentiell als Eingangsdaten TDI zugeführt und aus dem
Ausgang Q (7 : 0) geliefert, wenn das Ausgangssteuersignal TOE-
hochpegelig ist. Dann setzt der Tester in einem Schritt ST100
die Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y so, daß X = 0
und Y = 0.
Um die Daten in das 16-Mbit-DRAM 52 zu schreiben, gibt der
Tester ein Adreßsignal TADI, welches angibt, daß die Reihena
dresse X = 0 und die Spaltenadresse Y = 0 sind, sowie ein
niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechenden
Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs 52 ein. Das aktuelle Adreßsignal
TADI wird zu einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS
in das 16-Mbit-DRAM 52 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einlei
tung des Adreßtaktsignals TADI in das DRAM 52 gibt der Tester
ein niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TW- aus, so daß infolge
dessen in einem Schritt ST101 die (m × n)-Bit-Daten in einen
durch das Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich
(X = 0, Y = 0) in dem 16-Mbit-DRAM 52 geschrieben werden.
Um die in das 16-Mbit-DRAM 52 geschriebenen Daten auszulesen,
gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, welches angibt, daß die
Reihenadresse X = 0 und die Spaltenadresse Y = 0 sind, und
ein niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechen
den Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs 52 ein. Das aktuelle Adreß
signal TADI wird zu einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal
TAS- in das 16-Mbit-DRAM 52 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der
Einleitung des Adreßsignals TADI in das DRAM 52 gibt der Te
ster ein niedrigpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so
daß infolgedessen in einem Schritt ST102 die (8 × 16)-Bit-
Daten, die in den durch das eingeleitete Adreßsignal TADI
spezifizierten Speicherbereich (X = 0, Y = 0) in dem 16-Mbit-
DRAM 52 geschrieben worden waren, gleichzeitig ausgelesen
werden. Der Multiplexer 53 wählt gemäß einem von dem Tester
gelieferten Ausgangsdaten-Auswahlsignal TSEL durch eine Zahl
N von 0 angegebene m-Bit-Daten aus den ausgelesenen n Sätzen
von m-Bit-Daten aus und gibt in einem Schritt ST103 die aus
gewählten m-Bit-Daten als Ausgangsdaten TDO aus. Der Tester
empfängt in einem Schritt ST104 die Ausgangsdaten TDO und
vergleicht sie mit einem erwarteten Wert der entsprechenden
m-Bit-Daten, um zu ermitteln, ob die Ausgangsdaten TDO kor
rekt sind.
Falls ermittelt wird, daß die Ausgangsdaten TDO fehlerhaft
sind, erhält der Tester in einem Schritt ST105 die entspre
chende Bitfehlerinformation (die angibt, daß die Reihenadres
se X = 0 ist, daß die Spaltenadresse Y = 0 ist, und daß die
den verglichenen m-Bit-Daten gegebene Zahl N = 0 ist). Um die
nächsten m-Bit-Ausgangsdaten TDO zu prüfen, addiert der Te
ster in einem Schritt ST106 dann 1 zu der den aktuellen
m-Bit-Daten gegebenen Zahl N und ermittelt in einem Schritt
ST107, ob die Zahl N gleich oder größer als n ist. In einem
Schritt ST104 addiert andererseits, falls ermittelt wird, daß
die Ausgangsdaten TDO korrekt sind, der Tester gleichfalls 1
zu der den aktuellen m-Bit-Daten gegebenen Zahl N, um in
Schritt ST106 die nächsten m-Bit-Ausgangsdaten TDO zu prüfen,
und ermittelt in Schritt ST107, ob die Zahl N gleich oder
größer als n ist.
Falls die Zahl N kleiner als n ist, wählt der Multiplexer 53
m-Bit-Daten entsprechend der aktualisierten Zahl N gemäß ei
nem von dem Tester gelieferten Ausgangsdaten-Auswahlsignal
TSEL aus und gibt in einem Schritt ST108 die ausgewählten m-
Bit-Daten als Ausgangsdaten TDO aus. Der Tester vergleicht
dann die Ausgangsdaten mit einem erwarteten Wert der entspre
chenden m-Bit-Daten, um zu ermitteln, ob die Ausgangsdaten
TDO korrekt sind. Diese Prozedur (Schritte ST104 bis ST108)
wird wiederholt.
Falls in Schritt ST107 ermittelt wird, daß die Zahl N gleich
oder größer als n ist, addiert andererseits in einem Schritt
ST109 der Tester 1 zu der Spaltenadresse Y und ermittelt in
einem Schritt ST110, ob die aktualisierte Spaltenadresse Y
größer als der Spaltenadreßumfang y ist. Falls die Spaltena
dresse Y gleich oder kleiner als der Spaltenadreßumfang y
ist, leitet der Tester in den Schritten ST101 bis ST110 unter
Verwendung eines niedrigpegeligen Adreßsignals TAS- ein
Adreßsignal TADI ein, welches die aktualisierte Spaltenadres
se Y angibt, schreibt und liest dann (m × n)-Bit-Daten aus
der aktualisierten Spaltenadresse Y aus, und ermittelt, ob
alle durch den Multiplexer 53 ausgewählten m-Bit-Daten kor
rekt sind.
Falls in Schritt ST110 ermittelt wird, daß die aktualisierte
Spaltenadresse Y größer als der Spaltenadreßumfang y ist, ad
diert andererseits in Schritt ST111 der Tester 1 zu der Rei
henadresse X und setzt die Spaltenadresse Y auf 0, und ermit
telt in einem Schritt ST112, ob die Reihenadresse X größer
als der Reihenadreßumfang x ist. Falls die Reihenadresse X
gleich oder kleiner als der Reihenadreßumfang x ist, leitet
der Tester unter Verwendung eines niedrigpegeligen Adreßsi
gnals TAS- ein Adreßsignal TADI ein, welches die aktualisier
te Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y angibt, schreibt
und liest dann (m × n)-Bit-Daten aus, und ermittelt, ob alle
durch den Multiplexer ausgewählten m-Bit-Daten korrekt sind,
in den Schritten ST101 bis ST112 wie vorstehend beschrieben.
Diese Prozedur wird wiederholt. Falls andererseits in Schritt
ST112 ermittelt wird, daß die aktualisierte Reihenadresse X
größer als der Reihenadreßumfang ist, wird die Prüfung dieses
16-Mbit-DRAMs 52 beendet.
Mit dem kürzlichen Fortschritt in Verfahren zum Herstellen
kleinerer und höher integrierter Halbleiterschaltungen haben
Komponenten wie beispielsweise DRAMs eine höhere Kapazität
und eine größere Anzahl von Bits erreicht, zuletzt mit hoher
Geschwindigkeit, welches eine Verkürzung der Mannstunden bzw.
des Zeitaufwands zum Prüfen dieser DRAMs erforderlich machte.
Bei dem bekannten Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-
Speichereinrichtung jedoch werden, um (m × n)-Bit-Daten für
jede Adresse zu prüfen, die Daten n mal in Einheiten von m
Bits geprüft, und wird diese Prüfung für jede Reihenadresse
und jede Spaltenadresse wiederholt, d. h. die Prüfung wird
mit einer Anzahl von Malen wiederholt, die gleich dem Rei
henadreßumfang mal dem Spaltenadreßumfang ist. Demgemäß ist
es notwendig, die Prüfung x × y × n Male zu wiederholen, um
alle Bits der Halbleiter-Speichereinrichtung zu prüfen, wel
ches eine große Zahl von Mannstunden und hohe Kosten erfor
dert.
Die Erfindung soll die vorgenannten Probleme lösen. Ihr liegt
daher die Aufgabe zugrunde, ein Prüfverfahren für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung bereitzustellen, das in der Lage
ist, die Anzahl von Mannstunden zu verringern, die zur Prü
fung erforderlich sind, indem zur gleichen Zeit dann, wenn
(m × n)-Bit-Daten ausgelesen werden, ermittelt wird, ob die
(m × n)-Bit-Daten korrekt sind, und der Test beendet wird,
falls alle Daten in allen Adressen der Halbleiter-Speicher
einrichtung korrekt sind, oder die Daten andernfalls in Ein
heiten von m Bits geprüft werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Prüfen einer Halb
leiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 1 gelöst; alternativ
wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Prüfen einer Halb
leiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 2 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der bei
gefügten Unteransprüche.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist somit ein Verfah
ren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren eine Halbleiter-Speicher
einrichtung mit einem (m × n)-Bit breiten Datenbus prüft und
einen ersten Prozeß und einen zweiten Prozeß beinhaltet, wo
bei der erste Prozeß die folgenden Schritte umfaßt: Auslesen
von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-
Speichereinrichtung geschrieben sind; Vergleichen der ausge
lesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-
Daten vor deren geschriebenem Zustand, um zu ermitteln, ob
die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind; falls ermit
telt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft
sind, Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften
Daten als Defektadresse; und Beenden der Prüfung der Halblei
ter-Speichereinrichtung falls ermittelt wird, daß die ausge
lesenen (m × n)-Bit-Daten aus allen Adressen der Halbleiter-
Speichereinrichtung korrekt sind; und wobei der zweite Prozeß
die folgenden Schritte umfaßt: Schreiben von (m × n)-Bit-
Daten in die erhaltene Defektadresse und dann Auslesen der
geschriebenen (m × n)-Bit-Daten; und Vergleichen aller m-Bit-
Daten, die die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bilden, mit ei
nem erwarteten Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums, um zu
ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die die ausgelesenen (m × n)-
Bit-Daten bilden, korrekt sind.
Gemäß einem alternativen Gesichtspunkt der Erfindung ist ein
Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung da
durch gekennzeichnet, daß das Verfahren eine Halbleiter-Spei
chereinrichtung mit einem (m × n)-Bit breiten Datenbus prüft
und einen ersten Prozeß und einen zweiten Prozeß beinhaltet,
wobei der erste Prozeß die folgenden Schritte umfaßt: Ausle
sen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halblei
ter-Speichereinrichtung geschrieben sind; Vergleichen der
ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden
(m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand, um zu er
mitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten
fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend den feh
lerhaften Daten als Defektadresse; und Beenden der Prüfung
der Halbleiter-Speichereinrichtung falls ermittelt wird, daß
die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten aus allen Adressen der
Halbleiter-Speichereinrichtung korrekt sind; und wobei der
zweite Prozeß die folgenden Schritte umfaßt: Schreiben von
(m × n)-Bit-Daten in die erhaltene Defektadresse und dann
Auslesen der geschriebenen (m × n)-Bit-Daten; Aufteilen der
ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten in Teile, von denen jedes eine
Anzahl von Bits kleiner als m × n und größer als m hat; Ver
gleichen jedes Teils der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit
dieser Anzahl von Bits mit einem entsprechenden Teil von Da
ten, der als Ergebnis der Aufteilung der (m × n)-Bit-Daten
vor deren geschriebenem Zustand in Teile mit jeweils dieser
Anzahl von Bits erhalten wurde, um zu ermitteln, ob jeder
Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten korrekt ist; und
Vergleichen aller m-Bit-Daten, die einen fehlerhaften Teil
der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit dieser Anzahl von
Bits bilden, mit einem erwarteten Wert eines vorbestimmten
m-Bit-Datums, um zu ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die den
fehlerhaften Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten bilden,
korrekt sind.
Bevorzugt ist das erstgenannte Verfahren zum Prüfen einer
Halbleiter-Speichereinrichtung derart ausgestaltet, daß der
erste Prozeß jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung
durch Erhöhen oder Verringern einer Reihenadresse der Halb
leiter-Speichereinrichtung um jeweils eine Adresse für jede
Reihe oder durch Erhöhen oder Verringern einer Spaltenadresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung um jeweils eine Adresse
für jede Spalte spezifiziert, um die Halbleiter-Speicherein
richtung zu prüfen.
Weiter bevorzugt ist das erstgenannte Verfahren zum Prüfen
einer Halbleiter-Speichereinrichtung derart ausgestaltet, daß
das Verfahren ferner einen dritten Prozeß beinhaltet, der vor
dem ersten Prozeß verwendet wird, wobei der dritte Prozeß die
folgenden Schritte umfaßt: Spezifizieren jeder Adresse der
Halbleiter-Speichereinrichtung durch Erhöhen oder Verringern
sowohl einer Reihenadresse als auch einer Spaltenadresse der
Halbleiter-Speichereinrichtung gleichzeitig um jeweils eine
Adresse; Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung geschrieben sind; Verglei
chen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechen
den (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand, um zu
ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt
sind; falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-
Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend
den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob
defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch
Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei
cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer
den können; und Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speicher
einrichtung, falls ermittelt wird, daß die defekten Speicher
zellen nicht repariert werden können.
Vorteilhaft ist bei dem erstgenannten Verfahren zum Prüfen
einer Halbleiter-Speichereinrichtung, daß der erste Prozeß
ferner den folgenden Schritt umfaßt: Ermitteln, ob defekte
Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen
der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen
der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden können,
falls ermittelt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse ge
speicherte (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind.
Weiter vorteilhaft ist bei dem erstgenannten Verfahren zum
Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung, daß der zweite
Prozeß ferner den folgenden Schritt umfaßt: falls aus dem
Vergleich von m-Bit-Daten mit einem erwarteten Wert eines
vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt wird, daß die erstge
nannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Ermitteln, ob defekte
Speicherzellen entsprechend den fehlerhaften m-Bit-Daten
durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante
Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert
werden können.
In einer Weiterbildung des Verfahrens zum Prüfen einer Halb
leiter-Speichereinrichtung kann in dem Fall, in dem der erste
Prozeß, der zweite Prozeß oder der dritte Prozeß ermittelt,
daß eine Halbleiter-Speichereinrichtung, die einige defekte
Speicherzellen entsprechend einer Defektadresse oder fehler
hafte m-Bit-Daten aufweist, durch Ersetzen der defekten Spei
cherzellen mit redundanten Speicherzellen der Halbleiter-
Speichereinrichtung repariert werden kann, dann, wenn die An
zahl der defekten Speicherzellen kleiner ist als die Anzahl
der redundanten Speicherzellen, ermittelt werden, daß die de
fekte Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden kann.
Das vorstehend zweitgenannte, alternative Verfahren zum Prü
fen einer Halbleiter-Speichereinrichtung ist bevorzugt derart
ausgestaltet, daß der erste Prozeß jede Adresse der Halblei
ter-Speichereinrichtung durch Erhöhen oder Verringern einer
Reihenadresse der Halbleiter-Speichereinrichtung um jeweils
eine Adresse für jede Reihe oder durch Erhöhen oder Verrin
gern einer Spaltenadresse um jeweils eine Adresse für jede
Spalte spezifiziert, um die Halbleiter-Speichereinrichtung zu
prüfen.
Weiter wird bevorzugt, das alternative Verfahren zum Prüfen
einer Halbleiter-Speichereinrichtung so durchzuführen, daß
das Verfahren ferner einen dritten Prozeß beinhaltet, der vor
dem ersten Prozeß verwendet wird, wobei der dritte Prozeß die
folgenden Schritte umfaßt: Spezifizieren jeder Adresse der
Halbleiter-Speichereinrichtung durch Erhöhen oder Verringern
sowohl einer Reihenadresse als auch einer Spaltenadresse der
Halbleiter-Speichereinrichtung gleichzeitig um jeweils eine
Adresse; Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung geschrieben sind; Verglei
chen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechen
den (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand, um zu
ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt
sind; falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-
Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend
den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob
defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch
Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei
cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer
den können; und Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speicher
einrichtung falls ermittelt wird, daß die defekten Speicher
zellen nicht repariert werden können.
Hierbei kann insbesondere der erste Prozeß ferner den folgen
den Schritt umfassen: Ermitteln, ob defekte Speicherzellen
entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten
Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halblei
ter-Speichereinrichtung repariert werden können, falls ermit
telt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse gespeicherte
(m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind.
Zudem kann der zweite Prozeß ferner den folgenden Schritt um
fassen: falls aus dem Vergleich von m-Bit-Daten mit einem er
warteten Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt
wird, daß die erstgenannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Er
mitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend den fehler
haften m-Bit-Daten durch Ersetzen der defekten Speicherzellen
durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speicherein
richtung repariert werden können.
Bevorzugt wird auch hierbei in dem Fall, in dem der erste
Prozeß, der zweite Prozeß oder der dritte Prozeß ermittelt,
daß eine Halbleiter-Speichereinrichtung, die einige defekte
Speicherzellen entsprechend einer Defektadresse oder fehler
hafte m-Bit-Daten aufweist, durch Ersetzen der defekten Spei
cherzellen mit redundanten Speicherzellen der Halbleiter-
Speichereinrichtung repariert werden kann, dann, wenn die An
zahl der defekten Speicherzellen kleiner ist als die Anzahl
der redundanten Speicherzellen, ermittelt, daß die defekte
Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das eine durch ein Verfahren
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel verwendete Prüfschaltung zeigt;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines Verfahrens
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 3 ein vereinfachtes Diagramm, das einen Speicherbereich
einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines Verfahrens
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines Verfahrens
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6A bis 6C vereinfachte Diagramme, die einen Speicherbe
reich einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigen;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das eine durch ein Verfahren
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung verwendete
Prüfschaltung zeigt;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines Verfahrens
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines Verfahrens
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm, das eine von einem bekannten
Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
verwendete Prüfschaltung zeigt, und
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur eines bekannten
Verfahrens zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
zeigt.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer von
einem Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speicherein
richtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Es wird angemerkt, daß die Prüfschaltung mit einer nicht ge
zeigten Prüfeinrichtung (nachstehend in Kurzform als Tester
bezeichnet) verbunden ist, um die Prüfung einer Halbleiter-
Speichereinrichtung durchzuführen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein 16-Mbit-DRAM
(Dynamic Random Access Memory) mit einem breiten Datenbus der
breite (m × n) Bits als ein Beispiel einer zu prüfenden Halb
leiter-Speichereinrichtungsprobe verwendet. In dem Beispiel
von Fig. 1 ist m = 8 (Bits) und n = 16 (Stufen), woraus sich
insgesamt also 128 Bits ergeben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1A eine
Prüfschaltung zum Prüfen eines 16-Mbit-DRAMs, und bezeichnet
11 ein zu prüfendes 16-Mbit-DRAM. Das 16-Mbit-DRAM 11 in die
sem Beispiel hat 4096 Zeilen- bzw. Reihenadressen und 32
Spaltenadressen, d. h. eine 12-bittige Reihenadreßleitung
bzw. eine 5-bittige Spaltenadreßleitung, woraus sich insge
samt 17 Bits für die Reihenadreßleitung und die Spaltenadreß
leitung ergeben.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein 8-Bit-D-Flipflop, welches
Eingangsdaten TDI über einen Eingang D (7 : 0) empfängt und die
Daten bei einem Anstieg eines Schreibtaktsignals TWCK hält
bzw. zwischenspeichert. Der Ausgang Q (7 : 0) des 8-Bit-D-Flip
flops 12 wird in Übereinstimmung mit einem von dem Tester zu
geführten Ausgangssteuersignal TOE- gesteuert. Das Bezugszei
chen 13 bezeichnet einen 128-nach-8-Multiplexer, der
(8 × 16)-Bit aus dem 16-Mbit-DRAM 11 ausliest, einen Satz von
8 Bit aus den ausgelesenen (8 × 16)-Bit-Daten auf der Grund
lage eines von dem Tester zugeführten Ausgangsdaten-Auswahl
signals TSEL auswählt und den ausgewählten Satz von 8 Bits
als Ausgangsdaten TDO ausgibt.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Ermittlungsschaltung,
die 16 Teile von 8-Bit-Daten, welche von dem D-Flipflop 12
ausgegeben wurden, bevor sie in das 16-Mbit-DRAM 11 geschrie
ben werden, mit den entsprechenden 16 Teilen von aus dem 16-
Mbit-DRAM 11 ausgelesenen 8-Bit-Daten vergleicht und das Ver
gleichsergebnis in Form eines Ermittlungssignals TDEC aus
gibt. Die Ermittlungsschaltung 14 ist dafür vorgesehen, um zu
ermitteln, ob aus jeder Adresse des DRAMs 11 ausgelesene
(8 × 16)-Bit-Daten korrekt sind, so daß der Tester vorab den
fehlerhaften Daten entsprechende Adressen als Defektadressen
erhalten kann.
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen breiten Datenbus mit
einer Breite von (8 × 16) Bit; 16 bezeichnet 8-bittige Daten
leitungen, die zum Verzweigen von Teilen von 8-Bit-Daten,
welche von dem D-Flipflop 12 ausgegeben wurden, in 16 Leitun
gen verwendet werden, um die 16 Teile von 8-Bit-Daten dem
breiten Datenbus 15 zuzuführen; und 17 bezeichnet Datenlei
tungen, die zum Liefern der 16 Teile von 8-Bit-Daten aus dem
breiten Datenbus 15 an die Ermittlungsschaltung 14 verwendet
werden.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der Prüfschaltung be
schrieben.
Zunächst wird der Schreibvorgang in das 16-Mbit-DRAM be
schrieben.
Eingangsdaten TDI, die ein Einheiten von 8 Bits dem Eingang D
(7 : 0) des D-Flipflops 12 zugeführt werden, werden bei einem
Anstieg eines Schreibtaktsignals TWCK gehalten und werden aus
dem Ausgang Q (7 : 0) in Übereinstimmung mit einem von dem
Tester gelieferten (in diesem Fall niedrigpegeligen) Aus
gangssteuersignal TOE- an einen Ausgangssteueranschluß OE
geliefert. Die aus dem Ausgang Q (7 : 0) des D-Flipflops 12
gelieferten Daten werden über 16 verzweigte Datenleitungen 16
mit jeweils 8 Bits dem (8 × 16)-Bit breiten Datenbus 15
zugeführt. Dann gibt der Tester, um die Daten in das 16-Mbit-
DRAM 11 zu schreiben, ein Adreßsignal TADI, welches eine
Reihenadresse und eine Spaltenadresse angibt, und ein
niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechenden
Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreßsignal
TADI wird zu einem Zeitpunkt gemäß dem Taktsignal TAS- in das
16-Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des
Adreßsignals TADI in das DRAM 11 gibt der Tester ein niedrig
pegeliges Schreibsteuersignal TW- aus, so daß infolgedessen
die Daten, die in 16 Sätze von Daten mit jeweils 8 Bits
verzweigt wurden, durch einen Anschluß DQ (127 : 0) in einen
durch das Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich in
dem 16-Mbit-DRAM 11 geschrieben werden. Zu dieser Zeit wird,
da dem 16-Mbit-DRAM 11 ein hochpegeliges Ausgangssteuersignal
TOE- zugeführt wird, der Ausgang des 16-Mbit-DRAMs 11
gesperrt.
Um die in das 16-Mbit-DRAM 11 geschriebenen Daten auszulesen,
gibt der Tester ein Adressignal TADI, welches eine Reihen
adresse und eine Spaltenadresse angibt, und ein niedrigpege
liges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechenden Anschlüsse
des 16-Mbit-DRAMs ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird zu
einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS- in das 16-
Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des
Adreßsignals TADI in das DRAM 11 gibt der Tester ein
niedrigpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so daß
infolgedessen die (8 × 16)-Bit-Daten, die in den durch das
eingeleitete Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich
in dem 16-Mbit-DRAM geschrieben wurden, gleichzeitig
ausgelesen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da das
Schreibsteuersignal TW- hochpegelig ist, der Schreibvorgang
in das 16-Mbit-DRAM 11 gesperrt.
Die auf den breiten Datenbus 15 ausgelesenen (8 × 16)-Bit-
Daten und die entsprechenden (8 × 16)-Bit-Daten in deren
Zustand vor dem Schreiben, die aus dem Ausgang Q (7 : 0) des
D-Flipflops 12 ausgegeben wurden, werden auf die Daten
leitungen 17 übertragen. Die Ermittlungsschaltung 14
vergleicht die beiden Daten und gibt ein Ermittlungssignal
TDEC an den Tester aus, das das Vergleichsergebnis anzeigt.
Ferner wählt der Multiplexer 13 einen Satz von 8-Bit-Daten
aus den (8 × 16)-Bit-Daten, die aus dem DRAM 11 auf den
breiten Datenbus 15 ausgegeben wurden, in Übereinstimmung mit
einem von dem Tester gelieferten Ausgangsdaten-Auswahlsignal
TSEL, und gibt den ausgewählten Satz von 8-Bit-Daten als
Ausgangsdaten TDO aus.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-
Speichereinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur
des Verfahrens zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Es wird
angenommen, das das 16-Mbit-DRAM 11 einen Reihenadreßumfang
von x und einen Spaltenadreßumfang von y hat. Darüber hinaus
wird angenommen, daß das 16-Mbit-DRAM 11 zusätzlich zu seiner
Nennspeicherkapazität über redundante Speicherzellen zum
Ersetzen defekter Zellen verfügt.
Zunächst wird ein Prozeß (ein erster Prozeß) beschrieben,
welcher gleichzeitig unter Verwendung der Ermittlungsschal
tung 4 in Einheiten von (m × n)-Bits ermittelt, ob Daten
korrekt sind, und eine Adresse entsprechend den Daten eines
Satzes von (m × n)-Bits, die als fehlerhaft ermittelt wurden,
erhält, bevor eine funktionelle Prüfung des 16-Mbit-DRAMs
durchgeführt wird.
Es wird angemerkt, daß der Ausdruck "m × n-Bits" 8 × 16 Bits
bedeutet, wie vorstehend beschrieben wurde.
Fig. 3 ist ein vereinfachtes Diagramm, das einen Speicher
bereich des 16-Mbit-DRAMs 11 zeigt. In der Figur repräsen
tiert die horizontale Achse X die Reihenadresse, während die
vertikale Achse Y die Spaltenadresse repräsentiert. Die Figur
gibt ein Beispiel einer Halbleiter-Speichereinrichtung an,
welche einen Speicherbereich mit einem Reihenadreßumfang x
von 2 und einen Spaltenadreßumfang y von 3 (wenn x < y)
verwendet. Es wird angemerkt, daß das Zählen jedes Adreß
umfangs mit der Zahl 0 beginnt. Die Adressen in der Figur
sind in der Reihenfolge ihrer Prüfung numeriert, wenn der
Speicherbereich der Halbleiter-Speichereinrichtung in dem
ersten Prozeß geprüft wird. Das heißt, die Prüfung wird
durchgeführt, während die Spaltenadresse Y jeweils um eins
inkrementiert wird, bis Y < y ist. Dann wird die Reihen
adresse X um 1 inkrementiert, und wird die Spaltenadresse
Y um 1 inkrementiert, bis wieder Y < y ist. Dieselbe
Prozedur wird wiederholt, bis X = x ist.
Zu Beginn werden von dem Tester ausgegebene m-Bit-Daten dem
Eingang D (7 : 0) des D-Flipflops 12 als Eingangsdaten TDI
zugeführt. Diese m-Bit-Eingangsdaten TDI werden bei einem
Anstieg eines Schreibtaktsignals TWCK gehalten und ausgege
ben, wenn das Ausgangssteuersignal TOE- hochpegelig ist. Dann
setzt der Tester in einem Schritt ST10 die Reihenadresse X
und die Spaltenadresse Y so, daß X = 0 und Y = 0 sind.
Um die Daten in das 16-Mbit-DRAM 11 zu schreiben, gibt der
Tester ein Adreßsignal TADI, welches angibt, daß die Reihen
adresse X = 0 und die Spaltenadresse Y = 0 sind, sowie ein
niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechenden
Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreßsignal
TADI wird zu einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS
in das 16-Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einlei
tung des Adreßtaktsignals TADI in das 16-Mbit-DRAM 11 gibt
der Tester ein niedrigpegeliges Schreibsteuersignal TW- aus,
so daß infolgedessen in einem Schritt ST11 (m × n)-Bit-Daten,
die aus dem Ausgang Q (7 : 0) des D-Flipflops 12 auf den brei
ten Datenbus 15 ausgegeben wurden, über den Anschluß DQ
(127 : 0) in einen durch das Adreßsignal TADI spezifizierten
Speicherbereich (X = 0, Y = 0) in dem 16-Mbit-DRAM 11 ge
schrieben werden.
Um die in das 16-Mbit-DRAM 11 geschriebenen Daten auszulesen,
gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, welches angibt, daß die
Reihenadresse X = 0 und die Spaltenadresse Y = 0 sind, und
ein niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechen
den Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreß
signal TADI wird zu einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal
TAS- in das 16-Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der
Einleitung des Adreßsignals TADI in das DRAM 11 gibt der Te
ster ein niedrigpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so
daß infolgedessen in einem Schritt ST12 die (m × n)-Bit-
Daten, die in den durch das eingeleitete Adreßsignal TADI
spezifizierten Speicherbereich (X = 0, Y = 0) in dem 16-Mbit-
DRAM 11 geschrieben worden waren, aus dem Ausgang DQ (127 : 0)
auf den breiten Datenbus gleichzeitig ausgelesen werden.
Die Ermittlungsschaltung 14 vergleicht in einem Schritt ST13
die (m × n)-Bit-Daten, die aus dem Speicherbereich entspre
chend einer Reihenadresse X von 0 und einer Spaltenadresse Y
von 0 ausgelesen wurden, mit den entsprechenden (m × n)-Bit-
Daten, die aus dem Ausgang Q (7 : 0) des D-Flipflops 12 ausge
lesen wurden, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-
Bit-Daten korrekt sind. Dieser Prozeß des gleichzeitigen Er
mittelns der Korrektheit von m × n Bits unter Verwendung der
Ermittlungsschaltung 14 wird verwendet, weil es möglich ist,
die Korrektheit von Daten in allen Adressen in Einheiten von
m × n Bits im voraus zu prüfen, und dann, wenn die Daten in
allen Adressen ohne Defektadresse korrekt sind, die Prüfung
des 16-Mbit-DRAMs 11 beendet werden kann. Falls ein Fehler in
den Daten gefunden wird, ist es möglich, nur Daten in der De
fektadresse in Einheiten von m × n Bits zu prüfen, wodurch
für die Prüfung bzw. den Test erforderliche Mannstunden redu
ziert werden.
Falls aus dem Vergleichsergebnis ermittelt wird, daß die aus
gelesenen (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind, erhält der Te
ster in einem Schritt ST14 die entsprechende Defektadreßin
formation X und Y (in diesem Fall X = 0 und Y = 0) und ermit
telt in einem Schritt ST15, ob die defekten Bits korrigiert
werden können.
Wenn die Anzahl der Speicherzellen entsprechend der Defek
tadresse die Anzahl der vorstehend beschriebenen redundanten
Speicherzellen übersteigt, wird ermittelt, daß die defekten
Bits nicht korrigiert werden können. Durch Reparieren 16-
Mbit-DRAMs 11 mit einigen defekten Bits unter Verwendung ih
rer redundanten Zellen ist es möglich, ihren Produktionser
trag zu verbessern.
Falls ermittelt wird, daß die defekten Bits korrigiert werden
können, inkrementiert der Tester in einem Schritt ST16 die
Spaltenadresse Y um 1, um (m × n)-Bit-Daten in der näch
sten Adresse zu prüfen. Nebenbei bemerkt ist es, da Daten in
Adressen in der Richtung der Spaltenadresse Y sequentiell auf
Korrektheit bzw. Richtigkeit geprüft werden, möglich, einen
linearen Fehlermodus in dem 16-Mbit-DRAM 11 zu finden. Ein
linearer Fehlermodus ist ein Fehlermodus, in dem dann, nach
dem eine Defektadresse einmal erfaßt ist, weitere Defekt
adressen sequentiell in einer Richtung von der erfaßten De
fektadresse ausgehend gefunden werden können.
Der Tester ermittelt in einem Schritt ST17, ob die Spalten
adresse Y den Spaltenadreßumfang y überschreitet. Anderer
seits beendet der Tester dann, wenn in Schritt ST15 ermittelt
wird, daß defekte Bits nicht korrigiert werden können, die
Prüfung des 16-Mbit-DRAMs 11.
Folglich wird es durch Hinzufügen eines Prozesses zum Ermit
teln, ob fehlerhafte m × n-Bit-Daten korrigiert werden kön
nen, möglich, die noch zu beschreibende, durch den Tester
durchgeführte Prüfung von Daten in Einheiten von m Bits (noch
zu beschreibende Schritte ST21 bis ST31) wegzulassen, falls
ermittelt wird, daß die fehlerhaften m × n-Bit-Daten (bzw.
die entsprechenden defekten Bits) nicht korrigiert werden
können.
Falls in Schritt ST17 ermittelt wird, daß die Spaltenadresse
Y gleich oder kleiner als der Spaltenadreßumfang y ist, lei
tet der Tester ein Adreßsignal TADI, das die aktualisierte
Spaltenadresse Y angibt, gemäß einem Adreßtaktsignal TAS
ein, und schreibt und liest dann (m × n)-Bit-Daten aus. Dann
ermittelt, wie vorstehend beschrieben wurde, die Ermittlungs
schaltung 14, ob die (m × n)-Bit-Daten korrekt sind, und er
hält gegebenenfalls der Tester Defektadreßinformationen, um
zu ermitteln, ob die defekten Bits korrigiert werden können.
Die vorstehende Prozedur (Schritte ST11 bis ST17) wird wie
derholt, bis in Schritt ST17 ermittelt wird, daß die Spal
tenadresse Y den Spaltenadreßumfang y überschreitet. Falls
dies geschieht, addiert der Tester in einem Schritt ST18 1 zu
der Reihenadresse X und setzt die Spaltenadresse auf 0, und
ermittelt in einem Schritt ST19 ob die Reihenadresse den Rei
henadreßumfang x überschreitet.
Falls ermittelt wird, daß die Reihenadresse X gleich oder
kleiner als der Reihenadreßumfang x ist, leitet der Tester
ein Adreßsignal TADI, das die aktualisierte Reihenadresse X
und die aktualisierte Spaltenadresse Y angibt, gemäß einem
Adreßtaktsignal TAS- ein, und schreibt und liest dann
(m × n)-Bit-Daten aus. Dann ermittelt die Ermittlungsschal
tung 14, ob die (m × n)-Bit-Daten korrekt sind, und der Te
ster erhält Defektadreßinformationen, soweit vorhanden, um zu
ermitteln, ob die defekten Bits korrigiert werden können. Die
vorstehende Prozedur (Schritte ST11 bis ST19) wird wieder
holt, bis in Schritt ST19 ermittelt wird, daß die Reihen
adresse X den Reihenadreßumfang x überschreitet. Falls dies
geschieht, prüft der Tester in einem Schritt ST20, ob Daten
in allen Adressen korrekt sind, das heißt, ob die Ermitt
lungsschaltung 14 in Schritt ST13 ermittelt hat, daß Daten in
allen Adressen korrekt sind, ohne Defektadresse. Falls in
Schritt ST20 ermittelt wird, daß Daten in allen Adressen kor
rekt sind, beendet der Tester die Prüfung des 16-Mbit-DRAMs
11. Folglich ist es durch Hinzufügen eines Prozesses zum Er
mitteln, ob Daten in allen Adressen korrekt sind, möglich,
die noch zu beschreibende, durch den Tester durchgeführte
Prüfung von Daten in Einheiten von m Bits (noch zu beschrei
bende Schritte ST21 bis ST31) wegzulassen, falls ermittelt
wird, daß Daten in allen Adressen korrekt sind.
Nachstehend wird ein zweiter Prozeß beschrieben, der durchge
führt wird, wenn eine als defekt ermittelte Adresse exi
stiert. Dieser Prozeß vergleicht alle m-Bit-Daten, die der
Defektadresse entsprechen, mit ihrem erwarteten Wert und er
mittelt, ob die Defektadresse repariert werden kann.
In einem Schritt ST21 setzt dann, wenn in Schritt ST20 ermit
telt wird, daß eine Defektadresse existiert, der Tester die
Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y auf der in Schritt
ST14 erhaltenen Defektadresse entsprechende Werte. Dann lei
tet, um Daten in das 16-Mbit-DRAM 11 zu schreiben, der Tester
ein Adreßsignal TADI, das die festgelegte Reihenadresse X und
die Spaltenadresse Y angibt, und ein niedrigpegeliges Adreß
taktsignal TAS- in die entsprechenden Anschlüsse des 16-Mbit-
DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird zu einem
Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS- in das 16-Mbit-DRAM
11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des Adreßsignals
TADI in das 16-Mbit-DRAM 11 gibt der Tester ein niedrigpege
liges Schreibsteuersignal TW- aus, so daß infolgedessen in
einem Schritt ST22 (m × n)-Bit-Daten, die aus dem Ausgang Q
(7 : 0) des D-Flipflops 12 auf den breiten Datenbus 15 ausgege
ben wurden, über den Anschluß DQ (127 : 0) in einen durch das
Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich (X, Y) in
dem 16-Mbit-DRAM 11 geschrieben werden.
Um die in das 16-Mbit-DRAM 11 geschriebenen Daten auszulesen,
gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, welches die festgelegte
Reihenadresse X und die festgelegte Spaltenadresse Y angibt,
und ein niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die entspre
chenden Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs 11 ein. Das aktuelle
Adreßsignal TADI wird zu einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtakt
signal TAS- in das 16-Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt
der Einleitung des Adreßsignals TADI in das DRAM 11 gibt der
Tester ein niedrigpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so
daß infolgedessen in einem Schritt ST23 die (m × n)-Bit-
Daten, die in den durch das eingeleitete Adreßsignal TADI
spezifizierten Speicherbereich (X, Y) in dem 16-Mbit-DRAM 11
geschrieben worden waren, aus dem Ausgang DQ (127 : 0) auf den
breiten Datenbus 15 gleichzeitig ausgelesen werden. In einem
Schritt ST24 wählt der Multiplexer 13 m-Bit-Daten, die durch
eine Zahl N von 0 angegeben wird, aus den ausgelesenen n Sät
zen von m-Bit-Daten in Übereinstimmung mit einem von dem Te
ster gelieferten Ausgangsdaten-Auswahlsignal TSEL aus und
gibt die ausgewählten m-Bit-Daten als Ausgangsdaten TDO aus.
In einem Schritt ST25 empfängt der Tester die Ausgangsdaten
TDO und vergleicht sie mit einem entsprechenden m-Bit-Erwar
tungswert, um zu ermitteln, ob die Ausgangsdaten TDO korrekt
sind.
Falls aus dem Vergleichsergebnis ermittelt wird, daß die Aus
gangsdaten TDO fehlerhaft sind, ermittelt der Tester in einem
Schritt ST26, daß die m Bits defekt sind, und erhält und hält
die Defektbitinformation(en) (in diesem Fall die Reihenadres
se X und die Spaltenadresse Y sowie die den m-Bit-Daten gege
bene Zahl N). Der Tester ermittelt dann in einem Schritt
ST27, ob die defekten Bits repariert werden können. Es wird
angemerkt, daß die Möglichkeit einer Korrektur defekter Bits
auf dieselbe Art und Weise ermittelt wird, wie dies in dem
vorstehend beschriebenen Schritt ST15 erfolgt. Falls ermit
telt wird, daß die defekten Bits nicht korrigiert werden kön
nen, beendet der Tester die Prüfung des 16-Mbit-DRAMs 11. An
dererseits addiert dann, wenn in Schritt ST25 durch Verglei
chen der Daten mit dem entsprechenden erwarteten Wert ermit
telt wird, daß die Ausgangsdaten korrekt sind, oder wenn in
Schritt ST27 ermittelt wird, daß die defekten Bits korrigiert
werden können, in einem Schritt ST28 der Tester 1 zu der Zahl
N, um die nächsten m-Bit-Daten zu prüfen und vergleicht in
einem Schritt ST29 die aktualisierte Zahl N mit der Zahl n,
welche die Anzahl von m-Bit-Datensätzen angibt, die (m × n)-
Bit-Daten ergeben. Falls die Zahl N kleiner als n ist, wählt
der Multiplexer 13 in einem Schritt ST30 die N-ten m-Bit-
Daten aus und gibt die ausgewählten N-ten m-Bit-Daten als
Ausgangsdaten TDO aus. Der Tester empfängt die Ausgangsdaten
TDO, vergleicht sie mit einem entsprechenden m-Bit-Erwar
tungswert, um die Korrektheit der Ausgangsdaten TDO zu ermit
teln, erhält die Defektbitinformationen, soweit vorhanden,
und ermittelt, ob defekte Bits korrigiert werden können. Die
vorstehende Prozedur (Schritte ST25 bis ST30) wird wieder
holt.
Falls in Schritt ST29 ermittelt wird, daß die Zahl N gleich
oder größer als n ist, ermittelt der Tester in einem Schritt
ST31, ob Daten in allen in Schritt ST14 erhaltenen Defek
tadressen auf Korrektheit geprüft wurden. Falls ermittelt
wird, daß die Daten in allen Defektadressen auf Korrektheit
geprüft wurden, beendet der Tester die Prüfung des 16-Mbit-
DRAMs. Andererseits vergleicht dann, wenn in Schritt ST31 er
mittelt wird, daß noch nicht alle Defektadressen geprüft wur
den, der Tester alle m-Bit-Daten bzw. jedes m-Bit-Datum ent
sprechend der nächsten Defektadresse mit seinem erwarteten
Wert, erhält die Defektbitinformation(en), und ermittelt, ob
die defekten Bits korrigiert werden können. Die vorstehende
Prozedur (Schritte ST21 bis ST31) wird wiederholt.
Nebenbei bemerkt wird in der vorstehenden Beschreibung des
Verfahrens zum Prüfen des 16-Mbit-DRAMs 11 die Spaltenadresse
Y um jeweils eins für jede Spalte inkrementiert. Die Spal
tenadresse Y kann jedoch mit derselben Wirkung um jeweils
eins für jede Spalte dekrementiert werden. Ferner kann das
16-Mbit-DRAM 11 durch Inkrementieren oder Dekrementieren der
Reihenadresse X um jeweils 1 geprüft werden. Zu dieser
Zeit kann die Anfangsadresse mit immer derselben Wirkung
(0, 0), (x, y), (x, 0) oder (0, y) sein.
In der vorstehenden Beschreibung wird erfindungsgemäß ein 16-
Mbit-DRAM 11 als Probe einer Halbleiter-Speichereinrichtung
verwendet. Die Erfindung kann jedoch auch auf andere Halblei
ter-Speichereinrichtungen wie beispielsweise SRAMs (Static
Random Access Memory) angewandt werden und erzeugt dort die
selbe Wirkung.
Wie vorstehend beschrieben wurde, prüft gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel die Ermittlungsschaltung 14 Daten in allen
Adressen des 16-Mbit-DRAMs auf Korrektheit in Einheiten von
m × n Bits, und wird, falls ermittelt wird, daß die Daten in
allen Adressen korrekt sind, die Prüfung beendet. Falls er
mittelt wird, daß eine Adresse existiert, deren Daten als
fehlerhaft beurteilt werden, wird andererseits jedes m-Bit-
Datum, das (m × n)-Bit-Daten bildet, das bzw. die aus der De
fektadresse auf den breiten Datenbus 15 ausgelesen wurde(n),
mit einem im voraus erstellten erwarteten Wert entsprechender
m-Bit-Daten verglichen, um zu ermitteln, ob alle der ausgele
senen m-Bit-Daten korrekt sind. Falls die ausgelesenen m-Bit-
Daten fehlerhaft sind, wird ermittelt, ob die defekten Bits
korrigiert bzw. repariert werden können. Bei dieser Anordnung
bedeutet dies dann, wenn ermittelt wird, daß es keine defekte
Adresse in dem 16-Mbit-DRAM gibt, daß es nicht notwendig ist,
einen Prozeß durchzuführen, in welchem fehlerhafte Daten mit
ihrem erwarteten Wert in Einheiten von m Bits verglichen wer
den und ermittelt wird, ob die fehlerhaften Daten korrigiert
werden können. Ferner ist es dann, wenn eine defekte Adresse
gefunden wurde, nur notwendig, die defekte Adresse allein
durch Vergleichen von Daten in der defekten Adresse mit ihrem
erwarteten Wert in Einheiten von m Bits zu prüfen und zu er
mitteln, ob die Adresse repariert werden kann, welches für
die Prüfung des 16-Mbit-DRAMs 11 erforderliche Mannstunden
beträchtlich reduziert.
Ferner ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, da die
Ermittlungsschaltung 14 Daten in allen Adressen des 16-Mbit-
DRAMs 11 auf Korrektheit in Einheiten von m × n Bits durch
Inkrementieren oder Dekrementieren der Reihenadresse um je
weils eins für jede Reihe (oder der Spaltenadresse Y um je
weils eins für jede Spalte) prüft, um die Korrektheit jeder
Adresse sequentiell in einer Richtung zu ermitteln, möglich,
einen linearen Fehlermodus in dem 16-Mbit-DRAM 11 zu finden.
Darüber hinaus wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
dann, wenn die Ermittlungsschaltung 14 ermittelt hat, daß
(m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind, welches durch eine Leitung
"Fehler" in Schritt ST13 angezeigt wird, oder wenn der Ver
gleich von m-Bit-Daten in einer Defektadresse mit ihrem er
warteten Wert anzeigt, daß die m-Bit-Daten fehlerhaft sind,
welches durch eine Leitung "Fehler" in Schritt ST25 angezeigt
wird, in den Schritten ST15 und ST27 geprüft, ob das 16-Mbit-
DRAM 11 mit solchen fehlerhaften Daten repariert werden kann.
Dies ermöglicht es, ein 16-Mbit-DRAM 11 mit einigen defekten
Bits unter Verwendung redundanter Zellen zur Reparatur zu re
parieren und das 16-Mbit-DRAM 11 mit seiner Nennkapazität zu
verwenden, wodurch der Ertrag der 16-Mbit-DRAMs 11 verbessert
wird.
Der Aufbau einer Prüfschaltung gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel ist derselbe wie der des in Fig. 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 4 und 5 sind Ablaufdiagramme, die die Prozedur eines
Verfahrens zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigen. Dieses Verfah
ren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung inkremen
tiert oder dekrementiert die Reihenadresse und die Spaltena
dresse gleichzeitig um jeweils eine Adresse. Um z Halbleiter-
Speichereinrichtungen bei dem bekannten Verfahren, bei dem
entweder die Reihenadresse X oder die Spaltenadresse Y um je
weils 1 inkrementiert oder dekrementiert wird, ist es not
wendig, den entsprechenden Vorgang x × y × z Mal durchzufüh
ren. Dieses Verfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
erfordert demgegenüber einen solchen Vorgang weniger häufig,
um die Prüfung derselben z 16-Mbit-DRAMs durchzuführen.
Fig. 6A bis 6C sind vereinfachte Diagramme, die einen
Speicherbereich des 16-Mbit-DRAMs 11 zeigen. In den Figuren
repräsentiert die horizontale Achse X die Reihenadresse,
während die vertikale Achse Y die Spaltenadresse repräsen
tiert. Fig. 6A zeigt ein Beispiel eines Speicherbereichs
einer Halbleiter-Speichereinrichtung mit einem Reihenadreß
umfang x von 6 und einen Spaltenadreßumfang y von 2 (wenn
x < y); Fig. 6B zeigt ein Beispiel eines Speicherbereichs mit
einem Reihenadreßumfang von 2 und einen Spaltenadreßumfang
von 6 (wenn x < y); und Fig. 6C zeigt ein Beispiel eines
Speicherbereichs mit einem Reihenadreßumfang von 2 und einem
Spaltenadreßumfang von 2 (wenn x = y). Es wird angemerkt, daß
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel das Zählen jedes
Adreßumfangs von der Zahl 0 aus beginnt. In der Figur geben
Bezugszeichen bis und bis die Reihenfolge der
Prüfung von Adressen in einem Speicherbereich einer
Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem Verfahren nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel, in welchem die Reihenadresse X
und die Spaltenadresse Y gleichzeitig um jeweils eins
inkrementiert oder dekrementiert werden, an.
Da der Ablauf der Schritte ST40 bis ST45 in Fig. 4 derselbe
ist wie der Ablauf der Schritte ST10 bis ST15 in Fig. 2, wird
die Erklärung dieser Schritte weggelassen.
Der durch den Ablauf der Schritte ST46 bis ST53 in Fig. 4
angegebene Prozeß ermittelt, ob die Reihenadresse X und die
Spaltenadresse Y innerhalb des Reihenadreßumfangs x bzw. des
Spaltenadreßumfangs y des 16-Mbit-DRAMs 11 liegen, das heißt,
ob jede Adresse innerhalb des existierenden Speicherbereichs
liegt, nachdem die Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y
um jeweils 1 inkrementiert wurden.
Bezugnehmend auf Fig. 4 inkrementiert dann, wenn in Schritt
ST43 ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten
korrekt sind, oder wenn in Schritt ST45 ermittelt wird, daß
die defekte Adresse repariert werden kann, der Tester in
einem Schritt ST46 sowohl die Reihenadresse X als auch die
Spaltenadresse Y um 1 und ermittelt in einem Schritt ST47,
ob die Spaltenadresse Y größer als der Spaltenadreßumfang y
ist, um die nächsten (m × n)-Bit-Daten zu prüfen.
Falls die Spaltenadresse Y gleich oder größer als der
Spaltenadreßumfang y ist, ermittelt der Tester in einem
Schritt ST48, ob die Reihenadresse X größer als der Reihen
adreßumfang x ist.
Falls in Schritt ST47 ermittelt wird, daß die Spaltenadresse
Y größer als der Spaltenadreßumfang y ist, ermittelt der
Tester in einem Schritt ST49 andererseits, ob der Spalten
adreßumfang y größer als der Reihenadreßumfang x ist. Falls
der Spaltenadreßumfang y gleich oder kleiner ist als der
Reihenadreßumfang x, wie in Fig. 6A gezeigt, setzt der Tester
in einem Schritt ST50 die Spaltenadresse Y auf 0 und
ermittelt in einem Schritt ST48, ob die Reihenadresse X
größer als der Reihenadreßumfang x ist.
Falls die Reihenadresse X gleich oder kleiner als der
Reihenadreßumfang x ist, leitet der Tester ein Adreßsignal
TADI, das die aktualisierte Reihenadresse X und die aktuali
sierte Spaltenadresse Y angibt, gemäß einem Adreßtaktsignal
TAS- in das 16-Mbit-DRAM 11 ein, und schreibt und liest dann
(m × n)-Bit-Daten aus. Dann ermittelt die Ermittlungsschal
tung 14, ob die (m × n)-Bit-Daten korrekt sind, und erhält
der Tester Defektadreßinformation(en), soweit vorhanden, um
zu ermitteln, ob die defekten Bits korrigiert werden können.
Die vorstehende Prozedur (Schritte ST41 bis ST48) wird
wiederholt.
Andererseits ermittelt der Tester in einem Schritt ST51 dann,
wenn in Schritt ST48 die Reihenadresse X größer als der
Reihenadreßumfang x ist, ob der Reihenadreßumfang x größer
ist als der Spaltenadreßumfang y. Falls der Reihenadreßumfang
x gleich oder kleiner ist als der Spaltenadreßumfang, wie in
Fig. 6(ii) gezeigt, setzt der Tester in einem Schritt ST52
die Reihenadresse X auf 0 und ermittelt in einem Schritt
ST53, ob sowohl die Reihenadresse X als auch die Spalten
adresse Y 0 sind.
Falls entweder die Reihenadresse X oder die Spaltenadresse Y
auf 0 gesetzt ist, leitet der Tester ein Adreßsignal TADI,
das die aktualisierte Reihenadresse X und die aktualisierte
Spaltenadresse Y angibt, gemäß einem Adreßtaktsignal TAS- in
das 16-Mbit-DRAM 11 ein, und schreibt und liest dann (m × n)-
Bit-Daten aus. Dann ermittelt die Ermittlungsschaltung 14, ob
die (m × n)-Bit-Daten korrekt sind, und erhält der Tester
Defektadreßinformation(en), soweit vorhanden, um zu ermit
teln, ob die defekten Bits korrigiert werden können. Danach
aktualisiert dann, wenn ermittelt wird, daß die defekten Bits
korrigiert werden können, der Tester die Reihenadresse X und
die Spaltenadresse Y, und prüft, ob die aktualisierte
Reihenadresse X und die aktualisierte Spaltenadresse Y gleich
oder kleiner sind als ihr Nennumfang. Die vorstehende Proze
dur (Schritte ST41 bis ST53) wird wiederholt.
Falls in Schritt ST49 ermittelt wird, daß der Spaltenadreß
umfang y größer als der Reihenadreßumfang x ist, oder wenn in
Schritt ST51 ermittelt wird, daß der Reihenadreßumfang x
größer als der Spaltenadreßumfang y ist, oder wenn in Schritt
ST53 ermittelt wird, daß sowohl die Reihenadresse X als auch
die Spaltenadresse Y auf 0 gesetzt sind, wie in Fig. 6(iii)
gezeigt, ermittelt der Tester, ob die Daten in allen Adres
sen, die bis zu Schritt ST54 geprüft wurden, korrekt sind,
das heißt ermittelt, ob in Schritt ST43, in welchem die
Ermittlungsschaltung 14 ermittelt, ob alle (m × n)-Bit-Daten
korrekt sind, Daten in allen Adressen als korrekt ermittelt
wurden, oder ob in Schritt ST45 ermittelt wurde, daß alle
Defektadressen repariert werden können (Schritt ST54). Falls
die Daten in allen Adressen korrekt sind, oder alle Defekt
adressen repariert werden können, schreitet der Prozeßablauf
zu Schritt ST10 fort; andernfalls (das Ergebnis in Schritt
ST54 lautet NEIN) wird die Prüfung dieses 16-Mbit-DRAMs
beendet.
Bezugnehmend auf Fig. 6A bis 6C werden die Prozesse in den
Schritten ST47 bis ST54 unter Verwendung eines bestimmten
Beispiels beschrieben. Fig. 6A zeigt ein Beispiel eines
Speicherbereichs mit einer Reihenadresse X bzw. einem
Reihenadreßumfang x von 6 und einer Spaltenadresse Y bzw.
einem Spaltenadreßumfang y von 2 (x < y). Die Reihenadresse X
und die Spaltenadresse Y werden gleichzeitig um jeweils 1
inkrementiert ( bis ) Das Bezugszeichen ' in Fig. 6A
gibt eine Adresse außerhalb des Speicherbereichs an (X = 3,
Y = 3, und das Ergebnis in Schritt ST47 lautet JA). Zu dieser
Zeit ist es notwendig, zu ermitteln, ob irgendeine Adresse in
dem Speicherbereich für die nachfolgende Prüfung verbleibt,
und falls nicht, die Prüfung zu beenden. Das heißt, falls in
Schritt ST49 y < x ist, sollte die Prüfung beendet werden.
Falls der Spaltenadreßumfang y kleiner ist als der Reihen
adreßumfang x, wie in Fig. 6A gezeigt, wird ermittelt, daß
ein zu prüfender Adreßbereich verbleibt (in Schritt ST49
lautet das Ergebnis NEIN). Demgemäß setzt der Tester in
Schritt ST50 die Spaltenadresse Y auf 0 und führt die
nachfolgende Prüfung durch ( bis ). Die vorstehende
Prozedur wird auch für die durch das Bezugszeichen ' in
Fig. 6A angegebene Adresse durchgeführt, d. h. X = 6 und
Y = 3.
Das Bezugszeichen ' in Fig. 6A zeigt eine Adresse (X = 7,
Y = 1) an, die den Fall repräsentiert, in welchem die
Reihenadresse X zum ersten Mal größer als der Reihenadreß
umfang x geworden ist; im einzelnen ist X = 7 und x = 6 (das
Ergebnis in Schritt ST48 lautet JA). Wie in dem vorstehenden
Fall wird, um zu prüfen, ob irgendeine Adresse in dem
Speicherbereich für die nachfolgende Prüfung verbleibt, in
Schritt ST51 ermittelt, ob x < y ist. In diesem Fall wird, da
der Reihenadreßumfang x größer als der Spaltenadreßumfang y
ist (das Ergebnis in Schritt ST51 lautet JA), ermittelt, daß
es nicht notwendig ist, die Prüfung fortzusetzen. Demgemäß
schreitet der Prozeßablauf zu dem Prozeß in Schritt ST54
fort, welcher ermittelt, ob die Daten in allen Adressen
korrekt sind.
Fig. 6B gibt ein Beispiel eines Speicherbereichs mit einem
Reihenadreßumfang von 2 und einem Spaltenadreßumfang von 6 an
(x < y). Die vorstehende Beschreibung des Beispiels in Fig.
6A kann auf diesen Fall angewandt werden.
In dem Beispiel der durch in Fig. 6C angegebenen Adresse
(X = 4, Y = 4) schreitet der Prozeßablauf wie folgt fort.
In Schritt ST47 lautet das Ergebnis JA, und in Schritt ST49
lautet das Ergebnis NEIN, da x = y ist, welches dazu führt,
daß in Schritt ST50 die Spaltenadresse Y auf 0 gesetzt wird.
Da in Schritt ST48 ermittelt wird, daß die Reihenadresse X
(= 4) größer ist als der Reihenadreßumfang x (= 3), und in
Schritt ST51 ermittelt wird, daß der Reihenadreßumfang x
gleich dem Spaltenadreßumfang y ist, wird in Schritt ST52 die
Reihenadresse X derart festgelegt, daß X = 0 ist. Dann
schreitet, da in Schritt ST53 (X, Y) = (0, 0) ist, der
Prozeßablauf zu dem Prozeß in Schritt ST54 fort, welcher
ermittelt, ob die Daten in allen Adressen korrekt sind.
Da die Schritte nach diesem Schritt, d. h. die Schritte ST10
bis ST30 in Fig. 5, dieselben sind wie die Schritte ST10 bis
ST31 in Fig. 2, wird die Erklärung dieser Schritte wegge
lassen.
Es wird angemerkt, daß in einem Fall wie dem Verfahren gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel, in welchem die Reihenadresse
X und die Spaltenadresse Y gleichzeitig um jeweils 1
inkrementiert oder dekrementiert werden, um das 16-Mbit-DRAM
11 zu prüfen, nicht alle Adressen des 16-Mbit-DRAMs geprüft
werden. Daher wird die Prüfung des 16-Mbit-DRAMs auch dann
nicht beendet, wenn die Daten in bis zu Schritt ST54
geprüften Adressen korrekt waren. Dieses Verfahren wird
verwendet, um aus einer Anzahl von Halbleiter-Speicherein
richtungen schnell Halbleiter-Speichereinrichtungen zu
finden, die nicht repariert werden können.
In der vorstehenden Beschreibung des Verfahrens zum Prüfen
des 16-Mbit-DRAMs 11 werden die Reihenadresse X und die
Spaltenadresse Y gleichzeitig um jeweils 1 inkrementiert.
Die Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y können jedoch um
eine Adresse gleichzeitig dekrementiert werden, nachdem die
Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y so festgelegt
wurden, daß X = x und Y = y sind, welches dieselbe Wirkung
erzeugt.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbei
spiel prüft die Ermittlungsschaltung 14 Daten in Adressen des
16-Mbit-DRAMs 11 in Einheiten von m × n Bits, um zu ermit
teln, ob das 16-Mbit-DRAM 11 defekt ist, während die Reihen
adresse X und die Spaltenadresse Y gleichzeitig um jeweils
1 inkrementiert oder dekrementiert werden. Mit dieser
Anordnung ist es möglich, aus einer Anzahl von Proben von 16-
Mbit-DRAMs 11 schnell eine Probe eines 16-Mbit-DRAMs 11 zu
erfassen, das nicht repariert werden kann, wodurch zum Prüfen
der gesamten Anzahl von Proben erforderliche Mannstunden
reduziert werden.
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer durch
ein Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel verwendeten Prüf
schaltung zeigt.
Das Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel fügt zu dem ersten
Ausführungsbeispiel eine weitere Prozedur zum Ermitteln, ob
ausgelesene Daten korrekt sind, hinzu, um Sätze von m Bits,
die zu prüfen sind, aus denen, die einer erhaltenen Defekt
adresse entsprechen, einzuengen, unter Verwendung einer jedem
Satz gegebenen Nummer bzw. Zahl, wodurch die Anzahl von
Prüfungen, die für alle m-Bit-Daten durchgeführt werden
müssen, reduziert wird.
Da Komponenten in Fig. 7, welche gleich solchen des in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführungsbeispiels sind, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind, wird die funktionelle
Erklärung dieser Komponenten weggelassen und werden nur
unterschiedliche Elemente beschrieben. Das Bezugszeichen 31
bezeichnet eine Ermittlungsschaltung zum Ermitteln einer
Aufteilungseinheit, durch welche (m × n)-Bit-Daten aufzu
teilen sind, auf der Grundlage eines von dem Tester gelie
ferten Datenvergleichs-Auswahlsignals DBS, und zum Ermitteln,
ob jedes Teil aufgeteilter Bit-Daten korrekt ist. Die übrigen
Konfigurationen sind dieselben wie die des ersten Ausfüh
rungsbeispiels.
Bei Empfang eines Datenvergleichs-Auswahlsignals DBS teilt
die Ermittlungsschaltung 31 gleichzeitig aus dem 16-Mbit-DRAM
11 auf den breiten Datenbus 15 ausgelesene (m × n)-Bit-Daten
in Teile auf, von denen jeder eine Anzahl von Bits hat, die
um (m × n/k) kleiner als m × n und größer als m sind, um in
der Lage zu sein, in Einheiten der vorstehenden Anzahl von
Bits zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten
korrekt sind. Beispielsweise kann dann, wenn m = 8 und n = 16
sind, ein Wert von 2, 4 oder 8 als Aufteilungszahl k
verwendet werden, wodurch eine Einheit (m × n/k) von 8 × 8,
4 × 8 bzw. 2 × 8 Bits erzeugt wird. Diese Einheit wird
verwendet, wenn die Korrektheit von Daten ermittelt wird. Es
wird angemerkt, daß dann, wenn k = 1 ist, die berechnete
Einheit 6 × 8 Bits umfaßt, welche zu der in dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten äquivalent ist.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-
Speichereinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Fig. 8 und 9 sind Ablaufdiagramme, die die
Prozedur eines Verfahrens zum Prüfen einer Halbleiter-
Speichereinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigen.
Da die Schritte ST70 bis ST80 in Fig. 8 dieselben sind wie
die Schritte ST10 bis ST20 in Fig. 2, wird die Erklärung
dieser Komponenten weggelassen. Der Ablauf von Prozessen in
den Schritten ST70 bis ST79 gemäß dem dritten Ausführungs
beispiel, in welchem die Ermittlungsschaltung 31 ermittelt,
ob (m × n)-Bit-Daten korrekt sind, beinhaltet den Prozeß in
Schritt ST75, welcher ermittelt, ob defekte Bits korrigiert
werden können. Dieser Prozeß zum Ermitteln, ob defekte Bits
korrigiert werden können, kann weggelassen werden, wie es bei
dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Schritte ST81 bis ST90 wie nachstehend beschrieben führen
einen Prozeß durch, in welchem dann, wenn es eine als defekt
ermittelte Adresse gibt, aus der defekten Adresse ausgelesene
(m × n)-Bit-Daten in Teile aufgeteilt werden, von denen jeder
eine Anzahl von Bits kleiner als m × n und größer als m hat,
und die Ermittlungsschaltung 31 ermittelt, ob jeder Teil der
aufgeteilten Daten korrekt ist, um die Defektbitinforma
tion(en) einzuengen bzw. einzugrenzen.
Falls es einen Fehler in in eine Adresse des 16-Mbit-DRAMs 11
geschriebenen Bits gibt (das Ergebnis in Schritt ST80 lautet
NEIN), legt der Tester in Schritt ST81 die Reihenadresse X
und die Spaltenadresse Y auf der Grundlage der Defektadreß
information fest.
Um die Daten in das 16-Mbit-DRAM 11 zu schreiben, gibt der
Tester ein Adreßsignal TADI, welches die Reihenadresse X und
die Spaltenadresse Y angibt, und ein niedrigpegeliges Adreß
taktsignal TAS- in die entsprechenden Anschlüsse des 16-Mbit-
DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird zu einem
Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS- in das 16-Mbit-DRAM
11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des Adreßsignals
TADI in das 16-Mbit-DRAM 11 gibt der Tester ein niedrig
pegeliges Schreibsteuersignal TW- aus, so daß infolgedessen
in einem Schritt ST82 (m × n)-Bit-Daten, die aus dem Ausgang
Q (7 : 0) des D-Flipflops 12 auf den breiten Datenbus 15 ausge
geben wurden, über den Anschluß DQ (127 : 0) in einen durch das
Adreßsignal TADI spezifizierten Speicherbereich (X, Y) in dem
16-Mbit-DRAM 11 geschrieben werden.
Um die in das 16-Mbit-DRAM 11 geschriebenen Daten auszulesen,
gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, welches die Reihen
adresse X und die Spaltenadresse Y angibt, und ein niedrigpe
geliges Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechenden Anschlüsse
des 16-Mbit-DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird
zu einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS- in das 16-
Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des
Adreßsignals TADI in das 16-Mbit-DRAM 11 gibt der Tester ein
niedrigpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so daß infol
gedessen in einem Schritt ST83 die (m × n)-Bit-Daten, die in
den durch das eingeleitete Adreßsignal TADI spezifizierten
Speicherbereich (X, Y) in dem 16-Mbit-DRAM 11 geschrieben
worden waren und die als fehlerhaft ermittelt wurden, aus dem
Ausgang DQ (127 : 0) auf den breiten Datenbus gleichzeitig aus
gelesen werden.
Der Tester legt 0 für die Zahl K fest, welche eine Zahl
angibt, die einem Teil von (m × n)-Bit-Daten gegeben wird,
die als Ergebnis des Aufteilens (m × n)-Bit-Daten in k Teile
erhalten werden. Die Ermittlungsschaltung 31 empfängt aus dem
16-Mbit-DRAM 11 ausgelesene (m × n)-Bit-Daten und die ent
sprechenden geschriebenen (m × n)-Bit-Daten, die von dem
Ausgang Q (7 : 0) des D-Flipflops 12 zugeführt werden, über die
Datenleitungen 17. Die Ermittlungsschaltung 31 wählt in einem
Schritt ST84 einen Teil von (m × n/k)-Bit-Daten, der durch
die Zahl K ( = 0) angegeben wird, gemäß einem von dem Tester
ausgegebenen Datenvergleichs-Auswahlsignal DBS aus. Dann
vergleicht in einem Schritt ST85 die Ermittlungsschaltung 31
den ausgewählten Teil von (m × n/k)-Bit-Daten, die aus dem
16-Mbit-DRAM 11 ausgelesen wurden, mit den entsprechenden
geschriebenen Daten, die von dem D-Flipflop 12 ausgegeben
wurden, und gibt ein Ermittlungssignal TDEC an, welches das
Vergleichsergebnis anzeigt. Das Ermittlungssignal TDEC wird
in den Tester eingegeben, und falls das Ermittlungssignal
TDEC anzeigt, daß der ausgewählte Teil von (m × n/k)-Bit-
Daten fehlerhaft ist, führt der Tester eine vorbestimmte
Verarbeitung durch.
Das heißt, falls in Schritt ST85 ermittelt wird, daß der
ausgewählte Teil von (m × n/k)-Bit-Daten fehlerhaft ist,
erhält der Tester in einem Schritt ST86 die Zahl K (in diesem
Fall ist K = 0), die die dem ausgewählten Teil von (m × n/k)-
Bit-Daten gegeben wurde, um die Defektbitinformation(en)
einzuengen. Um den nächsten Teil von (m × n/k)-Bit-Daten zu
prüfen, inkrementiert der Tester in einem Schritt ST87 die
Zahl K (welche eine Nummer angibt, die einem Teil von (m ×
n/k)-Bit-Daten gegeben wurde, die als Ergebnis des Aufteilens
von (m × n)-Bit-Daten in k Teile erhalten wurden, wie
vorstehend beschrieben) um 1, und ermittelt in einem
Schritt ST88, ob die Zahl K gleich oder größer als k ist.
Andererseits inkrementiert dann, wenn in Schritt ST85 auf der
Grundlage des Ermittlungssignals TDEC ermittelt wird, daß der
ausgewählte Teil von (m × n/k)-Bit-Daten korrekt ist, in
Schritt ST88 die Zahl K um 1, um den nächsten Teil von
(m × n/k)-Bit-Daten zu prüfen, und ermittelt, ob die Zahl K
gleich oder größer als k ist. Falls die Zahl K kleiner ist
als k, wählt die Ermittlungsschaltung 31 in einem Schritt
ST89 den K-ten (die aktualisierte Zahl K) Teil von (m × n/k)-
Bit-Daten, ermittelt durch Vergleich, ob der K-te Teil von
(m × n/k)-Bit-Daten korrekt ist, und gibt das Vergleichs
ergebnis als Ermittlungssignal TDEC aus. Der Tester empfängt
dann das Ermittlungssignal TDEC und engt die Defektbitinfor
mation(en) ein. Der vorstehende Prozeß wird durch den Ablauf
der Schritte ST85 bis ST89 durchgeführt. Falls ermittelt
wird, daß die Zahl K (welche eine Nummer angibt, die einem
Teil von (m × n/k)-Bit-Daten gegeben wurde, die als Ergebnis
des Aufteilens von (m × n)-Bit-Daten in k Teile erhalten
wurden, wie vorstehend beschrieben) gleich oder größer als k
ist, ermittelt der Tester in einem Schritt ST90, ob die Daten
in allen Defektadressen geprüft wurden.
Falls noch nicht alle Adressen geprüft wurden, wird der
nachfolgende Prozeß in den Schritten ST81 bis ST90
durchgeführt. Der Tester leitet ein Adreßsignal TADI, das
eine Reihenadresse X und eine Spaltenadresse Y angibt, die
auf der Grundlage der Defektadreßinformation als defekt
ermittelt wurden, in Übereinstimmung mit einem Adreßtakt
signal TAS- in das 16-Mbit-DRAM 11 ein, und schreibt und
liest dann (m × n)-Bit-Daten aus; die Ermittlungsschaltung 31
ermittelt, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt
sind; und der Tester engt die Defektbitinformation(en) ein,
d. h. erhält die Zahl K, die die Nummer anzeigt, die einem
fehlerhaften Teil von (m × n/k)-Bit-Daten gegeben wurde,
falls solche vorhanden sein sollten.
Falls in Schritt ST90 in Fig. 8 ermittelt wird, daß alle
Defektadressen geprüft wurden, legt der Tester in einem in
Fig. 9 gezeigten Schritt ST91 eine Reihenadresse X und eine
Spaltenadresse Y auf der Grundlage eingeengter Defektadreß
information fest. Um (m × n)-Bit-Daten in das 16-Mbit-DRAM 11
zu schreiben, gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, welches
die Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y angibt, sowie
ein niedrigpegeliges Adreßtaktsignal TAS- in die ent
sprechenden Anschlüsse des 16-Mbit-DRAMs ein. Das aktuelle
Adreßsignal TADI wird in das 16-Mbit-DRAM 11 zu einem
Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS- eingeleitet. Zum
Zeitpunkt der Einleitung des Adreßsignals TADI in das 16-
Mbit-DRAM 11 gibt der Tester ein niedrigpegeliges Schreib
steuersignal TW- aus, so daß infolgedessen in einem Schritt
ST92 (m × n)-Bit-Daten, die aus dem Ausgang Q (7 : 0) des D-
Flipflops 12 ausgegeben wurden, über den Anschluß DQ (127 : 0)
in einen durch das Adreßsignal TADI spezifizierten Speicher
bereich (X, Y) des 16-Mbit-DRAMs geschrieben werden.
Um die in das 16-Mbit-DRAM 11 geschriebenen Daten auszulesen,
gibt der Tester ein Adreßsignal TADI, das die Reihenadresse X
und die Spaltenadresse Y angibt, sowie ein niedrigpegeliges
Adreßtaktsignal TAS- in die entsprechenden Anschlüsse des 16-
Mbit-DRAMs 11 ein. Das aktuelle Adreßsignal TADI wird zum
einem Zeitpunkt gemäß dem Adreßtaktsignal TAS- in das 16-
Mbit-DRAM 11 eingeleitet. Zum Zeitpunkt der Einleitung des
Adreßsignals TADI in das 16-Mbit-DRAM 11 gibt der Tester ein
niedrigpegeliges Ausgangssteuersignal TOE- aus, so daß
infolgedessen in einem Schritt ST93 die (m × n)-Bit-Daten,
die in den Speicherbereich (X, Y) in dem 16-Mbit-DRAM
geschrieben worden waren und die als fehlerhaft ermittelt
wurden, gleichzeitig aus dem Anschluß DQ (127 : 0) auf den
breiten Datenbus 15 ausgelesen werden.
In einem Schritt ST94 ermittelt der Tester die Zahl N, welche
die Nummer angibt, die einem Satz von m zu prüfenden Bits
gegeben wurde und die aus m × n Bits auf der Grundlage
eingeengter Defektbitinformation(en) ausgewählt sind, das
heißt die Zahl K, welche eine Nummer angibt, die einem Teil
von (m × n/k)-Bit-Daten gegeben wurde, der als Ergebnis der
Aufteilung von (m × n)-Bit-Daten in k Teile erhalten wurde.
Der Multiplexer 13 wählt den Satz von m Bits, der durch die
Zahl N angegeben ist, in Übereinstimmung mit einem
Ausgangsdaten-Auswahlsignal TSEL, welches von dem Tester
ausgegeben wird und der Zahl N entspricht, aus und gibt den
ausgewählten Satz von m Bits als Ausgangsdaten TDO aus. In
einem Schritt ST95 empfängt der Tester die m-Bit-Ausgangs
daten TDO und vergleicht sie mit ihrem erwarteten Wert. Falls
aus dem Vergleichsergebnis ermittelt wird, daß die Ausgangs
daten fehlerhaft sind, erhält der Tester in einem Schritt
ST96 die Defektbitinformation(en), das heißt die Zahl N, und
ermittelt in einem Schritt ST97, ob die defekten Bits
korrigiert werden können.
Die Ermittlung, ob die defekten Bits korrigiert werden
können, wird auf dieselbe Art und Weise durchgeführt, wie sie
in dem vorstehenden Schritt ST29 erfolgt. Falls in Schritt
ST95 aus dem Vergleichsergebnis der m-Bit-Ausgangsdaten mit
ihrem erwarteten Wert ermittelt wird, daß die Daten korrekt
sind, oder in Schritt ST97 ermittelt wird, daß die defekten
Bits korrigiert werden können, ermittelt der Tester in
Schritt ST98, ob alle Schritte ST94 bis ST97 für alle Sätze
von m Bits, von denen jeder jeder Zahl N entspricht,
durchgeführt wurden. Falls in Schritt ST97 ermittelt wird,
daß die defekten Bits nicht korrigiert werden können, beendet
der Tester die Prüfung dieses 16-Mbit-DRAMs 11.
Falls in Schritt ST98 ermittelt wird, daß alle Sätze von m
Bits, von denen jeder jeder Zahl N entspricht, auf Korrekt
heit geprüft wurden, ermittelt der Tester in einem Schritt
ST99, ob die Daten in allen defekten Adressen auf Korrektheit
geprüft wurden. Falls in Schritt ST98 noch nicht alle Sätze
von m Bits, von denen jeder jeder Zahl N entspricht, auf
Korrektheit geprüft wurden, ermittelt der Tester die Zahl N,
welche die Nummer angibt, die dem nächsten Satz von m zu
prüfenden Bits gegeben wurde und die aus den m × n Bits auf
der Grundlage der eingeengten Defektbitinformation(en)
ausgewählt sind, das heißt die Zahl K, die eine Nummer
angibt, die einem Teil von (m × n/k)-Bitdaten gegeben wurde,
die als Ergebnis der Aufteilung von (m × n)-Bit-Daten in k
Teile erhalten wurden, vergleicht den Satz von m Bits (den
nächsten Satz von m Bits), der durch die Zahl N angegeben
ist, mit ihren erwarteten Werten, erhält die Defektbitinfor
mation(en), falls der Satz von m Bits fehlerhaft ist, usw. in
Schritten ST94 bis ST97.
Falls in Schritt ST99 ermittelt wird, daß die Daten in allen
defekten Adressen auf Korrektheit geprüft wurden, beendet der
Tester die Prüfung des 16-Mbit-DRAMs 11. Falls ermittelt
wird, daß die Daten in allen defekten Adressen noch nicht auf
Korrektheit geprüft wurden, ermittelt andererseits der Tester
die Reihenadresse X und die Spaltenadresse Y auf der Grund
lage der eingeengten Defektadreßinformation und die Zahl N,
welche die einem Satz von zu prüfenden m Bits gegeben wurde,
vergleicht den Satz von m Bits mit ihren erwarteten Werten,
erhält die Defektbitinformation(en), falls der Satz von m
Bits fehlerhaft ist, usw. in Schritten ST91 bis ST99.
Nebenbei bemerkt prüft in der vorstehenden Beschreibung des
dritten Ausführungsbeispiels die Ermittlungsschaltung 31
Daten in allen Adressen des 16-Mbit-DRAMs 11 auf Korrektheit
in Einheiten von m × n Bits durch Inkrementieren oder
Dekrementieren der Spaltenadresse Y um jeweils 1 für jede
Spalte, um die Prüfung durchzuführen. Die Reihenadresse X und
die Spaltenadresse Y können jedoch gleichzeitig um jeweils
1 inkrementiert oder dekrementiert werden, mit derselben
Wirkung wie die, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel
erhalten wird.
Es wird angemerkt, daß die Reihenadresse X allein um jeweils
eins für jede Reihe inkrementiert oder dekrementiert werden
kann, wodurch dieselbe Wirkung erzeugt wird wie diejenige,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, fügt das dritte Ausfüh
rungsbeispiel, um zu ermitteln, ob das 16-Mbit-DRAM defekt
ist, dem ersten Ausführungsbeispiel einen Prozeß hinzu, in
welchem die Ermittlungsschaltung 31 Daten in allen Adressen
des 16-Mbit-DRAMs 11 auf Korrektheit in Einheiten von m × n
Bits prüft, und prüft die Ermittlungsschaltung 31 Daten in
der defekten Adresse in Einheiten von einer Anzahl von Bits
kleiner als m × n und größer als m in Schritten ST81 bis ST90
in Fig. 8. Mit dieser Anordnung ist es möglich, in den
Schritten ST85 und ST86 die Zahl K zu erhalten, welche die
Nummer angibt, die einem Teil von in Einheiten von m Bits zu
prüfenden (m × n/k)-Bit-Daten gegeben wurde. Folglich ist es
nur notwendig, Sätze von m Bits zu prüfen bzw. testen, die
durch jede Zahl N angegeben wird, die in Defektbitinforma
tion(en) enthalten ist, angegeben durch jede Zahl K, wodurch
es möglich ist, die Anzahl durchzuführender Prüfungen auf
eine Anzahl kleiner als n für jedes (m × n)-Bit-Datum zu
reduzieren.
Wie vorstehend beschrieben wurde, prüft gemäß einem Gesichts
punkt der Erfindung ein Verfahren zum Prüfen einer Halblei
ter-Speichereinrichtung eine Halbleiter-Speichereinrichtung
mit einem (m × n)-Bit breiten Datenbus und beinhaltet einen
ersten Prozeß und einen zweiten Prozeß, wobei der erste Pro
zeß die folgenden Schritte umfaßt: Auslesen von (m × n)-Bit-
Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung
geschrieben sind; Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-
Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren ge
schriebenem Zustand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen
(m × n)-Bit-Daten korrekt sind; falls ermittelt wird, daß die
ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind, Erhalten ei
ner Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defekt
adresse; und Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speicherein
richtung falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-
Bit-Daten aus allen Adressen der Halbleiter-Speichereinrich
tung korrekt sind und wobei der zweite Prozeß die folgenden
Schritte umfaßt: Schreiben von (m × n)-Bit-Daten in die er
haltene Defektadresse und dann Auslesen der geschriebenen
(m × n)-Bit-Daten; und Vergleichen aller m-Bit-Daten, die die
ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bilden, mit einem erwarteten
Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums, um zu ermitteln, ob
alle m-Bit-Daten, die die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bil
den, korrekt sind. Demgemäß ist es bei einer Halbleiter-
Speichereinrichtung, deren Daten in allen ihren Adressen kor
rekt sein sollen, nicht notwendig, alle m-Bit-Daten mit ihren
erwarteten Werten zu vergleichen und zu ermitteln, ob defekte
Bits korrigiert werden können, und ist es dann, wenn eine de
fekte Adresse gefunden wurde, lediglich notwendig, Daten in
der defekten Adresse allein in Einheiten von m Bits zu prü
fen, wodurch es möglich wird, zum Prüfen eines Halbleiter-
Speichereinrichtung erforderliche Mannstunden beträchtlich zu
reduzieren.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung prüft ein
Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung ei
ne Halbleiter-Speichereinrichtung mit einem (m × n)-Bit brei
ten Datenbus und beinhaltet einen ersten Prozeß und einen
zweiten Prozeß, wobei der erste Prozeß die folgenden Schritte
umfaßt: Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung geschrieben sind; Verglei
chen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechen
den (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand, um zu
ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt
sind; falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-
Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend
den fehlerhaften Daten als Defektadresse; und Beenden der
Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung falls ermittelt
wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten aus allen Adres
sen der Halbleiter-Speichereinrichtung korrekt sind; und wo
bei der zweite Prozeß die folgenden Schritte umfaßt: Schrei
ben von (m × n)-Bit-Daten in die erhaltene Defektadresse und
dann Auslesen der geschriebenen (m × n)-Bit-Daten; Aufteilen
der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten in Teile, von denen jeder
eine Anzahl von Bits kleiner als m × n und größer als m hat;
Vergleichen jedes Teils der aufgeteilten ausgelesenen Daten
mit dieser Anzahl von Bits mit einem entsprechenden Teil von
Daten, der als Ergebnis der Aufteilung der (m × n)-Bit-Daten
vor deren geschriebenem Zustand in Teile mit jeweils dieser
Anzahl von Bits erhalten wurde, um zu ermitteln, ob jeder
Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten korrekt ist; und
Vergleichen aller m-Bit-Daten, die einen fehlerhaften Teil
der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit dieser Anzahl von
Bits bilden, mit einem erwarteten Wert eines vorbestimmten m-
Bit-Datums, um zu ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die den
fehlerhaften Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten bilden,
korrekt sind. Demgemäß ist es, da die jedem Teil von Daten,
der als Ergebnis der Aufteilung von m × n-Bit-Daten in Teile
erhalten wird, gegebene Nummer gewonnen werden kann, möglich,
mögliche fehlerhafte Teile von m-Bit-Daten einzuengen bzw.
einzugrenzen und die Anzahl der in Einheiten von m Bits für
eine Adresse einer Halbleiter-Speichereinrichtung durchzufüh
renden Prüfungen auf eine Anzahl kleiner als n zu reduzieren,
wodurch die zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung
erforderliche Anzahl von Mannstunden weiter reduziert wird.
Bevorzugt ist das erstgenannte Verfahren zum Prüfen einer
Halbleiter-Speichereinrichtung derart ausgestaltet, daß der
erste Prozeß jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung
durch Erhöhen oder Verringern einer Reihenadresse der Halb
leiter-Speichereinrichtung um jeweils eine Adresse für jede
Reihe oder durch Erhöhen oder Verringern einer Spaltenadresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung um jeweils eine Adresse
für jede Spalte spezifiziert, um die Halbleiter-Speicherein
richtung zu prüfen. Demgemäß ist es, da Adressen in einer
Richtung sequentiell bzw. aufeinanderfolgend auf Korrektheit
geprüft werden, möglich, einen linearen Fehlermodus in Spei
cherzellen zu finden.
Weiter bevorzugt ist das erstgenannte Verfahren zu 05511 00070 552 001000280000000200012000285910540000040 0002010108044 00004 05392m Prüfen
einer Halbleiter-Speichereinrichtung derart ausgestaltet, daß
das Verfahren ferner einen dritten Prozeß beinhaltet, der vor
dem ersten Prozeß verwendet wird, wobei der dritte Prozeß die
folgenden Schritte umfaßt: Spezifizieren jeder Adresse der
Halbleiter-Speichereinrichtung durch Erhöhen oder Verringern
sowohl einer Reihenadresse als auch einer Spaltenadresse der
Halbleiter-Speichereinrichtung gleichzeitig um jeweils eine
Adresse; Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung geschrieben sind; Verglei
chen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechen
den (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand, um zu
ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt
sind; falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit-
Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend
den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob
defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch
Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei
cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer
den können; und Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speicher
einrichtung, falls ermittelt wird, daß die defekten Speicher
zellen nicht repariert werden können. Demgemäß ist es mög
lich, aus einer Anzahl von Halbleiter-Speichereinrichtungen
schnell defekte Halbleiter-Speichereinrichtungen zu finden,
die nicht repariert werden können, wodurch die Gesamtzahl der
zum Prüfen einer Anzahl von Halbleiter-Speichereinrichtung
erforderlichen Mannstunden reduziert wird.
Vorteilhaft ist bei dem erstgenannten Verfahren zum Prüfen
einer Halbleiter-Speichereinrichtung, daß der erste Prozeß
ferner den folgenden Schritt umfaßt: Ermitteln, ob defekte
Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen
der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen
der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden können,
falls ermittelt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse ge
speicherte (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind. Demgemäß ist es
möglich, eine Halbleiter-Speichereinrichtung mit einigen de
fekten Speicherzellen durch Ersetzen der defekten Speicher
zellen durch redundante Speicherzellen zu reparieren und die
Halbleiter-Speichereinrichtung mit ihrer angegebenen Nennka
pazität zu verwenden, wodurch der Ertrag der Halbleiter-
Speichereinrichtung verbessert wird.
Weiter vorteilhaft ist bei dem erstgenannten Verfahren zum
Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung, daß der zweite
Prozeß ferner den folgenden Schritt umfaßt: falls aus dem
Vergleich von m-Bit-Daten mit einem erwarteten Wert eines
vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt wird, daß die erstge
nannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Ermitteln, ob defekte
Speicherzellen entsprechend den fehlerhaften m-Bit-Daten
durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante
Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert
werden können. Demgemäß ist es möglich, eine Halbleiter-
Speichereinrichtung mit einigen defekten Speicherzellen durch
Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei
cherzellen zu reparieren und die Halbleiter-Speichereinrich
tung mit ihrer angegebenen Nennkapazität zu verwenden, wo
durch der Ertrag der Halbleiter-Speichereinrichtung verbes
sert wird.
In einer Weiterbildung des Verfahrens zum Prüfen einer Halb
leiter-Speichereinrichtung kann in dem Fall, in dem der erste
Prozeß, der zweite Prozeß oder der dritte Prozeß ermittelt,
daß eine Halbleiter-Speichereinrichtung, die einige defekte
Speicherzellen entsprechend einer Defektadresse oder fehler
hafte m-Bit-Daten aufweist, durch Ersetzen der defekten Spei
cherzellen mit redundanten Speicherzellen der Halbleiter-
Speichereinrichtung repariert werden kann, dann, wenn die An
zahl der defekten Speicherzellen kleiner ist als die Anzahl
der redundanten Speicherzellen, ermittelt werden, daß die de
fekte Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden kann.
Demgemäß ist es möglich, eine Halbleiter-Speichereinrichtung
mit einigen defekten Speicherzellen durch Ersetzen der defek
ten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen zu repa
rieren und die Halbleiter-Speichereinrichtung mit ihrer ange
gebenen Nennkapazität zu verwenden, wodurch der Ertrag der
Halbleiter-Speichereinrichtung verbessert wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, umfaßt somit ein Verfahren
zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel die Schritte des Prüfens von Daten in al
len Adressen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) auf Rich
tigkeit in Einheiten von m × n Bits; Beendens, falls ermit
telt wird, daß die Daten in der gesamten Halbleiter-Speicher
einrichtung korrekt sind; falls es eine fehlerhafte Adresse
gibt, Vergleichens aller m-Bit-Daten, die die (m × n)-Bit-
Daten bilden, entsprechend der fehlerhaften Adresse mit dem
erwarteten Wert; und falls das Vergleichsergebnis anzeigt,
daß die m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Ermittelns, ob die feh
lerhafte Halbleiter-Speichereinrichtung repariert werden
kann. Aufgrund dieses Schrittes können Mannstunden, die zum
Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrichtung 5 mit einem
(m × n)-breiten Datenbus 15 erforderlich sind, beträchtlich
verringert werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren eine Halblei
ter-Speichereinrichtung (5) mit einem (m × n)-Bit breiten Da
tenbus (15) prüft und einen ersten Prozeß und einen zweiten
Prozeß beinhaltet,
wobei der erste Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind,
Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten aus allen Adressen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) korrekt sind; und
wobei der zweite Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Schreiben von (m × n)-Bit-Daten in die erhaltene Defek tadresse und dann Auslesen der geschriebenen (m × n)-Bit- Daten; und
Vergleichen aller m-Bit-Daten, die die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bilden, mit einem erwarteten Wert eines vorbe stimmten m-Bit-Datums, um zu ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bilden, korrekt sind.
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind,
Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten aus allen Adressen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) korrekt sind; und
wobei der zweite Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Schreiben von (m × n)-Bit-Daten in die erhaltene Defek tadresse und dann Auslesen der geschriebenen (m × n)-Bit- Daten; und
Vergleichen aller m-Bit-Daten, die die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bilden, mit einem erwarteten Wert eines vorbe stimmten m-Bit-Datums, um zu ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten bilden, korrekt sind.
2. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren eine Halblei
ter-Speichereinrichtung (5) mit einem (m × n)-Bit breiten Da
tenbus (15) prüft und einen ersten Prozeß und einen zweiten
Prozeß beinhaltet,
wobei der erste Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind,
Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten aus allen Adressen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) korrekt sind; und
wobei der zweite Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Schreiben von (m × n)-Bit-Daten in die erhaltene Defek tadresse und dann Auslesen der geschriebenen (m × n)-Bit- Daten;
Aufteilen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten in Teile, von denen jedes eine Anzahl von Bits kleiner als m × n und größer als m hat;
Vergleichen jedes Teils der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit dieser Anzahl von Bits mit einem entsprechenden Teil von Daten, der als Ergebnis der Aufteilung der (m × n)- Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand in Teile mit je weils dieser Anzahl von Bits erhalten wurde, um zu ermitteln, ob jeder Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten korrekt ist; und
Vergleichen aller m-Bit-Daten, die einen fehlerhaften Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit dieser Anzahl von Bits bilden, mit einem erwarteten Wert eines vorbestimm ten m-Bit-Datums, um zu ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die den fehlerhaften Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten bilden, korrekt ist.
wobei der erste Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind,
Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten aus allen Adressen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) korrekt sind; und
wobei der zweite Prozeß die folgenden Schritte umfaßt:
Schreiben von (m × n)-Bit-Daten in die erhaltene Defek tadresse und dann Auslesen der geschriebenen (m × n)-Bit- Daten;
Aufteilen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten in Teile, von denen jedes eine Anzahl von Bits kleiner als m × n und größer als m hat;
Vergleichen jedes Teils der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit dieser Anzahl von Bits mit einem entsprechenden Teil von Daten, der als Ergebnis der Aufteilung der (m × n)- Bit-Daten vor deren geschriebenem Zustand in Teile mit je weils dieser Anzahl von Bits erhalten wurde, um zu ermitteln, ob jeder Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten korrekt ist; und
Vergleichen aller m-Bit-Daten, die einen fehlerhaften Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten mit dieser Anzahl von Bits bilden, mit einem erwarteten Wert eines vorbestimm ten m-Bit-Datums, um zu ermitteln, ob alle m-Bit-Daten, die den fehlerhaften Teil der aufgeteilten ausgelesenen Daten bilden, korrekt ist.
3. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Prozeß jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung durch
Erhöhen oder Verringern einer Reihenadresse der Halbleiter-
Speichereinrichtung (5) um jeweils eine Adresse für jede Rei
he oder durch Erhöhen oder Verringern einer Spaltenadresse
der Halbleiter-Speichereinrichtung um jeweils eine Adresse
für jede Spalte spezifiziert, um die Halbleiter-Speicherein
richtung (5) zu prüfen.
4. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren ferner einen dritten Prozeß beinhaltet, der vor dem
ersten Prozeß verwendet wird, wobei der dritte Prozeß die
folgenden Schritte umfaßt:
Spezifizieren jeder Adresse der Halbleiter-Speicherein richtung durch Erhöhen oder Verringern sowohl einer Reihena dresse als auch einer Spaltenadresse der Halbleiter-Speicher einrichtung gleichzeitig um jeweils eine Adresse;
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer den können; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5), falls ermittelt wird, daß die defekten Speicherzellen nicht repariert werden können.
Spezifizieren jeder Adresse der Halbleiter-Speicherein richtung durch Erhöhen oder Verringern sowohl einer Reihena dresse als auch einer Spaltenadresse der Halbleiter-Speicher einrichtung gleichzeitig um jeweils eine Adresse;
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer den können; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5), falls ermittelt wird, daß die defekten Speicherzellen nicht repariert werden können.
5. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Prozeß ferner den folgenden Schritt umfaßt:
Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speicherein richtung repariert werden können, falls ermittelt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse gespeicherte (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind.
Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speicherein richtung repariert werden können, falls ermittelt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse gespeicherte (m × n)-Bit-Daten fehlerhaft sind.
6. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Prozeß ferner den folgenden Schritt umfaßt:
falls aus dem Vergleich von m-Bit-Daten mit einem erwar teten Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt wird, daß die erstgenannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend den fehlerhaften m- Bit-Daten durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) repariert werden können.
falls aus dem Vergleich von m-Bit-Daten mit einem erwar teten Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt wird, daß die erstgenannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind, Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend den fehlerhaften m- Bit-Daten durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) repariert werden können.
7. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Fall, in dem der erste Prozeß, der zweite Prozeß oder der
dritte Prozeß ermittelt, daß eine Halbleiter-Speicherein
richtung, die einige defekte Speicherzellen entsprechend ei
ner Defektadresse oder fehlerhafte m-Bit Daten aufweist,
durch Ersetzen der defekten Speicherzellen mit redundanten
Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) repa
riert werden kann, dann, wenn die Anzahl der defekten Spei
cherzellen kleiner ist als die Anzahl der redundanten Spei
cherzellen, ermittelt wird, daß die defekte Halbleiter-
Speichereinrichtung (5) repariert werden kann.
8. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Prozeß jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5)
durch Erhöhen oder Verringern einer Reihenadresse der Halb
leiter-Speichereinrichtung um jeweils eine Adresse für jede
Reihe oder durch Erhöhen oder Verringern einer Spaltenadresse
um jeweils eine Adresse für jede Spalte spezifiziert, um die
Halbleiter-Speichereinrichtung zu prüfen.
9. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfah
ren ferner einen dritten Prozeß beinhaltet, der vor dem er
sten Prozeß verwendet wird, wobei der dritte Prozeß die fol
genden Schritte umfaßt:
Spezifizieren jeder Adresse der Halbleiter-Speicherein richtung durch Erhöhen oder Verringern sowohl einer Reihena dresse als auch einer Spaltenadresse der Halbleiter-Speicher einrichtung gleichzeitig um jeweils eine Adresse;
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer den können; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) falls ermittelt wird, daß die defekten Speicherzellen nicht repariert werden können.
Spezifizieren jeder Adresse der Halbleiter-Speicherein richtung durch Erhöhen oder Verringern sowohl einer Reihena dresse als auch einer Spaltenadresse der Halbleiter-Speicher einrichtung gleichzeitig um jeweils eine Adresse;
Auslesen von (m × n)-Bit-Daten, die in jede Adresse der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) geschrieben sind;
Vergleichen der ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten mit den entsprechenden (m × n)-Bit-Daten vor deren geschriebenem Zu stand, um zu ermitteln, ob die ausgelesenen (m × n)-Bit-Daten korrekt sind;
falls ermittelt wird, daß die ausgelesenen (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind, Erhalten einer Adresse entsprechend den fehlerhaften Daten als Defektadresse und Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Spei cherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung repariert wer den können; und
Beenden der Prüfung der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) falls ermittelt wird, daß die defekten Speicherzellen nicht repariert werden können.
10. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Prozeß ferner den folgenden Schritt umfaßt:
Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speicherein richtung (5) repariert werden können, falls ermittelt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse gespeicherte (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind.
Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend der Defektadresse durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speicherein richtung (5) repariert werden können, falls ermittelt wird, daß in einer vorbestimmten Adresse gespeicherte (m × n)-Bit- Daten fehlerhaft sind.
11. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Prozeß ferner den folgenden Schritt umfaßt:
falls aus dem Vergleich von m-Bit-Daten mit einem erwar teten Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt wird, daß die erstgenannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind,
Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend den fehlerhaften m- Bit-Daten durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) repariert werden können.
falls aus dem Vergleich von m-Bit-Daten mit einem erwar teten Wert eines vorbestimmten m-Bit-Datums ermittelt wird, daß die erstgenannten m-Bit-Daten fehlerhaft sind,
Ermitteln, ob defekte Speicherzellen entsprechend den fehlerhaften m- Bit-Daten durch Ersetzen der defekten Speicherzellen durch redundante Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) repariert werden können.
12. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiter-Speichereinrich
tung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Fall, in dem der erste Prozeß, der zweite Prozeß oder der
dritte Prozeß ermittelt, daß eine Halbleiter-Speicherein
richtung (5), die einige defekte Speicherzellen entsprechend
einer Defektadresse oder fehlerhafte m-Bit-Daten aufweist,
durch Ersetzen der defekten Speicherzellen mit redundanten
Speicherzellen der Halbleiter-Speichereinrichtung (5) repa
riert werden kann, dann, wenn die Anzahl der defekten Spei
cherzellen kleiner ist als die Anzahl der redundanten Spei
cherzellen, ermittelt wird, daß die defekte Halbleiter-
Speichereinrichtung (5) repariert werden kann.
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