DE10101901A1 - Halbleiter-Speichervorrichtung - Google Patents
Halbleiter-SpeichervorrichtungInfo
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Abstract
Eine Halbleiter-Speichervorrichtung, wie z. B. ein synchroner dynamischer RAM-Speicher SDRAM weist interne Signale (FICLK und ICLK) auf, die mit zueinander ähnlichen Zeitsteuerungen erzeugt werden, sogar dann, wenn die Speichervorrichtung bei einer Frequenz arbeitet, die für einen richtigen Betrieb eines Synchronschaltkreises (103) zu niedrig ist. Entsprechend einer Ausführungsform kann die Halbleiter-Speichervorrichtung einen internen Signalerzeuger (100) mit einem Erststufen-Schaltkreis (101), einem Zeitsteuerungsschaltkreis (110) und einem Synchronschaltkreis (103) aufweisen. Der Erststufen-Schaltkreis (101) kann ein externes Signal CLK empfangen und ein internes Signal ICLK' erzeugen. Der Zeitsteuerungsschaltkreis (110) kann für den Empfang des internen Signals ICLK' und für die Erzeugung des internen Signals ICLK' angeschlossen sein. Der Synchronschaltkreis (103) kann für den Empfang des internen Signals ICLK' und für die Erzeugung des internen Signals FICLK angeschlossen sein. Die internen Signale (FICLK und ICLK) können in einem normalen Betriebsmodus eine Zeitsteuerung hinsichtlich zueinander aufweisen. Wenn der interne Signalerzeuger (100) bei einer für einen Synchronschaltkreis (103) zu niedrigen Frequenz arbeitet, kann er einen Test-Betriebsmodus umfassen, in welchem es der Zeitsteuerungsschaltkreis (110) ermöglicht, daß die internen Signale (FICLK und ICLK) im Gegensatz zum normalen Betriebsmodus im Testmodus im Vergleich zueinander ähnliche Zeitsteuerungen ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen Halbleiter-
Speichervorrichtungen, und insbesondere synchrone Halbleiter-
Speichervorrichtungen mit einem frequenzsynchronen Schalt
kreis, welcher ein internes Signal zur Steuerung der Zeit zum
Lesen von Daten erzeugt.
Ein synchroner Halbleiter-Speicher liest und schreibt Daten
synchron mit einem externen Taktsignal (CLK). Da sich die
Frequenz eines CLK-Signals in einem synchronen Halbleiter-
Speicher, wie z. B. einem synchronen dynamischen RAM-Speicher
(SDRAM) erhöht hat, ist es erforderlich geworden, die Daten
zugriffszeit zu verkürzen. Eine Datenzugriffszeit kann die
Zeit von einer externen Taktsignalflanke bis zu der Ausgabe
von gültigen Daten sein. In einem synchronen dynamischen RAM-
Speicher kann die Datenzugriffszeit durch die Zeitsteuerung
der Datenausgabe mit einem internen Signal ICLK (internes
Taktsignal), das mit Hilfe eines Verzögerungsvorgangs erzeugt
wird, bestimmt werden. Wenn die Realisierung der gewünschten
Zugriffszeit mit dieser Lösung schwierig ist, kann die Daten
ausgabe-Zeitsteuerung mit Hilfe eines durch einen Synchron
schaltkreis erzeugten internen Signals FICLK gesteuert werden,
wobei der Synchronschaltkreis eine durch die Frequenz des
externen Taktsignals CLK bestimmte Frequenz aufweist. Bei
einer Hochgeschwindigkeits-Speichervorrichtung, wie z. B. einem
synchronen dynamischen RAM-Speicher SDRAM mit einer doppelten
Datenrate DDR, wird die Datenausgabe typischerweise über ein
FICLK-Signal gesteuert, das von einem Synchronschaltkreis
erzeugt wird.
Es können verschiedene Arten von Schaltkreisen als der Syn
chronschaltkreis verwendet werden. Ein derartiger Schaltkreis
ist ein Verzögerungs-Regelkreis DLL (Delay Locked Loop). In
diesem Fall wird das interne Signal FICLK durch die Erfassung
einer Periode des internen Signals ICLK erzeugt. In einer
Halbleiter-Speichervorrichtung, die einen Synchronschaltkreis
für die Ausgabe von Daten verwendet, weist das interne Signal
FICLK, welches mit dem externen Taktsignals CLK synchronisiert
wird, eine andere Zeitsteuerung als das interne Signal ICLK
auf, das mit dem externen Signal CLK synchronisiert ist.
Bei einer Leseoperation in einer Halbleiter-Speichervorrich
tung, die einen Synchronschaltkreis verwendet, erfolgt die
Datenausgabe-Zeitsteuerung durch Verwendung eines FICLK zum
Auslösen eines Ausgangsschaltkreises für die Ausgabe von Daten
aus der Speichervorrichtung. Abhängig vom Aufbau des Datenwe
ges kann das interne Signal FICLK auch die Datenübertragung in
dem Datenweg stromaufwärs vom Ausgangsschaltkreis steuern.
Beispielsweise kann das FICLK als das Auslössignal für den
Daten-Signalspeicherschaltkreis verwendet werden, wodurch die
Zeitsteuerung der Datenübertragung an einem Punkt erfolgt,
bevor die Daten den Ausgangsschaltkreis erreichen. Dies kann
erforderlich sein, um den Betriebsspielraum zu verbessern,
wenn sich die Daten nicht vom Speicherfeld zum Daten-Signal
speicherschaltkreis zu einem früheren Zeitpunkt in der Lesepe
riode ausgebreitet haben. Dies wird nachfolgend mit Bezug auf
die Fig. 7, 8a und 8b erklärt.
Mit Bezug auf Fig. 7 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die
Datenlese-Zeitsteuerung in einer Halbleiter-Speichervorrich
tung darstellt, dargelegt. Fig. 7 zeigt das externe Taktsignal
CLK, das interne Signal ICLK, das interne Signal FCLK, und die
Ausgabedaten "out".
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wird das interne Signal ICLK
bei einer Verzögerung T1 nach der Anstiegsflanke des externen
Taktsignals CLK erzeugt. Das interne Signal FICLK wird durch
den Synchronschaltkreis basierend auf dem internen Signal ICLK
erzeugt, so daß die Anstiegsflanke des FICLK bei einer Zeit T2
der Anstiegsflanke des externen Taktsignals CLK auftritt. Dies
wird dadurch erreicht, indem der Synchronschaltkreis basierend
auf der Kenntnis der für die Ausbreitung bzw. Weiterleitung
der Daten bis zum Ausgangsschaltkreis benötigten Zeit einge
stellt wird. Um die Ausgabe inkorrekter Daten zu vermeiden,
müssen sich die Daten bis zum Ausgangsschaltkreis bis zu dem
Zeitpunkt ausgebreitet haben, an dem die Anstiegsflanke des
FICLK erzeugt wird. Das FICLK kann den Ausgangsschaltkreis
aktivieren und Daten können sich bis zum Ausgangsschaltkreis
in einer Zeit Tout ausbreiten.
Mit Bezug auf Fig. 8a wird nun ein schematisches Blockdiagramm
erläutert, das einen Abschnitt des Datenweges in einer Halb
leiter-Speichervorrichtung zeigt, wobei dieser Abschnitt mit
dem Bezugszeichen 800a bezeichnet ist. Der Datenweg 800a kann
einen Datensignalspeicher 801a und einen Ausgangsschaltkreis
802a aufweisen. Der Daten-Signalspeicher 801a empfängt Daten
auf einer Datenleitung und sendet die Daten an den Ausgangs
schaltkreis 802a in Synchronisation mit dem internen Signal
ICLK. Der Ausgangsschaltkreis 802a empfängt die Daten vom
Daten-Signalspeicher 801a und gibt die Daten synchron mit dem
internen Signal FICLK aus. Wenn der Datenweg 800a gemäß Fig. 8a
gesteuert wird, kann der Betrieb des Datenwegs 800a nach
teilig beeinflußt werden, da die Periodenzeiten kürzer werden.
Beispielsweise können Daten, falls eine Periodenzeit 10 ns, T1
= 2 ns, und T2 = 2 ns betragen, die Zeit 10 ns - T1 - T2 = 6 ns
benötigen, um über einen Ausgangsschaltkreis übertragen zu
werden, wodurch somit typischerweise kein Problem entsteht.
Andererseits jedoch, wenn die Periodenzeitdauer in dem obigen
Beispiel 6 ns beträgt, müssen die Daten über einen Ausgangs
schaltkreis in einer Zeit von 10 ns - T1 - T2 = 2 ns übertragen
werden, wobei eine derartige Zeitdauer einen Betriebsspielraum
zum Ergebnis hat, der aufgrund von Ausbreitungverzögerungen
und Buskapazität nicht ausreichend ist. Dies kann in manchen
Fällen zu einer Übertragung von inkorrekten Daten führen. Aus
diesem Grund kann in dem gegebenen Beispiel der Betriebsspiel
raum unzureichend sein, wenn Daten in einer Zeit schneller
oder gleich 2 ns ausgegeben werden sollen.
Mit Bezug auf Fig. 8a wird nun ein schematisches Blockdiagramm
erläutert, das einen Abschnitt des Datenwegs in einer Halblei
ter-Speichervorrichtung darstellt, wobei der Datenweg mit dem
Bezugszeichen 800b bezeichnet ist. Der Datenweg 800b kann
einen Daten-Signalspeicher 801b und einen Ausgangsschaltkreis
802b aufweisen. Der Daten-Signalspeicher 801b empfängt Daten
auf einer Datenleitung und sendet die Daten an den Ausgangs
schaltkreis 802b in Synchronisation mit dem internen Signal
FICLK. Der Ausgangsschaltkreis 802a empfängt die Daten vom
Daten-Signalspeicher 801b und gibt zudem die Daten in Synchro
nisation mit dem internen Signal FICLK aus.
In einem gemäß Fig. 8b dargestellten Datenweg 8b kann eine
Zeitsteuerung der Datenübertragung ungeachtet der Periodenzeit
konstant gehalten werden, da das interne Signal FICLK sowohl
als Auslösesignal für den Ausgangsschaltkreis 800b als auch
für den Daten-Signalspeicher 800b verwendet wird. Dementspre
chend ist diese Anordnung wirksam, wenn der Synchronschalt
kreis bei einer Hochgeschwindigkeits-Speichervorrichtung
eingesetzt wird.
Wie bei dem oben erwähnten Verfahren erzeugt ein Synchron
schaltkreis das interne Signal FICLK durch Erfassen der Pe
riode des internen Signals ICLK. Eine Fähigkeit des Synchron
schaltkreises zur richtigen Synchronisierung des internen
Taktsignals FICLK mit dem internen Taktsignal ICLK ist von der
Frequenz der Periode und der Konstruktion des Synchronschalt
kreises abhängig. Wenn der Synchronschaltkreis so konstruiert
ist, daß er die Synchronisation mit einer übermäßig langen
(frequenzniedrigeren) Periode ermöglicht, vergrößert sich die
Fläche des Synchronschaltkreises. Aufgrund der größeren Flä
chen können Meßungenauigkeiten verstärkt werden und somit kön
nen sich die Betriebseigenschaften verschlechtern. Aus diesem
Grund wird ein Synchronschaltkreis typischerweise unter der
Voraussetzung eingesetzt, daß er bei einer relativ hohen Fre
quenz betrieben wird. Der Synchronschaltkreis wird dann in
einem derartigen Größenmaßstab konstruiert, welcher einen
gewissen Betriebsspielraum in Hinblick auf einen Maximalwert
(MAX) einer Periodenzeitdauer eines externen Taktsignals CLK
oder einer minimalen Frequenz eines externen Taktsignals CLK
ermöglicht.
In manchen Fällen kann der Maximalwert MAX der CLK-Perioden
zeitdauer beim Betrieb des Synchronschaltkreises nicht durch
eine gewisse Testeinstellung erzielt werden. Dies trifft
insbesonders zu, wenn der Synchronschaltkreis konstruiert ist,
um bei einer hohen CLK-Frequenz betrieben zu werden. Tat
sächlich ist der Tester und/oder das Testsystem so einge
schränkt, daß der Test nicht bei einer ausreichend hohen
Frequenz durchgeführt werden kann, damit der Synchronschalt
kreis richtig arbeiten kann. Dies gilt insbesondere für Tests,
wie z. B. für Tests mit Mehrfach-Meßfühlern oder Lasersonden,
die bei Vorrichtungen durchgeführt werden, die noch in Wafer-
oder Scheibenform sind. In solchen Fällen können große para
sitäre oder Störeinflüsse, die durch Testsignal-Verdrahtungen,
Sonden und/oder Meßfühlerkontakten verursacht werden können,
die Betriebsfrequenzen herabsetzen. Dies trifft darüberhinaus
besonders bei Tests zu, wie z. B. bei Anfangsanfälligkeits
tests, in denen große Mengen an gepackten Bauteilen parallel
getestet werden, um ein Versagen im Anfangsstadium auszu
schließen, und/oder, um statistische Daten über die Vorrich
tungen im allgemeinen zu erhalten.
In Fällen, in denen der Test nicht bei einer ausreichend hohen
Frequenz durchgeführt werden kann, um den richtigen Betrieb
des Synchronschaltkreises zu gewährleisten, wird die Halblei
ter-Speichervorrichtung in einem Testmodus getestet, bei dem
der Synchronschaltkreis nicht betriebsbereit ist. Dieser be
sondere Fall ist in Fig. 9 dargestellt. Mit Bezug auf Fig. 9
ist ein Zeitsteuerungsdiagramm dargelegt, das die Datenlese-
Zeitsteuerung in einer in einem Testmodus arbeitenden Halb
leiter-Speichervorrichtung zeigt, bei welchem ein Synchxon
schaltkreis nicht betriebsfähig ist. Fig. 9 zeigt das externe
Taktsignal CLK, das interne Signal ICLK, das interne Signal
FICLK und die Ausgabedaten DATA. Im Testmodusbetrieb von Fig. 9
ist das interne Signal FICLK nicht mit dem internen Signal
ICLK synchronisiert. Anstatt dessen wird das interne Signal
FICLK durch eine Verzögerung des externen Taktsignals CLK
erzeugt. Auf diese Weise wird das interne Signal FICLK mit
einer Zeitsteuerung erzeugt, die identisch mit der Zeit
steuerung des internen Signals ICLK ist oder vielleicht mit
einer Zeitsteuerung nach der Zeitsteuerung des internen Takt
signals ICLK aufgrund eines leichten Anstiegs der Anzahl der
logischen Gatter, durch welche sich das interne Signal FICLK
hindurch ausbreiten muß.
Beim Betrieb im Testmodus, bei dem der Synchronschaltkreis
nicht betriebsfähig ist, ist die Zeitsteuerung des internen
Signals ICLK und des internen Signals FICLK unterschiedlich
gegenüber dem Normalfall, wenn der Synchronschaltkreis be
triebsfähig ist. Dies verursacht ein Problem, da Schaltkreise,
wie z. B. Steuerungsschaltkreise (beispielsweise ein Y-Adres
sendecodierer, welcher durch das interne Signal ICLK gesteuert
wird) und Datenausgangsschaltkreise in der Halbleiter-Spei
chervorrichtung im Testmodus im Vergleich zum Normalmodus
unterschiedlich zeitgesteuert werden. Dieses Problem kann be
wirken, daß Schaltkreise komplexer werden, um die Betriebs
spielräume für sowohl den Fall, daß der Synchronschaltkreis
aktiviert ist, als auch den Fall, daß der Synchronschaltkreis
nicht aktiviert ist, zu verbessern. Zudem erzeugt die Halblei
ter-Speichervorrichtung extern im Testmodus Daten zu gegenüber
dem Normalmodus unterschiedlichen Zeiten. Aus diesem Grund
kann es erforderlich sein, das Steuersystem erneut zu testen
und/oder mit einem anderen Test oder Testvorrichtung zu ver
knüpfen. Diese Probleme können die Eigenschaftsbeschreibung
der Halbleiter-Speichervorrichtung komplexer und unzuverläs
siger machen.
Im Hinblick auf die obige Diskussion, wäre es wünschenswert,
eine Halbleiter-Speichervorrichtung zu schaffen, wie z. B.
einen synchronen dynamischen RAM-Speicher SDRAM, der sowohl
im normalen Modus, in welchem der Synchronschaltkreis be
triebsfähig ist, als auch im Testmodus, in welchem der Syn
chronschaltkreis nicht betriebsfähig ist, mit einer ähnlichen
Zeitsteuerung zu arbeiten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Halbleiter-Spei
chervorrichtung einen externen Signalerzeuger auf, welcher ein
externes Taktsignal empfängt und interne Signale erzeugt. Die
internen Signale weisen dazwischen eine Zeitverzögerung auf,
wenn die Halbleiter-Speichervorrichtung in einem normalen Be
triebsmodus arbeitet. Bei einem Test-Betriebsmodus aktiviert
der interne Signalerzeuger einen Signalverzögerungsweg, damit
die internen Signale im Betriebsmodus die gleiche Verzöge
rungszeit aufweisen wie im normalen Modus.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der inter
ne Signalerzeuger einen Synchronschaltkreis auf, der ein in
ternes Signal durch Erfassen der Periodenzeitdauer eines ex
ternen Taktsignals erzeugt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
der interne Signalerzeuger einen Zeitsteuerungsschaltkreis,
welcher ein internes Signal erzeugt. Der Zeitsteuerungsschalt
kreis weist einen Verzögerungsabschnitt auf, welcher das in
terne Signal verzögert, wenn die Halbleiter-Speichervorrich
tung in einem Testmodus arbeitet.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
empfängt ein Erststufenschaltkreis ein externes Taktsignal und
erzeugt ein Erststufen-Ausgangssignal. Der Zeitsteuerungs
schaltkreis empfängt das Erststufen-Ausgangssignal und erzeugt
ein internes Steuersignal, das im Vergleich zum normalen Modus
verzögert ist, wenn er im Test-Betriebsmodus arbeitet.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung umfaßt der Zeit
steuerungsschaltkreis einen Selektionsschaltkreis, welcher
einen Signalweg für die Erzeugung eines internen Signals se
lektiert, wobei der Signalweg den Verzögerungsschaltkreis
aufweist, wenn der Selektionsschaltkreis in einem Test-Be
triebsmodus arbeitet, und einen Signalweg ohne den Verzöge
rungsschaltkreis selektiert, wenn er in einem normalen Be
triebsmodus arbeitet. Der Selektionsschaltkreis weist Trans
fer-Gatter auf, die über ein Testmodussignal steuerbar sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung empfängt der Syn
chronschaltkreis ein Erststufen-Ausgangssignal und erzeugt ein
internes Signal. Der Synchronschaltkreis arbeitet richtig bei
einem gewissen Frequenzbereich im normalen Betriebsmodus. Der
Testmodus arbeitet bei einem Frequenzbereich, bei welchem der
Frequenzschaltkreis nicht korrekt arbeitet. Das interne Signal
vom Synchronschaltkreis weist die gleiche Zeitsteuerung wie
das interne Signal vom Zeitsteuerungsschaltkreis auf, wenn es
den Test-Betriebsmodus aufweist, wie in dem normalen Betriebs
modus.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung emp
fängt ein Zeitsteuerungsschaltkreis das Ausgangssignal eines
Synchronschaltkreises und erzeugt ein internes Signal, das
durch den Zeitsteuerungsschaltkreis verzögert ist, wenn er im
einem Testmodus arbeitet, im Vergleich zu dem Fall, wenn der
Zeitsteuerungsschaltkreis im normalen Modus arbeitet. Die Ver
zögerung ist für den Betrieb bei unterschiedlichen Taktsignal
frequenzen einstellbar.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Ausgangsschaltkreis synchron durch ein von einem internen
Signalerzeuger erzeugten Signal gesteuert, so daß die internen
Signale zueinander die gleiche Zeitsteuerung in einem normalen
Betriebsmodus im Vergleich zum Test-Betriebsmodus aufweisen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung emp
fängt ein erster und ein zweiter interner Signalerzeuger ein
erstes bzw. ein zweites externes Taktsignal und erzeugen in
terne Signale. Die internen Signale weisen eine Zeitverzöge
rung zwischen sich auf, wenn die Halbleiter-Speichervorrich
tung in einem normalen Betriebsmodus arbeitet. In einem Test-
Betriebsmodus ermöglichen der erste und der zweite interne
Signalerzeuger Signalverzögerungswege, damit die internen Si
gnale die gleiche Zeitverzögerung zwischen sich sowohl beim
Testmodus als auch beim normalen Modus aufweisen können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Kurzbeschreibung der Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltkreisdiagramm eines internen Signalerzeugers
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ein Zeitsteuerungsdiagramm, das den Betrieb eines in
ternen Signalerzeugers von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Schaltkreiskreisdiagramm eines internen Signal
erzeugers gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Zeitsteuerungsdiagramm, das den Betrieb eines in
ternen Signalerzeugers von Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ein Schaltkreiskreisdiagramm eines internen Signaler
zeugers gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6a und 6b Zeitsteuerungsdiagramme, die den Betrieb
eines internen Signalerzeugers von Fig. 5 zeigen;
Fig. 7 ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die Datenlese-Zeit
steuerung in einer Halbleiter-Speichervorrichtung
zeigt;
Fig. 8a ein schematisches Blockdiagramm, das einen Abschnitt
eines Datenweges in einer Halbleiter-Speichervorrich
tung zeigt;
Fig. 8b ein schematisches Blockdiagramm, das einen Abschnitt
eines Datenweges in einer Halbleiter-Speichervorrich
tung zeigt; und
Fig. 9 ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die Datenlese-Zeit
steuerung in einer in einem Testmodus arbeitenden
Halbleiter-Speichervorrichtung zeigt.
Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend ausführlich mit Bezug auf eine Reihe von Zeich
nungen beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein interner Signalerzeuger gemäß
einer ersten Ausführungsform in einem schematischen Schalt
kreisdiagramm dargelegt und mit dem Bezugszeichen 100 be
zeichnet. Ein interner Signalerzeuger 100 kann einen Erst
stufen-Schaltkreis 101, einen Zeitsteuerungsschaltkreis 110
und einen Synchronschaltkreis 103 aufweisen. Ein Erststufen-
Schaltkreis 101 kann ein extern erzeugtes Systemtaktsignal
(externes CLK) empfangen und kann ein internes Signal ICLK'
erzeugen. Der Synchronschaltkreis 103 kann das interne Signal
ICLK' als ein Eingangssignal empfangen und kann eines internes
Signal FICLK erzeugen. Der Zeitsteuerungsschaltkreis 110 kann
das interne Signal ICLK' als ein Eingangssignal empfangen und
das interne Signal ICLK erzeugen.
Der Zeitsteuerungsschaltkreis 110 kann einen Selektionsschalt
kreis 120 und einen Verzögerungsschaltkreis 102 aufweisen. Der
Zeitsteuerungsschaltkreis 110 kann das interne Signal ICLK'
empfangen, sowie das Testmodussignal TESTK als ein Eingangs
signal und kann das interne Signal ICLK als ein Ausgangssignal
erzeugen.
Der Selektionsschaltkreis 120 kann Transfergatter (104-1 und
104-2) und den Inverter I100 aufweisen. Der Selektionsschalt
kreis 120 kann das interne Signal ICLK' und das Testmodus
signal TESTK als Eingangssignale empfangen. Abhängig von dem
logischen Pegel des Testmodussignals TESTK kann ein Selek
tionssignal 120 das interne Signal ICLK' entweder mit dem in
ternen Signal ICLK koppeln, oder alternativ mit dem Verzöge
rungsschaltkreis 102. Die Transfergatter (104-1 und 104-2)
können ergänzende Passiergatter, wie z. B. einen P-Kanal iso
lierten Gatter-Feldeffekttransistor (IGFET) aufweisen, welcher
parallel zu einem N-Kanal IGFET angeordnet ist.
Der Verzögerungsschaltkreis 102 kann eine gerade Anzahl an
Invertern aufweisen, und in der ersten Ausführungsform können
zwei Inverter in Reihe angeordnet sein.
Der Synchronschaltkreis 103 kann ein internes Signal FICLK mit
geeigneter Zeitsteuerung durch Erfassen einer Frequenz eines
internen Signals ICLK', das von einem Erststufen-Schaltkreis
101 ausgegeben werden kann, erzeugen. Aus diesem Grund kann
das interne Signal FICLK mit dem externen Taktsignal CLK syn
chronisiert werden. Der Synchronschaltkreis 103 kann ein syn
chroner Frequenzschaltkreis, wie z. B. ein Verzögerungs-Regel
kreis DLL oder ein Phasenregelkreis PLL, sein, um nur zwei
Beispiele zu nennen. Das Eingangssignal FICLK kann die Zeit
steuerung eines Ausgangsschaltkreis steuern, wie z. B. den
Ausgangsschaltkreis (802a und 802b) in den Fig. 8a und 8b.
Der Synchronschaltkreis 103 kann durch das Synchronschalt
kreis-Freigabesignal SCE aktiviert werden. Ein Selektions
schaltkreis 105 kann eines der Ausgangssignale des Synchron
schaltkreises 103 und das interne Signal ICLK' zur Ausgabe des
selektierten Signals als das interne Signal FICKL ansprechend
auf das Signal SCE selektieren. Dies bedeutet, daß, wenn das
Signal SCE den aktiven Pegel aufweist, der Schaltkreis 103
aktiviert wird und der Selektionsschaltkreis 105 das Ausgangs
signal des Schaltkreises 103 als das interne Signal FICLK aus
geben kann. Wenn das Signal SCE den inaktiven Pegel aufweist,
ist der Schaltkreis 103 nicht aktiviert und der Selektions
schaltkreis 105 kann das interne Signal ICLK' als das interne
Signal FICLK ausgeben.
Ein Testmodussignal TESTK kann einen hohen logischen Pegel
aufweisen, wenn der interne Signalerzeuger 100 gemäß einem
Testmodus arbeitet, und einen niedrigen logischen Pegel, wenn
der interne Signalerzeuger 100 gemäß einem normalen Modus
arbeitet. Sobald das Testmodussignal TESTK einen niedrigen
Pegel aufweist, erzeugt der Selektionsschaltkreis 120 das
interne Signal ICLK durch Hindurchleiten des internen Signals
ICLK' durch das Transfergatter 104-1. Auf diese Weise kann das
interne Signal ICLK im wesentlichen identisch mit dem internen
Signal ICLK', das vom Erststufen-Schaltkreis 101 erzeugt wird,
sein. Wenn das Testmodussignal TESTK einen hohen Pegel auf
weist, erzeugt der Selektionsschaltkreis 120 das interne Si
gnal ICLK durch Hindurchleiten des internen Signals ICLK'
durch das Transfer-Gatter 104-2 und durch Verzögerung des
Signals um eine Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises
102. Auf diese Weise kann das interne Signal ICLK bezüglich
des internen Signals ICLK', das vom Erststufen-Schaltkreis 101
erzeugt wird, verzögert werden.
Der Betrieb des internen Signalerzeugers 100 von Fig. 1 wird
nun mit Bezug auf die Fig. 2, 7 und 9 beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 2 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm den Be
trieb des internen Signalerzeugers 100 von Fig. 1, wenn dieser
in einem Testmodus der vorliegenden Erfindung arbeitet. Fig. 7
ist ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die Datenlese-Zeitsteue
rung bei einem normalen Betriebsmodus zeigt. Fig. 9 ist ein
Zeitsteuerungsdiagramm, das die herkömmliche Datenlese-Zeit
steuerung bei einem Testzustand zeigt.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, kann das interne Signal ICLK
mit einer Verzögerung T1 nach der Anstiegsflanke des externen
Taktsignals CLK erzeugt werden. In einem normalen Betriebs
modus ist der Schaltkreis 103 aktiviert und der Selektions
schaltkreis 105 selektiert das Ausgangssignal des Schalt
kreises 103 durch das Signal SCE. Das interne Signal FICLK
wird mit Hilfe eines Synchronschaltkreises 103 basierend auf
dem internen Signal ICLK erzeugt, so daß die Anstiegsflanke
des internen Signals FICLK bei einem Zeitpunkt T2 von der An
stiegsflanke des externen Taktsignals CLK auftritt. Die fol
gende Erklärung ergibt sich aus der Voraussetzung, daß eine
Zeit von der Anstiegsflanke des internen Signals FICLK bis zur
Anstiegsflanke des internen Taktsignals T1 + T2 = Td beträgt.
Wenn die Halbleiter-Speichervorrichtung unter Verwendung einer
Testvorrichtung getestet wird, die Signale bei einer Frequenz
erzeugen und messen kann, die ausreichend hoch sein kann, um
den synchronen Schaltkreis 103 zu betreiben, können das in
terne Signal ICLK und das interne Signal FICLK auf normale Art
und Weise erzeugt werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. In
diesem Fall wird das Testmodussignal TESTK auf den normalen
Modus eingestellt (d. h. das Testmodussignal TESTK ist auf
einen niedrigen logischen Pegel eingestellt) und das Transfer
gatter 104a kann es ermöglichen, daß das interne Signal ICLK'
als das interne Signal ICLK hindurchgelangt. Auf diese Weise
kann eine Halbleiter-Speichervorrichtung getestet werden, in
dem ein von einem Erststufen-Schaltkreis 101 erzeugtes inter
nes Signal ICLK und ein vom Synchronschaltkreis 103 erzeugtes
internes Signal FICLK verwendet werden.
Wenn die Halbleiter-Speichervorrichtung mit Hilfe einer Test
vorrichtung getestet wird, welche keine Signale bei einer
Frequenz erzeugen und messen kann, welche hoch genug sein
kann, um den Synchronschaltkreis 103 zu betreiben, können die
internen Signale ICLK und FICLK auf eine Testmodus-Art und
Weise erzeugt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In
einem Testmodus wird der Schaltkreis 103 deaktiviert und der
Selektionsschaltkreis 105 selektiert das Ausgangssignal des
Erststufen-Schaltkreises 101 basierend auf dem Signal SCE. In
diesem Fall wird das Testmodussignal TESTK auf den Testmodus
eingestellt (d. h. das Testmodussignal TESTK ist auf einem ho
hen logischen Pegel eingestellt) und das Transfergatter 104b
ermöglicht es dem internen Signal ICLK', durch den Verzöge
rungsschaltkreis 102 zu gelangen, um das interne Signal ICLK
zu erzeugen. Auf diese Weise kann eine Halbleiter-Speichervor
richtung durch Verwendung eines von dem Erststufen-Schaltkreis
101 und dem Verzögerungsschaltkreis 102 erzeugten internen
Signals ICLK und unter Verwendung des vom Erststufen-Schalt
kreis 101 erzeugten internen Signals FICLK getestet werden.
Die Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises 102 wird so
eingestellt, daß sie sich ungefähr aus der Gleichung
Tdelay = Td - (T3 - T1) ergibt. Auf diese Weise können das in
terne Signal ICLK und das interne Signal FICLK Zeiten gegen
über dem internen Taktsignal CLK aufweisen, wie es in Fig. 2
dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, daß die Verzöge
rungszeit des Verzögerungsschaltkreises 102 den Anforderungen
gemäß verkürzt oder verlängert werden kann, solange der ge
wünschte Test nicht negativ beeinflußt wird.
Wenn das interne Signal ICLK gegenüber dem externen Signal CLK
verzögert ist, kann die interne Steuerschaltkreisanordnung
(nicht dargestellt) verzögert sein. Dies kann die Einstel
lungs-/Haltezeit für externe Steuersignale, externe Adressen
signale, und/oder externe Datensignale relativ zum externen
Taktsignal CLK verschieben. Darüberhinaus können die gültigen
Datenzeitsteuerungen für Datensignale, die von der Halbleiter-
Speichervorrichtung erzeugt werden, relativ zum externen Takt
signal CLK verschoben werden. Der Testmodus der vorliegenden
Erfindung kann verwendet werden, wenn eine Halbleiter-Spei
chervorrichtung bei einer niedrigen Frequenz getestet wird,
bei welcher der Synchronschaltkreis 103 nicht eingesetzt wer
den kann. Auf diese Weise kann die Einstellungs-/Haltezeit für
Eingangssignale und Datenfreigabe-(Abtast)-Zeitsteuerungen für
Ausgangssignale um ein internes Signal ICLK verzögert sein.
Die Eingangssignal-Zeitsteuerung und das Abtasten des Aus
gangssignals kann abgeändert werden, um ausreichenden Spiel
raum entsprechend der Zeitsteuerungsverschiebung zu geben.
Wenn Tests, die den Testmodus der vorliegenden Erfindung
verwenden, eingesetzt werden, können die Einstellungs-/Halte
zeitsteuerungen oder Zugriffszeitsteuerungen nicht getestet
werden und es kann ausreichend sein, genügend Spielraum hin
sichtlich dieser Zeitsteuerungen zu ermöglichen.
Gemäß der ersten Ausführungsform kann sogar bei einem Test,
bei dem das externe Taktsignal CLK bei einer Frequenz ar
beitet, in der der Synchronschaltkreis nicht korrekt funktio
nieren kann, die interne Zeitsteuerung bei einer Halbleiter-
Speichervorrichtung die gleiche sein, als wenn sie im normalen
Modus arbeiten würde. Dies kann erreicht werden, indem das
interne Signal ICLK verzögert wird, wodurch das interne Signal
FICLK die gleiche Zeitsteuerungs-Beziehung zum internen Signal
ICLK sowohl in einem Testmodus als auch in einem normalen Mo
dus, sogar falls der Synchronschaltkreis 103 deaktiviert ist,
aufweisen würde. Dies ist bei Tests anwendbar, welche in
Scheibenform durchgeführt werden, wie z. B. ein Test mit Mehr
fach-Meßfühlern oder Lasersonden, um nur zwei Beispiele zu
nennen. Die Erfindung ist ebenfalls bei Tests anwendbar, wel
che in Paketform durchgeführt werden. Ein derartiges Beispiel
könnte ein Anfangsanfälligkeitstest sein. Die Erfindung kann
die Zeitsteuerung der Schnittstelle/Steuerung ermöglichen,
um auf ähnliche Art und Weise zum normalen Betrieb zu arbei
ten, wodurch es möglich sein kann, daß kein weiterer Test mehr
erforderlich ist, um die Schnittstelle/Steuerung zu testen.
Die Erfindung kann die Meßgenauigkeit von bei einem Test er
haltenen Daten verbessern, wobei der Test bei einem (End)-
Testsystem einer niedrigeren Klasse durchgeführt wurde, und
somit einen besseren Zusammenhang zwischen diesen Daten und
den in einem (End)-Testsystem in einer höheren Klasse erhal
tenen Daten liefern kann.
Dies ist gegensätzlich zum Zeitsteuerungsdiagramm von Fig. 9,
bei dem ein Frequenzschaltkreis nicht betriebsfähig ist und
das interne Signal ICLK und das internen Signal FICLK Zeit
abläufe zueinander aufweisen, welche sich im Vergleich zum
Normalbetrieb stark unterscheiden.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird nun ein interner Signalerzeuger ge
mäß einer zweiten Ausführungsform in einem schematischen
Schaltkreisdiagramm dargelegt, wobei der interne Signaler
zeuger mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist. Der interne
Signalerzeuger 300 kann ähnliche Bauelemente wie der in Fig. 1
dargelegte interne Signalerzeuger 100 aufweisen. Aus diesem
Grund sind gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, wobei jedoch die erste Ziffer eine "3" anstelle
einer "1" ist.
Der interne Signalerzeuger 300 kann bei einem Synchronspeicher
angewendet werden, wie z. B. bei einem synchronen, dynamischen
RAM-Speicher SDRAM, und insbesondere bei einem Synchronspei
cher, der bei einer "doppelten Datendurchsatzrate" (DDR) ar
beitet, wie z. B. einem DDR-SDRAM. Der interne Signalerzeuger
300 von Fig. 3 ist ähnlich dem internen Signalerzeuger von
Fig. 1 mit einem zusätzlichen Erststufen-Schaltkreis 301b,
einem Zeitsteuerungsschaltkreis 310b, einem Synchronschalt
kreis 303b und einem Selektionsschaltkreis 305-2. Der Erststu
fen-Schaltkreis 301b kann ein externes CLKB empfangen und ein
internes Signal ICLKB' ausgeben. Ein externes Signal CLKB kann
ein extern erzeugtes Systemtaktsignal sein, das um 180° Grad
zum externen CLK phasenverschoben ist oder einfach eine logi
sche Umkehrung des externen CLK ist. Der Erststufen-Schalt
kreis 301b kann ein Eingangssignal-Puffer vom Differenzialtyp
sein, in welchem das externe CLK ebenfalls empfangen werden
kann. Der Synchronschaltkreis 303b kann das interne Signal
ICLKB' als ein Eingangssignal empfangen und kann ein internes
Signal FICLKB erzeugen. Der Zeitsteuerungsschaltkreis 310b
kann das interne Signal ICLKB' als ein Eingangssignal empfan
gen und kann ein internes Signal ICLKB erzeugen.
Der Zeitsteuerungsschaltkreis 310b kann einen Selektions
schaltkreis 320b und einen Verzögerungsschaltkreis 302b auf
weisen. Der Zeitsteuerungsschaltkreis 310b kann das interne
Signal ICLKB' empfangen sowie ein Testmodussignal TESTK als
ein Eingangssignal und kann ein internes Signal ICLKB als
Ausgangssignal erzeugen.
Der Selektionsschaltkreis 320b kann Transfergatter (304-1b und
304-2b) und einen Inverter I300b aufweisen. Der Selektions
schaltkreis 320b kann ein internes Signal ICLKB' und ein Test
modussignal TESTK als Eingangssignale empfangen. Abhängig von
dem logischen Pegel des Testmodussignal TESTK, kann ein Selek
tionsschaltkreis 320b das interne Signal ICLKB' entweder mit
dem internen Signal ICLKB oder alternativ mit dem Verzöge
rungsschaltkreis 302b verbinden. Die Transfergatter (304-1b
und 304-2b) können ergänzende Passiergatter, wie z. B. einen P-
Kanal IGFET (isolierten Gatter-Feldeffekttransistor) parallel
zu einem N-Kanal IGFET aufweisen.
Der Verzögerungsschaltkreis 302b kann eine gerade Anzahl an
Invertern aufweisen, und in der ersten Ausführungsform können
zwei Inverter in Reihe angeordnet sein.
Der Synchronschaltkreis 303b kann ein internes Signal FICLKB
mit geeigneter Zeitsteuerung durch Erfassen einer Frequenz
eines internen Signals ICLKB', das von einem Erststufen-
Schaltkreis 301b ausgegeben werden kann, wenn der Schaltkreis
303b ein aktives Signal SCE empfängt, erzeugen. Auf diese
Weise kann das interne Signal FICLKB mit dem externen Takt
signal CLKB synchronisiert werden. Der Synchronschaltkreis
303b kann ein synchroner Frequenzschaltkreis, wie z. B. ein
Verzögerungs-Regelkreis DLL oder ein Phasenregelkreis PLL,
sein, um nur zwei Beispiele zu nennen. Das Eingangssignal
FICLKB kann die Zeitsteuerung eines Ausgangsschaltkreis
steuern, wie z. B. den Ausgangsschaltkreis (802a und 802b) in
den Fig. 8a und 8b. Der Selektionsschaltkreis 305b kann das
Ausgangssignal des Schaltkreises 303b als das interne Signal
FICLK ausgeben, wenn der Schaltkreis 305b ein aktives Signal
SCE empfängt. Der Selektionsschaltkreis 305b kann das interne
Signal ICLKB' als das interne Signal FICLK ausgeben, wenn der
Schaltkreis 305b ein nicht aktives Signal SCE empfängt.
Ein Testmodussignal TESTK kann einen hohen logischen Pegel
aufweisen, wenn der interne Signalerzeuger 300 gemäß einem
Testmodus arbeitet, und ein Testmodussignal TESTK kann einen
niedrigen logischen Pegel aufweisen, wenn der interne Signal
erzeuger 300 gemäß einem normalen Modus arbeitet. Sobald das
Testmodussignal TESTK einen niedrigen Pegel aufweist, erzeugt
der Selektionsschaltkreis 320b das interne Signal ICLKB durch
Hindurchleiten des internen Signals ICLKB' durch das Transfer
gatter 304-1b. Auf diese Weise kann das interne Signal ICLKB
im wesentlichen identisch mit dem internen Signal ICLKB', das
vom Erststufen-Schaltkreis 301b erzeugt wird, sein. Wenn das
Testmodussignal TESTK andererseits einen hohen logischen Pegel
aufweist, wird ein Synchronschaltkreis-Freigabesignal SEC ak
tiviert, so daß der Schaltkreis 303 zur Erzeugung eines Si
gnals FICLKB aktiviert wird. Der Selektionsschaltkreis 305b
selektiert das Ausgangssignal des Schaltkreises 303b für
dessen Ausgabe als ein Signal FICLKB. Wenn das Testmodussignal
einen hohen Pegel aufweist, erzeugt der Selektionsschaltkreis
320b das interne Signal ICLKB, indem das interne Signal ICLKB'
durch das Transfergatter 304-2b hindurchgeleitet wird und es
um eine Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises 302b
verzögert wird. Auf diese Weise kann das interne Signal ICLK
gegenüber dem internen Signal ICLKB', das vom Erststufen-
Schaltkreis 301b erzeugt wird, verzögert werden. Wenn anderer
seits ein Testmodussignal TESTK einen niedrigen logischen Pe
gel aufweist, kann ein Synchronschaltkreis-Freigabesignal SCE
nicht aktiviert werden, so daß der Schaltkreis 303b nicht ak
tiviert wird, um ein Taktsignal FICLKB zu erzeugen. Der Selek
tionsschaltkreis 305b selektiert das Ausgangssignal des Erst
stufenschaltkreises 301b zu dessen Ausgabe als ein Signal
FICLKB.
Die obere Hälfte des internen Signalerzeugers 300 ist konfigu
riert und arbeitet ähnlich dem internen Signalerzeuger 100 von
Fig. 1, mit der Ausnahme, daß der erste Stufen-Schaltkreis 301
ein Eingangssignal-Puffer vom Differenzierungstyp sein kann,
in welchem ein externes Signal CLKB ebenfalls empfangen werden
kann.
Mit Bezug auf Fig. 4 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erklä
rung des Betriebs des internen Signalerzeugers 300 von Fig. 3
dargelegt, wenn dieser in einem Testmodus der vorliegenden Er
findung arbeitet. Das Zeitsteuerungsdiagramm von Fig. 4 zeigt,
daß der Betrieb vom internen Signalerzeuger 300 ähnlich dem
Betrieb des internen Signalerzeugers 100 von Fig. 1 sein kann,
mit der Ausnahme, daß der interne Signalerzeuger 300 ein ex
ternes Signal CLKB aufweist, das zur Erzeugung der internen
Signale ICLKB und FICLKB auf ähnliche Weise wie das Signal CLK
zur Erzeugung der internen Signale ICLK und FICLK verwendet
wird.
Mit Bezug auf Fig. 5 ist ein interner Signalerzeuger gemäß
einer dritten Ausführungsform in einem schematischen Schalt
kreisdiagramm dargelegt und mit dem Bezugszeichen 500 verse
hen. Der interne Signalerzeuger 500 kann ähnliche Bauteile wie
der in Fig. 1 dargestellte interne Signalerzeuger 100 aufwei
sen. Aus diesem Grund sind gleiche Bauteile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei jedoch die erste Ziffer eine
"5" anstelle einer "1" ist.
Der interne Signalerzeuger 500 unterscheidet sich vom internen
Signalerzeuger 100 von Fig. 1 darin, daß der Zeitsteuerungs
schaltkreis 510 angeordnet ist, um das Ausgangssignal des Syn
chronschaltkreises 505 und das Ausgangssignal des Erststufen-
Schaltkreises 501 zu empfangen, damit das interne Signal FICLK
selektiv verzögert wird. Der Selektionsschaltkreis 520 kann
ein internes Signal FICLK', ein internes Signal ICLK und ein
Testmodussignal TESTK als Eingangssignale empfangen. Abhängig
vom logischen Pegel des Testmodussignals TESTK, kann der Se
lektionssschaltkreis 520 das interne Signal FICLK' entweder
mit dem internen Signal FICLK oder alternativ das interne
Signal ICLK mit dem Verzögerungsschaltkreis 502 verbinden.
Wenn das interne Signal ICLK mit dem Verzögerungsschaltkreis
502 verknüpft ist, wird das Signal FICLK gegenüber dem ICLK um
die Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises 502 ver
zögert. Der Synchronschaltkreis kann das Synchronschaltkreis-
Freigabesignal SCE empfangen.
Mit Bezug auf Fig. 6a ist ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Er
klärung des Betriebs des internen Signalerzeugers 500 von Fig. 5
dargestellt, wenn dieser in einem Testmodus der vorliegenden
Erfindung arbeitet.
Wenn die Halbleiter-Speichervorrichtung unter Einsatz einer
Testvorrichtung getestet wird, die keine Signale bei einer
Frequenz, die hoch genug ist, um den Synchronschaltkreis 503
zu betreiben, erzeugen und messen kann, können das interne
Signal ICLK und das interne Signal FICLK gemäß der in Fig. 6
gezeigten Testmodus-Weise erzeugt werden. In diesem Fall ist
das Testmodussignal TESTK auf den Testmodus eingestellt (d. h.
das Testmodussignal TESTK weist einen hohen logischen Pegel
auf) und das Transfergatter 504-2 kann es ermöglichen, daß das
interne Signal ICLK zur Erzeugung des internen Signals FICLK
durch den Verzögerungsschaltkreis 502 geleitet wird. Auf diese
Weise kann eine Halbleiter-Speichervorrichtung durch Verwen
dung des vom Verzögerungsschaltkreis 502 erzeugten internen
Signals FICLK getestet werden, indem das vom Erststufenschalt
kreis 501 erzeugte interne Signal verwendet wird.
Die Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises 502 wird so
eingestellt, daß sie ungefähr gleich der Gleichung
Tdelay = T4 + (T3 - T1) - Td ist (Td wird von Fig. 7 erhalten,
um sich dem normalen Modus anzunähern), wodurch das interne
Signal ICLK und das interne Signal FICLK Zeitsteuerungen ge
genüber dem externen Signal CLK gemäß der Darstellung in Fig. 6(a)
aufweisen können. Andererseits sollte jedoch berück
sichtigt werden, daß eine Verzögerungszeit Tdelay des Verzö
gerungsschaltkreises 102 anforderungsgemäß verkürzt oder auch
verlängert werden kann, solange der gewünschte Test nicht ne
gativ beeinflußt wird.
Wenn die Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises 502
mit Hinblick auf das interne Signal ICLK gegenüber dem internen
Signal FICLK gemäß der Ausführungsform von Fig. 5 konstant ge
halten wird, kann ein Fall auftreten, bei dem diese Verzöge
rung nicht eingestellt werden kann, um sich einem normalen Mo
dus anzunähern. Dies hängt von der externen CLK-Zeitperiode
Tclk ab. Somit kann es erforderlich sein, daß das Design so
flexibel ist, daß es eine Schwankung bei der Zeitdifferenz
zwischen dem internen Signal FICLK und dem internen Signal
ICLK, die durch eine Differenz der Zeitperiode Tclk verursacht
wird, berücksichtigt. Dies ist im Zeitsteuerungsdiagramm von
Fig. 6b dargestellt.
Wenn es nicht möglich ist, einen ausreichend großen Spielraum
zu schaffen, um Schwankungen bei den Zeitsteuerungsdifferenzen
zwischen dem internen Signal FICLK und dem internen Signal
ICLK, welche durch die Differenzen bei der Zeitperiode Tclk
des externen Signal CLK verursacht werden, zu tolerieren, kann
der Verzögerungsschaltkreis 502 aus einer Vielzahl von Verzö
gerungsschaltkreisen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten
aufgebaut sein. Diese Vielzahl von Verzögerungsschaltkreises
kann so angeordnet sein, daß eine Austauschprogrammierbarkeit
zwischen diesen möglich ist. Auf diese Weise kann die Verzöge
rungszeit Tdelay des internen Signals FIClK vom Synchron
schaltkreis 503 gemäß der Zeitperiode Tclk des externen Si
gnals CLK verändert werden. Somit kann die Verzögerungszeit
Tdelay so eingestellt werden, daß sie ähnlich einer normalen
Zeitsteuerungsbeziehung zwischen dem internen Signal ICLK und
dem internen Signal FICLK der Halbleiter-Speichervorrichtung
ist.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Halbleiter-Speichervor
richtung, in der interne Zeitsteuerungen sogar bei einem Test,
bei dem ein Sychnronschaltkreis nicht betriebsfähig ist, da
die maximale Zeitperiode eines externen Taktsignals die Zeit
periode übersteigt, in der ein Synchronschaltkreis betriebs
bereit ist, derart eingestellt werden können, so daß ein Nor
malbetrieb möglich ist.
Bei einer Ausführungsform kann der Testmodus eingestellt wer
den, indem ein Testmodus-Einstellungszylklus verwendet und
eine Schlüssel-Adresse entsprechend dem beschriebenen Test
modus angewendet wird. Alternativ kann der Testmodus einge
stellt werden, indem eine Überspannung an einem selektierten
Anschlußstift angelegt wird. Alternativ kann der Testmodus
eingestellt werden, indem eine Verbindungs- oder Kopplungs-
Anschlußfläche erregt wird, die nicht erregt ist, wenn die
Vorrichtung als Packung vorliegt. Dies sind lediglich bei
spielhafte Verfahren zur Einstellung eines Testmodus in einer
Halbleiter-Speichervorrichtung und sollten nicht als die Er
findung einschränkend aufgefasst werden.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen
lediglich als Beispiele dienen und die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Beispiels
weise können die Transfergatter als Treiber mit der Fähigkeit
zur Annahme von drei Zuständen ausgebildet sein und das Test
signal TESTK kann die Treiber aktivieren oder in drei Zustände
versetzen. Darüberhinaus können die Verzögerungsschaltkreise
(102-502) ein Ausgangssignal mit drei Zuständen aufweisen,
das durch das Testsignal TESTK entweder aktiviert oder deakti
viert wird, um jegliche Signalkonflikte in einem internen Si
gnal (FICLK oder ICLK) bei einem normalen Betriebsmodus zu
verhindern. Verzögerungsschaltkreise können Kondensatorbauele
mente, Widerstandsbauelemente, und/oder Transistoren mit Lang
kanal umfassen, um eine Signalausbreitungsverzögerung zu er
zeugen. Obwohl in den Fig. 1, 3 und 5 auf den Signalwegen
zwischen dem Selektionsschaltkreis 105, 305, 305b, 520 und dem
Erststufen-Schaltkreis 101, 301, 301b, 501 nichts dazwischen
angeordnet dargestellt ist, können logische Schaltkreise da
zwischen eingefügt sein. In diesem Fall ist das interne Signal
ICLK natürlich verzögert, damit die Zeitsteuerungsbeziehung
zwischen dem internen Signal ICLK und dem internen Signal
FICLK beibehalten wird.
Während die unterschiedlichen besonderen Ausführungsformen
ausführlich beschrieben worden sind, kann die vorliegende
Erfindung somit unterschiedlichen Veränderungen, Ersetzungen
und Abänderungen unterzogen werden, ohne vom Wesen und Gebiet
der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist es beabsich
tigt, daß die Erfingung lediglich durch die anliegenden An
sprüche eingegrenzt ist.
Claims (20)
1. Halbleiter-Speichervorrichtung mit einem internen Signaler
zeuger, welcher ein externes Signal empfängt und ein erstes
und zweites internes Signal erzeugt, wobei der interne Sig
nalerzeuger folgendes aufweist:
einen Erststufenschaltkreis, der zum Empfang des externen Taktsignals und zur Erzeugung eines Erststufen-Ausgangs signals angeschlossen ist;
einen Synchronschaltkreis, der für den Empfang des Erst stufen-Ausgangssignals und für die Erzeugung des zweiten internen Signals angeschlossen ist; und
einen Zeitsteuerungs-Schaltkreis, der für den Empfang des Erststufen-Ausgangssignals und für die Erzeugung des ersten internen Signals bei einem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal angeschlossen ist;
wobei der Zeitsteuerungs-Schaltkreis einen Verzögerungs schaltkreis mit einer Verzögerungszeit aufweist;
wobei der Zeitsteuerungs-Schaltkreis das erste Stufen-Aus gangssignal mit dem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal koppelt und den Verzögerungsschaltkreis in einem ersten Betriebs modus überspringt und das Erststufen-Ausgangssignal mit dem Verzögerungsschaltkreis zur Verzögerung der Erzeugung des ersten internen Signals in einem zweiten Betriebsmodus koppelt.
einen Erststufenschaltkreis, der zum Empfang des externen Taktsignals und zur Erzeugung eines Erststufen-Ausgangs signals angeschlossen ist;
einen Synchronschaltkreis, der für den Empfang des Erst stufen-Ausgangssignals und für die Erzeugung des zweiten internen Signals angeschlossen ist; und
einen Zeitsteuerungs-Schaltkreis, der für den Empfang des Erststufen-Ausgangssignals und für die Erzeugung des ersten internen Signals bei einem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal angeschlossen ist;
wobei der Zeitsteuerungs-Schaltkreis einen Verzögerungs schaltkreis mit einer Verzögerungszeit aufweist;
wobei der Zeitsteuerungs-Schaltkreis das erste Stufen-Aus gangssignal mit dem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal koppelt und den Verzögerungsschaltkreis in einem ersten Betriebs modus überspringt und das Erststufen-Ausgangssignal mit dem Verzögerungsschaltkreis zur Verzögerung der Erzeugung des ersten internen Signals in einem zweiten Betriebsmodus koppelt.
2. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der erste Betriebsmodus ein normaler Modus und der zweite
Betriebsmodus ein Testmodus ist.
3. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Synchronschaltkreis im ersten Betriebsmodus betriebs
bereit ist und im zweiten Betriebsmodus nicht betriebsbe
reit ist.
4. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
das erste interne Zeitsteuerungssignal bei einem vorbe stimmten Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitsteuerungssignal im normalen Modus erzeugt wird; und
das erste interne Zeitsteuerungssignal bei ungefähr dem gleichen vorbestimmten Zeitpunkt nach dem zweiten internen Zeitsteuerungssignal im Testmodus erzeugt wird.
das erste interne Zeitsteuerungssignal bei einem vorbe stimmten Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitsteuerungssignal im normalen Modus erzeugt wird; und
das erste interne Zeitsteuerungssignal bei ungefähr dem gleichen vorbestimmten Zeitpunkt nach dem zweiten internen Zeitsteuerungssignal im Testmodus erzeugt wird.
5. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
das externe Taktsignal bei einer niedrigeren Frequenz im
Testmodus als im normalen Modus arbeitet.
6. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, welche
ferner aufweist:
eine Ausgangsschaltkreis für die Ausgabe von Daten aus der Halbleiter-Speichervorrichtung; und
den Anschluß des Ausgangsschaltkreises für den Empfang des zweiten internen Signals.
eine Ausgangsschaltkreis für die Ausgabe von Daten aus der Halbleiter-Speichervorrichtung; und
den Anschluß des Ausgangsschaltkreises für den Empfang des zweiten internen Signals.
7. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeitsteuerungsschaltkreis weiter
folgendes aufweist:
ein erstes und zweites Transfergatter;
wobei das erste Transfergatter zwischen dem Erststufen-Aus gangssignal und dem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal ange schlossen ist, und das erste Transfergatter einen niedrigen Widerstandsweg zwischen dem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal und dem ersten internen Signal schafft, wenn es den ersten Betriebsmodus aufweist; und
wobei das zweite Transfergatter zwischen dem Erststufen- Ausgangssignal und dem Verzögerungsschaltkreis angeschlos sen ist, und das zweite Transfergatter einen Niedrig-Wider standsweg zwischen dem Erststufen-Ausgangssignal und dem Verzögerungsschaltkreis schafft, wenn es den zweiten Be triebsmodus aufweist.
ein erstes und zweites Transfergatter;
wobei das erste Transfergatter zwischen dem Erststufen-Aus gangssignal und dem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal ange schlossen ist, und das erste Transfergatter einen niedrigen Widerstandsweg zwischen dem Zeitsteuerungs-Ausgangssignal und dem ersten internen Signal schafft, wenn es den ersten Betriebsmodus aufweist; und
wobei das zweite Transfergatter zwischen dem Erststufen- Ausgangssignal und dem Verzögerungsschaltkreis angeschlos sen ist, und das zweite Transfergatter einen Niedrig-Wider standsweg zwischen dem Erststufen-Ausgangssignal und dem Verzögerungsschaltkreis schafft, wenn es den zweiten Be triebsmodus aufweist.
8. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halbleiter-Speichervorrichtung ein
dynamischer synchroner RAM-Speicher ist.
9. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, welche fol
gendes aufweist:
einen internen Signalerzeuger, der für den Empfang eines externen Taktsignals angeschlossen ist und ein erstes und zweites internes Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite interne Signal eine erste da zwischenliegende Verzögerungszeit aufweist, wenn die Halb leiter-Speichervorrichtung in einem ersten Betriebsmodus arbeitet; und
der interne Signalerzeuger einen Zeitsteuerungs-Schaltkreis mit einem Verzögerungsschaltkreis zur Einstellung einer zweiten Verzögerungszeit zwischen dem ersten und zweiten internen Signal aufweist, wenn die Halbleiter-Speichervor richtung in einem zweiten Betriebsmodus arbeitet.
einen internen Signalerzeuger, der für den Empfang eines externen Taktsignals angeschlossen ist und ein erstes und zweites internes Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite interne Signal eine erste da zwischenliegende Verzögerungszeit aufweist, wenn die Halb leiter-Speichervorrichtung in einem ersten Betriebsmodus arbeitet; und
der interne Signalerzeuger einen Zeitsteuerungs-Schaltkreis mit einem Verzögerungsschaltkreis zur Einstellung einer zweiten Verzögerungszeit zwischen dem ersten und zweiten internen Signal aufweist, wenn die Halbleiter-Speichervor richtung in einem zweiten Betriebsmodus arbeitet.
10. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 9, welche
ferner aufweist:
einen Ausgangsschaltkreis für die Ausgabe von Daten aus der Halbleiter-Speichervorrichtung;
den Anschluß des Ausgangsschaltkreises zum Empfang des zweiten internen Signals; und
die Verzögerung des zweiten internen Signals mit Hilfe des Verzögerungsschaltkreis, wenn die Halbleiter-Speichervor richtung im zweiten Betriebsmodus arbeitet.
einen Ausgangsschaltkreis für die Ausgabe von Daten aus der Halbleiter-Speichervorrichtung;
den Anschluß des Ausgangsschaltkreises zum Empfang des zweiten internen Signals; und
die Verzögerung des zweiten internen Signals mit Hilfe des Verzögerungsschaltkreis, wenn die Halbleiter-Speichervor richtung im zweiten Betriebsmodus arbeitet.
11. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Verzögerungsschaltkreis eine Vielzahl von Verzöge
rungsstufen mit unterschiedlichen Signalfortpflanzungs
verzögerungen aufweist.
12. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 9, welche
ferner aufweist:
einen Synchronschaltkreis, welcher für den Empfang eines
ersten internen Signals und für die Erzeugung des zweiten
internen Signals angeschlossen ist, wenn die Halbleiter-
Speichervorrichtung in dem ersten Betriebsmodus arbeitet.
13. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Zeitverzögerung im wesentlichen
gleich sind.
14. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 9, welche
weiter folgendes vorsieht:
einen Ausgangsschaltkreis für die Ausgabe von Daten aus der Halbleiter-Speichervorrichtung;
daß der Ausgangsschaltkreis das zweite interne Signal empfängt; und
daß der Verzögerungsschaltkreis das erste interne Signal verzögert, wenn die Halbleiter-Speichervorrichtung im zweiten Betriebsmodus arbeitet.
einen Ausgangsschaltkreis für die Ausgabe von Daten aus der Halbleiter-Speichervorrichtung;
daß der Ausgangsschaltkreis das zweite interne Signal empfängt; und
daß der Verzögerungsschaltkreis das erste interne Signal verzögert, wenn die Halbleiter-Speichervorrichtung im zweiten Betriebsmodus arbeitet.
15. Halbleiter-Speichervorrichtung, welche folgendes umfaßt:
einen ersten Eingabepuffer, der für dem Empfang eines ersten externen Taktsignals und für die Erzeugung eines ersten Puffer-Ausgangssignal angeschlossen ist;
ein Testsignal, das einen Testmodus anzeigt, wenn es einen ersten logischen Pegel aufweist, und einen normalen Modus, wenn es einen zweiten logischen Pegel aufweist;
einen ersten Zeitsteuerungsschaltkreis, der für den Emp fang des ersten Puffer-Ausgangssignals und des Testsignals und für die Erzeugung eines ersten internen Signals ange schlossen ist, wobei das erste interne Signal verzögert ist, wenn das Testsignal den ersten logischen Pegel auf weist, im Vergleich zu dem Fall, wenn das Testsignal den zweiten logischen Pegel aufweist; und
einen ersten Synchronschaltkreis, der für den Empfang des ersten Puffer-Ausgangssignals und für die Erzeugung eines zweiten internen Signals angeschlossen ist;
wobei die Zeitdifferenz zwischen der Erzeugung des zweiten internen Signals und der Erzeugung des ersten internen Signals im wesentlichen gleich ist, wenn das Testsignal den ersten oder den zweiten logischen Pegel aufweist.
einen ersten Eingabepuffer, der für dem Empfang eines ersten externen Taktsignals und für die Erzeugung eines ersten Puffer-Ausgangssignal angeschlossen ist;
ein Testsignal, das einen Testmodus anzeigt, wenn es einen ersten logischen Pegel aufweist, und einen normalen Modus, wenn es einen zweiten logischen Pegel aufweist;
einen ersten Zeitsteuerungsschaltkreis, der für den Emp fang des ersten Puffer-Ausgangssignals und des Testsignals und für die Erzeugung eines ersten internen Signals ange schlossen ist, wobei das erste interne Signal verzögert ist, wenn das Testsignal den ersten logischen Pegel auf weist, im Vergleich zu dem Fall, wenn das Testsignal den zweiten logischen Pegel aufweist; und
einen ersten Synchronschaltkreis, der für den Empfang des ersten Puffer-Ausgangssignals und für die Erzeugung eines zweiten internen Signals angeschlossen ist;
wobei die Zeitdifferenz zwischen der Erzeugung des zweiten internen Signals und der Erzeugung des ersten internen Signals im wesentlichen gleich ist, wenn das Testsignal den ersten oder den zweiten logischen Pegel aufweist.
16. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 15, welche
ferner aufweist:
einen Ausgangsschaltkreis, der für den Empfang des zweiten
internen Signals und für die Ausgabe von Daten aus der
Halbleiter-Speichervorrichtung synchron mit dem zweiten
internen Signal angeschlossen ist.
17. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 15, welche
ferner aufweist:
einen zweiten Eingabepuffer, welcher für den Empfang eines zweiten externen Taktsignals und für die Erzeugung eines zweiten Puffer-Ausgangssignals angeschlossen ist;
einen zweiten Zeitsteuerungsschaltkreis, der für den Emp fang des zweiten Puffer-Ausgangssignals und des Testsi gnals sowie für die Erzeugung eines dritten internen Signals angeschlossen ist, wobei das dritte interne Signal verzögert ist, wenn das Testsignal den ersten logischen Pegel aufweist, im Vergleich zu dem Fall, wenn das Test signal den zweiten logischen Pegel aufweist; und
einen zweiten Synchronschaltkreis, der für den Empfang des zweiten Puffer-Ausgangssignals und für die Erzeugung eines vierten internen Signals angeschlossen ist;
wobei die Zeitdifferenz zwischen der Erzeugung des vierten internen Signals und der Erzeugung des dritten internen Signals im wesentlichen gleich ist, wenn das Testsignal den ersten oder den zweiten logischen Pegel aufweist.
einen zweiten Eingabepuffer, welcher für den Empfang eines zweiten externen Taktsignals und für die Erzeugung eines zweiten Puffer-Ausgangssignals angeschlossen ist;
einen zweiten Zeitsteuerungsschaltkreis, der für den Emp fang des zweiten Puffer-Ausgangssignals und des Testsi gnals sowie für die Erzeugung eines dritten internen Signals angeschlossen ist, wobei das dritte interne Signal verzögert ist, wenn das Testsignal den ersten logischen Pegel aufweist, im Vergleich zu dem Fall, wenn das Test signal den zweiten logischen Pegel aufweist; und
einen zweiten Synchronschaltkreis, der für den Empfang des zweiten Puffer-Ausgangssignals und für die Erzeugung eines vierten internen Signals angeschlossen ist;
wobei die Zeitdifferenz zwischen der Erzeugung des vierten internen Signals und der Erzeugung des dritten internen Signals im wesentlichen gleich ist, wenn das Testsignal den ersten oder den zweiten logischen Pegel aufweist.
18. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Ausgangsschaltkreis für den Empfang des vierten inter
nen Signals und für die Ausgabe von Daten aus der Halblei
ter-Speichervorrichtung synchron zum vierten internen
Signal angeschlossen ist.
19. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß
das erste externe Taktsignal und das zweite externe Takt
signal logische Ergänzungen sind.
20. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß
der erste Eingabepuffer das erste externe Taktsignal und das zweite externe Taktsignal als differenzierende Ein gangssignale empfängt; und
der zweite Eingabepuffer das erste externe Taktsignal und das zweite externe Taktsignal als differenzierende Ein gangssignale empfängt.
der erste Eingabepuffer das erste externe Taktsignal und das zweite externe Taktsignal als differenzierende Ein gangssignale empfängt; und
der zweite Eingabepuffer das erste externe Taktsignal und das zweite externe Taktsignal als differenzierende Ein gangssignale empfängt.
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