DE1008549B - Stoesselhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler - Google Patents

Stoesselhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler

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DE1008549B DEK18336A DEK0018336A DE1008549B DE 1008549 B DE1008549 B DE 1008549B DE K18336 A DEK18336 A DE K18336A DE K0018336 A DEK0018336 A DE K0018336A DE 1008549 B DE1008549 B DE 1008549B
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Friedrich Klopp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Stößelhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler Die Erfindung bezieht sich auf einen Stößelhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler, dessen Stößel von einem ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, ein Kulissenrad und eine Kurbelschwinge aufweisenden Rädergetriebe angetrieben wird und bei dem durch umlaufende, in den Ölsumpf eintauchende Teile des Rädergetriebes Schmieröl geschöpft und durch Schleuderwirkung weitere Getriebeteile mit Schmieröl versorgt werden.
  • Bei einer bekannten Ausführung einer Shaping-Maschine mit einem Kulissenantrieb tauchen Räder des Geschwindigkeitswechselgetriebes in den Hauptölsumpf ein. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die in den Ölsumpf eintaughenden Räder relativ klein sind, so daß die Schleuderschmierung, bei welcher das Öl in eine beträchtliche Höhe geworfen werden muß, allein durch diese Getrieberäder nicht sichergestellt ist, so daß zusätzlich ein Peltonrad vorgesehen ist. Infolge der Verteilung des Ölnebels in dem gesamten Ständerraum ist eine erhebliche Ölmenge erforderlich, um überhaupt eine ausreichende Schmierung zu gewährleisten. Es ist ferner bekannt, an Wandteilen, an welche Öl geschleudert wird, Auffangrinnen vorzusehen, durch welche das dort gesammelte Schmieröl anderen Getriebeteilen zugeführt wird. Weiterhin ist es bekannt, zur Schmierung eines Schaltgetriebes einen gegenüber dem Hauptölsumpf höher gelegenen Hilfsölsumpf vorzusehen. Hierbei ist jedoch zur Schmierung eine besondere über eine Pumpe aus dem Hauptölsumpf gespeiste Schmierölleitungsanlage vorgesehen, und in den Hilfsölsumpf greifen lediglich einige Zahnräder zwecks Tauchschmierung ein.
  • Ferner sind Öldruckschmierungen für Lager und Gleitbahnen bekannt, bei welchen sowohl eine Tauchschmierung der Antriebsräder als auch eine Üldruckschmierung für die Lager dieser Antriebsräder und die Lauffläche der Gleitbahnen vorgesehen sind, an deren Stirnseiten Hilfsölsümpfe zur Aufnahme des aus der Gleitbahn austretenden Öles angeordnet sind, aus welchen dieses Öl in den Hauptölsumpf zurückgeleitet wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, ein Antriebsrad als Schöpfrad zur Speisung eines Hilfsölsumpfes auszunutzen, indem dieses Antriebsrad in den Ha.uptölsumpf eintaucht und in der Nähe des Zahnkranzes dieses Antriebsrades anhaftendes Schmieröl mittels eines Schabers in eine rinnenförmige Ölleitung zu dem Hilfsölsumpf geführt wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß der Schaber ständig an dem Antriebsrad streift, so daß Abnutzungen eintreten. Ferner muß die besonders angeordnete rinnenförmige Zuführungsleitung zu dem Hilfsölsumpf überwacht und saubergehalten werden. Ferner ist es bei einem Stößelhobler bekannt, zwischen den Längswänden des Ständers eine Zwischenwand anzuordnen und zwischen dieser Zwischenwand und einer Längswand die Ständerbuchse zur Lagerung der Welle des Kulissenrades vorzusehen. Bei Werkzeugmaschinen ist es darüber hinaus üblich, den Antriebsmotor innerhalb des Maschinenständers unterzubringen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannten Ausführungen zu verbessern und eine wirksame Schmierung mit einfachen Mitteln und geringem Ölverbrauch zu schaffen, wobei zugleich eine besonders vorteilhafte Ausführung der Maschine erreicht wird. Erfindungsgemäß ist bei in bekannter Weise im wesentlichen in Höhe der Achse des Kulissenrades angeordnetem Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem darunterliegenden bekannten Hilfsölsumpf für die Weiterversorgung weiterer Getriebeteile das Kulissenrad als aus dem Hauptölsumpf den Hilfsölsumpf mit Schmieröl versorgendes Schöpfrad vorgesehen, wobei Räder des Geschwindigkeitswechselgetriebes in bekannter Weise in diesen Hilfsölsumpf eintauchen.
  • Bei der an sich bekannten Anordnung einer Zwischenwand zur Lagerung der Ständerbuchse für die Welle des Kulissenrades ist der Hilfsölsumpf winkelförmig ausgebildet, und der abgewinkelte, zwischen Längs- und Zwischenwand liegende Teil erstreckt sich bis unter die Ständerbuchse. Die Zwischenwand teilt den Hilfsölsumpf in zwei Teile, die durch Anordnung eines nach außen gewölbten Deckels über einer Öffnung in der Rückseite des Maschinenständers miteinander verbunden sind. Der Raum für den Antriebsmotor, der in bekannter Weise innerhalb des Maschinenständers untergebracht ist, wird in einer vorteilhaften Ausführung dadurch gewonnen, daß die Bodenwand des Ölsumpfes V-förmig verläuft und in die Bodenwand des Hilfsölsumpfes übergeht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung 'an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 2 durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Waagerecht-Hobelmaschine (Shaping-Maschine), Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig:3 einen Teilschnitt nach Linie III-IiI der Fig. 2.
  • Gemäß diesen Figuren ist auf bekannte Weise in einem Ständer 1 ein Stößel 2 hin- und herverschiebbar angeordnet. In der senkrechten Richtung längs einer Führung 3 ist ein Arbeitstischschlitten 4 angeordnet, der mittels eines Getriebes 5 von Hand in der Höhe verstellt werden kann. Auf dem Schlitten 4 ist eine waagerechte Führung 6 vorgesehen, längs der der Arbeitstisch 7 zur Ausführung- des Waagerechtvorschubes der Maschine bewegbar ist. Diese Bewegung wird mittels einer Gewindewelle 8 auf bekannte und daher nicht näher beschriebene Weise vorgenommen.
  • In dem Ständer 1 ist- drehbar ein Kulissenrad 9 gelagert, dessen Außenumfang als Zahnrad 10 ausgebildet ist. Auf diesem Kulissenrad ist auf an sich bekannte und daher nicht näher beschriebene Weise ein Zapfen 11 radial verschiebbar. Die Verschiebungsrichtung ist möglich von der Drehachse des Kulissenrades aus in -einer Richtung nach außen. Mittels eines Steines 12 ist dieser Zapfen in der Kulisse 13 eines Kulissenhebels 14 gelagert, dessen eines Ende mit zwei Armen 15, 16 U-förmig über einen Zapfen 17 greift, der in dem Ständer 1 vorgesehen ist. Das andere Ende dieses Kulissenhebels 14 ist mittels eines Zapfens 18 an einem Mutterstück 19 angelenkt, das mit einer Gewindespindel 20 zusammenarbeitet, die drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar in dem Stößel 2 gelagert ist. Die Stellung des Schraubstückes 19 kann mittels eines Hebels 21 in dem Stößel festgelegt werden. Nach Lösen des Hebels 21 ist durch Drehen der Gewindespindel 20 (die Mittel hierzu sind nicht genlauer dargestellt) die Lage des Mutterstückes 19 auf der Gewindespindel 20 und damit dem Stößel zu verändern.
  • Der Ständer 1 ist mit einem festen Boden 22 versehen, der - wie sich aus der Fig. 1 ergibt - im Längsschnitt V-förmig ausgebildet ist, um möglichst dicht den unteren Teil des Kulissenhebels 14 und des Kulissenrades 9 zu umschließen. Es wird auf diese Weise ein Ölsumpf 23 gebildet, der während des Betriebes bis etwa zu einem Spiegel, der mit 24 bezeichnet ist, mit Schmieröl angefüllt wird.
  • Der Ständer 1 dient außerdem zur Lagerung einer Zahnradwelle 25, die schon zum Teil des Geschwindigkeitswechselgetriebes bildet. Auf dieser Zahnradwelle sind fest Zahnräder oder Ritzel 26, 27, 28, 29, 30, 31 angeordnet. Diese Zahnräder arbeiten mit zwei Schieberadblöcken 32, 33 zusammen, die drehfest, jedoch verschiebbar auf einer Schieberadblockwelle 34 gelagert sind, deren Lager ebenfalls in dem Ständer 1 angeordnet sind. Der Schieberadblock 32 setzt sich aus den fest miteinander verbundenen Zahnrädern 35,-36, 37 zusammen, während der Schieberadblock 33 die fest miteinander zusammenhängenden Zahnräder 38, 39, 40 aufweist. Die Seiten- oder Längswände des Ständers 1 sind - wie sich aus der Fig. 2 ergibt -mit dem Bezugszeichen 41 und 49 versehen, während eine Zwischenwand -zwischen diesen Wänden mit 42 bezeichnet ist. Innerhalb des durch die beiden Wände 41 und 42 gebildeten Raumes sind das Kulissenrad 9 mit dem Kulissenhebel 14 und der Schieberadblock 32 mit den Zahnrädern 29. 30, 31 angeordnet. Unterhalb des Schieberadblockes 32 und der Zahnräder 29, 30, 31 ist der Boden des Ständers - wie bei 43 gezeigt -hochge7ogen: Es wird auf diese Weise ein Hilfsölsumpf 45 geschaffen, der, mit Hilfe einer Trennwand oder eines Steges 44 von dem den Hauptölsumpf bildenden Ölsumpf 23 getrennt ist.
  • Der hochliegende Boden 43 ist über die Zwischenwand 42 hinaus fortgeführt, so daß im Bereich des Schieberadblockes 33 und seiner Zahnräder 26, 27, 28 ein Raum 46 gebildet wird, der im Querschnitt ähnlich demjenigen des Schieberadblockes 32 und seiner Zahnräder 29, 30, 31 ausgebildet ist und ebenfalls einen Hilfsölsumpf darstellt, der jedoch von dem Hilfsölsumpf 45 durch die Zwischenwand 42 getrennt ist. Nach außen werden diese beiden Hilfsölsümpfe durch einen nach außen gewölbten Deckel 47 abgeschlossen, der über den Raum 48 die beiden Teile des Hilfsölsumpfes miteinander verbindet, von denen demnach der eine unterhalb des Schieberadblockes 32 und seiner Zahnräder und der andere unterhalb des Schieberadblockes 33 und seiner Zahnräder liegt. Nach außen zu wird der Raum 46 durch die Längswand 49 abgeschlossen, die einen Teil des Ständers bildet und mit der Zwischenwand 42 verbunden ist.
  • Das Kulissenrad 9 ist auf derjenigen Seite, die dem Zapfen 11 und dem Kulissenradhebel 14 abgekehrt ist, mit einer Nabe 50 versehen, die drehbar in einer Ständerbuchse 51 gelagert ist. Diese Nabe 50 ist fest mit einer Hohlwelle 52 verbunden, zu deren Lagerung die Ständerbuchse51 dient. In dieser Hohlwelle ist auf nicht näher dargestellte Weise eine Spindel vorgesehen, um von außen her die Radialstellung des Zapfens 11 - und damit des Kulissensteins 12 - verändern zu können. Die Ständerbuchse 51 ist einerseits in einer entsprechenden Bohrung53 der Zwischenwand 42 geführt und andererseits in einer Bohrung 54 der Längswand 49. An dieser Längswand 49 ist die Ständerbuchse 51 mittels eines Flansches 55 befestigt. Es ist zu erkennen, daß die Ständerbuchse nur noch n°rn ein geringes Stück über die Längswand 49 hinausragt. Mit 56 ist das auf dem äußeren Ende der Ständerbuchse 51 drehbar gelagerte Kugellager vorgesehen, das schon einen Teil des Getriebes zur Bewirkung des Tischvorschubes darstellt. Dieses Getriebe ist, da an sich bekannt und als nicht zur Erfindung gehörig, daher nicht näher beschrieben.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Längswand 49 so weit geführt, daß die Ständerbuchse 51 in dein Raum 57 liegt, die eine Fortsetzung des Raumes 46 ist und von der Längswand 49 und der Zwischenwand 42 des Ständers gebildet wird. Die Ständerbuchse 51 ist auf ihrer nach oben weisenden Seite mit einer trichterförmigen Öffnung 58 versehen, von der aus eine Schmierung der Lager für die Hohlwelle 52 bzw. der Nabe 50 des Kulissenrades 9 bewirkt werden kann.
  • Die Zahnradwelle25 wird mit Hilfe von drei Lagern 59, 60, 61 gelagert, die in den Wänden 41, 42 und 49 des Ständers vorgesehen sind. In entsprechender Weise dienen zur Lagerung der Schieberadblockwelle 34 drei Lager 62, 63 und 64, die ebenfalls in den Wänden 41; 42 und 49 des Ständers angeordnet sind.
  • Unterhalb der Bodenwand 43 des Hilf sölsumpfes, aber innerhalb des Deckels 47 ist ein elektrischer Antriebsmotor 65 angeordnet, der über eine Reibscheibe 66 ein Rad 67 anzutreiben vermag, das auf der Welle 34 außerhalb des Lagers 62 befestigt ist.
  • Das Rad 67 wird nach außen durch eine Haube 68 abgedeckt. Der Deckel 47 weist außerdem im Bereich des Antriebsmotors 65 eine Öffnung 69 auf, die mit einer Abdeckplatte 70 abgedeckt ist, die nach Art einer Jalousie eine Reihe von Öffnungen 71 aufweist, durchdiedieKühlluftzumAntriebsmotor65tretenkann, Der Antriebsmotor 65 ist mittels eines Bockes oder einer Schwinge 72 drehbar an eine Welle 73 gelagert. Eine Feder 74, die sich einerseits gegen einen Bock 75 und andererseits gegen den Bock 72 legt, ist bestrebt, die Reibscheibe 66 im Eingriff mit dem Rad 67 zu halten. Mittels eines Nockenhebels 76, der von Hand über ein Gestänge 77, 78 bedienbar ist, kann die Reibscheibe 66 außer Eingriff mit dem Rad 67 gebracht werden. Gleichzeitig wird mittels des Nockenhebels 76 auch eine Bremsbacke 79, die ebenfalls in dem Ständer gelagert ist, gegen den Umfang des Rades 67 gedrückt. Solche Reibradantriebe sind bei Shaping-Maschinen bekannt. Die Drehrichtung der einzelnen Räder ist in der Fig. 1 mit Pfeilen dargestellt. Das Kulissenrad 9 schleudert also Schmieröl in den Hilf sölsumpf 45, zu dem Schieberadblock 32 und den Zahnrädern 29, 30, 31. Das Schmieröl wird in dem Hilfsölsumpf 45 durch den Steg 44 zurückgehalten und gelangt von diesem Hilfsölsumpf über den Raum 48 auch in den entsprechenden Teil des Hilfsölsumpfes unterhalb des Schieberadblockes 38, 39,40 und der Zahnräder 26, 27, 28, wobei der Hilfsölsumpf winkelförmig ausgebildet ist und der abgewickelte, zwischen Längswand 49 und Zwischenwand 42 liegende Teil bis unter die Ständerbuchse 51 sich erstreckt, so daß sowohl die im Eingriff stehenden Zahnräder 26, 27, 28 als auch die Lager 59 bis 64 der Wellen 25 und 34 geschmiert werden. Die trichterförmige Öffnung 58 erhält außerdem Spritzöl von den ständig umlaufenden Zahnrädern 27, 28, so daß auch die Lager der Kulissenradwelle 52 genügend Schmieröl erhalten. Demgemäß werden alle im Inneren des Maschinenständers liegenden, sich bewegenden Teile einwandfrei mit 01 versorgt, so daß eine Schmierölpumpe und die dazugehörigen Rohrleitungen nicht erforderlich sind. Dies vermindert sowohl die Herstellungskosten als erhöht es auch die Einfachheit und Betriebssicherheit der ganzen Maschine. Die Geschwindigkeitsschaltung erfolgt auf bekannte Weise durch Verschieben der Schieberadblöcke 32, 33, so daß darauf nicht näher eingegangen zu werden braucht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stößelhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler, dessen Stößel von einem ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, ein Kulissenrad und eine Kurbelschwinge aufweisenden Rädergetriebe angetrieben wird und bei dem durch umlaufende; in den Ölsumpf eintauchende Teile des Rädergetriebes Schmieröl geschöpft und durch Schleuderwirkung weitere Getriebeteile mit Schmieröl versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei in bekannter Weise im wesentlichen in Höhe der Achse des Kulissenrades angeord-. netem Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem darunterliegenden bekannten Hilfsölsumpf für die Weiterversorgung weiterer Getriebeteile das Kulissenrad (9) als aus dem Ölsumpf (23) den Hilfsölsumpf (45) mit Schmieröl versorgendes Schöpfrad vorgesehen ist, in dem Räder des GeCchwindigkeitswechselgetriebes in bekannter Weise eineintauchen.
  2. 2. Stößelhobler nach Anspruch 1 mit einer zwischen den Längswänden des Maschinenständers angeordneten Zwischenwand und einer zwischen der Zwischenwand und einer Längswand gelagerten Ständerbuchse für die Lagerung der Welle des Kulissenrades, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsölsumpf winkelförmig ausgebildet ist und der abgewinkelte, zwischen Längswand (49) und Zwischenwand (42) liegende Teil bis unter die Ständerbuchse (51) sich erstreckt.
  3. 3. Stößelhobler nach Anspruch 1 und 2, bei dem die Zwischenwand die Lager für das Geschwindigkeitswechselgetriebe aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zwischenwand (42) der Hilfsölsumpf (45) in zwei Teile geteilt ist, die durch Anordnung eines nach außen gewölbten Deckels (47) über einer Öffnung in der Rückseite des Maschinenständers miteinander verbunden sind.
  4. 4. Stöße1hobler nach Anspruch 1 bis 3 mit innerhalb des Maschinenständers untergebrachtem Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für den Antriebsmotor (65) dadurch gewonnen wird, daß die Bodenwand (22) des Ölsumpfes (23) V-förmig verläuft und in die Bodenwand (43) des Hilfsölsumpfes übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 024, 607 640; schweizerische Patentschrift Nr. 267 750; französische Patentschriften Nr. 910 822, 911847; USA.-Patentschriften Nr. 1944 828, 2 295 130; britische Patentschriften Nr. 118 770 vom Jahre 1918; 392 302, 394 302; G. S c h 1 e s i n g e r, »Die Werkzeugmaschinen«, Bd. 1, 1936, S. 351; »Autotechnische Bibliothek«, Bd. 44, 1912, S. 132.
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