DE942957C - Schmiervorrichtung fuer umlaufende Getriebeteile - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer umlaufende Getriebeteile

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DE942957C
DE942957C DEU1513A DEU0001513A DE942957C DE 942957 C DE942957 C DE 942957C DE U1513 A DEU1513 A DE U1513A DE U0001513 A DEU0001513 A DE U0001513A DE 942957 C DE942957 C DE 942957C
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DE
Germany
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lubricant
spray
disks
lubricating device
sump
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Expired
Application number
DEU1513A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Ude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schiess AG
Original Assignee
Schiess AG
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Publication date
Application filed by Schiess AG filed Critical Schiess AG
Priority to DEU1513A priority Critical patent/DE942957C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE942957C publication Critical patent/DE942957C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/26Splash lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für umlaufende Getriebeteile Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für umlaufende Getriebeteile. Die Eintauchschmierung ist bei Getrieben die gebräuchlichste. Die umlaufenden Teile des Getriebes tauchen dabei in das Schmiermittel ein und nehmen es bei ihrem Umlauf mit. Zwar sind bei dieser Schmierung Umlaufpumpen und ährilirhe Fördereinrichtungen für das Schmiermittel entbehrlich, doch ist diese Art der Schmierung deswegen nachteilig, weil durch die intensive und stetige Durchwirbelung des Schmiermittels mit Luft das Schmiermittel leicht chemische Umsetzungen erleidet, die seine Schmierfähigkeit beeinträchtigen. Außerdem ist der durch unmittelbares Eintauchen schnell umlaufender Getriebeteile in das Schmiermittel auftretende Leistungsverlust oft beträchtlich. Die Abdichtung der Getriebegehäuse, in denen das Schmiermittel stetig herumgeschleudert wird und die Wände des Gehäuses benetzt, bereitet Schwierigkeiten. Um die Förderung des Schmiermittels aus dem Schmiermittelsumpf zu den einzelnen Schmierstellen zu vereinfachen und den geschilderten Nachteilen wenigstens teilweise zu begegnen, hat man beispielsweise bei zwangläufig angetriebenen Spinnspindeln schon vorgeschlagen, jeder Spindel eine in den Schmiermittelsumpf eintauchende Spritzscheibe- zuzuordnen, welche dass Schmiermittel an das Halslager der Spindel befördert, von wo es, das zugehörige Spindelgetriebe von oben nach unten durchlaufend, wieder in den Sumpf zurückkehrt.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Vereinfachung solcher Schmiervorrichtungen, bei welchen eine zusammen mit einem Getriebeteil umlaufende Spritzscheibe das Schmiermittel an andere Getriebeteile befördert. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mit möglichst wenigen Teilen, eine optimale. Schmierung möglichst vieler Schmierstellen gleichzeitig und fortlaufend zu gewährleisten bei möglichst schonender Beanspruchung des Schmierstoffes. Insbesondere wird mit der Erfindung eine Umlaufschmierung mit Breitenwirkung angestrebt und erreicht. Das wirkt sich besonders vorteilhaft bei ausgedehnten Getrieben aus, wie sie beispielsweise bei Spinnmaschinen mit durch Schraubgetriebe angetriebenen Spinnspindeln vorhanden, sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in den Schmiersumpf eintauchende Spritzscheibe das Schmiermittel an eine im wesentlichen senkrecht zur- Spritzebene der in den .Schmiersumpf tauchenden Scheibe angeordnete Spritzscheibe abgibt.
  • Bei einer Ausfühsungsform der Erfindung ist eine Folge von umlaufenden. Spritzscheiben. vorgesehen, von denen jede im wesentlichen. senkrecht zur Ebene der vorhergehenden, angeordnet ist. Es können auch mehrere Spritzscheiben unterschiedlicher Durchmesser Verwendung finden, wie es auch vorteilhaft ist, die Spritzscheiben auf die Länge der zu schmierenden. Getriebeteile mit Abdeckflachen zu umgeben, welche abspritzendes Schmiermittel in den Sumpf zurückleiten und Fugen im Getriebegehäuse gegen abspritzendes Schmiermittel abdecken.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an dem Beispiel eines Spindelkastens einer Ringspinnmaschine mit zwangläufigern Antrieb der Spindel dargestellt. Sie ist indessen hierauf nicht beschränkt, sondern kann auch bei Getrieben anderer Art Verwendung finden, wo es gilt, mehrere Getriebestellen gleichzeitig von einer Stelle aus fortlaufend mit Schmiermittel zu versorgen. In der Zeichnung ist Fig: i ein Längsschnitt durch einen. Spindelbalken einer Spinnmaschine mit zwangläufig angetriebenen Spindeln und mit einer Schmiervorrichtung gemäß Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt durch eine Spindelbank gemäß Fig. -i ; Fig. 3 veranschaulicht in einem schematische Querschnitt durch ein Getriebegehäuse eine weitere Ausführungsform der Erfindung; Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform im Teillängsschnitt und Fig. 5 noch eine Ausführungsform in Ansicht. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, ist auf der umlaufenden Spindelwelle i in der Nähe der mittleren Spindel 2 eines Spindelbankabschnittes A eine Scheibe 3 aus Blech, Kunststoff od. dgl. befestigt, die in den Ölsumpf 4.eintaucht. Die Scheibe 3 nimmt bei ihrem Umlauf Schmiermittel aus dem Sumpf 4 auf und spritzt es, wie bekannt, in Richtung ihrer Ebene unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen. Oberhalb der Spindelwelle i und oberhalb der Spritzscheibe 3 ist auf der Spindel z eine zweite Spritzscheibe g befestigt, die zusammen mit der Spindel 2, die von der Spindelwelle i aus über das Schraubengetriebe io ihren Antrieb erhält, umläuft. Die Spritzscheibe 3 schneidet die Ebene der Spritzscheibe 3, so daß von letzterer aus dem Sumpf 4 mitgerissenes Schmiermittel auf die umlaufende Spritzscheibe 9 aufprallt, von dieser mitgerissen und über sämtliche Schmierstellen des Spindelbankabschnittes A versprüht wird. Der Sprühbereich ist in Fig. i durch die gestrichelte Linie i i angedeutet.
  • Durch geeignete Bemessung der Scheiben 3 und 9 und ihrer Einstellung zueinander sowie zu den zu. schmierenden Teilen gelingt- es, ganze Getriebegruppen ohne übermäßigen Materialaufwand ausreichend mit Schmiermittel zu versorgen. Verschmutzungen und Verstopfungen irgendwelcher Leitungsrohre od. dgl. können nicht eintreten, und das Schmiermittel wird nicht über Gebühr durcheinandergewirbelt.
  • Die 'Beschränkung der Schmiermittelförderung mittels . der Scheibe 3 auf eine Stelle im Spindel-(bzw. _Getriebe-) leasten, gestattet mit verhältnismäßig- geringen Schmiermittelmengetl und niedrigem Ölsumpf auszukommen, weil dieser nur unter der Scheibe 3 die erforderliche Tiefe zu haben braucht, wie aus Fig.4 ersichtlich. Sie gestattet weiterhin, -Abrieb und Schmutz, mit dem sich das Schmiermittel während des Betriebes im Getriebe anzureichern pflegt, z. B. durch einen Überlauf iä zum Absetzen zu bringen, weil die in den. Rinnen 13 befindlichen0lmengen nicht durch itgendwelche Umwirbelungen erfaßt werden, die sich vielmehr auf das eigentliche Eintauchbad 14 beschränken. Gegenüber den bekannten Anordnungen mit jeder Spindel zugeordneter Spritzscheibe ergeben sich auf diese Weise erhebliche Vereinfachungen und Werkstoffeinsparungen: Die notwendige Eintauchtiefe der Scheibe 3 in. den Sdzmiermittelvorrat, der Durchmesser der Scheiben 3 und 9, die Entfernung der beiden Scheiben voneinander und die Zahl der in einem Getrieberaum anzubringenden. Scheiben, hängt ab von den Umdrehungszahlen der Wellen, an denen die Scheiben angebracht werden, von der Größe des durch die Schmierung zu erfassenden Getrieberaumes und von der Konsistenz des Schmiermittels. Die beschriebene Schmiereinrichtung ist grundsätzlich in beiden Drehrichtungen der beteiligten Scheiben betriebsfähig. Die Intensität der Schmierung in beiden Drehrichtungen hängt wiederum ah von der Drehzahl, Größe und Läge der Scheiben zueinander und zu den- zu schmierenden Teilen, und: sie kann somit allem. Betriebs- und konstruktiven Erfordernissen weitgehend angepaßt werden. Um einen gegebenen. Getrieberaum in beiden Drehrichtungen und bei unterschiedlichen Drehzahlen zu erfassen, besteht auch die Möglichkeit, zwei oder mehr Scheiben gleichen oder verschiedenen Durchmessers oder mit unterschiedlichem Abstand d parallel spritzen zu lassen, wie Fig. 5 als Beispiel zeigt. Ebenso können auch mehrere Spritzscheiben in den Schmiersumpf eintauchen, die das Schmiermittel an mehrere im wesentlichen senkrecht zur Spritzebene der in den Schmiersumpf eintauchenden Scheiben angeordnete Spritzscheiben abgeben- Wie Fig. 3 zeigt, können auch mehrere umlaufende Spritzscheiben 3, 9, 15 hintereinandergeschaltet werden, wobei jede Scheibe die Spritzebene S-S der vorhergehenden schneiden muß ; die Intensität der Schmierung nimmt natürlich nach jeder weiteren Scheibe relativ ab, kann aber absolut genügend intensiv bemessen: werden. Alle Spritzscheiben 3, 9, 15 können glatte, kreisrunde oder auch gezackte Umrandung haben, wobei bei der Förderspritzscheibe 3 auf eventuell auftretenden Leistungsverlust durch Schaufelwirkung zu achten ist, die bei glatter Umrandung dieser Scheibe vermieden wird. An die Stelle der Scheiben können auch umlaufende Flügel od. ä. treten. Um zu erreichen, daß das Schmiermittel möglichst auf die Schmierstellen konzentriert wird und nicht unnötig im Getriebegehäuse herumspritzt, dabei an den Wandungen desselben abläuft und durch Fugen nach außen treten kann, ist es zweckmäßig, die Spritz- und Führungsvorrichtungen mit Abdeckblechen zu umgeben. Diese können unterschiedliche Gestalt erhalten. In Fig. 2 ist beispielsweise ein Abdeckblech 16 sichtbar, welches in der Länge des Gehäuseabschnittes A die Spritzscheiben 3 und 9 derart umgibt, daß die Spritzebenen der einzelneu Scheiben keine Gehäusefugen oder sonstige Öffnungen im Getriebekasten treffen können.
  • Durch derartige Abdeckbleche wird der Weg des Schmiermittelumlaufs wesentlich verkürzt-

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für umlaufende- Getriebeteile mit umlaufender Spritzscheibe, die das Schmiermittel an zu schmierende Teile befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schmiersumpf eintauchende Spritzscheibe das Schmiermittel an eine im wesentlichen senkrecht zur Spritzebene der in den Schmiersumpf tauchenden Scheibe angeordnete Spritzscheibe abgibt.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Folge von umlaufenden Spritzscheiben, von denen jede im wesentlichen senkrecht zur Ebene der vorhergehenden angeordnet ist.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzscheiben unterschiedliche Durchmesser haben.
  4. 4. Schmiervorrichtung nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzscheiben auf die Länge der zu schmierenden Getriebeteile mit Abdeckflächen (16) umgeben sind, die abgespritzte Schmierrriittel in den Sumpf zurückleiten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 404 319, 508 838, 621 024; USA.-Patentschrift Nr. 2 536 385.
DEU1513A 1952-01-16 1952-01-16 Schmiervorrichtung fuer umlaufende Getriebeteile Expired DE942957C (de)

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DE942957C true DE942957C (de) 1956-05-09

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404319C (de) * 1922-10-08 1924-10-20 Curt Stedefeld Dipl Ing Schmiervorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe mit OElspritzscheibe
DE508838C (de) * 1929-05-26 1930-10-02 Albert Aue Lagerschmierring mit OElkammern
DE621024C (de) * 1935-10-31 Wuelfel Eisenwerk Ringschmierlager
US2536385A (en) * 1945-08-09 1951-01-02 Jeffrey Mfg Co Speed reducer lubricating means

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