DE748778C - Luftreiniger fuer Verbrennungsmotoren und Kompressoren - Google Patents

Luftreiniger fuer Verbrennungsmotoren und Kompressoren

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DE748778C
DE748778C DEM155695D DEM0155695D DE748778C DE 748778 C DE748778 C DE 748778C DE M155695 D DEM155695 D DE M155695D DE M0155695 D DEM0155695 D DE M0155695D DE 748778 C DE748778 C DE 748778C
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rake
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air purifier
air
dirt
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DEM155695D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/08Air cleaners with means for removing dust, particles or liquids from cleaners; with means for indicating clogging; with by-pass means; Regeneration of cleaners
    • F02M35/084Dust collection chambers or discharge sockets, e.g. chambers fed by gravity or closed by a valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/16Filtration; Moisture separation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Luftreiniger für Verbrennungsmotoren und Kompressoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftreiniger, bei welchem zu einer Trommel zusammengefaßte,.drehbar angeordnete, in einem Ölbad laufende Scheiben verwendet werden, welche mit Durchgängen versehen, sind, durch welche der Luftstrom die Scheiben durchquert, für Verbrennungsmotoren und Kompressoren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreiniger dieser an sich bekannten Art so durchzubilden, daß er sich selbst reinigt und ölt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die' für die Durchquerung der Luft vorgesehenen Durchgänge verschließbar sind und geschlossen werden mit Hilfe eines feststehenden Rechens, bei dessen Verlassen die Durchgänge sich selbsttätig wieder öffnen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Luftreiniger ist grundsätzlich der schwerwiegende Nachteil des an sich bekannten Luftreinigers vermieden, daß die für die Durchquerung der Luft durch die Scheiben vorgesehenen Durchgänge durch den Schmutz selbst sich nicht mehr abschließen können. Das selbsttätige Öffnen und Schließen der Durchgänge gewährleistet mit absoluter Wirkung, daß der im Durchgang sich- ansetzende Schmutz im Entstehen entfernt wird. Man ist also nicht mehr darauf angewiesen, daß der Luftreiniger .abmontiert und dauernd kontrolliert wird. Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Luftreinigers ist die absolute Gewähr der Luftreinigung selbst, da der Rechen wie ein Messer die sich drehenden Scheiben-abschabt und sämtlichen Schmutz aufnimmt.
  • Einen besonders einfachen Aufbau erhält man für den erfindungsgemäßen Luftreiniger, wenn die selbsttätig verschließbaren Durchgänge durch federnde, aus den Scheiben ausgestanzte Zungen gebildet sind.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, daß hinter dem als Schmutzabscheider wirkenden Rechen ein Rechen zur Aufnahme von Filzstreifen zur Schmierung der Scheiben vorgesehen ist.
  • Hiermit wird vor allem ein zu starkes Ölen der Scheiben vermieden. Auch wird ein sparsamer Ölverbrauch gewährleistet, wenn man weiter dafür sorgt, daß die Scheiben nur etwa zu 10 01, ihres Durchschnitts in Öl laufen. So erreicht man auch, daß der Luftreiniger bei Geländefahrten einwandfrei arbeitet.
  • Die Scheiben selbst können in an sich bekannter `,'eise von Hand oder von der Kraftwagenachse aus, sei es unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise vom Tachometer, angetrieben werden. Dabei empfiehlt es sich, in den Antrieb der Welle eine solche Untersetzung einzubauen, daß die Welle etwa auf i km sich ein einziges Mal umdreht.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, die Anordnung derart zu treffen, daß der mechanische Antrieb der drehbar angeordneten Scheiben willkürlich durch Betätigung einer beispielsweise durch eine in Verbindung mit dem Kupplungshebel stehende Ratsche erfolgt.
  • Für die konstruktive Durchbildung erweist es sich als empfehlenswert, in an sich bekannter Weise die Scheiben in einem oder mehreren Paketen zu vereinigen und den Abstand durch Abstandsringe zu sichern. Die Scheiben selbst werden vorzugsweise aus dünnem Stahlblech hergestellt.
  • Eine besonders wirksame Entstaubung erhält man, wenn die Durchgänge benachbarter Reihen einer Scheibe bzw. die Durchgänge benachbarter Scheiben gegeneinander versetzt sind.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch den Aufbau, während Fig. 2 den Querschnitt durch den gleichem Aufbau darstellt. .
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die zu entstaubende Luft durch die Öffnungen a und b angesaugt wird, in axialer Richtung entsprechend den in Fig.i eingetragenen Pfeilen die Durchgänge durch die Scheibenpakete durchquert und gereinigt durch den Rohrstutzen c in den Vergaser eintritt.
  • Auf der beispielsweise von der Antriebswelle des Kraftfahrzeuges angetriebenen Filterachse 5 sitzen in einem durch die Länge der Distanzbüchse 8 bestimmten Abstand zwei Pakete von je fünf Scheiben 9 aus dünnem Federstahlblech, die voneinander durch die Abstandsscheiben 7 in dem notwendigen Abstand (d. mm) gehalten werden.
  • Ferner zeigt Fig. i die Lagerung der Filterachse in zwei Kugellagern io unter Zwischenschaltung einer weiteren Abstandsscheibe 6 im Gehäuse i bzw. im Gehäusedeckel 2. Erfindungsgemäß sind nun in den Scheiben 9 Lappen 9" ausgestanzt (Fig. i). So entstellen verschließbare Durchgänge für die Luft. Diese Durchgänge 9" werden nun geschlossen mit Hilfe eines feststehenden Rechens 12, bei dessen Verlassen die Durchäänge 9" sich wieder öffnen. Es ist null wichtig, daß der Rechen wie ein Messer scharf ohne jeden Rückstand den Schmutz abstreift und dieser nach Behälter .4 abfällt. Zu diesem Zweck sind auf einer Grundplatte 12", die ain Gehäuse i mittels dreier Schräubchen iy und einem Stehbolzen 15 befestigt ist, sechs Stege 12b aufgesetzt, die entgegen der Drehrichtung in Messer 12, und 12,1 ausgebildet sind, «-elche die Gesamtfläche der Scheiben 9 unter Schließung der Durchgänge 9" so abstreifen, daß einerseits keine Schmutzrückstände bleiben, andererseits das Material der Scheiben nicht wesentlich abgenutzt wird.
  • Wie weiter aus Fig. i ersichtlich, ist bei dein hier dargestellten Ausfiihrungsbeispicl die Schmutzabstreiffläche des Rechens 12 aus der Vertikalen in der Drehrichtung verschoben. Hierdurch entsteht beim Auftreffen des Schmutzes .auf die Schmutzabstreiffläche des Rechens eine nach unten in radialer Richtung wirkende Kraftkomponente, welche das Abfallen des Schmutzes in den Ölbehälter 4 erleichtert.
  • Zur leichten Abnahme des beim LuftJurchtritt vors den Scheiben aufgenorninenen Staubes werden weiter diese mittels eines Filzstreifens i i eingeölt, der an einem Rechen 13 befestigt ist und bis d gehende Schlitze aufweist, durch welche die Scheiben hindurchgehen. Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist dasjenige Ende des Filzstreifens i i, in welchem sich die Schlitze d befinden, horizontal angeordnet, während das andere Ende tangential an der Wandung des Ölbehälters 3 mittels eines Stehbolzens 15 befestigt ist, zu welchem Zweck an der unteren Längskante des Filzrechens ein entsprechender Ausschnitt vorgesehen ist. Die Zusammenarbeit des Filzrechens i i mit den Scheiben 9 wird im einzelnen durch die Form des Filzrechens gewährleistet. Die Ültlrlä der Scheiben 9 mittels des Filzstreifens i i bzw. des Filzrechens 13 geschieht vor allein zu dem Zweck, damit der in der Ansaugluft befindliche Staub an den Scheiben haftenbleibt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein unterer Ölbehälter .4 zur Aufnahme des Schmutzes und seitlich nach oben hieran anschließend ein Ölbehälter 3 für die Aufnahme des Filzstreifens i i vorgesehen. Grundsätzlich bestellt die Möglichkeit, sofern überhaupt ein Filzstreifen i i vorgesehen ist, dessen Ende in den einzien als Schmutzabstreifer dienenden Behälter' tauchen zu lassen. da der Filz aus dieseln nur das Öl und ti:clit den Schmutz aufnimmt.
  • Zu erwähnen ist noch, dali bei -leih dargestellten Ausführungsbeispiel der als Schmutzabstreifer dienende Rechen 12 ebenso wie der Filzrechen 13 je mit einem Stehbolzen 15 und drei Schräubchen ig im Gehäuse i befestigt sind.
  • Ferner ist aus Fig. i der Abstandsring 14 zwischen der Welle 5 und dem Gehäusedeckel 2 und aus Fig. 2 die Mutter 16 ersichtlich, mit welcher der Ölbehälter 4 auf dem Stehbolzen 15 abnehmbar befestigt ist, sowie die Öleinfüllschraube 17, der Klemmring die Schraube 21 und die Mutter 22.
  • Aus Fig. 2 ist weiter das Niveau .des Öls ersichtlich, das in das Gehäuse eingebracht wird. Wie ersichtlich, genügt ein Ölstand derart, daß die Scheiben g etwa zu 1/1o ihres Durchmessers vom Öl bedeckt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftreiniger, bei welchem zu einer Trommel zusammengefaßte, drehbar angeordnete, in einem Ölbad laufende Scheiben verwendet werden, welche mit Durchgängen versehen sind, durch welche der Luftstrom die Scheiben durchquert, für Verbrennungsmotoren und Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Durchquertnig der Luft vorgesehenen Durchgänge verschließbar sind und geschlossen werden mit Hilfe eines feststehenden Rechens, bei dessen Verlassen die Durchgänge sich selbsttätig wieder öffnen.
  2. 2. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig verschließbaren Durchgänge durch federnde, aus den Scheiben ausgestanzte "Zungen gebildet sind.
  3. 3. Luftreiniger nach _Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem als Schmutzabscheider wirkenden Rechen ein Rechen zur Aufnahme von Filzstreifen zur Schmierung _ der Scheiben vorgesehen ist.
  4. 4. Luftreiniger nach Anspruch i bis 3, mit Untersetzung zum Antrieb von der Maschine aus, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle auf etwa i km Fahrstrecke sich ein einziges Mal umdreht.
  5. 5. Luftreiniger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzabstreiffläche des Rechens (12) aus der Vertikalen in der Drehrichtung zur Erleichterung .des Abfallens des Schmutzes nach unten in den Ölbehälter (4) verschoben ist. Zur Abgrenzung .des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 4o2 2o5, 4o6 9o8.
DEM155695D 1942-10-27 1942-10-27 Luftreiniger fuer Verbrennungsmotoren und Kompressoren Expired DE748778C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959336C (de) * 1954-03-20 1957-03-07 Triumph Werke Nuernberg Ag Rohrverbindung zwischen Vergaser und Ansauggeraeuschdaempfer an Brennkraftmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE402205C (de) * 1923-03-24 1924-09-15 Adolf Grosche Luftreiniger
DE406908C (de) * 1922-06-10 1924-12-05 Stock Motorpflug A G Luftreiniger

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