DE607640C - Vorrichtung zum Schmieren der Stossspindel im Stossschlitten von Zahnradstossmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren der Stossspindel im Stossschlitten von Zahnradstossmaschinen

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DE607640C
DE607640C DESCH98799D DESC098799D DE607640C DE 607640 C DE607640 C DE 607640C DE SCH98799 D DESCH98799 D DE SCH98799D DE SC098799 D DESC098799 D DE SC098799D DE 607640 C DE607640 C DE 607640C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/40Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmieren der Stoßspindel im Stoßschlitten von Zahnxadstoßmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Stoßen von Zahnrädern nach dem Wälzverfahren mittels S.chneidmesser. Das Verzahnen erfolgt bei solchen Maschinen derart, daß ein Schlitten, der die Stoßspindel mit dem Werkzeug trägt, entsprechend der Größe des zu -verzahnenden Rades einstellbar ist. Das Stoßen selbst geschieht dadurch, daß das Werkzeug während der Wälzbewegung zwischen dem zu stoßenden Rad und dem Werkzeug auf Zahntiefe geschaltet wird. Nachdem die Zahntiefe erreicht ist, macht das Werkzeug in einem oder mehreren Rundgängen das Rad fertig.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art bringt es die schnelle Auf- und Abwärtsbewegung der mit ringförmigen Rillen (nicht mit Schneckengängen) versehenen Stoßspindel mit sich, daß das tropfenweise zugeführte Schmieröl an der Eingriffsstelle zwischen der Stoßspindel und dem sie antreibenden Zahnsegment weggepreßt und weggeschleudert wird. Bei kurzen Hüben kommt überhaupt kein Öl an die Eingriffsstelle, sondern es gelangt solches nur an die nicht zum Eingriff kommenden Zähne des Segments, während bei langen Hüben nur die oberen Zähne desselben Öl erhalten, so daß weder bei kurzen noch bei langen Hüben die Schmierung vollständig durchgeführt wird. Dieser Ölmangel ist besonders beim Stoßen von S.chraubenrädem fühlbar, bei dem die Stoßspindel ,außer der auf und ab gehenden Bewegung noch eine oszillierende Bewegung erhält, so daß ein starkes Gleiten zwischen der Stoßspindel und dem Zahnsegment stattfindet; durch diese Bewegung wird das wenige Öl jeweils noch .abgestrichen.
  • Die Schmierung ist deshalb besonders schwierig, weil die mit ringförmigen Rillen versehene Stoßspindel fünf Bewegungen (r. Aufwärts-, 2. Abwärtsbewegung, 3. -Oszillierende Vor-, 4. oszillierende Rückbewegung und 5. durch die Wälzbewegung und den Vorschub bedingte langsame Drehung) ausführt. Dabei müssen tote Gänge zwischen den einzelnen Mechanismen vermieden werden, da sonst beim. Rückhub der Messerzahn seitlich in der Lücke des Zahnrades streift.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung zum Schmieren der bewegten Teile im Stoßschlitten, durch die das Öl unbedingt sicher auch der Eingriffsstelle zwischen der Stoßspindel und dem Zahnsegment zugeführt wird. Bei dieser Einrichtung wird das Öl in bekannter Weise mittels einer Pumpe oder einer sonstigen Fördervorrichtung aus einem im Maschinenständer angeordneten Sammelbehälter durch Röhren oder Schläuche m einen im Oberteil des Stoßschlittens angeordneten Behälter gefördert, von dort den zu schmierenden Teilen -zugeführt und dann in den Sammelbehälter zurückgeleitet. Gemäß der Erfindung sind im Stoßschlitten unter der Spindelführung ein Zwischenbehälter und eine die Stoßspindel über ihrem gerillten Teil umgebende Büchse angeordnet, derart, daß das Öl aus dem Zwischenbehälter in den Ringraum zwischen der Büchse und der Spindel und von dort beim Aufwärtsgang der Spindel in deren dabei in die Büchse eintretenden Rillen und beim. Abwärtsgang in die in die Rillen eingreifende Verzahnung des Zahnsegments gelangt.
  • Es ist zwar auch eine Schmiereinrichtung für die Lager einer stehenden, nicht auf und ab gehenden Schneckenwelle bekannt, bei der das Öl aus einem über dem -oberen Wellenlager angeordneten Zwischenbehälter in dieses Lager fließt. Bei dieser Einrichtung gelangt aber nur ein kleiner Teil der aus dem oberen Wellenlager ausfließenden Ölmenge an die Eingriffsstelle zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad, da der größte Teil bei der raschen Umdrehung der Welle unmittelbar nach dem Ausfluß aus dem Lager von der Welle abgesebleudert wird; vielmehr wird die Eingriffsstelle hauptsächlich mit einem Teil. der durch das Schneckenrad aus ,einem unter der Eingriffsstelle befindlichen Behälter geschöpften Winenge geschmiert und deren übriger Teil durch das Schneckenrad in den Zwischenbehälter über dem oberen. Lager geschleudert.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Teil des Maschilienständers und den Stoßschlitten mit den bewegten Teilen und der Schmiereinrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einige Teile in größerem Maßstabe, teils in Seitenansicht, teils in senkrechtem Schnitt, und Fig.3 genannte Büchse in Oberansicht.
  • Im Maschinenständer i (Fig. i) ist ein Ölsammelbehälter 2 angeordnet, aus dem das Öl mittels einer Pumpe 3 durch ein Rohr q. und eine bewegliche Leitung 6 in einen im Oberteil. des Stoßschlittens 5 angeordneten Behälter 7 gefördert wird. Das Öl fließt dann aus diesem Behälter durch Kanäle über die obere Führung 9 der Stoßspindel 8 und das Teilschneckenrad io in .einen die Führung 9 umgebenden Zwischenbehälter i i, aus diesen wieder durch Kanäle in einen zweiten, unter der Führung 9 angeordneten Zwischenbehälter z ia und aus diesem. durch eine seitliche Öffnung 15 (Fig. 2) einer die Spindel 8 über ihrem gerillten Teil umgebenden Büchse 16 in den Ringraum zwischen dieser Büchse und der Spindel, wo es sich rings um die Spindel verteilt. Diese erhält durch das in ihre Rillen eingreifende Zahnsegment 12 eine auf und ab gehende Bewegung 'und beim Stoßen von Schraubenrädern zugleich durch die Führung 9 eine oszillierende Drehung, wodurch die Verteilung des Öles in dem genannten Ringraum gefördert wird. Aus diesem gelangt das Öl beim Aufwärtsgang der Spindel in deren dabei in die Büchse 16 eintretenden Rillen und beim Abwärtsgang der Spindel in die in die Rillen eingreffende Verzahnung des Segments 12. Durch eine der Öffnung 15 gegenüberliegende Öffnung 17 der Büchse 16 kann die Luft entweichen, wenn die Rillen in die Büchse eintreten. Das Öl sammelt sich hierauf im Unterteil des Stoßschlittens 5 bei 13, von wo aus es durch Leitungen i q. in den Sammelbehälter 2 zurückgeführt wird.
  • Wie in Fig.i durch unterbrochene Linien angedeutet ist, kann das Öl, anstatt in den oberen Behälter 7, ummittelbar in den Zwischenbehälter i i eingeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schmieren der Stoßspindel im Stoßschlitten von 7ahnradstoßmaschinen, insbesondere der Eüigriifsstelle zwischen der auf und ab gehenden und beim Stoßen von Schraubenrädern zugleich oszillierenden Stoßspindel und dem .sie antreibenden Zahnsegment durch Öl, das mittels .einer Pumpe oder .einer sonstigen Fördervorrichtung aus einem im Maschinenständer angeordneten Sammelbehälter durch Röhren oder Schläuche in ,einen im Oberteil des Stoßschlittens angeordneten Behälter gefördert, von dort den zu schmierenden Teilen zugeführt und dann in den Sammelbehälter zurückgeleitet wird, gekennzeichnet durch eine unter der Stoßspndelführung (9) im Stoßschlitten(5) angeordnete, die Stoßspindel (8) über ihrem gerillten Teil umgebende Büchse (16) mit Schlitzen (15), durch die das Ölaus dem Zwischenbehälter in den Ringraum zwischen. der Büchse und der Spindel und von dort beim Aufwärtsgang der Spindel in deren dabei in die Büchse eintretenden Rillen und beim Abwärtsgang in die in die Rillen eingreifende Verzahnung des die Spindel antreibenden Segments (12) gelangt.
DESCH98799D 1932-09-06 1932-09-06 Vorrichtung zum Schmieren der Stossspindel im Stossschlitten von Zahnradstossmaschinen Expired DE607640C (de)

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DE607640C true DE607640C (de) 1935-01-04

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DE (1) DE607640C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008549B (de) * 1953-06-05 1957-05-16 Friedrich Klopp Stoesselhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler

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DE1008549B (de) * 1953-06-05 1957-05-16 Friedrich Klopp Stoesselhobler, insbesondere Waagerecht-Schnellhobler

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