DE1008017B - Blendenvorrichtung fuer Fotometer - Google Patents

Blendenvorrichtung fuer Fotometer

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DE1008017B
DE1008017B DEA18057A DEA0018057A DE1008017B DE 1008017 B DE1008017 B DE 1008017B DE A18057 A DEA18057 A DE A18057A DE A0018057 A DEA0018057 A DE A0018057A DE 1008017 B DE1008017 B DE 1008017B
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Germany
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diaphragm
aperture
organs
aperture device
opening
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DEA18057A
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Inventor
Dr Friedrich Biedermann
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Camera Werk AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/005Diaphragms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

DEUTSCHES
Fotometer, insbesondere elektrische Belichtungsmesser, werden häufig so konstruiert, daß der Zeiger des Galvanometers entweder durch elektrische Widerstandsschaltung oder durch Regulierung des auf das Fotoelement einfallenden Lichtstromes auf eine Festmarke einzustellen ist.
Daibei ist die Einstellung des Zeigers auf die Festmarke diurcth Regelung des auf das Fotoelement einfallenden Lichtstromes im Vergleich zu der Zeigereinstellung durch Beeinflussung des Fotostromes mittels elektrischer Widerstands schaltungen mit dem Vorteil verbunden, daß die Messungen stets bei einem gleichen, auf die Fotometerfläche auffallenden Lichtstrom erfolgen und somit von der Charakteristik dies Fotoelements weitgehend unabhängig sind.
Zur Steuerung des auf das Fotoelement einfallenden Lichtstromes wurde bereits eine Blende verstellbarer Öffnung verwendet, die dem Fotoelement vorgelagert und meist in Form einer gewöhnlichen, von einem Steuerelement betätigten Iris- oder Klappblende ausgebildet war. Dabei war bei einem großen Meßbereich, beispielsweise von 1 : 4000 bei fotografischen Messungen, ein sehr hohes Maß an mechanischer Präzision bei der Fertigung und Montage der beweglichen Blendenelemenite und der die Bewegung übertragenden Teile erforderlich, um eine ausreichende Meßgenauigkeit zu erzielen.
Es sind auch bereits elektrische Belichtungsmesser mit vor der Fotozelle liegenden Blendenvorrichtungen bekannt, die mehrere neben- oder hintereinander angeordnete lichitscbwächende Organe aufweisen, welche unabhängig. voneinander verstellbar sind. Derartige Vorrichtungen sdnd nur bei fotografischen Belichtungsmessern verwendbar, bei denen jedes derartige Blendenorgan mit je einem Anzeige- oder Einstellelement für die Objektivblende bzw. Belichtungszeit gekuppelt ist.
Im Gegensatz dazu wird gemäß der Erfindung eine für beliebig zu verwendende Fotometer bestimmte Blendenvorrichtung vorgeschlagen, die mindestens zwei bewegliche Organe aufweist, welche den einfallenden Lichtstrom schwächen und im Strahlengang hintereinander angeordnet sind, jedoch ein gemeinsames Steuerelement aufweisen und derart miteinander in Verbindung stehen, daß deren Bewegungen beim öffnen und Schließen der Blendlenvorrichtung zwangläufig mindestens teilweise zeitlich nacheinander erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Blendenorgane derart miteinander gekuppelt, daß beim öffnen und Schließen der Blende die Bewegung des einen Blendenorgans erst einsetzt, wenn die Bewegung des anderen Blendenorgans bereits abgeschlossen ist.
Mit dieser Vorrichtung kann der auf die Fotometerfläche einfallende Lichtstrom in Abhängigkeit von Blendenvorrichtung für Fotometer
Anmelder:
AGFA Camera-Werk Aktiengesellschaft, München, Tegernseer Landstr. 161
Dr. Friedrich Biedermann, Unterhaching bei München, ist als Erfinder genannt worden
einem einzigen Steuerelement kontinuierlich geregelt werden.
Dabei wird erfindungsgemäß der durch die Blende hindurchtretende Lichtstrom durch jenes Blendenorgan, das beim Schließen der Blende zuerst in die Blendenebene eingebracht wird, auf einen mehr oder weniger großen, vorzugsweise einstellbaren Bruchteil reduziert. Dieser Bruchteil des Lichtstromes wird erst durch das nachfolgende, ,zweite Blendenorgan teilweise oder ganz abgeschirmt. Wie an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben wird, kann damiit eine wesentlich höhere Genauigkeit bei der Lichtsitromsteuerung erreicht werden, als diies bei dein bisher bekannten Systemen, möglich war. Umgekehrt können bei nicht zu hohen Ansprüchen an die Einstellgenauigkeit der Aufwand an Präzision bei der Herstellung der Blendenteile und damit die Herstellungskosten wesentlich vermindert werden.
Ei-findungsgemäß können die Blendenorgane aus lichtdurchlässigem Material einer bestimmten Transparenz hergestellt sein. Ferner wird vorgeschlagen, daß jenes Blendenorgan, das 'beim Schließen der Blende zuerst in die Blendenebene eingebracht wird, einen gewissen Bruchteil der Blendenöffnung nicht abdeckt und daß dieser Bruchteil der Blendenöffnung erst durch die nachfolgende, zweite Lamelle teilweise oder ganz abgedeckt wird. In diesem Fall kann das beim Sch ließ Vorgang zuerst eingeschwenkte Blendenorgan kleiner sein als die Fläche der Blendenöffnung. Die Blendenorgane können auch miit lichtdurchlässigen Öffnungen versehen sein, die gleichzeitig eine Abflachung der bei kleinen Blendenöffnungswinkeln sehr steilen Steuercharakteristik bewirken. Diesen Öffnungen können lichtstreuende Schichten zugeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei bei geschlossener Blende übereinandergeklappte, aus der Blendenöffnung um 90° ausschwenkbare Blendenorgane vorgesehen, die längs
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zweier, vorzugsweise gegenüberliegender Seiten der Blendenöffnung drehbar gelagert sind.
An Stelle von zwei Blendenorganen können auch mehrere hinsichtlich des öffnungs- und Schließvorganges zeitlich nacheinander zu schaltende Blendenorgane Verwendung finden.
Ebenso können auch mehrere Blenden gemäß der Erfindung nebeneinander angeordnet und deren hinsichtlich ihrer Anordnung entsprechende Blenden-
völlig geschlossenen Lamellen' 1, 1' auf die öffnungen 5 der Lamelle 1 nur ^Iu des Lichtstromes auftrifft, der hai eingeschwenkter Lamelle 1, jedoch aus der Blendenöffnung 2 völlig ausgeschwenkten Lamelle 1', also bei 5 halb geschlossener Blende, auf die Öffnungen 5 auftreffen würde. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Lamellen 1, 1' hinsichtlich ihrer Öffnungen 5,5' im wesentlichen gleich ausgebildet werden, wobei die Öffnungen 5., 5', die in den Figuren
Fig. 3 Teile des Gegenstandes der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die Blendenvorrichtung gemäß der Erfindung be-
organe gemeinsam gesteuert werden. Auf diese Weise io aus Gründen der Anschaulichkeit stark vergrößert wirdi an Einbautiefe gespart. Zur Steuerung der dargestellt sind, klein sein sollen im Vergleich zum Blendienorgane sind zwei auf einer gemeinsamen Abstand zwischen den Lamellen 1,1' bei geschlossener Drehachse angeordnete Kurvenscheiben vorgesehen. Blende. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die entgegen der Wirkung von Federn auf zwei Schie- mehr als- jeweils drei öffnungen 5 bzw. 5' vorgesehen her einwirken, deren Mitnehmerzapfen in Führungen 15 sind, die gleichmäßig über die Flächen der Laan den Blendenoxganen eingreifen. mellen 1, 1' verteilt sein können. Die lichtstreuenden
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungs- Öffnungen 5' der Lamelle 1' dienen dann gewissergegenstandes sind aus einer Beschreibung einer Aus- maßen als Lichtquellen, welche die Lamelle 1 betührungsform der Erfindung ersichtlich. Diese Aus- leuchten. Bei einer weniger gleichmäßigen Ausleuchführungsform ist in den Zeichnungen näher dar- 20 tung der Lamelle 1 durch die Öffnungen der Lamelle 1' gestellt, und zwar zeigt können die Öffnungen 5, 5' auch gegeneinander ver-
Fig. 1 eine Blende, die aus mehreren jeweils aus setzt angeordnet sein, beispielsweise so, daß sie sich zvrei Klapp lamellen bestehenden, mit Öffnungen ver- in der Projektion nur noch in einem kleinen Bereich 5° sehenen Einzelblenden zusammengesetzt ist, in ge- überschneiden. Die lichtstreuende Wirkung der schlossener Stellung, 25 Öffnungen 5' kann ferner dadurch erhöht werden, daß
Fig. 2 dieselbe Blende in halbgeöffneter Stellung, sie mit lichtstreuenden Schichten, beispielsweise Opalglas scheiben, verseilen sind. Um das hinter der Blendenöffnung 2 angeordnete Fotoelement über dessen ganze Fläche hinweg möglichst gleichmäßig auszusteht aus drei untereinander gleichen Einzelblenden, 3<> leuchten, können auch die Öffnungen 5 der Lamelle 1 die gemeinsam gesteuert werden. Jede der drei Einzel- mit lichtstreuenden Schichten ausgerüstet sein,
blenden besitzt zwei rechteckige Lamellen 1, V, die Somit ist der durch die Blendenöffnung 2 hindurch-
jede für sich von der Größe der Blendenöffnung 2 (in tretende Lichtstrom um den Faktor 642 reduziert, den Zeichnungen strichpunktiert dargestellt) sind. Sie wenn beide Lamellen 1,1' sich in der Schließstellung sind mittels Lagerzapfen 3, 3' um die Achse 4 bzw. 4' 35 befinden. Die beschriebene Vorrichtung ist daher drehbar, liegen bei geschlossener Blende parallel zu- geeignet, einen Fotometerbereich von mehr als 1 r4000 einander und sind bei vollkommen geöffneter Blende auszusteuern, wobei jede der beiden Blende-nbeide um 90° nach außen geschwenkt. Bei geschlos- lamellen 1,1' nur den verhältoistnäßig kleinen Bereich sener Blende liegt die Lamelle 1 in bezug auf die Rieh- von 1 :64 auszusteuern hat. Bei Verwendung von nur tung des einfallenden Lichtes hinter der Lamelle 1'. 4° einer Blendenlamelle hätte dagegen diese den Licht-Beide Lamellen 1, 1' besitzen innerhalb ihrer Flächen strom über den vollen Bereich zu regulieren. Eine Öffnungen 5, 5'. gemäß der Erfindung konstruierte Blende kann somit
Der Öffnungsvorgang der Blende geht so vor sich, zur Erzielung derselben Genauigkeit der Lichtstromdaß zuerst die Lamellen 1' nach außen geschwenkt aussteuerung im Vergleich zu einer gewöhnlichen werden, während die Lamellen 1 in der bei geschlos- 45 Einzellamellen-, Iris- oder Gitterblende mit einer ersener Blende eingenommenen Lage verharren. Erst heblich verminderten Präzision ausgearbeitet sein, wenn die Lamellen 1' in einem rechten Winkel zur
Ebene der Blendenöffnung 2 stehen (vgl. Fig. 2), setzt
die Drehbewegung der Lamellen 1 ein, bis auch sie
rechtwinklig nach außen geklappt sind. Der Schließ- 50
Vorgang spielt sich in umgekehrter Reihenfolge ab.
Die den Lamellen zu erteilende Bewegung wird über
eine Zahnstange 6 und ein Zahnr.ad7 auf zwei Kurvenscheiben 8, 8' übertragen, die entgegen der Wirkung
von Federn 9, 9' auf die Lamellenschieber 10,10' ein- 55 gegen so groß, daß sie bei geschlossener Blende nur wirken. Diese steuern über Mitnehmerzapfen 11,11' noch 1/β4 dies von der Lamelle 1 nicht abgedeckten und Fülirungsschlitze 12,12' die- Lamellen 1,1'. Teiles der Blendenöffnung 2 frei läßt.
Im obigen Ausführungsibeispiel soll sich die Summe Die erstgewählte Anordnung mit öffnungen inner-
der Flächen der Öffnungen 5 zur Fläche der Blenden- halb der Lamellenflächen ist jedoch insbesondere öffnung 2 wie 1 :64 verhalten. Wenn also diieLamellel 60 deswegen günstiger als die Verwendung kleinerer
Umgekehrt kann bei gleichbleibender Präzision bei der Fertigung der Blendenvorrichtung eine wesentliche Erhöhung der Meßgenauigkeit erzielt werden.
An Stelle der Anordnung von öffnungen 5, 5' an den Lamellen 1,1' kann die im Bereich der Blendienöffniung 2 liegende Fläche der Lamelle 1 selbst um den Bruchteil Ve4 kleiner gewählt werden als die Fläche der Blendenöffnung 2, die Fläche der Lamelle 1' da-
Latnellenfläeben ohne öffnungen, weil eine Blendenklappe 1 mit Öffnungen 5 bei kleinen öffnungswinkelna eine weniger steile Steuerkurve aufweist; diese wird durch folgende Funktion dargestellt:
völlig in die Blendenöffnung eingeschwenkt, die Lamelle 1' jedoch noch rechtwinklig geöffnet ist, beträgt der durch, die Blende hindurchtretende Lichtstrom 1Ui des auf die Blende auffallenden Lichtstromes. (1/β4 des maximalen Lichtstromes entspricht der sechsten Ab- 65 blendungsstufe, wenn der durch die Blende hindurchtretende Lichtstrom bei stufenweiser Abblendlung von Stufe zu Stufe jeweils um die Hälfte reduziert wird.)
Andererseits sind die Größe, Form und' Anordnung wobei L den relativen, durch die Blende bindurchder Öffnungen 5' der Lamelle 1' so gewählt, daß bei 70 tretenden Lichtstrom bedeutet und F die Gesamtfläche
L=I — cos a
cos α
= 1-1-
cos α,
der Lamellenöffnungen 5 in Bruchteilen der Blendenöffnung 2. Das additive Glied —-=— der obigen
Funktion bringt den die Steilheit der Steuerkurve vermindernden Einfluß der Öffnung 5 zum Ausdruck.
Ist bei geschlossener Blende eine vollkommene Lichtabschirmung erwünscht, so muß auf die Öffnungen 5' in den Lamellen 1' verzichtet werden und diese die Blendenöffnung 2 ganz abdecken.
Anstatt die Lamellen 1, V aus lichtundurcblässiigem Material herzustellen und entweder mit öffnungen 5,5' zu versehen oder kleiner zu bemessen als die Blendenöffnung 2, können die Lamellen auch aus teilweise lichtdurchlässigem Material hergestellt sein. Beide den Lamellen 1,1' entsprechenden lichtdurchlässigen Klappen müssen gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel jeweils den Transparenzfaktor Ve4 aufweisen.
Es können auch mehr als zwei Lamellen für eine Blende vorgesehen werden, man erreicht dadurch eine noch größere Blendeneinstellgenauigkeit. Desgleichen können auch weniger oder mehr als drei Einzelblenden der oben beschriebenen Art innerhalb der Blendenvorrichtung vorgesehen sein.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Blendenvorrichtung für Fotometer, diie aus mindestens zwei beweglichen, den einfallenden Lichtstrom schwächenden und im Strahlengang hintereinander angeordneten Organen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtstrom schwächenden Organe ein gemeinsames Steuerelement aufweisen und derart miteinander in Verbindung stehen, daß deren Bewegungen beim öffnen und Schließen der Blende zwangläufig mindestens teilweise zeitlich nacheinander erfolgen.
2. Blendenvorrichtang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenorgane (1,1') derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Öffnen und Schließen der Blende die Bewegung des einen Blendenorgans erst dann einsetzt, wenn die Bewegung des anderen Blendenorgans bereits abgeschlossen ist.
3. Blendenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenorgane aus lichtdurchlässigem Material bestimmter Transparenz bestehen.
4. Blendenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes Blendenorgan (1), das beim Schließen der Blende zuerst in die Blendenebene eingebracht wird, einen gewissen Bruchteil der Blendenöffnung nicht abdeckt und daß dieser Bruchteil der Blendenöffnung dlurch das nachfolgende zweite Blendenorgan (1') teilweise oder ganz abgedeckt wird.
5. Blendenvorrichttmg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das beim Schließvorgang zuerst eingeschwenkte Blendenorgan kleiner ist als die Fläche der Blendenöffnung (2).
6. Blendenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ίο gekennzeichnet, daß die Blendenorgiane (1,1') im Innern ihrer Flächen lichtdurchlässige öffnungen (5, 5') besitzen.
7. Blenden vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (5, 5') der Blendenorgane (1., 1') mit lichtstreuenden, lichtdurchlässigen Schichten, vorzugsweise Opalglasscheiben, versehen sind.
8. Blendenvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
ao zeichnet, daß zwei aus der Blendenöffnung (2) um 90° ausschwenkbare, bei geschlossener Blende übereinandergeklappte Blendenorgane (1,1') vorgesehen sind, die längs zweier, vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten der Blendenöffnung (2) drehbar gelagert sind.
9. Blendenvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von zwei Blendenorganen (1,1') drei oder mehrere hinsichtlich dies öffnungs- und Schließ Vorganges zeitlich nacheinander zu schaltende Organe Verwendung finden.
10. Blendenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nach mindestens einem der vorangehenden Anspräche ausgebildete Blenden nebeneinander angeordnet sind und daß die hinsichtlich ihrer Anordnung einander entsprechenden Blendenorgane der einzelnen Blenden gemeinsam gesteuert werden.
11. Blendenvorrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Blendienorgane (Ij 1') zwei auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnete Kurvenscheiben (8, 8') vorgesehen sind, die entgegen der Wirkung von Federn (9, 9') auf Schieber (10,10') mit Abnehmerzapfen (11,11') einwirken, welche in Führungen (12,12'), die an den Blendenorganen (1,1') angeordnet sind, eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 033, 608 427, 294, 702 924, 704 313, 852 653.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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