DE852653C - Vorsatzgeraet fuer photographische oder kinematographische Kameras, vorzugsweise fuer solche mit Sucherobjektiv - Google Patents

Vorsatzgeraet fuer photographische oder kinematographische Kameras, vorzugsweise fuer solche mit Sucherobjektiv

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Publication number
DE852653C
DE852653C DE1949P0004304 DEP0004304D DE852653C DE 852653 C DE852653 C DE 852653C DE 1949P0004304 DE1949P0004304 DE 1949P0004304 DE P0004304 D DEP0004304 D DE P0004304D DE 852653 C DE852653 C DE 852653C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1949P0004304
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English (en)
Inventor
Egon Fischer
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EGON FISCHER BERLIN
Original Assignee
EGON FISCHER BERLIN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Vorsatzgerät für photographische oder kinematographische Kameras, vorzugsweise für solche mit Sucherobjektiv Zusatz zum Patent 849953 Das Patent 8.49 953 sieht unter anderem einen halbautomatischen Belichtungsregler vor, bei dem die Blenden- und die Belichtungszeiteinstellung über variable elektrische Widerstände geregelt «erden. In Ergänzung des Hauptpatents wird erfindungsgemäß eine rein mechanische Regelung für die genannten beiden Größen vorgesehen. Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen, und zwar Fig. i einen Schnitt durch das mit einer runden Photozelle ausgestattete Vorsatzvorderteil, Fig. 2 einen Schnitt durch das mit einer rechteckigen Photozelle ausgestattete Vorsatzvorderteil, Fig. 3 einen Schnitt durch das Vorsatzvorderteil nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. ,4 einen Schnitt durch das Vorsatzvorderteil nach Linie C-D der Fig. 2.
  • Zur Unterscheidung von den Bezugszeichen des Hauptpatents beginnen hier die Bezugszeichen mit roh ; ferner wurden der besseren Übersichtlichkeit wegen in den Fig. i und 2 nur die übertragungsglieder für die Blendeneinstellung ausführlich dargestellt, die entsprechenden Teile der Belichtungszeiteinstellung dagegen nur teilweise eingezeichnet.
  • Die mechanische Regelung der Blenden- und der Belichtungszeiteinstellung erfolgt über zwei unmittelbar vor der Photozelle angebrachte, verstellbare Abdeckblenden.
  • Bei Verwendung einer runden Photozelle werden zweckmäßig Sektorenblenden nach Fig. i vorgesehen. Unter einem fest mit der Einfassung der Photozelle verbundenen Sektor ioi befinden sich zwei ausschwenkbare Sektoren 102, 103, die um eine Achse 104 drehbar gelagert und ari ihren Außenrändern mit den Skalenzahnkränzen 55 bzw. 56 fest verbunden sind. Diese Skalenzahnkränze werden von den Zahnkränzen 51, 52 aus angetrieben. Der durch die Eigenart der Erfindung bedingte Abstand der Zahnkranzpaare 51, 52 und 55, 56 kann zwecks Einsparung der im Hauptpatent benutzten Zahnrädchen 53, 54 durch aufgesetzte Zahnsegmente 105, io6 überbrückt werden.
  • Bei Verwendung einer quadratischen oder rechteckigen Photozelle werden zweckmäßig zwei Vorhang- oder Schiebeblenden 107, io8 nach Fig.2 vorgesehen. Diese Blenden werden wie die für eine im Hauptpatent beschriebene Ausführungsform zur Einstellung der Empfindlichkeit des Aufnahmematerials gewählte Schiebeblende 31 mittels Schienen iog um die Unterkante der Photozelle herumgeführt. Die Verstellung der beiden Blenden erfolgt über Seilzüge i io, I I I, die über Schnurscheiben 112, 113, 114, 115 und zwei Kegelräder 116, 117 von den um die Suchergegenlichtblende angeordneten, mit zusätzlichen Kegelverzahnungen 118, 119 versehenen Zahnkränzen 51, 52 angetrieben werden. Um eine zügige Verstellung der Blenden zu gewährleisten, werden jeweils beide Enden der Blenden mit den Seilzügen verbunden, so daß z. B. der aufwärts laufende Teil des Seils das vordere Blendenende 12o bzw. 121 nach oben zieht und gleichzeitig mit seinem abwärts laufenden Teil das rückwärtige Blendenende 122 bzw. 123 nach unten drückt (Fig. 4).
  • Um die auf das Vorsatzgerät zwangsläufig übertragenen ungleichmäßigen Bewegungen der Blenden- und Belichtungszeiteinstellorgane des Objektivverschlusses beider Einstellung in gleichförmige Bewegungen der Photozellenblenden umzusetzen, kann die Verzahnung der Zahnkränze 49, 5o bzw. 51, 52 oder der Segmente io6, ii8, 1i9 gemäß Fig. i und 2 unterbrochen oder durch entsprechende Einzelzahnsegmente ersetzt werden. Die Abstände vom Beginn eines Segments bis zum Beginn des nächsten entsprechen den Abständen der Einstellmarken auf dem Verschluß. Die Bogenlänge der Segmente entspricht jeweils dem Verhältnis zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blenden- bzw. Belichtungszeitwerten. So ist z. B. die Bogenlänge des dem Schaltschritt 1/2 bis 1/s Sek. (1 :2,5) zugeordneten Segments etwas größer als diejenige des Segments für den Schaltschritt 1/b bis 1/1o Sek. (I .2).
  • Ferner sind in Ergänzung des Hauptpatents weitere Möglichkeiten für die Berücksichtigung der übrigen Korrekturgrößen vorgesehen: Die Einstellung der Empfindlichkeit des Aufnahmematerials kann durch Verstellen einer zusätzlichen Sektorenblende 124 oder Schiebeblende erfolgen.
  • Desgleichen kann die automatische Korrektur der Vorsatzlinsen- und Filterfaktoren über eine weitere Sektorenblende 125 oder Schiebeblende vorgenommen werden.
  • Mehrere Multiplikatorwerte können ferner durch eine Iris- oder sonstige verstellbare Blende vor einer in bekannter Weise aufsteckbaren Zusatzphotozelle beliebiger Form berücksichtigt werden.
  • Weiter kann vor der Photozelle eine Jalousieblende angebracht werden, die in geöffnetem Zustand (waagerechte Stellung der Blendenstreifen) die Zelle freigibt und in geschlossenem Zustand (senkrechte Stellung der Blendenstreifen) die Zeile bei Nichtgebrauch vor unnötigem Lichteinfall schützt.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsatzgerät nach Anspruch 6 des Patents 849 953, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer elektrischen Widerstandsregelung eine rein mechanische Regelung der Blenden- und der Belichtungszeiteinstellung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorsatzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Photozelle zwei verstellbare Sektorenblenden (102, 103) angebracht sind.
  3. 3. Vorsatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sektoren in nicht ausgeschwenktem Zustand sich mit einem festen Sektor (ioi) decken.
  4. 4. Vorsatzgerät nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch ;.ödes Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sektoren um eine Achse (1o4) schwenkbar gelagert und mit den Skalenzahnkränzen (55, 56) fest verbunden sind.
  5. 5. Vorsatzgerät nach Anspruch i bis 4 und Anspruch r6; ;des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungszahnkränze (51, 52) und die Skalenzahnkränze (55, 56) durch aufgesetzte Zahn- oder Reibradsegmente (io6 bzw. io5) partiell vergrößert sind.
  6. 6. Vorsatzgerät nach Anspruch i bis 4 und Anspruch i.6"des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Übertragungszahnkränze (51, 52) mit den Skalenkränzen (55, 56) durch Seilzüge verbanden sind.
  7. 7. Vorsatzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Photozelle zwei verstellbare Schiebeblenden (1o7, io8) angebracht sind. B.
  8. Vorsatzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schiebeblenden durch Schienen (io9) um die Unterkante der Photozelle herumgeführt sind.
  9. 9. Vorsatzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeblende durch Seilzüge (iio, III) bewegt werden. io.
  10. Vorsatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet; daß jeweils beide Enden (12o, 122, bzw. 121, 123) der Schiebeblenden mit dem zugehörigen Seilzug fest verbunden sind.
  11. II. Vorsatzgerät nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge über Schnurscheiben (112, 114) und Kegelräder (116, 11j) von den mit zusätzlichen Kegelverzahnungen (118, 119) versehenen Zahnkränzen (51, 52) angetrieben werden.
  12. 12. Vorsatzgerät nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß trotz der ungleichmäßigen Bewegungen der Blenden- und der Belichtungszeiteinstellorgane des Objektivverschlusses eine gleichförmige Bewegung der Photozellenblenden dadurch bewirkt wird, daß wahlweise eines der Zahnkranzpaare (49, 50 oder 51, 52) bzw. die Segmente (1o6) proportional den Abständen der Einstellmarken auf dem Verschluß mit Zahn- oder Reibradsegmenten versehen oder daß die Verzahnungen dieser Übertragungsteile an entsprechenden Stellen unterbrochen sind.
  13. 13. Vorsatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der einzelnen Segmente vom Beginn des einen bis zum Beginn des nächsten den Abständen der Einstellmarken auf dem V; rschluß proportional sind und daß die Bogenlänge der einzelnen Segmente dem jeweiligen Verhältnis zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschlußwerten entspricht.
  14. 14. Vorsatzgerät nach Anspruch 2 oder 7 und Anspruch 2ƒ des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des Aufnahmematerials durch eine zusätzliche Sektorenblende (t24) oder eine zusätzliche Schiebeblende eingestellt wird.
  15. 15. Vorsatzgerät nach Anspruch 2 oder 7 und Anspruch 2,D des Patents 849 953, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Korrektur der Vorsatzlinsen- und Filterfaktoren durch eine zusätzliche Sektorenblende (125) oder eine zusätzliche Schiebeblende bewirkt wird.
  16. 16. Vorsatzgerät nach Anspruch 2 oder 7 und Anspruch a3..rdes- Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Multiplikatoren durch eine verstellbare Blende vor einer in bekannter Weise aufsteckbaren Zusatzphotozelle berücksidhtigt werden.
  17. 17. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 und 2 oder 7 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Photozelle eine Jalousieblende angebracht ist, die in geöffnetem Zustand die Zelle freigibt und in geschlossenem Zustand die Zelle bei Nichtgebrauch vor unnötigem Lichteinfall schützt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 641 856.
DE1949P0004304 1949-09-24 1949-09-24 Vorsatzgeraet fuer photographische oder kinematographische Kameras, vorzugsweise fuer solche mit Sucherobjektiv Expired DE852653C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008017B (de) * 1953-05-21 1957-05-09 Agfa Camera Werk Ag Blendenvorrichtung fuer Fotometer
US2995070A (en) * 1956-08-16 1961-08-08 Elgeet Optical Company Inc Combination exposure meter and lens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641856C (de) * 1934-08-04 1937-02-15 Walter Benedikt Vorrichtung zur Erzielung gleichwertig durchbelichteter photographischer Negative

Patent Citations (1)

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