DE1007690B - Sackschnalle zum Befestigen von Saecken an Auslaufstutzen - Google Patents

Sackschnalle zum Befestigen von Saecken an Auslaufstutzen

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DE1007690B
DE1007690B DEC5619A DEC0005619A DE1007690B DE 1007690 B DE1007690 B DE 1007690B DE C5619 A DEC5619 A DE C5619A DE C0005619 A DEC0005619 A DE C0005619A DE 1007690 B DE1007690 B DE 1007690B
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Reuther & Reisert Chronos Werk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/06Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers
    • B65B39/08Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers by means of clamps

Description

  • Sadksdmalle zum Befestigen von Säcken an Auslaufstutzen Die Erfindung betrifft eine Sackschnalle zum Befestigen von Säcken an Auslaufstutzen mit einhakbarem Kniehebelverschluß, bei welchem die beiden Teile des Verschlusses von Bügeln getragen und geführt werden, die an der Rückseite des Stutzens schwenkbar angebracht und zwangläufig derart miteinander verbunden sind, daß sie beim ffnen des Verschlusses die beiden Verschlußteile gleichmäßig nach beiden Seiten vom Auslaufstutzen abheben.
  • Eine derartige Schnalle ist bekannt aus der französischen Patentschrift 717 826. Die Schnalle nach der Erfindung unterscheidet sich von der bekannten Schnalle dadurch, daß die Führungsbügel um einen gemeinsamen Bolzen schwenkbar sind, welcher diametral zum Verschluß und parallel zur Stutzenachse möglichst dicht am Sackstutzen angeordnet ist, wobei das untere Ende des Bolzens sich noch oberhalb der Oberkante der Sackschnalle befindet. Dadurch werden folgende Vorteile erreicht: 1. Der dicht am Sackstutzen liegende gemeinsame Mittelpunkt der Kreisbögen, die durch die beiden Teile des Verschlusses beim offenen der Schnalle durchlaufen werden, begünstigt das Abheben der Schnalle von der Rückseite des Sackstutzens. Bei der Figurenbeschreibung wird diese Tatsache noch näher begründet.
  • 2. Durch die relativ hohe Lage des Bolzens wird der Sackschnalle volle Freiheit gelassen sich beim ffnen in etwa radialer Richtung von der Rückseite des Sackstutzens abzuheben.
  • Ob die Führung der beiden Verschlußteile allein schon genügt um das Abheben der Schnalle von der Rückseite des Sackstutzens zu gewährleisten, hängt von der Steifigkeit der Schnalle ab. Deshalb kann erfindungsgemäß dieses Abheben der Schnalle dadurch zwangläufig herbeigeführt werden, daß die Schnalle etwa in ihrer Mitte unterhalb des Bolzens durch Befestigung an einer Querbrücke zwangläufig geführt wird, wobei die Enden dieser Querbrücke mittels Arme mit den Bügeln verbunden sind, so daß die Querbrücke und somit auch die Sackschnalle sich in etwa radialer Richtung von der Rückseite des Auslaufstutzens abheben, wenn die Bügel sich mit ihren freien Enden bei der (5ffnungsbewegung gleichmäßig vom Sackstutzen entfernen.
  • Abb. 1 ist eine Seitenansicht; Abb. 2 ist eine Draufsicht bei geschlossener Schnalle; Abb. 3 ist eine Hinteransicht; Abb. 4 ist eine Draufsicht bei geöffneter Schnalle mit Fortlassung einiger Teile (6,7, 12, 13, 14 und 16); Abb. 5 Prinzipskizze.
  • Nachdem man den leeren Sack bei geöffneter Schnalle um den Auslaufstutzen 1 geschoben hat, wird mit der rechten Hand durch Anziehen des Verschlußgriffes 2 die rechte Hälfte der Sackschnalle 3 und damit auch der mit dem entsprechenden Teil des Verschlusses verbundene Führungsbügel 4 angezogen.
  • Die linke Hälfte der Sackschnalle zusammen mit dem entsprechenden Teil 10 des Verschlusses ist mit dem Führungsbügel 9 verbunden. Die an sich bekannte zwangläufig entgegengesetzte Schwenkung der beiden Tragbügel kann hier nicht in der bekannten Weise durch zwei im Eingriff stehende Stilrnradsektofen erzielt werden, da sich die Tragbügel um einen gemeinsamen, möglichst dicht am Stutzen angeordneten Bolzen 11 drehen, wodurch die Schnalle (wie in der Einleitung erläutert wurde) sich hinten besser vom Sackstutzen abheben kann. Die Bewegungsübertragung von Bügel 4 nach Bügel 9 findet statt durch die Stangen 6 und 7, die gemeinsam am Hebel 12 angelenkt sind, der sich um den festen Stehbolzen 13 drehen kann. Der gemeinsame Anlenkungspunkt der Stangen 6 und 7 bewegt sich dabei ungefähr entlang einer radialen Linie durch die Achse des Sackstutzens, wodurch die zwangläufig entgegengesetzte Schwenkung der Bügel 4 und 9 erzielt wird. Die auf den Bolzen 13 gelagerte Schraubenfeder 14 ist bestrebt den Hebel 12 im Sinne des Öffnens der Schnalle zu bewegen. Der Hebel 12 kann nebenbei benutzt werden zum Betätigen eines Kontaktes 16, wodurch z. B. das Ausschütten einer oberhalb des Sackstutzens aufgestellten Waage verhindert wird, wenn die Schnalle geöffnet ist.
  • Der Bolzen 11 ist so hoch am Sackstutzen gelagert und die Tragbügel 4 und 9 sind z. B. durch Kröpfen so gestaltet, daß die Sackschnalle 3 unterhalb des Bolzens 11 hängt und das Abheben der Sackschnalle von der Rückseite des Sackstutzens 1 in keinerlei Weise behindert wird. Das rückwärtige Abheben der Sackschnalle wird unterstützt durch an d'en Bügeln 4 bzw. 9 befestigte Arme 15 bzw. 18, die mit ihren unteren Enden in Langlöcher einer Querbrücke 17 greifen und sie tragen, an welcher die Sackschnalle etwa in ihrer Mitte befestigt ist.
  • In Abb. 4 beschreiben die Arme 15 und 18 bei der (iffnungsbewegung Kreisbögen um 11, und die Sehnen dieser Kreisbögen sind etwa parallel zur senkrechten Mittelebene des Sackstutzens durch 11. Dadurch wird erreicht, daß die Langlöcher der Querbrücke möglichst kurz sein können.
  • In Abb. 5 wird der in der Einleitung unter 1. ge; nannte Vorteil sichtbar gemacht. Bei der Vorrichtung nach der französischen Patentschrift gibt es für die Bügel zwei Drehpunkte 4, die ziemlich weit auseinander und ziemlich weit vom Sackstutzen entfernt liegen. Erfindungsgemäß haben beide Bügel einen gemeinsamen Drehpunkt 11, der dicht am Sackstutzen liegt (was erst möglich wird durch die Lage des Bolzens 11 oberhalb der Sackschnalle). Am Ende der Offnungsbewegung befinden sich die Enden der Sackschnalle nach der französischen Patentschrift in E' und bei der Sackschnalle nach der Erfindung in E.
  • Daraus ist ersichtlich, daß für das Abheben der Sackschnalle von der Rückseite des Sackstutzens die Ausführung nach der Erfindung wesentlich günstiger ist als die nach der französischen Patentschrift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sackschnalle zum Befestigen von Säcken an Auslaufstutzen mit einhakbarem Kniehebelverschluß, bei welcher die beiden Teile des Verschlusses von Bügeln getragen und geführt werden, die an der Rückseite des Stutzens schwenkbar angebracht und zwangläufig derart miteinander verbunden sind, daß sie beim Öffnen des Verschlusses die beiden Verschlußteile gleichmäßig nach beiden Seiten vom Auslaufstutzen abheben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4 und 9) um einen gemeinsamen Bolzen (11) schwenkbar sind, welcher diametral zum Verschluß und parallel zur Stutzenachse möglichst dicht am Sackstutzen angeordnet ist, wobei das untere Ende des Bolzens (11) sich noch oberhalb der Oberkante der Sackschnalle (3) befindet und somit der Sackschnalle die Freiheit läßt, sich beim Offenen in etwa radialer Richtung von der Rückseite des Auslaufstutzens abzuheben.
  2. 2. Sackschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackschnalle (3) etwa in ihrer Mitte unterhalb des Bolzens (11) zwangläufig geführt ist durch Befestigung an einer Querbrücke (17), die an ihren Enden mittels Arme (15 und 18) mit den Bügeln (4 und 9) verbunde ist, so daß die Querbrücke und somit auch die Sackschnalle sich in etwa radialer Richtung von der Rückseite des Auslaufstutzens abhebt, wenn die Bügel sich mit ihren freien Enden bei der Offnungsbewegung gleichmäßig vom Sackstutzen entfernen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 69 728, 352 953; französische Patentschriften Nr. 529 138, 717 826; britische Patentschrift Nr. 448 519.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255470B (de) * 1962-07-05 1967-11-30 Adolf Ehinger Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69728C (de) * G. RUDLOFF in Chemnitz i. S., Moritzstr. 12 Sackfüllapparat
FR529138A (fr) * 1920-12-29 1921-11-23 Adrien Belliard Appareil pour maintenir les sacs ouverts pendant leur remplissage
DE352953C (de) * 1922-05-09 Werner Lehmann Vorrichtung zum Befestigen von Saecken an Fuellstutzen
FR717826A (fr) * 1931-05-27 1932-01-14 Avery Ltd W & T Porte-sacs pour ensacheuses
GB448519A (en) * 1934-12-31 1936-06-10 Robinson E S & A Ltd Improvements in and relating to the packing of mattresses, rugs or like compressible articles in bags or other containers

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