DE471244C - Ausgabevorrichtung fuer Trinkbecher - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer Trinkbecher

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DE471244C
DE471244C DEM99936D DEM0099936D DE471244C DE 471244 C DE471244 C DE 471244C DE M99936 D DEM99936 D DE M99936D DE M0099936 D DEM0099936 D DE M0099936D DE 471244 C DE471244 C DE 471244C
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Germany
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coupling
claws
housing
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Expired
Application number
DEM99936D
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Moriz & Barschall
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Moriz & Barschall
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/06Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from top

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Ausgabevorrichtung für Trinkbecher Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung für Trinkbecher. Die Vorrichtung hat ein an sich bekanntes Gehäuse zur Aufnahme des Becherstapels und Mittel, um die Becher nacheinander zur Entnahme bereitzustellen. Das Neue besteht in der Lagerung des Gehäuses und in der Art der Hebevorrichtung. Die Vorrichtung kann, was als Vorteil gegen bekannte Anordnungen anzusehen ist, von oben her beschickt werden, die Becher treten in greifbarer Höhe heraus, und das Nachrücken :erfolgt in genau gleichen Abständen zwangläufig mit jedem Öffnen des Gehäusedeckels.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt; Abb. i ist eine Ansicht, teilweise aufgebrochen, die Abb.2 bis q. zeigen je eine Einzelheit.
  • Ein aus einem Ringfutter i mit Innenflansch 3 bestehender Kopf kann mittels einer Zwinge 2 an einem Tisch o. dgl. festgeschraubt werden. Von der Zwinge 2 geht ein Bock aus, der eine Welle 5 trägt und an dem -ein Scharnierteil 6 ausgebildet ist. Auf der Welle 5 sitzen zwei Arme 7, die je ein Auge 8 haben; auf ihren Naben sitzt je eine Nase cg. Das Futter i weist zwei Aussparungen io auf und zwei Bajonettschlitze i i ; 12 ist ein im Scharnier 6 schwingender, mit Griff 13 versehener Deckel, an welchem zwei Finger 1q, sitzen; in den Deckel ist mit Spannring 15 eine Glashaube r6 reingesetzt. Auf den Scharnierösen des Deckels sitzt je eine Nase i7.
  • In den Kopf i, 3 ist das Stapelgehäuse 18 eingehängt. Es ist oben offen und unten bis auf .einen Durchgang i9 geschlossen. In dem Gehäuse 18 sind zwei Federn 2o angeordnet; mit 21 ist der zwischen vier Stangen eingeschobene Becherstapel bezeichnet. Er ruht auf einem aus Kegel 22 und Fuß 23 bestehenden Gleitwagen. Der Fuß 23 weist vier senkrechte Bohrungen auf und sein abnehmbarer Boden vier Buchten, in denen je ein Sperrhebel gelagert ist. 24 ist eine im Gleitwagen verschiebbare Achse, die einen Kegel 27 trägt und mit zwei Knöpfen 25 und 26 versehen ist. Sie wird in der Ober- und Unterstellung durch eine je in eine Nut einfallende Feder 28 gesperrt. --Die schon erwähnten vier Stangen, nämlich zwei Zugstangen 29 und zwei Leitstangen 30, sind lose in die Fußbohrungen eingeschoben. Die Leitstangen 30 sind in dem Flansch 3 befestigt, und die Zugstangen 29 greifen mit ihren hakenförmigen Enden durch die Aussparungen io hindurch je in die Augen B. Die vorerwähnten Sperrhebel gliedern sich in eine Klaue 3 i bzw. 32 und einen Gewichtsarm 33; letzterer hält die Klauen ständig an ihre Stange angedrückt, ohne sich auf den Kege127 zu stützen.
  • Für die Erklärung der Arbeitsweise wird davon ausgegangen, dall der Deckel geschlosben ist, daß der Wagen auf dem Gehäuse-Boden aufsitzt, und daß die Achse 24. in der Tiefstellung steht.
  • Die Arme 7 werden durch die Finger-n.-auf die Sohle io niedergedrückt gehalten. Für jede Entnahme eines Bechers klappt man den Deckel 12 zurück. Am Ende des Klappweges werden mittels Druckes auf die Nasen 9 durch die Nasen 17 die Arme 7 hochgeschwungen bis an die Decke io, die Armer nehmen dabei die Zugstangen 29 mit und diese, da die Klauen 3 i beim Anziehen sofort kuppeln, den Wagen. Die Offenstellung des Deckels 12 wird gesichert durch. die zufolge des Lastzuges entstehende Bremsung der Nasen 9 an den Nasen 17.
  • Mit dem Steigen des Wagens 22, 23 geht auch der Stapel 21 hoch, wobei die Federn 2o, die bisher auf der Krempe des obersten Bechers auflägen, auf die folgende Krempe gleiten. Der oberste Becher ist nun abnahmebereit, und zwar allein, da die anderen gesperrt sind. Dadurch fällt der hygienische Nachteil weg, der vorhanden ist, wenn mehr als ein Becher klemmend mitgenommen werden und die anderen erst durch Anfassen am Trinkrand abgezogen werden müssen. Das Klauenpaar 32 wird lose an den Stangen 3o hochgeschoben. Wird der Deckel i2 wieder geschlossen, so gehen die Stangen 29, da die-Klauen 31 jetzt ientsperrt werden, zurück. Dagegen kuppeln sich nun die Klauen. 3 a an- den: Stangen 3o und sperren den Wagen 22. Ist auf diese Weise der Wagen nach oben bis zum Entleeren gelangt, so zieht man die Achse 2q. am Knopf 25 hoch, der Kegel 27 schaltet die Klauen 31, 32 aus, und. nute kann der Wagen sinken. Während der letzteren Bewegung bringt man den neuen. Stapel auf. Wenn der Wagen mit diesem Stapel besetzt ist, wird die Achse 2q, am Knopf 26 niedergezogen, und die Vorrichtung hat wieder die Anfangsstellung. Die Vorrichtung kann auch so eingerichtet werden, daß sich der Deckel nur je nach Einwerfen einer Münze, entsprechend der an sich bekannten Einrichtung, öffnen läßt.

Claims (6)

  1. .PATE NTANSPRÜCHt;: i. Ausgabevorrichtung für Trinkbecher, gekennzeichnet durch ein. in einen festgelegten Kopf (2) eingehängtes Stapelgehäuse (18) und einen Gleitwagen (2_, 23) als Stapelträger, der bei jedem Aufklappen des Kopfdeckels (12,. 16) durch Kupplung mit Zugstangen (29) gehoben und beim Wiederschließen des Deckels (12, 16) durch Kupplung mit Leitstangen (3o) gegen Rückgang gesperrt wird und so schrittweise im Gehäuse hochklettert.
  2. 2. Ausführung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstangen (3o) glatte Stangen sind und die Kupplung durch sich an den Stangen (29, 30) festklemmende Klauen (31, 32) erfolgt.
  3. 3. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zugstangen (29) an je einem Arme (7) hängt, den der aufklappende Deckel (12) mittelbar (durch Nasen g und 17) hochschwingt. q..
  4. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß am Deckel sitzende Finger (14) die Arme (7) auf der Sohle ihres Auflagers festhalten bzw. dahin zurückdrücken.
  5. 5. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen. (3h 32)- durch einen verschiebbaren Kegel (27) ausschaltbar sind.
  6. 6. Ausführung nach Anspruch t, :dadurch gekennzeichnet, daß- Federn (20) bei der Entnahme des obersten Bechers. (21) die folgenden festhalten und sperren.
DEM99936D 1927-05-31 1927-05-31 Ausgabevorrichtung fuer Trinkbecher Expired DE471244C (de)

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DE471244C true DE471244C (de) 1929-02-09

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DE (1) DE471244C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948355C (de) * 1953-10-07 1956-08-30 Arnold Grigas Behaelter zur Aufnahme und zum Abstreifen von Fingerschutzhuelsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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