DE496474C - Wuerfelzuckerbehaelter mit Ausgabevorrichtung - Google Patents

Wuerfelzuckerbehaelter mit Ausgabevorrichtung

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DE496474C
DE496474C DES91916D DES0091916D DE496474C DE 496474 C DE496474 C DE 496474C DE S91916 D DES91916 D DE S91916D DE S0091916 D DES0091916 D DE S0091916D DE 496474 C DE496474 C DE 496474C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Würfelzuckerbehälter mit Ausgabevorrichtung Gegenstand der Erfindung ist ein Würfelzuckerbehälter mit Ausgabevorrichtung, in welchem die Zuckerstücke ordnungslos untergebracht sind und beim Einbringen nicht mit der Hand berührt zu werden brauchen, was von besonderem hygienischen Wert ist.
  • Das Neue besteht darin, daß am Behälterboden ein Fallrohr mit einer Ausgabeöffnung und einer Auswurfklappe so-Iv-i:e ein auf diesem Fallrohr verschiebbares, in den Sammelbehälter hineinragendes und ebenfalls mit einer 2#uswurföffnung versehenes, die Auswurfklappe beeinflussendes Ausstoßrohr angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Zuckerbehälter in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 den Behälter in Ruhe- und Ausgabestellung, Abb. 3 ,den Grundriß des Behälters und A bb. 4 bis f Einzelteile des Behälters.
  • Der Zuckerbehälter nach der Erfindung besteht aus dem eigentlichen Aufnahmebehälter, der einen trichterförmigen Boden b aufweist, und dem die Ausgabevorrichtung bildenden, im wesentlichen aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren bestehenden Unterteil.
  • In Oden trichterförmigen Boden b -des Behälters ragt ein Rohr c, das drei Flügel a trägt und auf -dem Fallrohr d verschiebbar angeordnet ist. Dieses Rohr trägt eine Handhabe g und wird durch die Feder 1, die sich gegen :den Ring k am Rohr c stützt, in der oberen Lage gehalten (Abb. i). Die Rohre c und d sind mit Aus@wurföffnungen i bzw. y versehen, die sich in der Auswurlstellung ungefähr decken (Abb. 2). Diesen: Auswurföffnungen gegenüber liegen Ausnehmungen la bzw. e, f. Diese Ausnehmungen nehmen die Auswurfklappe o auf, die um die im Behältergehäuse gelagerte Achse q schwingbar ist. Um die Achse q ist außerdem der mit der Zunge 7a versehene Hebel r schwingbar, an deren freiem Ende die Zugfeder in. angreift.
  • Die Handhabung der Ausgabevorrichtung ist folgende: Um ein Zuckerstück dem Behälter zu entnehmen, wird :das Rohr c mittels der Handhabe g abwärts bewegt (Abb. 2) ; hierbei schwingt die Auswurfklappe o unter dem Gewicht :des @daraufliegenden Zuckerstückes nach unten und läßt das Zuckerstück herausfallen. Beim Abwärtsbeivegen des Rohres c wird der um die Achse q schwingbare Hebel r freigegeben, schwingt unter der Wirkung der Zugfeder na aus und bewegt dadurch die mit ihm verbundene Zungen gegen die im Fallrohr aufgeschichteten Zuckerstücke, von denen -das auf das auszuwerfende folgende festgehalten wird, dadurch, daß die Zunge dasselbe gegen die gegenüberliegende Pohrwandung drückt.
  • Wird die Handhabe g losgelassen, so bewegt die Feder l das Rohr c aufwärts und dieses tritt in den Behälter b ein, wobei die Flügel a die im Behälter liegenden Zuckerstücke auflockern, um zu verhindern, daß diese sich an der oberen Öffnung des Fallrohres festklemmen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Würfelzuckerbohälter mit Ausgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälterboden (b) ein Fallrohr (d) mit einer Ausgabeöffnung (y) und einer Auswurfklappe (o) sowie ein auf diesem Fallrohr verschiebbares, in den Sammelbehälter hineinrageades und ebenfalls mit einer Auswurföffnung (i) versehenes, die Auswurfklappe (o) beeinflussendes Ausstoßrohr (c) angeordnet ist.
  2. 2. Zuckerbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß an dem verschiebbaren Ausstoßrohr (c) Flügel (a) angeordnet sind, welche in -den Sammelbehälter greifen.
  3. 3. Zuckerbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Auswurfklappe (o) schwingbar in Schlitzen (f, h) der Rehre (c, d) gelagert ist und in der Außergehrauchslage durch das äußere Rohr (c) in Verschlußlage für die Auswurföffhung (y) -oh-alten wird. d..
  4. Zuckerbehälter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, @daß mit der Auswurfklappe (o) eine um deren Schwingachse (q) schwingende, durch eine Feder (m) beeinflußte Sperrvorrichtung (x) für das nächstfolgende Zuckerstück verbunden ist.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die untere Kante (x) der Auswurföffnung f des Rohres (c) als Auflage für die Klappe (o) dient, während die untere Kante des Schlitzes (h) den Sperrteil (r) und damit auch @d:ie FesthaltezJunge (n) freigibt, wenn das Ausstoßrohr (c) seine oberste Lage nach Freigabe erreicht hat.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (a) so angeordnet sind, daß bei vollständig herabgedrücktem Ausstoßrohr (c) die oberen Flächen der Führungsflüge) (d) mit dem Gebäuseboden in einer Ebene liegen.
  7. 7. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Fallrohr (d) und das verschiebbare Ausstoßrohr (c) nicht mit ihrer ganzen Fläche aneinandergleiten, sondern lediglich an bestimmten Teilen sich berühTen !bzw. abge'diähtet .sind.
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