DE10066070A1 - Profilleiste zum Abdichten einer Bewegungsfuge zwischen einem Bauteil und einer Putzschicht - Google Patents

Profilleiste zum Abdichten einer Bewegungsfuge zwischen einem Bauteil und einer Putzschicht Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Profilleitste (10) zum Abdichten einer Bewegungsfuge (99) zwischen einem Bauteil (93), insbesondere einem Rahmenteil, und einer oberen Putzschicht (92) eines Mauer- oder Wandabschnittes oder einer Isolierschicht (91), mit einem Bauteilbefestigungsschenkel (11), mindestens einem vorstehenden Einputzschenkel (12, 13) und einer streifenförmigen Lasche (30), die über eine Schwächungszone (39) geringer Dircke mit der Profilleiste (10), insbesondere mit dem Bauteilbefestigungsschenkel (11), zusammenhängt und an der Schwächungszone (39) von der Profilleiste (10) abtrennbar ist und/oder auf ihrer Vorderseite mindestens einen Klebestreifen (31) mit mindestens einer Abziehfolie (32) zum Ankleben einer Schutzfolie (49) aufweist, wobei die streifenförmige Lasche (30) einen Bereich geringerer Wanddicke (45) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zum Abdichten einer Bewegungsfuge zwischen einem Bauteil, insbesondere einem Rahmenteil, und einer oberen Putzschicht eines Mauer- oder Wandabschnittes oder einer Isolierschicht, mit einem Bauteilbefestigungsschenkel und mindestens einem vorstehenden Einputzschenkel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Verputz von Gebäuden stellt der Übergang von Putzflächen zu anderen Bauteilen (Fenster, Türen, Verkleidungen, Dachflächen, Sockelblenden und dgl.) eine kritische Stelle dar. Durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten und unterschiedliches Verhalten gegenüber Witterungseinflüssen, Schwinden des Verputzes beim Abbindevorgang, Erschütterungen und dgl. besteht die Gefahr, daß sich eine Fuge zwischen der jeweiligen Putzfläche und einem angrenzenden Bauteil bildet. Abgesehen von der optischen Beeinträchtigung führt eine nachfolgende Bewitterung der Fuge zu Schäden am Gebäude.
  • Aus dem Stand der Technik sind Profilleisten der eingangs genannten Art bekannt.
  • Diese weisen ein elastisches Schaumkunststoff-Klebeband auf, das zugleich als Dichtungs- und Bewegungsband wirkt und mit dessen Hilfe die Profilleisten vor dem Verputzvorgang vorspannungsfrei an das Bauteil geklebt werden. Der klar erkennbare Vorteil daraus ist, daß nach dem Verputzvorgang die elastischen und die klebenden Eigenschaften des Bandes die Fähigkeit des Ausgleichs von Bewegungen schaffen und damit die Entstehung einer Fuge zwischen Putzfläche und Bauteil behindern.
  • Es sind aber auch Nachteile damit verbunden. Da das Band nach dem Verputzvorgang zumindest an einer Seite nicht überdeckt ist, ist nicht nur die optische Präsentation der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche durch schmutzempfindliche und optisch verschiedene Oberflächen weiterhin beeinträchtigt. Es kann hier die Witterung, insbesondere UV-Strahlung, sowohl das Band als auch die Klebeverbindung angreifen, wodurch die Lebensdauer des Materials verkürzt wird und eine dauerhafte Abdichtung bei primär expandierenden und/oder Querbewegungen nicht mehr gegeben ist.
  • Bei der Verwendung eines Schaumkunststoff-Klebebandes erhöhter Dicke wird die Fähigkeit zum Ausgleich von Bewegungen gesteigert, gleichzeitig wird aber die optische Präsentation der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche durch die Verbreiterung der schmutzempfindlichen und optisch verschiedenen Oberflächen stärker beeinträchtigt. Es kann hier auch die Witterung, insbesondere UV-Strahlung, das Band großflächiger angreifen, wodurch die Lebensdauer des Materials weiter verkürzt wird. Auch die Verarbeitungseigenschaften der Profilleiste beim Putzauftrag leiden, da der als Abzugskante und Auflager genutzte vorstehende Einputzschenkel durch die erhöhte Elastizität des Schaumkunststoff-Klebebandes an Stabilität verliert und damit eine sorgfältigere, langsamere Verarbeitung erfordert, wodurch wiederum die Kosten steigen.
  • Aus der DE 19614109 ist eine einteilige Profilleiste bekannt, die zusätzlich eine harte Schutzzunge am Übergang zwischen Putzfläche und Bauteil aufweist. Der klar erkennbare Vorteil daraus ist ein etwas erhöhter Schutz vor Bewitterung und in der Folge eine etwas erhöhte Lebensdauer des Schaumkunststoff-Klebebandes das die dauerhafte Abdich tung der Fuge auch bei primär expandierenden und/oder Querbewegungen gewährleistet. Das wird bei einteiliger und damit preiswerter und einfacher Verarbeitbarkeit erreicht.
  • Es sind aber auch Nachteile damit verbunden. Die Schutzzunge stellt keinen Kontakt zum Bauteil her und bewirkt dadurch wieder eine Fuge zwischen Profilleiste und Bauteil. In der Folge wird nicht nur kein dauerhafter Schutz vor Bewitterung mit den bekannten Folgen erreicht, sondern auch eine zerklüftete und damit schmutzempfindliche Oberfläche erzeugt, wodurch die optische Präsentation der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche weitergehend beeinträchtigt wird.
  • Diese Profilleiste weist zusätzlich eine technische Anlehnung an eine Dehnfuge auf. Es handelt sich hierbei um eine einteilige, coextrudierte Hohlkammerprofilleiste in der Materialabfolge "hart-weich-hart" mit entsprechend elastischen Eigenschaften. Der klar erkennbare Vorteil daraus ist eine weiterhin einfache und damit preiswerte Verarbeitbarkeit bei gleichzeitig größerer Fähigkeit des Ausgleichs von Bewegungen.
  • Es sind aber auch Nachteile damit verbunden. Die Profilleiste wird in Coextrusion unter Formung einer Hohlkammer produziert und ist damit aufwendig und kostenintensiv. Sie weist nach dem Verputzvorgang eine ungewöhnlich breite, und optisch verschiedene Oberfläche auf wodurch die optische Präsentation der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche beeinträchtigt wird. Sie ist vorspannungsfrei befestigt und damit ohne Expansionseigenschaften.
  • Aus der DE 19700107 ist eine Profilleiste bekannt, die zusätzlich ein vorgespanntes Kompriband aufweist, das nach dem Verputzvorgang weiterhin vorgespannt bleibt und damit Expansionseigenschaften aufweist. Der klar erkennbare Vor teil daraus ist hier eine noch größere Fähigkeit des Ausgleichs von Bewegungen.
  • Es sind aber auch Nachteile damit verbunden. Um ein Kompriband bis zum Zeitpunkt der Fixierung am Bauteil an der Expansion zu hindern ist eine lösbare Verrastungskontur erforderlich die sowohl in der Produktion durch erhöhte technische Anforderungen (Zweiteiligkeit, Maßgenauigkeit) als auch in der Verarbeitung durch die Einführung eines zusätzlichen Arbeitsschrittes erhöhte Kosten verursacht. Die Profilleiste ist mit zwei Bändern, einem Schaumkunststoff-Klebeband und einem Kompriband, ausgestattet und damit teuer. Sie weist nach dem Verputzvorgang eine zerklüftete, schmutzempfindliche und optisch verschiedene Oberfläche auf wodurch die optische Präsentation der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche beeinträchtigt wird.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Profilleisten weisen eine streifenförmige Lasche auf, die über eine Schwächungszone geringer Dicke mit der Profilleiste, insbesondere mit dem Bauteilbefestigungsschenkel, zusammenhängt und an der Schwächungszone durch Ziehen an der Lasche und/oder Kippen der Lasche von der Profilleiste abtrennbar ist. Diese streifenförmige Lasche ist auf ihrer Vorderseite mit mindestens einem Klebestreifen versehen und dadurch zum Ankleben einer Schutzfolie nutzbar. Der klar erkennbare Vorteil daraus ist eine für die Praxis äußerst nützliche Möglichkeit, an diese Lasche eine Schutzfolie anzukleben, welche das Bauteil während des Putzauftrages vor Verschmutzung schützt. Später kann sowohl die Schutzfolie als auch die dann nicht mehr benötigte Lasche, an der Schwächungszone sogar durch Manipulation ohne Werkzeug, einfach abgezogen werden.
  • Beim Anbringen der Schutzfolie wird deren paßgenaues Maß üblicherweise dadurch hergestellt, daß diese mit Übermaß an dem mindestens einen Klebestreifen der Lasche angeklebt wird und anschließend die Schutzfolie mit einem Messer, dessen Spitze durch den Winkel zwischen Lasche und vorstehendem Einputzschenkel direkt an der Schwächungszone geführt wird, abgeschnitten wird. Vorstehende Ergänzungsteile des Bauteiles, insbesondere Scharniere und Tür- und Fensterangeln, werden durch Ausschneiden und Entfernen der Lasche an der betreffenden Stelle berücksichtigt. Die Lasche der Profilleiste aus der DE 4119560 ist aus einem weichen Schaumstoffband gefertigt und kann daher an der Stelle der Ergänzungsteile des Bauteiles, ohne die Lasche auszuschneiden, hochgewölbt werden.
  • Es sind aber auch Nachteile damit verbunden. Durch die Führung der Messerspitze an der Kante zwischen Lasche und vorstehendem Einputzschenkel direkt an der Schwächungszone wird die optische Präsentation, durch die Verletzung der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche der Profilleiste, beeinträchtigt und es besteht die Gefahr, daß die Schwächungszone unbeabsichtigt durchtrennt wird, so daß sich die Lasche vorzeitig löst und der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung verloren geht.
  • Außerdem wird durch diese Art der Herstellung eines paßgenauen Maßes der Schutzfolie diese bis zur Schwächungszone geführt. Während des Putzauftrages wird ein vorstehender Einputzschenkel als Abzugskante und Auflager und die Lasche im Bereich der Schwächungszone als Anschlag für ein Putzabzugswerkzeug benutzt. Bei diesem Vorgang wird das Putzabzugswerkzeug an der Profilleiste entlang geführt. Dabei reibt sich der angeklebte Randbereich der Schutzfolie am angeschlagenen Ende des Putzabzugswerkzeuges und die Schutzfolie kann dabei verletzt oder abgerissen werden, wodurch nicht nur der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung verloren geht sondern auch der laufende Putzauftrag behindert wird.
  • Außerdem wird durch eine einheitliche Breite des mindestens einen Klebestreifens und dessen Abziehfolie das Abziehen der Folie erschwert. Das erhöht den Zeitbedarf während der Verarbeitung und damit die zugeordneten Kosten.
  • Bei der Lasche aus der DE 4119560 , die aus einem weichen Schaumstoffband gefertigt ist, besteht grundsätzlich die Gefahr, daß beim gesamten Verarbeitungsvorgang, insbesondere beim Anpassen der Schutzfolie und während des Putzauftrages bei der Nutzung als Anschlag für das Putzabzugswerkzeug, dieses weiche Schaumstoffband verletzt wird. Dadurch geht nicht nur der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung verloren, es wird auch der laufende Putzauftrag behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilleiste der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Lasche sich an der Stelle der Ergänzungsteile des Bauteiles ohne Ausschneiden anpaßt, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Verarbeitungsvorgang, insbesondere beim Anpassen der Schutzfolie und während des Putzauftrages bei der Nutzung als Anschlag für das Putzabzugswerkzeug, die Lasche verletzt wird. Die Profilleiste ist auch so weiterzubilden, daß eine Führung des Putzabzugswerkzeuges erreicht wird um Maßtoleranzen beim Putzabzug und/oder ein Abrutschen des Putzabzugswerkzeuges von der Profilleiste zu verhindern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Profilleiste der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Abziehen der Abziehfolie des mindestens einen Klebestreifens der streifenförmigen Lasche erleichtert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Profilleiste der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Gefahr des Verletzens oder Abreißens des Randbereiches der Schutzfolie vermieden wird und/oder daß beim Anbringen einer Schutzfolie deren paßgenaues Maß hergestellt werden kann, ohne die optische Präsentation der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche der Profilleiste zu beeinträchtigen und/oder ohne die Gefahr, die Schwächungszone unbeabsichtigt zu durchtrennen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine streifenförmige Lasche aufweist, die demnach über eine Schwächungszone geringer Dicke mit der Profilleiste, insbesondere mit dem Bauteilbefestigungsschenkel, zusammenhängt und an der Schwächungszone durch Ziehen an der Lasche und/oder Kippen der Lasche von der Profilleiste abtrennbar ist, daß die streifenförmige Lasche auf ihrer Vorderseite mit mindestens einem Klebestreifen versehen und dadurch zum Ankleben einer Schutzfolie nutzbar ist, aber anstelle einer einheitlich ausgebildeten Wanddicke der streifenförmigen Lasche einen Bereich geringerer Wanddicke, vorzugsweise im Anschluß an einen nicht mit Schutzfolie abgedeckten Bereich der Lasche, aufweist. Die Wanddicke ist dabei materialabhängig so weit herabgesetzt, daß die streifenförmige Lasche sich ohne weiteres räumlich wölben und/oder verwinden kann. Bei der Anpassung der Lasche an der Stelle der Ergänzungsteile des Bauteiles, insbesondere bei Scharnieren und Tür- und Fensterangeln, kann somit die Lasche, wie aus der DE 4119560 bekannt, hochgewölbt werden ohne diese ausschneiden zu müssen. Das erleichtert die Verarbeitung, verkürzt damit die Verarbeitungszeit und spart entsprechend Kosten. Die Gefahr, daß beim Verarbeitungsvorgang, insbesondere beim Anpassen der Schutzfolie und während des Putzauftrages bei der Nutzung als Anschlag für das Putzabzugswerkzeug, die Lasche verletzt wird, ist durch die Verwendung von Kunststoff anstelle eines Schaumbandes, insbesondere aber durch die räumliche Anordnung des Bereiches geringerer Wanddicke im Anschluß an den nicht mit Schutzfolie abgedeckten Bereich der Lasche, gebannt. Der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung geht dadurch nicht verloren, der laufende Putzauftrag wird nicht behindert.
  • Die Lasche weist im Bereich geringerer Wanddicke bevorzugt eine Wanddicke von 0,1 bis 0,5 mm auf.
  • Bauteile, insbesondere Fenster und Türen, des Standes der Technik weisen zwischen Bauteilrand und Ergänzungsteilen geringe Maße von durchschnittlich 10 bis 20 mm auf. Um die Profilleiste ohne Ausschneiden der Lasche am Bauteil ankleben zu können ist es daher vorteilhaft, die Gesamtbreite der Profilleiste und insbesondere den Bereich der Lasche mit normaler Wanddicke entsprechend schmal zu gestalten. Vorteilhafte Maße hierfür sind 3 bis 6 mm.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, daß die Profilleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein verformbares Band aufweist, das an der streifenförmige Lasche befestigt, insbesondere angeklebt, ist und in einer vorteilhaften Ausgestaltung auf ihrer Vorderseite mindestens einen Klebestreifen mit mindestens einer Abziehfolie zum Ankleben einer Schutzfolie aufweist. Dieses Band besteht insbesondere aus einem dünnen Kunststoffstreifen oder einem Schaumkunststoffband und läßt sich ohne weiteres räumlich wölben und/oder verwinden. Bei der Anpassung der Lasche an der Stelle der Ergänzungsteile des Bauteiles, insbesondere bei Scharnieren und Tür- und Fensterangeln, kann somit die Lasche, wie aus der DE 4119560 bekannt, hochgewölbt werden ohne diese ausschneiden zu müssen. Das erleichtert die Verarbeitung, verkürzt damit die Verarbeitungszeit und spart entsprechend Kosten. Die Gefahr, daß beim Verarbeitungsvorgang, insbesondere beim Anpassen der Schutzfolie und während des Putzauftrages bei der Nutzung als Anschlag für das Putzabzugswerkzeug, die Lasche verletzt wird, ist durch die räumliche Anordnung des verformbaren Bandes im Anschluß an die streifenförmige Lasche gebannt. Der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung geht dadurch nicht verloren, der laufende Putzauftrag wird nicht behindert.
  • Um die Profilleiste ohne Ausschneiden der Lasche am Bauteil ankleben zu können, ist es wiederum vorteilhaft, die Gesamtbreite der Profilleiste und insbesondere die Breite der Lasche entsprechend schmal zu gestalten. Vorteilhafte Maße hierfür sind ebenfalls 3 bis 6 mm.
  • Die ergänzende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein vorstehender Steg an die streifenförmige Lasche angeformt wird. Dieser führt das Putzabzugswerkzeug an der Profilleiste und verhindert damit Maßtoleranzen beim Putzabzug und/oder ein Abrutschen des Putzabzugswerkzeuges von der Profilleiste. Damit wird auch ein zusätzlicher Schutz des Bereiches geringerer Wanddicke der streifenförmigen Lasche bzw. des verformbaren Bandes erreicht.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wiederum eine streifenförmige Lasche oder ein verformbares Band aufweist, aber anstelle eines mindestens einen Klebestreifens mit einer zugehörigen mindestens einen Abziehfolie gleicher Breite jetzt die mindestens eine Abziehfolie des mindestens einen Klebestreifens der streifenförmigen Lasche mindestens einen Untergriff in Form mindestens eines seitlichen Überstandes der mindestens einen Abziehfolie über den mindestens einen Klebestreifen hinaus aufweist. Durch diesen Untergriff ist die Abziehfolie auch unter Baustellenbedingungen einfach und schnell entfernbar.
  • Die drittgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wiederum eine streifenförmige Lasche aufweist, die aber anstelle einer flach ausgebildeten, streifenförmigen Lasche auf deren Vorderseite eine oder mehrere Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweist. Deren Form kann einem stufenförmigen Absatz und/oder einem vorstehenden Steg und/oder einer Nut entsprechen. Dadurch wird beim Herstel len des paßgenauen Maßes der Schutzfolie die Spitze eines dafür einsetzbaren Messers nicht mehr durch den Winkel zwischen Lasche und vorstehendem Einputzschenkel direkt an der Schwächungszone geführt, sondern durch eine der von diesem Winkel beabstandeten mindestens einen Erhöhung und/oder Vertiefung. Der Schnitt und die zugehörige Verletzung der Oberfläche erfolgen demnach auf der Lasche, die nach dem Verputzvorgang entfernt wird. Dadurch wird die im Einbauzustand sichtbare Oberfläche der Profilleiste nicht mehr verletzt und die optische Präsentation bleibt unbeeinträchtigt. Die Gefahr, daß die Schwächungszone unbeabsichtigt durchtrennt wird, so daß sich die Lasche vorzeitig löst und der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung verloren geht, wird dadurch ebenfalls gebannt.
  • Durch die vom vorstehenden Einputzschenkel und der Schwächungszone beabstandete Anformung der mindestens einen Erhöhung und/oder Vertiefung wird die Schutzfolie dort abgeschnitten und folglich bei der Herstellung eines paßgenauen Maßes der Schutzfolie nur bis dorthin geführt und nicht mehr bis zur Schwächungszone so daß ein nicht mit Schutzfolie abgedeckter Bereich der Lasche entsteht. Jetzt kann während des Putzauftrages der vorstehende Einputzschenkel als Abzugskante und Auflager und die Lasche im Bereich der Schwächungszone als Anschlag für das Putzabzugswerkzeug ohne Schaden benutzt werden und dabei das Putzabzugswerkzeug an der Profilleiste entlang geführt werden, da am angeschlagenen Ende des Putzabzugswerkzeuges sich nur die Lasche ohne Schutzfolie befindet und diese daher weder verletzt noch abgerissen werden kann. Der einfach herstellbare Schutz vor Verschmutzung geht nicht verloren, der laufende Putzauftrag wird nicht behindert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden deren Vorzüge, aufbauend auf deren Kombatibilität, auf Profilleisten des Standes der Technik, insbesondere auf die Profilleisten aus der DE 19614109 , der DE 19605467 und der DE 19700107 , übertragen und in Kombination mit deren besonderen Eigenschaften wird eine jeweils neue, leistungsfähigere Profilleiste erzeugt. Deren in der bisherigen Beschreibung bezeichneten wesentlichen Nachteile werden dadurch ausgeglichen und/oder vermieden. Wegen weiterer Einzelheiten und möglicher Ausgestaltungen dieser Weiterbildung der Erfindung wird auf deren Druckschriften, insbesondere die Druckschriften DE 19614109 , DE 19605467 und DE 19700107 hingewiesen, deren Inhalt hiermit ausdrücklich zum Bestandteil der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß an die Profilleiste nach Anspruch 1 eine weich eingestellte Dichtlippe angeformt ist, die die Bewegungsfuge zwischen Bauteil und Profilleiste witterungsseitig übergreift. Durch die Anformung der Dichtlippe, z.B. im Coextrusionsverfahren, bleibt die Profilleiste einteilig, wodurch sich sowohl die Produktion als auch die Verarbeitung einfach und damit preiswert gestalten. Durch den witterungsseitigen Übergriff von der Profilleiste zum Bauteil entsteht hier keine Fuge und das dahinterliegende Schaumkunststoff-Klebeband bleibt beinahe gänzlich vor einer Bewitterung, insbesondere vor UV-Strahlung, geschützt. Dadurch wird die Lebensdauer des Materiales um ein vielfaches verlängert und eine dauerhafte Abdichtung gewährleistet. Da die im Einbauzustand sichtbare Oberfläche hier nicht zerklüftet und/oder schmutzempfindlich, sondern glatt und/oder einheitlich und/oder relativ schmal ausgeführt wird, ergibt sich eine optisch einwandfreie Präsentation.
  • Wird die Dichtlippe außerdem in Material, Form und Länge so ausgeführt, daß sie unter einer gewissen Vorspannung elastisch am Bauteil anliegt, so werden einerseits die bereits genannten Vorteile erreicht und zusätzlich eine dauerhafte Abdichtung der Fuge schon an der Dichtlippe und auch bei primär expandierenden und/oder Querbewegungen bewirkt. Anstelle eines Schaumkunststoff-Klebebandes würde daher sogar ein preiswerteres Klebeband ausreichen. Die in der Dichtlippe entstehende Kraft aus der Vorspannung wird durch die Klebekraft des Klebebandes oder des Schaumkunststoff-Klebebandes erzeugt. Dadurch ergibt sich ein nochmals erhöhter Schutz vor Bewitterung und in der Folge eine sehr hohe Lebensdauer des Schaumkunststoff-Klebebandes das die dauerhafte Abdichtung der Fuge dann zusätzlich auch bei primär expandierenden und/oder Querbewegungen gewährleistet.
  • Die in der Dichtlippe entstehende Kraft aus der Vorspannung bewirkt bei der Verwendung eines Schaumkunststoff-Klebebandes erhöhter Dicke die Aufrechterhaltung der Stabilität des als Abzugskante und Auflager genutzten vorstehenden Einputzschenkels bei gleichzeitiger Ausnutzung der erhöhten Elastizität des Schaumkunststoff-Klebebandes und dessen gesteigerter Fähigkeit zum Ausgleich von Bewegungen. Die optisch einwandfreie Präsentation und der Schutz vor Bewitterung bleiben aufgrund der vorgelagerten Dichtlippe unverändert. Eine zweiteilige Ausführung der Profilleiste ist dabei weiterhin nicht vonnöten. Die Produktion und die Verarbeitung bleiben einfach und damit preiswert.
  • Die Dichtlippe weist bevorzugt eine sich zur Spitze verjüngende Wanddicke von 1,2 bis 0,2 mm und/oder eine Länge von 3,0 bis 9,0 mm und/oder einen Winkel gegenüber der Fluchtlinie des Bauteilbefestigungsschenkels von 30 bis 70 Grad, bevorzugt 52 Grad, auf.
  • Des weiteren kann der Bauteilbefestigungsschenkel der Profilleiste mindestens eine Überhöhung aufweisen. Durch die mindestens eine Überhöhung des Bauteilbefestigungsschenkels ergibt sich kein zusätzlicher Aufwand sowohl bei der Produktion als auch bei der Verarbeitung die damit beide einfach und preiswert bleiben. Allerdings entstehen durch die mindestens eine Überhöhung beim Ankleben am Bauteil im Schaumkunststoff-Klebeband vorteilhafte komprimierte und unkomprimierte Zonen. Die in den komprimierten Zonen entstehende Kraft wird durch die Klebekraft des Schaumkunststoff-Klebebandes erzeugt. Über die normalen Bewegungsmöglichkeiten hinaus verfügt das Schaumkunststoff-Klebeband dadurch auch über Expansionseigenschaften ähnlich Kompribändern in Relation zu den Maßen der mindestens einen Überhöhung. In der Folge wird auch bei expandierenden und/oder Querbewegungen die dauerhafte Abdichtung der Fuge zusätzlich gewährleistet. Wird eine komprimierte Zone im Bereich der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche plaziert, so wird die Breite der sichtbaren Seite des Schaumkunststoff-Klebebandes verschmälert und dadurch der Schutz vor einer Bewitterung, insbesondere vor UV-Strahlung, erhöht. Dadurch wird die Lebensdauer des Materials verlängert und eine dauerhafte Abdichtung gewährleistet. Da die im Einbauzustand sichtbare Oberfläche hier im wesentlichen nicht zerklüftet und/oder schmutzempfindlich, sondern überwiegend glatt und/oder einheitlich und/oder relativ schmal ausgeführt wird, ergibt sich eine optisch einwandfreie Präsentation.
  • Die in den komprimierten Zonen entstehende Kraft bewirkt bei der Verwendung eines Schaumkunststoff-Klebebandes erhöhter Dicke die Aufrechterhaltung der Stabilität des als Abzugskante und Auflager genutzten vorstehenden Einputzschenkels bei gleichzeitiger Ausnutzung der erhöhten Elastizität des Schaumkunststoff-Klebebandes und dessen gesteigerter Fähigkeit zum Ausgleich von Bewegungen. Die optisch einwandfreie Präsentation und der Schutz vor Bewitterung bleiben aufgrund der verschmälerten Breite der sichtbaren Seite des Schaumkunststoff-Klebebandes unverändert. Eine zweiteilige Ausführung der Profilleiste ist dabei weiterhin nicht vonnöten. Die Produktion und die Verarbeitung bleiben einfach und damit preiswert.
  • Die mindestens eine Überhöhung des Bauteilbefestigungsschenkels weist bevorzugt Maße von 0,5 bis 1,5 mm und/oder 1/3 bis 2/3 der Dicke des Schaumkunststoff-Klebebandes auf.
  • Wird die Überhöhung geringer ausgeführt, so verringert sich ihre Wirkung, vorteilhafte komprimierte und unkomprimierte Zonen zu erzeugen, bis zur Bedeutungslosigkeit. Wird die Überhöhung kräftiger ausgeführt, so löst sich das Schaumkunststoff-Klebeband im Bereich der unkomprimierten Zonen mindestens einseitig und die Profilleiste wird dadurch destabilisiert und/oder löst sich vom Bauteil.
  • Die beiden Lösungen "Dichtlippe" bzw. "Überhöhung", sind kompatibel zueinander und können daher gemeinsam in eine Profilleiste integriert werden. Die Produktion und die Verarbeitung bleiben dabei weiterhin einfach und damit preiswert. Die genannten Vorteile summieren bzw. steigern sich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Profilleiste ein Armierungsgewebeabschnitt befestigt. Insbesondere bei einem Wandaufbau mit einer Isolierschicht ist es günstig, zwischen der Isolierschicht (häufig Polystyrol- oder Mineralwollplatten) und einer außenseitig aufgetragenen Putzschicht ein Armierungsgewebe vorzusehen, das mittels einer Teil-Putzschicht, insbesondere einer Spachtelmasse, auf der Isolierschicht befestigt wird. Der an der Profilleiste befestigte Armierungsgewebeabschnitt kann sich mit dem beabstandet von der Profilleiste beginnenden, großflächigen Armierungsgewebe überlappen und so sicherstellen, daß die Armierung bis hin zu der Profilleiste führt. Eine bevorzugte Möglichkeit, einen Armierungsgewebeabschnitt an einer Profilleiste zu befestigen ist ein ergänzendes Teil, insbesondere ein Schließteil und/oder eine beweglich angeformte Klemmleiste, wodurch ein Randbereich des Armierungsgewebeabschnittes in der Profilleiste aufgenommen, eingeklemmt und gehalten wird und/oder ein Klebstoff, insbesondere ein Schmelzkleber, mit dem ein Randbereich des Armierungsgewebeabschnittes angeklebt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Profilleiste einen sich längs der Profilleiste erstreckenden Anlageschenkel auf, der auf der dem mindestens einen vorstehenden Einputzschenkel entgegengesetzten Seite des Bauteilbefestigungsschenkels fortragt. Damit kann man für das Anbringen der erfindungsgemäßen Profilleiste an einem Bauteil, insbesondere an einem Fensterstock oder einem Türstock, die Profilleiste durch Anlegen des Anlageschenkels gegen eine der Umrissseiten des Bauteils positionieren und in dieser gleichsam selbsttätig festgelegten Position an dem Bauteil befestigen. Die Profilleiste ist automatisch in der Parallelausrichtung zu der betreffenden Umrissseite des Bauteils positioniert und kann ohne Meßarbeit exakt angebracht werden. Wenn man wegen der besonderen Umstände einen abweichenden Abstand von der betreffenden Umrissseite des Bauteils wünscht, könnte man beispielsweise mit einer für den Befestigungsvorgang der Profilleiste zwischengelegten Abstandsleiste arbeiten oder den Anlageschenkel entfernen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der hinterer Einputzschenkel der Profilleiste mit Abstand vom hinteren Rand der Profilleiste, insbesondere vom hinteren Rand des Bauteilbefestigungsschenkels, vorgesehen. Aufgrund der Positionierung des hinteren Einputzschenkels kann man die Leiste näher an der zu verputzenden Fläche am Bauteil befestigen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die aufzubringende Putzschicht ziemlich dünn ist und/oder wenn die zu verputzende Fläche sich auf einer ziemlich dicken Isolierschicht befindet, so daß man vor der Isolierschicht nur noch möglichst wenig Platz für die Profilleiste verbrauchen will. Der hinterer Einputzschenkel bildet eine ideale Abzugskante, wenn man zunächst eine erste Spachtel- bzw. Putzschicht aufbringen will; der vordere Einputzschenkel kann als Abzugskante für die Gesamtputzschicht dienen. Vorzugsweise ist der hintere Einputzschenkel im mittleren Bereich des Bauteilbefestigungsschenkels vorgesehen. Dies stellt einen besonders guten Kompromiss zwischen geringem Platzbedarf für die Profilleiste und dennoch genügend sicherer Bindung zwischen der Profilleiste und dem Putz dar. Insgesamt ermöglicht dadurch die Profilleiste in der Wahl der Befestigungsposition am Bauteil mehr Freiheit und bietet außerdem eine bequem nutzbare Hilfe, wenn Spachtelmasse und/oder Putz in mehreren Schichten aufgebracht werden soll.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Profilleiste weisen einer oder mehrere Einputzschenkel mindestens auf einer Seite eine Hinterschneidung und/oder eine sägezahnartige Oberfläche und/oder Ausstanzungen und/oder trapezförmig ausgebildete Rillen und/oder Verkrallungsformen und/oder eine Neigung zur Mitte eines Putzaufnahmeraumes hin auf. Dadurch verhakt sich der Putz und/oder die Spachtelmasse besser mit der Profilleiste so daß keine zusätzliche, ungewollte und ungeschützte Fuge zwischen Profilleiste und Putz entsteht. Die bekannte und berücksichtigte Bewegungsfuge verbleibt damit einzig an der Stelle der Profilleiste, die die dafür vorgesehenen Schutzmechanismen aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Profilleiste ist der der Witterung zugewandte vordere Einputzschenkel der Profilleiste auf seiner der Witterung zugewandten Fläche mit äußeren Verkrallungsformen, insbesondere Vertiefungen, versehen. Dadurch hält diese Fläche Anteile von Anstrichfarbe und/oder von Putz, insbesondere die Feinanteile von Putz, in sehr dünner Schicht. Die genannte Fläche der Profilleiste wird damit optisch in die anschließende Putzoberfläche miteinbezogen, und die Leiste tritt am fertig verputzten Bauwerk optisch nicht hervor.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Profilleiste so ausgebildet, daß sie eine oder mehrere Möglichkeiten aufweist, die Profilleiste und/oder Teile davon während des Putzauftrages als Abzugskante und/oder Auflager für ein Putzabzugswerkzeug zu benutzen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist ein vorderer Einputzschenkel höher als ein hinterer Einputzschenkel oder niedriger als ein hinterer Einputzschenkel. Im erstgenannten Fall wird die Abzugskantenfunktion eines vorderen Einputzschenkels besonders gut erfüllt. Im zweitgenannten Fall kann der Putz in den Raum zwischen zwei Einputzschenkeln leichter eingebracht werden. Es ist ferner möglich, einen vorderen Einputzschenkel und einen hinteren Einputzschenkel im wesentlichen gleich hoch auszuführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Profilleiste, insbesondere ein vorderer Einputzschenkel oder ein Außenschenkel oder ein Außenteil oder ein vorderseitiger Verbindungssteg, an der vom Mauer- oder Wandabschnitt abgewandten Seite einen Schenkelfortsatz auf und bildet damit einen im wesentlichen L-förmigen Putzaufnahmeraum. Dadurch ist die Profilleiste im eingebauten Zustand kaum sichtbar, da bei in den Putzaufnahmeraum eingebrachtem Putz das Material der Profileiste nahezu vollständig abgedeckt ist. Wird die Enddicke der Sichtfläche des Schenkelfortsatzes zusätzlich verringert, so steigert sich dieser Effekt noch. Vorzugsweise weist der Distanzfortsatz eine Breite auf, die im wesentlichen der Dicke einer aufzubringenden Oberputzschicht entspricht. Höchstvorzugsweise ist dieses Maß 3 mm. In diesem Fall kann man den nächstgelegenen Schenkel als Abziehkante beim Aufbringen einer Unterputzschicht benutzen.
  • Bei einer weiteren günstigen Möglichkeit weist die Profilleiste, insbesondere ein vorderer Einputzschenkel oder ein Außenteil, an der vom Mauer- oder Wandabschnitt abgewandten Seite einen Rücksprung auf. Auf diese Weise entstehen an demselben Steg zwei Abzugskanten. Vorzugsweise weist der Rücksprung eine Breite auf, die im wesentlichen der Dicke einer aufzubringenden Oberputzschicht entspricht. Höchstvorzugsweise ist dieses Maß 3 mm. In diesem Fall steht für das Aufbringen einer Unterputzschicht und einer Oberputzschicht jeweils eine Abziehkante zur Verfügung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Profilleiste, insbesondere der Bauteilbefestigungsschenkel oder der Außenschenkel oder das Außenteil oder die Klemmleiste, einen Mittelsteg auf, der wiederum als Abzugskante für Putzschichten verwendet werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Profilleiste mehrere Dichtlippen auf, die die beschriebenen Schutzmechanismen dadurch weiter verstärken. Die Form einer Dichtlippe weist bevorzugt eine sich zur Spitze verjüngende Wanddicke von 1,2 bis 0,2 mm auf. Die Länge beträgt abhängig von der Stärke des Schaumkunststoff-Klebebandes bevorzugt 3 bis 9 mm. Der Winkel gegenüber der Fluchtlinie des Bauteilbefestigungsschenkels bewegt sich vorzugsweise im Bereich von 30 bis 70 Grad und beträgt höchstvorzugsweise 52 Grad. Durch diese Formgebung wird eine für die abdichtenden und stabilisierenden Eigenschaften der Dichtlippe ausreichende Vorspannung beim Befestigen am Bauteil erreicht, ohne daß die Dichtlippe überdehnt wird und dabei ihr Rückstellvermögen und/oder ihre ausgleichende Fähigkeit bei Kompressionsbewegungen verliert. Eine übermäßige Zugkraft am Schaumkunststoff-Klebeband wird dadurch auch vermieden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Profilleiste ist die streifenförmige Lasche rückseitig mit einem sich längs der Schutzlasche erstreckenden Abstandssteg ausgestattet, der vorzugsweise eine derartige Höhe hat, daß er im wesentlichen zur Fluchtlinie des Bauteilbefestigungsschenkels parallel liegt. Damit ist die Anbringung der angesprochenen Schutzfolie leichter möglich, weil die streifenförmige Lasche nicht so stark nach hinten zum Bauteil hin ausweicht. Bei Verwendung eines Klebebandes oder eines relativ dünnen Schaumkunststoff-Klebebandes ist es ausreichend, die streifenförmige Lasche zum Bauteil hin angewinkelt anzuformen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Profilleiste ist die streifenförmige Lasche oder das verformbare Band auf ihrer Vorderseite mit einem Klebestreifen, auf dem sich mehrere Abziehfolien nebeneinander befinden, oder mit mehreren Klebestreifen nebeneinander, auf denen sich jeweils eine Abziehfolie befindet, versehen. Mit dieser Ausgestaltung kann man auf Gegebenheiten der Baustelle, insbesondere zeitlich getrennte Aufbringung von Putzschichten mit zwischengelagerter Lüftungsmöglichkeit und/oder Erneuerung der Schutzfolie nach zufälliger und/oder ungewollter Beschädigung während des Verarbeitungsvorganges, Rücksicht nehmen. Aufgrund dieser Ausbildung kann man eine erste Schutzfolie unter Benutzung einer Teilbreite des Klebestreifens oder eines der Kleberstreifen aufkleben. Wenn man dann später eine neue Schutzfolie anbringen will, steht ein weiterer, unbenutzter Kleberstreifen bzw. Teil-Klebestreifen zur Verfügung, an dem die neue Schutzfolie sicher haftet. Hierbei ist es gleichgültig, ob man zum Aufkleben der ersten Schutzfolie den dem freien Ende der streifenförmigen Lasche näheren Kleberstreifen bzw. Teil-Klebestreifen oder den von dem freien Ende der Lasche entfernteren Kleberstreifen bzw. Teil-Klebestreifen benutzt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Kleberstreifen nicht einen Abstand voneinander haben müssen, sondern durchaus auch ineinander übergehen können. Für die Benutzung von zwei Kleberstreifen zeitlich nacheinander ist es funktionell mehr von Bedeutung, daß gesonderte Abdeckstreifen vorhanden sind, so daß man für die erste Schutzfolie einen der Abdeckstreifen entfernt und für die spätere Schutzfolie einen anderen Abdeckstreifen entfernt und dort einen unbenutzten Kleberstreifen vorfindet. Die Kleberstreifen sollen eine derartige Breite haben, daß die Schutzfolie mit für die bestimmungsgemäße Nutzung ausreichender Haftfestigkeit haftet. Daher wird die streifenförmige Lasche oder das verformbare Band bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung normalerweise eine entsprechend vergrößerte Breite aufweisen. Vorzugsweise hat die Lasche oder das Band eine Breite, die größer als die halbe Gesamtbreite der Profilleiste ist und/oder eine Breite, die größer als die Breite der restlichen Profilleiste ist. Die Lasche oder Das Band ist vorzugsweise mindestens 13 mm breit, höchstvorzugsweise mindestens 25 mm breit. Eine größere Breite als 40 mm wird unter üblichen Bedingungen nicht benötigt. Somit ist es möglich, mindestens zwei Schutzfolien zeitlich nacheinander bequem und sicher aufzukleben.
  • Vorzugsweise ist an der Rückseite des Bauteilbefestigungsschenkels ein beidseitig klebendes Klebeband oder Schaumkunststoff-Klebeband angeklebt. Dies ist eine besonders herstellungsgünstige Möglichkeit, eine Einrichtung zum Befestigen der Profilleiste an einem Fensterrahmen, Türrahmen, Balken, einer Fensterbank, Verkleidung, Dachfläche, Sockelblende oder anderen Bauteilen an der Profilleiste vorzusehen.
  • Die elastischen und die klebenden Eigenschaften des Bandes schaffen die Fähigkeit des Ausgleichs von Bewegungen und behindern damit die Entstehung einer Fuge zwischen Putzfläche und Bauteil. Das gilt auch für die Eigenschaft des Schaumkunststoff-Klebebandes, eine gute Erschütterungsentkopplung zwischen dem Bauteil einerseits und der Profilleiste bzw. dem daran anschließenden Putz andererseits zu bewirken. Alternativ kommen aber auch andere Arten der Befestigung der Profilleiste in Betracht, insbesondere mit einer selbstklebenden, dauerplastischen Dichtungsmasse. Insgesamt ist dadurch eine Abdichtung bei primär expandierenden und/oder Querbewegungen gegeben.
  • Vorzugsweise besteht die Profilleiste aus Kunststoff. Unter den Kunststoffen sind Polyvinylchlorid, Polyethylen, Poly propylen, Polystyrol und Polyurethan besonders bevorzugt. Der Querschnitt des Kunststoffanteils der Profilleiste ist über die Profilleistenlänge gleichbleibend, so daß die Profilleiste kostengünstig im Extrusionsverfahren hergestellt werden kann. Im Coextrusionsverfahren bestehen weich eingestellte Teile der Profilleiste, insbesondere Dichtlippen und/oder Verbindungsstege aus einstöckig angeformtem, weichem Kunststoffmaterial.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In schematischen Ansichten zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste im nicht eingebauten Zustand,
  • 2 einen Querschnitt der Profilleiste gemäß 1 im eingebauten Zustand,
  • 3 verschiedene Ausformungen von Überhöhungen,
  • 4 eine streifenförmige Lasche mit einem stufenförmigen Absatz und einem Bereich geringer Wanddicke,
  • 5 eine streifenförmige Lasche mit einem verformbaren Band,
  • 6 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit einer streifenförmigen Lasche, mit einem Abstand eines hinteren Einputzschenkels vom hinteren Rand des Bauteilbefestigungsschenkels, einem Abstandssteg und mehreren Klebestreifen auf der streifenförmigen Lasche, von denen einer einen Untergriff aufweist,
  • 7 eine streifenförmige Lasche mit vorstehenden Stegen,
  • 8 eine streifenförmige Lasche mit Nuten,
  • 9 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit beabstandeten Verbindungsstegen und einer Hohlkammer,
  • 10 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit Steckkonturen,
  • 11 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit einem Kompriband,
  • 12 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit einem eingeklemmten Randbereich eines Armierungsgewebeabschnitts,
  • 13 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit einem Anlageschenkel,
  • 14 verschiedene Ausformungen von Verkrallungsformen, und
  • 15 verschiedene Ausformungen von Abzugskanten.
  • In der 1 ist eine Profilleiste 10 im nicht eingebauten Zustand dargestellt. Sie verfügt über einen vorderen Einputzschenkel 12 und einen hinteren Einputzschenkel 13 die gemeinsam einen Putzaufnahmeraum 98 bilden. Beide Schenkel 12, 13 sind mit einer sägezahnartigen Oberfläche 72 versehen. Beide Schenkel 12, 13 haben als Basis einen Bauteilbefestigungsschenkel 11 der im Ausführungsbeispiel eine bogenförmige Überhöhung 16 aufweist. Das Maß der Überhöhung 16 beträgt beispielsweise ungefähr die Hälfte der Dicke eines an die Unterseite des Bauteilbefestigungsschenkels 11 angeklebten Schaumkunststoff-Klebebandes 20. Das vor dem Ankleben ebene Schaumkunststoff-Klebeband weist eine einheitliche Dicke auf und nimmt durch das Ankleben auch in etwa eine Bogenform an und weist damit auch eine Überhöhung auf. Ein unterer Klebestreifen 21 des Schaumkunststoff-Klebebandes 20 ist durch eine Abziehfolie 22 bis zur Verarbeitung vor Unbrauchbarmachung geschützt. Am Übergang vom Bauteilbefestigungsschenkel 11 zum vorderen Einputzschenkel 12 ist unter einem Winkel 41 eine weich eingestellte Dichtlippe 40 angeformt. Deren Länge ist so ausgebildet, daß sie über das Schaumkunststoff-Klebeband 20 hinausreicht. Der vordere Einputzschenkel 12 ist über eine Schwächungszone 39 mit einer angewinkelten, streifenförmigen Lasche 30 verbun den die auf ihrer Vorderseite einen Klebestreifen 31 mit einer Abziehfolie 32 aufweist.
  • 2 zeigt die Profilleiste 10 im eingebauten Zustand. Der vordere Einputzschenkel 12 und der hintere Einputzschenkel 13 sind an ihren sägezahnartigen Oberflächen 72 innig mit einer oberen Putzschicht 92, 92' verbunden. Äußere Verkrallungsformen 76 des vorderen Einputzschenkels 12, insbesondere in Form von Vertiefungsstrukturen durch Rändeln, bieten Halt für Anteile von Putz, insbesondere Feinanteile, und Anstrichfarbe in sehr dünner Schicht. Die Abziehfolie 22 des unteren Klebestreifens 21 des Schaumkunststoff-Klebebandes 20 wurde entfernt und die Profilleiste vor dem Verputzen an ein ebenes Bauteil 93 angeklebt. Die bogenförmige Überhöhung 16 des Bauteilbefestigungsschenkels 11 und des Schaumkunststoff-Klebebandes 20 bewirken dabei das Entstehen von komprimierten Zonen 27 und einer unkomprimierten Zone 26 im Schaumkunststoff-Klebeband 20. Über die normalen Bewegungsmöglichkeiten hinaus verfügt das Schaumkunststoff-Klebeband 20 dadurch auch über Expansionseigenschaften ähnlich Kompribändern. Das Schaumkunststoff-Klebeband 20 weist damit bei Bewegungen eine erhebliche Rückstellkraft auf, die ein hohes biaß an Abdichtung einer Bewegungsfuge 99 bewirkt. Eine am Übergang vom Bauteilbefestigungsschenkel 11 zum vorderen Einputzschenkel 12 angeformte weich eingestellte Dichtlippe 40 wurde beim Ankleben an das Bauteil 93 verformt und liegt jetzt unter einer gewissen Vorspannung am Bauteil 93 an. Die Dichtlippe 40 weist damit bei Bewegungen ebenfalls eine erhebliche Rückstellkraft auf, die ein hohes Maß an Abdichtung der Bewegungsfuge 99 bewirkt. Bei für die Abdichtung einer Bewegungsfuge 99 vor allem schwer zu bewältigenden expandierenden und/oder Querbewegungen wird die Abdichtung durch jede der beiden Rückstellkräfte sehr gut erreicht. Die Gegenkraft zu den Rückstellkräften wird während des Verarbeitungsvorganges durch die Klebekraft des Schaumkunststoff-Klebebandes 20 erzeugt. Diese Aufgabe übernimmt nach deren Aushärtung die obere Putzschicht 92, 92'. An eine über die Schwächungszone 39 mit dem vorderen Einputzschenkel 12 verbundene angewinkelte, streifenförmige Lasche 30 wurde mittels eines Klebestreifens 31 eine Schutzfolie 49 angeklebt. Durch die Anwinkelung liegt die streifenförmige Lasche 30 beim Ankleben der Schutzfolie 49 am Bauteil 93 an, so daß diese gut angedrückt werden kann. Die Schutzfolie 49 schützt das Bauteil 93 während des Verputzvorganges vor Verschmutzung und Beschädigung. Nach dem Verputzvorgang wird die streifenförmige Lasche 30 an der Schwächungszone 39 von der Profilleiste 10 abgetrennt und mit der Schutzfolie 49 entsorgt.
  • 3 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Überhöhungen 16 der Profilleiste 10 im am Bauteil angeklebten Zustand. Abhängig von der Breite eines Bauteilbefestigungsschenkels 11 und der Klebekraft eines Schaumkunststoff-Klebebandes 20 und dessen Dicke können jeweils eine oder mehrere Überhöhungen 16 ausgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist die Ausführung einer mittigen Überhöhung 16. Dadurch werden die komprimierten Zonen 27 des Schaumkunststoff-Klebebandes 20 am Rand des Bauteilbefestigungsschenkels 11 und damit eine der komprimierten Zonen 27 im Bereich der im Einbauzustand sichtbaren Oberfläche plaziert. So wird die Breite der sichtbaren Seite des Schaumkunststoff-Klebebandes 20 verschmälert. Die in den komprimierten Zonen entstehende Kraft bewirkt bei der Verwendung eines Schaumkunststoff-Klebebandes 20 erhöhter Dicke die Aufrechterhaltung der Stabilität des als Abzugskante und Auflager genutzten vorstehenden Einputzschenkels 12.
  • 4 zeigt eine Profilleiste 10 mit einer streifenförmigen Lasche 30 mit einem stufenförmigen Absatz 38 und einem Bereich geringer Wanddicke 45 der an der Stelle eines Ergänzungsteiles 94 eines Bauteiles 93 hochgewölbt ist. Eine Schutzfolie 49 ist mittels eines Klebestreifens 31 mit Übermaß an die streifenförmige Lasche 30 geklebt und wird anschließend mit einem Messer 46 abgeschnitten. Dessen Spitze wird dabei durch die Abwinkelung im Bereich des stufenförmigen Absatzes 38 geführt. In der Folge wird weder die streifenförmige Lasche 30, insbesondere im Bereich geringer Wanddicke 45, durchtrennt noch eine später sichtbare Oberfläche an einem vorderen Einputzschenkel 12 verletzt. Ein an die streifenförmige Lasche 30 angeformter vorstehender Steg 36 führt beim Verputzvorgang ein Putzabzugswerkzeug ohne Gefahr des Abrutschens sicher am vorderen Einputzschenkel 12 entlang. Da die Schutzfolie durch die räumliche Anordnung der Messerführung nicht in den Bereich zwischen vorstehendem Steg 36 und vorderem Einputzschenkel 12 hineinragt, kann diese weder das Putzabzugswerkzeug behindern noch durch dieses mitgerissen und/oder verletzt werden.
  • 5 zeigt eine Profilleiste 10 mit einer streifenförmigen Lasche 30 mit einem verformbaren Band 47 das insbesondere aus einem dünnen Kunststoffstreifen oder einem Schaumkunststoffband besteht und sich daher ohne weiteres an der Stelle eines Ergänzungsteiles 94 eines Bauteiles 93 räumlich wölben und/oder verwinden läßt. Eine Schutzfolie 49 ist mittels eines Klebestreifens 31 mit Übermaß an die streifenförmige Lasche 30 geklebt und wird anschließend mit einem Messer 46 abgeschnitten. Dessen Spitze wird dabei durch eine Nut 37 geführt, die durch die winkelige Anordnung eines vorstehenden Steges 36 zur streifenförmigen Lasche 30 gebildet ist. In der Folge wird weder das verformbare Band 47 durchtrennt noch eine später sichtbare Oberfläche an einem vorderen Einputzschenkel 12 verletzt. Der an die streifenförmige Lasche 30 angeformte vorstehende Steg 36 führt beim Verputzvorgang ein Putzabzugswerkzeug ohne Gefahr des Abrutschens sicher am vorderen Einputzschenkel 12 entlang. Da die Schutzfolie durch die räumliche Anordnung der Messerführung nicht in den Bereich zwischen vorstehendem Steg 36 und vorderem Einputzschenkel 12 hin einragt, kann diese weder das Putzabzugswerkzeug behindern noch durch dieses mitgerissen und/oder verletzt werden.
  • 6 zeigt eine Profilleiste 10 nach dem Verputzvorgang bei der ein hinterer Einputzschenkel 13 mit einem Abstand von einem hinteren Rand des Bauteilbefestigungsschenkels 11 angeordnet ist und in eine Isolierschicht 91 hineinragt. Diese Anordnung gestattet das Auftragen einer möglichst dünnen Putz- bzw. Spachtelschicht 92 bei Vollwärmeschutzsystemen. Die Breite und damit auch die Klebekraft eines Schaumkunststoff-Klebebandes 20 verändern sich dadurch nicht. Auch eine Verkrallung mit der Spachtelschicht 92 durch sägezahnartige Oberflächen 72 der Einputzschenkel 12, 13 bleibt damit unverändert.
  • An eine streifenförmige Lasche 30 ist ein gegen das Bauteil 93 gerichteter Abstandssteg 35 angeformt, der so hoch ist, daß sich die Lasche 30 derart am Bauteil 93 abstützt, daß diese im wesentlichen parallel zum Bauteil 93 liegt. Das unterstützt das Ankleben einer Schutzfolie 49 an der Lasche 30 insbesondere bei dicken Schaumkunststoff-Klebebändern 20.
  • Die Lasche 30 ist an der Vorderseite mit mehreren Klebestreifen 31, 31' ausgestattet. An einen Klebestreifen 31' ist eine Schutzfolie 49 angeklebt. Ein weiterer Klebestreifen 31 wurde noch nicht benutzt und ist noch mit einer Abziehfolie 32 versehen. Diese weist auf einer Seite einen Untergriff 33 auf, damit sie leichter abziehbar ist.
  • 7 zeigt eine Profilleiste 10 mit einer streifenförmigen Lasche 30 mit vorstehenden Stegen 36, 36'. Der Steg 36 führt die Spitze eines Messers 46 um ein paßgenaues Maß einer Schutzfolie 49 beabstandet zu einem vorderen Einputzschenkel 12 einer Profilleiste 10 herzustellen und er führt beim Verputzvorgang ein Putzabzugswerkzeug ohne Gefahr des Abrutschens sicher an einem vorderen Einputzschenkel 12 entlang. Der Steg 36' erlaubt ein exaktes Ausschneiden der Schutzfolie 49. Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn das Bauteil ein Fenster oder eine Türe ist und während des Verputzvorganges mehrfach geöffnet werden muß. Ein jeweiliges Ankleben der Schutzfolie 49 mittels eines Klebebandes an einer ausreichend breiten Lasche 30 ist damit einfach durchführbar.
  • 8 zeigt eine Profilleiste 10 mit einer streifenförmigen Lasche 30 mit Nuten 37, 37'. Die Nut 37 führt die Spitze eines Messers 46 um ein paßgenaues Maß einer Schutzfolie 49 beabstandet zu einem vorderen Einputzschenkel 12 einer Profilleiste 10 herzustellen wobei er die Verwendung eines beliebig geformten Putzabzugswerkzeuges erlaubt. Die Nut 37' erlaubt ein exaktes Ausschneiden der Schutzfolie 49. Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn das Bauteil ein Fenster oder eine Türe ist und während des Verputzvorganges mehrfach geöffnet werden muß. Ein jeweiliges Ankleben der Schutzfolie 49 mittels eines Klebebandes an einer ausreichend breiten Lasche 30 ist damit einfach durchführbar. Jede der beiden Nuten 37, 37' kann so hoch geformt werden, daß sich die Lasche 30 derart am Bauteil 93 abstützt, daß diese im wesentlichen parallel zum Bauteil 93 liegt. Das unterstützt das Ankleben einer Schutzfolie 49 an der Lasche 30 insbesondere bei dicken Schaumkunststoff-Klebebändern 20.
  • 9 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste 10 nach dem Verputzvorgang mit einem Bauteilbefestigungsschenkel 11, einem Aussenschenkel 50 und beabstandeten Verbindungsstegen 51 und einer dadurch gebildeten Hohlkammer. Die Profilleiste 10, die die erfindungsgemäße Überhöhung 16 und/oder die weich eingestellte Dichtlippe 40 aufweist, ist ansonsten weitgehend gemäß der Druckschrift DE 19614109 ausgebildet, deren Inhalt hiermit ausdrücklich zum Bestandteil dieser Figurenbeschreibung gemacht wird.
  • 10 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste 10 nach dem Verputzvorgang, die ein Innenteil 14 bestehend aus einem Bauteilbefestigungsschenkel 11 mit einer Innenteil-Steckkontur 15 und ein damit verbindbares Außenteil 54 bestehend aus einem fortragenden Aufnahmeschenkel 55 mit einer Außenteil-Steckkontur 56 aufweist. Das Innenteil 14 und das Aussenteil 54 lassen im zusammengesteckten Zustand eine Relativbewegung in Richtung Abstandsänderung zwischen den Schenkeln 11, 55 zu. Die durch die Steckkonturen 15, 56 geschaffene Steckverbindung ist aufgrund ihrer Formgebung nur unter Überwindung eines Lösewiderstands gänzlich trennbar. Die Steckverbindung am Innenteil 14 weist zwei vom Bauteilbefestigungsschenkel 11 fortragende Fortsätze 18 und am Außenteil 54 zwei Aufnahmeräume 57, die die Fortsätze 18 aufnehmen, auf. Die zwei Aufnahmeräume 57 sind in die zwei Aufnahmeschenkel 55 integriert. Das Innenteil 14 und das Aussenteil 54 sind im Querschnitt im wesentlichen U-förmig. Die Profilleiste 10, die die erfindungsgemäße Überhöhung 16 und/oder die weich eingestellte Dichtlippe 40 aufweist, ist ansonsten weitgehend gemäß der Druckschrift DE 19605467 ausgebildet, deren Inhalt hiermit ausdrücklich zum Bestandteil dieser Figurenbeschreibung gemacht wird.
  • 11 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste nach dem Verputzvorgang, die einen einem Bauteilbefestigungsschenkel 11 gegenüberliegenden Außenschenkel 50 aufweist, der im Lieferzustand und im anfänglichen Einbauzustand durch einen vorderseitigen Verbindungssteg 63, der zur Beendigung des anfänglichen Einbauzustandes auftrennbar ist, und eine an einem rückseitigen Verbindungssteg 61 eingerastete Nase 62 mit dem Bauteilbefestigungsschenkel 11 verbunden ist und daß der Raum zwischen diesen Schenkeln mit einem Expansionsband 64 aus vorkomprimiertem Schaumkunststoff ausgestattet ist, das im Lieferzustand der Profilleiste an der Expansion gehindert ist und im endgültigen Einbauzustand der Profilleiste expansionsfä hig ist. Das wird durch eine streifenförmige Lasche 30 erreicht, die an einer Stegschwächungszone 69 oder in deren Nähe von der Profilleiste 10 abgeht und diese damit auftrennt. Die Profilleiste 10, die die erfindungsgemäße Überhöhung 16 und/oder die weich eingestellte Dichtlippe 40 aufweist, ist ansonsten weitgehend gemäß der Druckschrift DE 19700107 ausgebildet, deren Inhalt hiermit ausdrücklich zum Bestandteil dieser Figurenbeschreibung gemacht wird.
  • 12 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste 10 nach dem Verputzvorgang mit einem in einem Raum zwischen einem Bauteilbefestigungsschenkel 11 und einer beweglich angeformten Klemmleiste 68 aufgenommenen und eingeklemmten Randbereich 67 eines Armierungsgewebeabschnittes 66. Dieser Randbereich 67 des Armierungsgewebeabschnittes 66 kann auch mittels eines Klebstoffes oder eines Schließteils 58 in einem Raum zwischen zwei Aufnahmeschenkeln 55 entsprechend 10 gehalten werden. Armierungsgewebe werden insbesondere bei sog. Vollwärmeschutzsystemen verwendet und durch die beschriebenen Möglichkeiten bis hin zur Profilleiste 10 geführt.
  • 13 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste 10 nach dem Verputzvorgang im endgültigen Einbauzustand mit einem sich längs der Profilleiste 10 erstreckenden Anlageschenkel 19, der auf der den vorstehenden Einputzschenkeln 12, 13 entgegengesetzten Seite des Bauteilbefestigungsschenkels 11 fortragt. Das Ende des Anlageschenkels 19 weist eine Verjüngung 43 auf, die das Eindrücken des Anlageschenkels 19 in den Montageschaum 97, vorzugsweise aus PU-Schaum, erleichtert. Wegen weiterer Einzelheiten wird insbesondere auf die Druckschrift DE 19709428 hingewiesen, deren Inhalt hiermit ausdrücklich zum Bestandteil dieser Figurenbeschreibung gemacht wird.
  • 14 zeigt verschiedenen Querschnitte von erfindungsgemäßen Profilleisten 10 mit verschiedenen Ausformungen von Verkrallungsformen. Dabei weisen einer oder mehrere Einputzschenkel 12, 13 eine Hinterschneidung 71 und/oder eine sägezahnartige Oberfläche 72 und/oder Ausstanzungen 73 und/oder trapezförmig ausgebildete Rillen 74 und/oder Verkrallungsformen 75 und/oder eine Neigung 77 zur Mitte eines Putzaufnahmeraumes 98 hin auf.
  • 15 zeigt verschiedene Querschnitte von erfindungsgemäßen Profilleisten 10 mit verschiedenen Ausformungen von Abzugskanten 80 für ein Putzabzugswerkzeug. Dazu weist ein vorderer Einputzschenkel 12 eine andere Höhe auf als ein hinterer Einputzschenkel 13 und/oder einen Schenkelfortsatz 85 und/oder einen Rücksprung 86 auf oder der Bauteilbefestigungsschenkel 11 weist einen Mittelsteg 87 auf. Maßgebend für die jeweilige Ausgestaltung der Abzugskanten 80 an der Profilleiste 10 sind primär die jeweiligen technischen Anforderung des verwendeten Putzsystemes bezüglich Putzschichtdicken und Putzeieigenschaften und optische Belange.
  • 10
    Profilleiste
    11
    Bauteilbefestigungsschenkel
    12
    vorderer Einputzschenkel
    13
    hinterer Einputzschenkel
    14
    Innenteil
    15
    Innenteil-Steckkontur
    16
    Überhöhung v. 11
    17
    Randzone v. 11
    18
    Fortsatz
    19
    Anlageschenkel
    20
    Schaumkunststoff-Klebeband
    21
    unterer Klebestreifen
    22
    Abziehfolie v. 21
    23
    oberer Klebestreifen
    26
    unkomprimierte Zone v. 20
    27
    komprimierte Zone v. 20
    29
    Klebeband
    30
    streifenförmige Lasche
    31
    Klebestreifen
    32
    Abziehfolie v. 31
    33
    Untergriff
    34
    nicht abgedeckter Bereich v. 30
    35
    Abstandssteg
    36
    vorstehender Steg v. 30
    37
    Nut v. 30
    38
    stufenförmiger Absatz v. 30
    39
    Schwächungszone v. 30
    40
    weich eingestellte Dichtlippe
    41
    Winkel gegenüber der Fluchtlinie v. 11
    43
    Verjüngungen v. 19
    45
    Bereich geringer Wanddicke v. 30
    46
    Messer
    47
    verformbares Band
    48
    Klebefläche v. 47
    49
    Schutzfolie
    50
    Außenschenkel
    51
    beabstandete Verbindungsstege
    54
    Außenteil
    55
    Aufnahmeschenkel
    56
    Außenteil-Steckkontur
    57
    Aufnahmeraum
    58
    Schließteil
    61
    rückseitiger Verbindungssteg
    62
    eingerastete Nase
    63
    vorderseitiger Verbindungssteg
    64
    Expansionsband
    66
    Armierungsgewebeabschnitt
    67
    Randbereich v. 70
    68
    beweglich angeformte Klemmleiste
    69
    Stegschwächungszone v. 63
    71
    Hinterschneidung
    72
    sägezahnartige Oberfläche
    73
    Ausstanzungen
    74
    trapezförmige Rillen
    75
    Verkrallungsformen
    76
    äußere Verkrallungsformen v. 12
    77
    Neigung v. 12, 13
    80
    Abzugskanten
    85
    Schenkelfortsatz v. 11, 12, 50, 54, 63
    86
    Rücksprung
    87
    Mittelsteg
    91
    Mauer- oder Wandabschnitt oder Isolierschicht
    92
    obere Putzschicht
    93
    Bauteil
    94
    Ergänzungsteile v. 93
    97
    Montageschaum
    98
    Putzaufnahmeraum
    99
    Bewegungsfuge

Claims (39)

  1. Profilleiste (10) zum Abdichten einer Bewegungsfuge (99) zwischen einem Bauteil (93), insbesondere einem Rahmenteil, und einer oberen Putzschicht (92) eines Mauer- oder Wandabschnittes oder einer Isolierschicht (91), mit einem Bauteilbefestigungsschenkel (11), mindestens einem vorstehenden Einputzschenkel (12, 13) und einer streifenförmige Lasche (30), die über eine Schwächungszone (39) geringer Dicke mit der Profilleiste (10), insbesondere mit dem Bauteilbefestigungsschenkel (11), zusammenhängt und an der Schwächungszone (39) von der Profilleiste (10) abtrennbar ist und/oder auf ihrer Vorderseite mindestens einen Klebestreifen (31) mit mindestens einer Abziehfolie (32) zum Ankleben einer Schutzfolie (49) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Lasche (30) einen Bereich geringerer Wanddicke (45) aufweist.
  2. Profilleiste (10) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an der streifenförmigen Lasche (30) befestigtes, verformbares Band (47) aufweist.
  3. Profilleiste (10) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Abziehfolie (32) des mindestens einen Klebestreifens (31) der streifenförmigen Lasche (30) oder des verformbaren Bandes (47) mindestens einen Untergriff (33) in Form mindestens eines seitlichen Überstandes der mindestens einen Abziehfo lie (32) über den mindestens einen Klebestreifen (31) hinaus aufweist.
  4. Profilleiste (10) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Lasche (30) auf ihrer Vorderseite eine oder mehrere Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweist.
  5. Profilleiste (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und/oder Vertiefungen durch einen stufenförmiger. Absatz (38) und/oder einen vorstehenden Steg (36) und/oder eine Nut (37) gebildet sind.
  6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einem Bauteilbefestigungsschenkel (11) gegenüberliegenden Aussenschenkel (50) aufweist, der durch beabstandete Verbindungsstege (51) aus elastisch verbiegbarem Material derart mit dem Bauteilbefestigungsschenkel (11) verbunden ist, daß die Schenkel (11, 50) parallel zueinander und senkrecht gegeneinander verschiebbar sind.
  7. Profilleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (51) gebogen oder gewinkelt ausgebildet sind.
  8. Profilleiste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (51) aus einem anderen, weicheren Material als die Schenkel (11,50) bestehen.
  9. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10) ein Innenteil (14) bestehend aus einem Bauteilbefestigungsschenkel (11) mit mindestens einer Innenteil- Steckkontur (15) und ein damit verbindbares Außenteil (54) bestehend aus mindestens einem fortragenden Aufnahmeschenkel (55) mit einer Außenteil-Steckkontur (56) aufweist, die im zusammengesteckten Zustand eine Relativbewegung in Richtung Abstandsänderung zwischen den Schenkeln (11, 55) zulassen.
  10. Profilleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Steckkonturen (15, 56) geschaffene Steckverbindung aufgrund ihrer Formgebung nur unter Überwindung eines Lösewiderstands gänzlich trennbar ist.
  11. Profilleiste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung am Innenteil (14) mindestens einen vom Bauteilbefestigungsschenkel (11) fortragenden Fortsatz (18) und am Außenteil (54) mindestens einen Aufnahmeraum (57), der den Fortsatz (18) aufnimmt, aufweist .
  12. Profilleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Aufnahmeraum (57) in den mindestens einen Aufnahmeschenkel (55) integriert ist.
  13. Profilleiste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vom Bauteilbefestigungsschenkel (11) fortragende Fortsätze (18) vorgesehen sind, und daß das Innenteil (14) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist.
  14. Profilleiste nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmeschenkel (55) vorgesehen sind,. und daß das Außenteil (54) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist.
  15. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einem Bauteilbefestigungsschenkel (11) gegenüberliegenden Außenschenkel (50) aufweist, der im Lieferzustand und im anfänglichen Einbauzustand durch einen vorderseitigen Verbindungssteg (63), der zur Beendigung des anfänglichen Einbauzustandes auftrennbar ist, und eine an einem rückseitigen Verbindungssteg (61) eingerastete Nase (62) mit dem Bauteilbefestigungsschenkel (11) verbunden ist und daß der Raum zwischen diesen Schenkeln mit einem Expansionsband (64) aus vorkomprimiertem Schaumkunststoff ausgestattet ist, das im Lieferzustand der Profilleiste an der Expansion gehindert ist und im endgültigen Einbauzustand der Profilleiste expansionsfähig ist.
  16. Profilleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine streifenförmige Lasche (30) an einer Stegschwächungszone (69) oder in der Nähe dieser Stegschwächungszone (69) von der Profilleiste (10) abgeht und daß die Stegschwächungszone (69) durch Ziehen an der Lasche (30) und/oder Kippen der Lasche auftrennbar ist.
  17. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein Armierungsgewebeabschnitt (66) befestigt ist.
  18. Profilleiste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenteil (54) ein Randbereich (67) des Armierungsgewebeabschnittes (66) mittels eines Schließteils (58) in dem Raum zwischen den zwei Aufnahmeschenkeln (55) gehalten ist.
  19. Profilleiste nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randbereich (67) des Armierungsgewebeabschnittes (66) in dem Raum zwischen dem Bauteilbefestigungsschenkel (11) und einer beweglich angeformten Klemmleiste (68) aufgenommen und eingeklemmt ist.
  20. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen sich längs der Profilleiste (10) erstreckenden Anlageschenkel (19) aufweist, der auf der dem mindestens einen vorstehenden Einputzschenkel (12, 13) entgegengesetzten Seite des Bauteilbefestigungsschenkels (11) fortragt.
  21. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterer Einputzschenkel (13) mit Abstand vom hinteren Rand der Profilleiste (10), insbesondere vom hinteren Rand des Bauteilbefestigungsschenkels, vorgesehen ist.
  22. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Einputzschenkel (12, 13) mindestens auf einer Seite eine Hinterschneidung (71) und/oder eine sägezahnartige Oberfläche (72) und/oder Ausstanzungen (73) und/oder trapezförmig ausgebildete Rillen (74) und/oder Verkrallungsformen (75) und/oder eine Neigung (77) zur Mitte eines Putzaufnahmeraumes (98) hin aufweisen.
  23. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der der Witterung zugewandte vordere Einputzschenkel (12) auf seiner der Witterung zugewandten Fläche mit äußeren Verkrallungsformen (76) versehen ist.
  24. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Einputzschenkel (12) eine andere Höhe aufweist als der hintere Einputzschenkel (13).
  25. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10), insbesondere der vordere Einputzschenkel (12) oder der Außenschenkel (50) oder das Außenteil (54) oder der vorderseitige Verbindungssteg (63), an der vom Mauer- oder Wandabschnitt (91) abgewandten Seite einen Schenkelfortsatz (85) aufweist.
  26. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10), insbesondere der vordere Einputzschenkel (12) oder das Außenteil (54), an der vom Mauer- oder Wandabschnitt (91) abgewandten Seite einen Rücksprung (86) aufweist.
  27. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10), insbesondere der Bauteilbefestigungsschenkel (11) oder der Außenschenkel (50) oder das Außenteil (54) oder die Klemmleiste (68), einen Mittelsteg (87) aufweist.
  28. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteilbefestigungsschenkel (11) fugenseitig mit einem beidseitig selbstklebenden Schaumkunststoff-Klebeband (20) versehen ist und mindestens eine Überhöhung (16) aufweist.
  29. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhung (16) des Bauteilbefestigungsschenkels (11) 0,5 bis 1,5 mm und/oder 1/3 bis 2/3 der Dicke des Schaumkunststoff-Klebebandes (20) beträgt.
  30. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilleiste (10) eine weich eingestellte Dichtlippe (40) angeformt ist, die die Bewegungsfuge (99) zwischen Bauteil (93) und Profilleiste (10) witterungsseitig übergreift.
  31. Profilleiste nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die weich eingestellte Dichtlippe (40) im Einbauzustand unter einer gewissen Vorspannung am Bauteil (93) anliegt.
  32. Profilleiste nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe eine sich zur Spitze verjüngende Wanddicke von 1,2 bis 0,2 mm und/oder eine Länge von 3,0 bis 9,0 mm und/oder einen Winkel (41) gegenüber der Fluchtlinie des Bauteilbefestigungsschenkels von 30 bis 70 Grad, bevorzugt 52 Grad, aufweist.
  33. Profilleiste nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilleiste mehrere weich eingestellte Dichtlippen (40, 40') angeformt sind, die die Bewegungsfuge (99) zwischen Bauteil (93) und Profilleiste übergreifen.
  34. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Lasche (30) zum Bauteil (93) hin angewinkelt angeformt ist und/oder rückseitig mindestens einen sich längs der streifenförmigen Lasche erstreckenden Abstandssteg (35) aufweist, der vorzugsweise eine derartige Höhe hat, daß die Lasche (30) im wesentlichen zur Fluchtlinie des Bauteilbefestigungsschenkels (11) parallel liegt.
  35. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Lasche (30) auf ihrer Vorderseite einen vorstehenden Steg (36) aufweist.
  36. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Lasche (30) oder das verformbare Band (47) auf ihrer Vorderseite mit einem Klebestreifen (31), auf dem sich mehrere Abziehfolien (32, 32') nebeneinander befinden, oder mit mehreren Klebestreifen (31, 31') nebeneinander, auf denen sich jeweils eine Abziehfolie (32) befindet, versehen ist.
  37. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Bauteilbefestigungsschenkels (11) mit einem beidseitig klebenden Klebeband (29) oder einem beidseitig klebenden Schaumkunststoff-Klebeband (20) versehen ist.
  38. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10) aus Kunststoff besteht.
  39. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10) aus Hart-PVC besteht mit Ausnahme der weich eingestellten Dichtlippen (40) und/oder Verbindungsstege (51), die aus einstückig angeformtem Weich-PVC-Material bestehen.
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