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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos veränderbares
Riemengetriebe.
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Bei
stufenlos veränderbaren
Riemengetrieben ist ein Endlosriemen auf eine Antriebsriemenscheibe
und eine Abtriebsriemenscheibe gewickelt, die sich in einem Gehäuse befinden,
wobei der Drehradius des Endlosriemens durch die beiden Riemenscheiben
verändert
wird.
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Bei
stufenlos veränderbaren
Riemengetrieben dieser Art nimmt der Endlosriemen eine hohe Belastung
auf, und somit muß der
Endlosriemen eine entsprechende Lebensdauer aufweisen.
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Es
erübrigt
sich zu sagen, daß die
Lebensdauer des Endlosriemens in hohem Maße vom Aufbau und dem Material
des Riemens an sich abhängt. Zusätzlich wird
die Lebensdauer deutlich durch die Positionen der Antriebsriemenscheibe
und die Abtriebsriemenscheibe und insbesondere durch die Beziehung
zwischen den Positionen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle
der entsprechenden Riemenscheiben in Achsrichtung beeinflußt. Das
heißt, wenn
die Antriebswelle und die Abtriebswelle in Achsrichtung relativ
zueinander nicht korrekt positioniert sind, wird der Endlosriemen
verdreht, wodurch sich seine Lebensdauer deutlich verringert.
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Bei
der Positionierung der Antriebswelle und der Abtriebswelle wird
zunächst
eine Welle drehbar am Gehäuse
mittels eines Kugellagers angebracht und deren Position in Achsrichtung
ermittelt. Anschließend
wird die andere Welle am Gehäuse
mittels eines Kugellagers angebracht und deren Position in Achs richtung
mit Bezug auf die eine Welle unter Verwendung einer Beilagscheibe,
eines Sprengringes oder dergleichen eingestellt, wodurch die Antriebswelle
und die Abtriebswelle in Achsrichtung zueinander in geeigneter Weise
ausgerichtet werden.
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Es
eignet sich beispielsweise das folgende Verfahren, um die Antriebswelle
und die Abtriebswelle am Gehäuse
anzubringen. Wie in 3 gezeigt, ist
beispielsweise ein Gehäuse 200 derart
ausgebildet, daß es
in einen Gehäusekörper 220a und
einen Gehäusedeckel 200b unterteilt
ist, wobei ein Lager 220 für die Aufnahme einer Referenzwelle 210 drehbar
in die Innenumfangsfläche
eines Lageraufnahmeloches 230 des Gehäusedeckels 200b eingefügt ist,
das die Welle 210 durchdringen soll. Anschließend wird
das Lager 220 gehalten, indem sein äußerer Ring von beiden Seiten
in Achsrichtung durch eine Stirnfläche 230a des Gehäusedeckels 200b,
der an einem Ende (das linke Ende in 3)
in Achsrichtung der Innenumfangsfläche ausgebildet ist, und eine
plattenähnliche
Lagerhalterung 240 festgeklemmt wird, die an einer Stirnfläche des
Gehäusedeckels 200b am
anderen Ende (das rechte Ende in 3)
in Achsrichtung ausgebildet ist.
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Um
jedoch die Lagerhalterung 240 am Gehäusedeckel 200b zu
befestigen, müssen
mehrere Schraubenlöcher
in der Lagerhalterung 240 ausgebildet sein, wobei Verbindungsschrauben 250 durch den
Gehäusedeckel 200b in
diese Schraubenlöcher geschraubt
werden. Beim Einschrauben der Verbindungsschrauben 250 verschwindet
die Lagerhalterung 240 im Gehäusedeckel 200b, und
somit ist es schwierig, die Schraubenlöcher der Lagerhalterung 240 mit
den entsprechenden Einstecklöchern
des Gehäusedeckels 200b auszurichten.
Das bedeutet, das Einschrauben der Verbindungsschrauben 250 und
die Befestigung der Lagerhalterung 240 kann nicht auf einfache
Art und Weise durchgeführt
werden.
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Weiterhin
muß die
Lagerhalterung 240 ausreichend dick sein, um darin eine
Ausbildung der Schraubenlöcher
zu ermöglichen.
Die dicke Lagerhalterung 240 bewirkt, daß das Kugellager 220 stark an
den Gehäusedeckel 200b gedrückt wird,
wodurch das Phänomen
auftritt, daß das
Lager 220 durch eine Schubbelastung von der Riemenscheibe
verformt und die Lebensdauer des Getriebes an sich verkürzt wird.
Um eine derartige Verformung des Lagers 220 zu verhindern,
ist es notwendig, eine dünnere
Lagerhalterung 240 herzustellen, die mit dem Außenring des
Lagers 220 in Kontakt steht, und dadurch dessen Steifigkeit
zu verringern, und das Lager 220 mit der Lagerhalterung 240 elastisch
zu halten. Mit dieser Querschnittsform erfordert eine Lagerhalterung 240 dieser
Art einen aufwendigen Herstellungsvorgang, wodurch sich die Kosten
erhöhen.
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Aus
der
DE 37 18 682 C2 ist
eine Lageranordnung für
ein stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe bekannt.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Gegebenheiten
des Standes der Technik gemacht, wobei die Aufgabe der Erfindung
daher darin besteht, ein stufenlos veränderbares Riemengetriebe anzugeben,
das einen einfachen Aufbau hat und einfach zusammenzusetzen ist,
und bei dem die Antriebsriemenscheibe sowie die Abtriebsriemenscheibe
in Achsrichtung korrekt ausgerichtet werden können.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird mit der Erfindung ein
stufenlos veränderbares Riemengetriebe
angegeben, das über
einen stufenlos veränderbaren
Getriebemechanismus verfügt, der
enthält:
eine Antriebswelle mit einer Antriebsriemenscheibe; eine Abtriebswelle
mit einer Abtriebsriemenscheibe; und einen Endlosriemen, der über die Antriebs-
und die Abtriebsriemenscheibe läuft;
ein Gehäuse,
das den stufenlos veränderbaren
Getriebemechanismus aufnimmt, wobei das Gehäuse über eine Stirnwand verfügt, in der
ein erstes Lageraufnahmeloch ausgebildet ist, durch das ein Endabschnitt
entweder der Antriebs- oder
der Abtriebswelle ragt; ein erstes Lager, das in das erste Lageraufnahmeloch
eingefügt
ist und es gestattet, daß die betreffende
Welle drehbar in der Wand gelagert ist; einen Flansch, der von einer
Innenumfangsfläche des
ersten Lageraufnahmeloches auf der Gehäuseinnenseite hervorsteht;
eine Lagerhalterung, die auf einer Außenfläche der Stirnwand derart vorgesehen
ist, daß sie
nach innen in einer Radialrichtung des ersten Lageraufnahmeloches hervorsteht
und mit dem Flansch so zusammenwirkt, daß das Lager eingeklemmt wird;
und eine erste Abdeckung, die mit dem Gehäuse verbunden ist und den einen
Endabschnitt der einen Welle und die Lagerhalterung abdeckt.
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Bei
diesem stufenlos veränderbaren
Riemengetriebe wird ein Endabschnitt der einen Welle in das erste
Lageraufnahmeloch eingefügt,
das in der Stirnwand des Gehäuses
ausgebildet ist, und in diesem Zustand wird das erste Lager an dem
einen Endabschnitt angebracht und in das erste Lageraufnahmeloch
eingepaßt.
Weiterhin wird die Lagerhalterung an der Außenfläche der Stirnwand angebracht
und das Lager durch die Lagerhalterung und den Flansch festgeklemmt,
der von der Innenumfangsfläche
des ersten Lageraufnahmeloches auf der Gehäuseinnenseite hervorsteht,
wodurch die eine Welle in Achsrichtung positioniert wird. Dann wird
die erste Abdeckung am Gehäuse
derart angebracht, daß sie
den einen Endabschnitt der einen Welle und die Lagerhalterung bedeckt.
Somit ist der Zusammenbau abgeschlossen.
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Es
wird bevorzugt, daß die
Stirnwand mit einem zweiten Lageraufnahmeloch ausgebildet ist, durch
das ein Endabschnitt einer der verbleibenden Antriebswelle oder
der Abtriebswelle ragt, und daß das
stufenlos veränderbare
Riemengetriebe weiterhin enthält:
ein zweites Lager, das in das zweite Lageraufnahmeloch eingepaßt ist und
es der anderen Welle gestattet, drehbar in der Stirnwand gelagert
zu sein; ein Druckelement, das eine Seitenfläche des zweiten Lagers auf
der Gehäuseinnenseite
berührt, wobei
das Druckelement in Achsrichtung der Antriebswelle und der Abtriebswelle
elastisch verformbar ist; und eine zweite Abdeckung, die mit dem
Gehäuse
verbunden ist, den einen Endabschnitt der anderen Welle verdeckt
und mit dem Druckelement derart zusammenwirkt, daß das zweite
Lager in Achsrichtung festgeklemmt wird.
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Bei
diesem stufenlos veränderbaren
Getriebe wird der eine Endabschnitt der anderen Welle, die über eine
entsprechende Riemenscheibe verfügt,
in das zweite Lageraufnahmeloch eingefügt und in diesem Zustand das
zweite Lager an dem einen Endabschnitt angebracht und gleichzeitig
in das zweite Lageraufnahmeloch eingepaßt. Anschließend wird die
zweite Abdeckung am Gehäuse
angebracht, wodurch das zweite Lager durch die zweite Abdeckung und
das Druckelement eingeklemmt wird, das elastisch verformbar ist.
Auf diese Weise wird die andere Welle in Achsrichtung ausgerichtet,
d.h. der Zusammenbau ist abgeschlossen.
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Die
erste Abdeckung und die zweite Abdeckung können integral miteinander ausgebildet
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht des Hauptteils eines stufenlos veränderbaren
Riemengetriebes für ein
Kraftfahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht der Lagerhalterung aus 1; und
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3 ist
eine Schnittansicht eines Teils eines herkömmlichen stufenlos veränderbaren
Riemengetriebes.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
ein stufenlos veränderbares
Riemengetriebe als Bestandteil eines automatischen Getriebes für ein Kraftfahrzeug.
Das stufenlos veränderbare
Getriebe hat eine Antriebswelle 4 in einem Gehäuse 2.
Die Antriebswelle 4 nimmt das Drehmoment einer Maschine 6 über einen
Drehmomentwandler 8 und eine Vorwärts-/Rückwärts-Umschaltvorrichtung 10 auf
und kann sich sowohl vorwärts
als auch rückwärts drehen.
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Ein
Endabschnitt (auf der linken Seite in 1) der Antriebswelle 4 ist
mittels eines Kugellagers 12 durch eine Stirnwand 2a des
Gehäuses 2 gehalten,
die sich auf einer Stirnseite (linke Seite in 1)
des stufenlos veränderbaren
Getriebes befindet, und der andere Endabschnitt (auf der rechten Seite
in 1) der Antriebswelle 4 ist durch ein
Gehäuse 10a der
Vorwärts-/Rückwärts-Umschalteinrichtung 10 mittels
eines Kugellagers 16 gehalten.
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Die
Antriebswelle 4 ist mit einer Antriebsriemenscheibe 18 versehen,
die aus einer unbeweglichen Keilscheibe 20 und einer beweglichen
Keilscheibe 22 besteht. Die unbewegliche Keilscheibe 20 ist
benachbart zur Vorwärts-/Rückwärts-Umschaltvorrichtung 10 angeordnet
und integral mit der Antriebswelle 4 ausgebildet.
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Die
bewegliche Keilscheibe 22 verfügt über einen Anschlag 24 auf
der Seite gegenüberliegend zur
festen Keilscheibe 20. Der Anschlag 24 ist an
der Antriebswelle 4 über
einen Kugelkeilnutmechanismus angebracht, wodurch die bewegliche
Keilscheibe 22 derart gelagert ist, daß sie sich in Bezug auf die Antriebswelle 4 in
Achsrichtung bewegen kann. Die feste Keilscheibe 20 und
die bewegliche Keilscheibe 22 wirken zusammen, um eine
V-förmige
Rille 28 auszubilden.
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Die
bewegliche Keilscheibe 22 ist integral mit einem Doppelkolben-Ölhydraulikstellantrieb 30 ausgebildet.
Der Ölhydraulikstellantrieb 30 verfügt über eine
feste Wand 32 und einen beweglichen Zylinder 36.
Die feste Wand 32 ist an der Antriebswelle 4 auf der
Seite der Stirnwand 2a befestigt, wobei ihr Außenumfangsabschnitt
als fester Zylinder 34 dient, der den Anschlag 24 umgibt.
Der bewegliche Zylinder 36 ist am Außenumfangsabschnitt der beweglichen
Keilscheibe 22 vorgesehen und überlappt den festen Zylinder 34 (der
bewegliche Zylinder 36 befindet sich außerhalb des festen Zylinders 34).
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Ein
ringförmiger
vorderer Kolben 38, der am vorderen Ende der beweglichen
Keilscheibe 22 des festen Zylinders 34 angebracht
ist, arbeitet mit dem beweglichen Zylinder 36, der beweglichen
Keilscheibe 22 und dem Anschlag 24 zusammen um
eine vordere Ölkammer 40 zu
bilden. Ein ringförmiger
hinterer Kolben 42, der am vorderen Ende der festen Wand 32 des
Vorsprungs 24 angebracht ist, arbeitet mit dem festen Zylinder 34 und
der festen Wand 32 zusammen, um eine hintere Ölkammer 44 auszubilden.
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Ein
Endabschnitt der Antriebswelle 4 steht nach links in 1 von
der Wand 2a hervor. Eine Mutter 46, die auf den
hervorstehenden Endabschnitt der Antriebswelle 4 und eine
Ende der festen Wand 32 geschraubt ist, klemmt einen inneren
Ring 12a des Lagers 12 fest.
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Eine
plattenähnliche
Lagerhalterung 48 ist an der Außenfläche (d.h. die Stirnfläche auf
der linken Seite in 1) der Stirnwand 2a mit
mehreren Verbindungsschrauben 50 befestigt, die in Gewindelöcher 58 eingeschraubt
sind, die in der Stirnwand 2a ausgebildet sind. Die Gestalt
der Lagerhalterung 48 ist derartig ringförmig beschaffen,
daß sie
die Mutter 46 in radialer Richtung umgibt. Ein Innenumfangsabschnitt
der Lagerhalterung 48 wirkt mit einem Flansch 52 der
Stirnwand 2a derart zusammen, daß ein Außenring 12b des Lagers 12 eingeklemmt
wird.
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Insbesondere
ist das Lager 12 in eine Innenumfangsfläche 54a eines Lageraufnahmeloches 54 eingepaßt, das
in der Stirnwand 2a ausgebildet ist und durch das die Antriebswelle 4 ragt.
Der Flansch 52 steht von der Innenumfangsfläche 54a auf
der Gehäuseinnenseite
zur Antriebswelle 4 hervor und verringert dadurch den Durchmesser
des Lageraufnahmeloches 54 an dieser Stelle. Der Flansch 52 ist
integral mit der Stirnwand 2a ausgebildet. Der Flansch 52 steht
mit der der Gehäuseinnenseite
(rechte Seite in 1) zugewandten Seitenfläche des
Lagers 12 in Eingriff und wirkt mit der Lagerhalterung 48 in
Achsrichtung der Antriebswelle 4 derart zusammen, daß der Außenring 12b des
Lagers 12 festgeklemmt wird.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, hat die Außenform der Lagerhalterung 48 im
wesentlichen die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks und ist mit
Gewindelöchern 56 jeweils
in der Nähe
der drei Spitzen ausgebildet. Drei Druckstifte 62, die
nach innen in Radialrichtung des Lageraufnahmeloches 54 hervorstehen
und den Außenring 12b des
Lagers 12 berühren,
sind in gleichem Abstand in Umfangsrichtung am Innenrand der Lagerhalterung 48 vorgesehen.
Es sind Ausschnitte 60 in der Lagerhalterung 48 an
Positionen ausgebildet, die mit den entsprechenden Gewindelöchern 56 derart
korrespondieren, daß sie sich
in der Umfangsrichtung erstrecken. Da die Lagerhalterung 48 eine
Dreiecksform hat, ist eine Breite W (siehe 2) jedes
Druckstifts 62 in Radialrichtung der Lagerhalterung 48 gering,
wodurch die Lagerhalterung 48 in einfacher Art elastisch
verformbar ist.
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Eine
Abdeckung 64 ist hermetisch an der Oberfläche der
Stirnwand 2a auf der Gehäuseaußenseite (linke Seite in 1)
mit mehreren Verbindungsschrauben 66 angebracht und bildet
dadurch einen geschlossenen Raum um den hervorstehenden Endabschnitt
der Antriebswelle 4 und die Lagerhalterung 48 aus.
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Ein
Vorsprung 67, der von der Innenfläche der Abdeckung 64 hervorsteht
und koaxial zur Antriebswelle 4 verläuft, paßt fluiddicht in eine Mittenbohrung 68 der
Antriebswelle 4. Die Mittenbohrung 68 kommuniziert über eine
Radialbohrung 70 der Antriebswelle 4 mit einer Ölrille 71,
die auf demselben Umfang ausgebildet ist, wie der Kugelkeilnutmechanismus.
Die Ölrille 71 steht
mit der vorderen Ölkammer 40 über eine
Radialbohrung 72 des Vorsprungs 24 in Verbindung
und kommuniziert zudem mit der hinteren Ölkammer 44 über eine
Rille 74, die über
die Stirnfläche
des Vorsprungs 24 ausgebildet ist.
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Andererseits
ist der Vorsprung 67 mit einer Verbindungsbohrung 76 ausgebildet,
die mit der Mittenbohrung 68 in Verbindung steht. Die Verbindungsbohrung 76 ist
mit einem Öldruck-Steuerkreis (nicht gezeigt)
verbunden. Somit ist der Öldruck-Steuerkreis
sowohl mit der vorderen Ölkammer 40 als
auch mit der hinteren Ölkammer 44 über die
oben beschriebenen Leitungen 76, 68, 70, 72 und 74 und
der Ölrille 71,
die in der Abdeckung 64 ausgebildet ist, der Antriebswelle 4 und
der beweglichen Keilscheibe 22 verbunden. Mit einer Ölhydraulikpumpe
und einem solenoidgesteuerten Zuführ-/Entleerungsventil steuert
der Öldruck-Steuerkreis
die Zufuhr und das Entleeren des Betriebsöls zu und von der vorderen Ölkammer 40 und
der hinteren Ölkammer 44 und
dadurch die Drücke
in den Ölkammern 40 und 44 oder die
Flußraten.
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Andererseits
ist die Abtriebswelle 84 im Gehäuse 2 parallel zur
Antriebswelle 4 angeordnet. Ein Endabschnitt (auf der linken
Seite in 2) der Abtriebswelle 84 ist
durch die Stirnwand 2a über
ein Kugellager 86 abgestützt, und der andere Endabschnitt (auf
der rechten Seite in 1) ist von der anderen Stirnwand
(auf der rechten Seite in 1) des Gehäuses 2 über ein
Kugellager (nicht dargestellt) abgestützt.
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Die
Abtriebswelle 84 ist mit einer Abtriebsriemenscheibe 88 versehen,
die zu der Antriebsriemenscheibe 18 paßt. Wie die Antriebsriemenscheibe 18 besteht die
Abtriebsriemenscheibe 88 aus einer festen Keilscheibe 90 und
einer beweglichen Keilscheibe 92. Die feste Keilscheibe 90 ist
integral mit einem der Stirnwand 2a zugewandten Seitenabschnitt
der Abtriebswelle 84 verbunden. Die bewegliche Keilscheibe 92 hat
einen Vorsprung 94 auf der Seite entgegengesetzt zur festen
Keilscheibe 90. Der Vorsprung 94 ist an der Abtriebswelle 84 über einen
Kugelkeilnutmechanismus verbunden, wodurch die bewegliche Keilscheibe 92 an
der Abtriebswelle 84 in axialer Richtung beweglich gehalten
ist. Die feste Keilscheibe 90 und die bewegliche Keilscheibe 92 wirken
miteinander zusammen, um eine V-förmige Rille 98 vergleichbar
der Rille 28 zu bilden.
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Die
bewegliche Keilscheibe 92 ist integral mit einem einfach
wirkenden ölhydraulischen
Stellantrieb 100 verbunden. Der ölhydraulische Stellantrieb 100 besteht
aus einem beweglichen Zylinder 102, der hinter der beweglichen
Keilscheibe 92 (auf der rechten Seite in 1)
angeordnet ist, um den Vorsprung 94 zu umgeben, und mit
einem ringförmigen
Kolben 104, der an der Abtriebswelle 84 befestigt
ist. Der Kolben 104 wirkt mit dem beweglichen Zylinder 102 und
der beweglichen Keilscheibe 92 zusammen, um eine Ölkammer 106 zu
bilden. In der Ölkammer 106 ist
eine Schraubenfeder 108 zwischen der beweglichen Keilscheibe 92 und
dem Kolben 104 angeordnet. Eine ringförmige Ausgleichskappe 110 ist
an dem vorderen Ende des beweglichen Zylinders 102 vorgesehen,
die den Kolben 104 abdeckt. Eine Zentrifugalausgleichskammer 112 ist
zwischen dem Kolben 104 und der Ausgleichskappe 110 ausgebildet.
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Wie
man aus 1 erkennt, steht ein Endabschnitt
der Abtriebswelle 84 auch nach links in 1 von
der Stirnwand 2a vor. Eine Mutter 114, die auf
den vorstehenden Endabschnitt aufgeschraubt ist, und ein Basisabschnitt
der festen Keilscheibe 90 klemmen einen Innenring 86a des
Kugellagers 86 fest. Ein Deckel 116 ist hermetisch
mittels mehrerer Verbindungsschrauben (nicht dargestellt) an der
Gehäuse
außenseitigen
Stirnfläche
(linke Seite in 1) der Stirnwand 2a so
angebracht, daß der
vorstehende Endabschnitt der Abtriebswelle 84 abgedeckt
wird. Der Deckel 116 und ein Druckelement, wie beispielsweise
eine Wellfeder 118, die an der Stirnwand 2a vorgesehen
ist, klemmen einen Außenring 86b des
Lagers 86 fest.
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Genauer
gesagt, ist das Lager 86 in eine innenseitige Umfangsfläche 120a eines
Lageraufnahmelochs 120 eingepaßt, das in der Stirnwand 2a ausgebildet
ist und das von der Abtriebswelle 84 durchdrungen ist.
Ein Flansch 122 steht von der inneren Umfangsfläche 120a an
der Gehäuseinnenseite
gegen die Abtriebswelle 84 vor und vermindert dadurch den
Durchmesser des Lageraufnahmelochs 120 an dieser Stelle.
Der Flansch 122 ist integral mit der Stirnwand 2a ausgebildet.
Die Wellfeder 118 ist zwischen dem Flansch 122 und
dem Lager 86 eingesetzt. Der Gehäuse innenseitige (in axialer
Richtung) Abschnitt der Wellfeder 118 wird von dem Flansch 122 abgestützt. Wenn
das Lager 86 vollständig
längs der
inneren Umfangsfläche 120a nach
innen eingepreßt
ist, dann ist die Wellfeder 118, die benachbart dem Lager 86 in
axialer Richtung der Abtriebswelle 84 liegt, elastisch
in axialer Richtung der Abtriebswelle 84 verformt und drückt dadurch
das Lager 86 gegen den Deckel 116.
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Ein
Vorsprung 124, der von der Innenseite des Deckels 116 vorsteht
und koaxial zur Abtriebswelle 84 verläuft, paßt fluiddicht in eine Mittenbohrung 126 der
Abtriebswelle 84. Die Mittenbohrung 126 steht
mit der Ölkammer 106 über eine
Radialbohrung 128 und eine Ölrille 129 in Verbindung.
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Andererseits
ist im Vorsprung 124 eine Verbindungsbohrung 130 ausgebildet,
die mit der Mittenbohrung 126 verbunden ist. Die Verbindungsbohrung 130 steht
mit einem inneren Durchlaß 134 des
Gehäuses 2 über einen
inneren Durchlaß 132 des
Deckels 116 in Verbindung. Der innere Durchlaß 134 ist mit
dem oben beschriebenen Öldrucksteuerkreis
in Verbindung. Der Öldrucksteuerkreis
liefert Betriebsöl zum
Einklemmen eines endlosen Riemens 138 (später beschrieben)
zur Ölkammer 106 des ölhydraulischen
Stellantriebs 100 über
die Öldurchlässe 130, 126 und 128 sowie
die Ölrille 129
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Ein
Betriebsölzuführdurchlaß 136,
der in der Abtriebswelle 84 ausgebildet ist, leitet Betriebsöl in die
oben erwähnte
Zentrifugalausgleichskammer 112 ein.
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Der
Endlosriemen 138 umschlingt die Antriebsriemenscheibe 18 und
die Abtriebsriemenscheibe 88 und überträgt dadurch die Drehkraft, die der
Antriebswelle 4 zugeführt
wird, auf die Abtriebswelle 84.
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Wenn
der Öldruck
in der vorderen Ölkammer 40 zunimmt,
drückt
das Öl
den vorderen Kolben 38 und die bewegliche Keilscheibe 22 in 1 nach links
bzw. nach rechts. Obgleich der vordere Kolben 38 in Richtung
nach links in 1 beaufschlagt wird, ist eine
Bewegung desselben nach links durch den festen Zylinder 34,
d.h. die feste Wand 32 verhindert. Als Folge bewegt sich
nur die bewegliche Keilscheibe 22 in 1 nach
rechts. Der Öldruck
in der hinteren Ölkammer 44 nimmt
gleichzeitig zu, und das Öl drückt die
feste Wand 32 und den hinteren Kolben 42 in 1 nach
links bzw. rechts. Da die feste Wand 32 an der Antriebswelle 4 fest
angebracht und daher an einer Axialbewegung gehindert ist, bewegt
sich nur der hintere Kolben 42 in 1 nach rechts.
Der hintere Kolben 42 drückt auch die bewegliche Keilscheibe 22 über den
Anschlag 24 nach rechts. Zu diesem Zeitpunkt erhält die bewegliche
Keilscheibe 22 eine Antriebskraft, die größer ist,
als die Klemmkraft des einfach wirkenden ölhydraulischen Stellantriebs 100 der
Abtriebsriemenscheibe 88 und bewegt die feste Keilscheibe 20,
wodurch die Breite der Klemmrille 28 der Antriebsriemenscheibe 18 vermindert
wird und der Endlosriemen 138 auf der Antriebsriemenscheibe 18 nach
außen
bewegt wird. Andererseits wird der Endlosriemen 138 an
der Abtriebsriemenscheibe 88 nach innen bewegt. Insgesamt
erfolgt eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses
in Richtung auf die Schnellfahrseite.
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Wenn
hingegen die Öldrücke in der
vorderen Ölkammer 40 und
der hinteren Ölkammer 44 vermindert
werden, dann wird die Antriebskraft, die auf die bewegliche Keilscheibe 22 wirkt,
kleiner als die Klemmkraft der Abtriebsriemenscheibe 88,
wodurch die bewegliche Keilscheibe 22 sich von der festen Keilscheibe 20 wegbewegt
und die Breite der Klemmrille 28 zunimmt. Der Endlosriemen 138 wird
daher auf der Antriebsriemenscheibe 18 nach innen bewegt und
auf der Abtriebsriemenscheibe 88 nach außen. Insgesamt
wird eine Veränderung
des Übersetzungsverhältnisses
in Richtung auf die Langsamfahrseite erreicht.
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Wie
in 1 gezeigt, können
die Öldurchlässe 78 zwischen
dem Deckel 64 und der Stirnwand 2a getrennt von
dem oben erwähnten
inneren Durchlaß sein
und können
als Schmierkanäle
verwendet werden. Ein Schmiermittelzuführkanal 80 ist innerhalb der
Antriebswelle 4 ausgebildet. Der Kanal 80 steht mit
einer radialen Bohrung 82 in Verbindung, die eine Öffnung in
der Außenumfangsfläche der
Antriebswelle 4 an einer Stelle benachbart dem Basisabschnitt der
festen Keilscheibe 20 hat.
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Obigeich
in 1 nicht gezeigt, wird die Drehkraft der Abtriebswelle 84 über ein Übersetzungsantriebszahnrad,
ein Übersetzungsabtriebszahnrad,
eine Ausgangswelle usw. auf ein Differentialgetriebe übertragen.
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Eine
Antriebsriemenscheibenanordnung, die aus der Antriebsriemenscheibe 18 und
dem ölhydraulischen
Stellantrieb 30 besteht, und eine Abtriebsriemenscheibenanordnung,
die aus der Abtriebsriemenscheibe 88 und dem ölhydraulischen
Stellantrieb 100 besteht, werden in der folgenden Weise
zusammengebaut, um in dem Gehäuse 2 angeordnet
zu werden.
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Vor
der Beschreibung eines Zusammenbauvorgangs sind die folgenden Punkte
zu beachten. Die Stirnwand 2a des Gehäuses 2 hat eine erste
Kontaktfläche,
wo der Flansch 52 mit dem Lager 12 in Berührung ist,
und eine zweite Kontaktfläche,
wo die Stirnwand 2a mit dem Deckel 116 an der
Abtriebswellenseite in Berührung
ist. Die erste Kontaktfläche
und die zweite Kontaktfläche
sind Bezugsflächen
P1, bzw. P2. Der
Abstand zwischen den Bezugsflächen
P1 und P2 ist genau
bestimmt. Die Bearbeitung wird so ausgeführt, daß die Lageraufnahmelöcher 54 und 120 mit
der ersten Kontaktfläche
und der zweiten Kontaktfläche
jeweils als Bezug dienen. Insbesondere wird das Lageraufnahmeloch 54 auf
der Antriebswellenseite derart ausgebildet, daß seine Tiefe (d.h. die Distanz
zwischen der Außenfläche eines
Lagerhalteabschnitts 55 der Stirnwand 2a und der
Bezugsfläche P1) geringfügig kleiner ist, als die Breite
des Lagers 12. Das Lageraufnahmeloch 120 auf der
Abtriebswellenseite wird derart ausgebildet, daß seine Tiefe (d.h. die Distanz
zwischen der Bezugsfläche
P2 und dem Flansch 122) kleiner
ist als die Breite des Lagers 86 plus die Dicke der Wellfeder 118 im
entspannten Zustand.
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Die
Befestigung der Antriebsriemenscheibenanordnung und der Abtriebsriemenscheibenanordnung
wird in der folgenden Weise ausgeführt. Zunächst wird die Antriebsriemenscheibenanordnung im
Gehäuse 2 untergebracht,
und ein Endabschnitt der Antriebswelle 4 wird in das Lageraufnahmeloch 54 eingefügt und steht
vom Gehäuse 2 vor.
Während das
Lager 12 in die Innenumfangsfläche 54a der Stirnwand 2a eingepaßt wird,
wird in diesem Zustand das Lager 12 längs des einen Endabschnitts
der Antriebswelle 4 mit Preßpassung eingesetzt, bis sein
Innenring 12a mit dem linken Ende der festen Wand 32 des ölhydraulischen
Stellantriebs 30 in Berührung gelangt
und ihr Außenring 12b mit
dem Flansch 52 in Berührung
gelangt. Hierdurch wird die Position der Antriebsriemenscheibe 18 in
Bezug auf die Bezugsfläche
P1 bestimmt. Da, wie oben beschrieben, die Tiefe
des Lageraufnahmelochs 54 geringfügig kleiner ist, als die Breite
des Lagers 12, steht nun das Lager 12 leicht gegenüber der
Außenfläche der
Stirnwand 2a zur Außenseite
des Gehäuses 2 vor
(in 1 nach links).
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In
diesem Zustand wird die Lagerhalterung 48 an der Außenseite
des Lagerhalteabschnitts 55 der Stirnwand 2a mit
den Verbindungsschrauben 50 befestigt. Während nun
die Druckstifte 62 (siehe 2) des Lagerhalters 48 elastisch
verformt werden, wirkt der Lagerhalter 48 mit dem Flansch 52 zusammen,
um den Außenring 12b des
Lagers 12 festzuklemmen, und drückt das Lager 12 gegen
den Flansch 52.
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Dann
wird die Mutter 46 auf den vorstehenden Endabschnitt der
Antriebswelle 4 aufgeschraubt, wodurch der Innenring 12a des
Lagers 12 von der Mutter 46 und der festen Wand 32 des ölhydraulischen
Stellantriebs 30 festgeklemmt wird. Sodann wird der Deckel 64 an
der Stirnwand 2a mit den Verbindungsschrauben 66 von
außen
am Gehäuse 2 befestigt.
Die Befestigung der Antriebsriemenscheibenanordnung ist somit vollendet.
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Wie
oben beschrieben, wird der Lagerhalter 48 an der Stirnwand 2a vor
der Anbringung des Deckels 64 befestigt. Daher kann die
Ausrichtung zwischen den Schraublöchern 56 des Lagerhalters 48 und
den Gewindebohrungen 58 der Stirnwand 2a leicht
ausgeführt
werden und somit der Lagerhalter 48 einfach angebracht
werden.
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Da
der Lagerhalter 48 lediglich mit Schraublöchern 56 anstelle
Gewindebohrungen versehen ist, kann der Lagerhalter 48 einfach
hergestellt werden, beispielsweise durch Ausstanzen eines dünnen, flachen
Plattenelements derart, daß die
Druckstifte 62 die gewünschte
Druckkraft auf das Lager 12 ausüben.
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Andererseits
wird die Abtriebsriemenscheibenanordnung in der folgenden Weise
befestigt. Zunächst
wird, nachdem die Wellfeder 118 am Flansch 122 der
Stirnwand 2a befestigt worden ist, die Abtriebsriemenscheibenanordnung
im Gehäuse 2 angebracht
und ein Endabschnitt der Abtriebswelle 84 steht durch das
Lageraufnahmeloch 120 vor. Während das Lager 86 in
die Innenumfangsfläche 120 des
Lageraufnahmelochs 120 eingepaßt ist, wird in diesem Zustand
das Lager 86 mit Preßpassung
längs des
einen Endabschnitts der Abtriebswelle 84 eingesetzt, wodurch
sein Innenring 86a mit dem Basisabschnitt der festen Keilscheibe 90 der
Abtriebsriemenscheibe 88 in Berührung gebracht wird und das
Lager 86 an der regulären
Position der Abtriebswelle 84 befestigt wird.
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Sodann
wird die Mutter 114 auf den vorstehenden Endabschnitt der
Abtriebswelle 84 aufgeschraubt, wodurch der Innenring 86a des
Lagers 86 zwischen der Mutter 118 und dem Basisabschnitt
der festen Keilscheibe 90 eingeklemmt wird.
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In
diesem Zustand wird der Deckel 116 an der Stirnwand 2a befestigt,
so daß die
Innenseite des Deckels 116 mit der zweiten Kontaktfläche der
Stirnwand 2a und der gehäuseaußenwandseitigen Fläche des
Lagers 86 (linke Seite in 1) in Berührung gelangt.
Die Befestigung der Abtriebsriemenscheibenanordnung ist damit abgeschlossen.
Unter Zusammenpressen und elastischer Verformung der Wellfeder 118 drückt nun
der Deckel 116 das Lager 86 längs der Innenumfangsfläche 120a,
bis die gehäuseaußenwandseitige
Seitenfläche
(linke Seite in 1) des Außenrings 86b des Lagers 86 mit
der zweiten Kontaktfläche
(d.h. der Bezugsfläche
P2) bündig
wird. Das Lager 86 wird von der Wellfeder 118 gegen
den Deckel 116 gedrückt.
Auf diese Weise ist die Position der Abtriebswelle 84 in
axialer Richtung, d.h. die Distanz zwischen der Bezugsfläche P2 und der festen Keilscheibe 90,
eindeutig bestimmt. Da die Distanz zwischen den Bezugsflächen P1 und P2 im voraus
richtig festgelegt worden ist, ist die Position der Abtriebsriemenscheibe 88 in
axialer Richtung mit der Antriebsriemenscheibe 18 als Bezug
automatisch bestimmt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und
zahlreiche Modifikationen sind möglich.
Obgleich in der Ausführungsform
die Deckel 64 und 116 gesonderte Bauteile sind,
können sie
beispielsweise miteinander integriert sein. Die Wellenfeder 118 kann
durch eine andere Druckfeder ersetzt sein. Weiterhin können die
Lagertragstruktur um den einen Endabschnitt der Antriebswelle 4 und um
den einen Endabschnitt der Abtriebswelle 84 miteinander
vertauscht werden.
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Wie
oben beschrieben, kann bei dem stufenlos veränderbaren Keilriemengetriebe
nach der Erfindung durch Verwendung eines Lagerhalters, der einfach
hergestellt und dann befestigt werden kann, eine Riemenscheibe in
axialer Richtung positioniert und leicht befestigt werden. Weiterhin
kann die andere Riemenscheibe automatisch in axialer Richtung mit der
einen bezugsseitigen Riemenscheibe als Bezug positioniert und einfach
befestigt werden.