DE19802605B4 - Aufbau eines Riemenscheibenzylinders in einem stetig veränderbaren Getriebe der Riementype - Google Patents

Aufbau eines Riemenscheibenzylinders in einem stetig veränderbaren Getriebe der Riementype Download PDF

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Abstract

Riemenscheibenaufbau, mit:
– einem ersten konischen Riemenscheibenteil (52) mit einem Wellenabschnitt und einer ersten konischen Seitenfläche,
– einem zweiten konischen Riemenscheibenteil (56), welcher auf dem Wellenabschnitt angeordnet ist, um sich mit diesem zu drehen, und mit einer zweiten konischen Seitenfläche in Gegenüberlage der ersten konischen Seitenfläche, wobei der zweite konische Riemenscheibenteil (56) zur Relativbewegung gegenüber dem Wellenabschnitt auf dem Wellenabschnitt in einer solchen Richtung verschiebbar angeordnet ist, um einen Abstand zwischen der ersten konischen Seitenfläche und der zweiten konischen Seitenfläche in Gegenüberlage zu verändern,
– einer Riemenscheiben-Zylinderkammer (54), welche an einer hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) mit Bezug auf die zweite konische Seitenfläche ausgebildet ist,
wobei die Riemenscheiben-Zylinderkammer (54) aufweist:
– ein annähernd zylinderförmiges erstes Kolbenelement (1), dessen eines Ende fest an der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) angeordnet ist und sich koaxial in eine Richtung erstreckt, die von der zweiten...

Description

  • Auf den Inhalt des Dokuments Nr. Heisei 9-11626, angemeldet am 24. Januar 1997 in Japan, wird nachstehend Bezug genommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • a) Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau eines Riemenscheibenzylinders der Tandemtype für ein stetig veränderbares Fahrzeuggetriebe der Riementype, welcher ein Entstehen einer Relativverschiebung zwischen einem ersten Zylinderelement und einem zweiten Zylinderelement verhindert, wobei sowohl das erste Zylinderelement als auch das zweite Zylinderelement den Riemenscheibenzylinder in ihren Umfangsrichtungen bei einer Drehung eines in Beziehung stehenden Wellenabschnitts eines stationären konischen Riemenscheibenteils ausbilden.
  • b) Bemerkungen zum Stand der Technik:
  • Das japanische Patentdokument JP 08 014 347 A veröffentlicht am 16. Januar 1996, zeigt beispielhaft einen Antriebsmechanismus mit bewegbaren Riemenscheiben eines vorstehend vorgeschlagenen stetig veränderbaren Getriebes der Riementype auf.
  • In dem vorstehend vorgeschlagenen stetig veränderbaren Getriebe der Riementype, welches in dem vorhergehend aufgeführten japanischen Patentdokument beschrieben ist, ist ein bewegbarer konischer Riemenscheibenteil mit einem Riemenscheiben-Hohlzylinderabschnitt vorgesehen, welcher auf einem hinteren Oberflächenabschnitt der bewegbaren Riemenscheibe mit Bezug auf eine konische Seitenfläche angeordnet ist, die ein V-Riemen umschlingt. Eine Bewegung des bewegbaren koni schen Riemenscheibenteils wird mittels eines Wellenelements (Antriebswelle) eingeschränkt, so dass der Hohlzylinderabschnitt entlang einer Axialrichtung des Wellenabschnitts des stationären konischen Teils bewegbar ist. Unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit drückt innerhalb zweier Zylinderkammern, welche in die Axialrichtung des Wellenabschnitts ausgerichtet und in einem Raum über der hinteren Oberfläche ausgebildet sind, und veranlasst den bewegbaren konischen Riemenscheibenteil zur Bewegung zu dem in Gegenüberlage befindlichen stationären konischen Riemenscheibenteil hin oder von dem in Gegenüberlage befindlichen stationären konischen Riemenscheibenteil weg.
  • Der vorstehend vorgeschlagene Zylinderaufbau, welcher die unterteilten Zylinderkammern ausbildet, wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Ein Ende eines ersten Kolbenelements ist fest auf der hinteren Oberfläche des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils angeordnet. Das erste Kolbenelement ist in einem annähernd zylinderförmigen Abschnitt eines ersten Zylinderelements über ein Dichtelement in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des ersten Kolbenelements, dass es in einer Axialrichtung und in einer Umfangsrichtung verschiebbar ist. Das erste Zylinderelement weist einen querliegenden, annähernd U-förmigen Querschnitt auf. Die annähernd U-förmige Innenumfangsfläche des ersten Zylinderelements ist über ein anderes Dichtelement mit dem zylinderförmigen Abschnitt des bewegbaren konischen Teils in Kontakt, um das Gleiten in einer Axialrichtung und einer Umfangsrichtung zu ermöglichen. Eine erste Zylinderkammer wird mittels des ersten Kolbenelements, des ersten Zylinderelements und des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils ausgebildet.
  • Außerdem ist ein entgegengesetztes Ende eines querliegenden, annähernd U-förmigen zweiten Zylinderelements in der Axialrichtung des Wellenabschnitts in Kontakt mit einem Außenumfangende des ersten Zylinderelements. Eine Innenumfangsflä che des zweiten Zylinderelements ist auf dem Wellenabschnitt koaxial fest angeordnet.
  • Ferner ist ein scheibenförmiges zweites Kolbenelement auf dem Wellenabschnitt innerhalb der zweiten Zylinderkammer koaxial angeordnet. Eine Außenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements ist über ein Dichtelement mit einer Innenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements in Kontakt, um dessen Gleiten sowohl in der Axialrichtung als auch in der Umfangsrichtung zu ermöglichen.
  • Eine Innenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements ist mit einem Innenumfangsabschnitt des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils in Kontakt, so dass ein Stufenabschnitt, welcher auf dem Innenumfangsabschnitt des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils erzeugt ist, eine Axialverschiebung zu dem zu begrenzenden bewegbaren konischen Riemenscheibenteil hin veranlasst.
  • Ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechender, aus der US 54 39 419 A bekannter Riemenscheibenaufbau weist einen ersten konischen Riemenscheibenteil mit einem Wellenabschnitt und einer ersten konischen Seitenfläche und einen zweiten konischen Riemenscheibenteil, welcher auf dem Wellenabschnitt angeordnet ist, auf. Der zweite konische Riemenscheibenteil hat eine zweite konische Seitenfläche, die der ersten konischen Seitenfläche gegenüberliegt, wobei der zweite konische Riemenscheibenteil gegenüber dem ersten Riemenscheibenteil verschiebbar angeordnet ist. Eine Riemenscheiben-Zylinderkammer ist an einer hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils ausgebildet. Die Riemenscheiben-Zylinderkammer weist ein zylinderförmiges erstes Kolbenelement auf, dessen eines Ende fest an der hinteren Oberfläche des zweiten Riemenscheibenteils angeordnet ist und sich koaxial in einer Richtung erstreckt, die von der zweiten konischen Seitenfläche mit Bezug auf den Wellenabschnitt weggerichtet ist. Am Außenumfang des ersten Kolbenelements ist ein erstes Dichtungselement angeordnet. Die Riemenscheiben-Zylinderkammer weist außerdem ein erstes Zy linderelement mit einer Innenumfangsfläche auf, welche über das erste Dichtelement an einem Öffnungsende des ersten Kolbenelements in Gleitkontakt ist, das sich in die Richtung erstreckt, welche von der zweiten konischen Seitenfläche weggerichtet ist und zusammen mit der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils eine erste Zylinderkammer definiert. Auf der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils ist ein zweites Dichtelement angeordnet. Die Riemenscheiben-Zylinderkammer weist ein zweites Zylinderelement mit einem Öffnungsende auf, welches mit dem ersten Zylinderelement in Kontakt ist. Die Riemenscheiben-Zylinderkammer weist außerdem ein zweites Kolbenelement mit einer Außenumfangsfläche auf, an dem ein drittes Dichtelement angeordnet ist. Das erste Zylinderelement und das zweite Zylinderelement sind fest miteinander verbunden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Da in einem solchen Riemenscheiben-Zylinderaufbau der Tandemtype, wie er im Abschnitt HINTERGRUND DER ERFINDUNG beschrieben ist, das erste Kolbenelement über den bewegbaren konischen Riemenscheibenteil fest auf dem Wellenabschnitt angeordnet ist und der zweite Wellenabschnitt des stationären Riemenscheibenteils fest auf dem Wellenelement angeordnet ist, führen sowohl das erste Kolbenelement als auch das zweite Zylinderelement in ihren Umfangsrichtungen keine Relativverschiebung mit Bezug auf den Wellenabschnitt infolge einer Drehung des Wellenabschnitts des stationären konischen Riemenscheibenteils aus.
  • Andererseits sind das erste Zylinderelement und das zweite Kolbenelement weder fest auf dem Wellenabschnitt des stationären konischen Riemenscheibenteils noch fest auf dem bewegbaren Riemenscheibenteil angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Riemenscheibenaufbau so zu verbessern, dass er bei einem einfachem Aufbau leicht zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Anschlagseinrichtung einen Anschlag auf, der erste Eingriffsabschnitte umfasst, die entlang eines Teils oder der gesamten Innenumfangsfläche eines mit dem ersten Zylinderelement verbundenen Ringelements vorgesehen sind und zweite Eingriffsabschnitte umfasst, die entlang eines Teils oder der gesamten Außenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements Zylinderelemente vorgesehen sind. Die ersten und zweiten Eingriffsabschnitte weisen in ihren Radialrichtungen zueinander und sind miteinander in Eingriff bringbar und haben in ihren Radialrichtungen verschiedenartige Formen in bezug zu einem Bezugskreis, der die Umrisse für die jeweiligen zylindrischen Flächen der miteinander gekoppelten Zylinderelemente vorgibt. Durch diese lösbare Kopplung des ersten Zylinderelements mit dem zweiten Zylinderelement wird eine einfache Montage und Demontage des Riemenscheibenaufbaus ermöglicht, so dass eine Wartung bzw. Instandsetzung auf einfache Art und Weise vorgenommen werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Gesamtansicht eines Kraft-übertragungsmechanismus eines stetig veränderbaren Getriebes der Riementype, auf welches ein Riemenscheibenaufbau in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform anwendbar ist,
  • 2 eine Seitenschnittansicht zur Erläuterung eines Riemenscheibenantriebaufbaus in der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 3 eine Vorderansicht zur Erläuterung eines Ringelements in der in 2 gezeigten Ausführungsform,
  • 4 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Ringelements als Ausschnitt entlang einer Linie X-X der 3, und
  • 5 eine Querschnittansicht zur Darstellung eines Verbindungszustands zwischen einem Hohlzylinderabschnitt eines bewegbaren konischen Riemenscheibenteils und eines zweiten Kolbenelements in der in 2 gezeigten Ausführungsform.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend zum leichteren Verständnis unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt zunächst eine schematische Ansicht eines Kraftübertragungssystems einer Riementype (sogenannte V-Riementype) des stetig veränderbaren Getriebes, auf welches ein Riemenscheibenaufbau in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform anwendbar ist.
  • In 1 weist eine Brennkraftmaschine 20 als eine Primärantriebseinrichtung eines Kraftfahrzeugs eine Abtriebswelle 20a auf, welche mit einer Flüssigkeitskupplungseinrichtung 22 als eine Flüssigkeitsübertragungseinrichtung (speziell: eine Drehmomentwandlereinrichtung) verbunden ist. Die Flüssigkeitskupplungseinrichtung 22 ist mit einem Sperrmechanismus ausgestattet.
  • Eine Abtriebswelle der Flüssigkeitskupplungseinrichtung 22 ist mit einer Drehwelle 23 verbunden. Die Drehwelle 23 ist mit einem Vorwärts-/Rückwärts-Umsteuermechanismus 25 gekoppelt. Der Vorwärts-/Rückwärts-Umsteuermechanismus 25 weist einen Planetengetriebemechanismus 27, eine Vorwärtskupplung 40 und eine Rücklaufbremse 45 auf.
  • Der Planetengetriebemechanismus 27 weist ein Sonnenrad 29, einen Planetenträger 35 mit zwei Planetenrädern 31 und 33 sowie ein Innenzahnrad 37 auf. Das Sonnenrad 29 ist mit der Drehwelle 23 verbunden, um immer einstückig mit der Drehwelle 23 umzulaufen. Der Planetenträger 35 kann mittels der Vorwärtskupplung 40 mit der Drehwelle 23 verbunden werden. Außerdem kann das Innenzahnrad 37 auf einem stationären Abschnitt des stetig veränderbaren Getriebes der Riementype mittels der Rücklaufbremse 45 fest angeordnet werden. Der Planetenträger 35 ist mit einer Antriebswelle 24 verbunden, welche an einem Außenteil der Drehwelle 23 angeordnet ist.
  • Eine Antriebsriemenscheibe 50 weist einen stationären konischen Riemenscheibenteil 52 und einen bewegbaren konischen Riemenscheibenteil 56 auf, wobei jedes konische Riemenscheibenteil eine konische Seitenfläche in Gegenüberlage jeweils der anderen aufweist, um eine annähernd V-förmige Riemenscheibenausnehmung auszubilden. Ein V-Riemen 58 ist um die V-förmige Riemenscheibenausnehmung herumgelegt, um einen endlosen Riemen auszubilden. Der stationäre konische Riemenscheibenteil 52 ist einstückig mit der Antriebswelle 24 erzeugt. Ein bewegbarer konischer Riemenscheibenteil 68 ist auf einer getriebenen Welle 62 angeordnet, um mittels einer Kugelführung nur in einer Axialrichtung bewegbar zu sein, und ist in der Axialrichtung der getriebenen Welle 62 mittels eines Hydraulikdrucks bewegbar, welcher auf die Arbeitsflüssigkeit-Zylinderkammer 66 einer getriebenen Riemenscheibe wirkt, die auf einer hinteren Oberfläche ausgebildet ist.
  • Diese Antriebsriemenscheibe 50, der V-Riemen 58 und die getriebene Riemenscheibe 60 bilden den stetig veränderbaren Getriebemechanismus 70 der V-Riementype. Ein Antriebszahnrad 72 ist auf einer getriebenen Welle 62 fest angeordnet. Das Antriebszahnrad 72 steht mit einem getriebenen Zahnrad 76 auf einer getriebenen Welle 74 im Eingriff. Ein Ritzelrad 76, welches auf der getriebenen Welle 74 angeordnet ist, steht immer mit einem Endzahnrad 78 im Eingriff. Ein Paar von Ritzelrädern 82 und 84 ist mit einem Paar von Nebenzahn rädern 86 und 88 im Eingriff, wobei jedes Nebenzahnrad 86 und 88 jeweils einer Abtriebswelle eines Paars von Abtriebswellen 90 und 92 zugeordnet ist.
  • Eine von der Abtriebswelle 20a der Brennkraftmaschine 20 in den Kraftübertragungsmechanismus eingeleitete Drehkraft wird über die Flüssigkeitskupplungseinrichtung 22 und die Drehwelle 23 auf den Vorwärts-/Rückwärts-Umsteuermechanismus 25 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorwärtskupplung 40 betätigt. Wenn die Rücklaufbremse 45 gelöst ist, wird die Drehkraft der Drehwelle 23 über den drehenden einstückigen Planetengetriebemechanismus 27 in derselben Drehrichtung auf die Antriebswelle 24 übertragen.
  • In einem Fall, wenn andererseits die Vorwärtskupplung 40 gelöst und die Rücklaufbremse 45 betätigt ist, verursacht eine Mitwirkung des Planetengetriebemechanismus 27 das Übertragen der Drehkraft der Drehwelle 23 auf die Antriebswelle 24, wobei deren Drehrichtung umgekehrt wird. Die Drehkraft der Antriebswelle 24 wird über die Antriebsriemenscheibe 50, den V-Riemen 58, die getriebene Welle 62, das Antriebszahnrad 72, ein getriebenes Zahnrad 76, die getriebene Welle 74, das Ritzelrad 76 und das Endzahnrad 78 zu einer Differentialeinrichtung 80 übertragen, so dass sich die Abtriebswellen 90 und 92 in der Vorwärtsrichtung oder der Rückwärtsrichtung drehen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in einem Fall, wenn sowohl die Vorwärtskupplung 40 als auch die Rücklaufbremse 45 gelöst sind, der gesamte Kraftübertragungsmechanismus in einem Neutralzustand ist.
  • Wird die Kraftübertragung ausgeführt, werden der bewegbare konische Riemenscheibenteil 56 der getriebenen Riemenscheibe 50 und der bewegbare konische Riemenscheibenteil 68 der getriebenen Riemenscheibe 60 in der Axialrichtung bewegt, ein Radius der Positionen der bewegbaren konischen Riemenscheibenteile 56 und 68, welche in Kontakt mit dem V-Riemen 58 sind, wird verändert, so dass ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebsriemenscheibe 50 und der getriebenen Riemenscheibe 60 veränderbar ist.
  • Wenn z. B. eine Breite der V-förmigen Riemenscheibenausnehmung der Antriebsriemenscheibe 50 vergrößert wird, zusammen mit einem Verkleinern einer Breite der V-förmigen Riemenscheibenausnehmung der getriebenen Riemenscheibe 60, erfolgt das Vermindern des Radius der Position des entsprechenden bewegbaren konischen Riemenscheibenteils, welcher mit dem V-Riemen 58 an der Antriebsriemenscheibe 50 in Kontakt ist. Der Radius der Position des entsprechenden bewegbaren konischen Riemenscheibenteils beim Kontakt mit dem V-Riemen 58 an der getriebenen Riemenscheibe 60 wird demzufolge vergrößert. Folglich kann ein großes Gangschaltverhältnis erzielt werden. Wenn die bewegbaren konischen Riemenscheibenteile 56 und 68 in die entgegengesetzten Richtungen zu den vorstehend erwähnten Richtungen bewegt werden, wird das Gangschaltverhältnis daraufhin vermindert.
  • Anschließend wird ein in 1 gezeigter Gesamtaufbau der Antriebsriemenscheibe 50 und deren Antriebsmechanismus in dem stetig veränderbaren Getriebe der Riementype unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Oberteil in 2 mit der Antriebswelle 24 als eine Mitte zeigt, dass der bewegbare konische Riemenscheibenteil 56 von dem stationären konischen Riemenscheibenteil 52 beabstandet ist und ein Unterteil in 2 mit der Antriebswelle 24 als Mitte zeigt, dass der bewegbare konische Riemenscheibenteil 56 an den stationären konischen Riemenscheibenteil 52 angenähert ist.
  • Der stationäre konische Riemenscheibenteil 52 ist mit der Antriebswelle 24 einstückig ausgebildet, welche ein Axialelement darstellt, das über ein Lager 101 und ein Lager 102 in einem Gehäuse 103 drehbar gelagert ist.
  • Der bewegbare konische Riemenscheibenteil 56 weist auf:
    • – einen Hauptkörper (konusförmiger Hauptkörper) 56a, welcher an einem Außenumfang der Antriebswelle 24 koaxial angeordnet ist und eine konische Seitenfläche in Gegenüberlage der konischen Seitenfläche des stationären konischen Riemenscheibenteils 52 aufweist, und
    • – einen Hohlzylinderabschnitt 56b mit einer annähernd zylindrischen Form, welcher übereinstimmend mit einer Innenumfangsposition einer hinteren Oberfläche (einer Oberfläche, die nicht in Gegenüberlage zu dem stationären konischen Riemenscheibenteil 52 ist) des Riemenscheiben-Hauptkörpers 56a angeordnet ist.
  • Der Hohlzylinderabschnitt 56b ist auf dem Außenumfang der Antriebswelle 24 koaxial angeordnet und ist mit der Antriebswelle 24 so verbunden, dass eine Kugelführung, welche zusammen mit der Antriebswelle 24 ausgebildet ist, es gestattet, dass der Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 nur in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 bewegbar ist.
  • In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 104 jede Kugel (Kugelkörper) der Kugelführung.
  • Eine Antriebsriemenscheiben-Zylinderkammer 54 ist an einer hinteren Oberfläche des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 ausgebildet. Die Antriebsriemenscheiben-Zylinderkammer 54 ist in eine erste Zylinderkammer 54a und in eine zweite Zylinderkammer 54b unterteilt, welche in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 ausgerichtet sind. Die Antriebsriemenscheiben-Zylinderkammer 54, welche verwendet wird, um den bewegbaren konischen Riemenscheibenteil 56 anzutreiben, bildet einen Zylinderaufbau der Tandemtype.
  • Ein Öffnungsende 1a eines annähernd zylinderförmigen ersten Kolbenelements 1 ist fest auf einem Stufenabschnitt 56c angeordnet, welcher auf der hinteren Oberfläche des bewegbaren konischen Riemenscheiben-Hauptkörpers 56a erzeugt ist und auf der hinteren Oberfläche des bewegbaren konischen Riemenscheiben-Hauptkörpers 56a umschlossen ist. Das erste Kolben element 1 ist auf der Antriebswelle 24 axial angeordnet, so dass es sich von dem stationären konischen Riemenscheibenteil 52 weggerichtet erstreckt.
  • Ein ringförmiges erstes Dichtelement 2 ist entlang einer Umfangsrichtung einer Außenumfangsfläche des anderen Öffnungsendes 1b des ersten Kolbenelements 1 angeordnet. Eine Innenumfangsfläche eines äußeren zylinderförmigen Abschnitts 3a eines ersten Zylinderelements 3 ist über das erste Dichtelement 2 mit der Außenumfangsfläche des ersten Kolbenelements 1 in Kontakt, so dass das erste Kolbenelement 1 in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 und in der Umfangsrichtung des ersten Zylinderelements 3 verschiebbar ist.
  • Das erste Zylinderelement 3 weist auf:
    • a) den vorstehend beschriebenen äußeren zylinderförmigen Abschnitt 3a, welcher sich koaxial entlang der Antriebswelle 24 in eine Richtung erstreckt, um von dem stationären konischen Riemenscheibenteil 52 beabstandet werden zu können,
    • b) einen inneren zylinderförmigen Abschnitt 3b, welcher sich koaxial zu der Antriebswelle 24 zum stationären konischen Riemenscheibenteil 52 erstreckt, der in den äußeren zylinderförmigen Abschnitt 3a übergeht, und
    • c) einen annähernd scheibenförmigen Abschnitt 3c.
  • Ein Innenumfangsende des ersten Zylinderelements 3 ist über ein ringförmiges zweites Dichtelement 4 in Gleitkontakt auf der Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts 56b.
  • Eine Innenumfangsfläche des scheibenförmigen Abschnitts 3c ist in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56. Der äußere zylinderförmige Abschnitt 3a und der scheibenförmige Abschnitt 3c bilden einen unteren Abschnitt des ersten Zylinderelements 3.
  • Ein Raum, welcher durch das erste Kolbenelement 1, das erste Zylinderelement 3 und den bewegbaren konischen Riemenschei benteil 56 umschlossen wird, bildet die erste Zylinderkammer 54a.
  • Außerdem ist ein Öffnungsende eines querliegenden U-förmigen zweiten Zylinderelements 5, welches koaxial zu der Antriebswelle 24 angeordnet ist, mit einer Außenfläche des ersten Zylinderelements 3 verbunden, wobei das zweite Zylinderelement 5 das erste Zylinderelement 3 axial trägt. Ein Öffnungsende 5a des zylinderförmigen Abschnitts 5b des zweiten Zylinderelements 5 ist in Kontakt mit dem scheibenförmigen Abschnitt 3c des zweiten Zylinderelements 3 und ist von dem scheibenförmigen Abschnitt 3c des zweiten Zylinderelements 3 in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 umschlossen. Die zweite Zylinderkammer 54b wird durch Unterteilen eines vorbestimmten Raums mit der Innenumfangsfläche des scheibenförmigen Abschnitts 5b erzeugt, welche den unteren Abschnitt des zweiten Zylinderelements 5 bildet, das fest auf einer Außenumfangsfläche der Antriebswelle 24 angeordnet ist.
  • Eine Verbindung zwischen dem vorstehend beschriebenen zweiten Zylinderelement 5 und dem vorstehend beschriebenen ersten Zylinderelement 3 wird nachstehend erläutert.
  • Das zweite Zylinderelement 5 ist mit einem Keilwellenprofil 5c ausgebildet, welches sich in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 entlang der Umfangsrichtung des Hohlzylinderabschnitts 56b erstreckt. Ein Teil (Öffnungsende) des Keilwellenprofils 5c ist mit einem Innenumfangsabschnitt 3b des ersten Zylinderelements 3 in Kontakt. Dann werden beide Abschnitte des inneren zylinderförmigen Abschnitts 3b und des Öffnungsendes 5a des zweiten Zylinderelements 5 in Form einer Verzapfung miteinander verbunden. Außerdem sind diese Abschnitte in einer Keilprofil-Verbindung mit dem Ringelement 6, welches mit dem Verbindungsabschnitt 3d verschweißt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass der Verbindungsabschnitt 3d des ersten Zylinderelements 3, wie in 2 gezeigt, ein Abschnitt mit annähernd L-förmigem Querschnitt ist.
  • Das Ringelement 6 weist eine Form auf, wie in 2 und 3 sowie ferner in 4 gezeigt ist.
  • Wie typisch 3 zeigt, bildet eine Seitenfläche 6a (das Bezugszeichen 6a ist in 4 gezeigt) eine Schweißfläche aus, welche mit dem Verbindungsabschnitt 3d des ersten Zylinderelements 3 koaxial in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 verschweißt ist. Die andere Seitenfläche 6b (das Bezugszeichen 6b ist in 4 gezeigt) erzeugt einen Rotorabschnitt für einen Drehzahlsensor 100 mit konvexen Abschnitten 6c in einem regelmäßigen Abstand entlang einer Umfangsrichtung.
  • Außerdem sind konvexe Abschnitte entlang einer Innenumfangsfläche des Ringelements 6 für jede Einheit in einem vorbestimmten Winkelabstand von einem Bezugskreis S1 in eine Radialrichtung des Ringelements 6 ausgebildet. Die jeweiligen konvexen Abschnitte bildet ein Keilnabenprofil 6d. Dieses Keilnabenprofil 6d ist mit dem Keilwellenprofil 5c in Eingriff.
  • Jede auf dem Ringelement 6 ausgebildete Nut des Keilnabenprofils 6d, wie in 4 gezeigt, ist nur auf der Innenumfangsfläche der anderen Seitenfläche 6b erzeugt. Eine Endfläche 6e, welche auf der anderen Seitenfläche 6b jedes konvexen Abschnitts an der entsprechenden einen Nut des Keilnabenprofils 6d ausgebildet ist, ist mit Bezug auf die Außenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements 5 schräg ausgeschnitten.
  • Der äußere zylinderförmige Abschnitt 3a des zweiten Zylinderelements 5, welcher radial entgegengesetzt zu der einen Seitenfläche 6a auf der Innenumfangsfläche des Ringelements 6 angeordnet ist, ist mit einer ringförmigen Nut 5d (siehe 4) entlang der Umfangsrichtung erzeugt. Ein Sprengring 7 ist in einer mittleren Umfangsposition in einer Radialrichtung der ringförmigen Nut 5d angeordnet. Der Sprengring 7 wird von beiden Seiten in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 mittels der entsprechenden einen der Schiebefeder nuten 5c, welche zum bewegbaren konischen Riemenscheibenteil 56 gerichtet ist, und mittels der entsprechenden einen der Schiebefedernuten 6d des Ringelements 6 gefangen. Daher wird die Axialverschiebung des ersten Zylinderelements 3 mit Bezug auf das zweite Zylinderelement 5 beschränkt.
  • Die Montage des Sprengrings 7 in der Nut 5d wird nachstehend beschrieben.
  • D. h., wenn mit dem Sprengring 7, welcher in der ringförmigen Nut 5d angeordnet ist, das zweite Zylinderelement 5 von einer linken Seite, wie in 2 betrachtet, entlang der Antriebswelle 24 eingepasst wird, gelangt der Sprengring 7 mit der Endfläche 6e des Keilnabenprofils 6d des Ringelements 6 in Kontakt. Da die kontaktierte Endfläche 6e abgeschrägt ist, wird der Sprengring 7 mehr in der Radialrichtung des Ringelements 6 nach innen gedrückt und weicht in die ringförmige Nut 5d aus, wenn er in die Nut 5d eingepasst wird.
  • Das Keilwellenprofil 5c des zweiten Zylinderelements 5 gehen über den ausgewichenen Sprengring 7 hinweg. Wenn dieser Durchgang abgeschlossen ist, verursacht eine Rückstellkraft des Sprengrings 7 den Sprengring 7 zur Rückkehr in eine Außendurchmesserrichtung.
  • Dies veranlasst den Sprengring 7, mit dem Keilnabenprofil 6d des Ringelements 6 axial in Kontakt zu gelangen, um als ein Anschlag zu wirken.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Sprengring 7 auf einfache Weise montierbar, und es ist nicht notwendig, den Sprengring 7 auf einer freiliegenden Außenendeseite des in 1 gezeigten stetig veränderbaren Getriebemechanismus anzuordnen.
  • Die Innenumfangsfläche des scheibenförmigen Abschnitts 5b des zweiten Zylinderelements 5 wird in der folgenden Weise auf der Antriebswelle 24 fest angeordnet. Wie in 2 ge zeigt, gelangt die Innenumfangsfläche des scheibenförmigen Abschnitts 5b am Stufenabschnitt in Kontakt, welcher an einem Außenumfang der Antriebswelle 24 erzeugt ist. Dann wird eine hintere Oberfläche der Innenumfangsfläche des scheibenförmigen Abschnitts 5b mittels des Lagers 102 über ein Trennelement 106 gedrückt, wobei die Axialbewegung des zweiten Zylinderelements 5 mittel eines C-förmigen Ringelements 105 begrenzt wird.
  • Ein annähernd hohles, scheibenförmiges zweites Kolbenelement 8 ist auf der Antriebswelle 24 in der zweiten Zylinderkammer 54b koaxial angeordnet. Die zweite Zylinderkammer 54b ist mit Bezug auf die Axialrichtung der Antriebswelle 24 in zwei Kammern unterteilt. Eine Außenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements 8 ist über ein ringförmiges drittes Dichtelement 9 mit der Innenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements 5 in Gleitkontakt, damit es in deren Axialrichtung und deren Umfangsrichtung gleitfähig ist.
  • Außerdem ist eine Innenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements 8 in Kontakt mit dem Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56. Der auf dem Hohlzylinderabschnitt 56b erzeugte Stufenabschnitt 56d veranlasst das Begrenzen der Axialverschiebung zu dem bewegbaren konischen Riemenscheibenteil 56 hin. Der zwischen den radial gegenüberliegenden Oberflächen ausgebildete Anschlag bewirkt das Begrenzen der Relativverschiebung in der Umfangsrichtung sowohl des zweiten Kolbenelements 8 als auch des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56, um die Verbindung mit dem Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 herzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Stufenabschnitt 56c auch als ein hinterer Ausnehmungsabschnitt bezeichnet wird.
  • 5 zeigt den Anschlag, welcher zwischen dem zweiten Kolbenelement 8 und dem Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 ausgebildet ist.
  • Ein erstes Paar von flachen Oberflächen (Ebenen) 10a und 10b ist erzeugt, um ein erstes Schlüsselansatzflächenpaar auf der Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts 56b auszubilden. Ein zweites Paar von flachen Oberflächen (Ebenen) 11a und 11b, welche auf der Innenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements 8 erzeugt sind und das zweite Schlüsselansatzflächenpaar bilden, wird betätigt, um in Gegenüberlage zu einer Oberfläche des ersten Paars von flachen Oberflächen (Ebenen) 10a und 10b zu gelangen.
  • Ein Teil eines Bezugskreises S2, welcher eine Kontur auf einer Innenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 bildet, wird als eine flache Oberfläche erzeugt, deren Form sich in der Radialrichtung vom Bezugskreis S2 unterscheidet. Daher werden die Betätigungsflächenabschnitte 10a und 10b des Hohlzylinderabschnitts 56b, welche die Form in der Radialrichtung aufweisen, wie die flachen Betätigungsflächen 11a und 11b eingestellt, deren Formen in der Radialrichtung vom anderen Bezugskreis S3 verschieden sind.
  • D. h., der Hohlzylinderabschnitt 56b und das zweite Kolbenelement 8 werden durch die sogenannte Schlüsselansatzflächenanpassung miteinander verbunden, so dass deren Relativverschiebungen in den Umfangsrichtungen begrenzt werden. Das erste Paar von flachen Oberflächen 10a und 10b sowie das zweite Paar von flachen Oberflächen 11a und 11b, welche die Schlüsselansatzflächen bilden, werden mit Bezug zueinander symmetrisch angeordnet.
  • Es kann alternativ nicht notwendig sein, das erste Paar von flachen Oberflächen 10a und 10b sowie das zweite Paar von flachen Oberflächen 11a und 11b parallel zu der Achse der Antriebswelle 24 auszubilden. Z. B. können sie gegenüber dem bewegbaren konischen Riemenscheibenteil 56 geneigt sein, so dass deren Durchmesser groß werden.
  • Die Eingriffsfläche, welche den Anschlag (zwei Positionen) bildet, ist nicht auf zwei Oberflächen in der Umfangsrich tung begrenzt, sondern kann drei Oberflächen (drei Positionen) aufweisen.
  • Die gesamte Oberfläche der gegenüberliegenden Oberflächen kann als Eingriffsflächenabschnitt vorgesehen werden, und die Kontur kann als regelmäßige Vieleckformen ausgebildet werden, wie z. B. regelmäßige Sechseckformen.
  • Außerdem ist die Form der Eingriffsfläche nicht auf eine flache Oberfläche begrenzt, sondern kann durch eine konvexe Oberfläche oder eine konkave Oberfläche in deren Radialrichtung ausgebildet sein. Z. B. kann die gesamte Kontur der Oberfläche in Gegenüberlage ovalförmig sein, dass sie eine unterschiedliche Form von konvex oder konkav in deren Radialrichtung gegenüber den Bezugskreisen S2 und S3 aufweist.
  • Die Bezugszeichen 110 bis 113 in 2 bezeichnen Arbeitsflüssigkeitskanäle (Öl), wobei sich axial und annähernd radial Kanäle durch die Antriebswelle 24 und den Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 erstrecken, um die Arbeitsflüssigkeit von einer Hydraulikdruckerzeugungseinrichtung jeweils der ersten Zylinderkammer 54a und der zweiten Zylinderkammer 54b zuzuführen.
  • Nachstehend wird eine Wirkungsweise des Riemenscheibenaufbaus in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert.
  • In dem vorstehend beschriebenen Riemenscheiben-Zylinderaufbau verursacht die Arbeitsflüssigkeit, welche über die jeweiligen Druckarbeitsflüssigkeitskanäle 110 bis 113 jeder Zylinderkammer 54a und 54b zugeführt wird, ein Verändern des Hydraulikdrucks der ersten Zylinderkammer 54a und der zweiten Zylinderkammer 54b. Demgemäss werden das erste Kolbenelement 1 und das zweite Kolbenelement 8 einzeln bewegt oder gemeinsam in der Axialrichtung der Antriebswelle 24 bewegt. Folglich wird der bewegbare konische Riemenscheibenteil 56 an den stationären konischen Riemenscheibenteil 52 angenä hert oder von dem stationären konischen Riemenscheibenteil 52 fortbewegt.
  • Die Zylinderelemente 3 und 5 sowie die Kolbenelemente 1 und 8, welche die jeweiligen Zylinderkammern 54a und 54b ausbilden, werden zusammen mit der Antriebswelle 24 in Umdrehung versetzt.
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Umfangsverschiebung des ersten Zylinderelements 3 gegenüber dem zweiten Zylinderelement 5, welches auf der Antriebswelle 24 fest angeordnet ist, begrenzt wird, kann das Entstehen der Relativverschiebung zwischen dem ersten Zylinderelement 3 und dem zweiten Zylinderelement 5 in der Umfangsrichtung verhindert werden. Folglich sind die Gleit- und/oder Drehbewegungen in der Umfangsrichtung des ersten Dichtelements 2 und des zweiten Dichtelements 4, welche zwischen dem ersten Kolbenelement 1, mit dem das erste Zylinderelement 3 in Gleitkontakt ist, und dem Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 angeordnet sind, vermeidbar.
  • Folglich kann die Haltbarkeitsdauer jedes Dichtelements 2 und 4 infolge einer Verminderung eines auf die Dichtelemente 2 und 4 wirkenden Verschleißes verlängert werden.
  • Da außerdem das erste Zylinderelement 3 ein dünnes Element ist, kann eine Steifigkeit des ersten Zylinderelements 3 durch Verbinden einer Mitte des ersten Zylinderelements 3 mit dem zweiten Zylinderelement 5 erhöht werden.
  • Da ferner das Ringelement 6 auf dem ersten Zylinderelement 3 angeordnet ist, kann die Steifigkeit des Riemenscheiben-Zylinderaufbaus vergrößert werden. Außerdem ist es nicht notwendig, ein anderes Rotorelement für den Drehzahlsensor 100 in dem Ringelement anzuordnen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass obgleich 2 ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung eines Rotors auf einer Seitenfläche der Außenflächen des Ringelements 6 zeigt, der Rotor abschnitt auf der Außenumfangsfläche des Ringelements 6 ausgebildet werden kann und der Drehzahlsensor 100 so angeordnet werden kann, dass die Achse des Rotors radial zu einem Oberteil in 2 gerichtet ist.
  • Auf ähnliche Weise werden Umfangsverschiebungen des zweiten Kolbenelements 8 mit Bezug auf den Hohlzylinderabschnitt 56b des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils 56 mittels der sogenannten Schlüsselansatzflächenanpassung begrenzt.
  • Daher sind das seitliche Gleiten und das Drehen des dritten Dichtelements 9, welches zwischen der Außenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements 8 und dem zweiten Zylinderelement 5 angeordnet ist, verhinderbar. Da folglich der Verschleiß des Dichtelement 2 vermindert ist, wird die Haltbarkeitsdauer des Dichtelements 2 verlängert.
  • Eine solch einfache Übernahme der vorstehend beschriebenen Schlüsselansatzflächenanpassung wird als (Dreh-)Anschlag zwischen dem Ringelement 6 und dem zweiten Zylinderelement 5 angesehen.
  • Da in der Ausführungsform sowohl das erste Zylinderelement 3 als auch das zweite Zylinderelement 5 durch eine Keilprofilverbindung verbunden sind, liegt ein geringes Spiel in der Umfangsrichtung vor. Eine winzige Verschiebung des geringfügigen Spiels wird jedoch infolge einer leichten Umfangsdurchbiegung der Dichtelemente 2 und 4 ausgeglichen. Dies ist gleichermaßen gut auf das Dichtelement 9 zwischen dem zweiten Kolbenelement 8 und dem zweiten Zylinderelement 5 übertragbar.
  • Außerdem wird ein Spalt entsprechend dem Spiel erzeugt, wenn ein solches vorstehend erwähntes Spiel auftritt. Da jedoch das zweite Kolbenelement 8 mittels des Hydraulikflüssigkeitdrucks gegen den Stufenabschnitt 56d des Hohlzylinderabschnitts 56b gedrückt wird, tritt die Arbeitsflüssigkeit nicht durch den Spielspalt aus, selbst wenn ein solcher vorstehend beschriebener Anschlag übernommen ist.
  • Der Anschlag kann durch eine Keilverbindung zusätzlich zu einer Verschweißung, einer Presspassung, einer Keilprofilverbindung und der Schlüsselansatzflächenanpassung gebildet werden. In dem Fall der Keilprofilverbindung ist es notwendig, einen Anschlag anzuordnen.
  • Es ist darauf aufmerksam zu machen, dass die Antriebswelle 24 dem Wellenabschnitt des stationären konischen Riemenscheibenteils entspricht und die hintere Oberfläche des bewegbaren konischen Riemenscheibenteils aufweist:
    • – die hintere Oberfläche des bewegbaren konischen Riemenscheiben-Hauptkörpers 56a (mit dem hinteren Stufenabschnitt 56c) und
    • – die Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts 56b mit dem Außenumfangsende.
  • Der stationäre (erste) konische Riemenscheibenteil und der bewegbare (zweite) konische Riemenscheibenteil (jeweils auch als eine stationäre Antriebsscheibe und eine bewegbare Antriebsscheibe bezeichnet) werden durch das US-Patent Nr. 5 439 419, veröffentlicht am 8. August 1995, beispielhaft beschrieben (wobei an dieser Stelle auf dessen Beschreibung Bezug genommen ist).

Claims (11)

  1. Riemenscheibenaufbau, mit: – einem ersten konischen Riemenscheibenteil (52) mit einem Wellenabschnitt und einer ersten konischen Seitenfläche, – einem zweiten konischen Riemenscheibenteil (56), welcher auf dem Wellenabschnitt angeordnet ist, um sich mit diesem zu drehen, und mit einer zweiten konischen Seitenfläche in Gegenüberlage der ersten konischen Seitenfläche, wobei der zweite konische Riemenscheibenteil (56) zur Relativbewegung gegenüber dem Wellenabschnitt auf dem Wellenabschnitt in einer solchen Richtung verschiebbar angeordnet ist, um einen Abstand zwischen der ersten konischen Seitenfläche und der zweiten konischen Seitenfläche in Gegenüberlage zu verändern, – einer Riemenscheiben-Zylinderkammer (54), welche an einer hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) mit Bezug auf die zweite konische Seitenfläche ausgebildet ist, wobei die Riemenscheiben-Zylinderkammer (54) aufweist: – ein annähernd zylinderförmiges erstes Kolbenelement (1), dessen eines Ende fest an der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) angeordnet ist und sich koaxial in eine Richtung erstreckt, die von der zweiten konischen Seitenfläche mit Bezug auf den Wellenabschnitt weggerichtet ist, – ein erstes Dichtelement (2), – ein erstes Zylinderelement (3) mit einer Innenumfangsfläche, welche über das erste Dichtelement (2) an einem Öffnungsende (1b) des ersten Kolbenelements (1) in Gleitkontakt ist, das sich in die Richtung erstreckt, welche von der zweiten konischen Seitenfläche, die mit Bezug auf den Wellenabschnitt koaxial ist, weggerichtet ist und zusammen mit der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) eine erste Zylinderkammer (54a) definiert, – ein zweites Dichtelement (4), über welches ein Innenumfangsende des ersten Zylinderelements (3) auf der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) in Gleitkontakt ist, – ein zweites Zylinderelement (5) mit einem Öffnungsende (5a), welches mit dem ersten Zylinderelement (3) in Kontakt ist, um das erste Zylinderelement (3) in einer Axialrichtung des Wellenabschnitts zu tragen, und mit einem Innenumfangsende, welches auf einer Außenumfangsfläche des Wellenabschnitts angeordnet ist, – ein drittes Dichtelement (9), und – ein ringförmiges, in Scheibenform ausgebildetes zweites Kolbenelement (8) mit einer Außenumfangsfläche, welche über das dritte Dichtelement (9) mit einer Innenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements (5) in der Axialrichtung des Wellenabschnitts in Gleitkontakt ist, und mit einer Innenumfangsfläche, welche auf der hinteren Oberfläche des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) fest angeordnet ist, um zusammen mit dem zweiten Zylinderelement (5) eine zweite Zylinderkammer (54b) zu definieren, und – eine Anschlagseinrichtung (5c, 5d, 6a, 6d, 6e, 7), die mit einem Verriegelungsmechanismus (5c, 6d, 7) versehen ist, der das erste Zylinderelement (3) und das zweite Zylinderelement (5) miteinander koppelt, um die gegenseitigen Bewegungen sowohl des ersten Zylinderelementes (3) als auch des zweiten Zylinderelements (5) in einer Umfangsrichtung jeweils des ersten Zylinderelements (3) und des zweiten Zylinderelements (5) zu begrenzen und um außerdem eine Axialbewegung des ersten Zylinderelements (3) und des zweiten Zylinderelements (5) relativ zueinander zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagseinrichtung einen ersten Anschlag aufweist, der erste Eingriffsabschnitte (6d) umfaßt, die entlang eines Teils oder der gesamten Innenumfangsfläche eines mit dem ersten Zylinderelement (3) verbundenen Ringelements (6) vorgesehen sind, und zweite Eingriffsabschnitte (5c) umfaßt, die entlang eines Teils oder der gesamten Außenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements (5) vorgesehen sind, wobei jeder der ersten Eingriffsabschnitte (6d) und der zweiten Eingriffsabschnitte (5c) in ihren Radialrichtungen zueinander weisen und miteinander in Eingriff bringbar sind, und wobei die ersten Eingriffsabschnitte (6d) in einem regelmäßigen Abstand entlang der Umfangsrichtung der Innenumfangsfläche des Ringelements (6) mit Bezug auf einen Bezugskreis (S1) erzeugt sind.
  2. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite konische Riemenscheibenteil (56) aufweist: – einen konischen Riemenscheiben-Hauptkörper (56a) mit der zweiten konischen Seitenfläche in Gegenüberlage der ersten konischen Seitenfläche des ersten konischen Riemenscheibenteils (52) und – einen Hohlzylinderabschnitt (56b), welcher mit dem konischen Riemenscheiben-Hauptkörper (56a) einstückig ausgebildet und entlang einer Außenumfangsfläche des Wellenabschnitts koaxial verschiebbar angeordnet ist, und wobei das eine Ende des ersten Kolbenelements (1) auf einem hinteren Stufenabschnitt (56c) fest angeordnet ist, welcher auf der hinteren Oberfläche des konischen Riemenscheiben-Hauptkörpers (56a) des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) erzeugt ist, wobei das Innenumfangsende des ersten Zylinderelements (3) über das zweite Dichtelement (4) auf einer Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts (56b) des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) in Gleitkontakt ist und die Innenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements (8) auf einer Außenumfangsfläche des Hohlzylinderabschnitts (56b) des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) angeordnet ist, welches in Gegenüberlage des konischen Riemenscheiben-Hauptkörpers (56a) mit Bezug auf das erste Zylinderelement (3) angeordnet ist, um zusammen mit einem Innenseitenwandabschnitt des zweiten Zylinderelements die zweite Zylinderkammer (54b) zu definieren.
  3. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Anschlag, der zwischen dem Innenumfangsende des zweiten Kolbenelements (8) und dem Außenumfangsende des Hohlzylinderabschnitts (56b) angeordnet ist, um die gegenseitigen Bewegungen des zweiten Kolbenelements (8) und des Hohlzylinderabschnitts (56b) in der Umfangsrichtung jeweils des zweiten Kolbenelements (8) und des Hohlzylinderabschnitts (56b) zu begrenzen.
  4. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (6) mit einem Abschnitt mit annähernd L-förmigem Querschnitt des ersten Zylinderelements (3) drehfest verbunden ist, wobei der erste Anschlag zwischen der Innenumfangsfläche des Ringelements (6) und einem Abschnitt mit L-förmigem Querschnitt des zweiten Zylinderelements (5) angeordnet ist, und die ersten Eingriffsabschnitte (6d) konvexe Abschnitte sind.
  5. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Eingriffsflächenabschnitte durch ein Keilnabenprofil (6d) gebildet sind, welche durch die konvexen Abschnitte und die Ausnehmungsabschnitte auf der Innenumfangsfläche des Ringelements (6) ausgebildet sind, und die zweiten Eingriffsabschnitte durch ein Keilwellenprofil gebildet sind, welches auf dem Außenumfang des zweiten Zylinderelements (5) ausgebildet ist.
  6. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Endfläche (6e) der konvexen Abschnitte des Keilnabenprofils (6d), welche auf dem Ringelement (6) ausgebildet sind, mit Bezug auf eine Außenumfangsfläche des zweiten Zylinderelements (5) schräg angeschnitten ist.
  7. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ferner einen Sprengring (7), der in einer Außenumfangsposition einer Radialrichtung einer ringförmigen Nut (5d), die in einem Außenzylinderabschnitt des zweiten Zylinderelements (5) radial gegenüberliegend zu einer Seitenfläche (6a) des Ringelements (6) angeordnet ist, um eine Axialverschiebung des ersten Zylinderelements (3) mit Bezug auf das zweite Zylinderelement (5) zu begrenzen.
  8. Riemenscheibenaufbau nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag mindestens ein erstes Paar von Ebenen (10a, 10b) aufweist, welche ein Schlüsselansatzflächenpaar bilden, das auf dem Außenumfang des Hohlzylinderabschnitts (56b) des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) ausgebildet ist, und mindestens ein zweites Paar von Ebenen (11a, 11b) aufweist, welche ein Schlüsselansatzflächenpaar bilden, das auf der Innenumfangsfläche des zweiten Kolbenelements (8) ausgebildet ist, wobei eine Ebene des ersten Paars von Ebenen (10a, 10b) in Gegenüberlage mit einer Ebene des zweiten Paars von Ebenen (11a, 11b) in Wirkbeziehung bringbar ist.
  9. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ebene des ersten Paars von Ebenen (10a, 10b) und eine Ebene des zweiten Paars von Ebenen (11a, 11b) jeweils symmetrisch in Gegenüberlage der anderen des ersten Paars von Ebenen (10a, 10b) und der anderen des zweiten Paars von Ebenen (11a, 11b) mit Bezug auf eine axiale Mitte des Wellenabschnitts angeordnet sind.
  10. Riemenscheibenaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Paar von Ebenen (10a, 10b) und das zweite Paar von Ebenen (11a, 11b) zu einer Achse des Wellenabschnitts des zweiten konischen Riemenscheibenteils (56) als eine Mitte parallel zueinander erstrecken.
  11. Riemenscheibenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen endlosen Riemen (58), der um beide gegenüberliegend angeordnete erste und zweite konische Seitenflächen herumgelegt ist, durch welche eine annähernd V-förmige Nut erzeugt wird, und wobei der Wellenabschnitt des ersten konischen Riemenscheibenteils (52) aufweist: – einen sich axial erstreckenden Druckarbeitsflüssigkeitskanal (110), – mindestens einen sich radial erstreckenden Druckarbeitsflüssigkeitskanal (113) zwischen der ersten Zylinderkammer (54a) und dem sich axial erstreckenden Druckarbeitsflüssigkeitskanal (110) und – mindestens einen sich radial erstreckenden Druckarbeitsflüssigkeitskanal (112) zwischen dem sich axial erstreckenden Druckarbeitsflüssigkeitskanal (110) und der zweiten Zylinderkammer (54b).
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