DE10323198A1 - Planetengetriebevorrichtung für ein Fahrzeug, welche eine mittels Rückhaltering ausgestattete Kupplungstrommel aufweist - Google Patents

Planetengetriebevorrichtung für ein Fahrzeug, welche eine mittels Rückhaltering ausgestattete Kupplungstrommel aufweist Download PDF

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Abstract

Eine Planetengetriebevorrichtung für ein Fahrzeug, welche ein Sonnenrad, einen Träger, ein Hohlrad (122; 132; 152; 162; 182), eine Kupplungstrommel (70), Kupplungsplatten (74), welche axial verschiebbar in die Trommel eingefügt sind, eine Druckplatte (78), welche fest in der Trommel an einer Seite einer Serie von Kupplungsplatten angeordnet ist, und einen Kolben (82), welcher axial bewegbar in die Trommel eingefügt und an der anderen Seite der Serie von Kupplungsscheiben angeordnet ist, aufweist, und bei welcher das Hohlrad fest in der Trommel eingefügt ist, wobei seine Eingriffszähne (84; 134, 156; 166; 186; 188) in Eingriff mit den Eingriffsrillen (72) der Trommel gehalten werden, und bei welcher nur zwei Rückhalteringe (96; 98) an der Trommel befestigt sind und an gegenüberliegenden Seiten des Hohlrads (22) und in Kontakt mit den Zähnen des Hohlrads angeordnet sind, oder wenigstens ein Rückhaltering (142; 158; 159; 170; 192) an der Trommel befestigt ist und in Kontakt mit den Zähnen (134, 138; 156; 166; 186, 188) des einstückigen Elements angeordnet ist, welches aus dem Hohlrad (132; 152; 162; 182) und der Druckplatte (136; 154; 164; 184) besteht, wodurch Axialbewegungen der Druckplatte und des Hohlrads relativ zur Trommel durch die beiden Rückhalteringe oder den wenigstens einen Rückhaltering verhindert werden.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-175109 , deren Inhalt durch Verweis bzw. durch Bezugnahme hiermit einbezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen einer in einem Leistungsübertragungssystem eines Automobils vorliegenden Planetengetriebevorrichtung zum Übertragen einer mittels einer Antriebsleistungsquelle übertragenen Antriebskraft.
  • Ein Leistungsübertragungssystem eines Automobils kann eine Planetengetriebevorrichtung enthalten, welche (a) ein Sonnenrad, welches drehbar um eine Achse hiervon angeordnet ist, bei welcher es sich um eine Achse der Planetengetriebevorrichtung handelt, (b) ein Hohlrad, welches um eine Achse hiervon, welche zur Achse der Planetengetriebevorrichtung konzentrisch ist, drehbar ist, (c) einen Träger, welcher einen Ritzelstift parallel zur Achse der Planetengetriebevorrichtung hat und um eine seiner Achsen, welche konzentrisch zur Achse der Planetengetriebevorrichtung steht, drehbar angeordnet ist, wobei der Ritzelstift ein Ritzel derart drehbar trägt, daß das Ritzel in Eingriff mit dem Sonnen- und dem Hohlrad gehalten wird, und (d) eine Kupplung zum Verbinden eines unter dem Sonnenrad, Hohlrad und Träger ausgewählten mit einem weiteren Drehelement aufweist. Die JP-A-2001-108076 offenbart ein Beispiel der Planetengetriebevorrichtung vom oben beschriebenen Typ. Die Planetengetriebevorrichtung hat die Aufgabe, eine Übertragungsrichtung der Antriebsleistungsquelle zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung umzuschalten und/oder das Geschwindigkeitsverhältnis des Leistungsübertragungssystems zu verändern.
  • Ist die Planetengetriebevorrichtung des oben beschriebenen Typs derart angeordnet, daß das Hohlrad durch die Kupplung mit einem weiteren Drehelement verbunden ist, so sind koaxial beispielsweise angeordnet: (i) eine Kupplungstrommel mit einer Mehrzahl von Eingriffsrillen, welche an ihrer inneren Umfangsfläche und parallel zur Achse der Planetengetriebevorrichtung ausgebildet sind; (ii) eine Mehrzahl von Reibungs- bzw. Reibeinrichtungen in Form von Kupplungsplatten, welche in die Kupplungstrommel derart eingefügt sind, daß die Kupplungsplatten mit der Kupplungstrommel drehbar und axial relativ zur Kupplungstrommel bewegbar sind, wobei jede der Kupplungsscheiben eine Mehrzahl an Eingriffszähnen hat, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen der Kupplungstrommel gehalten werden; (iii) ein Stoßelement in Form einer Druck bzw. Stützplatte mit einer Mehrzahl von Eingriffszähnen, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche in der Kupplungstrommel an ihren Eingriffszähnen befestigt ist und an einer Seite einer Reihe bzw. einer Serie von Kupplungsscheiben derart angeordnet ist, daß die Druckplatte drehbar mit der Kupplungstrommel ist und an der nahesten bzw. nahestgelegenen Kupplungsscheibe anstoßbar ist; (iv) das oben angesprochene Hohlrad, welches benachbart zur Druckplatte angeordnet ist, und eine Mehrzahl an Eingriffszähnen hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet und in Eingriff mit den Eingriffsrillen der Kupplungstrommel gehalten werden; und (v) einen Kolben, welcher verschiebbar in die Kupplungstrommel eingefügt ist und an der anderen Seite der Reihe von Kupplungsscheiben derart angeordnet ist, daß der Kolben relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar ist, um die Kupplungsplatten in Richtung zur Druckplatte zu pressen bzw. drücken. Das oben genannte, durch die Kupplung mit dem Hohlrad verbundene Drehelement ist einstückig bzw. integral an einem Befestigungselement befestigt bzw. fixiert, welches koaxial zur Kupplungstrommel angeordnet ist, und welches eine Mehrzahl von Eingriffsrillen hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche parallel zur Achse der Planetengetriebevorrichtung ausgebildet sind. Eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben in Form von ringförmigen Elementen sind am Befestigungsmittel derart angefügt, daß die Kupplungsscheiben mit dem Befestigungselement drehbar und relativ zum Befestigungselement axial bewegbar sind, wobei jede der Kupplungsscheiben eine Mehrzahl von Eingriffszähnen hat, welche an ihrer inneren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den Eingriffsrillen des Befestigungselements gehalten werden. Die Kupplungsplatten und die Kupplungsscheiben. sind in der axialen Richtung abwechselnd bzw. alternierend angeordnet. Bei dieser Planetengetriebevorrichtung wirken die Kupplungstrommel und der Kolben zusammen, um eine Fluidkammer zu bilden bzw. festzulegen. Wird ein unter Druck stehendes Fluid in die Fluidkammer befördert, so wird der Kolben axial bewegt, um die Kupplungsplatten und die Kupplungsscheiben gegeneinander und gegen die Druckplatte derart zu drücken, daß das Hohlrad durch die Kupplungsplatten und die Kupplungsscheiben mechanisch mit dem oben genannten Drehelement verbunden wird, welche in Druck-Reibekontakt zueinander bzw. miteinander gehalten werden.
  • Die Kupplungstrommel hat drei ringförmige Rillen, welche an ihrer inneren Umfangsfläche in ihrer Umfangsrichtung ausgebildet sind, und drei Rückhalteringe (ringförmige Anschlagelemente), welche in die entsprechenden ringförmigen Rillen derart eingefügt sind, daß die beiden Rückhalteringe an den entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Hohlrads angeordnet sind, wohingegen der dritte Rückhaltering an einer Seite der Druckplatte entfernt vom Kolben angeordnet ist, und derart, daß die Rückhalteringe nahezu radial zu den Eingriffszähnen des Hohlrads und der Druckplatte ausgerichtet sind, welche in der Kupplungstrommel derart angeordnet sind, daß das Hohlrad und die Druckplatte mit der Kupplungstrommel drehbar sind. Die Rückhalteringe dienen dazu, das Hohlrad und die Druckplatte davon abzuhalten, relativ zur Kupplungstrommel in der axialen Richtung axial bewegt zu werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben umfangreiche Untersuchungen über längere Zeit in dem Bemühen durchgeführt, eine Planetengetriebevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche ökonomisch herzustellen ist. Als Ergebnis dieser Untersuchungen haben die Erfinder eine Anordnung konzipiert, welche eine Verringerung der verbundenen erforderlichen Bauteile mit der Kupplung erlaubt, welche zum miteinander Verbinden des Hohlrades und eines weiteren Drehelements miteinander vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund des oben beschriebenen Standes der Technik gemacht. Es ist Ziel bzw. Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Planetengetriebevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche einfach aufgebaut und ökonomischer herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das oben dargelegte Ziel kann gemäß jeder der folgenden Art und Weisen der vorliegenden Erfindung in Form einer Planetengetriebevorrichtung für ein Automobil erreicht werden, wobei jede von ihnen wie die angehängten Ansprüche durchnummeriert bzw. nummeriert ist und sich, wo angemessen, zum einfacheren Verständnis der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten technischen Eigenschaften und mögliche Kombination dieser Eigenschaften auf andere Art und Weisen bezieht. Es gilt jedoch zu erkennen, daß die Erfindungen nicht auf diese technischen Eigenschaften oder Kombinationen hiervon beschränkt ist.
  • (1) Eine Planetengetriebevorrichtung für ein Automobil, welche aufweist: (a) drei Drehelemente, welche aus einem Sonnenrad, einem Träger und einem Hohlrad bestehen, (b) eine Kupplungstrommel mit einer Mehrzahl von Eingriffsrillen, welche an ihrer inneren Umfangsfläche und parallel zu ihrer axialen Richtung ausgebildet sind, (c) eine Mehrzahl von Reibeinrichtungen, welche in die Kupplungstrommel derart eingefügt sind, daß die Reibeinrichtungen mit der Kupplungstrommel drehbar sind und relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar sind, wobei jede der Reibeinrichtungen eine Mehrzahl von Eingriffszähnen hat, welche an deren äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen der Kupplungstrommel gehalten werden, (d) ein Stoßelement mit einer Mehrzahl von Eingriffszähnen, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen befestigt sind und an einer Seite einer Reihe bzw. Serie der Reibeinrichtungen derart angeordnet sind, daß das Stoßelement mit der Kupplungstrommel drehbar ist und an eine nahestgelegene der Reibeinrichtungen anstoßbar ist, und (e) einen Kolben, welcher verschiebbar in die Kupplungstrommel eingefügt ist und an der anderen Seite der Reihe von Reibeinrichtungen derart angeordnet ist, daß der Kolben relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar ist, um die Reibeinrichtungen in Richtung zum Stoßelement zu drücken, und wobei das Hohlrad eine Mehrzahl von Eingriffszähnen hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche fest in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen derart befestigt bzw. angefügt ist, daß das Hohlrad mit der Kupplungstrommel drehbar ist, wobei die Planetengetriebevorrichtung ferner aufweist:
    einen ersten Rückhaltering und einen zweiten Rückhaltering, welche an der Kupplungstrommel befestigt sind, um axiale Bewegungen des Stoßelements und des Hohlrads relativ zur Kupplungstrommel zu verhindern, wobei der erste Rückhaltering zwischen und in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Stoßelements und den Eingriffszähnen des Hohlrads angeordnet ist, wohingegen der zweite Rückhaltering an einer Seite eines radial äußeren Abschnitts des Hohlrads angeordnet ist, welches die Eingriffszähne hat, wobei diese eine Seite vom Kolben entfernt liegt, wobei der zweite Rückhaltering in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Hohlrads gehalten wird.
  • Bei der gemäß der oben stehenden Form (1) der Erfindung beschriebenen Planetengetriebevorrichtung, bei welcher das Stoßelement und das Hohlrad in der Kupplungstrommel angeordnet sind, können die axialen Bewegungen des Stoßelements und des Hohlrads relativ zur Kupplungstrommel wirksam mittels der ersten und zweiten Rückhalteringe, welche an der Kupplungstrommel befestigt sind, verhindert werden. Der erste Rückhaltering ist in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Stoßelements und den Eingriffszähnen des Hohlrads zwischen dem Stoßelement und dem Hohlrad angeordnet, wohingegen der zweite Rückhaltering an einer Seite des radial äußeren Abschnitts des Hohlrads angeordnet ist, welches die Eingriffszähne hat, wobei sich diese eine Seite vom Kolben entfernt befindet. Der zweite Rückhaltering wird in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Hohlrads gehalten. Das Stoßelement und das Hohlrad werden somit mittels nur zweier Rückhalteringe an der Kupplungstrommel befestigt, nämlich durch den ersten und durch den zweiten Rückhaltering, so daß das Stoßelement und das Hohlrad relativ zur Kupplungstrommel axial nicht bewegbar sind.
  • Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung ist bei einer geringeren Anzahl erforderlicher Bauteile dementsprechend einfacher aufgebaut und ökonomischer herzustellen, als die bekannte Planetengetriebevorrichtung, welche wenigstens drei Rückhalteringe erfordert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • (2) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben stehenden Form (1), wobei die ersten und zweiten Rückhalteringe an der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel befestigt sind, in welcher die Mehrzahl von Eingriffsrillen ausgebildet sind.
  • (3) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben genannten Form (1) oder (2), wobei es sich bei dem oben beschriebenen bzw. bezeichneten radialen äußeren Abschnitt des Hohlrads um einen sich nach außen erstreckenden Flansch handelt, welcher an einem axialen Ende des Hohlrads ausgebildet ist, welches benachbart bzw. in Nähe zum Anstoß- bzw. Stoßelement liegt.
  • (4) Eine Planetengetriebevorrichtung für ein Automobil, welche aufweist: (a) drei Drehelemente, welche aus einem Sonnenrad, einem Träger und einem Hohlrad bestehen, (b) eine Kupplungstrommel mit einer Mehrzahl von Eingriffsrillen, welche an ihrer inneren Umfangsfläche und parallel zu ihrer axialen Richtung ausgebildet sind, (c) eine Mehrzahl von Reibeinrichtungen, welche in die Kupplungstrommel derart eingefügt sind, daß die Reibeinrichtungen mit der Kupplungstrommel drehbar sind und relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar sind, wobei jede der Reibeinrichtungen eine Mehrzahl von Eingriffszähnen hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen der Kupplungstrommel gehalten werden, (d) ein Stoßelement mit einer Mehrzahl von Eingriffszähnen, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen befestigt sind und an einer Seite einer Reihe bzw. Serie der Reibeinrichtungen derart angeordnet sind, daß das Stoßelement mit der Kupplungstrommel drehbar ist und an eine nahestgelegene der Reibeinrichtungen anstoßbar ist, und (e) einen Kolben, welcher verschiebbar in die Kupplungstrommel eingefügt ist und an der anderen Seite der Reihe von Reibeinrichtungen derart angeordnet ist, daß der Kolben relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar ist, um die Reibeinrichtungen in Richtung zum Stoßelement zu drücken, und wobei das Hohlrad eine Mehrzahl von Eingriffszähnen hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche fest in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen derart befestigt bzw. angefügt ist, daß das Hohlrad mit der Kupplungstrommel drehbar ist, wobei die Planetengetriebevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Stoßelement und das Hohlrad einstückig miteinander als ein einstückiges Element ausgebildet sind und wenigstens ein Rückhaltering an der Kupplungstrommel befestigt ist, um axiale Bewegungen des einstückigen Elements relativ zur Kupplungstrommel zu verhindern, wobei der wenigstens eine Rückhaltering in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Stoßelements und des Hohlrads angeordnet ist.
  • Bei der gemäß der obenstehenden Form (4) dieser Erfindung aufgebauten Planetengetriebevorrichtung sind das Stoßelement und das Hohlrad in der Kupplungstrommel einstückig miteinander als ein einstückiges Element ausgebildet, und die axialen Bewegungen dieses einstückigen Elements relativ zur Kupplungstrommel können wirksam mittels des wenigstens einen Rückhalterings verhindert werden, welcher in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Stoßelements und des Hohlrads angeordnet ist. Das Stoßelement und das Hohlrad, welche als das einstückige Element ausgestaltet sind, sind somit durch einen Rückhaltering oder zwei Rückhalteringe derart an der Kupplungstrommel befestigt, daß das Stoßelement und das Hohlrad relativ zur Kupplungstrommel nicht axial bewegbar sind. Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung ist dementsprechend einfacher aufgebaut und ökonomischer herzustellen bei einer geringeren Anzahl erforderlicher Bauteile als die bekannte Planetengetriebevorrichtung, welche wenigstens drei Rückhalteringe erfordert.
  • (5) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der obenstehenden Form (4), bei welcher der obengezeichnete wenigstens eine Rückhaltering an der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel befestigt ist, in welcher die Mehrzahl von Eingriffsrillen ausgebildet sind.
  • (6) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben bezeichneten Form (4) oder (5), wobei das Hohlrad einen an einem axialen Ende hiervon an der Seite der Kupplungstrommel ausgebildeten, sich nach außen erstreckenden Flansch hat, und wobei das Stoßelement einstückig mit dem sich nach außen erstreckenden Flansch derart ausgebildet ist, daß das Stoßelement in einer axialen Richtung der Kupplungstrommel Abstand zum sich nach außen erstreckenden Flansch hat. In diesem Fall besteht der wenigstens eine Rückhaltering aus einem einzelnen bzw. einzigen Rückhaltering, welcher zwischen den sich nach außen erstreckenden Flansch und das Stoßelement zwischengeschaltet bzw. eingefügt ist.
  • (7) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben genannten Form (4), wobei das einstückige Element eine Mehrzahl von herkömmlichen bzw. gemeinsamen Eingriffszähnen hat, welche als die Eingriffszähne des Stoßelements und die Eingriffszähne des Hohlrads wirken, und wobei der oben bezeichnete wenigstens eine Rückhaltering einen Rückhaltering aufweist, welcher an einer Seite eines radial äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, welcher die herkömmlichen Eingriffszähne aufweist. Die oben bezeichnete eine Seite liegt vom Kolben entfernt.
  • (8) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben genannten Form (7), wobei die Kupplungstrommel einen ersten axialen Abschnitt mit einer inneren Umfangsfläche, in welcher die Eingriffsrillen als erste Eingriffsrillen ausgebildet sind, und einen zweiten Abschnitt, welcher eine innere Umfangsfläche hat, in welcher eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsrillen ausgebildet sind, aufweist, und wobei die gemeinsamen Eingriffszähne in Eingriff mit den zweiten Eingriffsrillen gehalten werden.
  • (9) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben genannten Form (8), wobei der zweite axiale Abschnitt einen größeren Durchmesser als der erste axiale Abschnitt hat und an einer Seite des ersten axialen Abschnitts, welcher vom Kolben entfernt liegt, angeordnet ist, und wobei die ersten und zweiten axialen Abschnitte miteinander zusammenwirken, um eine Schulterfläche festzulegen. In diesem Fall besteht der oben bezeichnete eine Rückhaltering aus einem einzelnen bzw. einzigen Rückhaltering, welcher an der oben bezeichneten einen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, und wobei die gemeinsamen Eingriffszähne in Stoßkontakt mit der Schulterfläche gehalten werden.
  • (10) Eine Planetengetriebevorrichtung gemäß der oben genannten Form (8), wobei die ersten und zweiten axialen Abschnitte von demselben Durchmesser sind, und wobei der zweite axiale Abschnitt an einer Seite des ersten axialen Abschnitts, welche vom Kolben entfernt liegt, angeordnet ist. In diesem Fall hat das einstückige Element eine Mehrzahl von zweiten Eingriffszähnen, welche derart ausgebildet sind, daß die gemeinsamen Eingriffszähne und die zweiten Eingriffszähne abwechselnd bzw. alternierend in einer Umfangsrichtung des einstückigen Elements angeordnet sind, und der zweite axiale Abschnitt hat eine Mehrzahl von Ausschnitten, welche derart ausgebildet sind, daß die zweiten Eingriffszähne in Eingriff mit den entsprechenden Ausschnitten gehalten werden. Der erste axiale Abschnitt hat ferner axiale Endflächen, welche zu den entsprechenden Ausschnitten frei liegen und Stoßflächen bieten. Der oben bezeichnete wenigstens eine Rückhaltering besteht in diesem Fall aus einem einzelnen Rückhaltering, welcher an der oben bezeichneten einen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, wobei die zweiten Eingriffszähne in Stoßkontakt mit den Stoßflächen des ersten axialen Abschnitts der Kupplungstrommel gehalten werden.
  • (11) Eine Planetengetriebevorrichtung bzw. Arbeitsvorrichtung gemäß der oben genannten Form (7) bei welcher der oben bezeichnete wenigstens eine Rückhaltering aus dem Rückhaltering besteht, welcher an der oben bezeichneten einen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, und wobei ein zusätzliches bzw. Hilfs-Anschlagelement fest an der anderen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Das oben genannte Ziel und weitere Aufgaben, Eigenschaften, Vorteile sowie technische und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung wird durch das Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besser verstanden, betrachtet man diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in welcher gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht, welche ein Leistungsübertragungssystem eines vorderradgetriebenen Automobils zeigt, welches eine erfindungsgemäß aufgebaute Planetengetriebevorrichtung aufweist;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht in axialem Querschnitt einer Planetengetriebevorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht in axialem Querschnitt einer Planetengetriebevorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht in axialem Querschnitt einer Planetengetriebevorrichtung gemäß einer dritter erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht in axialem Querschnitt einer Planetengetriebevorrichtung gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht in axialem Querschnitt einer Planetengetriebevorrichtung gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung des Eingriffs eines Hohlrades mit einer Kupplungstrommel in der Planetengetriebevorrichtung aus 6.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wendet man sich zunächst der schematischen Ansicht von 1 zu, so enthält das Leistungsübertragungssystem des Automobils mit Frontantrieb eine Vorderradantriebsvorrichtung 10, welche zum Antreiben vorderer Antriebsräder 66, 68 des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Vorderradantriebsvorrichtung 10 weist einen Verbrennungsmotor 12, eine Planetenschaltvorrichtung bzw. ein Planetengetriebe (welche mit Hinweis auf die 2 bis 7 beschrieben wird) und eine kontinuierlich bzw. variabel veränderbare bzw. verstellbare Übertragung 16 auf, welche koaxial zueinander angeordnet sind. Der Motor 12 wird durch Verbrennen eines Luft-Kraftstoffgemisches, welches aus Luft und einem Kraftstoff besteht, betrieben, wobei die Planetengetriebevorrichtung wirksam mit dem Motor 12 und der kontinuierlich verstellbaren Übersetzung 16 verbunden ist. Die kontinuierlich verstellbare Übersetzung 16 wird zum kontinuierlichen Ändern ihres Geschwindigkeitsverhältnisses gesteuert. Der Motor 12 ist mit einem Drosselstellglied 18 ausgestattet, welches zum Steuern eines Öffnungswinkels eines Drosselventils eingesetzt werden kann, welches zum Regulieren einer Luftstromrate durch eine Einlassleitung in den Motor 12 vorgesehen ist.
  • Wendet man sich als nächstes der Querschnittansicht von 2 zu, so ist dort eine gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform gestaltete Planetengetriebevorrichtung 14 gezeigt. Wie in 2 gezeigt ist, weist diese Planetengetriebevorrichtung 14 drei Dreh- bzw. Rotationselemente auf, welche koaxial zueinander derart angeordnet sind, daß diese Rotationselemente unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse rotierbar bzw. drehbar sind, d. h. um eine Achse der Planetengetriebevorrichtung 14. So weist die Planetengetriebevorrichtung 14 ein Tellerrad bzw. Hohlrad 22, welches durch eine Dämpfvorrichtung 20 mit dem Motor 12 verbunden ist, einen Träger 28, welcher sorgfältig bzw, selektiv durch eine Bremse 24 an einem stationären Element in Form eines Gehäuses 26 der Planetengetriebevorrichtung 14 befestigt ist, und ein Sonnenrad 34, welches mit einer Eingangswelle 30 der kontinuierlich veränderlichen Übersetzung 30 verbunden ist, und welche sorgfältig bzw. selektiv durch eine Kupplung 32 mit dem unten beschriebenen Hohlrad 22 verbunden ist, auf. Der Träger 28 trägt ein Ritzel (Planetenzahnrad) 36, welches mit dem Hohlrad 22 und dem Sonnenrad 34 in Eingriff steht und um seine Achse parallel zur oben erwähnten gemeinsamen Achse rotierbar ist.
  • Wie aus der schematischen Ansicht von 1 ersichtlich ist, hat die Planetengetriebevorrichtung 14 zwei Bedienungszustände, nämlich einen ersten Bedienungszustand, in welchem die Bremse 24 gelöst ist, während die Kupplung 32 in Eingriff steht, und einen zweiten Bedienungszustand, in welchem die Bremse 24 in Eingriff steht, während die Kupplung 32 gelöst ist. Die Bremse 24 und die Kupplung 32 werden hydraulisch betrieben. Die Rotations- bzw. Drehrichtung der Eingangswelle 30 der kontinuierlich bzw. stufenlos verstellbaren Übersetzung 16 wird zwischen einer vorwärtstreibenden Richtung und einer rückwärtstreibenden Richtung zum jeweiligen Vorwärts- und Rückwärtslauf des Fahrzeugs bei einem in einer vorbestimmten Richtung betriebenen Motor 12 umgeschaltet, wenn die Planetengetriebevorrichtung 14 zwischen den ersten und zweiten Bedienungszuständen geschaltet wird. Die Planetengetriebevorrichtung 14 wirkt bzw. arbeitet somit als eine Vorwärts-Rückwärtsschaltvorrichtung, welche angeordnet ist, um das Fahrzeug in Richtungen nach vorne und nach hinten selektiv anzutreiben, wobei die Bremse 24 und die Kupplung 32 selektiv durch eine geeignete hydraulische Steuerschaltung in Eingriff gebracht und gelöst werden.
  • Die kontinuierlich verstellbare Übersetzung 16 ist mit einem Paar von Riemenscheiben 40, 42 von veränderbarem Durchmesser und einem Endlos-Übertragungsriemen 44 versehen, welcher die beiden Riemenscheiben 40, 42 von veränderbarem Durchmesser verbindet. Die Riemenscheiben 40, 42 von veränderbarem Durchmesser sind an der oben genannten Eingangswelle 30 bzw. an einer Ausgangswelle 38 der Übersetzung 16 befestigt und geeignet, verstellbare bzw. variable wirksame Durchmesser zu haben. Die Riemenscheiben 40, 42 von veränderbarem Durchmesser haben jeweils stationäre Drehelemente 46, 48, welche jeweils an den Eingangs- und Ausgangswellen 30, 38 befestigt sind, und jeweils axial bewegbare Drehelemente 50, 52, welche jeweils an der Eingangs- bzw. Ausgangswelle 30, 38 derart befestigt sind, daß die axial bewegbaren Drehelemente 50, 52 mit den entsprechenden stationären Drehelementen 46, 48 zusammenwirken, um V-Rillen zu bilden, und sind axial relativ zu den entsprechenden Eingangs- bzw. Ausgangswellen 30, 38 bewegbar und mit diesen drehbar. Die kontinuierlich verstellbare Übersetzung 16 ist ferner mit einem Paar hydraulischer Zylinder 54, 56 zum Aufbringen von axialen Druck- bzw. Schubkräften auf die axial bewegbaren Drehelemente 50, 52 ausgestaltet, um hierdurch die wirksamen Durchmesser der Riemenscheiben 40, 42 von verstellbarem Durchmesser zu verändern, um das Geschwindigkeitsverhältnis der Übersetzung 16 zu steuern, bei welchem es sich um ein Verhältnis der Dreh- bzw. Rotationsgeschwindigkeit der Eingangswelle 30 zur Dreh- bzw. Rotationsgeschwindigkeit der Ausgangswelle 38 handelt.
  • Ein durch die Ausgangswelle 38 der kontinuierlich verstellbaren Übersetzung 16 erzeugtes Antriebsmoment wird durch ein Geschwindigkeitsverringerungszahnrad bzw. -getriebevorrichtung 58, eine Differentialgetriebevorrichtung 60 und ein Paar von Achsen 62, 64 auf die vorderen Antriebsräder 66, 68 des Fahrzeugs übertragen. Obwohl das mit diesem Leistungsübertragungssystem ausgestattete Fahrzeug mit einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern des Steuerwinkels der Vorderräder 66, 68 ausgestattet ist, ist die Steuerungsvorrichtung nicht in 1 gezeigt.
  • Wie in 2 detailliert gezeigt ist, enthält die Kupplung 32 zum Verbinden des Hohlrads 22 und des Sonnenrads 34 eine Kupplungstrommel 70, eine Mehrzahl von Reibeinrichtungen in Form von drei Kupplungsplatten 74, ein Stoßelement bzw. Element zum An- bzw. Gegenstoßen in Form einer Stütz- bzw. Druckplatte 78 und einen Kolben 82, welche koaxial zueinander angeordnet sind. Die Kupplungstrommel 70 hat eine Mehrzahl von Eingriffsrillen 72, welche an ihrer inneren Umfangsfläche und parallel zu ihrer axialen Richtung derart ausgebildet sind, daß die parallelen Eingriffsrillen 72 in der Umfangsrichtung der Kupplungstrommel 70 gleichen Abstand zueinander haben. Die Kupplungsplatten 74 sind in die Kupplungstrommel 70 derart eingefügt, daß die Kupplungsplatten 74 mit der Kupplungstrommel 70 drehbar und relativ zur Kupplungstrommel 70 axial bewegbar sind. Jede der Kupplungsplatten 74 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 76, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen 72 der Kupplungstrommel 70 gehalten werden. Die Druckplatte 78 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 80, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind. Die Druckplatte 78 ist in der Kupplungstrommel 70 befestigt, wobei ihre Eingriffszähne 80 in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen 72 gehalten werden, und sie ist an einer Seite einer Serie der Kupplungsplatten 74 vom Kolben 82 derart entfernt angeordnet, daß die Druckplatte 78 mit der Kupplungstrommel 70 drehbar ist und an die benachbarte oder nahestgelegene der Kupplungsplatten 74 angestoßen werden kann. Genauer beschrieben ist eine von drei Kupplungsscheiben 92 (welche beschrieben werden), welche der Druckplatte 78 benachbart ist, bei in Eingriff stehender Kupplung 32 an die Druckplatte 78 anstoßbar. Der Kolben 82 ist verschiebbar in die Kupplungstrommel eingefügt und an der anderen Seite der Reihe von Kupplungsplatten 74 derart angeordnet, daß der Kolben 82 relativ zur Kupplungstrommel 70 axial bewegbar ist, um die Kupplungsplatten 74 in Richtung zur Druckplatte 78 zu drücken oder zu drängen. Das Hohlrad 22 hat einen radialen äußeren Abschnitt in Form eines sich nach außen erstreckenden Flansches 23, welcher an einem axialen Ende des zylindrischen Körperabschnitts ausgebildet ist, wobei dieses eine axiale Ende der Druckplatte 78 benachbart ist. Der sich nach außen erstreckende Flansch 23 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 84, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind. Das Hohlrad 22 ist fest in der Kupplungstrommel 70 eingefügt, wobei seine Eingriffszähne 84 in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen 72 der Kupplungstrommel 70 derart gehalten werden, daß das Hohlrad 22 mit der Kupplungstrommel 70 drehbar ist. Die Kupplungstrommel 70 ist durch Schweißen oder jedes andere Befestigungsmittel an einer Welle 86 befestigt, welche durch eine Dämpfvorrichtung 20 mit dem Motor 12 derart verbunden ist, daß die Kupplungstrommel 70 mit der Welle 86 drehbar ist. Das Sonnenrad 34 hat einen radialen inneren ringförmigen Abschnitt, welcher fest in einen radialen Zentralabschnitt des stationären Drehelements 46 der Riemenscheibe 40 von veränderbarem Durchmesser derart eingefügt ist, daß das Sonnenrad 34 mit dem stationären Drehelement 46 drehbar ist.
  • Am Sonnenrad 34 ist mittels Schweißen ein ringförmiges Befestigungselement 88 derart befestigt, daß das Befestigungselement 88 koaxial zur Kupplungstrommel 70 steht. Das Befestigungselement 88 hat eine Mehrzahl von Eingriffsrillen 90, welche an seiner äußeren Umfangsfläche und parallel zu seiner axialen Richtung ausgebildet sind. Eine Mehrzahl von ringförmigen Elementen in Form der oben angegebenen Kupplungsscheiben 92 sind koaxial am Befestigungselement 88 derart angefügt, daß Kupplungsscheiben 92 mit dem Befestigungselement 88 drehbar und relativ zum Befestigungselement 88 axial bewegbar sind. Jede der Kupplungsscheiben 92 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 94, welche an seiner inneren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen 90 gehalten werden. Die Kupplungsscheiben 92 und die Kupplungsplatten 74 sind alternierend bzw. abwechselnd in der axialen Richtung der Planetengetriebevorrichtung 14 angeordnet.
  • Um axiale Bewegungen des Hohlrads 22 und der Druckplatte 78 relativ zur Kupplungstrommel 70 zu verhindern, ist die Kupplungstrommel 70 mit einem ersten Rückhaltering in Form eines ersten Sprengrings 96 und einem zweiten Rückhaltering in Form eines zweiten Sprengrings 98 ausgestaltet. Die ersten und zweiten Sprengringe 96, 98 sind an der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel 70 derart befestigt, daß der erste Sprengring 96 zwischen und in Kontakt mit den Eingriffszähnen 80 der Druckplatte 78 und den Eingriffszähnen 84 des Hohlrads 22 steht, während der zweite Sprengring 98 an einer Seite des sich nach außen erstreckenden Flansches 23 des Hohlrades 22 angeordnet ist, wobei diese eine Seite vom Kolben 82 entfernt liegt. Der zweite Sprengring 98 wird in Kontakt gehalten mit den Eingriffszähnen 84 des Hohlrades 22. Jeder dieser ersten und zweiten Sprengringe 96, 98 hat einen radialen Schlitz, welcher an einer ausgewählten Umfangsposition ausgebildet und dabei allerdings so geformt ist, daß die Sprengringe 96, 98 eine im wesentlichen konstante ringförmige Form in einem in einer rechtwinklig zur Achse der Kupplungstrommel 70 stehenden Ebene genommenen Querschnitt beibehalten. Die Kupplungstrommel 70 hat zwei ringförmige Rillen, welche an ihrer inneren Umfangsfläche in der Umfangsrichtung derart ausgebildet sind, daß die zwei ringförmigen Rillen in der axialen Richtung im wesentlichen um die axiale Abmessung des sich nach außen erstreckenden Flansches 23 des Hohlrades 22 voneinander beabstandet sind. Die ersten Sprengringe 96, 98 sind fest in den entsprechenden ringförmigen Rillen derart befestigt, daß die Sprengringe 96, 98 in der axialen Richtung nicht bewegbar sind.
  • In der wie oben gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebauten Planetengetriebevorrichtung 14 werden die axialen Bewegungen des Hohlrades 22 relativ zur Kupplungstrommel 70 durch die ersten und zweiten Sprengringe 96, 98 verhindert, wohingegen die axiale Bewegung der Druckplatte 78 relativ zur Kupplungstrommel 70 durch den ersten Sprengring 96 verhindert wird. Der erste Sprengring 96, welcher mit den Eingriffszähnen 80 der Druckplatte 78 und den Eingriffszähnen 84 des Hohlrades 22 in Kontakt gehalten wird, wirkt daher als ein Rückhaltering zum Verhindern der axialen Bewegungen des Hohlrades 22 und zugleich der Druckplatte 78 relativ zur Kupplungstrommel 70.
  • In der Kupplung 32 wirken die Kupplungstrommel 70 und der Kolben 82 zusammen, um eine Fluidkammer 100 festzulegen, welche mit einer Fluidpassage 102 in Verbindung steht bzw. mit dieser kommuniziert. Wird durch die Fluidpassage 102 ein unter Druck stehendes Fluid in die Fluidkammer 100 zugeführt, so wird der Kolben 82 in der axialen Richtung nach vorne bewegt, um die Kupplungsplatten 74 und die Kupplungsscheiben 92 in Richtung zur Druckplatte 78 derart zu drücken, daß die Kupplungsplatten 74 und die Kupplungsscheiben 92 zwischen dem Kolben 82 und der Druckplatte 78 gegeneinander gedrückt werden, wodurch das Hohlrad 22 und das Sonnenrad 34 miteinander verbunden werden, wobei Reibekräfte mittels und zwischen den Kupplungsplatten 74 und den Kupplungsscheiben 92 erzeugt werden.
  • Die Bremse 24 ist mit einer Mehrzahl von Reibeinrichtungen in Form von drei Bremsplatten 104, welche durch das Gehäuse 26 getragen werden, und drei Bremsscheiben 108, welche mittels eines ringförmigen Befestigungselementes 114 am Träger 28 befestigt sind, versehen. Die Bremsplatten 104 und die Bremsscheiben 108 sind alternierend bzw. abwechselnd in der axialen Richtung angeordnet. Jede der Bremsplatten 104 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 106, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, wohingegen ein stationäres Element in Form des Gehäuses 26 eine Mehrzahl von Eingriffsrillen 112 hat, welche an seiner inneren Umfangsfläche ausgebildet sind. Die Bremsplatten 104 sind am Gehäuse 26 derart angefügt, daß die Bremsplatten 104 mit dem Gehäuse 26 drehbar und relativ zum Gehäuse 26 axial bewegbar sind, wobei die Eingriffszähne 106 mit den entsprechenden Eingriffsrillen 112 in Eingriff gehalten werden. Jede der Bremsscheiben 108 hat andererseits eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 110, welche an ihrer inneren Umfangsfläche ausgebildet sind, wohingegen das Befestigungselement 114 eine Mehrzahl von Eingriffsrillen 116 hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind. Die Bremsscheiben 108 sind am Befestigungselement 114 derart angefügt, daß die Bremsscheiben 108 mit dem Befestigungselement 114 drehbar und relativ zum Befestigungselement 114 axial bewegbar sind, wobei die Eingriffszähne 110 in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen 116 gehalten werden. Die Bremse 24 ist ferner mit einer Druck- bzw. Stützplatte 118 ausgestaltet, welche an einer Seite einer Reihe bzw. Serie der Bremsplatte 104 angeordnet ist, und einem Bremskolben 122, welcher an der anderen Seite der Reihe von Bremsplatte 104 angeordnet ist. Die Druckplatte 118 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 120, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, und ist in das Gehäuse 26 derart eingefügt, daß die Druckplatte 118 mit dem Gehäuse 26 drehbar ist, wobei die Eingriffszähne 120 mit den Eingriffsrillen 112 in Eingriff gehalten werden. Die der Druckplatte 118 am nahestgelegene Bremsscheibe 108 kann gegen die Druckplatte 118 angestoßen werden. Der Bremskolben 122 ist zum Pressen bzw. Drücken der Bremsplatte 104 und der Bremsscheiben 108 in Richtung zur Stützplatte 118 derart angeordnet, daß die Bremsplatten 104 und die Bremsscheiben 108 zwischen dem Bremskolben 122 und der Druckplatte 118 gegeneinander gedrückt werden.
  • Bei der Bremse 24 wirken das Gehäuse 26 und der Bremskolben 121 zusammen, um eine Fluidkammer 124 festzulegen bzw. zu bestimmen. Wird ein unter Druck stehendes Fluid durch eine Fluidpassage (nicht gezeigt), welche durch das Gehäuse 26 ausgebildet ist, in die Fluidkammer 124 zugeführt, so wird der Bremskolben 122 in der axialen Richtung nach vorne geschoben bzw. vorgeschoben, um die Bremsplatten 104 und die Bremsscheiben 108 zwischen der Druckplatte 118 und dem Bremskolben 122 derart gegeneinander zu drücken, daß der Träger 28 durch Reibungskräfte, welche mittels und zwischen den Bremsplatten 104 und den Bremsscheiben 108 erzeugt werden, am Gehäuse 26 befestigt bzw. fixiert werden.
  • Bei der vorliegenden Planetengetriebevorrichtung 14 werden das Anstoß bzw. Stoßelement in Form der Druckplatte 78 und das Hohlrad 22, welche in die Kupplungstrommel 70 eingefügt sind, mittels der ersten und zweiten Rückhalteringe in Form der ersten und zweiten Sprengringe 96, 98, welche an der Kupplungstrommel 70 derart befestigt sind, daß der erste Sprengring 96 zwischen und in Kontakt mit den Eingriffszähnen 80 der Druckplatte 78 und den Eingriffszähnen 84 des Hohlrads 22 angeordnet ist, während der zweite Sprengring 96 an einer Seite des Flansches 23 des Hohlrads 22 entfernt vom Kolben 82 angeordnet ist und in Kontakt mit den Eingriffszähnen 84 des Hohlrads 22 gehalten wird, davon abgehalten, relativ zur Kupplungstrommel 70 in der axialen Richtung bewegt zu werden. Die Druckplatte 78 und das Hohlrad 22 sind in ihren axialen Positionen durch jene zwei Sprengringe 96, 98 befestigt bzw. fixiert. Bei der herkömmlichen Planetengetriebevorrichtung sind wenigsten drei Rückhalteringe erforderlich, um die axialen Bewegungen des Hohlrads und des Anstoßelements zu verhindern. Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung 14 ist somit einfacher im Aufbau und wirtschaftlicher herzustellen, bei einer geringeren Anzahl erforderlicher Bauteile, als es bei der herkömmlichen Planetengetriebevorrichtung der Fall ist. Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung 14 kann in einer vergleichsweise kürzeren Zeit hergestellt werden.
  • Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung 14 hat einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß die erforderliche axiale Länge in Folge der Anordnung, in welcher das Hohlrad 22 und das Anstoßelement in Form der Druckplatte 78 vergleichsweise nahe beieinander angeordnet sind, kürzer als bei der herkömmlichen Planetengetriebevorrichtung gestaltet werden kann.
  • Wendet man sich als nächstes der Querschnittansicht von 3 zu, so wird dort eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die selben Bezugszeichen, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet wurden, zum Bezeichnen sich funktionell entsprechender Elemente bzw. Bauteile verwendet, welche nicht überflüssigerweise beschrieben werden.
  • Eine gemäß der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform aufgebaute Planetengetriebevorrichtung 130 verwendet ein einstückiges Element, welches ein Hohlrad 132 und eine Druck- bzw. Stützplatte 136 darstellt. Genauer beschrieben hat das Hohlrad 132 einen sich nach außen erstreckenden Flansch 133, welcher an einem axialen Ende seines zylindrischen Körperabschnitts an der Seite der Kupplungstrommel 70 ausgestaltet ist. Die Druckplatte 136 ist einstückig mit dem sich nach außen erstreckenden Flansch 133 des Hohlrades 132 derart ausgebildet, daß die Druckplatte 136 in der axialen Richtung der Kupplungstrommel 70 zum Flansch 133 Abstand hat, und derart, daß die Druckplatte 136 und der Flansch 133 zusammenwirken, um hier zwischen eine ringförmige Rille 140 auszubilden bzw. festzulegen, welche in der Umfangsrichtung des Flansches 133 ausgestaltet ist. Der Flansch 133 hat eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 134, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, während die Druckplatte 136 eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 138 hat, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind. Der Flansch 133 und die Druckplatte 136 des einstückigen Elements sind in die Kupplungstrommel 70 derart eingefügt, daß das einstückige Element mit der Kupplungstrommel 70 drehbar ist, wobei die Eingriffszähne 134, 138 in Eingriff mit den in der Umfangsfläche der Kupplungstrommel 70 wie oben beschrieben ausgebildeten Eingriffsrillen 72 gehalten werden. Um axiale Bewegungen des einstückigen Elemets (nämlich des Hohlrades 132 und der Druckplatte 136) relativ zur Kupplungstrommel 70 zu verhindern, ist ein Rückhaltering in Form eines Sprengrings 142 fest in die ringförmige Rille 140 derart eingefügt, daß der Sprengring 142 in Kontakt mit den Eingriffszähnen 134 des Hohlrades 132 und den Eingriffszähnen 138 der Druckplatte 136 angeordnet ist.
  • Bei der gemäß der zweiten Ausführungsform aufgebauten Planetengetriebevorrichtung 130 sind das Hohlrad 132 und das Stoß- bzw. Anstoßelement in Form der Druckplatte 136, welche in die Kupplungstrommel 70 eingefügt sind, einstückig miteinander als ein einstückges Element ausgebildet, und axiale Bewegungen dieses einstückigen Elements werden durch den Rückhaltering in Form des Sprengrings 142 verhindert, welcher in Kontakt mit den Eingriffszähnen 134, 138 des Hohlrades 132 und der Druckplatte 136 angeordnet ist. Das als Hohlrad 132 und Druckplatte 136 wirkende einstückige Element ist somit in der axialen Richtung mittels des einzelnen Sprengrings 142 fixiert. Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung 130 ist somit einfacher in Aufbau und wirtschaftlicher herzustellen, bei einer geringeren Anzahl erforderlicher Bauteile, als die herkömmliche Planetengetriebevorrichtung, welche wenigstens drei Rückhalteringe verwendet. Die vorliegende Planetengetriebevorrichtung 130 kann zudem in vergleichsweise kürzerer Zeit zusammengebaut werden.
  • Wendet man sich nun der Querschnittansicht vor 4 zu, so wird dort eine Planetengetriebevorrichtung 150 beschrieben, welche gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung aufgebaut ist. Wie aus 4 ersichtlich ist, verwendet die Planetengetriebevorrichtung 150 ein einstückiges Element, welches ein Hohlrad 152 und ein Stoß- bzw. Anstoßelement 154 schafft. Genauer beschrieben hat das Hohlrad 152 einen sich nach außen erstreckenden Flansch oder Anstoß- bzw.
  • Stoßabschnitt 154, welcher an einem axialen Ende des zylindrischen Körperabschnitts ausgebildet ist, wobei sich dieses eine axiale Ende an der Seite des Kolbens 82 befindet. Der Flansch oder Stoßabschnitt 154 wirkt als Anstoß- bzw. Stoßelement, welches mit dem Kolben 82 zusammenwirkt, um die Kupplungsplatten 74 und die Kupplungsscheiben 92 gegeneinander zu spannen bzw. zu drücken. Der Flansch 154 hat eine Mehrzahl von herkömmlichen bzw. gemeinsamen Eingriffszähnen 156, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind. Das einstückige Element, welches als Stoßelement 154 und als Hohlrad 152 wirkt, ist fest in die Kupplungstrommel 70 derart eingefügt, daß das einstückige Element mit der Kupplungstrommel 70 drehbar ist, wobei die herkömmlichen Eingriffszähne 156 mit den Eingriffsrillen 72, welche in der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel 70 ausgebildet sind, in Eingriff gehalten werden. Um axiale Bewegungen des einstückigen Elements 152, 154 relativ zur Kupplungstrommel 70 zu vermeiden, ist ein Rückhaltering in Form eines Sprengrings 158 an einer Seite des sich nach außen erstreckenden Flansches 154 entfernt vom Kolben 82 und in Kontakt mit den herkömmlichen Eingriffszähnen 156 des Flansches 154 angeordnet, wohingegen ein zusätzliches bzw. Hilfsanschlagelement in Form eines Drahtringes 159 an der anderen Seite des Flansches 154 und in Kontakt mit den herkömmlichen bzw. gemeinsamen Eingriffszähnen 156 angeordnet ist.
  • Bei der gemäß der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebauten Planetengetriebevorrichtung 150 sind das Hohlrad 152 und das Stoßelement in Form des sich nach außen streckenden Flansches oder Stoßabschnitts 154 durch ein einzelnes einstückiges Element mit den herkömmlichen Eingriffszähnen 156 geschaffen, wobei der Rückhaltering in Form des Sprengringes 158 an einer Seite des Flansches 154, welcher die gemeinsamen bzw, herkömmlichen Eingriffszähne 156 aufweist, angeordnet, wobei diese eine Seite vom Kolben 82 entfernt liegt. Der Sprengring 158 vermeidet wirksam, daß sich das einstückige Element, welches als Hohlrad 152 und als Stoßelement 154 wirkt, relativ zur Kupplungstrommel 70 in der axialen Richtung bewegt.
  • Die Planetengetriebevorrichtung 150 ist ferner dahingehend vorteilhaft, daß aufgrund der Anordnung, bei welcher das Hohlrad 152 und das Stoßelement 154 nahe zueinander angeordnet sind, die benötigte axiale Abmessung minimiert werden kann.
  • Wendet man sich den Querschnittansichten der 5 und 6 zu, so wird dort eine gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaute Planetengetriebevorrichtung 160 und eine gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaute Planetengetriebevorrichtung 180 beschrieben. Bei diesen Planetengetriebevorrichtungen 160, 180 sind das Hohlrad und das Stoßelement wie in der dritten Ausführungsform aus 4 einstückig miteinander als ein einstückiges Element ausgebildet. Ausführlicher beschrieben sind die Planetengetriebevorrichtungen 160, 180 mit entsprechenden Hohlrädern 162, 182 ausgestattet, welche entsprechende, sich jeweils nach außen erstreckende Flansche oder Stoßabschnitte 164, 184 haben, von denen jeder an einem axialen Ende des zylindrischen Körperabschnitts auf der Seite des Kolbens 82 ausgebildet ist. Die Flansche oder Stoßabschnitte 164, 184 wirken als das Stoßelement, welches mit dem Kolben 82 zusammenwirkt, um die Kupplungsplatten 74 und die Kupplungsscheiben 92 gegeneinander zu treiben bzw. zu drängen. Der Flansch 164 hat eine Mehrzahl von gemeinsamen bzw. herkömmlichen Eingriffszähnen 166, welche an seiner äußeren Außenfläche ausgebildet sind, wohingegen der Flansch 184 eine Mehrzahl von gemeinsamen bzw. herkömmlichen Eingriffszähnen in Form von kleinen Eingriffszähnen 186 hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von zweiten Eingriffszähnen in Form von großen Eingriffszähnen 188. Wie in 7 gezeigt ist, sind die kleinen Eingriffszähne 186 und die großen Eingriffszähne 188 abwechselnd in der Umfangsrichtung des Flansches 184 (des einstückigen Elements 182, 184) angeordnet, wobei die großen Eingriffszähne 188 eine geringfügig größere radiale Dimension als die kleinen Eingriffszähne 186 haben, und eine Umfangsabmessung, welche doppelt so groß wie jene der kleinen Eingriffszähne 186 ist.
  • In der Planetengetriebevorrichtung 160 aus 5 hat die Kupplungstrommel 70 einen ersten axialen Abschnitt 70a und einen zweiten axialen Abschnitt 70b, welcher an einer Seite des ersten axialen Abschnitts 70a entfernt vom Kolben 82 angeordnet ist, und welcher einen größeren Durchmesser als der erste axiale Abschnitt 70a hat. Der erste axiale Abschnitt 70a hat eine innere Umfangsfläche, in welcher die Eingriffsrillen 72 als erste Eingriffsrillen ausgebildet sind, wohingegen der zweite axiale Abschnitt 70b eine innere Umfangsfläche hat, welche von größerem Durchmesser als jene des ersten axialen Abschnitts 70a ist. Eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsrillen 168 sind in der inneren Umfangsfläche des zweiten axialen Abschnitts 70b derart ausgebildet, daß sich die Rillen 168 in der axialen Richtung des zweiten axialen Abschnitts 70b erstrecken. Die Eingriffszähne 166, welche an der äußeren Umfangsfläche des sich nach außen erstreckenden Flansches oder Stoßabschnitts 164 ausgebildet sind, werden in Eingriff mit den entsprechenden zweiten Eingriffsrillen 168 gehalten. Die Anzahl der zweiten Eingriffsrillen 168 ist kleiner als jene der Eingriffsrillen 72, und die zweiten Eingriffsrillen 160 haben eine größere Umfangsabmessung als die Eingriffsrillen 72. Die ersten und zweiten axialen Abschnitte 70a, 70b wirken zusammen, um eine Schulterfläche 172 zu bilden.
  • Um axiale Bewegungen des einstückigen Elements 162, 164 relativ zur Kupplungstrommel 70 zu verhindern, ist ein Rückhaltering in Form eines Sprengrings 170 an der inneren Umfangsfläche des zweiten axialen Abschnitts 70b derart befestigt, daß der Sprengring 170 in Kontakt mit den gemeinsamen bzw. herkömmlichen Eingriffszähnen 166, welche am Flansch 164 ausgebildet sind, gehalten wird. Die herkömmlichen Eingriffszähne 166 werden ferner in Stoßkontakt mit der Schulterfläche 172 gehalten.
  • Bei der Planetengetriebevorrichtung 180 aus 6 hat die Kupplungstrommel 70 einen ersten axialen Abschnitt 70c und einen zweiten axialen Abschnitt 70d, welcher an einer Seite des ersten axialen Abschnitts 70c entfernt vom Kolben 82 angeordnet ist und denselben Durchmesser wie der erste axiale Abschnitt 70c hat. Der erste axiale Abschnitt 70c hat eine innere Umfangsfläche, in welcher die Eingriffsrillen 72 als erste Eingriffsrillen ausgebildet sind, wohingegen der zweite axiale Abschnitt 70d eine innere Umgangsfläche hat, in welcher eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsrillen 190 zum Eingriff mit den entsprechenden herkömmlichen Eingriffszähnen 186, welche an der äußeren Umfangsfläche des sich nach außen erstreckenden Flansches oder Stoßabschnittes 184 ausgebildet sind, ausgestaltet sind. Wie in 7 gezeigt ist, hat der zweite axiale Abschnitt 70d eine Mehrzahl von Ausschnitten 195, welche derart ausgebildet sind, daß die zweiten Eingriffszähne 188 in Eingriff mit den entsprechenden Ausschnitten 195 gehalten werden. Der erste axiale Abschnitt 70c hat axiale Endflächen 194, welche zu den entsprechenden Ausschnitten 195 frei liegen und Stoßflächen bieten. Eine Funktion bzw. Wirkungsweise dieser Stoßflächen 194 wird untenstehend beschrieben.
  • Um axiale Bewegungen des einstückigen Elements 182, 184 relativ zur Kupplungstrommel 70 zu verhindern, ist ein Rückhaltering in Form eines Sprengrings 192 an der inneren Umfangsfläche des zweiten axialen Abschnitts 70d derart befestigt, daß der Sprengring 192 in Kontakt mit den herkömmlichen Eingriffszähnen 186 und den zweiten Eingriffszähnen 188, welche am Flansch 184 ausgebildet sind, erhalten wird. Die zweiten Eingriffszähne 188 werden ferner in Stoßkontakt mit den Stoßflächen 194 des ersten axialen Abschnitts 70c der Kupplungstrommel 70 gehalten.
  • Bei den Planetengetriebevorrichtungen 160, 180 gemäß den vierten und fünften erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden die gemeinsamen bzw. herkömmlichen Eingriffszähne 166, 186 des Flansches 164, 184 in Eingriff mit den entsprechenden zweiten Eingriffsrillen 168, 190 gehalten, welche in dem zweiten axialen Abschnitt 70b, 70d der Kupplungstrommel 70 ausgebildet sind, zusätzlich zu den ersten Eingriffsrillen 72, welche im ersten axialen Abschnitt 70a, 70c ausgebildet sind. Die zweiten Eingriffszähne 188 des Flansches 184 in der Planetengetriebevorrichtung 180 werden ferner in Eingriff mit den entsprechenden Ausschnitten 195, welche im zweiten axialen Abschnitt 70d der Kupplungstrommel 70 ausgebildet sind, gehalten. Bei diesen Planetengetriebevorrichtungen 160, 180 haben die Hohlräder 162, 182 sich nach außen erstreckende Flansche 164, 184, welche als die Stoßelemente wirken, und die Kupplungstrommel 70 hat einen ausreichend hohen Grad an Festigkeit und Stärke, welcher ausreicht, um einem während ihrer Drehung hierauf wirkenden Moment zu widerstehen.
  • In der Planetengetriebevorrichtung 160 werden die axialen Bewegungen des als Hohlrad 162 und als Stoßelement 164 wirkenden einstückigen Elements mittels des an der inneren Umfangsfläche des zweiten axialen Abschnitts 70b der Kupplungstrommel 70 befestigten bzw. fixierten Sprengrings 170 und der Schulterfläche 172, welche mittels der ersten und zweiten axialen Abschnitte 70a, 70b der Kupplungstrommel 70 bestimmt ist, verhindert. Bei der Planetengetriebevorrichtung 180 werden die axialen Bewegungen des als Hohlrad 182 und als Stoßelement 184 wirkenden einstückigen Elements mittels des an der inneren Umfangsfläche des zweiten axialen Abschnitts 70d der Kupplungstrommel 70 befestigten Sprengrings und die Stoßendflächen 194, welche durch den ersten axialen Abschnitt 70c der Kupplungstrommel 70 ausgebildet sind, verhindert.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausschließlich zum Zwecke der Darstellung beschrieben wurde, gilt es zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Details der dargestellten Ausführungsform beschränkt ist, sondern auch auf andere Weise ausgeführt werden kann.
  • Obwohl die Planetengetriebevorrichtungen der dargestellten Ausführungsformen für ein vorderradgetriebenes Automobil geeignet ist, welches mit dem Motor 12 und der kontinuierlich verstellbaren Übersetzung 16 ausgestattet ist, ist die Planetengetriebevorrichtung der vorliegenden Erfindung ebenso auf ein Automobil eines anderen Typs wie etwa ein Hybridfahrzeug, welches mit dem Motor 12 und einem Motor/Generator ausgestattet ist, welches selektiv als ein Elektromotor und als ein Elektrogenerator betrieben wird; ein Fahrzeug, welches mit einem Getriebe bzw. einer Übersetzung ausgestattet ist, dessen Geschwindigkeitsverhältnis stufenweise veränderbar ist anstelle der kontinuierlich verstellbaren Übersetzung 16, deren Geschwindigkeitsverhältnis kontinuierlich bzw. stufenlos veränderbar ist; und ein vierradgetriebenes Fahrzeug anwendbar.
  • Während die dargestellten Planetengetriebevorrichtungen 14, 130, 150, 160, 180 vom Einzelritzeltyp sind, kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung ebenso auf eine Planetengetriebevorrichtung vom Doppelritzeltyp angewendet werden.
  • Obwohl die dargestellten Planetengetriebevorrichtungen 14, 130, 150, 160, 180 als Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtungen ausgestaltet sind, welche zum selektiven bzw. wahlweisen Antreiben des Fahrzeugs in die Richtungen nach vorne und zurück ausgestaltet sind, kann die erfindungsgemäße Planetengetriebevorrichtung angeordnet werden, um das Verhältnis der Geschwindigkeitsverringerung einer Antriebsleistungsquelle eines Automobils zu ändern.
  • Bei den Planetengetriebevorrichtungen 150, 160, 180 sind das Hohlrad 152, 162, 182 und das Stoßelement 154, 164, 184 einstückig als einstückige Elemente miteinander ausgebildet. Der separat vom Hohlrad ausgebildete, sich nach außen erstreckende Flansch kann jedoch an das Hohlrad geschweißt werden, um ein einstückiges Element zu bilden.
  • Es gilt zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung im Lichte der beschriebenen technischen Lehren der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen anderen Änderungen, Modifizierungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, welche Fachleuten einfallen.

Claims (11)

  1. Planetengetriebevorrichtung (14) für ein Automobil, welche aufweist: (a) drei Drehelemente, welche aus einem Sonnenrad (34), einem Träger (28) und einem Hohlrad (22) bestehen, (b) eine Kupplungstrommel (70) mit einer Mehrzahl von Eingriffsrillen (72), welche an ihrer inneren Umfangsfläche und parallel zu ihrer axialen Richtung ausgebildet sind, (c) eine Mehrzahl von Reibeinrichtungen (74), welche in die Kupplungstrommel derart eingefügt sind, daß die Reibeinrichtungen mit der Kupplungstrommel drehbar sind und relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar sind, wobei jede der Reibeinrichtungen eine Mehrzahl von Eingriffszähnen (76) hat, welche an deren äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen der Kupplungstrommel gehalten werden, (d) ein Stoßelement (78) mit einer Mehrzahl von Eingriffszähnen (80), welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen befestigt sind und an einer Seite einer Reihe bzw. Serie der Reibeinrichtungen derart angeordnet sind, daß das Stoßelement mit der Kupplungstrommel drehbar ist und an eine nahestgelegene der Reibeinrichtungen anstoßbar ist, und (e) einen Kolben (82), welcher verschiebbar in die Kupplungstrommel eingefügt ist und an der anderen Seite der Reihe von Reibeinrichtungen derart angeordnet ist, daß der Kolben relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar ist, um die Reibeinrichtungen in Richtung zum Stoßelement zu drücken, und wobei das Hohlrad (22) eine Mehrzahl von Eingriffszähnen (84) hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche fest in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen derart befestigt bzw. angefügt ist, daß das Hohlrad mit der Kupplungstrommel drehbar ist, wobei die Planetengetriebevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ferner aufweist: einen ersten Rückhaltering (96) und einen zweiten Rückhaltering (98), welche an der Kupplungstrommel (70) befestigt sind, um axiale Bewegungen des Stoßelements (78) und des Hohlrads (22) relativ zur Kupplungstrommel zu verhindern, wobei der erste Rückhaltering zwischen und in Kontakt mit den Eingriffszähnen (80) des Stoßelements und den Eingriffszähnen (84) des Hohlrads angeordnet ist, wohingegen der zweite Rückhaltering an einer Seite eines radial äußeren Abschnitts (23) des Hohlrads angeordnet ist, welches die Eingriffszähne (84) hat, wobei diese eine Seite vom Kolben entfernt liegt, wobei der zweite Rückhaltering in Kontakt mit den Eingriffszähnen des Hohlrads gehalten wird.
  2. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Rückhalteringe an der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel befestigt sind, in welcher die Mehrzahl von Eingriffsrillen (72) ausgebildet sind.
  3. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem radialen äußeren Abschnitt des Hohlrads um einen sich nach außen erstreckenden Flansch handelt, welcher an einem axialen Ende des Hohlrads ausgebildet ist, welches benachbart zum Stoßelement (80) ist.
  4. Planetengetriebevorrichtung (130; 150; 160; 180) für ein Automobil, welche aufweist: (a) drei Drehelemente, welche aus einem Sonnenrad (34), einem Träger (28) und einem Hohlrad (132; 152; 162; 182) bestehen, (b) eine Kupplungstrommel (70) mit einer Mehrzahl von Eingriffsrillen (72), welche an ihrer inneren Umfangsfläche und parallel zu ihrer axialen Richtung ausgebildet sind, (c) eine Mehrzahl von Reibeinrichtungen (74), welche in die Kupplungstrommel derart eingefügt sind, daß die Reibeinrichtungen mit der Kupplungstrommel drehbar sind und relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar sind, wobei jede der Reibeinrichtungen eine Mehrzahl von Eingriffszähnen (76) hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind und in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsrillen der Kupplungstrommel gehalten werden, (d) ein Stoßelement (136; 154; 164; 184) mit einer Mehrzahl von Eingriffszähnen (138; 156; 166; 186; 188), welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen befestigt sind und an einer Seite einer Serie der Reibeinrichtungen derart angeordnet sind, daß das Stoßelement mit der Kupplungstrommel drehbar ist und an eine nahestgelegene der Reibeinrichtungen anstoßbar ist, und (e) einen Kolben (82), welcher verschiebbar in die Kupplungstrommel eingefügt ist und an der anderen Seite der Serie von Reibeinrichtungen derart angeordnet ist, daß der Kolben relativ zur Kupplungstrommel axial bewegbar ist, um die Reibeinrichtungen in Richtung zum Stoßelement zu drücken, und wobei das Hohlrad (132; 152; 162; 182) eine Mehrzahl von Eingriffszähnen (134; 156; 166; 186; 188) hat, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, welche fest in der Kupplungstrommel an deren Eingriffszähnen derart angefügt ist, daß das Hohlrad mit der Kupplungstrommel drehbar ist, wobei die Planetengetriebevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß:0 das Stoßelement (136; 154; 164; 184) und das Hohlrad (132; 152; 162; 186; 188) einstückig miteinander als ein einstückiges Element ausgebildet sind; und wenigstens ein Rückhaltering (142; 158; 159; 170; 192) an der Kupplungstrommel (70) befestigt ist, um axiale Bewegungen des einstückigen Elements relativ zur Kupplungstrommel zu verhindern, wobei der wenigstens eine Rückhaltering in Kontakt mit den Eingriffszähnen (134; 138; 156; 166; 186; 188) des Stoßelements und des Hohlrads angeordnet ist.
  5. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der wenigstens eine Rückhaltering (142; 158; 159) an der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel befestigt ist, in welcher die Mehrzahl von Eingriffsrillen (72) ausgebildet sind.
  6. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Hohlrad (132) einen an einem axialen Ende hiervon an der Seite der Kupplungstrommel (70) ausgebildeten, sich nach außen erstreckenden Flansch (133) hat, und wobei das Stoßelement einstückig mit dem sich nach außen erstreckenden Flansch derart ausgebildet ist, daß das Stoßelement in einer axialen Richtung der Kupplungstrommel Abstand zum sich nach außen erstreckenden Flansch hat, wobei der wenigstens eine Rückhaltering aus einem einzelnen bzw. einzigen Rückhaltering, welcher zwischen den sich nach außen erstreckenden Flansch und das Stoßelement eingefügt ist, besteht.
  7. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 4, wobei das einstückige Element eine Mehrzahl von gemeinsamen Eingriffzähnen hat, welche als die Eingriffszähne (156; 166; 186) des Stoßelements (154; 164; 184) und die Eingriffszähne (156; 166; 186) des Hohlrads wirken, wobei der wenigstens eine Rückhaltering einen Rückhaltering (158; 170; 192) aufweist, welcher an einer Seite eines radial äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, welcher die herkömmlichen Eingriffszähne aufweist, wobei diese eine Seite vom Kolben entfernt liegt.
  8. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Kupplungstrommel (70) einen ersten axialen Abschnitt (70a; 70c) mit einer inneren Umfangsfläche, in welcher die Eingriffsrillen (72) als erste Eingriffsrillen ausgebildet sind, und einen zweiten Abschnitt (70b; 70c), welcher eine innere Umfangsfläche hat, in welcher eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsrillen (168; 190) ausgebildet sind, aufweist, wobei die gemeinsamen Eingriffszähne (156; 166; 186) in Eingriff mit den zweiten Eingriffsrillen gehalten werden.
  9. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 8, wobei der zweite axiale Abschnitt (70b) einen größeren Durchmesser als der erste axiale Abschnitt (70a) hat und an einer Seite des ersten axialen Abschnitts, welcher vom Kolben (82) entfernt liegt, angeordnet ist, und wobei die ersten und zweiten axialen Abschnitte miteinander zusammenwirken, um eine Schulterfläche (172) festzulegen, wobei der eine Rückhaltering aus einem einzelnen bzw. einzigen Rückhaltering (170) besteht, welcher an der einen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, und wobei die gemeinsamen Eingriffszähne (166) in Stoßkontakt mit der Schulterfläche gehalten werden.
  10. Planetengetriebevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die ersten und zweiten axialen Abschnitte (70c, 70d) von demselben Durchmesser sind, und wobei der zweite axiale Abschnitt (70d) an einer Seite des ersten axialen Abschnitts (70c), welche vom Kolben (82) entfernt liegt, angeordnet ist, wobei das einstückige Element (182, 184) eine Mehrzahl von zweiten Eingriffszähnen (188) hat, welche derart ausgebildet sind, daß die gemeinsamen Eingriffszähne (186) und die zweiten Eingriffszähne (188) abwechselnd in einer Umfangsrichtung des einstückigen Elements angeordnet sind, wobei der zweite axiale Abschnitt (70d) eine Mehrzahl von Ausschnitten (195) hat, welche derart ausgebildet sind, daß die zweiten Eingriffszähne jeweils in Eingriff mit den Ausschnitten gehalten werden, wobei der erste axiale Abschnitt (70c) ferner axiale Endflächen (194) hat, welche zu den entsprechenden Ausschnitten frei liegen und Stoßflächen bieten, wobei der wenigstens eine Rückhaltering aus einem einzelnen Rückhaltering (192) besteht, welcher an der einen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, wobei die zweiten Eingriffszähne (188) in Stoßkontakt mit den Stoßflächen gehalten werden.
  11. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher der oben bezeichnete wenigstens eine Rückhaltering aus dem Rückhaltering (158) besteht, welcher an der einen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist, und wobei ein zusätzliches Anschlagelement (159) fest an der anderen Seite des radialen äußeren Abschnitts des einstückigen Elements angeordnet ist.
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