DE10044505A1 - Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher - Google Patents

Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher

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Abstract

Bereitgestellt wird ein Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher, das mit einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung (11) mit einer Vielzahl von Blöcken zur Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall, und einer Steuereinrichtung (10) zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten in die Vielzahl der Blöcke ausgestattet ist, wobei die Steuereinrichtung (10) eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder einen momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung (3) während dem Schreiben der Steuerdaten in die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung (10) Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses ausliest.

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher, wobei die gespeicherten Daten gesteuert wiedergegeben bzw. reflektiert werden.
Als Steuergerät mit einem nichtflüchtigen Speicher (wie beispielsweise einem EEPROM bzw. Electrically Erasable and Programmable Read Only Memory bzw. einem elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher) ist gewöhnlich beispielsweise ein Kupplungssteuergerät eines Fahrzeugs bekannt. Das Kupplungssteuergerät überträgt eine Antriebskraft einer Kraftmaschine zu einer Übertragungseinheit bzw. einem Getriebe des Fahrzeugs, wobei das Kupplungssteuergerät Positionsdaten (wie beispielsweise einen Kupplungshub) von einer Ausgangsposition vor einem Betrieb bzw. einer Betätigung der Kupplung aus bei einer Verbindungs- bzw. Einkupplungsposition der Kupplung erfasst. Das Kupplungssteuergerät steuert die Kupplung korrekt unter Verwendung der Positionsdaten. Bei dem Kupplungssteuergerät verursacht ein Verschleiß einer Reibungsfläche der Kupplung, dass die Positionsdaten der Steuerdaten geändert werden. Daher werden die Positionsdaten hinsichtlich des Kupplungshubes in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert, werden die Positionsdaten in dem Speicher gehalten, werden die gespeicherten Daten aus dem EEPROM ausgelesen, wenn Energie zugeführt wird, und werden die Daten für die Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verwendet.
Bei dem Steuergerät, das die in dem EEPROM gespeicherten Daten für eine Steuerung verwendet, entspricht das Schreiben der Daten in das EEPROM nicht immer einem genauen Schreiben, wenn ein plötzlicher Leitungsbruch oder ein momentaner Spannungsabfall der Energieversorgung auftritt. Daher offenbart die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 5-79397 ein Steuergerät, das sowohl ein EEPROM als auch einen Sicherungsspeicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. ein Sicherungs-RAM aufweist. Durch das Steuergerät wird offenbart, dass das Schreiben der gleichen Daten in das Sicherungs-RAM und das EEPROM ein unrichtiges Schreiben in das EEPROM verhindert, indem Daten in das EEPROM und das Sicherungs-RAM geschrieben werden und die geschriebenen Daten miteinander verglichen werden. Unter Verwendung des Sicherungs-RAM verhindert das Steuergerät ein unrichtiges Schreiben der Daten in das EEPROM, wodurch das Steuergerät unrichtige Daten zur Steuerung nicht verwendet.
Jedoch stellt bei dem Steuergerät mit dem Sicherungs-RAM, das dem EEPROM hinzugefügt ist, eine Energieversorgungsschaltung zur Bereitstellung einer Energieversorgung für das Sicherungs-RAM möglicherweise eine Notwendigkeit dar. Daher nimmt der Schaltungsumfang zu und können die Schaltungskosten hoch werden.
Aufgabe der Erfindung ist entsprechend die Bereitstellung eines Geräts, das das Schreiben und Lesen der Steuerdaten ohne dem Sicherungs-RAM richtig ausführt, deren Schaltungsumfang gering ist und deren Kosten verringert sind.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe stellt die Erfindung ein Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher bereit, das eine nichtflüchtige Speichereinrichtung mit einer Vielzahl von Blöcken zur Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall und eine Steuereinrichtung zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten in die Vielzahl der Blöcke aufweist, wobei die Steuereinrichtung eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder einen momentanen Spannungsabfall hinsichtlich der Energieversorgung während dem Schreiben der Steuerdaten in die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses ausliest.
Erfindungsgemäß ist ein Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers in eine Vielzahl von Blöcke geteilt, wobei die gleichen Steuerdaten in einen jeden der geteilten Blöcke geschrieben werden. Tritt eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder ein momentaner Spannungsabfall bezüglich der Energieversorgung auf, wird der im Schreiben bzw. im Schreibvorgang befindliche Block beurteilt, wobei auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten gelesen werden. Folglich können die Steuerdaten zur Steuerung wiedergegeben werden und wird das Steuerfähigkeit verbessert.
Erfindungsgemäß wird ein Schreibvorgang mit einer vorbestimmten Anzahl wiederholt, bis die Steuerdaten in dem Block richtig geschrieben sind. Dadurch wird ein Schreibvorgang der Steuerdaten in sicherer Weise erzwungen.
Erfindungsgemäß beinhaltet ferner ein jeder Block einen vorderen Zähler und einen hinteren Zähler, welche die Zahl der Schreibvorgänge in dem Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers zählen. Jeweilige Daten werden der Reihe nach (in turn) in den vorderen Zähler, den Block und den hinteren Zähler geschrieben. Ist dabei ein Wert des vorderen Zählers gleich einem Wert des hinteren Zählers, urteilt die Steuereinrichtung, dass die Steuerdaten richtig ohne einer plötzlichen Leitungsunterbrechung oder einem momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben sind. Ist jedoch der Wert des vorderen Zählers nicht gleich dem Wert des hinteren Zählers, urteilt die Steuereinrichtung, dass die Steuerdaten unrichtig in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben sind, da die plötzliche Leitungsunterbrechung oder der momentane Spannungsabfall der Energieversorgung aufgetreten ist.
Erfindungsgemäß werden die in der Vielzahl der Blöcke speichernden Steuerdaten miteinander verglichen, wobei mehr als eine Hälfte der Steuerdaten der in die Vielzahl der Blöcke geschriebenen Steuerdaten gelesen werden. Dadurch können die Steuerdaten richtig gelesen werden und können die Steuerdaten zur Steuerung reflektiert werden und wird das Steuerungsvermögen verbessert.
Erfindungsgemäß werden die in der Vielzahl der Blöcke eines Speicherblocks speichernden Steuerdaten miteinander verglichen, wobei, wenn die Steuereinrichtung ein Lesen von Daten nicht bestimmt (beispielsweise wenn das Lesen von Daten mittels Majorität bzw. auf grund einer Majoritätsermittlung durch die Steuereinrichtung nicht festgelegt wird), in einem weiteren Speicherblock speichernde letzte Steuerdaten als Sicherungsdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher gelesen werden. Eine Wiedergabe der gelesenen Steuerdaten zur Steuerung verbessert das Steuerungsvermögen.
Erfindungsgemäß weist der nichtflüchtige Speicher eine Begrenzung hinsichtlich einer Beschreibzahl bzw. einer Schreibvorgangszahl auf, weshalb die Steuereinrichtung die Steuerdaten in einen weiteren Speicherblock schreibt, wenn die Schreibvorgangsanzahl des nichtflüchtigen Speichers höher als eine garantierte Anzahl des Speichers ist.
Dadurch wird das Schreiben der Steuerdaten in richtiger Weise erzwungen.
Erfindungsgemäß schreibt die Steuereinrichtung die Steuerdaten, wenn eine Kraftmaschine gestoppt wird, wobei die Steuereinrichtung danach die Steuerdaten aus der Vielzahl der Blöcke liest, wenn die Kraftmaschine gestartet wird. Somit wird das Steuerfähigkeit verbessert, da die Steuereinrichtung die Steuerdaten für eine Kupplungssteuerung richtig liest.
Die Erfindung wird aus der nachstehenden Beschreibung und der angefügten Zeichnung ersichtlich, welche lediglich zur Veranschaulichung dienen und somit nicht einschränkend für die Erfindung sein sollen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, welche auf ein Kupplungssteuergerät eines Fahrzeugs angewendet ist,
Fig. 2 eine Blockdarstellung in einem EEPROM gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Schreibvorgangs gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Lesevorgangs gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Ein fahrzeugseitiges Kupplungssteuergerät wird durch eine ECU (Electronic Control Unit) bzw. eine elektronische Steuereinheit 1 gesteuert, wodurch eine Antriebskraft einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs zu einer Übertragungseinheit bzw. einem Getriebe übertragen wird.
Gemäß Fig. 1 ist die ECU 1 über einen Zündungsschalter 2 mit einer Batterie 3 als Energieversorgung verbunden. Die ECU 1 ist mit der Batterie 3 verbunden, falls der Zündungsschalter 2 im Kraftmaschinenstartzustand betätigt wird, wodurch eine Batteriespannung an die ECU 1 angelegt wird. Die ECU 1 ist mit einem Kupplungshubsensor 4 zur Erfassung einer Kupplungsposition verbunden. Der Kupplungshub wird auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Kupplungshubsensors 4 erfasst. Ferner ist die ECU 1 mit einem Aktuator 5 verbunden, wobei die Kupplung durch den Aktuator 5 gemäß dem Ausgangssignal des Kupplungshubsensors 4 usw. richtig gekuppelt wird.
Die ECU 1 beinhaltet eine Zentraleinheit bzw. CPU (Central Processing Unit) 10 zur Steuerung der Kupplungssteuerung des Fahrzeugs, einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) zur Speicherung von Daten (wie beispielsweise von Steuerdaten oder Tag-Daten (daig data), etc.), auch wenn eine plötzliche Leitungsunterbrechung einer Energieversorgungsleitung auftritt. Die CPU 10 beinhaltet ein RAM 12 zur Speicherung eines Berechnungsergebnisses oder der Daten.
Die CPU 10 speichert die Steuerdaten (wie beispielsweise Kupplungshubdaten) in dem EEPROM 11. Wird der Zündungsschalter 2 in den EIN-Zustand (geschlossener Zustand) geschaltet, werden die gespeicherten Steuerdaten (geschriebene Steuerdaten) aus dem EEPROM 11 gelesen und wird der Aktuator 5 auf grund der Steuerdaten präzise bzw. richtig gesteuert. Da die Kupplungshubdaten als Arbeitsdaten in dem EEPROM 11 gespeichert sind, wird ein Einkuppeln der Kupplung sanft getätigt, indem die Steuerdaten zur Kupplungssteuerung reflektiert werden.
Die ECU 1 beinhaltet eine Energiezufuhrhalteschaltung 13, wobei, wenn der Zündungsschalter 2 in den AUS-Zustand (offener Zustand) geschaltet wird, eine Energiequelle die CPU 10 nur für eine vorbestimmte Zeit infolge der Energiezufuhrhalteschaltung 13 mit Energie versorgt und wobei die Steuerdaten während der vorbestimmten Zeit in das EEPROM 11 geschrieben werden.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel geraten eine Zeitdauer zum Schreiben oder eine Zeitdauer zum Lesen sehr groß, da ein Lesevorgang oder ein Schreibvorgang zwischen dem EEPROM 11 und dem RAM 12 über eine einzige Signalleitung ausgeführt wird. Tritt daher eine plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung, ein momentaner Spannnungsabfall der Batteriespannung oder plötzliches Rauschen auf, wird das Schreiben oder Lesen der Steuerdaten nicht immer korrekt ausgeführt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann das Steuergerät richtige Daten gewinnen, da der Datenspeicherbereich des EEPROM 11 in eine Vielzahl von Blöcke geteilt ist, wobei die gleichen Daten in die Vielzahl der Blöcke geschrieben werden und die Daten ausgelesen werden, indem zwischen gespeicherten Daten der Vielzahl der Blöcke verglichen wird.
Gemäß Fig. 2 weist das EEPROM 11 dabei zwei Speicherblöcke X, Y auf. Der Speicherblock X beinhaltet in geteilter Form drei Blöcke X1, X2, X3 und der Speicherblock Y beinhaltet in geteilter Form drei Blöcke Y1, Y2, Y3. Gleiche Steuerdaten werden jeweils in die drei Blöcke X1, X2, X3/Y1, Y2, Y3 geschrieben. Ein jeder Block X1, X2, X3/Y1, Y2, Y3 beinhaltet jeweils einen vorderen Zähler (erster Zähler) X1f, X2f, X3f/Y1f, Y2f, Y3f zum Zählen einer Zahl von Schreibvorgängen der Daten und einen hinteren Zähler X1b, X2b, X3b/Y1b, Y2b, Y3b zum Zählen einer Zahl von Schreibvorgängen der Daten.
Gemäß Fig. 3 wird ein Schreibvorgang bzw. -prozess zum Schreiben der Steuerdaten in das EEPROM 11 dargestellt und gemäß Fig. 4 wird ein Lesevorgang bzw. -prozess zum Lesen der Steuerdaten aus dem EEPROM 11 dargestellt. Ein Vorgangsablauf der CPU 10 wird nachstehend beschrieben. Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Schreibvorgangs, wenn der Zustand des Zündungsschalters 2 sich bei einem Kraftmaschinen-Stopp-Zustand des Fahrzeugs von einem EIN- Zustand in einen AUS-Zustand ändert. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm des Lesevorgangs, wenn der Zustand des Zündungsschalters 2 sich bei einem Kraftmaschinenstart des Fahrzeugs von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand ändert.
Zunächst wird in Schritt 100 gemäß Fig. 3 durch die CPU 10 ausgeführt, dass ein Zählwert des vorderen und hinteren Zählers in dem RAM 12 inkrementiert wird. Schreibt die CPU 10 die Steuerdaten beispielsweise zum erstenmal in das EEPROM 11, ändert sich der Wert des vorderen Zählers X1f und des hinteren Zählers X1b jeweils von "0" auf "1".
Als nächstes wird in Schritt 110 durch die CPU 10 der Speicherblock X/Y und die Blocknummer (1-3) zum Schreiben der Steuerdaten bestimmt bzw. eingestellt. Ist im einzelnen die Blocknummer "1", wird der Datenblock X1 des Speicherblocks X durch die CPU 10 festgelegt. Die CPU 10 schreibt in Schritt 120 der Reihe nach einen Zählwert in den vorderen Zähler X1f, die Steuerdaten in den Datenblock X1 und danach den gleichen Zählwert, der in den vorderen Zähler X1f geschrieben ist, in den hinteren Zähler X1b. Somit werden die Steuerdaten einer Kupplungssteuerung in den Datenblock X1 geschrieben, jedoch wird der in Schritt 100 gezählte Zählwert des RAM 12 sowohl in den vorderen Zähler X1f als auch in den hinteren Zähler X1b geschrieben.
Jeweilige Daten werden in den vorderen Zähler X1f, in den Datenblock X1 und in den hinteren Zähler X1b geschrieben sowie in dem vorderen Zähler X1f, in dem Datenblock X1 und in dem hinteren Zähler X1b gespeichert. Danach schreitet das Programm a u Schritt 130 voran, wobei die gespeicherten Daten (die geschriebenen Daten) in dem EEPROM 11 zu dem RAM 12 ausgelesen werden. In Schritt 140 wird bestimmt, ob der Schreibvorgang in normaler Weise ausgeführt ist oder nicht. D. h. stimmen in dem RAM 12 gespeicherte Speicherdaten (memorizing data) mit den gelesenen Daten aus dem EEPROM 11 (den geschriebenen Daten in dem EEPROM 11) überein, urteilt die CPU 10, dass die Steuerdaten in normaler Weise in das EEPROM 11 geschrieben sind und schreitet das Programm zu Schritt 150 voran. Stimmen andererseits die in dem RAM 12 gespeicherten Speicherdaten nicht mit den gelesenen Daten aus dem EEPROM 11 überein, kehrt das Programm zu Schritt 120 zurück und führt die CPU 10 die Schritte 120 bis 140 wiederholt aus. Dabei führt das Programm den Schreibvorgang von Schritt 120 bis Schritt 140 dreimal aus, jedoch kann die CPU 10 eine (nicht dargestellte) Fehlerverarbeitung ausführen, wenn in Schritt 140 die gelesenen Daten von dem EEPROM 11 dreimalig nicht gleich den Speicherdaten sind.
Nach Ausführung des Schreibvorgangs zum Schreiben der Steuerdaten in den Datenblock X1 erfolgt durch die CPU 10, dass die Blocknummer zum Schreiben der Daten erhöht wird (beispielsweise ändert sich die Blocknummer von "1" auf "2"), wonach das Programm zu Schritt 160 voranschreitet. Da die CPU 10 den Schreibvorgang (von Schritt 120 bis Schritt 160) hinsichtlich des Datenblocks X2 auf der Grundlage der Blocknummer "2" ausführt, kehrt das Programm zu Schritt 120 zurück.
Nach dem Schreiben der Steuerdaten in den Datenblock X2 ist folglich von Schritt 120 bis Schritt 140 der Zählwert in den vorderen Zähler X2f und den hinteren Zähler X2b geschrieben, wobei durch die CPU 10 in Schritt 150 ein Vorgang erfolgt, dass die Blocknummer erhöht wird (beispielsweise ändert sich die Blocknummer von "2" auf "3"). Da in gleichartiger Weise die CPU 10 in Schritt 160 den Schreibvorgang hinsichtlich des Datenblocks X3 auf der Grundlage der Blocknummer "3" ausführt, schreitet das Programm zu Schritt 120 voran. Dadurch werden von Schritt 120 bis Schritt 140 die Steuerdaten in den Datenblock X3 geschrieben und wird der Zählwert sowohl in den vorderen Zähler X3f als auch in den hinteren Zähler X3b geschrieben. Nachdem durch die CPU 10 erfolgt, dass die Blocknummer zum Schreiben der Daten erhöht wird (beispielsweise ändert sich die Schreibblocknummer von "3" auf "4"), schreitet das Programm zu Schritt 160 voran. Die CPU 10 beurteilt in Schritt 160, ob die Blocknummer "4" ist oder nicht, wobei die Schreibvorgangsroutine beendet ist, wenn die Blocknummer "4" ist und das Datenschreiben in den Datenblock X3 abgeschlossen ist.
Sind die Daten jeweils in die Datenblöcke X1, X2, X3 geschrieben, dann ist der Zählwert in den vorderen Zähler X1f, X2f, X3f geschrieben, sind die Steuerdaten in den Datenblock X1, X2, X3 geschrieben und ist dann wiederum der gleiche Zählwert in den hinteren Zähler X1b, X2b, X3b geschrieben. Dabei ist ein Wert aus dem vorderen Zähler X1f, X2f, X3f jeweils gleich einem Wert aus dem hinteren Zähler X1b, X2b, X3b, wenn der Zählwert richtig in den Block geschrieben ist. Tritt jedoch eine plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder ein momentaner Spannungsabfall der Energieversorgung auf, werden die Steuerdaten nicht richtig in den Datenblock X1, X2, X3 geschrieben und ist der Wert des vorderen Zählers X1f, X2f, X3f nicht jeweils gleich dem Wert des hinteren Zählers X1b, X2b, X3b.
Wird der Zündungsschalter nachfolgend in den AUS-Zustand gebracht, wird der Datenschreibvorgang zum Schreiben in die Datenblöcke Y1, Y2, Y3, in den vorderen Zähler Y1f, Y2f, Y3f und in den hinteren Zähler Y1b, Y2b, Y3b des EEPROM 11 in gleichartiger Weise ausgeführt. Immer wenn die Kraftmaschine des Fahrzeugs gestoppt wird, werden somit die Daten abwechselnd in den Speicherblock X, Y geschrieben, werden die Steuerdaten abwechselnd in die Datenblöcke X1, X2, X3 des Speicherblocks X und in die Datenblöcke Y1, Y2, Y3 des Speicherblocks Y geschrieben.
Nachstehend wird das Flußdiagramm des Datenlesevorgangs zum Lesen der Daten aus dem EEPROM 11 zu dem bzw. in das RAM 12 gemäß Fig. 4 erläutert. Ferner bezieht sich der Datenlesevorgang auf einen Vorgang, wenn die Kraftmaschine des Fahrzeugs gestoppt ist, die Steuerdaten in die Datenblöcke X1, X2, X3 des Speicherblocks X geschrieben worden sind, und danach die Kraftmaschine gestartet wird.
Zunächst liest in Schritt 200 die CPU 10 den Zählwert des vorderen und hinteren Zähler X1f, X1b, X2f, X2b, X3f, X3b des Speicherblocks X jeweils zu dem RAM 12 aus, danach schreitet das Programm zu Schritt 210 voran. Wenn alle Werte der Zähler X1f, X1b, X2f, X2b, X3f, X3b zueinander gleich sind, beurteilt die CPU 10, dass eine plötzliche Leitungsunterbrechung der Energieversorgungsleitung oder ein momentaner Batteriespannungsabfall nicht aufgetreten ist, wonach das Programm zu Schritt 220 voranschreitet.
Nachdem die CPU 10 die Steuerdaten jedes Datenblocks X1, X2, X3 in Schritt 220 ausgelesen hat, schreitet das Programm zu Schritt 230 voran. In Schritt 230 erfolgt durch die CPU 10, dass die aus den Datenblöcken X1, X2, X3 gelesenen Steuerdaten per Majorität bzw. gemäß ihrer Majorität als Übernahmedaten bestimmt werden. Sind die gelesenen Daten der Datenblöcke X1, X2, X3 jeweils zueinander gleich, ist der Lesevorgang abgeschlossen, nachdem die CPU 10 die gelesenen Daten als die Steuerdaten definiert. Differiert andererseits der Wert einer aus den Datenblöcken X1, X2, X3 ausgelesener Steuerdateneinheit von den weiteren zwei Steuerdateneinheiten, ist der Lesevorgang beendet, nachdem die CPU 10 die Übernahmedaten per Majorität bzw. gemäß deren Majorität als die Steuerdaten definiert.
Differieren andererseits in Schritt 230 die Steuerdaten der drei Datenblöcke X1, X2, X3 voneinander, schreitet das Programm zu Schritt 240 voran. Nachdem in Schritt 240 die CPU 10 die Steuerdaten der Datenblöcke Y1, Y2, Y3 des weiteren Speicherblocks Y ausgelesen hat, führt die CPU 10 die Majoritätsermittlung durch und übernimmt die CPU 10 mehr als eine Hälfte von Steuerdaten als die Steuerdaten, womit der Lesevorgang beendet ist. D. h. die Steuerdaten der Kupplungssteuerung (wie beispielsweise die Position hinsichtlich des Kupplungshubes) werden in großem Umfang durch einen Verschleiß der Kupplung auf grund bzw. bei einer langen Antriebszeit geändert. Jedoch werden die Steuerdaten fast nicht durch den Verschleiß der Kupplung auf grund bzw. bei einer kurzen Antriebszeit geändert. Differieren alle die Steuerdaten voneinander, wird die Steuerfähigkeit durch Verwendung der Steuerdaten für die Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verbessert, indem die CPU 10 die zuletzt geschriebenen Steuerdaten des Speicherblocks Y als Sicherungswert in das RAM 12 ausliest.
Urteilt die CPU 10 andererseits in Schritt 210 für die plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder den momentanen Batteriespannungsabfall, schreitet das Programm zu Schritt 260 voran. In Schritt 260 beurteilt die CPU 10, ob die plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder der momentane Batteriespannungsabfall aufgetreten ist oder nicht. D. h., die CPU 10 beurteilt, ob der Wert des vorderen Zählers X2f gleich dem Wert des hinteren Zählers X2b ist oder nicht. Ist der Wert des vorderen Zählers X2f gleich dem Wert des hinteren Zählers X2b, d. h. ist der plötzliche Leitungsbruch der Batteriespannungsleitung oder der momentane Batteriespannungsabfall nicht aufgetreten, werden die Steuerdaten in den Datenblock X1 oder X3 geschrieben und bestimmt die CPU 10 die Steuerdaten durch Wiederholung des vorstehend angeführten Vorgangs von Schritt 230 bis Schritt 250, nachdem das Programm zu Schritt 220 vorangeschritten ist.
Differiert der Wert des vorderen Zählers X2f von dem Wert des hinteren Zählers X2b, beurteilt die CPU 10 in Schritt 260, dass die plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder der momentane Batteriespannungsabfall aufgetreten ist, womit die Lesevorgangsroutine beendet ist, nachdem in Schritt 270 die CPU 10 die Steuerdaten des Datenblocks X1 als die Steuerdaten in das RAM 12 liest.
Wird der Zündungsschalter 2 daraufhin wieder in den EIN-Zustand geschaltet, wird der Datenlesevorgang zum Lesen aus den Blöcken Y1, Y2, Y3, aus den vorderen und hinteren Zählern Y1f, Y1b, Y2f, Y2b, Y3f, Y3b des Speicherblocks Y des EEPROM 11 in gleichartiger Weise ausgeführt.
Dem gemäß kann die CPU 10 ein unrichtiges Schreiben beurteilen, indem der Wert des vorderen Zählers mit dem Wert des hinteren Zählers verglichen wird, womit die Steuerdaten beruhend auf dem Beurteilungsergebnis korrekt in das RAM 12 gelesen werden. Tritt im einzelnen das unrichtige Schreiben während dem Schreiben der Steuerdaten in den Datenblock X1 oder Y1 auf, werden die korrekt geschriebenen Steuerdaten der weiteren Blöcke X2, X3 oder der Blöcke Y2, Y3 in das RAM 12 gelesen bzw. ausgelesen. Tritt das unrichtige Schreiben während dem Schreiben der Steuerdaten in den Datenblock X2 oder Y2 auf, werden die korrekt geschriebenen Steuerdaten des weiteren Blocks X1 oder Y1 in das RAM 12 gelesen. Tritt ferner das unrichtige Schreiben während dem Schreiben der Steuerdaten in den Datenblock X3 oder Y3 auf, werden die korrekt geschriebenen Steuerdaten der weiteren Datenblöcke X1, X2 oder der Datenblöcke Y1, Y2 in das RAM 12 gelesen. Somit wird die Steuerfähigkeit durch Verwendung der korrekt geschriebenen Steuerdaten (wie beispielsweise der Positionsdaten des Kupplungshubes) für die Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verbessert.
Gemäß dem Kupplungssteuergerät dieses Ausführungsbeispiels erfolgt das Schreiben des vorbestimmten Werts oder der Steuerdaten in das EEPROM 11 durch die CPU 10, immer wenn der Zündungsschalter 2 in den AUS-Zustand gelangt. Da im Allgemeinen eine garantierte Betriebszahl bzw. Betätigungszahl des Zündungsschalters 2 50 000 entspricht, kann das Steuergerät einen (nicht dargestellten) Präliminarblock an stelle der Speicherblöcke X, Y aufweisen, wobei das Steuergerät die Steuerdaten in den Präliminarblock schreiben kann, wenn die garantierte Anzahl von Schreibvorgängen in das EEPROM 11 geringer als 50 000 ist. Dadurch kann die CPU 10 die Steuerdaten in den Präliminarblock schreiben, wenn die garantierte Anzahl von Schreibvorgängen in das EEPROM 11 größer als 50 000 ist.
Erfindungsgemäß wird das Sicherungs-RAM nicht benötigt, da das Steuergerät ein korrektes Schreiben und Lesen der Steuerdaten allein mittels dem EEPROM 11 durchführen kann. Die Steuerfähigkeit wird durch Verwendung der Steuerdaten für die Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verbessert. Das Steuergerät kann einen kostengünstigen Aufbau aufweisen, da die ECU 1 nicht das Sicherungs-RAM und eine Energieversorgungsschaltung zur Energieversorgung des Sicherungs-RAM beinhaltet. Das Steuergerät kann ken Energieverbrauch des Sicherungs-RAM verringern. Dadurch kann dieses Steuergerät einen in der Praxis bevorzugten Aufbau darstellen.
Das Steuergerät kann die Steuerdaten sicher in den Datenblock schreiben, da die CPU 10 dreimal den Schreibvorgang von Schritt 120 bis Schritt 140 ausführt, bis die Steuerdaten korrekt in den jeweiligen Datenblock geschrieben sind.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist das Gerät die vorderen und hinteren Zähler jeweils im vorderen und hinteren Bereich der Vielzahl der Blöcke auf. Jeweilige Daten werden in dem Datenschreibvorgang der Reihe nach in den vorderen Zähler, den Datenblock, den hinteren Zähler geschrieben. Dabei kann die CPU 10 beurteilen, dass die plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder der momentane Batteriespannungsabfall aufgetreten ist, indem der Wert des vorderen Zählers mit dem Wert des hinteren Zählers verglichen wird.
Da die der Majorität entsprechenden gleichen Daten der in drei Datenblöcken gespeicherten Steuerdaten durch die CPU 10 ausgelesen werden, kann dieses Steuergerät durch korrekte Verwendung der Steuerdaten für die Kupplungssteuerung reflektieren bzw. wiedergeben.
Die CPU 10 schreibt die Steuerdaten wechselweise in die drei Datenblöcke X1, X2, X3 des Speicherblocks X und in die drei Blöcke Y1, Y2, Y3 des Speicherblocks Y, wobei, falls die Majorität der in der Vielzahl der Blöcke in einem Speicherblock gespeicherten Steuerdaten durch die CPU 10 nicht bestimmt wird, wenn die Daten ausgelesen werden, die CPU 10 die in einem weiteren Speicherblock gespeicherten letzten Steuerdaten ausliest. Da somit die in einem weiteren Speicherblock geschriebenen letzten Steuerdaten für die Kupplungssteuerung verwendet werden, wenn die Steuerdaten auf der Grundlage der zuletzt geschriebenen Daten nicht korrekt ausgelesen werden, kann dieses Steuergerät in seinem Steuerungsvermögen verbessert werden.
Gemäß dem vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel bewertet die CPU 10 die plötzliche Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder den momentanen Batteriespannungsabfall im Zuge eines Schreibvorgangs mit Hilfe der vorderen und hinteren Zähler, welche die Anzahl der Schreibvorgänge zählen, jedoch ist das Gerät hinsichtlich seines Aufbaus nicht dahingehend beschränkt. Beispielsweise kann das Steuergerät die Steuerdaten beruhend auf einem Beurteilungsergebnis bezüglich des plötzlichen Leitungsbruchs der Batteriespannungsleitung oder des momentanen Batteriespannungsabfalls unter Verwendung eines Zustandsmerkers bzw. eines Flag an stelle der vorderen und hinteren Zähler richtig lesen. Weist das Steuergerät gemäß dem vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel jedoch einen Aufbau auf, in dem die CPU 10 den plötzlichen Leitungsbruch der Batteriespannungsleitung oder den momentanen Batteriespannungsabfall unter Verwendung des vorderen und hinteren Zählers beurteilt, so kann dieses Steuergerät eine bevorzugte Konstruktion darstellen, da eine Schreibvorgangszahl mit Hilfe der vorderen und hinteren Zähler überwacht wird.
Das Steuergerät wird für das Kupplungssteuergerät verwendet, jedoch ist sein Anwendungsbereich nicht auf das Kupplungssteuergerät eines Fahrzeugs beschränkt. Das Steuergerät kann auf ein Steuergerät angewendet werden, das die Steuerdaten in dem EEPROM speichert und das eine Steuerung unter Verwendung der in dem EEPROM gespeicherten Steuerdaten startet, wenn die Energieversorgung wieder bereitgestellt wird. Außer für das Fahrzeug kann das Steuergerät für private Elektronik bzw. Heimelektronik usw. verwendet werden.
Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, können Abwandlungen und weitere Ausführungsbeispiele ohne einem Verlassen des Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche ausgeführt werden.

Claims (8)

1. Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher, mit:
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung (11) mit einer Vielzahl von Blöcken zur Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall, und
einer Steuereinrichtung (10) zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten in die Vielzahl der Blöcke,
wobei die Steuereinrichtung (10) eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder einen momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung (3) während dem Schreiben der Steuerdaten in die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung (10) Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses ausliest.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, wobei der Block jeweils einen ersten Zähler (X1f, X2f, X3f, Y1f, Y2f, Y3f) und einen zweiten Zähler (X1b, X2b, X3b, Y1b, Y2b, Y3b), welche die Zahl der Schreibvorgänge zählen, und einen Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3) zur Speicherung der Steuerdaten aufweist, wobei die Steuereinrichtung (10) einen gleichen Wert in den ersten und zweiten Zähler schreibt und gleiche Steuerdaten in den Datenblock schreibt.
3. Steuergerät nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (10) beurteilt, ob die Steuerdaten korrekt in den Block geschrieben sind, indem ein Wert des ersten Zählers (X1f, X2f, X3f, Y1f, Y2f, Y3f) und ein Wert des zweiten Zählers (X1b, X2b, X3b, Y1b, Y2b, Y3b) verglichen werden.
4. Steuergerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei die in dem Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3) gespeicherten Steuerdaten mit den in einem weiteren Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3) gespeicherten Steuerdaten verglichen werden, und wobei die Steuereinrichtung (10) mehr als eine Hälfte von Steuerdaten von in den Datenblöcken geschriebenen Daten ausliest.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, wobei der Speicherblock (X, Y) zumindest zwei Sätze umfasst, und wobei in einem weiteren Speicherblock (X, Y) gespeicherte letzte Steuerdaten als Sicherungsdaten ausgelesen werden, wenn Lesedaten durch die Steuereinrichtung nicht per Majorität bestimmt werden.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten in einen weiteren Speicherblock schreibt, wenn die Schreibvorgangszahl des nichtflüchtigen Speichers (11) höher als eine garantierte Zahl ist.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Steuerdaten Daten für eine Kupplungssteuerung eines Fahrzeugs darstellen, und wobei die Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten in den Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3) schreibt, wenn eine Kraftmaschine des Fahrzeugs gestoppt wird, und die Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten dann aus der Vielzahl der Datenblöcke liest, wenn die Kraftmaschine gestartet wird.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten abwechselnd in einen Speicherblock (X, Y) und in einen weiteren Speicherblock (X, Y) schreibt, wenn die Kraftmaschine gestartet wird.
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