DE10044505A1 - Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher - Google Patents
Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen SpeicherInfo
- Publication number
- DE10044505A1 DE10044505A1 DE2000144505 DE10044505A DE10044505A1 DE 10044505 A1 DE10044505 A1 DE 10044505A1 DE 2000144505 DE2000144505 DE 2000144505 DE 10044505 A DE10044505 A DE 10044505A DE 10044505 A1 DE10044505 A1 DE 10044505A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- control
- control device
- control data
- block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/2406—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
- F02D41/2425—Particular ways of programming the data
- F02D41/2487—Methods for rewriting
- F02D41/249—Methods for preventing the loss of data
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C16/00—Erasable programmable read-only memories
- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
- G11C16/06—Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
- G11C16/10—Programming or data input circuits
- G11C16/12—Programming voltage switching circuits
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C16/00—Erasable programmable read-only memories
- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
- G11C16/06—Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
- G11C16/30—Power supply circuits
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C5/00—Details of stores covered by group G11C11/00
- G11C5/14—Power supply arrangements, e.g. power down, chip selection or deselection, layout of wirings or power grids, or multiple supply levels
- G11C5/147—Voltage reference generators, voltage or current regulators; Internally lowered supply levels; Compensation for voltage drops
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/021—Introducing corrections for particular conditions exterior to the engine
- F02D41/0215—Introducing corrections for particular conditions exterior to the engine in relation with elements of the transmission
- F02D41/022—Introducing corrections for particular conditions exterior to the engine in relation with elements of the transmission in relation with the clutch status
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
- Safety Devices In Control Systems (AREA)
- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Abstract
Bereitgestellt wird ein Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher, das mit einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung (11) mit einer Vielzahl von Blöcken zur Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall, und einer Steuereinrichtung (10) zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten in die Vielzahl der Blöcke ausgestattet ist, wobei die Steuereinrichtung (10) eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder einen momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung (3) während dem Schreiben der Steuerdaten in die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung (10) Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses ausliest.
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät zur Speicherung von
Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher, wobei die
gespeicherten Daten gesteuert wiedergegeben bzw.
reflektiert werden.
Als Steuergerät mit einem nichtflüchtigen Speicher (wie
beispielsweise einem EEPROM bzw. Electrically Erasable and
Programmable Read Only Memory bzw. einem elektrisch
löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher) ist
gewöhnlich beispielsweise ein Kupplungssteuergerät eines
Fahrzeugs bekannt. Das Kupplungssteuergerät überträgt eine
Antriebskraft einer Kraftmaschine zu einer
Übertragungseinheit bzw. einem Getriebe des Fahrzeugs,
wobei das Kupplungssteuergerät Positionsdaten (wie
beispielsweise einen Kupplungshub) von einer
Ausgangsposition vor einem Betrieb bzw. einer Betätigung
der Kupplung aus bei einer Verbindungs- bzw.
Einkupplungsposition der Kupplung erfasst. Das
Kupplungssteuergerät steuert die Kupplung korrekt unter
Verwendung der Positionsdaten. Bei dem Kupplungssteuergerät
verursacht ein Verschleiß einer Reibungsfläche der
Kupplung, dass die Positionsdaten der Steuerdaten geändert
werden. Daher werden die Positionsdaten hinsichtlich des
Kupplungshubes in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert,
werden die Positionsdaten in dem Speicher gehalten, werden
die gespeicherten Daten aus dem EEPROM ausgelesen, wenn
Energie zugeführt wird, und werden die Daten für die
Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verwendet.
Bei dem Steuergerät, das die in dem EEPROM gespeicherten
Daten für eine Steuerung verwendet, entspricht das
Schreiben der Daten in das EEPROM nicht immer einem genauen
Schreiben, wenn ein plötzlicher Leitungsbruch oder ein
momentaner Spannungsabfall der Energieversorgung auftritt.
Daher offenbart die Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 5-79397 ein Steuergerät, das sowohl ein EEPROM als
auch einen Sicherungsspeicher mit wahlfreiem Zugriff bzw.
ein Sicherungs-RAM aufweist. Durch das Steuergerät wird
offenbart, dass das Schreiben der gleichen Daten in das
Sicherungs-RAM und das EEPROM ein unrichtiges Schreiben in
das EEPROM verhindert, indem Daten in das EEPROM und das
Sicherungs-RAM geschrieben werden und die geschriebenen
Daten miteinander verglichen werden. Unter Verwendung des
Sicherungs-RAM verhindert das Steuergerät ein unrichtiges
Schreiben der Daten in das EEPROM, wodurch das Steuergerät
unrichtige Daten zur Steuerung nicht verwendet.
Jedoch stellt bei dem Steuergerät mit dem Sicherungs-RAM,
das dem EEPROM hinzugefügt ist, eine
Energieversorgungsschaltung zur Bereitstellung einer
Energieversorgung für das Sicherungs-RAM möglicherweise
eine Notwendigkeit dar. Daher nimmt der Schaltungsumfang zu
und können die Schaltungskosten hoch werden.
Aufgabe der Erfindung ist entsprechend die Bereitstellung
eines Geräts, das das Schreiben und Lesen der Steuerdaten
ohne dem Sicherungs-RAM richtig ausführt, deren
Schaltungsumfang gering ist und deren Kosten verringert
sind.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe stellt die Erfindung
ein Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem
nichtflüchtigen Speicher bereit, das eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung mit einer Vielzahl von Blöcken zur
Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall und eine
Steuereinrichtung zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten
in die Vielzahl der Blöcke aufweist, wobei die
Steuereinrichtung eine plötzliche Leitungsunterbrechung
oder einen momentanen Spannungsabfall hinsichtlich der
Energieversorgung während dem Schreiben der Steuerdaten in
die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung
Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke
gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des
Beurteilungsergebnisses ausliest.
Erfindungsgemäß ist ein Speicherbereich des nichtflüchtigen
Speichers in eine Vielzahl von Blöcke geteilt, wobei die
gleichen Steuerdaten in einen jeden der geteilten Blöcke
geschrieben werden. Tritt eine plötzliche
Leitungsunterbrechung oder ein momentaner Spannungsabfall
bezüglich der Energieversorgung auf, wird der im Schreiben
bzw. im Schreibvorgang befindliche Block beurteilt, wobei
auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses Steuerdaten
aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten
Steuerdaten gelesen werden. Folglich können die Steuerdaten
zur Steuerung wiedergegeben werden und wird das
Steuerfähigkeit verbessert.
Erfindungsgemäß wird ein Schreibvorgang mit einer
vorbestimmten Anzahl wiederholt, bis die Steuerdaten in dem
Block richtig geschrieben sind. Dadurch wird ein
Schreibvorgang der Steuerdaten in sicherer Weise erzwungen.
Erfindungsgemäß beinhaltet ferner ein jeder Block einen
vorderen Zähler und einen hinteren Zähler, welche die Zahl
der Schreibvorgänge in dem Speicherbereich des
nichtflüchtigen Speichers zählen. Jeweilige Daten werden
der Reihe nach (in turn) in den vorderen Zähler, den Block
und den hinteren Zähler geschrieben. Ist dabei ein Wert des
vorderen Zählers gleich einem Wert des hinteren Zählers,
urteilt die Steuereinrichtung, dass die Steuerdaten richtig
ohne einer plötzlichen Leitungsunterbrechung oder einem
momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung in den
nichtflüchtigen Speicher geschrieben sind. Ist jedoch der
Wert des vorderen Zählers nicht gleich dem Wert des
hinteren Zählers, urteilt die Steuereinrichtung, dass die
Steuerdaten unrichtig in den nichtflüchtigen Speicher
geschrieben sind, da die plötzliche Leitungsunterbrechung
oder der momentane Spannungsabfall der Energieversorgung
aufgetreten ist.
Erfindungsgemäß werden die in der Vielzahl der Blöcke
speichernden Steuerdaten miteinander verglichen, wobei mehr
als eine Hälfte der Steuerdaten der in die Vielzahl der
Blöcke geschriebenen Steuerdaten gelesen werden. Dadurch
können die Steuerdaten richtig gelesen werden und können
die Steuerdaten zur Steuerung reflektiert werden und wird
das Steuerungsvermögen verbessert.
Erfindungsgemäß werden die in der Vielzahl der Blöcke eines
Speicherblocks speichernden Steuerdaten miteinander
verglichen, wobei, wenn die Steuereinrichtung ein Lesen von
Daten nicht bestimmt (beispielsweise wenn das Lesen von
Daten mittels Majorität bzw. auf grund einer
Majoritätsermittlung durch die Steuereinrichtung nicht
festgelegt wird), in einem weiteren Speicherblock
speichernde letzte Steuerdaten als Sicherungsdaten aus dem
nichtflüchtigen Speicher gelesen werden. Eine Wiedergabe
der gelesenen Steuerdaten zur Steuerung verbessert das
Steuerungsvermögen.
Erfindungsgemäß weist der nichtflüchtige Speicher eine
Begrenzung hinsichtlich einer Beschreibzahl bzw. einer
Schreibvorgangszahl auf, weshalb die Steuereinrichtung die
Steuerdaten in einen weiteren Speicherblock schreibt, wenn
die Schreibvorgangsanzahl des nichtflüchtigen Speichers
höher als eine garantierte Anzahl des Speichers ist.
Dadurch wird das Schreiben der Steuerdaten in richtiger
Weise erzwungen.
Erfindungsgemäß schreibt die Steuereinrichtung die
Steuerdaten, wenn eine Kraftmaschine gestoppt wird, wobei
die Steuereinrichtung danach die Steuerdaten aus der
Vielzahl der Blöcke liest, wenn die Kraftmaschine gestartet
wird. Somit wird das Steuerfähigkeit verbessert, da die
Steuereinrichtung die Steuerdaten für eine
Kupplungssteuerung richtig liest.
Die Erfindung wird aus der nachstehenden Beschreibung und
der angefügten Zeichnung ersichtlich, welche lediglich zur
Veranschaulichung dienen und somit nicht einschränkend für
die Erfindung sein sollen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß
der Erfindung, welche auf ein Kupplungssteuergerät eines
Fahrzeugs angewendet ist,
Fig. 2 eine Blockdarstellung in einem EEPROM gemäß dem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines
Schreibvorgangs gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines
Lesevorgangs gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben.
Ein fahrzeugseitiges Kupplungssteuergerät wird durch eine
ECU (Electronic Control Unit) bzw. eine elektronische
Steuereinheit 1 gesteuert, wodurch eine Antriebskraft einer
Kraftmaschine eines Fahrzeugs zu einer Übertragungseinheit
bzw. einem Getriebe übertragen wird.
Gemäß Fig. 1 ist die ECU 1 über einen Zündungsschalter 2
mit einer Batterie 3 als Energieversorgung verbunden. Die
ECU 1 ist mit der Batterie 3 verbunden, falls der
Zündungsschalter 2 im Kraftmaschinenstartzustand betätigt
wird, wodurch eine Batteriespannung an die ECU 1 angelegt
wird. Die ECU 1 ist mit einem Kupplungshubsensor 4 zur
Erfassung einer Kupplungsposition verbunden. Der
Kupplungshub wird auf der Grundlage eines Ausgangssignals
des Kupplungshubsensors 4 erfasst. Ferner ist die ECU 1 mit
einem Aktuator 5 verbunden, wobei die Kupplung durch den
Aktuator 5 gemäß dem Ausgangssignal des Kupplungshubsensors
4 usw. richtig gekuppelt wird.
Die ECU 1 beinhaltet eine Zentraleinheit bzw. CPU (Central
Processing Unit) 10 zur Steuerung der Kupplungssteuerung
des Fahrzeugs, einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) zur
Speicherung von Daten (wie beispielsweise von Steuerdaten
oder Tag-Daten (daig data), etc.), auch wenn eine
plötzliche Leitungsunterbrechung einer
Energieversorgungsleitung auftritt. Die CPU 10 beinhaltet
ein RAM 12 zur Speicherung eines Berechnungsergebnisses
oder der Daten.
Die CPU 10 speichert die Steuerdaten (wie beispielsweise
Kupplungshubdaten) in dem EEPROM 11. Wird der
Zündungsschalter 2 in den EIN-Zustand (geschlossener
Zustand) geschaltet, werden die gespeicherten Steuerdaten
(geschriebene Steuerdaten) aus dem EEPROM 11 gelesen und
wird der Aktuator 5 auf grund der Steuerdaten präzise bzw.
richtig gesteuert. Da die Kupplungshubdaten als
Arbeitsdaten in dem EEPROM 11 gespeichert sind, wird ein
Einkuppeln der Kupplung sanft getätigt, indem die
Steuerdaten zur Kupplungssteuerung reflektiert werden.
Die ECU 1 beinhaltet eine Energiezufuhrhalteschaltung 13,
wobei, wenn der Zündungsschalter 2 in den AUS-Zustand
(offener Zustand) geschaltet wird, eine Energiequelle die
CPU 10 nur für eine vorbestimmte Zeit infolge der
Energiezufuhrhalteschaltung 13 mit Energie versorgt und
wobei die Steuerdaten während der vorbestimmten Zeit in das
EEPROM 11 geschrieben werden.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel geraten eine Zeitdauer zum
Schreiben oder eine Zeitdauer zum Lesen sehr groß, da ein
Lesevorgang oder ein Schreibvorgang zwischen dem EEPROM 11
und dem RAM 12 über eine einzige Signalleitung ausgeführt
wird. Tritt daher eine plötzliche Leitungsunterbrechung der
Batteriespannungsleitung, ein momentaner Spannnungsabfall
der Batteriespannung oder plötzliches Rauschen auf, wird
das Schreiben oder Lesen der Steuerdaten nicht immer
korrekt ausgeführt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann das
Steuergerät richtige Daten gewinnen, da der
Datenspeicherbereich des EEPROM 11 in eine Vielzahl von
Blöcke geteilt ist, wobei die gleichen Daten in die
Vielzahl der Blöcke geschrieben werden und die Daten
ausgelesen werden, indem zwischen gespeicherten Daten der
Vielzahl der Blöcke verglichen wird.
Gemäß Fig. 2 weist das EEPROM 11 dabei zwei Speicherblöcke
X, Y auf. Der Speicherblock X beinhaltet in geteilter Form
drei Blöcke X1, X2, X3 und der Speicherblock Y beinhaltet
in geteilter Form drei Blöcke Y1, Y2, Y3. Gleiche
Steuerdaten werden jeweils in die drei Blöcke X1, X2,
X3/Y1, Y2, Y3 geschrieben. Ein jeder Block X1, X2, X3/Y1,
Y2, Y3 beinhaltet jeweils einen vorderen Zähler (erster
Zähler) X1f, X2f, X3f/Y1f, Y2f, Y3f zum Zählen einer Zahl
von Schreibvorgängen der Daten und einen hinteren Zähler
X1b, X2b, X3b/Y1b, Y2b, Y3b zum Zählen einer Zahl von
Schreibvorgängen der Daten.
Gemäß Fig. 3 wird ein Schreibvorgang bzw. -prozess zum
Schreiben der Steuerdaten in das EEPROM 11 dargestellt und
gemäß Fig. 4 wird ein Lesevorgang bzw. -prozess zum Lesen
der Steuerdaten aus dem EEPROM 11 dargestellt. Ein
Vorgangsablauf der CPU 10 wird nachstehend beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Schreibvorgangs, wenn der
Zustand des Zündungsschalters 2 sich bei einem
Kraftmaschinen-Stopp-Zustand des Fahrzeugs von einem EIN-
Zustand in einen AUS-Zustand ändert. Fig. 4 zeigt ein
Flußdiagramm des Lesevorgangs, wenn der Zustand des
Zündungsschalters 2 sich bei einem Kraftmaschinenstart des
Fahrzeugs von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand ändert.
Zunächst wird in Schritt 100 gemäß Fig. 3 durch die CPU 10
ausgeführt, dass ein Zählwert des vorderen und hinteren
Zählers in dem RAM 12 inkrementiert wird. Schreibt die CPU
10 die Steuerdaten beispielsweise zum erstenmal in das
EEPROM 11, ändert sich der Wert des vorderen Zählers X1f
und des hinteren Zählers X1b jeweils von "0" auf "1".
Als nächstes wird in Schritt 110 durch die CPU 10 der
Speicherblock X/Y und die Blocknummer (1-3) zum Schreiben
der Steuerdaten bestimmt bzw. eingestellt. Ist im einzelnen
die Blocknummer "1", wird der Datenblock X1 des
Speicherblocks X durch die CPU 10 festgelegt. Die CPU 10
schreibt in Schritt 120 der Reihe nach einen Zählwert in
den vorderen Zähler X1f, die Steuerdaten in den Datenblock
X1 und danach den gleichen Zählwert, der in den vorderen
Zähler X1f geschrieben ist, in den hinteren Zähler X1b.
Somit werden die Steuerdaten einer Kupplungssteuerung in
den Datenblock X1 geschrieben, jedoch wird der in Schritt
100 gezählte Zählwert des RAM 12 sowohl in den vorderen
Zähler X1f als auch in den hinteren Zähler X1b geschrieben.
Jeweilige Daten werden in den vorderen Zähler X1f, in den
Datenblock X1 und in den hinteren Zähler X1b geschrieben
sowie in dem vorderen Zähler X1f, in dem Datenblock X1 und
in dem hinteren Zähler X1b gespeichert. Danach schreitet
das Programm a u Schritt 130 voran, wobei die gespeicherten
Daten (die geschriebenen Daten) in dem EEPROM 11 zu dem RAM
12 ausgelesen werden. In Schritt 140 wird bestimmt, ob der
Schreibvorgang in normaler Weise ausgeführt ist oder nicht.
D. h. stimmen in dem RAM 12 gespeicherte Speicherdaten
(memorizing data) mit den gelesenen Daten aus dem EEPROM 11
(den geschriebenen Daten in dem EEPROM 11) überein, urteilt
die CPU 10, dass die Steuerdaten in normaler Weise in das
EEPROM 11 geschrieben sind und schreitet das Programm zu
Schritt 150 voran. Stimmen andererseits die in dem RAM 12
gespeicherten Speicherdaten nicht mit den gelesenen Daten
aus dem EEPROM 11 überein, kehrt das Programm zu Schritt
120 zurück und führt die CPU 10 die Schritte 120 bis 140
wiederholt aus. Dabei führt das Programm den Schreibvorgang
von Schritt 120 bis Schritt 140 dreimal aus, jedoch kann
die CPU 10 eine (nicht dargestellte) Fehlerverarbeitung
ausführen, wenn in Schritt 140 die gelesenen Daten von dem
EEPROM 11 dreimalig nicht gleich den Speicherdaten sind.
Nach Ausführung des Schreibvorgangs zum Schreiben der
Steuerdaten in den Datenblock X1 erfolgt durch die CPU 10,
dass die Blocknummer zum Schreiben der Daten erhöht wird
(beispielsweise ändert sich die Blocknummer von "1" auf
"2"), wonach das Programm zu Schritt 160 voranschreitet. Da
die CPU 10 den Schreibvorgang (von Schritt 120 bis Schritt
160) hinsichtlich des Datenblocks X2 auf der Grundlage der
Blocknummer "2" ausführt, kehrt das Programm zu Schritt 120
zurück.
Nach dem Schreiben der Steuerdaten in den Datenblock X2 ist
folglich von Schritt 120 bis Schritt 140 der Zählwert in
den vorderen Zähler X2f und den hinteren Zähler X2b
geschrieben, wobei durch die CPU 10 in Schritt 150 ein
Vorgang erfolgt, dass die Blocknummer erhöht wird
(beispielsweise ändert sich die Blocknummer von "2" auf
"3"). Da in gleichartiger Weise die CPU 10 in Schritt 160
den Schreibvorgang hinsichtlich des Datenblocks X3 auf der
Grundlage der Blocknummer "3" ausführt, schreitet das
Programm zu Schritt 120 voran. Dadurch werden von Schritt
120 bis Schritt 140 die Steuerdaten in den Datenblock X3
geschrieben und wird der Zählwert sowohl in den vorderen
Zähler X3f als auch in den hinteren Zähler X3b geschrieben.
Nachdem durch die CPU 10 erfolgt, dass die Blocknummer zum
Schreiben der Daten erhöht wird (beispielsweise ändert sich
die Schreibblocknummer von "3" auf "4"), schreitet das
Programm zu Schritt 160 voran. Die CPU 10 beurteilt in
Schritt 160, ob die Blocknummer "4" ist oder nicht, wobei
die Schreibvorgangsroutine beendet ist, wenn die
Blocknummer "4" ist und das Datenschreiben in den
Datenblock X3 abgeschlossen ist.
Sind die Daten jeweils in die Datenblöcke X1, X2, X3
geschrieben, dann ist der Zählwert in den vorderen Zähler
X1f, X2f, X3f geschrieben, sind die Steuerdaten in den
Datenblock X1, X2, X3 geschrieben und ist dann wiederum der
gleiche Zählwert in den hinteren Zähler X1b, X2b, X3b
geschrieben. Dabei ist ein Wert aus dem vorderen Zähler
X1f, X2f, X3f jeweils gleich einem Wert aus dem hinteren
Zähler X1b, X2b, X3b, wenn der Zählwert richtig in den
Block geschrieben ist. Tritt jedoch eine plötzliche
Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder ein
momentaner Spannungsabfall der Energieversorgung auf,
werden die Steuerdaten nicht richtig in den Datenblock X1,
X2, X3 geschrieben und ist der Wert des vorderen Zählers
X1f, X2f, X3f nicht jeweils gleich dem Wert des hinteren
Zählers X1b, X2b, X3b.
Wird der Zündungsschalter nachfolgend in den AUS-Zustand
gebracht, wird der Datenschreibvorgang zum Schreiben in die
Datenblöcke Y1, Y2, Y3, in den vorderen Zähler Y1f, Y2f,
Y3f und in den hinteren Zähler Y1b, Y2b, Y3b des EEPROM 11
in gleichartiger Weise ausgeführt. Immer wenn die
Kraftmaschine des Fahrzeugs gestoppt wird, werden somit die
Daten abwechselnd in den Speicherblock X, Y geschrieben,
werden die Steuerdaten abwechselnd in die Datenblöcke X1,
X2, X3 des Speicherblocks X und in die Datenblöcke Y1, Y2,
Y3 des Speicherblocks Y geschrieben.
Nachstehend wird das Flußdiagramm des Datenlesevorgangs zum
Lesen der Daten aus dem EEPROM 11 zu dem bzw. in das RAM 12
gemäß Fig. 4 erläutert. Ferner bezieht sich der
Datenlesevorgang auf einen Vorgang, wenn die Kraftmaschine
des Fahrzeugs gestoppt ist, die Steuerdaten in die
Datenblöcke X1, X2, X3 des Speicherblocks X geschrieben
worden sind, und danach die Kraftmaschine gestartet wird.
Zunächst liest in Schritt 200 die CPU 10 den Zählwert des
vorderen und hinteren Zähler X1f, X1b, X2f, X2b, X3f, X3b
des Speicherblocks X jeweils zu dem RAM 12 aus, danach
schreitet das Programm zu Schritt 210 voran. Wenn alle
Werte der Zähler X1f, X1b, X2f, X2b, X3f, X3b zueinander
gleich sind, beurteilt die CPU 10, dass eine plötzliche
Leitungsunterbrechung der Energieversorgungsleitung oder
ein momentaner Batteriespannungsabfall nicht aufgetreten
ist, wonach das Programm zu Schritt 220 voranschreitet.
Nachdem die CPU 10 die Steuerdaten jedes Datenblocks X1,
X2, X3 in Schritt 220 ausgelesen hat, schreitet das
Programm zu Schritt 230 voran. In Schritt 230 erfolgt durch
die CPU 10, dass die aus den Datenblöcken X1, X2, X3
gelesenen Steuerdaten per Majorität bzw. gemäß ihrer
Majorität als Übernahmedaten bestimmt werden. Sind die
gelesenen Daten der Datenblöcke X1, X2, X3 jeweils
zueinander gleich, ist der Lesevorgang abgeschlossen,
nachdem die CPU 10 die gelesenen Daten als die Steuerdaten
definiert. Differiert andererseits der Wert einer aus den
Datenblöcken X1, X2, X3 ausgelesener Steuerdateneinheit von
den weiteren zwei Steuerdateneinheiten, ist der Lesevorgang
beendet, nachdem die CPU 10 die Übernahmedaten per
Majorität bzw. gemäß deren Majorität als die Steuerdaten
definiert.
Differieren andererseits in Schritt 230 die Steuerdaten der
drei Datenblöcke X1, X2, X3 voneinander, schreitet das
Programm zu Schritt 240 voran. Nachdem in Schritt 240 die
CPU 10 die Steuerdaten der Datenblöcke Y1, Y2, Y3 des
weiteren Speicherblocks Y ausgelesen hat, führt die CPU 10
die Majoritätsermittlung durch und übernimmt die CPU 10
mehr als eine Hälfte von Steuerdaten als die Steuerdaten,
womit der Lesevorgang beendet ist. D. h. die Steuerdaten der
Kupplungssteuerung (wie beispielsweise die Position
hinsichtlich des Kupplungshubes) werden in großem Umfang
durch einen Verschleiß der Kupplung auf grund bzw. bei
einer langen Antriebszeit geändert. Jedoch werden die
Steuerdaten fast nicht durch den Verschleiß der Kupplung
auf grund bzw. bei einer kurzen Antriebszeit geändert.
Differieren alle die Steuerdaten voneinander, wird die
Steuerfähigkeit durch Verwendung der Steuerdaten für die
Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verbessert, indem die CPU
10 die zuletzt geschriebenen Steuerdaten des Speicherblocks
Y als Sicherungswert in das RAM 12 ausliest.
Urteilt die CPU 10 andererseits in Schritt 210 für die
plötzliche Leitungsunterbrechung der
Batteriespannungsleitung oder den momentanen
Batteriespannungsabfall, schreitet das Programm zu Schritt
260 voran. In Schritt 260 beurteilt die CPU 10, ob die
plötzliche Leitungsunterbrechung der
Batteriespannungsleitung oder der momentane
Batteriespannungsabfall aufgetreten ist oder nicht. D. h.,
die CPU 10 beurteilt, ob der Wert des vorderen Zählers X2f
gleich dem Wert des hinteren Zählers X2b ist oder nicht.
Ist der Wert des vorderen Zählers X2f gleich dem Wert des
hinteren Zählers X2b, d. h. ist der plötzliche Leitungsbruch
der Batteriespannungsleitung oder der momentane
Batteriespannungsabfall nicht aufgetreten, werden die
Steuerdaten in den Datenblock X1 oder X3 geschrieben und
bestimmt die CPU 10 die Steuerdaten durch Wiederholung des
vorstehend angeführten Vorgangs von Schritt 230 bis Schritt
250, nachdem das Programm zu Schritt 220 vorangeschritten
ist.
Differiert der Wert des vorderen Zählers X2f von dem Wert
des hinteren Zählers X2b, beurteilt die CPU 10 in Schritt
260, dass die plötzliche Leitungsunterbrechung der
Batteriespannungsleitung oder der momentane
Batteriespannungsabfall aufgetreten ist, womit die
Lesevorgangsroutine beendet ist, nachdem in Schritt 270 die
CPU 10 die Steuerdaten des Datenblocks X1 als die
Steuerdaten in das RAM 12 liest.
Wird der Zündungsschalter 2 daraufhin wieder in den
EIN-Zustand geschaltet, wird der Datenlesevorgang zum Lesen
aus den Blöcken Y1, Y2, Y3, aus den vorderen und hinteren
Zählern Y1f, Y1b, Y2f, Y2b, Y3f, Y3b des Speicherblocks Y
des EEPROM 11 in gleichartiger Weise ausgeführt.
Dem gemäß kann die CPU 10 ein unrichtiges Schreiben
beurteilen, indem der Wert des vorderen Zählers mit dem
Wert des hinteren Zählers verglichen wird, womit die
Steuerdaten beruhend auf dem Beurteilungsergebnis korrekt
in das RAM 12 gelesen werden. Tritt im einzelnen das
unrichtige Schreiben während dem Schreiben der Steuerdaten
in den Datenblock X1 oder Y1 auf, werden die korrekt
geschriebenen Steuerdaten der weiteren Blöcke X2, X3 oder
der Blöcke Y2, Y3 in das RAM 12 gelesen bzw. ausgelesen.
Tritt das unrichtige Schreiben während dem Schreiben der
Steuerdaten in den Datenblock X2 oder Y2 auf, werden die
korrekt geschriebenen Steuerdaten des weiteren Blocks X1
oder Y1 in das RAM 12 gelesen. Tritt ferner das unrichtige
Schreiben während dem Schreiben der Steuerdaten in den
Datenblock X3 oder Y3 auf, werden die korrekt geschriebenen
Steuerdaten der weiteren Datenblöcke X1, X2 oder der
Datenblöcke Y1, Y2 in das RAM 12 gelesen. Somit wird die
Steuerfähigkeit durch Verwendung der korrekt geschriebenen
Steuerdaten (wie beispielsweise der Positionsdaten des
Kupplungshubes) für die Kupplungssteuerung des Fahrzeugs
verbessert.
Gemäß dem Kupplungssteuergerät dieses Ausführungsbeispiels
erfolgt das Schreiben des vorbestimmten Werts oder der
Steuerdaten in das EEPROM 11 durch die CPU 10, immer wenn
der Zündungsschalter 2 in den AUS-Zustand gelangt. Da im
Allgemeinen eine garantierte Betriebszahl bzw.
Betätigungszahl des Zündungsschalters 2 50 000 entspricht,
kann das Steuergerät einen (nicht dargestellten)
Präliminarblock an stelle der Speicherblöcke X, Y
aufweisen, wobei das Steuergerät die Steuerdaten in den
Präliminarblock schreiben kann, wenn die garantierte Anzahl
von Schreibvorgängen in das EEPROM 11 geringer als 50 000
ist. Dadurch kann die CPU 10 die Steuerdaten in den
Präliminarblock schreiben, wenn die garantierte Anzahl von
Schreibvorgängen in das EEPROM 11 größer als 50 000 ist.
Erfindungsgemäß wird das Sicherungs-RAM nicht benötigt, da
das Steuergerät ein korrektes Schreiben und Lesen der
Steuerdaten allein mittels dem EEPROM 11 durchführen kann.
Die Steuerfähigkeit wird durch Verwendung der Steuerdaten
für die Kupplungssteuerung des Fahrzeugs verbessert. Das
Steuergerät kann einen kostengünstigen Aufbau aufweisen, da
die ECU 1 nicht das Sicherungs-RAM und eine
Energieversorgungsschaltung zur Energieversorgung des
Sicherungs-RAM beinhaltet. Das Steuergerät kann ken
Energieverbrauch des Sicherungs-RAM verringern. Dadurch
kann dieses Steuergerät einen in der Praxis bevorzugten
Aufbau darstellen.
Das Steuergerät kann die Steuerdaten sicher in den
Datenblock schreiben, da die CPU 10 dreimal den
Schreibvorgang von Schritt 120 bis Schritt 140 ausführt,
bis die Steuerdaten korrekt in den jeweiligen Datenblock
geschrieben sind.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist das Gerät die vorderen
und hinteren Zähler jeweils im vorderen und hinteren
Bereich der Vielzahl der Blöcke auf. Jeweilige Daten werden
in dem Datenschreibvorgang der Reihe nach in den vorderen
Zähler, den Datenblock, den hinteren Zähler geschrieben.
Dabei kann die CPU 10 beurteilen, dass die plötzliche
Leitungsunterbrechung der Batteriespannungsleitung oder der
momentane Batteriespannungsabfall aufgetreten ist, indem
der Wert des vorderen Zählers mit dem Wert des hinteren
Zählers verglichen wird.
Da die der Majorität entsprechenden gleichen Daten der in
drei Datenblöcken gespeicherten Steuerdaten durch die CPU
10 ausgelesen werden, kann dieses Steuergerät durch
korrekte Verwendung der Steuerdaten für die
Kupplungssteuerung reflektieren bzw. wiedergeben.
Die CPU 10 schreibt die Steuerdaten wechselweise in die
drei Datenblöcke X1, X2, X3 des Speicherblocks X und in die
drei Blöcke Y1, Y2, Y3 des Speicherblocks Y, wobei, falls
die Majorität der in der Vielzahl der Blöcke in einem
Speicherblock gespeicherten Steuerdaten durch die CPU 10
nicht bestimmt wird, wenn die Daten ausgelesen werden, die
CPU 10 die in einem weiteren Speicherblock gespeicherten
letzten Steuerdaten ausliest. Da somit die in einem
weiteren Speicherblock geschriebenen letzten Steuerdaten
für die Kupplungssteuerung verwendet werden, wenn die
Steuerdaten auf der Grundlage der zuletzt geschriebenen
Daten nicht korrekt ausgelesen werden, kann dieses
Steuergerät in seinem Steuerungsvermögen verbessert werden.
Gemäß dem vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel
bewertet die CPU 10 die plötzliche Leitungsunterbrechung
der Batteriespannungsleitung oder den momentanen
Batteriespannungsabfall im Zuge eines Schreibvorgangs mit
Hilfe der vorderen und hinteren Zähler, welche die Anzahl
der Schreibvorgänge zählen, jedoch ist das Gerät
hinsichtlich seines Aufbaus nicht dahingehend beschränkt.
Beispielsweise kann das Steuergerät die Steuerdaten
beruhend auf einem Beurteilungsergebnis bezüglich des
plötzlichen Leitungsbruchs der Batteriespannungsleitung
oder des momentanen Batteriespannungsabfalls unter
Verwendung eines Zustandsmerkers bzw. eines Flag an stelle
der vorderen und hinteren Zähler richtig lesen. Weist das
Steuergerät gemäß dem vorstehend angeführten
Ausführungsbeispiel jedoch einen Aufbau auf, in dem die CPU
10 den plötzlichen Leitungsbruch der
Batteriespannungsleitung oder den momentanen
Batteriespannungsabfall unter Verwendung des vorderen und
hinteren Zählers beurteilt, so kann dieses Steuergerät eine
bevorzugte Konstruktion darstellen, da eine
Schreibvorgangszahl mit Hilfe der vorderen und hinteren
Zähler überwacht wird.
Das Steuergerät wird für das Kupplungssteuergerät
verwendet, jedoch ist sein Anwendungsbereich nicht auf das
Kupplungssteuergerät eines Fahrzeugs beschränkt. Das
Steuergerät kann auf ein Steuergerät angewendet werden, das
die Steuerdaten in dem EEPROM speichert und das eine
Steuerung unter Verwendung der in dem EEPROM gespeicherten
Steuerdaten startet, wenn die Energieversorgung wieder
bereitgestellt wird. Außer für das Fahrzeug kann das
Steuergerät für private Elektronik bzw. Heimelektronik usw.
verwendet werden.
Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben wurde, können Abwandlungen und weitere
Ausführungsbeispiele ohne einem Verlassen des
Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche ausgeführt
werden.
Claims (8)
1. Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in
einem nichtflüchtigen Speicher, mit:
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung (11) mit einer Vielzahl von Blöcken zur Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall, und
einer Steuereinrichtung (10) zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten in die Vielzahl der Blöcke,
wobei die Steuereinrichtung (10) eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder einen momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung (3) während dem Schreiben der Steuerdaten in die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung (10) Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses ausliest.
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung (11) mit einer Vielzahl von Blöcken zur Speicherung der Steuerdaten in jedem Fall, und
einer Steuereinrichtung (10) zum jeweiligen Schreiben gleicher Daten in die Vielzahl der Blöcke,
wobei die Steuereinrichtung (10) eine plötzliche Leitungsunterbrechung oder einen momentanen Spannungsabfall der Energieversorgung (3) während dem Schreiben der Steuerdaten in die Vielzahl der Blöcke beurteilt und die Steuereinrichtung (10) Steuerdaten aus den in der Vielzahl der Blöcke gespeicherten Steuerdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses ausliest.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, wobei der Block
jeweils einen ersten Zähler (X1f, X2f, X3f, Y1f, Y2f, Y3f)
und einen zweiten Zähler (X1b, X2b, X3b, Y1b, Y2b, Y3b),
welche die Zahl der Schreibvorgänge zählen, und einen
Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3) zur Speicherung der
Steuerdaten aufweist, wobei die Steuereinrichtung (10)
einen gleichen Wert in den ersten und zweiten Zähler
schreibt und gleiche Steuerdaten in den Datenblock
schreibt.
3. Steuergerät nach Anspruch 2, wobei die
Steuereinrichtung (10) beurteilt, ob die Steuerdaten
korrekt in den Block geschrieben sind, indem ein Wert des
ersten Zählers (X1f, X2f, X3f, Y1f, Y2f, Y3f) und ein Wert
des zweiten Zählers (X1b, X2b, X3b, Y1b, Y2b, Y3b)
verglichen werden.
4. Steuergerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei die in
dem Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3) gespeicherten
Steuerdaten mit den in einem weiteren Datenblock (X1, X2,
X3, Y1, Y2, Y3) gespeicherten Steuerdaten verglichen
werden, und wobei die Steuereinrichtung (10) mehr als eine
Hälfte von Steuerdaten von in den Datenblöcken
geschriebenen Daten ausliest.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, wobei der
Speicherblock (X, Y) zumindest zwei Sätze umfasst, und
wobei in einem weiteren Speicherblock (X, Y) gespeicherte
letzte Steuerdaten als Sicherungsdaten ausgelesen werden,
wenn Lesedaten durch die Steuereinrichtung nicht per
Majorität bestimmt werden.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, wobei die
Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten in einen weiteren
Speicherblock schreibt, wenn die Schreibvorgangszahl des
nichtflüchtigen Speichers (11) höher als eine garantierte
Zahl ist.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei
die Steuerdaten Daten für eine Kupplungssteuerung eines
Fahrzeugs darstellen, und wobei die Steuereinrichtung (10)
die Steuerdaten in den Datenblock (X1, X2, X3, Y1, Y2, Y3)
schreibt, wenn eine Kraftmaschine des Fahrzeugs gestoppt
wird, und die Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten dann
aus der Vielzahl der Datenblöcke liest, wenn die
Kraftmaschine gestartet wird.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, wobei die
Steuereinrichtung (10) die Steuerdaten abwechselnd in einen
Speicherblock (X, Y) und in einen weiteren Speicherblock
(X, Y) schreibt, wenn die Kraftmaschine gestartet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25780299A JP2001084002A (ja) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | 制御装置 |
JP11-257802 | 1999-09-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10044505A1 true DE10044505A1 (de) | 2001-03-22 |
DE10044505B4 DE10044505B4 (de) | 2007-11-29 |
Family
ID=17311322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000144505 Expired - Fee Related DE10044505B4 (de) | 1999-09-10 | 2000-09-08 | Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2001084002A (de) |
DE (1) | DE10044505B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003016700A1 (de) * | 2001-08-07 | 2003-02-27 | Robert Bosch Gmbh | Fahrzeugsteuergerät und verfahren zum betreiben eines fahrzeugsteuergeräts |
DE102004037785A1 (de) * | 2004-08-03 | 2006-03-16 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Feldgerät für die Automatisierungstechnik |
DE102008061091A1 (de) * | 2008-12-08 | 2010-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Durchführung eines sequentiellen Datenzugriffes |
DE10148047B4 (de) * | 2001-09-28 | 2013-06-27 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung von Daten in einem Speicherbaustein und Speicherbaustein |
JP2013140427A (ja) * | 2011-12-28 | 2013-07-18 | Daihatsu Motor Co Ltd | 車載用記憶処理装置 |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4344378B2 (ja) | 2006-11-28 | 2009-10-14 | ジヤトコ株式会社 | ベルト式無段変速機の油圧制御装置 |
JP2008291769A (ja) * | 2007-05-25 | 2008-12-04 | Toyota Motor Corp | アクチュエータの制御装置 |
JP4475320B2 (ja) | 2007-11-15 | 2010-06-09 | 株式会社デンソー | 車両用記憶管理装置 |
JP2009289049A (ja) * | 2008-05-29 | 2009-12-10 | Toyota Motor Corp | メモリ制御装置 |
US8832537B2 (en) | 2009-12-22 | 2014-09-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Information management apparatus and information managing method |
JP5930745B2 (ja) * | 2012-02-07 | 2016-06-08 | 株式会社ハイレックスコーポレーション | データの書き込み異常判断装置 |
JP6118045B2 (ja) * | 2012-07-31 | 2017-04-19 | 株式会社メガチップス | 半導体記憶装置 |
JP5872982B2 (ja) * | 2012-08-10 | 2016-03-01 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 車両用制御装置 |
JP6152999B2 (ja) * | 2012-08-10 | 2017-06-28 | 株式会社メガチップス | 半導体記憶装置 |
JP2014061793A (ja) * | 2012-09-21 | 2014-04-10 | Hitachi Automotive Systems Ltd | 自動車用電子制御装置 |
JP6274857B2 (ja) * | 2013-12-26 | 2018-02-07 | キヤノン株式会社 | メモリ制御装置、メモリ制御方法、およびプログラム |
WO2017077654A1 (ja) * | 2015-11-06 | 2017-05-11 | 三菱電機株式会社 | プログラマブルコントローラ、制御システム及び制御方法 |
CN106023342B (zh) * | 2016-05-11 | 2018-04-13 | 安徽江淮汽车集团股份有限公司 | 一种自动变速箱的非易失存储器中数据管理方法及系统 |
JP6275790B2 (ja) * | 2016-09-05 | 2018-02-07 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 自動車用電子制御装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616895A1 (de) * | 1986-05-20 | 1987-11-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum abspeichern von daten |
-
1999
- 1999-09-10 JP JP25780299A patent/JP2001084002A/ja active Pending
-
2000
- 2000-09-08 DE DE2000144505 patent/DE10044505B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003016700A1 (de) * | 2001-08-07 | 2003-02-27 | Robert Bosch Gmbh | Fahrzeugsteuergerät und verfahren zum betreiben eines fahrzeugsteuergeräts |
DE10148047B4 (de) * | 2001-09-28 | 2013-06-27 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung von Daten in einem Speicherbaustein und Speicherbaustein |
DE102004037785A1 (de) * | 2004-08-03 | 2006-03-16 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Feldgerät für die Automatisierungstechnik |
DE102008061091A1 (de) * | 2008-12-08 | 2010-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Durchführung eines sequentiellen Datenzugriffes |
JP2013140427A (ja) * | 2011-12-28 | 2013-07-18 | Daihatsu Motor Co Ltd | 車載用記憶処理装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001084002A (ja) | 2001-03-30 |
DE10044505B4 (de) | 2007-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10044505A1 (de) | Steuergerät zur Speicherung von Steuerdaten in einem nichtflüchtigen Speicher | |
DE69613424T2 (de) | Schaltung und Verfahren zur Verminderung der Kompensation eines ferroelektrischen Kondensators durch Anlegung an die Plattenleitung von mehreren Impulsen nach einer Schreiboperation | |
DE2812396C2 (de) | ||
EP0225971B1 (de) | Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4408876C2 (de) | Festwertspeicher, der Daten schreiben kann und Verfahren zum Schreiben/Lesen von Daten für einen solchen | |
DE2715751C3 (de) | Speicheranordnung mit defekten Modulen | |
DE69926937T2 (de) | Elektronische Steuerungsvorrichtung und Verfahren mit Rückschreibprogrammierfunktion | |
DE69930439T2 (de) | Elektrische Vorrichtung mit integriertem Flashspeicher | |
DE2756890A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2933474C2 (de) | ||
DE69129101T2 (de) | Steuerungsanordnung für Cachespeichereinheit | |
DE19934191B4 (de) | Elektronische Steuerungseinheit und Steuerungsverfahren zum Speichern eines Neuschreibungszählwerts eines nichtflüchtigen Speichers | |
DE3543996A1 (de) | Mehrrechnersystem | |
DE3331286C2 (de) | ||
DE60112643T2 (de) | System zum Überschreiben der Programmlogik einer Kraftfahrzeugsteuereinheit | |
DE102009051675A1 (de) | In ein Fahrzeug einbaubare elektronische Steuervorrichtung | |
DE10001940A1 (de) | Direktzugriffsspeicherbauelement und Betriebsverfahren hierfür | |
DE69635918T2 (de) | Master/Slave-Kommunikationssystem, -Gerät und -Verfahren | |
DE602004008697T2 (de) | Abnutzungsausgleich in einem nicht flüchtigen Flash-Speicher ohne die Notwendigkeit freier Blöcke | |
DE10030990B4 (de) | Verfahren zum Beschreiben und Löschen eines nichtflüchtigen Speicherbereichs | |
EP3797352B1 (de) | Verfahren zum austauschen eines ersten ausführbaren programm-codes und eines zweiten ausführbaren programm-codes und steuergerät | |
EP1085387B1 (de) | Speichersteuerung zum Durchführen von Schaltbefehlen für den Zugriff auf Speicherzellen | |
DE102005058690A1 (de) | Einrichtung und Prozess zur Steuerdatenspeicherung | |
DE19943100A1 (de) | Elektronisches Steuerungssystem | |
DE60033818T2 (de) | Verfahren und Schaltung zur Programmierung eines nichtflüchtigen Multibitspeichers mit einer reduzierten Anzahl von Kontaktstiften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |