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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinheit
und ein Verfahren unter Verwendung eines Mikrocomputers, insbesondere
auf eine elektronische Steuereinheit und ein Verfahren, bei welchem
ein Steuerprogramm und Steuerdaten, welche für den Mikrocomputer verwendet
werden, welcher eine Steuerverarbeitung durchführt, bordseitig überschrieben
werden können.
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Als
eine elektronische Steuereinheit zur Steuerung von beispielsweise
einer Fahrzeugmaschine wurde der bordseitige überschreibbare Typ vorgeschlagen,
welcher einen Mikrocomputer enthält,
welcher einen überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher, wie beispielsweise einen EEPROM oder einen Flash EEPROM
enthält,
wobei Speicherinhalte dessen elektrisch überschrieben werden können (insbesondere
gelöscht
und neu geschrieben werden können),
und es erlaubt, dass ein Steuerprogramm und Steuerdaten, welche
im überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert sind, in einen Zustand überschrieben werden, so dass
die betroffene Einheit vollständig
gerüstet
ist.
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In
der Japanischen Patentveröffentlichung JP-A-9-44216
(USP 5,828,977) ist eine elektronische Steuereinheit derart entworfen,
dass sie mit einer Speicher-Überschreibungs-Einheit nicht nur über eine
Kommunikationsleitung sondern ebenfalls über eine Modusbestimmungs-Steuersignalleitung
verbunden ist. Unmittelbar nachdem ein Mikrocomputer der elektronischen
Steuereinheit nach dem Rücksetzzustand
seinen Betrieb beginnt, führt
der Mikrocomputer ein Startprogramm (Boot-Programm) im nicht-überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher aus, und überprüft dadurch
den Zustand eines von der Speicher-Überschreibungs-Einheit über die
Modusbestimmungs-Steuersignalleitung eingegebenen Signals. Gemäß dem Zustand
des Signals schaltet der Mikrocomputer den Eigenbetriebsmodus entweder
in den Normalmodus, welcher das Steuerprogramm im überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher ausführt,
oder in den Überschreibungs-Modus, welcher
die Überschreibungs-Verarbeitung
ausführt, um.
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Daher
wird, nachdem die elektronische Steuereinheit eingeschaltet ist,
und zwar wenn sie derart angeordnet ist, dass sie den Mikrocomputer
vom Rücksetz-Zustand
aus betreibt, und ein Signal, welches den Überschreibungs-Modus anzeigt,
an die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung von der Speicher-Überschreibungs-Einheit ausgibt,
der Mikrocomputer die Überschreibungs-Verarbeitung ohne
Bezug zum Steuerprogramm im überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher ausführen.
Demgemäss
können,
sogar wenn das Steuerprogramm noch nicht in den überschreibbaren, nicht-flüchtigen Speicher
geschrieben ist, oder wenn das im überschreibbaren, nicht-flüchtigen
Speicher gespeicherte Steuerprogramm aus irgendeinem Grund anormal wird,
die Schreibdaten (d.h., neue Schreibdaten oder überschriebene Daten) im überschreibbaren, nicht-flüchtigen
Speicher ausgeführt
werden.
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Jedoch
werden, wenn die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung zwischen der
elektronischen Steuereinheit und der Speicher-Überschreibungs-Einheit
bereitgestellt ist, die folgenden Probleme auftreten.
- (1) Es ist notwendig, ein zugewiesenes Terminal für die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung dem
Verbinder hinzuzufügen,
welcher die elektronische Steuereinheit und die Speicher-Überschreibungs-Einheit
verbindet. Obwohl die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung in der
Praxis selten verwendet wird, ist ein neues Verbinder-Terminal zusätzlich bereitzustellen.
- (2) Wartungsstationen für
Fahrzeuge und dergleichen haben eine Problemdiagnose-Serviceeinheit
zu verwenden, wobei Eigendiagnosedaten, welche in der elektronischen
Steuereinheit gespeichert sind, über
die Kommunikationsleitung gelesen werden können. Demgemäss kommt eine
Anfrage von Ihnen auf, so dass die Funktion der Speicher-Überschreibungs-Einheit
in der vorgenannten Serviceeinheit einbezogen ist, und dadurch können das
Steuerprogramm und die Steuerdaten nur unter Verwendung der Kommunikationsleitung
geschrieben werden.
Wenn jedoch die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung
bereitgestellt ist, wird die vorgenannte Anfrage nicht erfüllt, welches
zu einer Flexibilitätseinbuße führt. Das
heißt,
dass eine spezielle Einheit als Speicher-Überschreibungs-Einheit
benötigt
wird. Zusätzlich
können
der Kabelbaum zum Verbinden der Speicher-Überschreibungs-Einheit und
der Kabelbaum zum Verbinden der weiteren Serviceeinheiten nicht
in einem gemeinsamen integriert werden.
- (3) Im Allgemeinen ist die Verbindung der elektronischen Steuereinheit
und der Speicher-Überschreibungs-Einheit
dieses Typs derart aufgebaut, dass der Verbinder, welcher am Ende
des Kabelbaums bereitgestellt ist, welches sich seitens der elektronischen
Steuereinheit erstreckt, mit dem Verbinder seitens der Speicher-Überschreibungs-Einheit
in Eingriff gebracht wird. Wenn jedoch die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung
innerhalb des Kabelbaums, welcher sich seitens der elektronischen
Steuereinheit erstreckt, mit einem Bereich des Spannungspegels kurzgeschlossen
ist, welcher den Überschreibungs-Modus
in einem Fahrzeug anzeigt, wird das normale Steuerprogramm nicht
ausgeführt.
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Hierbei
wird es, wenn das Steuerprogramm und die Steuerdaten geschrieben
werden, beispielsweise wenn der Bediener einen Arbeitsschritt zum Öffnen der
Abdeckung der elektronischen Steuereinheit vornimmt, und direkt
ein Modusbestimmungs-Signal
an das Eingangsterminal (Eingangsanschluss) des Mikrocomputers anlegt,
möglich,
auf die Modusbestimmungs-Steuersignalleitung
zu verzichten. Jedoch ist dies aufgrund der Verarbeitung und der
Zuverlässigkeit
der elektronischen Steuereinheit nicht praktikabel.
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Dokument
DE 44 40 127 A offenbart
eine Steuervorrichtung, welche einen elektronisch programmierbaren
Speicher enthält,
wobei die Steuervorrichtung einen Mikrocomputer, wobei der Speicher
ein Programm speichert, welches elektrisch gelöscht und programmiert werden
kann, einen ROM und eine serielle Schnittstelle enthält. Die
serielle Schnittstelle der Steuervorrichtung kann mit einer externen
Kommunikationsvorrichtung verbunden werden, und es kann eine bidirektionale
Kommunikation dazwischen aufgebaut werden. Im Falle des Auftretens
einer Fehlfunktion im Mikrocomputer wird, wenn das gespeicherte
Programm ausgeführt
wird oder wenn eine Energie zur Steuervorrichtung unterbrochen wurde
noch bevor ein Rücksetz-Programm
begonnen wurde, die Steuervorrichtung in einem Arbeitsgang mit der
externen Kommunikationsvorrichtung verbunden. Im Arbeitsgang wird
ein Versuch unternommen, eine Neuprogrammierung der Steuervorrichtung
durchzuführen,
und zwar sogar dann, wenn das Diagnoseprogramm der Steuervorrichtung als
Ergebnis eines Defekts im Speicher nicht korrekt gearbeitet hat.
Die Steuervorrichtung wird getestet, nachdem die externe Kommunikationsvorrichtung damit
verbunden wurde. Eine Neuprogrammierung wird dann begonnen, und
das neuprogrammierte Programm für
den programmierbaren Speicher wird an die Steuervorrichtung gesendet,
und die Neuprogrammierung kann sogar dann durchgeführt werden, wenn
das Steuerprogramm nicht begonnen wurde oder nicht durchgeführt werden
kann, oder im Falle wenn bestimmt ist, dass eine Energie zur Steuervorrichtung
unterbrochen wurde.
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Das
Dokument US-A-4 550 278 offenbart eine Steuervorrichtung, welche
mit einer Speichereinheit zum Speichern von Daten, welche Fehler
darstellen, welche im System auftreten, als auch von weiteren Daten,
welche diese Fehler berücksichtigen (Fehler-Historie),
bereitgestellt ist. Die Fehlerdaten und die weitere Information
in Übereinstimmung
mit den Fehlertypen und die Sequenz und die Anzahl an Fehlerauftritten
können
durch Bearbeiten und Anzeigen dieser in der Speichersektion gespeicherten
Daten zusammen mit der Fehlerauftritts-Historie eingeschätzt werden.
Eine Anzahl an Problemfaktoren wird bestimmt um eine Fehleranalyse
zu ermöglichen.
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Das
Dokument
EP 0 762 249
A1 offenbart eine Steuerung für eine Maschine mit einer Steuerung
zum Überschreiben
eines Programms oder von Daten in einer Steuerung nach einem Maschinenstopp,
wobei erfasst wird, ob die Maschine eines Fahrzeugs im Betrieb ist
oder nicht. Wenn die Maschine gestoppt ist, fragt ein Speicherschreiber
an das Maschinen-Steuerprogramm
zu überschreiben, und
eine entsprechende Software wird ausgeführt. Nach Durchführung einer
Rücksetzung
wird das neue Maschinen-Steuerprogramm gestartet.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektronische Steuereinheit
und ein Verfahren bereitzustellen, welche ein Datenschreiben in
einem überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher ohne eine Signalleitung zum Bestimmen des Modus ausführen können, welcher
zwischen einer externen Einheit und der elektronischen Steuereinheit
untergebracht ist, und zwar sogar dann, wenn ein Steuerprogramm
nicht in den überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher geschrieben wird oder wenn das im überschreibbaren, nicht-flüchtigen
Speicher gespeicherte Steuerprogramm anormal wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch eine elektronische Steuereinheit und
ein elektronisches Steuerverfahren gemäß den anliegenden Ansprüchen gelöst.
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Die
elektronische Steuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einer externen Einheit verbindbar. In der elektronischen
Steuereinheit führt ein
Mikrocomputer ein Steuerprogramm aus, welches Daten enthält, welche
in einem überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert sind, wobei Speicherinhalte derer elektrisch überschrieben werden
können,
und führt
eine Steuerverarbeitung zum Steuern eines Steuerobjekts aus. Eine Überwachungsschaltung,
welche innerhalb derselben Einheit zusammen mit dem Mikrocomputer
bereitgestellt ist, überwacht
kontinuierlich ob ein Ausführungszustand
des Steuerprogramms im Mikrocomputer normal oder anormal ist, und
bestimmt im Speziellen den Ausführungszustand
des Steuerprogramms als anormal, wenn ein Überwachungssignal nicht zu
jeder Zeit ausgegeben wird, welche gleich oder kleiner einer vorbestimmten
Zeit ist. Der Mikrocomputer führt eine Überschreibungs-Verarbeitung
zum Aktualisieren und Schreiben von Überschreibungs-Daten aus, welche
von der externen Einheit in den überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher übertragen
werden, wenn der Ausführungszustand
des Steuerprogramms durch die Überwachungsschaltung
als anormal bestimmt wird.
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Somit
ist der Mikrocomputer im Falle, dass das Steuerprogramm noch nicht
in den überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher geschrieben ist, oder im Falle, dass das im überschreibbaren, nicht-flüchtigen
Speicher gespeicherte Steuerprogramm aus irgendeinem Grund anormal
wird, nicht in der Lage das Steuerprogramm auszuführen. Daher bestimmt
die Überwachungsschaltung
in beiden vorgenannten Fällen
den Ausführungszustand
durch den Mikrocomputer als anormal, und der Mikrocomputer wechselt
den Modus zum Überschreibungs-Modus um die Überschreibungs-Verarbeitung auszuführen.
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Demgemäss ist es,
obwohl keine Signalleitung zum Bestimmen des Modus zwischen der
externen Einheit und der elektronischen Steuereinheit untergebracht
ist, möglich,
ein neues Steuerprogramm und neue Steuerdaten in den überschreibbaren, nicht-flüchtigen
Speicher zu schreiben, und zwar von einem Zustand aus, bei welchem
das Steuerprogramm nicht in den überschreibbaren,
nicht flüchtigen
Speicher geschrieben wird. Wenn das im überschreibbaren, nicht-flüchtigen
Speicher gespeicherte Steuerprogramm in einen anormalen Zustand
gebracht wird, ist es möglich,
das betreffende Steuerprogramm in ein Programm aus normalen Inhalten
zu überschreiben.
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Hier
wird als überschreibbarer,
nicht-flüchtiger
Speicher im allgemeinen ein EEPROM oder Flash EEPROM verwendet,
obwohl ebenfalls weitere überschreibbare
ROMs verwendet werden können.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) einer Ausführungsform
darstellt;
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2 ist
eine Ansicht, welche die Inhalte von Speicherbereichen darstellt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Gesamtverarbeitung darstellt, welche
ein Mikrocomputer einer ECU ausführt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine SCI Unterbrechungsverarbeitung
darstellt, welche der Mikrocomputer der ECU im normalen Modus ausführt; und
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Verarbeitung darstellt, welche ein
Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC
ausführt,
welcher eine Überwachungsschaltung
bildet.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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In 1,
welche ein elektronisches Steuersystem für eine Fahrzeug-Brennkraftmaschine
darstellt, welche eine elektronische Steuereinheit (ECU) 2 verwendet,
enthält
die ECU 2 eine Eingangs-Verarbeitungsschaltung (IP) 6,
welche Signale von verschiedenen Sensoren (SR) 4 zum Erfassen
der Laufzustände
einer Maschine eingibt und die Sensorsignale verarbeitet. Die ECU 2 enthält ferner
einen Mikrocomputer 8, welcher die optimalen Steuerwerte der
Maschine auf Basis der Sensorsignale von der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 6 bearbeitet
oder berechnet, und Steuersignale auf Basis der Betriebsergebnisse
ausgibt, eine Ausgangsschaltung (OC) 12, welche die Steuersignale
vom Mikrocomputer 8 empfängt und Stellglieder (A) 10,
wie beispielsweise Kraftstoff-Einspritzer,
Zünder
und dergleichen, antreibt, welche in der Maschine eingebaut sind.
Die ECU 2 enthält
ferner eine Kommunikationsschaltung (CC) 16 zum Ausführen einer
seriellen Datenkommunikation mit einer Speicher-Überschreibungs-Einheit 14,
welche eine externe Einheit ist.
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Der
Mikrocomputer 8 enthält
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 18, welche gemäss einem
Programm arbeitet, einen nicht-flüchtigen Flash EEPROM 20 und
einen Mask ROM 21, welche ein Programm (im Speziellen Daten,
welche das Programm bilden), welches zum Betreiben der CPU 18 erforderlich
ist, und Daten, auf welche während
der Ausführung
des Programms durch die CPU 18 zurückgegriffen werden, speichern,
einen flüchtigen RAM 22,
welcher zeitweilig die Betriebsergebnisse durch die CPU 18,
usw., speichert, und eine Eingangs-/Ausgangsschaltung (I/O) 24.
Die I/O 24 empfängt
die Signale von der Eingangsverarbeitungsschaltung 6 und
der Kommunikationsschaltung 16, usw., und gibt die Steuersignale
an die Ausgangsschaltung 12 aus.
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Der
Flash EEPROM 20 ist ein nicht-flüchtiger ROM, wobei die Speicherinhalte
dessen elektrisch überschrieben
werden können
(löschen
und neu schreiben). Der Mask ROM 21 ist ein nicht-flüchtiger ROM,
dessen Speicherinhalte nicht überschrieben werden
können.
Jedoch braucht im Falle, dass ein Flash EEPROM oder ein EEPROM als
Ersatz des Mask ROM 21 verwendet wird, das Löschen und Schreiben
der Speicherinhalte nur unterdrückt
zu werden.
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Hier
werden die Inhalte von Speicherbereichen des Flash EEPROM 20,
Mask ROM 21 und RAM 22 mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, wird der Flash EEPROM 20 als
ein Maschinensteuerprogramm- und Daten-(Programm/Daten) Speicherbereich 32 zum Speichern
des Steuerprogramms und der Steuerdaten für eine Maschinensteuerung verwendet.
Nachdem der Mikrocomputer 8 im Herstellungsprozess der
ECU 2 seitens der ECU 2 befestigt ist, werden
ein anwendbares Steuerprogramm und Steuerdaten in den Flash EEPROM 20 geschrieben.
Hier wird angenommen, dass das Steuerprogramm und die Steuerdaten
bereits darin geschrieben sind.
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Andererseits
wird der Mask ROM 21 als ein Boot-Programm-Speicherbereich 34 zum
Speichern eines Boot-Programms verwendet, welches unmittelbar nach
Auslösung
einer Rücksetzung
ausgeführt wird,
verwendet, und ein anwendbares Boot-Programm wird zuvor in diesem
Mask ROM 21 gespeichert, bevor der Mikrocomputer 8 seitens
der ECU 2 befestigt wird.
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Der
RAM 22 ist mit einem Flash ROM bereit gestellt, welcher
einen Steuerprogramm-Speicherbereich 36 und einen Betriebs-Arbeitsbereich 38 überschreibt.
Ein Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm,
welches von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14,
welche später
beschrieben wird, übertragen
wird, wird an den Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm-Speicherbereich 36 übertragen,
um die Speicherinhalte des Flash EEPROM 20 zu überschreiben.
Der Betriebs-Arbeitsbereich 38 wird für eine Betriebs-Arbeit verwendet,
wenn das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
ausgeführt
wird.
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Ferner
enthält
sowohl das Boot-Programm im Mask ROM 21 als auch das im
Flash EEPROM 20 gespeicherte (geschriebene) Steuerprogramm,
als auch das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm, welches
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
den Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm-Speicherbereich 36 des RAM 22 übertragen
wird, ein Überwachungsimpuls-Ausgabeprogramm,
durch welches der Mikrocomputer 8 einen Betriebsüberwachungs-Überwachungsimpuls
WP zu jeder Zeit ausgibt, welche gleich oder kleiner als eine vorbestimmte
spezifische Zeit TW ist.
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Wieder
bezugnehmend auf 1 ist die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 mit
der ECU 2 verbunden, wenn das Steuerprogramm und die Steuerdaten
für die
Maschinensteuerung überarbeitet
in den Flash EEPROM 20 geschrieben werden oder das bereits
geschriebene Steuerprogramm und die Steuerdaten durch neue Inhalte überschrieben
werden. Die Verbindung der ECU 2 und der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 wird
durch Ineingriffnahme von beiden Verbindern CN vorgenommen, so dass
eine Kommunikationsleitung L von beiden hinsichtlich von Signalen
verbunden werden. Das heißt,
dass es eine Ineingriffnahme der Verbinder CN ermöglicht,
das der Mikrocomputer 8 der ECU 2 eine serielle
Kommunikation mit der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 über die Kommunikationsschaltung 16 und
die Kommunikationsleitung L ausführt.
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Ferner
enthält
die ECU 2 eine Überwachungsschaltung 26 zum Überwachen
des Betriebszustandes des Mikrocomputers 8, und die Überwachungsschaltung 26 enthält einen
Energieversorgungs-IC 28 mit einer Überwachungsimpuls-Überwachungsfunktion und einen
Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29.
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Hier
weist der Energieversorgungs-IC 28 die folgenden drei Funktionen
(1)–(3)
auf. (1) Eine Betriebsspannungs-Versorgungsfunktion,
welche eine Energieversorgungsspannung (normalerweise um 12 Volt
aus einer Batterie, welche über
den Zündschalter
eines Fahrzeugs oder dergleichen zugeführt wird), welche an die ECU 2 angelegt
wird, in eine Betriebsspannung von 5 Volt umwandelt, und dem Mikrocomputer 8,
der Ausgangsschaltung 12 und dergleichen innerhalb der
ECU 2 zuführt.
(2) Die Einschalt-Rücksetzfunktion,
welche damit fortfährt
einem Rücksetzanschluss
des Mikrocomputers 8 ein Rücksetz-Signal zuzuführen, und
zwar während
einer Zeitperiode vom Beginn der Versorgung der Betriebsspannung
mit der Eingabe der Energieversorgungsspannung, bis angenommen wird,
dass die Betriebsspannung einen stabilisierten Pegel erreicht hat.
(3) Die Überwachungsimpuls-Überwachungsfunktion
(die Überwachungsimpuls-Zeitnehmerfunktion),
welche überwacht,
dass der Überwachungsimpuls
zu jeder Zeit ausgegeben wird, welche gleich oder kleiner als die
vorhergehende spezifische Zeit TW ist, welche mit der Programmausführung durch den
Mikrocomputer 8 einhergeht, und einen Rücksetzimpuls RP einer vorbestimmten
Zeitbreite an den Rücksetzanschluss
des Mikrocomputers 8 ausgibt, wenn die Ausgabeperiode anormal
ist, d.h., wenn der Überwachungsimpuls
WP nicht innerhalb einer Zeitnehmer-Zeit TM vom Mikrocomputer 8 ausgegeben wird, welche
länger
als die vorhergehende spezifische Zeit TW eingestellt ist.
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Der
Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 ist
aus einem kleinen Mikrocomputer (beispielsweise ein 1-Bit Mikrocomputer)
ausgebildet, welcher einen einfachen Aufbau hat, und führt die
in 5 gezeigte Verarbeitung mit der vom Energieversorgungs-IC 28 zugeführten Betriebsspannung
aus.
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Das
heißt,
dass bei Schritt (S) S1000 in Abhängigkeit davon ob der Rücksetzimpuls
RP vom Energieversorgungs-IC 28 an den Mikrocomputer 8 als erzeugt
bestimmt ist, und der Rücksetzimpuls
RP als nicht erzeugt bestimmt ist, die Verarbeitung auf S1020 gewechselt
wird. Wenn der Rücksetzimpuls RP
als erzeugt bestimmt ist, wird ein Zähler CRST zum Zählen der
Anzahl an erzeugten Rücksetzimpulsen
beim folgenden S1010 um 1 erhöht,
und dann fährt
der Verlauf mit S1020 fort.
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Bei
S1020 wird bestimmt ob der Wert des Zählers CRST gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert n ist, welcher größer als 1 ist, und wenn bestimmt
wird, dass der Wert des Zählers
CRST gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert n ist, wird ein Stellglied-Antriebsstoppsignal
As mit dem aktiven Pegel (beispielsweise niedriger Pegel = 0 Volt)
beim folgenden S1030 an die Ausgangsschaltung 12 ausgegebenen.
Beim Empfang des Stoppsignals AS stoppt die Ausgangsschaltung 12 den
Antrieb des Stellglieds 10 unabhängig vom Steuersignal vom Mikrocomputer 8.
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Mit
anderen Worten, hat direkt nach Empfang der Betriebsspannung vom
Energieversorgungs-IC 28 und Beginn des Betriebes, der
Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 damit
begonnen, das Stellglied-Antriebsstoppsignal AS mit dem passiven
Pegel (beispielsweise hoher Pegel = 5 Volt) an die Ausgangsschaltung 12 auszugeben.
In diesem Zustand ist der Antrieb des Stellglieds 10 durch
die Ausgangsschaltung 12 möglich. Wenn der Rücksetzimpuls
RP wiederholt (n > 1)
vom Energieversorgungs-IC 28 an den Mikrocomputer 8 ausgegeben wird,
und der Wert des Zählers
CRST gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert n wird, bestimmt der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 den
Betrieb des Mikrocomputers 8 als anormal und wechselt den Pegel
des Stellglied-Antriebstoppsignal
AS an die Ausgangsschaltung 12 auf den aktiven Pegel. Dadurch
wird der Antrieb des Stellglieds 10 durch die Ausgangsschaltung 12 erzwungen
gestoppt. Hier fährt
dieser erzwungene Stoppzustand solange fort, bis die Energieversorgung
an die ECU 12 abgeschnitten wird.
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Als
nächstes
wird, wenn das Stellglied-Antriebsstoppsignal AS am vorangehenden
S1030 in den aktiven Pegel gebracht wird, oder wenn beim vorangehenden
S1020 bestimmt wird, dass der Wert des Zählers CRST kleiner als der
vorbestimmte Wert n ist, der Ablauf auf S1040 gewechselt, bei welchem bestimmt
wird ob der Wert des Zählers
CRST gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert m ist, welcher größer als 1 ist.
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Wenn
der Wert des Zählers
CRST ungleich oder größer als
der vorbestimmte Wert m ist, kehrt der Ablauf auf S1000 zurück. Wenn
jedoch der Wert des Zählers
CRST gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert m ist, gibt der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 ein
Modusbestimmungs-Steuersignal MS mit dem aktiven Pegel (beispielsweise
niedriger Pegel = 0 Volt) entsprechend eines Überschreibungs-Modus an einen
spezifischen Eingangsanschluss (Modusbestimmungs-Eingangsanschluss) des Mikrocomputers 8 aus.
Dann kehrt der Ablauf auf S1000 zurück.
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Wie
oben beschrieben, beginnt unmittelbar nach Empfang der Betriebsspannung
vom Energieversorgungs-IC 28 und Beginn des Betriebes,
der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 mit
der Ausgabe des Modusbestimmungs-Steuersignals MS mit dem passiven
Pegel (beispielsweise hoher Pegel = 5 Volt) entsprechend eines normalen
Modus an den vorhergehenden Modusbestimmungs-Eingangsanschluss des
Mikrocomputers 8. Wenn der Rücksetzimpuls RP m-fach vom
Energieversorgungs-IC 28 an den Mikrocomputer 8 ausgegeben
wird, und der Wert des Zählers
CRST gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert m wird, bestimmt der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 den
Betrieb des Mikrocomputers 8 als anormal und wechselt den
Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals MS am vorhergehenden Modusbestimmungs-Eingangsanschluss
auf den aktiven Pegel entsprechend des Überschreibungs-Modus. Hier
fährt dieser
Zustand solange fort, bis die Energieversorgung an der ECU 2 abgeschnitten
wird.
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Bei
der so aufgebauten ECU 2 beginnt der Mikrocomputer 8 den
Betrieb vom Rücksetzzustand aus
und führt
das Boot-Programm im Mask ROM 21 aus, welches als eine
Rücksetz-Eingabeadresse
wie in 2 gezeigt eingestellt ist, wodurch der Mikrocomputer 8 den
Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals MS, welches an den vorhergehenden
Modusbestimmungs-Eingangsanschluss eingegeben
wird, bestimmt. Gemäss
dem Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals MS zu diesem Zeitpunkt
wechselt der Mikrocomputer 8 den Betriebsmodus danach entweder
in den normalen Modus, welcher das Steuerprogramm im Flash EEPROM 20 ausführt, oder
den Überschreibungs-Modus,
welcher eine Überschreibungs-Verarbeitung zum
Aktualisieren und Schreiben von Überschreibungs-Daten
in den Flash EEPROM 20 ausführt (d.h., neues Steuerprogramm
und neue Steuerdaten), welche von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 übertragen
werden.
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Als
nächstes
wird der durch den Mikrocomputer 8 ausgeführte Ablauf
mit Bezug auf 3 beschrieben. Hier ist 3 ein
Ablaufdiagramm, welches den Gesamtablauf darstellt, welcher durch
den Mikrocomputer 8 ausgeführt wird, in welchem die Abläufe von
S100–S300
und S500 durch das Boot-Programm im Mask ROM 21 ausgeführt werden.
Der Ablauf von S400 wird durch das Flash Rom Überschreibungs-Steuerprogramm
ausgeführt,
welches die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
den RAM 22 überträgt. Die
Abläufe
von S600–S800
werden durch ein Steuerprogramm für eine Maschinensteuerung (Maschinensteuerprogramm)
im Flash EEPROM 20 ausgeführt.
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Wie
in 3 gezeigt, wird zu Beginn des Betriebes am Rücksetzzustand,
zunächst
der Mikrocomputer 8 mit einer Ausführung des Boot-Programms im
Mask ROM 21 beginnen.
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Zunächst überprüft der Mikrocomputer 8 bei S100
den Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals, welches an seinem
eigenen Modusbestimmungs-Eingangsanschluss vom Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 der Überwachungsschaltung 26 eingegeben
wird.
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Wenn
das Modusbestimmungs-Steuersignal aktiv ist, bestimmt es der Mikrocomputer 8 als Überschreibungs-Modus
und fährt
mit dem Ablauf auf S200 fort. Bei diesem S200 wird das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 in
den RAM 22 heruntergeladen.
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Das
heißt,
dass die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 derart
entworfen ist, dass sie, nachdem der spezifische Betrieb beendet
ist, das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm vom
betreffenden Speichermedium, wie beispielsweise ein ROM oder eine
Magnet-Disk, an der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 ausliest
und das Programm über
die Kommunikationsleitung L an die ECU 2 überträgt. Dann
empfängt
der Mikrocomputer 8 durch den Ablauf von S200 das Flash
ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 und
speichert das Programm im Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm-Speicherbereich 36 des
RAM 22.
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Nachdem
das Herunterladen des Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramms am
RAM 22 durch den Ablauf von S200 vollendet ist, fährt der Ablauf
mit S300 fort und springt zur Ablauf-Startadresse des Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm-Speicherbereichs 36 im
RAM 22. Das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm wird
auf dem ROM 22 ausgeführt.
Wie in S400 gezeigt, wird der Überschreibungs-Ablauf
zum Aktualisieren des Schreibens der von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 übertragenen
Schreibdaten im Flash EEPROM 22 ausgeführt.
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Ferner
wird der Überschreibungs-Ablauf
des Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramms
beispielsweise durch die folgende Prozedur ausgeführt.
- 1. Einlesen einer Objektadresse (oder Löschen eines
Objektblocks) zum Schreiben von Daten von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 durch die
Kommunikationsleitung L und Löschen
von alten Daten von der Objektadresse (oder Löschen des Objektblocks) im
Flash EEPROM 20.
- 2. Einlesen von Schreibdaten (d.h., neue Daten, welche ein neues
Steuerprogramm und neue Steuerdaten bilden) von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 über die
Kommunikationsleitung L und Schreiben der Daten in den Bereich des Flash
EEPROM 20, wo die alten Daten gelöscht sind.
- 3. Empfangen aller Steuerprogramme und Steuerdaten, welche von
der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 überschrieben
werden sollten, Ausgeben eines Überschreibungs-Vollendungssignals
an die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 über die
Kommunikationsleitung L nach Vollenden des Überschreibens des Flash EEPROM 20 und
danach Wiederholen mit der Ausgabe dieses Überschreibungs-Vollendungssignals,
welches in eine Endlosschleife eingeht.
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Dann
empfängt
die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 das
vorhergehende Überschreibungs-Vollendungssignal
und zeigt eine Meldung der Überschreibungs-Vollendung
an einem spezifischen Display (nicht dargestellt) an. Demgemäss überwacht
der Bediener die Meldung der Überschreibungs-Vollendung und erkennt
dadurch, dass die Datenüberschreibung
im Flash EEPROM 20 vollendet ist.
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Wenn
andererseits das Modusbestimmungs-Steuerprogramm bei S100 des Boot-Programms
als passiv bestimmt wird, bestimmt es der Mikrocomputer 8 als
ein Maschinensteuermodus als normalen Modus um den Ablauf auf S500
fortzusetzen. Bei diesem S500 springt der Ablauf zum Maschinensteuerprogramm
im Flash EEPROM 20.
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Danach
wird das Maschinensteuerprogramm im Flash EEPROM 20 ausgeführt, und
die Abläufe
von S600–S800
werden ausgeführt.
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Das
heißt,
dass zunächst
bei S600 eine Maschinensteuerroutine als Steuerablauf zum Steuern einer
Maschine ausgeführt
wird. Ferner wird diese Maschinensteuerroutine gemäss einer
Prozedur derart ausgeführt,
dass ein optimaler Kraftstoffverbrauch, Zündzeitpunkt und dergleichen,
der Maschine auf Basis der verschiedenen Sensorsignale von der Eingangsverarbeitungsschaltung 6 und
der Steuerdaten im Flash EEPROM 20 berechnet werden, und
die Steuersignale zum Antreiben der Stellglieder 10 eines
Kraftstoffeinspritzers, Zünders,
und dergleichen gemäss
der Berechnungsergebnisse ausgegeben werden.
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Obwohl
diese Maschinensteuerroutine wiederholt ausgeführt wird, wird die Maschine
in elektronisch gesteuerter Weise angetrieben. Jedoch wird, nachdem
die Ausführung
der Maschinensteuerroutine in einer herkömmlichen Weise vollendet ist,
und zwar bevor dieselbe Routine noch einmal wiederholt wird, am
folgenden S700 bestimmt, ob ein Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 empfangen
ist oder nicht, und zwar auf Basis des Status eines Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsflag
XWRITE.
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Dieses
Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsflag
XWRITE wird im Ablauf einer SCI Unterbrechung eingestellt, welche
Unterbrechungen ausführt,
wenn die seriellen Daten von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 über die
Kommunikationsleitung L empfangen sind.
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Das
heißt,
dass der Mikrocomputer 8 beim Empfang der seriellen Daten
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14,
sobald das Maschinensteuerprogramm ausgeführt wird, den wie in 4 gezeigten
SCI Unterbrechungsablauf ausführt.
Zunächst
bestimmt der Mikrocomputer 8 bei S910 ob der Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl "W" als eine Überschreibungs-Anweisung von der
Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 empfangen
ist. Wenn es der Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl "W" ist, wird am folgenden S920 das Flash
ROM Überschreibungs-Anforderungsflag
XWRITE eingestellt, und dann wird der betreffende SCI Unterbrechungsablauf
beendet. Wenn es nicht der Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl
ist, wird der betreffende SCI Unterbrechungsablauf beendet. Hier
ist das Programm dieses SCI Unterbrechungsablaufes im Maschinensteuerprogramm
im Flash EEPROM 20 enthalten.
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Daher
wird jedes Mal wenn die Maschinensteuerroutine (S600) wiederholt
wird, der eingestellte Status des Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsflags
XWRITRE überprüft (S700).
Wenn das Flag XWRITE nicht eingestellt ist, wird die Maschinensteuerroutine
(S600) unmittelbar wiederholt.
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Andererseits
wird am vorhergehenden S700, und zwar wenn bestimmt wird, dass das
Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsflag
XWRITE eingestellt ist, d.h., wenn der Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl
empfangen ist, bestimmt, dass die Überschreibungs-Bedingung vollendet
ist, und der Ablauf fährt
mit dem folgenden S800 fort, ohne die Maschinensteuerroutine zu
wiederholen. An diesem S800 wird das Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsflag
XWRITE zurückgesetzt, und
dann bewegt sich der Ablauf auf S200 des vorhergehenden Boot-Programms.
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Daher
wird der Mikrocomputer 8, wenn er ebenfalls den Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 empfängt, während das
Maschinensteuerprogramm ausgeführt
wird, den Eigenbetriebsmodus auf den Überschreibungs-Modus wechseln.
Das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 wird
auf dem RAM 22 durch die vorhergehenden Abläufe S200–S400 ausgeführt, und
danach wird der Überschreibungs-Ablauf
ausgeführt,
welcher das Schreiben der von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 übertragenen
Schreibdaten in den Flash EEPROM 20 aktualisiert.
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In
diesem Fall wird, wenn der Programmteil von S700 und S800 in denselben
Inhalt oder einen verbesserten Inhalt überschrieben wird, die Funktion zur Übertragung
des Maschinensteuerzustandes zum Überschreibungs-Modus aufrechterhalten.
Es kann angeordnet werden, dass der Programmteil von S700 und S800
nicht überschrieben
wird, und nur der Programmteil der Maschinensteuerroutine von S600 überschrieben
wird.
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In
der ECU 2 dieser Ausführungsform
wie oben, wird, wenn die Energieversorgungsspannung daran angelegt
wird, der Mikrocomputer 8 durch die Einschalt-Rücksetzfunktion
des Energieversorgungs-IC 28, welcher die Überwachungsschaltung 26 bildet,
den Betrieb vom Rücksetzzustand
aus starten, zunächst
das Boot-Programm im Mask ROM 21 ausführen, und bei S100 bestimmen,
dass der Modus der Maschinensteuermodus als normaler Modus ist. Dies
rührt daher,
dass, wie oben beschrieben, unmittelbar nach Empfang der Betriebsspannung
vom Energieversorgungs-IC 28 und Beginn des Betriebes, der
Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 das
Modusbestimmungs-Steuersignal
MS mit dem passiven Pegel, welcher den normalen Modus entspricht,
an den Modusbestimmungs-Eingangsanschluss des Mikrocomputers 8 ausgibt.
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Der
Mikrocomputer 8 überträgt den Ablauf vom
Boot-Programm an das Maschinensteuerprogramm im Flash EEPROM 20 (S500)
und führt
wiederholt die Maschinensteuerroutine (S600) auf Basis des Maschinensteuerprogramms
aus, um somit die Maschine zu steuern. Während der Mikrocomputer 8 wiederholt
die Maschinensteuerroutine ausführt, führt er wiederholt
das Überwachungsimpuls-Ausgabeprogramm
aus, welches im Maschinensteuerprogramm enthalten ist, und gibt
den Betriebsüberwachungs-Überwachungsimpuls
WP zu jedem Zeitpunkt, welcher gleich oder kleiner als die spezifische Zeit
TW ist, an die Überwachungsschaltung 26 aus.
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Hier
ist es im Falle, dass der Steuerinhalt der Maschine modifiziert
ist, im Zustand, bei welchem der Mikrocomputer 8 wiederholt
die Maschinensteuerroutine wie oben ausführt, ausreichend anzuordnen, dass
die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 mit der
entsprechenden ECU 2 verbunden ist, und der Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl von
der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
die ECU 2 übertragen
wird.
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Mit
anderen Worten wird bei S700 des Maschinensteuerprogramms, wenn
es bestimmt ist, im Empfang des Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehls
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 zu
sein, der Mikrocomputer 8 bestimmen, dass die Überschreibungs-Bedingung
festgelegt ist, und den Eigenbetriebsmodus zum Überschreibungs-Modus transferieren.
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In
diesem Überschreibungs-Modus
lädt der Mikrocomputer 8 das
Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
den RAM 22 herunter (S200), und zwar basierend auf einem
speziellen Handshake mit der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14,
und überträgt den Ablauf
zum Ausführungsablauf
des Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramms (S300),
wodurch der Mikrocomputer 8 die Überschreibungs-Verarbeitung
(S400) zum Aktualisieren des Schreibens in den Flash EEPROM 20 von Überschreibungs-Daten
(neues Maschinensteuerprogramm und neue Steuerdaten) ausführen wird, welche
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 übertragen
werden.
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Danach überträgt der Mikrocomputer 8 zur Vollendung
der Überschreibungs-Verarbeitung
des Flash EEPROM 20, das Überschreibungs-Vollendungssignal
an die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14,
so dass die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 eine
Meldung der Überschreibungs-Vollendung auf ihrem
Display angezeigt hat.
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Demgemäss wird
es nach einer Bestätigung, dass
die Meldung der Überschreibungs-Vollendung angezeigt
ist, nur benötigt,
dass der Bediener die Zuführung
der Energieversorgungsspannung abschaltet, die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 von
der Kommunikationsleitung L entfernt, und die Energieversorgungsspannung
wieder an die ECU 2 anlegt.
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Wie
oben beschrieben, bestimmt der Mikrocomputer 8 den Modus
als den normalen Modus (Maschinensteuermodus) bei S100 des Boot-Programms und
führt das
Maschinensteuerprogramm im Flash EEPROM 20 aus. Jedoch
werden zu diesem Moment das Maschinensteuerprogramm und die Steuerdaten im
Flash EEPROM 20 in neue Inhalte überschrieben. Demgemäss wird
eine Maschinensteuerung der unterschiedlichen Inhalte zu denen vor
dem Überschreiben,
bei S600 in der Maschinensteuerroutine durchgeführt.
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Wenn
der Mikrocomputer 8 beispielsweise inmitten der Ausführung der Überschreibungs-Verarbeitung
von S400 ist, wird, wenn die Zuführung
der Energieversorgungsspannung an die ECU 2 abgeschaltet
wird oder wenn die Verbindung zwischen ECU 2 und Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 abgebrochen
ist, die Überschreibungs-Verarbeitung ausgesetzt,
so dass der Mikrocomputer 8 in einen derartigen Zustand
gebracht wird, dass das Maschinensteuerprogramm im Flash EEPROM 20 nicht
normal ausgeführt
werden kann.
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Im
Falle, dass das Schreiben von Daten in den Flash EEPROM 20 zu
einem Fehler wie oben führt,
ist es notwendig, den Speicherinhalt des Flash EEPROM 20 zu
schreiben und zu korrigieren. Sobald jedoch das Maschinensteuerprogramm
im Flash EEPROM 20 in einen anormalen Zustand fällt, ist
der Mikrocomputer 8 nicht in der Lage, die Vollständigkeit/Unvollständigkeit
der Überschreibungs-Bedingung durch S700
in 3 zu bestimmen. Daher, obwohl die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 den Flash
ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl
an die ECU 2 überträgt, wird
der Mikrocomputer 8 nicht in der Lage sein, den Betriebsmodus
vom Maschinensteuermodus in den Überschreibungs-Modus
zu wechseln.
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Genauso
wird im Herstellungsablauf der ECU 2, usw., als auch im
Anfangszustand, bei welchem das Steuerprogramm und die Steuerdaten noch
nicht in den Flash EEPROM 20 geschrieben sind, der Mikrocomputer 8 nicht
in der Lage sein, die Vollständigkeit/Unvollständigkeit
der Überschreibungs- Bedingung durch S700
in 3 zu bestimmen. Daher kann, sogar obwohl die Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 mit
der ECU 2 verbunden ist, und der Flash ROM Überschreibungs-Anforderungsbefehl
von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
die ECU 2 übertragen
wird, der Betriebsmodus des Mikrocomputers 8 nicht zum Überschreibungs-Modus
wechseln.
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Jedoch,
gemäss
ECU 2 dieser Ausführungsform,
sogar im Falle, dass das Steuerprogramm im Flash EEPROM 20 aus
irgendeinem Grund anormal wird, oder sogar im Falle, dass das Steuerprogramm noch
nicht im Flash EEPROM 20 geschrieben ist, ermöglicht es
der hiernach beschriebene Betrieb nicht nur den Betriebsmodus des
Mikrocomputers 8 in den Überschreibungs-Modus zu bringen,
sondern ebenfalls das Schreiben von Daten (im speziellen Überschreiben
oder Neuschreiben des Steuerprogramms, usw.) im Flash EEPROM 20 auszuführen.
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Das
heißt,
dass im Falle, bei welchem das im Flash EEPROM 20 gespeicherte
Steuerprogramm aus irgendeinem Grund im anormalen Zustand ist, oder
im Falle, dass das Steuerprogramm noch nicht im Flash EEPROM 20 geschrieben
ist, und zwar wenn die Energieversorgungsspannung an die ECU 2 angelegt
wird, um den Mikrocomputer 8 aus dem Rücksetzzustand zu betreiben,
der Mikrocomputer 8 den Betrieb zur Ausführung des
Steuerprogramms (S600) im Flash EEPROM 20 von S500 des Boot-Programms wechseln
wird. Jedoch ist der Mikrocomputer 8 in diesem Falle nicht
in der Lage, das Steuerprogramm normal auszuführen, und als Konsequenz daraus,
wird der Mikrocomputer 8 nicht in der Lage sein, den Überwachungsimpuls
WP auszugeben, welcher zu jeder Zeit ausgegeben werden sollten,
welche gleich oder kleiner als die spezifische Zeit TW ist.
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Der
Energieversorgungs-IC 28 der Überwachungsschaltung 26 bestimmt,
dass der Ausführungszustand
des Steuerprogramms durch den Mikrocomputer 8 anormal ist,
und gibt den Rücksetzimpuls
RP an den Rücksetzanschluss
des Mikrocomputers 8 aus. Demgemäss wird der Mikrocomputer 8 den
Betrieb wieder vom Rücksetzzustand
aus starten, und den Betrieb von S500 des Boot-Programms aus zur
Ausführung
des Steuerprogramms (S600) im Flash EEPROM 20 wechseln.
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Hier
wird im Falle, dass das im Flash EEPROM 20 gespeicherte
Steuerprogramm im anormalen Zustand ist, oder im Falle, dass das
Steuerprogramm nicht in den Flash EEPROM 20 geschrieben ist,
und zwar sogar obwohl der Rücksetzimpuls
RP dem Mikrocomputer 8 zugeführt ist, das Steuerprogramm
nicht normal ausgeführt,
und der Überwachungsimpuls
WP wird nicht zu jeder Zeit ausgegeben, welche gleich oder kleiner
als die spezifische Zeit TW vom Mikrocomputer 8 ist.
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Daher
fährt der
Zustand fort, in welchem der Rücksetzimpuls
RP vom Energieversorgungs-IC 28 an den Mikrocomputer 8 ausgegeben
wird, in welchem der Ausführungszustand
des Steuerprogramms durch den Mikrocomputer 8 nicht normal wird,
und zwar sogar obwohl der Rücksetzimpuls
RP an den Mikrocomputer 8 ausgegeben ist.
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Wenn
der m-te Rücksetzimpuls
RP (m > 1) vom Energieversorgungs-IC 28 an
den Mikrocomputer 8 ausgegeben ist, und zwar durch die
Abläufe
von S1040 und S1050 in 5, wechselt der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 der Überwachungsschaltung 26 den
Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals
MS, welches der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 an
den Modusbestimmungs-Eingangsanschluss des Mikrocomputers 8 ausgibt,
vom passiven Pegel in den aktiven Pegel entsprechend des Überschreibungs-Modus.
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Dann
wird der Mikrocomputer 8 wieder den Betrieb vom Rücksetzzustand
aus durch den vorhergehenden m-ten Rücksetzimpuls RP beginnen. In diesem
Fall ist das Modusbestimmungs-Steuersignal MS, welches in den Modusbestimmungs-Eingangsanschluss
des Mikrocomputers 8 vom Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 eingegeben
ist, im aktiven Pegel entsprechend des Überschreibungs-Modus. Demgemäss bestimmt
der Mikrocomputer 8 den Modus als den Überschreibungs-Modus durch
S100 des Boot-Programms und führt
die Abläufe
von S200–S400
aus, und zwar unabhängig
von den Speicherinhalten des Flash EEPROM 20.
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Daher
wird in es diesem Zustand ein Verbinden der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
die ECU 2 und ein darauf folgendes Übertragen des Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramms,
der Objektadresse zum Schreiben der Daten und der zu schreibenden
Schreibdaten von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 an
die ECU 2 ermöglichen, ein
gewünschtes
Steuerprogramm und Steuerdaten in den Flash EEPROM 20 zu
schreiben.
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Somit
wird bei der ECU 2 dieser Ausführungsform, und zwar im Falle,
dass der Ausführungszustand
des Steuerprogramms durch den Mikrocomputer durch die Überwachungsschaltung 26 als
anormal bestimmt ist, der Mikrocomputer 8 den Modus auf
den Überschreibungs-Modus übertragen,
um die Überschreibungs-Verarbeitung auszuführen (S400). Daher
wird, und zwar ohne eine spezielle Modusbestimmungs-Signalleitung,
welche zwischen dem Mikrocomputer 8 und der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 bereit
gestellt ist, im Falle, dass das im Flash EEPROM 20 gespeicherte
Steuerprogramm in einen anormalen Zustand gebracht wurde, oder im Falle,
dass das Steuerprogramm noch nicht in den Flash EEPROM 20 geschrieben
ist, der Mikrocomputer 8 in der Lage sein, die Daten in
den Flash EEPROM 20 zu schreiben.
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Das
heißt,
dass, wenn keine spezielle Modusbestimmungs-Signalleitung zwischen dem Mikrocomputer 8 und
der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 bereitgestellt
ist, und zwar im Falle, dass das in den Flash EEPROM 20 geschriebene Steuerprogramm
in einen anormalen Zustand gebracht wurde, der Mikrocomputer 8 in
der Lage ist, dass betreffende Steuerprogramm in einen normalen
Inhalt zu schreiben und zu korrigieren. Von dem Zustand aus, in
welchem das Steuerprogramm nicht in den Flash EEPROM 20 geschrieben
ist, ist der Mikrocomputer 8 in der Lage, ein neues Steuerprogramm
und neue Steuerdaten in den Flash EEPROM 20 zu schreiben.
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Daher
kann die ECU 2 gemäss
der ECU 2 dieser Ausführungsform
mit der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 verbunden
werden, und zwar nur über
die Kommunikationsleitung L, und ist in der Lage, alle herkömmlichen
Probleme zu lösen.
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Darüber hinaus
zählt der
Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29,
welcher die Überwachungsschaltung 26 bildet,
in der ECU dieser Ausführungsform,
die Ausgangsfrequenz des Rücksetzimpulses
RP, welcher vom Energieversorgungs-IC 28, welcher ebenso
die Überwachungsschaltung 26 bildet,
an den Mikrocomputer 8 ausgegeben wird, und wenn der m-te
(m > 1) Rücksetzimpuls
RP an den Mikrocomputer 8 ausgegeben ist, wird der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 dazu
angeordnet, den Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals MS, welches
dem Modusbestimmungs-Eingangsanschluss des Mikrocomputers 8 zugeführt wird,
in den aktiven Pegel entsprechend des Überschreibungs-Modus zu wechseln.
Demgemäss
wird, obwohl der Rücksetzimpuls
RP an den Rücksetzanschluss
des Mikrocomputers 8 ausgegeben wird, und zwar nur wenn
der Zustand, in welchem der Ausführungszustand
des Steuerprogramms nicht normal wird, sich m-fach fortsetzt, die Überwachungsschaltung 26 das
Modusbestimmungs-Steuersignal MS mit dem aktiven Pegel entsprechend
des Überschreibungs-Modus
an den Modusbestimmungs-Eingangsanschluss des Mikrocomputers 8 ausgeben.
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Daher
wird gemäss
der ECU 2 dieser Ausführungsform,
und zwar wenn eine normale, rückkehrbare,
unkorrekte Programmausführung
durch den Rücksetzimpuls
RP inmitten der Ausführung
eines normalen Steuerprogramms im Flash EEPROM 20 durch
den Mikrocomputer 8 auftritt, der Ausführungszustand des Steuerprogramms
durch den Mikrocomputer 8 schnell auf den normalen Zustand wiederhergestellt
werden, und zwar nur durch den Rücksetzimpuls
RP vom Energieversorgungs-IC 28, und zwar ohne dass der
Betriebsmodus des Steuerprogramms 8 auf den Überschreibungs-Modus
gewechselt wird.
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Das
heißt,
dass, wenn sich der Fall, bei welchem eine normale, rückehrbare,
unkorrekte Programmausführung
im Mikrocomputer 8 auftritt, vom Fall unterscheidet, bei
welchem ein Datenschreiben in den Flash EEPROM 20 notwendig
ist (d.h., im Falle, bei welchem das Steuerprogramm nicht in den Flash
EEPROM geschrieben ist, oder im Falle, bei welchem das im Flash
EEPROM 20 gespeicherte Steuerprogramm aus irgendeinem Grund
anormal wird), und zwar nur wenn ein Datenschreiben in den Flash
EEPROM 20 definitiv notwendig ist, der Betriebsmodus des
Mikrocomputers 8 auf den Überschreibungs-Modus gewechselt
werden kann.
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Wenn
die normale Rückkehr
von einer unkorrekten Programmausführung nicht in Betracht gezogen
werden braucht, kann der spezifische Wert m, welchen der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 bei
S1040 in 5 bestimmt, auf "1" gesetzt werden. Wenn dies so angeordnet
ist, und wenn die Überwachungsschaltung 26 den
Ausführungszustand
des Steuerprogramms durch den Mikrocomputer 8 als anormal
bestimmt, wird die Überwachungsschaltung 26 immer
den Rücksetzimpuls
RP an den Rücksetzanschluss
des Mikrocomputers 8 ausgeben und das Modusbestimmungs-Steuersignal
MS mit dem aktiven Pegel entsprechend des Überschreibungs-Modus an den
Modusbestimmungs-Eingangsanschluss des Mikrocomputers 8 ausgeben.
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Ferner,
gemäss
der ECU 2 dieser Ausführungsform,
bestimmt der Mikrocomputer 8 den Betriebsmodus entweder
auf den Überschreibungs-Modus
oder den normalen Modus zu wechseln, und zwar nur durch Bestimmung
des Signalpegels des Modusbestimmungs-Eingangsanschlusses im Boot-Programm,
welches direkt nach Auslösung
der Rücksetzung
ausgeführt
wird. Daher ist es für
den Mikrocomputer 8 nicht notwendig für eine lange Zeit im Boot-Programm
zu verbleiben, und der Mikrocomputer 8 ist in der Lage,
eine Verzögerungszeit
vor dem Ausführungsbeginn
des Steuerprogramms im normalen Zustand, bei welchem das Datenschreiben in
den Flash EEPROM 20 nicht ausgeführt wird, auf ein Minimum zu
reduzieren. Da das Boot-Programm mit einem einfachen Aufbau ausgemacht
werden kann, kann ein Speicher mit geringer Kapazität als Mask
ROM 21 zum Speichern des Boot-Programms verwendet werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorhergehende Ausführungsform beschränkt, und
natürlich
können bei
der Ausführungsform
verschiedene Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden.
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Beispielsweise
kann sie derart angeordnet werden, dass, wenn die Erzeugungsperiode
des Rücksetzimpulses
RP kürzer
als eine vorbestimmte Zeit ist, und zusätzlich die Erzeugungsfrequenz
den spezifischen Wert m (> 1)
erreicht, der Pegel des Modusbestimmungs-Steuersignals MS zum Mikrocomputer 8 vom
passiven Pegel auf den aktiven Pegel gewechselt wird.
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In
diesem Beispiel kann der Fall, bei welchem eine normale, rückehrbare,
unkorrekte Programmausführung
im Mikrocomputer 8 auftritt, zuverlässiger vom Fall unterschieden
werden, bei welchem das Steuerprogramm nicht im Flash EEPROM 20 geschrieben
ist, oder vom Fall, bei welchem das im Flash EEPROM 20 gespeicherte
Steuerprogramm anormal wird.
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Ferner
kann der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 derart
aufgebaut sein, dass der Ausführungszustand
des Steuerprogramms durch den Mikrocomputer 8 als normal
oder nicht normal bestimmt wird, und zwar durch Überwachung der Ausgangsperiode
des Überwachungsimpulses
WP. Das heißt,
dass der Grund dafür
jener ist, dass, nachdem eine spezifische Zeitnehmerzeit TM, welche
durch den Energieversorgungs-IC 28 gezählt ist, verstrichen ist, und
zwar wenn der Überwachungsimpuls WP
nicht vom Mikrocomputer 8 ausgegeben ist, der Betriebszustand
des Mikrocomputers 8 derart bestimmt werden kann, dass
er nicht in den normalen Zustand zurückgekehrt ist, obwohl der Mikrocomputer 8 mehrfach
den Rücksetzimpuls
RP vom Energieversorgungs-IC 28 empfangen hat.
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Andererseits
kann sie derart angeordnet sein, dass der Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29 die Überwachungsimpuls-Überwachungsfunktion (Überwachungs-Zeitnehmerfunktion)
trägt,
welche der Energieversorgungs-IC 28 hält, und den Rücksetzimpuls
RP vom Rücksetzimpuls-Überwachungs-IC 29,
welcher derart angeordnet ist, an den Mikrocomputer 8 ausgibt.
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Ferner
kann die Überwachungsschaltung 26 mit
einem IC anstelle von zwei separaten ICs 28 und 29 aufgebaut
sein.
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Hierbei
gibt es, und zwar unabhängig
davon, dass das Steuerprogramm im Flash EEPROM 20 selber
anormal ist, ebenfalls eine Möglichkeit,
welche zufriedenstellend den Programmteil zur Ausgabe des Überwachungsimpulses
WP durchführt.
Demgemäss kann
sie beispielsweise derart angeordnet sein, dass vor einem Beginn
der Ausführung
des Steuerprogramms im Flash EEPROM 20 (vor einem Springen auf
das Steuerprogramm bei S500 in 3), der
Mikrocomputer 8 auf die Daten im Flash EEPROM 20 eine
Summenüberprüfung ausführt, und
im Falle einer Anormalität
der Summenüberprüfung danach eine
Ausgabe des Überwachungsimpulses
WP stoppt. Diese Anordnung wird eine Anormalität des Steuerprogramms im Flash
EEPROM 20 genauer erfassen, so dass der Betriebsmodus auf
den Überschreibungs-Modus gewechselt
werden kann, bei welchem das Steuerprogramm überschrieben werden kann.
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Andererseits
ist bei der ECU 2 der vorhergehenden Ausführungsform
das Flash ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
derart entworfen, dass es von der Speicher-Überschreibungs-Einheit 14 empfangen
wird. Jedoch kann sie derart angeordnet sein, dass sie das Flash
ROM Überschreibungs-Steuerprogramm
zuvor in einem nicht überschreibbaren,
nicht-flüchtigen
Speicher (beispielsweise der Mask Rom 21) speichert.
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Ferner
wird bei der ECU 2 der vorhergehenden Ausführungsform
der Flash EEPROM 20 als überschreibbarer, nicht-flüchtiger
Speicher verwendet, jedoch können
die weiteren ROMs, welche elektrisch überschreibbar sind, wie beispielsweise
ein EEPROM, verwendet werden.
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Ferner
ist die ECU 2 der vorhergehenden Ausführungsform dazu gedacht, die
Maschine eines Fahrzeugs zu steuern. Jedoch kann die Erfindung auf gesamte
selbe Weise bei der elektronischen Steuereinheit angewendet werden,
welche die weiteren Steuerobjekte steuert, und zwar beispielweise
die Bremse, das Getriebe, die Radaufhängung und dergleichen.
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In
einer ECU (2) zum Steuern einer Maschine führt ein
Mikrocomputer (8) ein Programm in einem Mask ROM 21 nach
Loslösung
der Rücksetzung aus,
bestimmt ein Signal (MS) eines spezifischen Eingangsanschlusses,
und wechselt den Eigenbetriebsmodus gemäss dem vorhergehenden Bestimmungsergebnis
entweder in den normalen Modus zur Ausführung eines Steuerprogramms
in einem Flash ROM 20 oder in den Überschreibungs-Modus zum Aktualisieren
und Schreiben von Daten von einer externen Einheit (14)
in den ROM (20) um.
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Eine Überwachungsschaltung
(26) überwacht
einen Überwachungsimpuls
(WP) vom Mikrocomputer (8), gibt einen Rücksetzimpuls
(RP) an den Mikrocomputer (8) aus, wenn eine Anormalität bestimmt
wird, und wechselt den Pegel des vorhergehenden Signals (MS) an
den Mikrocomputer (8) vom Pegel des normalen Modus in den
Pegel des Überschreibungs-Modus um.