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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Vorrichtung,
wie etwa eine Speicherkarte oder eine tragbare elektrische Vorrichtung,
die einen Flash-Speicher, der aus einem nichtflüchtigen Speicher aufgebaut
ist, umfasst, und einen Steuerabschnitt, der den Flash-Speicher
steuert, durch die ein System wiederhergestellt werden kann und
die Wiederherstellungsoperation genau und leicht durchgeführt werden
kann, wenn das System wegen eines Grundes, wie etwa eines Stromausfalls
oder des Auftretens eines Systemfehlers nicht läuft.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Eine
tragbare elektrische Vorrichtung, wie etwa eine Speicherkarte oder
ein elektrischer Palmtop-Computer, in dem ein Flash-Speicher eingebaut ist,
nimmt Daten in dem eingebauten Flash-Speicher auf und liest die
aufgenommenen Daten je nach Bedarf aus. Im Allgemeinen ist der Flash-Speicher
aus einem nichtflüchtigen
Speicher aufgebaut, der einen MOS-Transistor des Floating-Gate-Typs
aufweist, in dem eine Programmoperation zum Aufnehmen von Daten,
eine Löschoperation
zum Löschen
von Daten, und eine Leseoperation zum Lesen von Daten ausgeführt werden.
Im Vergleich mit einer Lesemodusoperation benötigt eine Programm- oder Löschmodusoperation
im Allgemeinen mehr Zeit als die Lesemodusoperation. Da jedoch ein
Flash-Speicher ein nichtflüchtiger
Speicher ist, in dem die aufgenommenen Daten gehalten werden, während eine
elektrische Quelle sich ausschaltet, ist es wohlbekannt, dass der
Flash-Speicher geeignet ist, in einer elektrischen Vorrichtung verwendet
zu werden, wie einer Speicherkarte oder tragbaren elektrischen Vorrichtung,
die verwendet wird in einem Status, bei dem die Verwendung der elektrischen
Quelle eine Grenze hat.
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13 ist
ein Strukturdiagramm der herkömmlichen
elektrischen Vorrichtung von vergleichsweise geringer Größe, wie
etwa einer Speicherkarte. Die elektrische Vorrichtung 100 umfasst
einen Hauptspeicher 2, der aus einem Flash-Speicher 2 aufgebaut
ist, und eine Steuerschaltung 1, um den Flash-Speicher 2 zu
steuern. Der Hauptspeicher 2 und die Steuerschaltung 1 sind
miteinander über
einen Bus 4 verbunden. Die elektrische Vorrichtung 100 ist
an einen Personalcomputer angeschlossen, um Nutzerdaten in dem Hauptspeicher 2 aufzunehmen.
Um der Anforderung, die durch den Personalcomputer gesendet wurde,
zu genügen,
liefert die Steuerschaltung 1 einen Befehl von mehreren
Zyklen an den Hauptspeicher 2 durch den Bus 4,
und der Hauptspeicher 2 führt als Reaktion auf den gelieferten
Befehl eine Lösch-
oder Programmoperation aus.
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14 ist
ein Strukturdiagramm der herkömmlichen
elektrischen Vorrichtung von vergleichsweise großer Größe, wie etwa einer tragbaren
elektrischen Vorrichtung. Die elektrische Vorrichtung 100 umfasst
des Weiteren, zusätzlich
zu der Steuerschaltung 1 und dem aus einem Flash-Speicher
aufgebauten Hauptspeicher 2, die oben beschrieben sind,
einen Zwischenspeicher 3, wie etwa ein DRAM oder SRAM,
durch den Daten in einer vergleichsweise höheren Geschwindigkeit geschrieben
werden können. Der
Zwischenspeicher 3 ist an die Steuerschaltung 1 über einen
Bus 5 und eine Zwischenspeichersteuerleitung 6 verbunden.
Dann ist der Zwischenspeicher 3, der aus einem flüchtigen
Speicher aufgebaut ist, mit einer Batterie 8 verbunden,
um es zu ermöglichen,
Daten zu halten, wenn die elektrische Quelle abgeschaltet wird.
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Wenn
die Steuerschaltung 1 Daten in den Hauptspeicher 2 schreibt,
werden die Schreibdaten zeitweise in den Zwischenspeicher 3 geschrieben, die
Schreibdaten, die zeitweise in den Zwischenspeicher aufgenommen
wurden, werden in den Hauptspeicher 2, der eine vergleichsweise
lange Zeit benötigt,
Daten zu schreiben, mit relativ längerer Zeit geschrieben. Attributinformation,
wie etwa Benderinformation der elektrischen Vorrichtung 100,
wird ebenfalls in dem Zwischenspeicher 3 aufgenommen.
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Die
oben beschriebene elektrische Vorrichtung, in der der herkömmliche
Flash-Speicher eingebaut ist, weist keine Möglichkeit auf, die Statusinformation
zu bekommen, wenn ein Fehler auftritt oder eine elektrische Quelle
während
der Programm- oder Löschoperation
abgeschaltet wird, nachdem das System wiederhergestellt wurde. Im
Falle des Kartenspeichers ist es daher notwendig, einem Kartenlaufwerk
oder Dateisystem eines Personalcomputers Funktionen zum Detektieren
des Status, wenn während
der Verwendung eines Kartenspeichers eine elektrische Quelle abgeschaltet
wird oder ein Fehler auftritt, und zum Wiederherstellen aus einer
solchen Situation zu geben. Dies verursacht ebenso eine große Belastung
auf der Systemseite.
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Obwohl
es nützlich
ist, die Speicherkarte herauszubringen, gibt es jedoch ein solches
Problem, dass ein Fehler nicht detektiert werden kann, wenn ein
fehlererzeugender Faktor auf dem Kartenspeicher beinhaltet ist.
Somit wird eine Umleitung des Kartenspeichers verloren.
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In
dem Fall, bei dem ein Zwischenspeicher 3 in einer wie in 14 gezeigten
elektrischen Vorrichtung enthalten ist, ist es ebenfalls schwierig,
ihn zu detektieren, nachdem der Status wiederhergestellt wurde,
als die Programm- oder Löschoperation
für den
Hauptspeicher wegen eines Stromausfalls oder eines Auftretens eines
Systemfehlers ausgesetzt wurde, und es gibt das andere Problem,
dass es zuviel Zeit benötigt,
das System wiederherzustellen.
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Die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind aus der US-A-5 809
515 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Vorrichtung, die einen Flash-Speicher
umfasst, bereitzustellen, in der Fehlerinformation leicht detektiert
werden kann, nachdem das System wiederhergestellt ist, und durch
die der Speicher leicht in kurzer Zeit wiederhergestellt werden
kann, sogar, wenn eine Programm- oder Löschoperation wegen eines Stromquellenausfalls
oder eines Auftretens eines Systemfehlers ausgesetzt wurde.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Vorrichtung, die einen Flash-Speicher umfasst, bereitzustellen,
in der Fehlerinformation gehalten werden kann, wenn eine abnormale
Operation in dem Flashspeicher ausgeführt wird, und der Speicher
kann früher
und leichter in kurzer Zeit wiederhergestellt werden, nachdem die
abnormale Operation durchgeführt
wurde.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Vorrichtung, die einen Flash-Speicher umfasst, bereitzustellen,
die kontinuierlich verwendet werden kann, sogar, wenn ein fehlerhaftes
Bit während
der Verwendung des Flash-Speichers gefunden wird.
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Diese
Aufgaben werden in vorteilhafter Weise gelöst, indem die im unabhängigen Anspruch
1 festgelegten Merkmale angewandt werden. Weiterentwicklungen werden
durch die abhängigen
Ansprüche
bereitgestellt. Spezifisch umfasst eine elektrische Vorrichtung
mit einem eingebauten Flash-Speicher gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Flash-Speicher, einen Steuerabschnitt zum Steuern des Flash-Speichers,
und einen nichtflüchtigen
Hilfsspeicher, der Information eines Busses zum Verbinden des Flash-Speichers
und des Steuerabschnittes zu einer vorbestimmten Zeitlage aufnimmt.
Der nichtflüchtige
Hilfsspei cher ist bevorzugt ein Speicher, der Daten mit höherer Geschwindigkeit
schreiben kann als der Flash-Speicher, zum Beispiel ein ferroelektrisches
RAM (FeRAM). Das FeRAM ist ein Speicher, der eine Polarisation eines
Ferroelektrikums verwendet. Im Allgemeinen wird das FeRAM auf dieselbe
Art wie ein DRAM aktiviert, und Daten, die im FeRam aufgenommen
sind, werden gehalten, wenn eine Stromquelle abgeschaltet wird.
Des Weiteren wird die Operation zum Schreiben von Daten auf das
FeRAM in höherer
Geschwindigkeit ausgeführt,
als in einem nichtflüchtigen
Speicher, der aus einem MOS-Transistor des Floating-Gate-Typs ausgebildet ist,
und der bei dem herkömmlichen
Flash-Speicher verwendet wird.
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Ferner
umfasst eine elektrische Vorrichtung, die einen Flash-Speicher umfasst,
der aufgebaut ist aus einem nichtflüchtigen Speicher und einem
Steuerabschnitt, der durch einen Bus mit dem Flash-Speicher verbunden
ist, um Steuerbefehle durch den Bus dorthin zu liefern und den Flash-Speicher
zu steuern, des Weiteren einen nichtflüchtigen Hilfsspeicher, von dem
die Schreiboperation in einer höheren
Geschwindigkeit durchgeführt
wird als die des Flash-Speichers, wobei der Steuerabschnitt die
Businformation auf dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher zu einer vorbestimmten Zeitlage aufnimmt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 1.
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3 ist
ein detailliertes Strukturdiagramm der elektrischen Vorrichtung
der ersten Ausführungsform.
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4 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 3.
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5 ist
ein Beispiel von Steuerbefehlen.
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6 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 6.
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8 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 8.
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10 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer sechsten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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13 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung, die einen herkömmlichen Flash-Speicher
aufweist.
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14 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung, die einen herkömmlichen Flash-Speicher
aufweist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden nun Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen erklärt.
Jedoch sollte es sich verstehen, dass der technische Umfang der
vorliegenden Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist.
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1 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer ersten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst die elektrische
Vorrichtung 100 einen Hauptspeicher 2, der aus
einem Flash-Speicher
und einer Steuerschaltung (CPU) 1 zum Steuern des Hauptspeichers 2 aufgebaut
ist. Der Hauptspeicher 2 und die Steuerschaltung 1 sind
miteinander über
einen Bus 4, der Adressen- und Datensignalleitungen aufweist,
verbunden. Des Weiteren umfasst die elektrischen Vorrichtung 100 einen
nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10, der aus einem ferroelektrischen RAM (FeRAM)
aufgebaut ist, mit dem ein Bus 12, der sich von dem Bus 4 abzweigt,
verbunden ist. Ferner wird der nichtflüchtige Hilfsspeicher 10 durch
ein Steuersignal 14 für
ferroelektrisches RAM (FeRAM), das von der Steuerschaltung 1 gesendet
wird, gesteuert.
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Der
nichtflüchtige
Hilfsspeicher 10 ist ein Speicher, der eine Polarisationsfunktion
eines Ferroelektrikums verwendet, zum Beispiel, bei der ein Ferroelektrikum
für einen
gateoxidierten Film eines Zellentransistors des MOS-Typs verwendet
wird, um eine polarisierten Zustand herzustellen, indem eine Spannung
an den gateoxidierten Film angelegt wird und eine Funktion eines
nichtflüchtigen
Speichers zu geben, indem der polarisierte Zustand gehalten wird, wenn
eine elektrische Quelle ausgeschaltet wird. Daten werden durch EIN
oder AUS des Zellentransistors, je nach dem polarisierten Zustand,
gelesen. Die benötigte
Zeit zum Schreiben von Daten, zum Herstellen des polarisierten Zustand,
ist kürzer,
als bei dem Flash-Speicher, der einen MOS-Transistor des Floating-Gate-Typs
verwendet.
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2 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 1.
Eine Chiplöschoperation
S1 zum Löschen
eines ganzen Chips, eine Sektorlöschoperation
S2 zum Löschen
in jedem einzelnen Sektor, eine Leseoperation S3 zum Lesen von Daten,
und eine Programmoperation S4 zum Programmieren der Daten als Status
der Flash-Speichervorrichtung 2. werden in der 2 als
Beispiele gezeigt. In jedem Status liefert eine Steuerschaltung 1,
d.h. CPU, einen Steuerbefehl oder eine Adresse an Adress- und Datenbusse
des Busses 4. Als Reaktion auf den Befehl oder die Adresse
wird der aus einem Flash-Speicher
aufgebaute Hauptspeicher 2 für jeden Status aktiv.
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Zum
Beispiel wird ein Steuerbefehl während der
ersten Hälfte
einer Operationsperiode des Flash-Speichers 2 an den Bus 4 geliefert,
so dass der Flash-Speicher 2 die Operation des Status bestätigt. Daher
liefert die Steuerschaltung 1 ein FeRAM-Steuersignal 14 an
den nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10. Als Reaktion auf das Steuersignal 14 nimmt
der nichtflüchtige
Hilfsspeicher 10 Information des Busses 4 auf.
Dieser Businformations-Aufnahmevorgang wird in jedem einzelnen Status
durchgeführt,
und nur die Businformation in dem letzten Status oder, im Plural,
in den letzten Status, wird/werden auf dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 aufgenommen. Demzufolge besteht keine
Notwendigkeit, eine große
Speicherkapazität
auf dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 zu haben.
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Angenommen,
die Operation wird in jedem Status S1, S2, und S3 normal abgeschlossen,
und ein Fehler tritt auf, oder eine Stromquelle wird abgeschaltet,
wenn der Programmvorgang bei einem Zyklus S4 im Beispiel aus 2 ausgeführt wird.
Wenn die Stromquelle der elektrischen Vorrichtung 10 danach
geliefert wird, liest die Steuerschaltung 1 die Businformation,
die kurz vor dem Auftreten des Fehlers in dem nichtflüchtigen
Speicher 10 aufgenommen wurde. Dann kann die Steuerschaltung 1 den Status
in der Zeit des Auftretens des Fehlers gemäß der aufgenommenen Businformation
der Zeit des Auftretens des Fehlers kennen. Der Status der Zeit des
Auftretens des Fehlers umfasst Information von entweder Chiplöschen, Sektorlöschen, Auswählen und
Löschen,
Lesen oder Programm. Wenn der Status der Zeit des Auftretens des
Fehlers das Sektorlöschen
oder Programm umfasst, ist in der Information ebenso eine Adresse,
die zu löschen
oder zu programmieren ist. Das heißt, dass die Steuerschaltung 1 bestätigen kann,
an welche Adresse die Lösch- oder
Programmoperation zur Zeit des Auftretens des Fehlers ausgeführt wurde,
wenn die elektrische Quelle angeschaltet wird, kann der Lösch- oder
Programmvorgang sofort gestartet werden, nachdem der Strom EIN geschaltet
wird. In der herkömmlichen Vorrichtung
ist es notwendig, die Inhalte der Daten, die in dem Hauptspeicher
aufgenommen sind, zu überprüfen und
eine Adresse zu detektieren, auf die eine Zelle nicht programmiert
ist, wenn die Stromquelle wieder EIN geschaltet wird, nachdem ein
Fehler auftritt.
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Ferner,
falls der Fehler nicht wegen der Abschaltung der Stromquelle auftritt,
sondern wegen eines fehlerhaften Programms gemäß der Benutzung einer fehlerhaften
Zelle, nimmt der nichtflüchtige Hilfsspeicher 10 die
Adresse der fehlerhaften Zelle als eine Maskenadresse auf. Die Verwendung
der Maskenadresse macht es möglich,
die Programmierung an die fehlerhafte Zelle danach zu unterbinden. Diese
Erklärung
wird später
im Detail beschrieben.
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Nur
die neueste Businformation wird auf dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 aufgenommen.
Angenommen, die Businformation wird in jedem einzelnen Operationszyklus
in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher geupdatet. Wenn der Hauptspeicher 2 eine Kapazität von 4 MBits
und sechzehn Input/Output- Anschlüsse I/O
aufweist, benötigt
der nichtflüchtige
Hauptspeicher 10 eine Gesamtkapazität von 40 Bit, d.h. 18 Bit
für einen
Adressbus, 16 Bit für
einen Datenbus von Input/Output-Anschlüssen I/O,
und mehrere Bit für
einen mit dem Hauptspeicher 2 verbundenen Steuerpin.
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Wenn
eine Speicherkarte als die elektrische Vorrichtung 100 verwendet
wird, zum Beispiel, ist die elektrische Vorrichtung 100 mit
verschiedenen Personalcomputern verbunden. In diesem Fall wird die Businformation über den
vorherigen Auftritt eines Fehlers in dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 der Speicherkarte
gehalten. Daher kann der Nutzer die Information an dem verschiedenen
Personalcomputer auslesen und den Status der Zeit des Auftretens des
Fehlers bestätigen,
somit wird die Zuverlässigkeit
des Systems verbessert.
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3 ist
ein detailliertes Strukturdiagramm der elektrischen Vorrichtung
der ersten Ausführungsform.
In diesem Beispiel umfasst ein Hauptspeicher 2, der aus
einem Flash-Speicher
aufgebaut ist, eine Kapazität
von 4 MBit, und ein Bus umfasst 18 Adressbusse ADD, 16 Datenbusse
D-I/O, und mehrere Steuerbusse CTL. Jeder der Steuerbusse CTL umfasst
Chipfreigabesignal/CE, Ausgabefreigabesignal/OE und Schreibfreigabesignal/WE,
zum Beispiel. Diese Busse sind weiter abgezweigt, und die abgezweigten
Busse 12 werden ebenso mit dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 verbunden.
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4 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 3. 4 zeigt
ein Beispiel eines Chiplöschvorgangs,
der aus mehreren Operationsstatus ausgewählt wurde. Da der Chiplöschvorgang
wichtige Speicherdaten löscht,
liefert die Steuerschaltung einen Steuerbefehl, der sechs Zyklen
aufweist, um den Flashspeicher 2 zur Bestätigung zu
veranlassen, um die Speicherdaten nicht wegen eines Systemfehlers
zu löschen.
Mit anderen Worten werden in 4 gezeigte Steuerbefehle
an einen Adressbus ADD und einen Datenbus D-I/O vom ersten Zyklus
bis zum sechsten Zyklus geliefert. Die Steuerschaltung 1 veranlasst
den nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10,
die Steuerbefehle in jedem einzelnen Zyklus aufzunehmen. Das heißt, die
für sechs Zyklen
notwendigen Steuerbefehle werden auf dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 aufgenommen.
Danach wird der gesamte Chiplöschvorgang
durchgeführt.
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Der
oben beschriebene Zyklus zum Liefern der Steuerbefehle benötigt zum
Beispiel ungefähr 100
ns, während
der Löschvorgang
nach den oben beschriebenen Zyklen zum Beispiel mehrere Sekunden
benötigt.
Mit anderen Worten, obwohl die Zeit zum Liefern von Befehlssequenzen
von sechs Zyklen an den Bus nahe an 600 ns liegt, benötigt die
Löschoperation
danach mehrere Sekunden viel länger
als die Zeit zum Liefern der Befehlssequenz. Daher werden, wie in 2 erläutert, die
an den Bus 4 gelieferten Steuerbefehle in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 während
des vorhergehenden halben Abschnitts der Operationszeit jedes Status
aufgenommen. Dann, wenn die Stromversorgung nach dem Fehler EIN
geschaltet wird, kann die Steuerschaltung 1 leicht den
Operationsstatus kurz vor Auftreten des Fehlers detektieren, indem
sie die Steuerbefehle, die für
sechs Zyklen notwendig sind, unmittelbar vor dem Auftreten des Fehlers
analysiert.
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5 zeigt
ein Beispiel von Steuerbefehlen. In der Leseoperation gibt der Flash-Speicher 2 Lesedaten
RD an den Datenbus D-I/O aus, als Reaktion auf die Steuerbefehle
von drei Zyklen, und die Leseadresse beim vierten Buszyklus. Bei
der Programmoperation führt
der Flash-Speicher 2 die Programmoperation als Reaktion
auf Steuerbefehle von drei Zyklen und eine Programmadresse PA und
Programmdaten PD bei den vierten Zyklen aus. Die Programmoperation
erfordert es, die programmierte Adresse einmal zu löschen, danach
zu programmieren, und das Programm zu verifizieren. Somit erfordert
sie mehr Zeit als die Befehlssequenz. Bei der Chiplöschoperation
und der Sektorlöschoperation
werden dem Flash-Speicher 2 Steuerbefehle für sechs
Zyklen geliefert, und der Flash-Speicher führt die Löschoperation als Reaktion auf
diese Steuerbefehle aus. Diese beiden Löschoperationen werden unterschieden durch
den Steuerbefehl des sechsten Zyklus. Bei der Sektorlöschoperation
wird im sechsten Zyklus eine Sektoradresse SA geliefert.
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Wie
aus dem in 5 gezeigten Beispiel ersichtlich,
können,
indem die Steuerbefehle, die an den Bus 4 in dem nichtflüchtigen
Speicher 10 ausgegeben werden, kontinuierlich während des
vorangehenden Abschnitts jedes Status aufgenommen werden, die Inhalte
der Operation und die betriebenen Adressen PA und SA, kurz bevor
der Fehler auftritt, ausgelesen werden, wenn der Fehler während der Programm-
oder Löschoperation
auftritt. Da die gelöschte
Adresse dem Bus 4 bei und nach dem siebten Zyklus in der
Löschoperation
geliefert wird, wird es des Weiteren möglich, die gelöschte Adresse
kurz vor dem Auftreten des Fehlers zu kennen, indem die gelöschte Adresse
in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 aufgenommen wird.
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6 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei der zweiten Ausführungsform
werden ein Bereit-Besetzt-Signal RY/BY
und ein Zeitlimit-Abgelaufen-Signal DQ5, die beides in dem Bus 4 enthaltene
Flag-Signale sind und von dem Flash-Speicher 2 an die Steuerschaltung 1 geliefert
werden, ebenfalls mit dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 verbunden.
Daten einer Busleitung 13, die den Adressbus ADD, den Datenbus D-I/O
und den Steuerbus CTL in dem Bus 4 enthalten, werden in
dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 als Businformation aufgenommen.
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7 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung aus 6.
Beispiele eines Löschstatus
S11, ei nes Programm S12, eines Programmstatus S13 und eines Programmstatus
S14 werden in 7 gezeigt. Die oben beschriebenen Flag-Signale
RY/BY, DQ5 werden von dem Flash-Speicher 2 in der Lösch- oder
Programmoperation ausgegeben. Wie aus 7 ersichtlich
geht das Bereit-Besetzt-Signal RY/BY auf das Level L, während die
Lösch-
oder Programmoperation im Flash-Speicher bei der Ausführung ist,
und zum Beispiel geht das Bereit-Besetzt-Signal
RY/BY auf den Level H, nachdem die Operation beendet ist. Bei der Programmoperation
geht das Bereit-Besetzt-Signal RY/BY
bei dem vierten Zyklus der in 5 gezeigten Befehlssequenz
auf den Level L. Bei der Löschoperation
geht das Bereit-Besetzt-Signal RY/BY in ähnlicher Weise bei dem sechsten
Zyklus der in 5 gezeigten Befehlssequenz auf
den Level L. Nach Abschluss der Operation geht das Signal auf den
Level H. Dies wird in 7 gezeigt. Daher veranlasst
die Steuerschaltung 1 als Reaktion auf das Bereit-Besetzt-Signal RY/BY
den nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10, die Information des Busses 13 gemäß dem FeRAM
Steuersignal 14 aufzunehmen. Dadurch wird die Businformation
nach dem eigentlichen Starten der Lösch- oder Programmoperation
in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 aufgenommen. Als Ergebnis kann die Operationsgeschichte,
kurz bevor der Fehler auftritt, aus dem nichtflüchtigen Speicher 10 ausgelesen
werden, wenn ein Fehler auftritt.
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Der
Flash-Speicher 2 gibt das Zeitlimit-Abgelaufen-Signal DQ5,
welches das andere Flag-Signal ist, aus, wenn die Programm- oder
Löschoperationszeit
eine vorbestimmte Zeit überschreitet.
Da das Level L des Zeitlimit-Abgelaufen-Signals DQ5 bedeutet, dass
die Operationszeit nicht die vorgeschriebene Zeit überschreitet,
bedeutet dies, dass jede Lösch- oder
Programmoperation angemessen ausgeführt wird, so lange das Signal
DQ5 während
jeder Operationszeit jedes Status auf Level L ist. Des Weiteren, falls
das Signal DQ5 während
der Programmoperation auf das Level H geht, wie in Status S14 der 7 ge zeigt,
bedeutet dies, dass ein Programmfehler eintritt. Daher veranlasst
die Steuerschaltung 1 den nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10,
die Businformation gemäß dem FeRAM-Steuersignal 14 aufzunehmen, als
Reaktion auf den Wechsel des Signals DQ5 von Level L auf Level H.
Als Ergebnis kann die Information einer Adresse, bei der der Programmfehler
auftritt, in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 aufgenommen werden.
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Durch
Verwendung der aufgenommenen Adresse, wenn der Fehler auftritt,
wird es möglich, von
der aufgenommenen Adresse an neu zu programmieren, um zu verhindern,
das Programm wieder bei der Adresse auszuführen, an der der Fehler auftritt.
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Es
ist ebenso möglich,
detailliertere Fehlerinformation in dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 aufzunehmen,
indem sowohl die Businformation in Reaktion auf das Bereit-Besetzt-Signal
RY/BY und die Businformation in Reaktion auf das Zeitlimit-Abgelaufen-Signal
DQ5 aufgenommen wird.
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8 ist
ein Strukturdiagramm einer elektrischen Vorrichtung einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform wird eine Geschichte
des oben beschriebenen Bereit-Besetzt-Signals RY/BY bei einem Bus 4,
der die Steuerschaltung 1 mit dem Hauptspeicher 2 verbindet,
in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 als Reaktion auf das FeRAM-Steuersignal 14 aufgenommen.
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9 ist
ein Operationszeitdiagramm der elektrischen Vorrichtung des Beispiels
aus 8. Wie oben beschrieben, geht bei der Lösch- oder
Programmoperation das Bereit-Besetzt-Signal RY/BY während der Operation auf Level
L, und auf Level H nach Abschluss der Operation. Somit wird es in
einem Fall, in dem das System wegen des Auftretens eines Fehlers
nicht läuft,
möglich,
zu wissen, ob der Fehler während
der Lösch- oder Programmoperation auftritt
oder nicht, indem man den Sta tus des Bereit-Besetzt-Signal RY/BY
in dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 aufnimmt.
Das Aufnehmen der Information macht es möglich, zu wissen, ob die Lösch- oder
Programmoperation nochmals ausgeführt werden soll, wenn das System
wiederhergestellt ist.
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Wie
in 9 gezeigt ist, veranlasst die Steuerschaltung 1 den
nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10, den Status des Bereit-Belegt-Signals RY/BY gemäß dem FeRAM-Steuersignal 14 aufzunehmen,
zu der Zeit, zu der das Bereit-Belegt-Signal RY/BY vom Level H auf
den Level L oder vom Level L auf den Level H geht. Daher wird es
möglich,
zu detektieren, ob ein Fehler während
der Operation (falls RY/BY auf Level L ist) auftritt, oder ob ein
Fehler auftritt, nachdem die Operation abgeschlossen ist (falls
RY/BY auf Level H ist), indem das letzte in dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 10 aufgenommene Bereit-Belegt-Signal RY/BY überprüft wird,
wenn das System nach dem Auftreten des Fehlers wiederhergestellt
wird. Mit anderen Worten wird es möglich, zu detektieren, ob die
Operation normal beendet wurde oder nicht. Des weiteren wird es
möglich,
die Speicherkapazität
des nichtflüchtigen Hilfsspeichers 10 zu
reduzieren, da nur ein Bit des Bereit-Belegt-Signals RY/BY in dem
nichtflüchtigen Hilfsspeicher 10 aufgenommen
wird.
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10 ist
ein Strukturdiagramm der elektrischen Vorrichtung einer vierten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei der vierten Ausführungsform
umfasst der nichtflüchtige
Hilfsspeicher 10 einen Busspeicherbereich 101 und
einen Maskenadressenbereich 102. Information von dem von
Bus 4 abgezweigten Bus 12 wird in dem Busspeicherbereich 101 zu
dem oben beschriebenen vorgeschriebenen Zeitabstand aufgenommen.
Andererseits wird eine Adresse zu der Zeit, zu der die Programm-
oder Löschoperation
fehlerhaft wird, in dem Maskenadressenbereich 102 aufgenommen.
Dann wird die Businformation in dem Busspeicherbereich 101 für eine automatische
Analyse ausgelesen, wenn das System wiederhergestellt wird, und
für eine
Operation nach der Systemwiederherstellung verwendet. Andererseits
wird die in dem Maskenspeicherbereich 102 aufgenommene
Adresse von der Steuerschaltung 1 nach der Systemwiederherstellung
ausgelesen, und es wird verhindert, auf die Adresse danach zuzugreifen.
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11 ist
ein Strukturdiagramm der elektrischen Vorrichtung einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der fünften Ausführungsform umfasst der nichtflüchtige Hilfsspeicher 10 einen
Busspeicherbereich 101 und einen zeitweiligen Bereich 104.
Businformation wird in dem Busspeicherbereich 101 ähnlich wie
in 10 zu dem vorgeschriebenen Zeitabstand aufgenommen.
Der zeitweilige Bereich 104 wird verwendet, um zeitweilig Schreibdaten
aufzunehmen, oder Attributdaten der Speicherkarte aufzunehmen, ähnlich dem
des Zwischenspeichers 3, der im Stand der Technik beschrieben
wird. Es wird möglich,
dem zeitweiligen Bereich 104 durch die Verwendung eines
FeRAM eine Funktion, die der des herkömmlichen Zwischenspeichers 3 äquivalent
ist, zu geben, durch die eine Schreib- oder Leseoperation in hoher
Geschwindigkeit ausgeführt
werden kann, ohne eine Batterie zu verwenden.
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12 ist
ein Blockdiagramm der Struktur der elektrischen Vorrichtung einer
sechsten Ausführungsform.
Bei der sechsten Ausführungsform
wird ein nichtflüchtiger
Hilfsspeicher 32, der aus einem FeRAM aufgebaut ist, auf
demselben Chip des Hauptspeichers 2, der aus einem Flash-Speicherbereich 30 gebildet
ist, bereitgestellt. Daher wird die dem Flash-Speicherbereich 30 gelieferte
Businformation durch. eine Verbindungsleitung 34 dem nichtflüchtigen
Hilfsspeicher 32 geliefert, und die Businformation wird
zu einem vorgeschriebenen Zeitabstand aufgenommen.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung sogar, wenn ein Fehler während einer Lösch- oder
Programmoperation auftritt, Businformation kurz vor dem Auftreten
des Fehlers in einem Flash-Speicher aufgenommen, was eine lange Zeit
benötigt,
eine Programm- oder Löschoperation auszuführen. Daher
macht es eine Analyse der in dem nichtflüchtigen Hilfsspeicher aufgenommenen Businformation
nach der Wiederherstellung des Systems möglich, in einfacher Weise einen
Operationsstatus beim Auftreten des Fehlers zu kennen, und ermöglicht es,
die Operation zu vereinfachen, nachdem das System wiederhergestellt
ist.