DE102005058690A1 - Einrichtung und Prozess zur Steuerdatenspeicherung - Google Patents

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Abstract

Eine Steuerdaten-Speichereinrichtung weist einen Speicherabschnitt auf, der mehrere Steuerdaten-Speicherblöcke enthält, um Steuerdaten zu speichern. Weiterhin ist ein Steuerabschnitt vorgesehen, um einen ausgewählten Speicherblock zu bestimmen zum Speichern von Steuerdaten durch Auswahl unter den Steuerdaten-Speicherblöcken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und/oder einen Prozess zum Speichern von Steuerdaten, beispielsweise Einstellwerten für ein elektronisches Steuergerät.
  • Die US 6,598,114 B2 (US 2002/0029313A1 = JP 2002-82841A = EP 1187143 A2 ) beschreibt eine Datenspeichereinrichtung, die einen Speicherabschnitt aufweist, der einen Block aufweist, der eine Gruppe von Speicherbereichen enthält, und einen Steuerabschnitt, welcher Daten aus dem letzten Speicherbereich (dem zuletzt aktualisierten Speicherbereich) unter den beschriebenen Speicherbereichen liest, in welche bereits Daten eingeschrieben wurden. Wenn neue Daten eingeschrieben werden sollen, werden sämtliche neuen Daten in einem vorderen Speicherbereich unter den unbeschriebenen (leeren oder beschreibbaren) Speicherbereichen eingeschrieben. Falls keine unbeschriebenen Speicherbereiche übrig bleiben, gibt eine Anzeigevorrichtung eine Nachricht ab, dass die Aktualisierung gesperrt ist.
  • Bei der voranstehend geschilderten Datenspeichereinrichtung ist die Anzahl an Steuerdaten-Aktualisierungsoperationen durch die Anzahl an Speicherbereichen in dem einzigen Speicherblock begrenzt. Daher ist diese Steuerdaten- Speichereinrichtung nicht unbedingt adäquat zum Speichern von Steuerdaten, die häufig aktualisiert werden müssen. Weiterhin ist es erforderlich, um leere Speicherbereiche zu erzielen, sämtliche Daten in dem Block zu löschen, da der Block so ausgebildet ist, dass der Block insgesamt zu einem Zeitpunkt gelöscht werden muss, und Daten nicht teilweise gelöscht werden können. Es ist möglich, häufig aktualisierte Steuerdaten in einem externen Speichergerät zu speichern. Allerdings steigen in diesem Fall die Kosten infolge des externen Gerätes an.
  • Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Steuerdaten-Speichereinrichtung und/oder eines Steuerdaten-Speicherprozesses zur Erhöhung der Anzahl an Datenaktualisierungsoperationen, und zum effizienten
  • Speichern und Aktualisieren von Steuerdaten. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Steuerdaten-Speichereinrichtung auf: einen Speicherabschnitt, der mehrere Steuerdaten-Speicherblöcke zum Speichern von Steuerdaten aufweist; und einen Steuerabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er einen ausgewählten Speicherblock bestimmt, um Steuerdaten zu speichern, durch Auswahl aus den Steuerdaten-Speicherblöcken.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine Steuerdaten-Speichereinrichtung für Fahrzeuge auf: einen Speicherabschnitt, der mehrere Steuerdaten-Speicherblöcke aufweist, um Steuerdatengruppen zum Steuern des Fahrzeugs zu speichern; und einen Steuerabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er eine neue Steuerdatengruppe in einen ausgewählten der Steuerdaten-Speicherblöcke des Speicherabschnitts einschreibt, um Steuerdaten zu aktualisieren, zur Durchführung der Steuerung für ein Fahrzeug, durch Lesen einer Steuerdatengruppe, die zuletzt eingeschrieben wurde, in einem der Steuerdaten-Speicherblöcke, und zum Löschen eines der Steuerdaten-Speicherblöcke.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Steuerdaten-Speicherprozess auf: Bestimmung eines ausgewählten Speicherblocks zum Speichern von Steuerdaten, durch Auswahl eines von mehreren Steuerdaten-Speicherblöcken in einem Speicherabschnitt; und Steuern von Steuerdaten in dem ausgewählten Speicherblock.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen, Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen Steuersystems oder einer Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • 2 eine Ansicht zur Erläuterung des Innenaufbaus eines Flash-Speichers (eingetragene Marke) in dem elektronischen Steuersystem von 1;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Lese/Schreib-Steuerprozesses, der von dem Steuersystem von 1 durchgeführt wird; und
  • 4 eine Ansicht zur Erläuterung des inneren Aufbaus des Flash-Speichers (eingetragene Marke) in einem vorbestimmten, vollen Zustand.
  • 1 zeigt als Blockschaltbild eine Steuerdaten-Speichereinrichtung in Form einer elektronischen Steuereinrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Steuereinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist zur Anbringung in einem Fahrzeug ausgebildet. Die elektronische Steuereinrichtung 1 weist als Hauptbestandteile eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU 2 zum Steuern von Operationen des gesamten Steuersystems auf; einen Flash-Speicher; einen elektronisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher des Typs Flash (eingetragene Marke) 3 zum Speichern von Information wie beispielsweise ein Steuerprogramm, und Steuerdaten; einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 4, der als Arbeitsbereich für die CPU 2 beim Steuern der elektronischen Steuereinrichtung dient; und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (I/O) 5 zur Handhabung der Übertragung von Signalen zu und von einem externen Abschnitt 60, der externe Geräte wie beispielsweise verschiedene Sensoren und Stellglieder aufweist, die auf dem Fahrzeug vorgesehen sind. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel weist der externe Abschnitt 60 einen Fahrzeugschlüsselschalter (oder Fahrzeughauptschalter) 61 auf.
  • Der Flash-Speicher 3 bei diesem Beispiel enthält zwei Steuerdaten speichernde Speicherblöcke A und B von zwei Kilobyte zum Speichern von Steuerdaten, wie in 2 gezeigt ist. Jeder Speicherblock A oder B enthält mehrere Steuerdaten-Speicherbereiche A1 bis A16 bzw. B1 bis B16, von denen jeder eine Kapazität zum Speichern sämtlicher Steuerdaten einer Gruppe aufweist. Bei der elektronischen Steuereinrichtung mit der voranstehend geschilderten Konstruktion führt die CPU 2 Lese- und Schreibsteueroperationen wie nachstehend erläutert durch, und erhöht die Anzahl möglicher Wiederholungen von Datenaktualisierungen signifikant, so dass es ermöglicht wird, das Flash-Teil als einen Speicher zum Speichern von Steuerdaten einzusetzen, welche eine häufige Aktualisierung benötigen, und eine große Anzahl an Aktualisierungsoperationen benötigen.
  • 3 zeigt einen Lese- und Schreib-Steuerprozess gemäß der Ausführungsform, der von der CPU 2 durchgeführt wird. Der Steuerprozess von 3 wird begonnen, wenn ein Zündschlüssel des Fahrzeugs eingeschaltet wird.
  • In einem ersten Schritt S1 initialisiert die CPU 2 ein RAM 4 und Register (nicht gezeigt). Nach S1 geht die CPU 2 zu einem nächsten Schritt S2 über. Bei S2 wählt die CPU 2 als einen Steuerdaten-Auslesebereich den Speicherbereich aus, in welchen zuletzt Steuerdaten eingeschrieben wurden, unter den beschriebenen Speicherbereichen, in welche bereits Steuerdaten eingeschrieben wurden. Dann liest in einem auf S2 folgenden Schritt S3 die CPU 2 die jüngsten Steuerdaten aus dem Steuerdaten-Auslesebereich aus, der bei S2 bestimmt wurde, und speichert die Steuerdaten im RAM 4. In einem Schritt S4 führt die CPU 2 eine normale Steuerung durch, beispielsweise eine Kraftstoffeinspritzsteuerung und eine Schaltsteuerung eines Automatikgetriebes des Fahrzeugs, unter Verwendung der im RAM 4 gespeicherten Steuerdaten.
  • In einem Schritt S5 untersucht die CPU 2, ob eine Steuerdatenaktualisierungsanforderung zum Aktualisieren von Steuerdaten durch neue Steuerdaten vorhanden ist, beispielsweise Lerndaten oder Information in Bezug auf eine Störung. Wenn keine Steuerdatenaktualisierungsanforderung vorhanden ist, geht die CPU 2 von S5 direkt zu einem Schritt S7 über. Ist eine Steuerdatenaktualisierungsanforderung vorhanden, geht die CPU 2 zu einem Schritt S6 über. Bei S6 erzeugt die CPU 2 neue Steuerdaten durch Berechnung, und setzt eine Aktualisierungsanforderungs-Flag auf Eins (Einschaltzustand), um das Vorhandensein einer Steuerdatenaktualisierungsanforderung anzuzeigen.
  • Im Schritt S7 untersucht die CPU 2, ob der Zündschlüssel 61 des Fahrzeugs sich im ausgeschalteten Zustand befindet oder nicht. Befindet sich der Zündschlüssel 61 nicht im ausgeschalteten Zustand, dann springt die CPU 2 von S7 auf S4 zurück. Befindet sich der Zündschlüssel im Ausschaltzustand, dann geht die CPU 2 von S7 zu einem nächsten Schritt S8 über. Bei S2 untersucht die CPU 2, ob die Aktualisierungsanforderungs-Flag gleich Eins ist oder nicht. Ist die Aktualisierungsanforderungs-Flag nicht gleich Eins, dann beendet die CPU 2 den Prozess von 3. Ist die Aktualisierungsanforderungs-Flag gleich Eins, dann geht die CPU 2 von S8 zu einem nächsten Schritt S9 über.
  • Im Schritt S9 bestimmt die CPU 2 einen Speicherbereich, in welchem die bei S6 berechneten Steuerdaten eingeschrieben werden. Dann überprüft die CPU 2, ob sich die Speicherblöcke in einem vorbestimmten, vollen Zustand oder nicht befinden, durch Untersuchung, ob ein beschreibbarer Speicherbereich verbleibt, in welchem die bei S6 berechneten Steuerdaten gespeichert werden können. Beim vorliegenden Beispiel stellt die CPU 2 fest, dass sich die Steuerdaten-Speicherblöcke im vollen Zustand befinden, wenn nur ein beschreibbarer (oder leerer) Speicherbereich übrig bleibt, wie in 4 gezeigt; und stellt die CPU 2 fest, dass sich die Speicherblöcke nicht im vollen Zustand befinden, wenn zwei oder mehr beschreibbare Speicherbereiche verbleiben. Auf diese Art und Weise bestimmt die CPU 2 in einem Schritt S10, ob sich die Speicherblöcke in einem nicht vollen Zustand befinden, bei welchem beschreibbare Speicherbereiche vorhanden sind. Beim vorliegenden Beispiel stellt die CPU 2 fest, dass sich die Steuerdaten-Speicherblöcke in dem nicht vollen Zustand befinden, wenn zwei oder mehr beschreibbare Speicherbereiche übrig bleiben. Wenn nur ein beschreibbarer Speicherbereich übrig bleibt, ist die Antwort bei S10 gleich Nein (entsprechend einem Blocklöschanforderungssignal). Von S10 geht die CPU 2 zu einem Schritt S13 über, wenn sich die Speicherblöcke in dem nicht vollen Zustand befinden, bzw. zu einem Schritt S11, wenn sich die Speicherblöcke in dem nicht vollen Zustand befinden.
  • Im Schritt S11 bestimmt die CPU 2 einen Löschblock, der einen ausgewählten Block unter den Speicherblöcken darstellt, und der voll ist, so dass Steuerdaten in sämtliche Speicherbereiche eingeschrieben sind, und kein schreibbarer Bereich übrig bleibt. Dann löscht in einem Schritt S12 die CPU 2 die Steuerdaten in dem ausgewählten Löschblock, der bei S11 bestimmt wurde. Nach S12 geht die CPU auf S13 über.
  • Im Schritt S13 speichert die CPU 2 die neuen Steuerdaten in dem beschreibbaren Speicherbereich, der bei S9 bestimmt wurde, in einem der Speicherblöcke. Nach S13 beendet die CPU 2 den Steuerprozess von 3.
  • Bei wie voranstehend geschildert ausgebildeten elektronischen Steuereinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Speicherabschnitt, beispielsweise ein Flash-Speicher (eingetragene Marke) so ausgebildet, dass zwei oder mehr Steuerdaten-Speicherblöcke (A, B) vorhanden sind, und ist die CPU 2 (die als ein Hauptbauteil eines Steuerabschnitts dient) so ausgebildet, dass sie als einen Speicherort, in welchem neue Steuerdaten gespeichert werden, einen der Steuerspeicherblöcke auswählt. Daher kann die Steuereinrichtung die Anzahl an mit Steuerdaten beschreibbaren Speicherbereichen erhöhen, und hierdurch die Anzahl an Wiederholungen von Aktualisierungsoperationen von Steuerdaten erhöhen. Daher kann der Speicherabschnitt als ein Speicher zum Speichern von Steuerdaten eingesetzt werden, die eine häufige Aktualisierung benötigen. Das elektronische Steuersystem gemäß der Ausführungsform kann das Erfordernis ausschalten, zusätzlich einen teuren EEPROM vorsehen zu müssen, und hierdurch den Kostenaufwand verringern.
  • Bei der elektronischen Steuereinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Speicherabschnitt zumindest erste und zweite Speicherblöcke auf, als die Steuerdaten-Speicherblöcke zum Speichern von Steuerdaten; und ist der Steuerabschnitt so ausgebildet, dass er mit Steuerdaten beschreibbare Speicherbereiche in den Steuerdaten-Speicherblöcken überprüft, und Steuerdaten in einen mit Steuerdaten beschreibbaren Speicherbereich in den anderen unter den ersten und zweiten Speicherblöcken einschreibt, wenn entweder der erste oder der zweite Speicherblock voll ist, so dass kein mit Steuerdaten beschreibbarer Bereich vorhanden ist, in welchen Steuerdaten eingeschrieben werden können. Daher wird ermöglicht, die Anzahl möglicher Wiederholungen einer Datenaktualisierung zu erhöhen.
  • Wenn wenige oder keine mit Steuerdaten beschreibbare Speicherbereiche in den Steuerdaten-Speicherblöcken übrig sind, bestimmt der Steuerabschnitt einen zuletzt aktualisierten Speicherblock, in welchen zuletzt Steuerdaten eingeschrieben wurden, und löscht Steuerdaten in einem ausgewählten Löschblock, der einen der Steuerdaten-Speicherblöcke mit Ausnahme des zuletzt aktualisierten Speicherblocks darstellt. Daher kann, wenn Steuerdaten verloren gehen, während des Löschvorgangs, infolge einer Unterbrechung der Stromversorgung und dergleichen, die Steuereinrichtung Steuerdaten in dem anderen Speicherblock nutzen, und die Steuerdaten wieder herstellen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht der Schritt S13 einer Vorrichtung zum Speichern von Steuerdatengruppen aufeinander folgend den Steuerdaten-Speicherblöcken in einem Speicher zum Aktualisieren von Steuerdaten; entspricht der Schritt S4 einer Vorrichtung zum Lesen einer jüngsten Steuerdatengruppe aus einem der Steuerdaten-Speicherblöcke; entspricht der Schritt S10 einer Vorrichtung zur Untersuchung, ob sich die Speicherblöcke in einem vorbestimmten Zustand befinden; und entspricht zumindest einer der Schritte S11 und S12 einer Vorrichtung zum Löschen eines der Steuerdaten-Speicherblöcke, wenn sich die Speicherblöcke in dem vorbestimmten Zustand befinden.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-355632, eingereicht am 08. Dezember 2004. Der Gesamtinhalt dieser japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-355632 wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • Zwar wurde die Erfindung voranstehend unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Abänderungen der voranstehend geschilderten Ausführungsformen werden Fachleuten auf diesem Gebiet angesichts der voranstehenden Lehre auffallen. Der Umfang der Erfindung ergibt sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und soll von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein.

Claims (16)

  1. Steuerdaten-Speichereinrichtung, bei welcher vorgesehen sind: ein Speicherabschnitt, der mehrere Steuerdaten-Speicherblöcke zum Speichern von Steuerdaten aufweist; und ein Steuerabschnitt, der dazu ausgebildet ist, einen ausgewählten Speicherblock zu bestimmen, um Steuerdaten zu speichern, durch Auswahl unter den Steuerdaten-Speicherblöcken.
  2. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherabschnitt einen ersten und einen zweiten Speicherblock aufweist, als die Steuerdaten-Speicherblöcke zum Speichern von Steuerdaten; und der Steuerabschnitt so ausgebildet ist, dass er überprüft, ob mit Steuerdaten beschreibbare Speicherbereiche in den Steuerdaten-Speicherblöcken vorhanden sind, und Steuerdaten in einen mit Steuerdaten beschreibbaren Speicherbereich in dem anderen unter dem ersten und dem zweiten Speicherblock einschreibt, wenn entweder der erste oder der zweite Speicherblock voll ist, so dass kein mit Steuerdaten beschreibbarer Bereich verbleibt, in welchen Steuerdaten eingeschrieben werden können.
  3. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt so angeordnet ist, dass er untersucht, ob sich die Steuerdaten-Speicherblöcke in einem vorbestimmten vollen Zustand befinden, und der Steuerabschnitt weiterhin so ausgebildet ist, dass er überprüft, welcher Block ein zuletzt aktualisierter Speicherblock ist, in den zuletzt Steuerdaten eingeschrieben wurden, und Steuerdaten in einem der Steuerdaten-Speicherblöcke mit Ausnahme des zuletzt aktualisierten Speicherblocks löscht, wenn sich die Steuerdaten-Speicherblöcke in dem vollen Zustand befinden.
  4. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt so ausgebildet ist, dass er beurteilt, dass sich die Steuerdaten-Speicherblöcke in dem vollen Zustand befinden, wenn nur ein mit Steuerdaten beschreibbarer Speicherbereich in den Steuerdaten-Speicherblöcken verbleibt.
  5. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt so ausgebildet ist, dass er den Zustand eines Schlüsselschalters untersucht, und einen Schreibvorgang in den Speicherabschnitt ermöglicht, wenn sich der Schlüsselschalter in einem Ausschaltzustand befindet.
  6. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherabschnitt einen Flash-Speicher aufweist, welcher die Steuerdaten-Speicherblöcke enthält.
  7. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerdaten-Speichereinrichtung eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung ist, die dazu ausgebildet ist, bei einem Fahrzeug angebracht zu werden; der Speicherabschnitt die Steuerdaten-Speicherblöcke aufweist, zum Speichern von Steuerdaten, die zur Steuerung in dem Fahrzeug eingesetzt werden sollen; und der Steuerabschnitt dazu ausgebildet ist, einen Steuervorgang zum Steuern des Fahrzeugs durchzuführen, unter Verwendung der Steuerdaten in den Steuerdaten-Speicherblöcken.
  8. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt dazu ausgebildet ist, den Steuervorgang durchzuführen, wenn ein Schlüsselschalter des Fahrzeugs sich im eingeschalteten Zustand befindet, und Inhalte in den Steuerdaten-Speicherblöcken zu aktualisieren, wenn sich der Schlüsselschalter in einem Ausschaltzustand befindet.
  9. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt dazu ausgebildet ist, als einen ausgewählten Löschblock einen der Speicherblöcke auszuwählen, der voll ist, so dass kein mit Steuerdaten beschreibbarer Speicherbereich verbleibt, und den Inhalt des ausgewählten Speicherblocks zu löschen.
  10. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt dazu ausgebildet ist, zu untersuchen, ob sich die Speicherblöcke in einem vorbestimmten vollen Zustand befinden, und alle Inhalte in dem ausgewählten Löschblock zu löschen, wenn sich die Speicherblöcke in dem vorbestimmten vollen Zustand befinden.
  11. Steuerdaten-Speichereinrichtung für Fahrzeuge, wobei vorgesehen sind: ein Speicherabschnitt, der mehrere Steuerdaten-Speicherblöcke zum Speichern von Steuerdatengruppen zum Steuern des Fahrzeugs aufweist; und ein Steuerabschnitt, der dazu ausgebildet ist eine neue Steuerdatengruppe in einen angeschlossenen Block unter den Steuerdaten-Speicherblöcken des Speicherabschnitts einzuschreiben, um Steuerdaten zu aktualisieren, die Steuerung für das Fahrzeug durchzuführen, durch Lesen einer Steuerdatengruppe, die zuletzt in einen der Steuerdaten-Speicherblöcke eingeschrieben wurde, und einen der Steuerdaten-Speicherblöcke zu löschen.
  12. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt dazu ausgebildet ist, einen ausgewählten Löschblock zu bestimmen, wenn sich die Steuerdaten-Speicherblöcke in einem vorbestimmten vollen Zustand befinden, wobei der ausgewählte Löschblock einer der Steuerdaten-Speicherblöcke ist, der voll ist, so dass keine mit Steuerdaten beschreibbaren Speicherbereiche in dem ausgewählten Löschblock verbleiben, und nicht eine jüngste Steuerdatengruppe enthält, welche die jüngste zum Zeitpunkt der Beurteilung ist, dass sich die Datenspeicherblöcke in dem vorbestimmten vollen Zustand befinden; und den gesamten Inhalt des ausgewählten Löschblocks zu löschen.
  13. Steuerdaten-Speicherprozess, mit folgenden Schritten: Bestimmung eines ausgewählten Speicherblocks zum Speichern von Steuerdaten durch Auswahl eines unter mehreren Steuerdaten-Speicherblöcken in einem Speicherabschnitt; und Speichern von Steuerdaten in dem ausgewählten Speicherblock.
  14. Steuerdaten-Speicherprozess nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerdaten-Speicherprozess weiterhin umfasst: Überprüfung der Anzahl an mit Steuerdaten beschreibbaren Bereichen, die in den Steuerdaten-Speicherblöcken verbleiben, um ein Blocklöschanforderungssignal zu erzeugen, wenn die Anzahl an mit Steuerdaten beschreibbaren Bereichen kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl; Bestimmung eines ausgewählten Löschblockes in Reaktion auf das Blocklöschanforderungssignal, wobei der ausgewählte Löschblock einer der Steuerdaten-Speicherblöcke ist, der voll ist, so dass keine mit Steuerdaten beschreibbaren Speicherbereiche in dem ausgewählten Löschblock verbleiben, und welcher nicht jüngste Steuerdaten enthält, die zum Zeitpunkt der Erzeugung des Blocklöschanforderungssignals die Jüngsten sind; und Löschen des gesamten Inhalts des ausgewählten Löschblocks in Reaktion auf das Blocklöschanforderungssignal.
  15. Steuerdaten-Speichereinrichtung, bei welcher vorgesehen sind: eine Vorrichtung zum aufeinander folgenden Speichern von Steuerdatengruppen in Steuerdaten-Speicherblöcken in einem Speicher zum Aktualisieren von Steuerdaten; eine Vorrichtung zum Auslesen einer jüngsten Steuerdatengruppe aus einem der Steuerdaten-Speicherblöcke in dem Speicher zur Durchführung eines Steuervorgangs; eine Vorrichtung zur Untersuchung, ob sich die Speicherblöcke in einem vorbestimmten Zustand befinden; und eine Vorrichtung zum Löschen eines der Steuerdaten-Speicherblöcke, wenn sich die Speicherblöcke in dem vorbestimmten Zustand befinden.
  16. Steuerdaten-Speichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Überprüfen der Anzahl an mit Steuerdaten beschreibbaren Bereichen aufweist, die in den Steuerdaten-Speicherblöcken verbleiben, um ein Blocklöschanforderungssignal zu erzeugen, wenn die Anzahl an mit Steuerdaten beschreibbaren Bereichen kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl; und die Löschvorrichtung eine Vorrichtung zur Bestimmung eines ausgewählten Löschblocks in Reaktion auf das Blocklöschanforderungssignal aufweist, und eine Vorrichtung zum Löschen sämtlicher Steuerdatengruppen in dem ausgewählten Löschblock in Reaktion auf das Blocklöschanforderungssignal, wobei der ausgewählte Löschblock einer der Steuerdaten-Speicherblöcke ist, der voll ist, so dass kein mit Steuerdaten beschreibbarer Speicherbereich in den ausgewählten Löschblock verbleibt, und nicht einen zuletzt aktualisierten Speicherblock darstellt, welcher eine jüngste Steuerdatengruppe enthält.
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