DE1004120B - An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine - Google Patents

An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine

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DE1004120B
DE1004120B DEST5837A DEST005837A DE1004120B DE 1004120 B DE1004120 B DE 1004120B DE ST5837 A DEST5837 A DE ST5837A DE ST005837 A DEST005837 A DE ST005837A DE 1004120 B DE1004120 B DE 1004120B
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DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
conveyor
mining machine
side wall
channel
Prior art date
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Pending
Application number
DEST5837A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Aart Adrian Vlasblom
Jan Junius Zeegers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Publication of DE1004120B publication Critical patent/DE1004120B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf an einer Seitenwand eines Strebförderers, dessen Seitenwände mit einer Längsnut versehen sind, angebrachte rinnenförmig profilierte Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine.
Das Hangende wird über derartigen, bei der mechanischen Kohlengewinnung angewandten Förderern nicht durch Stempel, sondern durch Kappen unterstützt, die von den hinter dem Förderer aufgestellten Stempeln getragen werden. Die Möglichkeit zu einer mechanischen Kohlengewinnung wird durch die Beschaffenheit des Hangenden bedingt. Läßt die Beschaffenheit des Hangenden zu wünschen übrig, so kann keine mechanische Kohlengewinnung angewandt werden, da in diesem Falle die Einstürzungsgefahr des stempelfreien Stoßes zu groß ist. Verringert man die Breite des stempelfreien Stoßes, so liegt die Möglichkeit vor, eine wirtschaftliche mechanische Kohlengewinnung anzuwenden, auch in den Fällen, wo dies bei einem breiten stempelfreien Stoß nicht möglich ist. Es ist also von größter Wichtigkeit, den stempelfreien Stoß möglichst schmal zu halten.
Die Breite des stempelfreien Stoßes wird durch die Breite der Gewinnungsmaschine und die Breite des Förderers mit der Führungsvorrichtung bedingt. Bei einem bekannten Förderer ist an der Seitenwand des Förderers ein Winkelprofil befestigt, das mit einem zur Führung der Gewinnungsmaschine dienenden Rohr verschweißt ist (deutsche Patentschrift 804 671). Bei dieser Vorrichtung ist die Breite der Führungsvorrichtung und deshalb auch die Breite des stempelfreien Stoßes verhältnismäßig groß.
Man hat bereits vorgeschlagen, an einer der Seitenwände des Förderers eine rinnenförmig profilierte Führungsschiene anzubringen (französische Patentschrift 923 596). Diese bekannte Vorrichtung weist aber die Nachteile auf, daß die Führungsrinne leicht verschmutzt und daß die Gewinnungsmaschine nicht in senkrechter Richtung durch die Führungsschiene geführt wird.
Weiterhin ist ein Förderer mit einer Führungsschiene bekannt (französische Patentschrift 956 873), bei der die Gewinnungsmaschine nicht unmittelbar an der Wand des Förderers entlang geführt wird, sondern mittels zweier breiter Führungskörper, die entweder die Führungsschiene klauenartig umgreifen oder von denen der obere Führungskörper mit einem senkrecht nach unten in eine Rinne des unteren Führungskörpers hineingreifenden Fortsatz versehen ist, wobei der untere Führungskörper seinerseits mit einem senkrechten Steg nach oben in eine Rinne des oberen Führungskörpers eingreift. Diese Vorrichtung hat ebenfalls den Nachteil, daß die Entfernung der Gewinnungsmaschine vom Förderer groß ist und daß die Ge-An einem Strebförderer angebrachte,
rinnenförmig profilierte Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine
Anmelder:
Stamicarbon N. V., Heerlen (Niederlande)
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4,
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. Januar und 18. April 1952
Leonard Aart Adrian Vlasblom
und Jan Junius Zeegers, Heerlen (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
winnungsmaschine eine Neigung zum Kippen hinsichtlich der Führungsvorrichtung aufweist.
Die Erfindung schafft einen Förderer mit einer sehr einfach ausgebildeten Führungsschiene, die eine geringe Breite aufweist und nicht durch Kohle- und Bergeteile verschmutzt werden kann. Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Führungsschiene mit ihrem flachen Boden gegenüber der Längsnut an der Seitenwand befestigt ist und ihre Seitenwände derart nach außen hin divergieren, daß sie mit den senkrecht stehenden Teilen ober- und unterhalb der Längsnut der Seitenwand des Förderers einen spitzen Winkel bilden und die Führungsorgane der Gewinnungsmaschine in den durch die Seitenwand und die konvergierenden Wände der Führungsschiene oberhalb und unterhalb derselben gebildeten, sich verengenden Rinnen angeordnet sind, die zur Abführung von hineingeratenen Kohle- und Bergeteilen nach unten zum Liegenden hin miteinander in Verbindung stehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Rinne des Förderers besteht aus zwei Seitenwänden 1 und 2, die durch einen Förderboden 3 miteinander verbunden sind. Die Beförderung der gewonnenen Kohlen erfolgt von Mitnehmern 4, die an Ketten 5 befestigt sind. Die Seitenwand 1 weist eine Längsnut auf, in der Rippen 7 zum Befestigen einer Führungsschiene geschweißt sind. Die Führungsschiene hat ein rinnenförmiges Profil und besteht aus einem flachen Boden 8 und zwei divergierenden Wän-
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den 9 und 10. An dem Boden 8 sind Klemmblöckchen 11 befestigt, die mit Hilfe von Stiften 12 mit den Rippen 7 verbunden sind. Es werden also von den divergierenden Wänden 9 und 10 und den senkrecht stehenden Teilen oberhalb und unterhalb der Längsnut der Seitenwand 1 sich verengende Rinnen gebildet, die mittels der Längsnut miteinander in Verbindung stehen.
Ein Kohlenhobel 13 ist mit zwei Führungsorganen 14 und 15 versehen, die in die Rinnen zwischen der Führungsschiene und der Seitenwand angeordnet sind. Dies ermöglicht eine sowohl waagerechte als senkrechte Führung des Hobels, während ein Umkippen des Hobels unmöglich ist. Die Rinnen für die Führungsorgane des Hobels können nicht leicht verschmutzen, da die hineingeratenen Kohle- und Bergeteile durch den Spalt zwischen der Seitenwand und der Führungsschiene auf das Liegende fallen.
Die erfindungsgemäße Hobelführung ist außerordentlich schmal, so daß der Hobel nahe an der Seitenwand des Förderers entlang läuft. Außer dem schon obenerwähnten Vorteil eines schmalen stempelfreien Stoßes erzielt man darüber hinaus noch den Vorteil, daß der Abstand zwischen der Seitenwand des Förderers und der Kohlewand gering ist, so daß die nachfallende, von dem Hobel unterschrämte Kohle zum übergroßen Teil unmittelbar auf den Förderer fällt. Bei den bekannten Förderern, wo der Abstand zwischen Förderer und Kohlewand einer breiten Führungsvorrichtung zufolge breiter ist, fällt eine große Menge Kohle vor dem Förderer auf das Liegende, was zur Folge hat, daß zum Aufladen der nachgefallenen Kohlen auf den Förderer breite pflugförmige Räumer an dem Hobel befestigt werden müssen. Bei der Anwendung des erfmdungsgemäßen Förderers sind nur schmale Räumer erforderlich, die nur eine verhältnismäßig geringe Kohlemenge auf den Förderer aufzuladen brauchen. Infolgedessen genügt eine leichtere Ausführung des Hobels und ist die erforderliche Zugkraft der Winden geringer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    An einer der Seitenwände eines Strebförderers, die mit einer Längsnut versehen sind, angebrachte rinnenförmig profilierte Führungsschiene für eine Gewinnungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene mit ihrem flachen Boden (8) gegenüber der Längsnut an der Seitenwand befestigt ist und ihre Seitenwände derart nach außen hin divergieren, daß sie mit den senkrecht stehenden Teilen oberhalb und unterhalb der Längsnut der Seitenwand des Förderers einen spitzen Winkel bilden und die Führungsorgane (14, 15) der Gewinnungsmaschine in den durch die Seitenwand und die konvergierenden Wände der Führungsschiene (8, 9, 10) oberhalb und unterhalb derselben gebildeten, sich verengenden Rinnen angeordnet sind, die zur Abführung von hineingeratenen Kohle- oder Bergeteilen nach unten zum Liegenden hin miteinander in Verbindung stehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 801 715, 804 670,
    671;
    französische Patentschriften Nr. 923 596, 956 873.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 839/4 3.57
DEST5837A 1952-01-14 1953-01-12 An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine Pending DE1004120B (de)

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DEST5837A Pending DE1004120B (de) 1952-01-14 1953-01-12 An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR923596A (fr) * 1946-02-04 1947-07-10 Fournier & Mouillon Ets Haveuse vibrante
FR956873A (de) * 1950-02-09
DE801715C (de) * 1949-05-01 1951-01-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne
DE804671C (de) * 1949-09-23 1951-04-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne
DE804670C (de) * 1947-06-17 1951-04-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum selbsttaetigen Gewinnen und Verladen von Kohle

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