DE804671C - Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne - Google Patents

Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne

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Publication number
DE804671C
DE804671C DEP55646A DEP0055646A DE804671C DE 804671 C DE804671 C DE 804671C DE P55646 A DEP55646 A DE P55646A DE P0055646 A DEP0055646 A DE P0055646A DE 804671 C DE804671 C DE 804671C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
coal
plane
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angle profile
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Expired
Application number
DEP55646A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Loebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Kohlenhobel mit Schienenführung an Förderrinne Gegenstand des Patentes Bor 715 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Gewinnen und Fördern von Kohle, die aus einem Förderer mit ruhender Rinne besteht, an dessen (lern Kohlenstoß zugekehrter Seite ein Kohlenhobel geführt ist. An der Rinne ist zu diesem Zweck eine hohle Führungsschiene angebracht, die von den Führungsteilen des Hobels auf mehr als ihrem halben Umfang umfaßt wird. Der Hobel wird durch ein Seil oder eine Kette an dem Förderer entlangbewegt. Dabei löst er einen mehr oder minder breiten Streifen von der anstehenden Kohle ab, und das gelöste Haufwerk wird selbsttätig in den Förderer verfrachtet. Der rücklaufende Strang des Zugmittels für den Hobel verläuft durch das Innere des Führungsrohres. Uni zu verhindern, daß sich der Hobel während seiner Vor-,värtsbewegung verdreht, indem sich die Schneideunterkante vom Liegenden abhebt, ist der Hobel mit einem oder mehreren plattenförmigen Fortsätzen versehen, die den Förderer untergreifen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Vorrichtung durch eine besonders einfache und zweckmäßige Verbindung des Führungsrohres mit der Förderrinne. Die Erfindung besteht dabei darin, daß die Führungsschiene mit dem Scheitel eines Winkelprofils verschweißt ist, welches seinerseits mit seinen freien Schenkelenden an der Längsseite des Förderers befestigt ist. Zu diesem Zweck können z. B. zwischen die Schenkel des Winkelprofils in gewissen Abständen voneinander gelochte Flacheisenstücke eingeschweißt werden, die für den Durchgriff der Befestigungsschrauben dienen. Dabei ist der schräg nach oben gekehrte Schenkel des Winkelprofils mit Öffnungen versehen, durch welche die Schraubenmuttern zugänglich sind. Es wird auf diese Weise eine besonders kräftige Verbindung zwischen der Führungsschiene und dem Rinnenprofil erreicht. Außerdem wird so die Möglichkeit geschaffen, den Kohlenhobel mit einer schulterförmigen Gleitfläche an dem oberen Schenkel des Winkelprofils bzw. an dem Seitenprofil des Förderers abzustützen. Durch die Kombination der teilweise umfaßten Führungsschiene, die ein Abwandern des Hobels zum Kohlenstoß hin verhindert, mit der höher liegenden Abstützung des Hobels am Förderer wird mit Sicherheit ein Herausdrehen des Hobels aus der Kohle verhindert. Eine den Förderer untergreifende Fußplatte des Hobels wird dadurch entbehrlich. Die seitliche Abstützung des Hobels erfolgt zweckmäßig schon, bevor sich seine Schneide vom Liegenden abhebt. Die Schneide des Hobels wird also gegebenenfalls das Liegende anritzen. Dadurch ergibt sich zwar ein geringer Mehrverbrauch an Kraft, es besteht aber eine absolute Gewähr dafür, daß sich die Kohle unmittelbar am Liegenden ablöst, so daß das befürchtete Klettern des Hobels und die dadurch hervorgerufenen Betriebsstörungen vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Querschnitt dargestellt. Die ruhende Rinne des Förderers io besteht aus den beiden Seitenprofilen ioa und iob, die durch den Förderboden ioc miteinander verbunden sind, wobei die Förderung bewirkt wird durch die umlaufenden Ketten i i, zwischen denen in geringen Abständen voneinander Mitnehmer 12 angeordnet sind.
  • Zur Führung des Kohlenhobels 13 ist an der dem Kohlenstoß zugekehrten Seite der Förderrinne io das Führungsrohr 14 angebracht. Dieses Rohr ist bei 15 mit dem Scheitel eines Winkelprofils 16 verschweißt. Zwischen den freien Schenkeln der Winkelschiene 16 sind in gewissen Abständen Flacheisenstücke 17 angeschweißt, die mit Bohrungen 17a versehen sind. Durch diese Bohrungen greifen die Befestigungsschrauben 18, die in der seitlichen Aussparung i9 des Rinnenseitenprofils ioa verankert sind. Die Muttern i8a dieser Schrauben 18 sind zugänglich durch die Öffnungen 2o des nach oben gekehrten Schenkels der Winkelschiene 16.
  • Der Hobel 13 stützt sich noch mit einer Schulter 21 an der schrägen Oberfläche 22 des Winkelprofils 16 bzw. an der oberhalb dieses Profils liegenden Seitenfläche 23 des Rinnenseitenprofils loa ab. Durch die Abstützung zwischen den winkelförmig zueinander verlaufenden Flächen des Hobels einerseits und den Abstützungsflächen 22, 23 der ruhenden Rinne anderseits wird eine Verdrehung des Hobels, derart, daß sich die Schneide 13a vom Liegenden abhebt, verhindert.
  • Der Kohlenhobel 13 wird in bekannter Weise durch ein an dem Haken 24 angeschlagenes Seil oder eine Kette entlang dem Förderer i o vorgezogen. Die Rückführung des Schleppmittels 25 geschieht in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent durch das Innere des Führungsrohres 14.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRC C((L: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Gewinnen und Fördern von Kohle, bestehend aus einem Förderer mit ruhender Rinne, der an seiner dem Kohlenstoß zugekehrten Seite eine Profilschiene zur Führung eines Kohlenhobels trägt, gemäß Patent 801 715, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14) mit dem Scheitel (15) eines Winkelprofils (16) verschweißt ist, welches seinerseits mit seinen freien Schenkelenden an der Längsseite des Förderers (io) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schenkel des Winkelprofils (16) in Abständen gelochte Flacheisenstücke (17) eingeschweißt sind, mittels deren die Führungsschiene (16) mit dem Förderer (io) verschraubt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg nach oben gekehrte Schenkel des Winkelprofils (16) mit Öffnungen (20) versehen ist, durch welche die Befestigungsschrauben (18) angezogen werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungsschiene (14) auf mehr als dem halben Umfang umgreifende Kohlenhobel (13) sich mit einer schulterförmigen Gleitfläche (21) an dem oberen Schenkel (22) des Winkelprofils (16) und/oder an der Seitenfläche (23) der Förderrinne (io) abstützt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter (21) des Hobels (13) an dem Winkelprofil (16) und/oder dem Seitenprofil (ioa) der Förderrinne anliegt, bevor sich die Schneide (13a) des Hobels (13) vom Liegenden abhebt.
DEP55646A 1949-09-23 1949-09-23 Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne Expired DE804671C (de)

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DE (1) DE804671C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935421C (de) * 1952-04-26 1955-11-17 Stamicarbon Durch ein Zugmittel an der Fuehrungsschiene eines Foerderers entlang hin und her bewegter Kohlenhobel
DE1004120B (de) * 1952-01-14 1957-03-14 Stamicarbon An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine
DE1014499B (de) * 1952-06-05 1957-08-29 Stamicarbon An einem Strebfoerderer angebrachte, rinnenfoermig profilierte Fuehrungsschiene fuer eine Gewinnungsmaschine
DE1015407B (de) * 1952-01-14 1957-09-12 Stamicarbon Strebfoerderer
DE1021310B (de) * 1952-08-30 1957-12-27 Maschfab Eisengiesserei Beien Strebfoerderer
DE1037986B (de) * 1952-10-06 1958-09-04 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Hobelnd arbeitende, an einem Strebfoerderer entlanggezogene Gewinnungseinrichtung mit Zugmittel-Fuehrungskanal
DE1181657B (de) * 1961-04-21 1964-11-19 Stamicarbon Strebfoerderer mit Rampe und Hobelfuehrung
DE1216221B (de) * 1956-05-17 1966-05-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hobeleinrichtung fuer steil gelagerte Floeze

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