DE1015407B - Strebfoerderer - Google Patents

Strebfoerderer

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Publication number
DE1015407B
DE1015407B DEST5836A DEST005836A DE1015407B DE 1015407 B DE1015407 B DE 1015407B DE ST5836 A DEST5836 A DE ST5836A DE ST005836 A DEST005836 A DE ST005836A DE 1015407 B DE1015407 B DE 1015407B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
attached
ribs
channel
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST5836A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Aart Adriaan Vlasblom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Strebförderer Die Erfindung betrifft einen Strebförderer mit fester Rinne, deren Seitenwände mit parallel zum Förderer verlaufenden äußeren Kanälen versehen sind, in denen Rippen zum Befestigen von Aufsatzblechen und/oder Führungsvorrichtungen für Gewinnungsmaschinen an gebracht sind.
  • Derartige Förderer werden z. B. bei der mechanischen Kohlengewinnung mit Hilfe von Kohlenhobeln angewendet, welche sich an einem Führungsbalken entlang bewegen, der an der kohlenstoßseitigen Wand des Förderers befestigt ist. An der dem Bergestoß zugekehrten Seitenwand des Förderers ist gewöhnlich ein Aufsatzblech befestigt zur Steigerung der Ladefähigkeit und gegebenenfalls zum Schutz der an dieser Seite des Förderers befestigten Leitungen gegen fallende Steine. Durch die Kanäle in den Seitenwänden wird, falls ein Kratzerförderer angewendet wird, eine gute Führung für die Ketten, an denen die Kratzer befestigt sind, erzielt.
  • Bei einer bekannten Ausführung sind örtlich Verschlußplatten parallel zu den Seitenwänden in den Kanälen geschweißt. Die Führungsbalken und Aufsatzbleche werden darauf mittels Hakenbolzen, die in Rillen der Verschlußplatten angebracht sind, an dem Förderer befestigt.
  • Der großen Kräfte zufolge, die die Gewinnungsmaschine auf den Führungsbalken ausübt, werden die Schweißnähte, mit denen die Verschlußplatten an dem Förderer befestigt sind, auf Biegung beansprucht, so daß die Gefahr groß ist, daß sich der Führungsbalken durch Bruch dieser Schweißnähte löst.
  • Es ist weiterhin ein Förderer bekannt, bei dem in die Längskanäle Rippen eingeschweißt sind. Diese Rippen sind am Ende der Rinnenschüsse angebracht und dienen lediglich zu deren Befestigung untereinander.
  • Die Erfindung sieht eine Befestigungsvorrichtung vor, bei der die Schweißnähte, womit die Befestigungsplatten an den Förderer geschweißt sind, ausschließlich auf Zug beansprucht werden, so daß eine starke Verbindung des Führungsbalkens mit dem Förderer entsteht.
  • Dies läßt sich dadurch verwirklichen, daß gemäß der Erfindung die Rippen paarweise nebeneinander und senkrecht auf die Seitenwände des Förderers stehend angebracht und mittels eines Bolzens miteinander verbunden sind, an welchem das Aufsatzblech oder die Führungsvorrichtung befestigt ist. Dies ergibt eine solide Befestigung der Führungsvorrichtung oder der Aufsatzbleche. Zwischen den beiden Rippen kann ein dem Profil des Kanals angepaßtes Einsatzstück angebracht werden, das von dem Bolzen in dem Kanal gehalten wird und mit Schraubengewinden zur Aufnahme von Bolzen versehen ist, die zum Befesti- gen der Führungsvorrichtung oder des Aufsatzbleches dienen. Der Spielraum in der Förderrichtung und in senkrechter Richtung ist dann beseitigt. Die Schweißnähte, womit die Rippen an den Seitenwänden des Förderers befestigt sind, werden nunmehr nicht auf Biegung beansprucht. Außerdem können die Rippen durch zwei Schweißnähte befestigt werden, was bei der bekannten Ausführung nicht möglich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Förderers und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Rinnenschüsses.
  • Der Förderer 1 setzt sich zusammen aus zwei W-förmigen Seitenwänden2, die etwa in der Mitte durch einen Förderboden 3 miteinander verbunden sind. Der Transport erfolgt durch Mitnehmer 4, die an Ketten 5 befestigt sind. In denLängskanälen6 der Seitenwände sind Rippen 7 paarweise nebeneinander und senkrecht auf die Seitenwände stehend geschweißt.
  • Bei der kohlenstoßseitigen Wand des Förderers sind zwischen den Rippen Einsatzstücke 9 angebracht, die in den Längskanal 6 passen und von einem durch die Öffnungen in den Rippen laufenden Stift 8 an Ort und Stelle gehalten werden. An diesen Einsatzstücken ist mittels Bolzen ein Führungsbalken 10 für einen Kohlenhobel 11 befestigt. An der anderen Seite des Förderers ist ein Aufsatzblech 13 befestigt. Weil die Aufsatzbleche nicht derartig großen Kräfte ausgesetzt werden als der Führungsbalken, genügt hier eine einfache Befestigung mittels einer Hakenschraube 14.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Strebförderer mit fester Rinne, deren Seitenwände mit parallel zum Förderer verlaufenden äußeren-Kanälen versehen sind, in denen Rippen zum Befestigen von Aufsatzbl echen und/oder Führungsvorrichtungen für Gewinnungsmaschinen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) paarweise nebeneinander und senkrecht auf die Seitenwände (2) des Förderers (1) stehend angebracht und mittels eines Bolzens (8) miteinander verbunden sind, an welchem das Aufsatzblech (13) oder die Führungsvorrichtung (10) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Strebförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rippen (7) ein dem Profil des Kanals angepaßtes Einsatzstück (9) angebracht ist, das von dem Stift (8) in dem Kanal (6) gehalten und mit Schraubengewinden (12) zur Aufnahme von Bolzen versehen ist, die zum Befestigen des Aufsatzbleches (13) oder der Führungsvorrichtung (10) dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804 671; Prospekt der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, WethmallPost Lünen, »Maschinen für den Bergbau, Westfalia- Schmalpanzerförderer - Bauart PFO«, S. 8.
DEST5836A 1952-01-14 1953-01-12 Strebfoerderer Pending DE1015407B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1015407X 1952-01-14

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DE1015407B true DE1015407B (de) 1957-09-12

Family

ID=19867007

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DEST5836A Pending DE1015407B (de) 1952-01-14 1953-01-12 Strebfoerderer

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804671C (de) * 1949-09-23 1951-04-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804671C (de) * 1949-09-23 1951-04-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne

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