DE1181657B - Strebfoerderer mit Rampe und Hobelfuehrung - Google Patents

Strebfoerderer mit Rampe und Hobelfuehrung

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DE1181657B
DE1181657B DEST19137A DEST019137A DE1181657B DE 1181657 B DE1181657 B DE 1181657B DE ST19137 A DEST19137 A DE ST19137A DE ST019137 A DEST019137 A DE ST019137A DE 1181657 B DE1181657 B DE 1181657B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
coal
ramp
inclined ramp
face
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Pending
Application number
DEST19137A
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English (en)
Inventor
Freerk Jan Fontein
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Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Strebförderer mit Rampe und Hobelführung Die Erfindung betrifft einen Strebförderer mn einer an der dem Kohlenstoß zugekehrten Seitenwand des Förderers angebrachten schrägen Rampe und einer Führungsschiene für einen Kohlenhobel.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ist die Führungsschiene seitlich - an der stoßseitigen Wand des Förderers angebracht. Hierdurch wird das Laden der auf dem Liegenden befindlichen Kohlen in den Förderer erschwert, und es besteht die Gefahr, daß der Hobel infolge der auf die Schneiden wirkenden Reaktionskräfte verkantet. Weiterhin wird bei vollem Förderer eine Menge Kohle nach Passieren des Hobels über die stoßseitige Wand des Förderers in die Gasse zwischen Förderer und Kohlenstoß zurückfallen. Diese Kohle wird bei der nächsten Fahrt des Hobels aufs neue in den Förderer geladen, was einen Verlust an Energie bedeutet. Außerdem wird diese Kohle, die nach Passieren des Hobels in den Raum zwischen Förderer und Kohlenstoß gerät, einem starken Abrieb ausgesetzt, weil der Förderer nach Vorübergehen des Hobels von Druckluftzylindern od. dgl. an den Kohlenstoß gepreßt wird.
  • Bei einem weiteren Vorschlag ist die stoßseitige Wand des Förderers mit einer schrägen Rampe versehen, die eine Nut zur Führung des Kohlenhobels aufweist. Diese Vorrichtung weist ebenfalls die obengenannten Nachteile auf. Zur Verhinderung des Verkantens des Hobels ist die Anwendung eines unter den Förderer ragenden Bodenschwertes notwendig.
  • Weiterhin ist eine Gewinnungsvorrichtung bekannt, bei der die Führungsorgane des Hobels den Förderer portalartig übergreifen und mit einem oberhalb der versatzseitigen Wand des Förderers angebrachten Führungsrohr zusammenwirken. Die Anwendung eines Führungsportals und das Anbringen von Stützelementen an der versatzseitigen Wand des Förderers zum Tragen des Führungsrohrs komplizieren jedoch die Konstruktion.
  • Die Erfindung schafft nunmehr eine Vorrichtung, die diese Nachteile nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungsschiene an dem oberen Rand der schrägen Rampe befestigt ist und die Rampe eine derartige Höhe aufweist, daß die Führungsschiene sich oberhalb der Seitenwand des Förderers befindet.
  • Der Förderer kann jetzt eine größere Menge Kohle fassen, ohne daß diese zusätzliche Menge nach Passieren des Hobels wieder herausfällt. Weiterhin ist das auf den Hobel wirkende Moment gering oder sogar negativ, so daß der Hobel ohne Anwendung eines unter den Förderer ragenden Bodenschwertes auf dem Liegenden gehalten werden kann, was eine wesentliche Verringerung der Zugkraft zur Folge hat.
  • Durch die ununterbrochene schräge Rampe werden der Kohle beim Laden in den Förderer möglichst wenige Hindernisse entgegengesetzt, was ebenfalls eine Verringerung der erforderlichen Zugkraft mit sich bringt.
  • Die Erfindung wird an Hand des gezeichneten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Ein Kratzerförderer 1 ist an der dem Kohlenstoß 2 zugekehrten Seite mit einer schrägen Rampe 3 versehen, die mittels Bolzen 4 und 5 und Konsolen 6 an der Seitenwand 7 befestigt ist. Die schräge Rampe ist bis über den oberen Rand der Wand 7 mittels eines Teiles 3' verlängert, der am äußeren Ende mit einem Führungsrohr 12 ausgestattet ist.
  • Längs der schrägen Rampe wird mit Hilfe einer Kette 9 ein Kohlenhobel 8 hin- und herbewegt. Der Kohlenhobel ist mit einem Schlitten 10 versehen, der an der schrägen Wand entlanggleiten kann und mittels Haken 11 das Führungsrohr 12 umgreift. Der Hobelkörper 8 ist mittels eines Stiftes 13 gelenkig mit dem Schlitten 10 verbunden. Der rücklaufende Strang 9' des Zugmittels läuft unter der schrägen Rampe hindurch und wird dort in Rohrstücken 14 geführt.
  • Das gelöste Haufwerk wird längs der schrägen Rampe hochgeschoben und fällt über das Führungsrohr in den Förderer. Die schräge Rampe schließt tangential an die Rohrwand an, so daß ein fließender Übergang vorliegt.
  • Die auf den Hobel wirkende Reaktionskraft greift den Hobel auf etwa halber Höhe an und ist in der Zeichnung durch Pfeil R dargestellt. Die Wirkungslinie dieser Kraft liegt niedriger als das Führungsrohr 12, so daß der Hobel im Betrieb durch das von dieser Kraft herbeigeführte Moment in bezug auf das Führungsrohr auf das Liegende des Flözes gedrückt wird.
  • Die bergseitige Seitenwand 7' weist einen Aufsatz 15 auf. Der Förderer kann jetzt bis zu einer Höhe beladen werden, die in der Zeichnung mit der Linie a bezeichnet ist. Die Linie b bezeichnet die mögliche Beladung des Förderers ohne Anwendung des Aufsatzes 3'. Unter der schrägen Rampe ist ein Streifen 16 vorgesehen, der den Spalt zwischen der schrägen Rampe 3 und der Seitenwand 7 abdichtet, so daß in den Raum zwischen diesen Wänden keine Kohlen gelangen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strebförderer mit einer an der dem Kohlenstoß zugekehrten Seitenwand des Förderers angebrachten schrägen Rampe und einer Führungsschiene für einen Kohlenhobel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschiene (12) an dem oberen Rand der schrägen Rampe (3) befestigt ist und die Rampe eine derartige Höhe auf weist, daß die Führungsschiene sich oberhalb der Seitenwand (7) des Förderers befindet.
  2. 2. Strebförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kohlenstoß zugekehrte Oberfläche der schrägen Rampe (3) tangential auf der Außenoberfläche eines rohrförmigen Führungsorgans (12) anschließt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 804 671, 858 089; britische Patentschriften Nr. 290 870, 677 302; Druckschrift »Arbeitssitzung der Hauptausschüsse für Forschungswesen des Bergbau-Vereins in Essen«, am 25. 6. 1943, S. 21.
DEST19137A 1961-04-21 1962-04-21 Strebfoerderer mit Rampe und Hobelfuehrung Pending DE1181657B (de)

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NL1181657X 1961-04-21

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ID=19871141

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DEST19137A Pending DE1181657B (de) 1961-04-21 1962-04-21 Strebfoerderer mit Rampe und Hobelfuehrung

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB290870A (en) * 1927-07-27 1928-05-24 Alfred Eickhoff Improvements in shaking conveyors
DE804671C (de) * 1949-09-23 1951-04-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit Schienenfuehrung an Foerderrinne
GB677302A (en) * 1949-06-25 1952-08-13 Directie Staatsmijnen Nl Scraper conveyor
DE858089C (de) * 1951-10-28 1952-12-04 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schleppkettenfoerderer, bei welchem Arbeitstrum und Ruecklauftrum getrennt voneinander sind

Patent Citations (4)

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