DE1943016A1 - Kohlenhobel,insbesondere an der Versatzseite des Foerderers gezogener,den Foerderer mit einer Schwertplatte untergreifender Hobel - Google Patents

Kohlenhobel,insbesondere an der Versatzseite des Foerderers gezogener,den Foerderer mit einer Schwertplatte untergreifender Hobel

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DE1943016A1
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Berthold Ostrop
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements

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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte "vestfalia,. 4628 vvethmar
"Kohlenhobel, insbesondere an der Yersatzseite.des Förderers gezogener, den Förderer mit einer Schwertplatte untergreifender Hobel"
Bei den bekannten Ivohlenliobeln, und zwar insbesondere auch bei den an der Versatzseite des Förderers gezogenen Hobeln, die den Förderer mit einer Schwertplatte untergreifen ist es üblich, die Schnittbegrenzer- an den Enden des Hobelsf also noch vor den Sohlmessern anzubringen. Gewöhnlich sind die Schnittbegrenzer mit den Sohlmessern kombiniert. Sie fahren also unmittelbar am liegenden entlang und stützen sich gegen
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den iiohlenstoB ab. Die Abstützung des nobels am Kohienstdß-y * erfolgt also in der sogenannten Gasse .zwischen dem Stoß und dem Förderer. Das ist ungünstig, weil in der Gasse stets irgendwelches Haufwerk liegt. Vor allen Dingen dann, wenn der dort liegenden Kohle harte Bergestücke beigemischt sind, kann die exakte Abstützung des Hobels am S"t°ß behindert werden. Es wird dann unter Umständen ein beachtlicher Teil der aufgewandten Energie dadurch nutzlos verbraucht, daß " ' die Schnittbegrenzer beim Forziehen des Hobels Kohle- oder weiche Bergestiicke zerquetschen und harte Bergestücke gegebenenfalls in den Stoß hineinpressen.
Ein weiterer ITachteil insbesondere bei der Hereingewinnung von Flözen größerer Mächtigkeit besteht darin, daß höhe aufragende Kohlenhobel nur unten am liegenden gegen den Stoß abgestützt sind, daß dagegen im mittleren undoberen Flözbereich eine Schnittbegrenzung überhaupt nicht stattfindet, so daß einmal der Hobel mit seinem Oberteil zu tief im Stoß hängt oder aber so aus dem Stoß herausgedrückt ist," daß die Oberkohle überhängt. Dabei ist noch zu beachten, daß die Rückzylinder, die über den Förderer den Hobel in den Stoß :
pressen, in einem gewissen Abstand über dem liegenden am - j
Förderer angreifen. Die Übertragung des Inpressdruckes auf I
' ■ - - ϊ den Hobel erfolgt daher stets oberhalb der Schnittbegrenzer. ]
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Sehnittbegrenzet*
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an einem Kohlenhobel so anzubringen, daß die vorerwähnten Nachteile,vermieden werden. . . .
Die Erfindung schlägt vor, daß die Schnittbegrenzer in Schnittrichtung des Hobels gesehen hinter den stufenförmig ansteigenden Eauptmeißeln und oberhalb derselben an dem Hobelkörper angeordnet sein sollen. Vorteilhaft sind die ochnittbegrenzer geringfügig oberhalb des Fördererseitenprofils und vor den im Mittleren und oberen Flözbereich arbeitenden Heiße!gruppen angeordnet..Dabei können sich die stufenförmig ansteigenden Hauptmeißel unmittelbar an das vorgezogene oohlenmesser anschließen. Die Schnittbegrenzer liegen dann zweckmäßig unmittelbar hinter dem oberes ten Hauptmeißel. Sie werden vorteilhaft so geformt, daß sie gleichzeitig- eine Hampenfläehe für die Verladung des gelösten Guts in den Förderer aufweisen, die in Verlängerung der durch die Hauptmeißel gebildeten Aufgleitfläche liegt.
Die aus dem Sohlenmesser und den Eauptmeißeln gebildeten Lleißelgruppen im Endbereich des Hobelschlittens liegen im Grundriß gesehen etwa in der gleichen Ebene mit den auf der gegenüberliegenden Seite der Schwertplatte befindlichen Führungskloben, die in einer Führungsbahn des Förderers gleitend geführt sind und an welchen die Hobelketten angreift.
Y/enn die Sohlenmesser an kreisbogenförmig gekrümmten und ■unterhalb der Haup tmeißelgrupp en in entsprechendem Ereis-
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bogenführungen des Hobelkörpers geführten Gleitstücken in der Hörne verstellbar angeordnet sind, dann empfiehlt es sich, zur Festlegung der Gleitstücke in der jeweils gewünschten Einstellung Anschlagplatten vorzusehen, die in oder an den Schnittbegrenzern geführt sind und die stufenförmig angeordnete Anschlagf lä.chen für die Gleitstücke aufweisen- können. . Die Anschlagplatten können durch lösbare Querbolzen in ihrer. Einstelllage verriegelt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Hobels in Richtung gegen den "Versatz gesehen,
Fig. 2 eine zugehörige Stirnansicht.
Der Hobelkörper 10 trägt an seinen beiden Enden Gruppen 11 von Hauptmeißeln, die schräg hintereinander angeordnet sind, so daß sie jeweils gemeinsam eine Rampe bilden» auf welcher die gelösten Kohlen bis zur Oberkante des Fördererseitenprofils angehoben werden.. Den Hauptmeißeln 11 sind die Sohlenmeißel 12 vorgelagert. Diese sind an kreisbogenförmig gekrümmten Gleitstücken-13 angebracht,die in ihrer Längsrichtung in Führungen des. Hobelkörpers verschiebbar sind, um die Einschnitttiefe der Sohlenmesser den jeweiligen Ex'fodernissen
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anpassen zu können.
Auf den mittleren Teil des■Hobelkörpers 10 sind die Keißelgruppen 14- aufgebaut, die zum Lösen der Kohle in den mittleren und oberen Flözpartien dienen. Je nach der Flözmächtigkeit ' und nach der Ausbildung des Hobels kann eine größere oder kleinere Zahl von Meißelträgern 14- übereinander angeordnet sein.
Die Einstellung der Stärke der Vorgabe, welche bei jedem Hobeldurch-gang schälend vom Stoß abgelöst und dann in den Förderer verladen werden soll, wird durch die beiden Schnittbegrenzer 15 bestimmt. Diese Schnittbegrenzer liegen erfindungsgemäß in der Bewegungsrichtung des Hobels gesehen hinter den Hauptmeißeln 11 und vor den Heißelgruppen 14· zum Lösen der Kohle in den höheren Flözpartien* Die Schnittbegrenzer 15 sind dabei mit einer Rampenfläche 16 versehen, die gleichsam eine Fortsetzung darstellt von der"Rampenflache, die durch das Sohlenmesser 12 und die dahinterliegenden HauptEieißel 11 gebildet wird. Insgesamt wird durch diese Rampenflächen die zwischen Förderer und Kohlenstoß liegende gelöste"Kohle angehoben und schließlich über das Seitenprofil 17 des Förderers in diesen eingetragen^ wie in Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. In Fig. 2 ist auch dargestellt, daß der Förderer von einer Schwertplatte 18 unterfasst wird, so daß das Gewicht des Förderers mitwirkt, um den Hobel 10 am Liegenden zu halten..
Die Schnittbegrenzer 15 sind bei der skizzierten Ausführung
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mit einem in .xän-gsrichtung des Aubbaubetriebes verlaufenden Kanal 19 versehen, in diesem Kanal 19 ist eine Anschlagplatte 20 verschiebbar geführt, die stufenförmig gegenein- ' ander versetzte Anschlagflächen 21 aufweist. Die Anschlagplatten 20 dienen als Anschlagflächen für die die Sohlenmeißel 12 tragenden bogenförmigen Gleitstücke 15« Die Anschlagplatten 20 sind durch lösbare Querbolzen 22 in ihrer Jeweiligen Einstelllage gesichert. Außerdem können noch W Klemmvorrichtungen 23 vorgesehen sein, die ein selbsttätiges : Zurückgleiten der Gleitstücke 13 verhindern.
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Claims (1)

  1. - 7 - Gw 2127
    Patentansprüche
    1. Kohlenhobel, insbesondere an der Versatzseite des Förderers gezogener, den Förderer mit einer Schwertplatte untergreifender Hobel, der an seinem Hobelkörper im Iiegendbereich arbeitende Sohlenmesser und diesen in Schnittrichtung nachgeschaltete Haupt-Meißel sowie Schnitttiefenbegrenzer trägt, die sich bei der Gewinnungsfahrt gegen den Abbaustoß gleitend abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbegrenzer (15) in Schnittrichtung des Hobels (10) hinter den stufenförmig ansteigenden Hauptmeißeln (11) und oberhalb derselben angeordnet sind.
    2. Kohlenhobel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbegrenzer (15) geringfügig oberhalb des Fördererseitenprofils (17) und vor den im mittleren und oberen Flözbereich arbeitenden Meißelgruppen (14) angeordnet sind·
    3· Kohlenhobel nach »Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die stufenförmig ansteigenden Hauptmeißel (11) sich unmittelbar an das vorgezogene Sohlenmesser (12) anschließen.
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    - ο - ■'.-.-■■
    . Kohlenhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet-j dal; die Schnittbegrenzer (13) unmittelbar hinter dem obersten Hauptirieißel (11) liegen und eine Hsmpenflache für die Verladung des" gelösten Guts in den Förderer" aufweisen, die in Verlängerung der durch die Eauptneii-el (11). gebildeten Aufgleitfläche liegt.
    5· Kohlenhobel nach Anspruch. 1 bis -I-, dadurch r.-elveimzeichiiet,
    (1.2)
    daß die aus dem Sohlenmesser/und den üauptineii^eln (11) gebildeten Meiße!gruppen im ündbereich des Ilo-bels-chlitreas (10) im Grundrib gesehen etwa in gleicher -ibene r.:it den auf der gegenüberliegenden Seite der dchV-;ertplatte befindlichen Führungskloben od.dgl. liegen.
    6. Kohlenhobel nach Anspruch 1 bis 4-, bei welchem die ocLlenmesser an rcreisbogenförmig gekrümmten, unterhalb der Hauptmeiße!gruppen in einer entsprechenden Ivreiscogeiiführungen des Eobelicürpers geführten Gleitstücken in der Höhe verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Gleitstücke (13) in ihrer iinstel- - lage Ans-chlagplatten - (20) vorgesehen sind, die in oder anden Schnittbegrenzern (15) geführt und mit stufenförmig angeordneten Anschlagflächen (21) für das Gleitstück (13) versehen sind.
    7· Kohlenhobel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Hobellängsrichtung verschiebbaren Anschlagplatten (20) mittels lösbarer ^uerbolzen (22) in ihrer ii'instelllage. verrj erelbnr sind. "10 9 ° 1 1 / 0 q ^ 9
DE19691943016 1969-08-23 1969-08-23 Kohlenhobel Expired DE1943016C2 (de)

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DE2514726A1 (de) * 1975-04-04 1976-10-07 Kloeckner Werke Ag Kohlenhobelzwischenteil
US4708396A (en) * 1985-05-11 1987-11-24 Klockner-Becorit Gmbh Coal shaver

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DE1300889B (de) * 1968-03-09 1969-08-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit vor den Werkzeugtraegern angeordneter Einrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe

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Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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