DE1193452B - Kohlenhobel - Google Patents
KohlenhobelInfo
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- DE1193452B DE1193452B DEG32817A DEG0032817A DE1193452B DE 1193452 B DE1193452 B DE 1193452B DE G32817 A DEG32817 A DE G32817A DE G0032817 A DEG0032817 A DE G0032817A DE 1193452 B DE1193452 B DE 1193452B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kohlenhobel Es sind an einem Förderer mittels eines endlosen Zugmittels am Kohlenstoß hin- und herbewegbare Kohlenhobel bekannt, die mit einem den Förderer untergreifenden, gegebenenfalls mehrteiligen Schwert versehen sind. Bei diesen bekannten Schwerthobeln entsteht durch das Anheben des Förderers durch das Schwert ein etwa dreieckiger Freiraum zwischen der Unterseite des Förderers und dem Liegenden, der dem Schwert stets in Arbeitsrichtung vorläuft. In diesem Bereich staut sich die Kohle auf und wird nun unter den Förderer geschoben, so daß das Schwert stets eine Kohleschicht unter dem Förderer vor sich her schiebt. Dadurch werden die Reibungsverhältnisse ungünstiger, und es wird eine Menge Feinkohle vom Untertrum weitergefördert.
- Die Erfindung sieht zur Vermeidung dieser Nachteile vor, daß jedes Endteil des Schwertes kohlenstoßseitig mit einem über das vorderste Hobelmesser vorkragenden Ausleger versehen ist, der sich rückseitig am Förderer führen kann und mit einer kufenförmig ansteigenden Fläche am Liegenden entlanggeführt ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die genannte dreieckige CSffnung zwischen Liegendem und Fördererunterseite seitlich abgedeckt wird, wobei die ansteigende Fläche noch zusätzlich so geformt ist, daß sie das Aufgleiten der Kohle erleichtert.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist ferner dadurch vorgesehen, daß der jedem Endteil des Schwertes zugeordnete Ausleger zur Begrenzung der Arbeitsbreite des Hobels einstellbare oder auswechselbare Schnittbegrenzungen trägt. Derartige Schnittbegrenzungen sind an sich bekannt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in starker Verkleinerung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des Hobels quer zur Strebrichtung mit Blickrichtung gegen den Bergestoß, F i g. 2 eine zugehörige Oberansicht.
- Die Grundplatte des Hobels bildet das Schwert, welches im vorliegenden Falle aus den beiden Endteilen 10 und 11 sowie dem Mittelteil 12 besteht. Diese drei Schwertteile sind durch die waagerechten Gelenke 13 miteinander verbunden. Nur die beiden Endteile 10 und 11 des Hobels tragen auf der Kohlenstoßseite des Förderers Träger 14 für die Hobelmesser 15, deren Schneidkanten in bekannter Weise schräg gegen den Kohlenstoß gerichtet sind. Außerdem ist in bekannter Weise an jedem der Träger 14 ein Sohlenmesser 16 angebracht. Dieses Sohlenmesser ist im Gegensatz zu der sonst üblichen starren Anordnung um einen waagerechten Gelenkzapfen 17 schwenkbar. Dieser Gelenkzapfen ist parallel zum Liegenden und senkrecht zum Kohlenstoß angeordnet. Er bietet die Möglichkeit, die Schneidkante des Sohlenmessers mehr oder minder tief in Richtung gegen das Liegende abzusenken, um unter allen Umständen ein Ablösen der Kohlen unmittelbar am Liegenden zu erreichen. Erfahrungsgemäß genügt es dazu im allgemeinen, daß die Schneidkante des Sohlenmessers 16 am Liegenden entlangfährt. Je nach der Ausbildung des Liegenden und der Haftung der Kohle am Liegenden kann es aber auch angebracht sein,_ das Liegende sogar geringfügig anzukratzen.
- Der Bodenmeißel 16 kann selbst mit dem Gelenkzapfen 17 versehen sein. Bei der skizzierten Ausführung ist angenommen, daß der Meißel 16 mit einem Konus 18 in einen Halter 19 eingesetzt ist, der seinerseits mit dem Gelenkzapfen 17 in eine entsprechende Bohrung des Trägers 14 eingreift. Der Halter 19 kann durch eine Klemmschraube, die in die Bohrung 20 eingedreht wird, in seiner Betriebs-Lage gesichert werden. Die außerdem in dem Halter 19 vorgesehene Bohrung 21 bietet die Möglichkeit, durch Eintreiben eines Keiles den Bodenmeißel 16, 18 herauszutreiben, falls das notwendig sein sollte. Der Gelenkbolzen 17 kann in einer gewissen Entfernung von dem Halter 19 mit einer umlaufenden Nut versehen sein. In diese Nut greift ein Dorn, also z. B. ein Schwerspannstift od. dgl., ein, der durch eine Bohrung des Messerträgers 14 getrieben ist, die tangential zu dem Gelenkbolzen 17 verläuft. Auf diese Weise wird der Halter 19 mit dem Sohlenmesser 16 in seiner Betriebslage gesichert.
- Der Bodenmeißel 16 kann so angebracht sein, daß er selbsttätig mit mehr oder minder großer Kraft gegen das Liegende gepreßt wird. Bei der skizzierten Ausführung ist angenommen, daß der Meißel 16 in einer bestimmten gewählten Einstellung festgestellt werden kann. Das geschieht durch Eintreiben eines Dornes oder auch Eindrehen einer Klemmschraube in eine der verschiedenen Bohrungen 22, die auf der Kohlenstoßseite des Hobels in der Abdeckung einer Tasche vorgesehen sind, in welche die rückwärtige Verlängerung des Halters 19 eingreift, wie in F i g.1 der Zeichnung deutlich erkennbar ist.
- Bei der skizzierten Ausführung ist übrigens jeder der Messerträger 14 noch mit einem aufragenden Messer 23 versehen, welches dazu bestimmt ist, die überhängende Kohle nachzureißen, falls sie sich nicht selbsttätig vom Hangenden lösen sollte. Das Messer 23 braucht dabei nicht unbedingt unmittelbar bis zum Hangenden aufzuragen.
- Jedes der Endteile 10 und 11 des Schwertes ist am freien Ende des Hobels mit einem vorkragenden Ausleger 24 versehen. Dieser Ausleger 24 führt sich einerseits rückseitig am Förderer. Er weist andererseits eine kufenförmig ansteigende Fläche 25 auf, die die Führung des Hobels am Liegenden bewirkt. Außerdem trägt dieser Ausleger 24 auf der Kohlenstoßseite noch auswechselbare Schnittbegrenzungen 26, die am Kohlenstoß entlanggleiten und die bestimmend dafür sind, wie tief die Hobelmesser 15 und auch das Sohlenmesser in den Kohlenstoß eingreifen. Diese seitlich wirksamen Schnittbegrenzungen 26 sind, wie insbesondere in F i g.1 der Zeichnung erkennbar ist, auswechselbar und in jeder Richtung verstellbar. Sie weisen rampenartig ansteigende Flächen auf, so daß sie die in der Gasse zwischen dem Kohlenstoß und dem Förderer liegende gelöste Kohle anheben, damit sie entweder sogleich oder durch die unmittelbar dahinter folgenden Hobelmesser in den Förderer eingetragen wird. Der mittlere Schwertteil 12 trägt bei der skizzierten Ausführung gegen den Kohlenstoß gerichtete Kerbmesser 27, die tiefer in den Stoß hineingreifen als die jeweils in Schälstellung befindlichen Hobelmesser 15,16. Die Kerbmesser 27 bewirken eine Unterschrämung der Kohle, bevor dieselbe beim nächsten oder einem späteren Hobeldurchgang durch die Hobelmesser 15,16 gelöst und verladen wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. An einem Förderer mittels eines endlosen Zugmittels am Kohlenstoß hin- und herbewegbarer Kohlenhobel, der mit einem den Förderer übergreifenden, gegebenenfalls mehrteiligen Schwert versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endteil des Schwertes (10,11) kohlenstoßseitig mit einem über das vorderste Hobelmesser vorkragenden Ausleger versehen ist, der sich rückseitig am Förderer führen kann und mit einer kufenförmig ansteigenden Fläche (25) am Liegenden entlanggeführt ist.
- 2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Endteil des Schwertes zugeordnete Ausleger zur Begrenzung der Arbeitsbreite des Hobels einstellbare oder auswechselbare Schnittbegrenzungen (26) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 964 765; »Hobelhandbuch« der Firma Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia in Lünen, 12.56/3500/BA 155, S.3,15.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32817A DE1193452B (de) | 1961-07-28 | 1961-07-28 | Kohlenhobel |
GB2599562A GB1009060A (en) | 1961-07-28 | 1962-07-06 | Coal plough, which has an extension engaging below a conveyor and which is connectedat the goaf side to the plough chain |
NL6605962A NL6605962A (de) | 1961-07-28 | 1966-05-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32817A DE1193452B (de) | 1961-07-28 | 1961-07-28 | Kohlenhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1193452B true DE1193452B (de) | 1965-05-26 |
Family
ID=7124560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG32817A Pending DE1193452B (de) | 1961-07-28 | 1961-07-28 | Kohlenhobel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1193452B (de) |
GB (1) | GB1009060A (de) |
NL (1) | NL6605962A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300889B (de) * | 1968-03-09 | 1969-08-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel mit vor den Werkzeugtraegern angeordneter Einrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964765C (de) * | 1943-02-26 | 1957-06-06 | Steinkohlenbergbauver | Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet |
-
1961
- 1961-07-28 DE DEG32817A patent/DE1193452B/de active Pending
-
1962
- 1962-07-06 GB GB2599562A patent/GB1009060A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-05-03 NL NL6605962A patent/NL6605962A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964765C (de) * | 1943-02-26 | 1957-06-06 | Steinkohlenbergbauver | Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300889B (de) * | 1968-03-09 | 1969-08-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel mit vor den Werkzeugtraegern angeordneter Einrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6605962A (de) | 1966-08-25 |
GB1009060A (en) | 1965-11-03 |
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