DE964765C - Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet - Google Patents
Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes HobelgeraetInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1957
P ι
poi
VI/5b
Zusatz zum Patent 939
(Ges. v. 15. 7. .1951)
Das Hauptpatent betrifft ein vorzugsweise durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgerät,
welches das Gut in dünner Schicht abschält und dessen Werkzeugträger gegenüber dem Abbaustoß
um mindestens Schältiefe zurückspringende, in Zugrichtung verlaufende Ansätze für den Angriff
des Zugmittels besitzt, welche in ausreichender Länge gegen eine außenseitig der dem Abbaustoß
zugekehrten Strebförderwand vorgesehenen Längsführung abgestützt sind, und kennzeichnet
sich dadurch, daß der Werkzeugträger einen im waagerechten Schnitt etwa dreieck- bzw. trapezförmigen,
mit seiner Grundfläche dem Liegenden und der ßasisseite der Schnittfläche dem Abbaustoß
zugekehrten Körper von wesentlich geringerer Höhe als die Flözmächtigkeit bildet, dessen Schälwerkzeuge
im Bereich der Schnittlinien seiner abbaustoßseitigen Begrenzungswand mit den zum
Förderer hin konvergierenden Seitenwänden angeordnet sind, und daß Führungsansätze geringer
Bauhöhe — vorzugsweise in symmetrischer Anordnung zum Werkzeugträger — unmittelbar an
die schrägen Seitenwände des Werkzeugträgers fest angeschlossen und als Austragsrampen ausgebildet
sind.
Nach einer besonderen Ausführungsform des Hauptpatents soll dem freien Ende des Ansatzes
ein in senkrechter Ebene relativ zu diesem beweg-
709 533/299
barer Vorräumer vorgeschaltet sein, welcher mittels einer Schaufelfläche das in Zugrichtung vor dem
Gerät auf der Sohle liegende Gut abführt und vorzugsweise in den Förderer hineinbringt. .
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines solchen mit Vorräumern ausgerüsteten Kohlenhobels nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß das Zugmittel an einer in geringem seitlichem Abstand vom Vorräumer an der ίο Seite des Abbaustoßes vorbeigeführten, als hochkant stehende Platte ausgebildeten Zuglasche angreift, welche an das Ende des Führungsansatzes nahe der inneren Begrenzung desselben starr oder vorzugsweise in. senkrechter Ebene schwenkbar angeschlossen ist. Dadurch ergibt sich zunächst der Vorteil, daß eine Berührung des Vorräumers mit dem Abbaustoß im Gegensatz zu den Verhältnissen nach der Bauart des Hauptpatents vermieden wird, so daß der Vorräumer daher unter allen Umständen seine Bewegbarkeit in senkrechter Ebene behält. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die Höhe des Vorräumers derjenigen des Endes des Führungsansatzes des Hobelgerätes anpassen kann, weil das Zugmittel nicht mehr wie bei der Ausführungsform des Hauptpatents über den Vorräumer hinweggeführt werden muß und der Angriffspunkt des Zugmittels im Abstand vor dem Vorräumer liegt. Infolge der Ausbildung des dem Angriff des Zugmittels dienenden Zwischengliedes als hochkant stehende Lasche ist der von diesem Glied eingenommene Raum in Breitenerstreckung sehr gering, so daß also die Verringerung der Breite des Vorräumers gegenüber der vorbekannten Bauart nach dem Hauptpatent keinen Nachteil mit sich bringt.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines solchen mit Vorräumern ausgerüsteten Kohlenhobels nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß das Zugmittel an einer in geringem seitlichem Abstand vom Vorräumer an der ίο Seite des Abbaustoßes vorbeigeführten, als hochkant stehende Platte ausgebildeten Zuglasche angreift, welche an das Ende des Führungsansatzes nahe der inneren Begrenzung desselben starr oder vorzugsweise in. senkrechter Ebene schwenkbar angeschlossen ist. Dadurch ergibt sich zunächst der Vorteil, daß eine Berührung des Vorräumers mit dem Abbaustoß im Gegensatz zu den Verhältnissen nach der Bauart des Hauptpatents vermieden wird, so daß der Vorräumer daher unter allen Umständen seine Bewegbarkeit in senkrechter Ebene behält. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die Höhe des Vorräumers derjenigen des Endes des Führungsansatzes des Hobelgerätes anpassen kann, weil das Zugmittel nicht mehr wie bei der Ausführungsform des Hauptpatents über den Vorräumer hinweggeführt werden muß und der Angriffspunkt des Zugmittels im Abstand vor dem Vorräumer liegt. Infolge der Ausbildung des dem Angriff des Zugmittels dienenden Zwischengliedes als hochkant stehende Lasche ist der von diesem Glied eingenommene Raum in Breitenerstreckung sehr gering, so daß also die Verringerung der Breite des Vorräumers gegenüber der vorbekannten Bauart nach dem Hauptpatent keinen Nachteil mit sich bringt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Aufriß;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. ι;
Abb. ι zeigt einen Aufriß;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. ι;
Abb. 3 ist ein Grundriß.
Die Zeichnungen zeigen im wesentlichen nur die eine Hälfte eines doppelseitig schneidenden Hobels,
dessen Grundkörper durch einen senkrechten Schnitt in die zwei spiegelbildlich gleichen Teile
ia, Ij unterteilt ist, die durch Gelenke 18 mit etwa
waagerechter Drehachse verbunden sind. Es bezeichnet im übrigen 2 die schräge Seitenwand bzw.
Leitwand des Hobelgrundkörpers, 3 das Messer mit der Schneidkante 3ß, 15 die dachartig, z. B. zu
dem nicht dargestellten Förderer ansteigende Leitfläche, 6 das Endglied des Führungsansatzes 5 mit
seiner sich gegebenenfalls an den Abbaustoß anlegenden Führungsfläche 13, 5a die Führungsfläche
an dem rückwärtigen Führungsmittel, insbesondere dem Förderer; 20 sind in senkrechter Ebene bewegbare
Vorräumer mit der schaufelartigen Leitfläche 21, welche das von der Sohle aufzunehmende
Gut aus dem Bereich des Führungsansatzes heraus und gegebenenfalls in den Förderer hineinbringt.
Für den Angriff des Zugmittels 8 ist eine plattenartige Zuglasche 6„ vorgesehen, die zwischen
Abbaustoß und Vorräumer 20 und in geringem Seitenabstand η von dem letzteren durchgeführt
und starr oder vorzugsweise durch den Bolzen 6' gelenkig mit dem Endstück 6 des Führungsansatzes
verbunden ist, und zwar derart, daß die Lasche um das geringe Maß m gegenüber der Führungsfläche
des Ansatzes zurückspringt.
Mit 6j ist ein Abstreifer bezeichnet, der an der
Unterseite des Ansatzendes 6 vorgesehen ist und das von dem Vorräumer nicht erfaßte Gut in den
Bereich der Leitfläche 15 bringt, so daß es zusammen mit dem von dem Messer 3 gelösten Gut
über die Leitfläche 15 ausgetragen wird.
Bei einer Ausführungsform des Hobels ohne die Leitfläche 15 wird man zweckmäßig dem Abstreifer
6b eine umgekehrte Schrägstellung geben,
so daß er das Gut vom Abbaustoß weg fördert.
Der Erfindungsgedanke kann auch bei einseitig schneidenden Hobeln bzw. einseitiger Arbeitsweise
Anwendung finden, ferner dann, wenn an Stelle des ungeteilten Hobelmesser mehrere Reißzähne
od. dgl. verwendet werden.
Claims (3)
1. Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgerät, welches das Gut in dünner
Schicht abschält, nach Patent 939 442, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (8) an einer
in geringem seitlichem Abstand (») vom Vorräumer (20) an der Seite des Abbaustoßes vorbeigeführten,
als hochkant stehende Platte ausgebildeten Zuglasche (6a) angreift, welche an
das Ende (6) des Führungsansatzes (5) nahe der inneren Begrenzung (13) desselben starr
oder vorzugsweise in senkrechter Ebene schwenkbar angeschlossen ist.
2. Hobelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6S), insbesondere
bei gelenkiger Befestigung am Führungsansatz (5), gegenüber der dem Abbaustoß zugekehrten
Führungsfläche (13) des Ansatzes um ein geringes Maß (m) zurückspringt.
3. Hobelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Sohle zugekehrte
Fläche des Endes (6) des Führungsansatzes (5) mit einer schrägen Abstreiferfläche
(6Ö) zur Abführung des vom Vorräumer (20) nicht erfaßten Gutes aus dem Bereich des
Führungsansatzes und vorzugsweise in den Bereich der Leitfläche (15) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 278 881, 642686;
französische Patentschrift Nr. 647 240.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 533/299 5.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1901D DE964765C (de) | 1943-02-26 | 1943-02-26 | Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1901D DE964765C (de) | 1943-02-26 | 1943-02-26 | Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964765C true DE964765C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=7357560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP1901D Expired DE964765C (de) | 1943-02-26 | 1943-02-26 | Durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE964765C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193452B (de) * | 1961-07-28 | 1965-05-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE278881C (de) * | ||||
FR647240A (fr) * | 1927-06-08 | 1928-11-21 | Haveuse | |
DE642686C (de) * | 1935-04-02 | 1937-03-12 | Ida Hamel Geb Ortlieb | Gewinnungsgeraet fuer Steinkohle o. dgl. |
-
1943
- 1943-02-26 DE DEP1901D patent/DE964765C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE278881C (de) * | ||||
FR647240A (fr) * | 1927-06-08 | 1928-11-21 | Haveuse | |
DE642686C (de) * | 1935-04-02 | 1937-03-12 | Ida Hamel Geb Ortlieb | Gewinnungsgeraet fuer Steinkohle o. dgl. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193452B (de) * | 1961-07-28 | 1965-05-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel |
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