DE903805C - Schaelendes Gewinnungsgeraet fuer Kohle und andere Mineralien - Google Patents
Schaelendes Gewinnungsgeraet fuer Kohle und andere MineralienInfo
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- DE903805C DE903805C DEP1899D DEP0001899D DE903805C DE 903805 C DE903805 C DE 903805C DE P1899 D DEP1899 D DE P1899D DE P0001899 D DEP0001899 D DE P0001899D DE 903805 C DE903805 C DE 903805C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/44—Planing knives
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Description
- Schälendes Gewinnungsgerät für Kohle und andere Mineralien Die Erfindung betrifft ein Gewinnungsgerät für Kohle und andere Mineralien, welches während seiner durch Zugmittel erfolgenden Bewegung am Abbaustoß entlang eine Gutschicht abschält und wobei das Lösewerkzeug aus mindestens einem Hobelmesser besteht. Bei Versuchen mit solchen Geräten hat sich gezeigt, daß ein derartiges, meist als Hobel bezeichnetes Gerät, insbesondere bei größerer Messerhöhe und harter Kohle, die Neigung hat, vom Alybaustoß weg abzukippen, d. h. aus dem Abbaustoß herauszuwa.n@dern, insbesondere dann, wenn die rückwärtige, z. B. durch :die Förderer gebildete Abstützung im Vergleich zur Hobelhöhe gering ist.
- Um diesen Nachteil zubeseitigen, wirderfind.ungsgemäß vorgeschlagen, daß das Hobelmesser einen mach oben hin stufenweise oder vorzugsweise stetig abnehmenden Schneidenwin!kelbesitzt.
- Die von oder Erfindung vorgesehene Verkleinerung des Schneidenwinkels des Hobelmessers nach oben hin kann ganz oder teilweise,daidurch erfolgen, daß die das Hobelmesser tragende Seitenwand des Werkzeugträgers so ausgebilldet bzw. angeordnet wird, daß ,der von ihr mit der durch die Zugrichtung gelegten senkrechten Ebene eiingeschlossene Winkel sich nach oben hin vergrößert. Es ist ferner möglich, daß -die Messerkante von der Sohle aus unter einem kleinen Winkel nach aufwärts rauf den Abbaustoß zu geneigt ist.
- Der Erfindungsgedanke ist sowohl für einseitig als für doppelseitig schneidende Geräte anwendbar. Eine besonders zweckmäßige Bauart für doppel-
seitige Arbeitsweise ergibt sich, wenn zwei erfindungsgemäß ausgebildete Hobelmesser in sym- metrischer Anordnung an dem im waagerechten Schnitt dreieckigen bzw. tr;apezförm.igen und mit breiter Grundfläche dem Liegenden zugekehrten Grundkärper befestigt sind, :an welchen wiederum beiderseits und ebenfalls in symmetrischer Anord- nung je ein mit Austrag und gegebenenfalls einem Vorräumer ausgerüsteter Führungsausleger an- geschlossen ist, wobei der Grundkörper durch einen senkrechten Querschnitt 4n zwei spiegelbildlich bleiche, gelenkig miteinander verbundene Hälften unterteilt sein kann. Die Anordnung nach der Erfindung ist auch hei solchen Gewinnungseinrichtungen verwendbar, bei welchen zwei mit Schäl«-erl;zeugen für gegenläufige Arbeitsrichtung ausgerüstete Werkzeugträger durch ein bezüglich der Förderrichtung umsteuerbares Strebfärdermittel, z. B. Schräpperzug oder Förder- band bzw. Kratzerförderer, verbunden sind, welches etwa die halbe Länge des durch eine Mittelstrecke in zwei Flügel -etwa gleicher Länge aufgeteilten Abbaustrebs besitzt und «-elches beim Arbeitsgang des einen Geräts das von diesem oder beim vorher- gehenden Arbeitsgang das vorn anderen Gerät gelöste Gut,in die Mittelstrecke austrägt. Bei Verwendung eines rückwärtigen Widerlagers ist es zweckmäßig, dieses so auszubilden, daß von den Auslegern des Geräts nur Querkräfte, also keine Längskräfte, übertragen werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Er- findung beispielsweise dargestellt. Fig. i ist ein Aufriß ; Fig. 2 ist ein Grundriß ; Fig.3 ist ebenfalls ein Grundriß in kleinerem lfaßstab; Fig. d. ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i ; Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach den Linien C-D und E-F der Fig. d.; Fig. 7 und 8 sind: ähnliche waagerechte Schnitte durch eine andere Ausführungsform des Hobel- messers. Die Zeichnungen zeigen im wesentlichen nur die eine Hälfte eines doppelseitig schneidenden Hobels, dessen Grundkörper durch einen senkrechten Schnitt in,die zwei spiegelbildlich gleichen Teile ja, ib unter- teilt ist, die durch Gelenke 18 mit etwa waagerechter Drehachse gelenkig verbunden sind. Es bezeichnet im übrigen 2 die schräg rückwärts geneigte Seiten- wand bzw. Leitwand des Hobelgrundkörpers, 3 das Messer mit der schräg rückwärts geneigten Schneid- kante-3a, 15 die dachartig, z. B. zu dem nicht dar- gestellten Förderer ansteigende Leitfläche; 6 das Endglied des Führungsauslegers 5 mit seiner sich gegebenenfalls an den Abbaustoß anlegenden - Für den Angriff der Zugmittel ist eine plattenartige Zuglasche 6a vorgesehen, die zwischen Abbaustoß und Vorräumer 2o in geringem Seitenabstand von dem letzteren durchgeführt ist.
- Wie Fig.d. bis 6 zeigen, vergrößert sich .der Winkel x, den die das Häkelmesser 3 tragende Seitenwand 2 mit :der durch die Zugrichtung gelegten senkrechten Ebene einschließt, nach oben (s. Fig. 6 im Vergleich zu Fig. 5), was gleichbedeutend mit einer entsprechenden Verkleinerung des wirksamen Schneidenwinkels ß ist.
- Dieselbe Wirkung kann gemäß Fig. 7 und 8 auch -dadurch erreicht werden, daß der Anschliffwinkel ß des Hobelmessers 3 nach oben zu kleiner wird.
- Wie Fig. ?-bis d. zeigen, kann diese Verkleinerung des wirksamen Schneidenwinkels ß so durchgeführt werden, d;aß die Messerkante 3` von der Sohle aus unter einem kleinen Winkel " nach aufwärts auf den Abbaustoß zu geneigt ist.
- Das rückwärtige Widerlager des Geräts kann bei steiler Lagerung durch am Ausbau vorgesehene Führungsschienen gebildet werden. In manchen Fällen kann auch eine Führung am Versatzstoß Anwendung finden. Der Führungsausleger kann sowohl mit einer einfachen Gleitführung als auch mit einer Zwangsführung, z. B. Klauenführung, ausgerüstet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schälendes Gewinnungsgerät für Kohle und andere Mineralien, bei welchem das Lösewerkzeug:aus mindestens einem Hobelmesser besteht, gekennzeichnet durch idie Verwendung eines Hobelmessers (3) mit nach oben hin stufenweise oder stetig abnehmendem Schneidenwinkel (ß).
- 2. Gewinnungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hobelmesser (3) tragende Seitenwand (2) des Werkzeugträgers iderart ausgebildet ist, daß der von dieser Wand mit der durch die Zugrichtung gelegten senkrechten Ebene eingeschlossene Winkel (a) nach oben hin zunimmt.
- 3. Gewinnungsgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkante (3a) von :der Sohle aus unter einem kleinen Winkel (y) nach aufwärts auf den Abbaustoß zu geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1899D DE903805C (de) | 1943-02-26 | 1943-02-26 | Schaelendes Gewinnungsgeraet fuer Kohle und andere Mineralien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP1899D DE903805C (de) | 1943-02-26 | 1943-02-26 | Schaelendes Gewinnungsgeraet fuer Kohle und andere Mineralien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903805C true DE903805C (de) | 1954-02-11 |
Family
ID=7357557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1899D Expired DE903805C (de) | 1943-02-26 | 1943-02-26 | Schaelendes Gewinnungsgeraet fuer Kohle und andere Mineralien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903805C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3382003A (en) * | 1965-05-10 | 1968-05-07 | Wewerkschaft Eisenhutte Westfa | Mining planer arrangement having a parallelogram-disposed articulatedly mounted cuttig means |
-
1943
- 1943-02-26 DE DEP1899D patent/DE903805C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3382003A (en) * | 1965-05-10 | 1968-05-07 | Wewerkschaft Eisenhutte Westfa | Mining planer arrangement having a parallelogram-disposed articulatedly mounted cuttig means |
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