DE832881C - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

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DE832881C
DE832881C DEG158A DEG0000158A DE832881C DE 832881 C DE832881 C DE 832881C DE G158 A DEG158 A DE G158A DE G0000158 A DEG0000158 A DE G0000158A DE 832881 C DE832881 C DE 832881C
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DE
Germany
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plane
knife
coal
individual
plane according
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DEG158A
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DE1603559U (de
Inventor
Wilhelm Loebbe
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Kohlenhobel Für die praktische Brauchbarkeit eines Kohlenhobels ist die aufzuwendende Zugkraft von ausschlaggebender Bedeutung. Praktische Versuche haben ergeben, daß diese Zugkraft je nach der Form und Anordnung der Schneiden sehr verschieden ist. Außer einem plattenförmigen Hobelmesser, welches entsprechend einem Pflugschar schräggestellt ist, ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schneide in eine Reihe von Einzelschneiden aufzuteilen. Ferner wurde der Vorschlag gemacht, an der schräg stehenden Gleitfläche des Hobels einzelne blattförmige Messer seitlich anzu-'klemmen, wobei die Schneiden verschieden weit über den Schneidenhalter 'hinausragen sollten. Bei der Benutzung eines derartigen Hobels würde sich also ein stufenförmig abgesetzter Schnitt ergeben.
  • Durch eingehende Versuche wurde festgestellt, daß ein Hobel 'hinsichtlich der erforderlichen Zugkraft sehr günstig liegt, bei welchem die übereinander angebrachten Schneiden der zusammengehörigen Einzelmesser in einer etwa parallel zum Stoß liegenden und ungefähr senkrechtere Ebene in der Bewegungsrichtung des Hobels ,stufenförmig hintereinander angeordnet sind.
  • Dabei können die Einaelmesser mit konischem Schaft in entsprechende Bohrungen des Schneidenhalters eingesetzt werden. Sie 'können dann bei erforderlicher Auswechslung mühelos durch einen Keil gelöst werden, der in eine etwa senkrecht zum Schaft angeordnete Öffnung des Schneidenhalters eingetrieben wird. Die Schaftachsen sämtlicher oder einzelner Messerkönnen trotz der Versetzung parallel zueinander angeordnet sein. Dadurch wird nicht nur die Bearbeitung des Schneidenhalters erleichtert und vereinfacht, sondern die zusammengehörigen Schneiden sind auch untereinander gleich und auswechselbar. Die Schaftachse des Sohlenmessers wird etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Hobelmessers angeordnet, während die Schaftachsen der übrigen Messer unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung angeordnet sind. Das Sohlenmesser wird vorteilhaft mit einer Schneide parallel zum Boden versehen, so daß sie die Kohle unmittelbar am Liegenden löst, während eine zweite Schneide in einer etwa senkrecht dazu angeordneten Ebene liegt, also in gleicher Ebene mit den übrigen Einzelschneiden. Je nach der Beschaffenheit der Kohle kann es angebracht sein, die durch die übrigen Schneiden gelegte Ebene unter einen spitzen Winkel von etwa 3 bis 5° zur Bewegungsrichtung des Hobels einzustellen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein an einem Förderer geführter Hobel im Grundriß dargestellt.
  • An dem Förderer io ist seitlich eine Schiene i i angebracht, an welcher der Hobel 12 geführt ist. Der Hobel wird durch die Kette 13 abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung bewegt. Der Hobel 12 ist mit einem Schneidenhalter 14 versehen, der in beiden Bewegungsrichtungen des Hobels Schneiden trägt, und der um einen begrenzten Winkel zum Hobelkörper verschwenkbar ist, derart, daß die jeweils nach hinten gekehrten Schneiden. vom Stoß abgehoben sind. Jede dieser beiden Schneiden setzt sich zusammen aus einem Sohlenmesser 15 und mehreren Einzelmessern 16. Die Schneiden 16° dieser Einzelmesser 16 liegen in einer etwa senkrechten Ebene 17 übereinander und sind in .der Bewegungsrichtung des Hobels stufenförmig gegeneinander versetzt. Diese Ebene 17 liegt entweder parallel zum Kohlenstoß i8 oder bildet einen kleinen Winkel a mit .derselben.
  • Das Sohlenmesser 15 ist mit einer waagerechten Schneidekante 15° versehen, die entlang dem Liegenden gleitet und weist außerdem eine senkrechte Schneidekante 15b auf.
  • Das Sohlenmesser 15 und die Einzelmesser 16 sind auswechselbar. Jedes dieser Messer ist mit einem konischen Schaft 1g in den Schneidenhalter 14 eingesetzt und 'kann durch Eintreiben eines Keiles in eine entsprechend angeordnete Öffnung 2o des Schneidenhalters gelöst werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenhobel, der in einer oder beiden Bewegungsrichtungen mit einer auswechselbaren Schneide versehen ist, die aus einzelnen stufenförmig gegeneinander versetzten Einzelmessern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Schneiden (16°) der zusammengehörigen Einzelmesser (15, 16) in einer etwa parallel zum Stoß (18) liegenden und ungefähr senkrechten Ebene (17) in der Bewegungsrichtung des Hobels stufenförmig hintereinander angeordnet sind.
  2. 2. Kohlenhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ungefähr senkrechte Ebene (17) durch die stufenförmig gegeneinander versetzten Einzelschneiden (156, 16«) einen kleinen Winkel (a) von etwa 3 bis 5° tnit der Bewegungsrichtung des Hobels bildet.
  3. 3. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmesser (15, 16) mit konischem Schaft (i9) in entsprechende Bohrungen des Schneidenhalters (14) eingesetzt sind.
  4. 4. Kohlenhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftachsen. sämtlicher oder einzelner Messer (16) parallel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Kohlenhobel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit konischem Schaft (i9) eingesetzten Einzelmesser (15, 16) durch einen Keil lösbar sind, der in eine etwa senkrecht zum Messerschaft (i9) angeordnete Öffnung (2o) des Schneidenbalters (14) eingetrieben wird.
  6. 6. Kohlenhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftachse des Soblen.-messers (15) etwa parallel zur Bewegungsrichtung .des Hobels (12) angeordnet ist, während die Schaftachsen der übrigen Einzelmesser (16) unter einem spitzen Winkel gegen den Stoß (18) gerichtet sind.
  7. 7. Kohlenhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenmesser (15) mit einer Schneide (15°) parallel zur Sohle versehen ist, während eine zweite Schneide (15b) in einer etwa senkrecht dazu angeordneten Ebene liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 373 362, 372, 399; Tabellenbuch für ;Metallgewerbe, v. Dir. W: Friedrich, S.iii.
DEG158A 1949-10-25 1949-10-25 Kohlenhobel Expired DE832881C (de)

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DEG158A DE832881C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Kohlenhobel

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DE832881C true DE832881C (de) 1952-03-03

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DE (1) DE832881C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002265B (de) * 1953-02-21 1957-02-14 Beien Maschfab Durch Zugmittel angetriebenes schaelendes Gewinnungsgeraet (Kohlenhobel)
DE1024908B (de) * 1953-04-08 1958-02-27 Karl Zdziarstek Schaelende Gewinnungsmaschine mit waagerechter Schraemmesserplatte und zum Abbaustoss parallelen Schaelmessern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE372399C (de) * 1922-05-09 1923-03-27 Westfalia A G Maschf Schraemstange
DE373362C (de) * 1923-04-11 Westfalia Akt Ges Maschf Schraemstift

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