DE858089C - Schleppkettenfoerderer, bei welchem Arbeitstrum und Ruecklauftrum getrennt voneinander sind - Google Patents

Schleppkettenfoerderer, bei welchem Arbeitstrum und Ruecklauftrum getrennt voneinander sind

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DE858089C
DE858089C DEG7301A DEG0007301A DE858089C DE 858089 C DE858089 C DE 858089C DE G7301 A DEG7301 A DE G7301A DE G0007301 A DEG0007301 A DE G0007301A DE 858089 C DE858089 C DE 858089C
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DE
Germany
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conveyor
return
cylinder
return run
working
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Expired
Application number
DEG7301A
Other languages
English (en)
Inventor
Wulff Dipl-Ing Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/061Chutes and braking conveyors for average and steep slopes, adapted for mining purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Schleppkettenförderer, bei welchem Arbeitstrum und Rücklauftrum getrennt voneinander sind Gegciistaiict der Erfindung ist ein SchleppkLttenförderer, bei welchem in bekannter Weise Fördertrum und lZücklauftrum getrennt voneinander sind. Erfindungsgemäß wird hei einem Förderer dieser Art die Einrichtung zum maschinellen Rücken des Förderers zwischen Förder- und Rücklauftrum angeordnet. Wird das Rücken z. B. durch Rückzylinider bewirkt, so kann das Fördertrum mit den Zylindern, (las lZücklauftrum mit den freien Enden der Kolbenstangen verbunden sein. Rückzylinder arbeiten bekanntlich in der Weise, daß sie ständig unter Druck stehen und bei fortschreitendem Abbau selbsttätig einen entsprechenden Vorschub des Förderers bewirken. Ist schließlich die Kolbenstange bis zu ihrer vollen Länge ausge.schoben, so wird das Druckmittel umgeschaltet und der Kolben wieder in seine andere Endlagie Herübergeholt, worauf dann das Druckmittel erneut umgesteuert wird', nachdem das freie Ende der Kolbenstange in seiner neuen Lage in geeigneter Weise, z. B. durch einen Spreizstempel, abgestützt ist. Bei der Ausbildung der Fördereinrichtung gemäß der Erfindung wird das Fördertrum, wie bisher, kontinuierlich dem fortschreitenden Abbau nachgerückt. Das Rücklauftrum dagegen wird jeweils nachgeholt, wenn die Kolbenstangen bis zu voller Länge ausgesdhol)en sind. Das Nachholen- kann natürlich auch schon in kürzeren Abständen erfolgen.
  • Durch die neuartige Ausbildung wird der Vorteil erreicht, d aß der Förderer selbst, der vor dem Kdhlenstoß liegt, nur eine den(kibar geringe Breite aufweist. Die vordersten Stempel 'können daher bis dicfht an den Stoß herangefÜhrt werden. Infolgedessen ist nur ein schmaler Streifen der Hangenden vor dem Stoß nicht unterstützt von den Stempeln. Dieser Streifen kann durch vorgepfändete Kappen gesichert sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch im Querschnitt dargestellt, wobei andern Förderer gleichzeitig ein Kohlenhobel geführt ist.
  • Die etwa winkelförmige Förderrinne io ist mit ihrer dem Kohlenstoß i i abgekehrten Rückwaadt an den Rückzylindern 12, und zwar an den geschlossenen Zylinderdeckeln i2° abgestützt. In den Zylindern 12 bewegen sich 13, die an ihren freien Enden die Spreizstempel 14 tragen. An den Spreizstempeln 14, uavd zwar an den Fußteilen 14° aderselben, ist durch Zugstangen 15 das Rücklauftrum 16 dies Förderers angehängt.
  • Die Förderung wird bewirkt durch ein umlaufendes Mitnehmerband, welches aus flügelartigen Stauscheiben 17 besteht, die in gleichbleibenden Abständen an einer Kette 18 angelenkt sind und zwar durch einen Gelenkbolzen i9, der parallel zur Kette 18 liegt. Im übrigen ist die Kette im Fördertram in einer Gleitbahn 2o geführt, die oberhalb der Förderrinne liegt und einen nach unten gekehrten Längsschlitz 21 aufweist, durch welchen die die Stauscheiben 17 tragenden Kettenglieder mit den Gelenkbolzen i9 herausragen.
  • An dem freien Rand des Förderprofils io ist noch eine besondere Schiene 22 angeschlossen, die derart profiliert ist, daß sie die an sich winkelförmige Förderrinne zu einer Trog-form ergänzt. Das Profil ragt also vor den Spitzen der flügelförmigen Stauscheiben 17 auf und übergreift dieselben. Weitere Einzelheiten dieser Schiene 22 werden weiter unten aufgeführt werden.
  • Die Rückführung des Stauschei@benbandes 17, 18, i9 erfolgt in dem schon erwähnten Rücklauftrum 16. Diese Rückführungsrinne 16 besitzt ungefähr das gleiche Profil wie die Förderrinne io. An dem freien Rand sind jedoch abklappbare Bracken;23 angebracht. Die Förderkette 13 ist im Rücklauftrum nicht geführt. Wenigstens ist eine derartige Führung nicht erforderlich. Die Stauscheiben 17 können daher jede beliebige Lage innerhalb des Profils 16, 23 einnehmen. Zwei dieser Lagen sind in der Zeichnung dargestellt. Sollen Versatzberge eingebracht werden, so werden nach der Umsteuerung des Mitnehmerbandes@ 17-i9 an den Austragsstellen die Klappen 23 in die Lage 23' gebracht, und der Bergestrom fließt dann bei entsprechender Schrägstellung des Förderers selbsttätig in den Versatz.
  • Die Rückführung 16 liegt somit je nach der Ausschublänge der Kolbenstangen, 13 in einem mehr oder minder breiten Abstand', hinter dem Fördertram io. Infolgedessen besitzt das Fördertram selbst eine sehr geringe Breite. Die erste Stempelreihe 24 'kann schon in geringem Abstand von dem Kdhlenstoß i i aufgestellt werden. Die vorderste der vorgepfändeten Gelenkkappen 25 kann sogar bis an den Stoß Iherangeführt werden. Die zweite Stempelreihe 26 steht etwa in der Nähe der hinteren Enden der Zylinder 12, während weitere Stempel 27 kurz vor dem Bergestoß 28 stehen. Zwischen dieser Stempelrei!lie und dem Bergestoß liegt dann die Rückführung 16.
  • Sind die Kolbenstangen 13 um ihre ganze wirksame Länge oder nahezu so weit aasgeschoben, so können die Stempel der hinteren, Reihe 27 geraubt und unmittelbar hinter dem Fördertram io wieder gesetzt werden. Dann können durch Umsteuerung dies Druckmittels die Kolbenstangen und mit ihnen die Spreizstempel 14 sowie das Rückführungstram 16 nachgeholt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der freien Vorderkante dies Förderprofils io noch ein Kohlenhobel 29 gleitend geführt, der durch eine Kette 30 schleppend vorgezogen wird. Diese Kette 30 ist endlos geschlossen und wird durch ein Rohr 31 zurückgeführt, welches oberhalb der Kettenführung 2o der Förderrinne angeordnet ist. Der Hobel 29 ist seinerseits durc.11 Bügel 32 und klauenartig ausgebildete Führungsschuhe 33 außenseitig an dem Rohr 31 geführt. Eine gewisse zusätzliche Führung erhält der Hobel 29 dadurch, daß die Profilsöhiene 22 an der freien Längskante des Förderers io auch an ihrer dem Kohlenstoß i i zugekehrten Seite eine gewölbte Nut 34 bildet, in welche ein Gleitfortsatz dies Hobels 29 eingreift. Diese nach dem Kohlenstoß zu offene Nut der Schiene 34 bildet gleichzeitig eine Führung für die Ifobelkette 30 im Hobeltrucn.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRtICHE: i. Selileppkettenförderer.beiw-elclwinArtieitstrum und Rücklauftrurn voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum selbsttätigen Rücken (12-i4) des Förderers (io, 16) zwiscben Förder- und Rücklauftrum angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las Rücken des Förderers (io, 16) durch Rückzylinder (12, 13) erfolgt, wobei z. B. die Zylinder (12) rückseitig mit crem Fördertram (io) verbunden sind, während. an den freien Enden der Kolbenstangen (13) (las Rücklauftrum (16) gehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da-Aurc!h gekennzeichnet, (laß die Kolbenstange (13) gegen gegebenenfalls als Spreizstempel (14) ausgebildete besondere Stützstempel abgestÜtzt ist, an denen das Rücklauftrum (16) angehängt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Rücklauftrum (16) durch Zugstangen (15), an den Widerlagern der Rückzylinder (12, 13), also z. B. an den Spreizstempeln.(i4), angehängt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückvorrichtung (12-14) in bekannter Weise so ausgebildet ist, daß sie abwechselnd das Fördertram (i o) vorschiebt und .aas Rücklauftrum (16) nachholt.
DEG7301A 1951-10-28 1951-10-28 Schleppkettenfoerderer, bei welchem Arbeitstrum und Ruecklauftrum getrennt voneinander sind Expired DE858089C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975639C (de) * 1953-11-17 1962-03-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckzylinder fuer Abbaufoerderer
DE1181657B (de) * 1961-04-21 1964-11-19 Stamicarbon Strebfoerderer mit Rampe und Hobelfuehrung
DE1189506B (de) * 1962-04-28 1965-03-25 Gewerk Eisenhuette Westfalia Strebfoerderer mit Sicherungskette
DE1224253B (de) * 1961-03-10 1966-09-08 Glueckauf Guenther Klerner Mas Brueckenartiges Schutzgehaeuse fuer Rueckzylinder fuer Strebfoerderer od. dgl.
DE1226517B (de) * 1959-12-31 1966-10-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen

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