DE975639C - Rueckzylinder fuer Abbaufoerderer - Google Patents

Rueckzylinder fuer Abbaufoerderer

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DE975639C
DE975639C DEG13082A DEG0013082A DE975639C DE 975639 C DE975639 C DE 975639C DE G13082 A DEG13082 A DE G13082A DE G0013082 A DEG0013082 A DE G0013082A DE 975639 C DE975639 C DE 975639C
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DE
Germany
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cylinder
ram
drag
footplate
base plate
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Expired
Application number
DEG13082A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Dr-Ing Dommann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description

  • Rückzylinder für Abbauförderer Die Erfindung betrifft einen Rückzylinder für Abbauförderer mit Unterstützung durch einen Schleppstempel, wobei der Zylinder einerseits und der unter Federwirkung gegenüber seiner Fußplatte in seiner Schräglage gehaltene Stempel andererseits durch zwei versetzt gegeneinander angeordnete Gelenke mit einer Fußplatte verbunden sind. Bei einem älteren Vorschlag ist hierbei die Fußplatte so gewölbt ausgebildet, daß die Höhenlage des Rückzylinders und des Stempelfußes in gewissen Grenzen differieren kann. Auf diese Weise wird eine unzulässige Beanspruchung des Rückzylinders vermieden, wenn der Stempelfuß durch den Schleppstempel mit erheblicher Kraft gegen das Liegende gepreßt wird. Es ist weiter bekannt, die Fußplatte eines Schleppstempels durch ein mit schrägstehendem Langloch versehenes Gelenk mit der Kolbenstange des Rückzylinders zu verbinden. Auch eine ähnliche Verbindung des Schleppstempels selbst mit dein Rückzylinder ist nicht mehr neu. Hierbei ist jedoch die Möglichkeit nicht auszuschließen, daß unter Umständen der mit seinem Fuß fest verbundene oder keinen besonderen Fuß aufweisende Schleppstempel unter der Wirkung des Rückzylinders seine Lage ändert und. als Widerlager für den Rückzylinder nicht mehr zu dienen vermag.
  • Die Erfindung geht von dem zuerst genannten Rückzylinder unter Verwendung eines unter Federwirkung gegenüber seiner Fußplatte gelenkig in seiner Schräglage gehaltenen Schleppstempels aus und kennzeichnet sich durch die Kombination folgender Merkmale Der Zylinder ist in an sich bekannter Weise über einen horizontalen Bolzen in einem in der . Vertikalen leicht in Richtung auf die Fußplatte hin geneigten Langloch mit der Fußplatte des Schleppstempels verbunden, während die Kolbenstange über einen horizontalen Bolzen in einem entsprechenden Langloch mit einer an der Fördererseite beweglich angelenkten Lasche gekuppelt und im Bereich ihres Kopfes durch eine Gleitkufe auf dem Liegenden abgestützt ist.
  • Durch das Zusammenwirken dieser Merkmale wird es möglich, die an sich entweder nur für die Kolbenstange oder nur für den Zylinder bekannte Langlochverbindung sowohl auf der Rückseite des Zylinders selbst als auch gleichzeitig an der Kolbenstange vorzusehen. Dadurch ist eine gute Anpassung des Rückzylinders auf seiner gesamten Länge gegenüber dem Liegenden unabhängig vom Förderer und dem beweglichen Stempelfuß gewährleistet, ohne daß die Gefahr einer unzulässig großen V erkantung des Rückzylinders bei extremen Lagen des Schleppstempels und des Förderers in Kauf genommen werden muß. Durch die die Kolbenstange auf dem Liegenden abstützende Gleitkufe, welche die Kolbenstange und mit ihr den Rückzylinder in einer solchen Lage abstützt, daß der günstigste Kraftfluß beim Rücken des Förderers bzw. beim Nachziehen des Schleppstempels erzielt wird, ist nämlich ein Verkanten des Rückzylinders derart, daß die Kolbenstange sich beim Ausziehen dem Liegenden stark nähert und unzulässig auf Biegung beansprucht wird, verhindert. Dabei trägt die Spreizwirkung des gelenkigen Schleppstempels dafür Sorge, daß der Rückzylinder für die Rückbewegung stets ein festes Widerlager hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rückzylinders mit schwenkbar angelenktem Schleppstempel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • An der Rückseite, also an der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite des Förderers i, ist der Kopf :2 der Kolbenstange angelenkt. Die Anlenkung erfolgt durch einen waagerechten Bolzen 3, der in das etwa senkrechte oder ein entsprechend leicht geneigtes Langloch ¢ eingreift. Das freie Ende der Kolbenstange ist zusätzlich durch eine Gleitkufe 5 auf dem Liegenden abgestützt.
  • Der Rückzylinder 6 stützt sich seinerseits gegen den Schleppstempel ? ab. Dieser ist durch einen Bolzen 8 mit seiner Fußplatte 9 verbunden, die ein selbständiges Bauelement darstellt und durch den Gelenkbolzen io mit dem Rückzylinder verbunden ist. Das Anschlußende des Rückzylinders weist zu diesem Zweck ein Langloch i i auf, welches um einen geringen Betrag gegenüber der Vertikalen in Richtung auf die Fußplatte geneigt ist. Der Stempel 7 wird durch die Feder 12, die in einer Federbüchse 13 zwischen den beiden Federtellern 14 und 15 mit Vorspannung eingesetzt ist, in einer aufgerichteten Stellung gehalten.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung der Rückvorrichtung ergeben sich Zwängungen irgendwelcher Art auch dann nicht, wenn z. B. der Rückzylinder infolge Bodenunebenheiten etwas höher oder auch tiefer liegt als die Fußplatte 9 für den Stempel. Die Bolzen 3 und io spielen sich beim Nachholen des Zylinders selbsttätig in eine geeignete Höhenlage innerhalb ihrer zugehörigen Langlöcher 4 und I I ein, so daß der Zylinder 6 praktisch auf seiner ganzen Länge auf dem Liegenden ruht. Andererseits liegt auch die Fußplatte 9 mit ihrer vollen Fläche am Liegenden an. Der Stempel 7 kann auch dann nicht überkippen, wenn die Flözmächtigkeit infolge einer muldenförmigen Ausgestaltung des Liegenden oder, weil das Hangende stellenweise ausgebrochen ist, einen Wert annimmt, der über die normale Stärke des Flözes hinausgeht.
  • In gleicher Weise, wie die Fußplatte 9 des Stempels stets in Berührung mit dem Liegenden bleibt, wird auch der Förderer x trotz ungünstiger Beschaffenheit des Liegenden nicht angehoben. Zwängungen, insbesondere an der Durchtrittsstelle 16 der Kolbenstange durch den Zylinderdeckel treten nicht ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückzylinder für Abbauförderer mit Abstützung durch einen Schleppstempel, wobei der Zylinder einerseits und der unter Federwirkung gegenüber seiner Fußplatte in seiner Schräglage gehaltene Stempel andererseits durch zwei versetzt gegeneinander angeordnete Gelenke mit einer Fußplatte verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Der Zylinder (6) ist in an sich bekannter Weise über einen horizontalen Bolzen (io) in einem in der Vertikalen leicht in Richtung auf die Fußplatte hin geneigten Langloch (i i) mit der Fußplatte (9) des Schleppstempels (7) verbunden, während die Kolbenstange (16) über einen horizontalen Bolzen (3) in einem entsprechenden Langloch (4) mit einer an der Förderseite beweglich angelenkten Lasche gekuppelt und im Bereich ihres Kopfes durch eine Gleitkufe (5) auf dem Liegenden abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 864535, 858089, 814 283, 8o6 847; deutsche Patentanmeldungen p 933a VI/5 d D, G 384q. VI/ 5 b (bekanntgemacht am 6. 12. 1951); USA.-Patentschrift Nr. 2 579 981. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 O12 579.
DEG13082A 1953-11-17 1953-11-17 Rueckzylinder fuer Abbaufoerderer Expired DE975639C (de)

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